Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Lutz Schulze <lschulze@netzwerkseite.de> wrote:

Das glaube ich nicht. Auch ein XP in einer virtuellen Maschine wird
demnächst nicht mehr supportet, das macht dann zur Ablösung also exakt
dieselben Umstände wie das nackte XP.

Geh mal einfach davon aus das es 90% der Menschheit ziemlich am Arsch
vorbei geht was Microsoft supported und was nicht. Zumal die
allgemeinen Erfahrungen der Menschen doch dahin gehen das Systeme dann
am besten laufen wenn man wenig wie moeglich mit deren Programmierern
zutun hat.

Olaf
 
Am Sun, 8 Dec 2013 16:09:53 +0100 schrieb Thomas 'Tom' Malkus:

Das glaube ich nicht. Auch ein XP in einer virtuellen Maschine wird
demnächst nicht mehr supportet, das macht dann zur Ablösung also exakt
dieselben Umstände wie das nackte XP.

Du hast meine Aussage auseinander gerissen:

Neuer Rechner,
neue Platten? Einfach Images drauf, von Stick gebootet, fertig. Da mault auch
kein Windows mehr, wegen veränderter Hardware.

Das gehört zu den "keine Sorgen" dazu!

Keine Sorgen bedeutet 'keine Sorgen'. Und Sorgen macht eben nicht nur
ausfallende Hardware.

Ich hatte früher mal den GSX-Server von VMWare laufen, darauf mehrere
virtuelle Rechner mit Windows und Linux. 'Vorteil' der Lösung: wenn der
Server mal nicht wollte (ja, auch das kam vor) war dann gleich alles erst
mal platt.

Auch dafür gibt es Lösungen, wenn es so wichtig ist. Ausserdem ging die
Diskussion um Windows oder Linux als Basis für *einen* Rechner mit VM's.

Ich will das nicht diskutieren, wie schon gesagt. Gerrit war der Meinung
dass Linux dafür besser geeignet ist. Für meine Zwecke (gelegentlicher Start
eines virtualisierten alten Rechners) ist es so wie es ist völlig
ausreichend, ich sehe kein Problem das zu lösen wäre.

Und ein Linux mit einer VMware Workstation auf einem Stick bootet auf
nahezu jeder neuen Hardware. Die alten Platten mit den VM's wieder ran
und fertig.

Nein, die Daten gehören unabhängig vom Rechner gesichert, so dass man bei
Ausfall mit den zeitkritischen Dingen dann anderswo weiterarbeiten kann.
Dazu gehören dann mehrere unabhängige Plattformen mit denen man im Fal lder
Fälle mit diesen Daten weiterarbeitet.

Ne, dazu gehört ein SAN, auf dem die VM's liegen.

Unternehmenskritische Dinge wie Angebote, Rechnungen, Verträge usw. und auch
andere Sachen wie Quellcodes erstelle ich mit Applikationen, nicht mit
Betriebssystemen.

Ja und? Wie lange dauert es, bei einem Systemcrash von Windows 7 alle Anwendungen
wieder so zu installieren, dass alles wieder läuft?

Ist mir in vielen Jahren nie passiert, aber ich würde dann einen anderen
Rechner nehmen und mit den Daten weiterarbeiten.

Mit einer gesicherten VM ist
das eine Sache von Minuten. Es geht schlicht um den Zeitaufwand für eine Wieder-
herstellung. Ob das Windows mit Deinen unternehmenskritischen Daten in einer VM
läuft, das merkst Du in der Regel (bis auf die bereits genannten Sonderfälle) gar
nicht.

Bei Unternehmen bauen wir solche Lösungen in der Regel mit 2 Servern auf. Beide
Server bekommen einen USB Stick mit einer VMware vSphere drauf. Storage je nach
Anforderung, intern, extern als SAN oder mit noch höheren Redundanzen. Dazu ein
Backup-Server mit z.B. Veeam Backup & Restore. Bei einem Ausfall einer Maschine
werden die VM's einfach auf der anderen Maschine gestartet. Bei richtig großen
Umgebungen kommt dann noch vMotion mit zum Einsatz, VM's im laufenden Betrieb
auf andere Hardware verschieben.

