Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Rolf_Bombach wrote:
Alexander Schreiber schrieb:

Ja. Works fuer DOS hat mich zu Schulzeiten einen ganzen Abend (statt 30
min) gekostet, als ich meinen laengeren Schulaufsatz beim Kumpel "nur fix
drucken" lassen wollte - da ich keinen eigenen Drucker hatte. Tja, dumme
Idee. Works hat das Dokument druckerspezifisch umformatiert und damit
waren
Formatierung und Gliederung beim Teufel. Also in langer Kleinarbeit
wieder
von Hand hingebogen. Geraeteunabhaengige Darstellung? Fremdwort. Idioten.
Zumal das eh als _Grafik_ aus dem Nadler kam.

Ach, und du meinst, Winword würde beim Umstellen von 300dpi auf
600dpi nicht neu umbrechen?
Wenn Winword das tut ist es wirklich unbrauchbar.

Gerrit
 
Rainer Buchty schrieb:
In article <slrn4ipti0bc00000.cq9.als@telperion.angband.thangorodrim.de>,
Alexander Schreiber <als@usenet.thangorodrim.de> writes:
|
|> Und das waere (zu der Zeit)? POWER, Alpha, SPARC, PA-RISC, MIPS oder VAX?

.....
VAX wiederum ist zwar älter, aber die MicroVAX war dann nicht unbedingt
schnell(er) als zeitgleiche Prozessoren.
Naja, 20 Minuten zum Booten der Microvax waren wirklich nicht so
prickelnd.

Und Alpha, nun, die haben sich die Verkaufszahlen ja ganz anders
vorgestellt. Bei uns war mal eine digital sales droid, der fand,
das wäre der ideale Prozessor für einfach alles. Fahrstuhlsteuerung
und so.
Toll. Früher 8 Relais, Ruhestromverbrauch 1W für den Trenntrafo.
Heute Alpha, 100W dauernd, plus 50W für die Beleuchtung, die nach
heutigen Vorschriften 24/7 durchgängig leuchten muss.
|> Alles etwas ausserhalb des Budgets eines Schuelers oder Studenten damals.

Ja, drum hat der sich eine 68k-Maschine gekauft, so er sich diese leisten
konnte.
Ich hab ne LSI11 aus dem Müll gezogen. Braucht jemand noch Schaltpläne?
Oder Advanced Programmers Guide? :)

--
mfg Rolf Bombach
 
"Gerrit Heitsch" <gerrit@laosinh.s.bawue.de> schrieb im Newsbeitrag
news:gl5atj$1cu$1@news.bawue.net...
Wenn Winword das tut ist es wirklich unbrauchbar.

WinWord tut das, und zwar mit Absicht: Bei 300dpi ergibt
sich ein anderes optimales Schriftbild als bei 600dpi,
noch schlimmer waren 72dpi.

Nur Dumpfbacken-Satzsysteme, die sich um reale Hardware
nicht kuemmern, wie TeX, lassen den Umbruch unveraendert,
entsprechend mieserabel sieht die Bildschirmdarstellung
auch aus, TeX kann kein font hinting.

Allerdings ist durch zunehmend hoehere Aufloesung das
Problem verschwunden, die Buchstaben muessen nicht mehr
(unproportional) unterschiedlich breit sein, wie es noch
bei 60dpi vs. 72dpi der Fall war.

Gerade TeX-Juenger sollten mit abschliessendem Umbruch erst
beim Druck kein Problem haben, das macht doch alles das
System immer korrekt immer automatisch, ohne dass man bei
der Texteingabe darauf achten muss oder es korrigieren muss.
Diese Auffassung erleichtert den Umstieg auf WinWord ganz
enorm.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
MaWin wrote:
"Gerrit Heitsch" <gerrit@laosinh.s.bawue.de> schrieb im Newsbeitrag
news:gl5atj$1cu$1@news.bawue.net...
Wenn Winword das tut ist es wirklich unbrauchbar.


WinWord tut das, und zwar mit Absicht: Bei 300dpi ergibt
sich ein anderes optimales Schriftbild als bei 600dpi,
noch schlimmer waren 72dpi.
Dummerweise macht Winword auch ein Neulayout wenn sich nur der Drucker,
aber nicht die Aufloesung aendert...