Genau das kannst Du im kleinen Maßstab auch mit einem einzelnen Rechner
nachbilden. Hardware kaputt? Zum Mediamarkt eine neue Kiste, Stick rein,
Platten ran und von Stick die VMware hochfahren. Sofort alles wieder da,
Anwendungen, Daten. Ohne eine einzige Neuinstallation!

Ob die im Mediamarkt Hardware mit seriellen Schnittstellen haben?

Aber ich will überhaupt nicht bestreiten dass damit die Wiederherstellung
sehr schnell gehen kann, das ist hier durch andere Organisation aber nicht
so wichtig um da im Vorfeld Zeit für die Installation usw. hineinzustecken
oder eine weitere Softwareschicht dazwischenzulegen die gewartet werden
will.

Die wichtigen Dinge können von mehreren Rechnern aus gemacht werden, der
Rest hat hier dann doch etwas Zeit.

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Messwerte nachträgliche Wärmedämmung http://www.messpc.de/waermedaemmung.php
 
Thomas 'Tom' Malkus <tom@isnix.de> wrote:

Linux auf einem Stick oder eine kleine SSD, was eigentlich nicht mehr macht,
als die Virtualisierungsumgebung zu starten.

Super Idee, dann lade ich Dich mal ein, das auf meinem UEFI-Rechner zu
installieren. Viel Spaß damit, ich selber bin offenbar zu doof dazu,
bin aber auch nur Anfänger.


-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
Am Sun, 8 Dec 2013 16:53:00 +0100 schrieb Olaf Kaluza:

Das glaube ich nicht. Auch ein XP in einer virtuellen Maschine wird
demnächst nicht mehr supportet, das macht dann zur Ablösung also exakt
dieselben Umstände wie das nackte XP.

Geh mal einfach davon aus das es 90% der Menschheit ziemlich am Arsch
vorbei geht was Microsoft supported und was nicht. Zumal die
allgemeinen Erfahrungen der Menschen doch dahin gehen das Systeme dann
am besten laufen wenn man wenig wie moeglich mit deren Programmierern
zutun hat.

Hier wird es für gelegentliche Einsätze auch weiter laufen, aber wenn die
demnächst nicht mal mehr so tun als wenn sie Sicherheitslücken stopfen
sollte man das für wichtige Dinge eher nicht mehr lange verwenden, sofern
der Rechner am Netz ist.

Und da ist dann umsteigen auf etwas anderes angesagt, ob nun vorher mit VM
oder ohne.

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Messwerte nachträgliche Wärmedämmung http://www.messpc.de/waermedaemmung.php
 
Ralph A. Schmid, dk5ras (ralph@schmid.xxx):
Thomas 'Tom' Malkus <tom@isnix.de> wrote:

Linux auf einem Stick oder eine kleine SSD, was eigentlich nicht mehr macht,
als die Virtualisierungsumgebung zu starten.

Super Idee, dann lade ich Dich mal ein, das auf meinem UEFI-Rechner zu
installieren. Viel Spaß damit, ich selber bin offenbar zu doof dazu,
bin aber auch nur Anfänger.

Eigentlich kein Problem. Ich habe gerade in den letzten Tagen mehrere
neue Systeme mit Mint 15 und Mint 16 installiert. Einfach das ISO-Image
auf den Stick und UEFI Boot ist dabei. Auf einem System (Asus Netbook)
mussten wir Secure Boot im BIOS abschalten. Bei einem älteren Lenovo
S205 musste die Platte manuell partioniert werden und die Partitions
auf 'msdos' gesetzt werden. Das hat kein UEFI Boot und entsprechend
dĂźrfen die Partitions auch nicht auf GPT stehen. Die Asus 1642 dagegen
waren absolut problemlos zu installieren.

Bei den Servern ist das anders, die IBM Server haben gar intern einen
USB-Steckplatz fĂźr den Stick mit dem Hypervisor.

73 de Tom
--
DL7BJ|DL-QRP-AG #1186|DARC OV I18|FISTS #15933|AGCW #2737|ARRL
http://www.dl7bj.org https://twitter.com/dl7bj
 
Lutz Schulze <lschulze@netzwerkseite.de> wrote:

demnächst nicht mal mehr so tun als wenn sie Sicherheitslücken stopfen
sollte man das für wichtige Dinge eher nicht mehr lange verwenden, sofern
der Rechner am Netz ist.

Hm..wie soll ich es sagen....

Ich bin 1990 auf Unix umgestiegen WEIL die Firma Microsoft kein
Betriebsystem hatte das fuer wichtige Dinge auf Rechnern geeignet ist
die an einem Netz haengen. Und daran hat sich bisher noch nichts
geaendert. Ich wuerde sogar sagen das die Systeme immer schlechter
werden je neuer sie sind. Haben sie frueher deine Daten aufgrund von
Unfaehigkeit oder externen Angriffen in die Welt hinausgeblasen, so
gehoert es doch in der Microsoftwelt heute zum 'guten' Ton das Programme
einfach so mit der Aussenwelt reden.


Und da ist dann umsteigen auf etwas anderes angesagt, ob nun vorher mit VM
oder ohne.

Aber in einer VM kannst dein system jeden Tag mit einem frischen Image
starten.
 
Am 08.12.2013 17:23, schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
Thomas 'Tom' Malkus <tom@isnix.de> wrote:

Linux auf einem Stick oder eine kleine SSD, was eigentlich nicht mehr macht,
als die Virtualisierungsumgebung zu starten.

Super Idee, dann lade ich Dich mal ein, das auf meinem UEFI-Rechner zu
installieren. Viel Spaß damit, ich selber bin offenbar zu doof dazu,
bin aber auch nur Anfänger.

KÜnntet ihr bei Erfolg mal mitteilen, wie es geht? Ich wäre sehr daran
interessiert.

FrĂźher war zwar nicht alles besser, aber man konnte sich einfacher
selbst helfen!
--
mfg hdw
 
Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:
Thomas 'Tom' Malkus <tom@isnix.de> wrote:

Linux auf einem Stick oder eine kleine SSD, was eigentlich nicht mehr macht,
als die Virtualisierungsumgebung zu starten.

Super Idee, dann lade ich Dich mal ein, das auf meinem UEFI-Rechner zu
installieren. Viel Spaß damit, ich selber bin offenbar zu doof dazu,
bin aber auch nur Anfänger.

"Nur" UEFI oder mit aktiviertem Secure-Boot?

Guido
 
Hallo Lutz,

Du schriebst am Sun, 8 Dec 2013 15:25:44 +0100:

Das glaube ich nicht. Auch ein XP in einer virtuellen Maschine wird
demnächst nicht mehr supportet, das macht dann zur AblÜsung also exakt

Mal dumm gefragt: _wozu_ muß denn ein XP unbedingt "supportet" werden?
Wenn das - auch in einer VM - mal läuft, dann läuft es, (Nicht so wie die
Nachfolger, 7 oder 8, die alle naselang "nach der Mama schreien", ob sie
Ăźberhaupt noch arbeiten wollen kĂśnnen dĂźrfen.
(BTW, das XP [SP2] auf meinem Notebook hat noch nie einen internet-Zugang
gesehen und läuft trotzdem schon mehr als ein halbes Jahrzehnt problemlos,
auch mit Netzwerkanbindung - aber nur speziellen Installationen.)
Der "Support" dreht sich doch in allererster Linien darum, die alten LĂźcken
in der Netzwerksicherheit, speziell bei internet-Verbindungen, zu stopfen
und dafĂźr neue einzubauen. Eine VM braucht aber keinen internet-Zugriff,
nichtmal Netzwerkzugriff ßberhaupt. Sie kann trotzdem mit Datenbeständen
auf dem Host arbeiten, obwohl der Zugriff Ăźber ein (auch virtuelles)
Netzwerk durchaus angenehmer sein kann.

Ich hatte frĂźher mal den GSX-Server von VMWare laufen, darauf mehrere
virtuelle Rechner mit Windows und Linux. 'Vorteil' der LĂśsung: wenn der
Server mal nicht wollte (ja, auch das kam vor) war dann gleich alles erst
mal platt.

Ja, schon - ohne virtuelle Platte keine virtuelle Maschine. Genauso wie bei
einer physischen Maschine.