Gerrit
 
Rolf_Bombach wrote:
Joerg schrieb:

Dem kann ich nur beipflichten, obwohl ich wahrlich kein Microsoft Fan
bin. Da moegen jetzt viele sagen, dass man mit Word nur Notizzettel
hinkriegt, aber das stimmt nicht. Wir schreiben damit dicke Waelzer in
Team Arbeit. Bin gerade jeden Abend beim Ausmisten und gestern schmiss
ich mit einer Traene im Knopfloch eine Uebersetzung von mir ins
Altpapier. Man kann ja nicht alles sammeln. Manual fuer den Ram Air
Gleitfallschirm, mehr als 50 Seiten, voll mit Bitmaps, HPGL-Graphiken,
Stroemungsbildchen, Inhaltsverzeichnis, Schlagwortverzeichnis und was
nicht alles. Komplett mit Word 5.0 fuer DOS erstellt, kann mich nicht
an einen Absturz erinnern.

Ich hab grad einige DOC files von anno 94 gefunden. Kein Prog kann die
noch richtig anzeigen. Das neueste Word öffnet die überhaupt erst, wenn
man zuerst geheimnisvolle Änderungen in der Registry macht, welche
alte Versionen deblockieren. Auch OpenOrifice oder wie das heisst,
packt die Dateien nicht. Die haben irgendwelche embedded Grafiken.

Letzteres ist der grösste Sch..... Insbesondere gewissen Leuten in
meiner Gruppe kann ich nicht beibringen, alle Originalgrafiken im
Ordner zu belassen.
Seltsam. Bei mir hat DOS-Word die Graphiken von selbst im Ordner
belassen. Ich musste sowas mal oeffnen, weil ein Altkunde das Dokument
nicht mehr hatte.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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Rolf_Bombach wrote:
Joerg schrieb:

Ich hatte damals noch keinen eigenen Rechner, aber Leuten beim
Debugging ihrer Eigenbauten geholfen. Ja, Apple hatte auch
Erweiterungsmoeglichkeiten, jedoch ein Plastikgehaeuse. Das war zwar
recht dickwandig, doch es brach oefter was ab oder eine Ecke raus.
Festschraub ... knirz ... knirz ... broeckel. Die Einstrahlfestigkeit
war IMHO katastrophal bis nicht vorhanden. Da es sich dabei teilweise
um Funkamateure handelte, war das nicht ganz trivial. Kupferfolie war
schon damals nicht gerade billig. Man musste jemanden kennen, der da
irgendwie guenstig drankam.

Die Einstrahlfestigkeit der Monitore war auch katastrophal. Kaum
hatte man einige Watt vom Argonlaser ausversehen aufs Gehäuse
eingestrahlt, ging es in Flammen auf. Und dann erst noch genau in
der Sekunde, wo der berĂźchtigte Laserschutzbeauftragte reinkam.
Mann, gab das Ärger. Die ganze Truppe (Demtröder+Bergmann) musste
zur Belehrung antreten.
Ich war mal ziemlich geknickt, als so ein Rechner am Arbeitsplatz neben
mir beim Test meines HV-Generators einfror. Der Programmierer bekam die
volle Krise, hatte wohl den halben Tag nicht abgespeichert (sowas
dauerte damals) und leider auch wenig Notizen gemacht. Was mich dabei
traurig machte war dass er in dem Moment wieder mit dem Rauchen anfing.
Raus zum Automaten gerast und hastig die erste angezuendet :-(

Die IBM-XT waren IMHO die ersten richtig gescheiten und einigermassen
bezahlbaren Computer fuer den Individualgebrauch. Alles andere sah doch
eher hobbymaessig aus.

--
Gruesse, Joerg

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MaWin schrieb:

WinWord tut das, und zwar mit Absicht: Bei 300dpi ergibt
sich ein anderes optimales Schriftbild als bei 600dpi,
noch schlimmer waren 72dpi.
Das ist doch Quark. Natürlich müssen die Glyphen eines Fonts bei 72dpi
anders aussehen als bei 600dpi, aber das betrifft wohl kaum die Metriken
und damit auch nicht den Umbruch.

Nur Dumpfbacken-Satzsysteme, die sich um reale Hardware
nicht kuemmern, wie TeX, lassen den Umbruch unveraendert,
entsprechend mieserabel sieht die Bildschirmdarstellung
auch aus, TeX kann kein font hinting.
Entweder wir verstehen unterschiedliche Dinge unter Hinting oder diese
Aussage ist auch Murks. Hinting ist eine Sache des Fonts und dies
Anzeigeprogramms, nicht des Satzsystems. TeX kümmert sich nur um die
Font-Metrik (wie breit ist ein Zeichen, wie viel Abstand soll es zum
nächsten haben [Kerning]), diese Parameter werden durch das Hinting
nicht beeinflusst. Darum, wie das Zeichen tatsächlich aussieht (und ob
es entsprechend der Zielauflösung "gehinted" wird), kümmert sich erst
der DVI-, PostScript- oder PDF-Viewer.