Nein, die Daten gehÜren unabhängig vom Rechner gesichert, so dass man bei
Ausfall mit den zeitkritischen Dingen dann anderswo weiterarbeiten kann.
Dazu gehÜren dann mehrere unabhängige Plattformen mit denen man im Fal
lder Fälle mit diesen Daten weiterarbeitet.

Und genau das ist doch mit virtuellen Maschine Ăźberhaupt kein Problem - die
kann man einfach woanders hinkopieren (natĂźrlich schon in "weiser
Voraussicht" vor dem Ausfall), starten und dort wieder benutzen. Wenn sie
ihre Daten per Netzwerkanbindung anderswo liegen hat, kann's zwar sein,
daß man da noch bisserl dran drehen muß, aber man bekommt sie ohne großen
Aufwand wieder ans Laufen.

Unternehmenskritische Dinge wie Angebote, Rechnungen, Verträge usw. und
auch andere Sachen wie Quellcodes erstelle ich mit Applikationen, nicht
mit Betriebssystemen. Da mĂśgen sich andere streiten wer das geeignetere
Werkzeug hat, das ist fĂźr mich der Streit um des Kaisers Bart.

Eben, das ist ja der Hauptzweck der virtuellen Maschinen - alle fĂźr die
geeigneten Anwendungen benĂśtigten Betriebssysteme gleichzeitig zur
VerfĂźgung zu haben. Und das, ohne gleich einen ganzen "Rechnerzoo"
rumstehen haben zu mĂźssen.

--
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Thomas 'Tom' Malkus <tom@isnix.de> wrote:

Eigentlich kein Problem. Ich habe gerade in den letzten Tagen mehrere
neue Systeme mit Mint 15 und Mint 16 installiert. Einfach das ISO-Image
auf den Stick und UEFI Boot ist dabei.

Harhar. Nix, die INstallation läuft erfolgreich durch, und er kann
doch nur wieder Windows booten. Vermutlich müßte man in der
UEFI-Partition paar Datein verschieben, aber ich hatte noch nicht den
Nerv dazu, zumal dann nach jedem update schlimmstenfalls der Zirkus
wieder losgeht. So isses nun fein, mit der VM, sauber, schnell,
effizient, dazu muß ich nicht neu booten, um Linux zu nutzen.


-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras (ralph@schmid.xxx):
Guido Grohmann <guido.grohmann@gmx.de> wrote:

"Nur" UEFI oder mit aktiviertem Secure-Boot?

Secure boot habe ich natĂźrlich abgeschaltet, aber der Rechner hat nur
UEFI, kein legacy-BIOS.

Welcher Rechner ist das? Und welche Distribution verwendest Du?
Wie sind aktuell die Partitionen angelegt und welchen Bootmanager
hast Du da drauf?

73 de Tom
--
DL7BJ|DL-QRP-AG #1186|DARC OV I18|FISTS #15933|AGCW #2737|ARRL
http://www.dl7bj.org https://twitter.com/dl7bj
 
Guido Grohmann <guido.grohmann@gmx.de> wrote:

>"Nur" UEFI oder mit aktiviertem Secure-Boot?

Secure boot habe ich natürlich abgeschaltet, aber der Rechner hat nur
UEFI, kein legacy-BIOS.


-ras

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Ralph A. Schmid

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
Joerg <invalid@invalid.invalid> wrote:

Dat loeppt auch, aber nur solange man keine schnellen Puls-Echo
Verfahren braucht. Die gingen nur ueber ein programmierbares FPGA im
SDR. Denen habe ich bisher noch nicht genug getraut und es immer in
Hardware selbstgezimmert. Aber wie man hierzulande sagt, "some day I'll
have to take the plunge".

Nun ja, der FPGA ist ja da, und durchaus ein fettes Teil, man kann den
natürlich mit seinem eigenen code laden. In dem moderneren Design
(nuand.com) steckt ein Altera Cyclone IV mit 150000 Elementen.

Bei GSM sind allerdings auch bereits die Signallaufzeiten von Belang,
die Messung der Entfernung löst auf ca. 550m-Schritte auf.


-ras

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Ralph A. Schmid

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Michael Schwingen schrieb:

On 2013-12-04, Willi Marquart <usenet@neppi.net> wrote:
Also bisher hab ich jede abkackenden Hardware durch eine VM unter
ESXi ersetzen kĂśnnen.

Dann zeig' mir mal, wie Du das bei einem Rechner mit bidirektionaler
Hardware am Parallelport (z.B. ein älteres Programmiergerät wie der
SMS Sprint Plus hier), oder einer exotischen PCI-Karte machst ;-)

Also mit VMware Workstation ging das mit dem Parallelport damals (Xilinx
Impact in einer Windows 2000-VM mit einem Linux als Gast). Und Xen soll
auch ganze PCI-Devices durchreichen kĂśnnen.

Gruß
Henning
 
Thomas 'Tom' Malkus <tom@isnix.de> wrote:

Welcher Rechner ist das? Und welche Distribution verwendest Du?
Wie sind aktuell die Partitionen angelegt und welchen Bootmanager
hast Du da drauf?

Es ist ein tablet PC, Microsoft Surface pro, UEFI, und die Partitionen
sind egal, man kann das Ding komplett plätten und ein beliebiges
(K)Ubuntu oder Debian installieren, man kommt bis zum finalen
Neustart, und das war es dann, startet nie wieder :)


-ras

--

Ralph A. Schmid

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Am 09.12.2013 11:53 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Es ist ein tablet PC, Microsoft Surface pro, UEFI, und die Partitionen
sind egal, man kann das Ding komplett plätten und ein beliebiges
(K)Ubuntu oder Debian installieren, man kommt bis zum finalen
Neustart, und das war es dann, startet nie wieder :)

Na, da hat Microsoft mit seinem lock-in ja wohl ganze Arbeit geleistet.
Das ist ja schlimmer als bei Apple.

Hanno
 
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:

Na, da hat Microsoft mit seinem lock-in ja wohl ganze Arbeit geleistet.
Das ist ja schlimmer als bei Apple.

Eher unabsichtlich, und ich habe derzeit auch eine Idee, wie man das
hinbiegen könnte, aber in der VM ist das Ganze irgendwie eh viel
geschmeidiger. Dazu bastle ich doch an dem Linux immer wieder rum, und
da ist es schön, auf der ľSD ein backup zu haben, das man bei Bedarf
einfach drüberkopiert, vor man Stunden damit verkackt, welche Datei da
wieder zickigen Code enthält.


-ras

--

Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras (ralph@schmid.xxx):
Es ist ein tablet PC, Microsoft Surface pro, UEFI, und die Partitionen

Ich wĂźrde mir nie Hardware von Microsoft zulegen ;-)
http://www.geek.com/microsoft/how-to-install-ubuntu-on-the-surface-pro-1539262/

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus <tom@isnix.de> wrote:
Ralph A. Schmid, dk5ras (ralph@schmid.xxx):

Es ist ein tablet PC, Microsoft Surface pro, UEFI, und die Partitionen

Ich wĂźrde mir nie Hardware von Microsoft zulegen ;-)

Also gerßchteweise sollen die Tastaturen und Mäuse, die Microsoft mal
unter ihrem eigenen Namen verkauft hat, nicht schlecht sein.

Man liest sich,
Alex.
--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
 
Henning Paul <henningpaul@gmx.de> wrote:
Michael Schwingen schrieb:

On 2013-12-04, Willi Marquart <usenet@neppi.net> wrote:
Also bisher hab ich jede abkackenden Hardware durch eine VM unter
ESXi ersetzen kĂśnnen.

Dann zeig' mir mal, wie Du das bei einem Rechner mit bidirektionaler
Hardware am Parallelport (z.B. ein älteres Programmiergerät wie der
SMS Sprint Plus hier), oder einer exotischen PCI-Karte machst ;-)

Also mit VMware Workstation ging das mit dem Parallelport damals (Xilinx
Impact in einer Windows 2000-VM mit einem Linux als Gast). Und Xen soll
auch ganze PCI-Devices durchreichen kĂśnnen.

Yup, PCI devices durchreichen geht mit Xen.

Man liest sich,
Alex.
--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
 

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