Gerade TeX-Juenger sollten mit abschliessendem Umbruch erst
beim Druck kein Problem haben, das macht doch alles das
System immer korrekt immer automatisch, ohne dass man bei
der Texteingabe darauf achten muss oder es korrigieren muss.
Ich denke, niemand behauptet ernsthaft, (La)TeX mache den Schriftsatz
"immer korrekt", nur halt deutlich besser als z.B. Word.

Christian
--
Christian Zietz - CHZ-Soft - czietz (at) gmx.net
WWW: http://www.chzsoft.com.ar/
PGP/GnuPG-Key-ID: 0x6DA025CA
 
Rolf_Bombach <rolfnospambombach@bluewin.ch> wrote:
Alexander Schreiber schrieb:

Ja. Works fuer DOS hat mich zu Schulzeiten einen ganzen Abend (statt 30
min) gekostet, als ich meinen laengeren Schulaufsatz beim Kumpel "nur fix
drucken" lassen wollte - da ich keinen eigenen Drucker hatte. Tja, dumme
Idee. Works hat das Dokument druckerspezifisch umformatiert und damit waren
Formatierung und Gliederung beim Teufel. Also in langer Kleinarbeit wieder
von Hand hingebogen. Geraeteunabhaengige Darstellung? Fremdwort. Idioten.
Zumal das eh als _Grafik_ aus dem Nadler kam.

Ach, und du meinst, Winword würde beim Umstellen von 300dpi auf
600dpi nicht neu umbrechen?
Bitte? Winword hat diesen Bug immer noch? Verdammte Amateure. Dabei
ist sauberer Textsatz am Computer spaetestens seit LaTeX ein geloestes
Problem. Unabhaengig vom Ausgabegeraet, versteht sich.

Man liest sich,
Alex.
--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
 
MaWin <me@private.net> wrote:
"Gerrit Heitsch" <gerrit@laosinh.s.bawue.de> schrieb im Newsbeitrag
news:gl5atj$1cu$1@news.bawue.net...

Wenn Winword das tut ist es wirklich unbrauchbar.


WinWord tut das, und zwar mit Absicht: Bei 300dpi ergibt
sich ein anderes optimales Schriftbild als bei 600dpi,
noch schlimmer waren 72dpi.
Ich glaube ja eher, dass Winword das macht (falls es das immer noch
macht, ich mags ja gar nicht glauben), weil Word das schon seit fruehen
Zeiten so macht und damals keiner mit Ahnung vom _Textsatz_ daran
gearbeitet hat.

Nur Dumpfbacken-Satzsysteme, die sich um reale Hardware
nicht kuemmern, wie TeX,
Whoa. Donald Knuth als Dumpfbacke zu bezeichnen ist ... recht kuehn.
Aber es zeigt, was man vom dem zu halten hat, der solche Sprueche klopft.

lassen den Umbruch unveraendert,
entsprechend mieserabel sieht die Bildschirmdarstellung
auch aus, TeX kann kein font hinting.

Allerdings ist durch zunehmend hoehere Aufloesung das
Problem verschwunden, die Buchstaben muessen nicht mehr
(unproportional) unterschiedlich breit sein, wie es noch
bei 60dpi vs. 72dpi der Fall war.

Gerade TeX-Juenger sollten mit abschliessendem Umbruch erst
beim Druck kein Problem haben, das macht doch alles das
System immer korrekt immer automatisch, ohne dass man bei
der Texteingabe darauf achten muss oder es korrigieren muss.
Diese Auffassung erleichtert den Umstieg auf WinWord ganz
enorm.
Zusammengefasst: Du hast keine Ahnung von (La)Tex. Auch nicht von
Textsatz. Aber eine klare Meinung, die Du auch gerne kundtust. Hmm,
schonmal ueber eine Karriere in der Politik nachgedacht?

Man liest sich,
Alex.
--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
 
Rolf_Bombach schrieb:
Joerg schrieb:


Ich hab grad einige DOC files von anno 94 gefunden. Kein Prog kann die
noch richtig anzeigen. Das neueste Word öffnet die überhaupt erst, wenn
man zuerst geheimnisvolle Änderungen in der Registry macht, welche
alte Versionen deblockieren. Auch OpenOrifice oder wie das heisst,
packt die Dateien nicht. Die haben irgendwelche embedded Grafiken.
"Oder wie das heisst", hat bei mir auch alte Versionen geoeffnet ;-)
Beim Neueseten muss ich gelegentlich mal testen.

Letzteres ist der grösste Sch..... Insbesondere gewissen Leuten in
meiner Gruppe kann ich nicht beibringen, alle Originalgrafiken im
Ordner zu belassen.
Hat was ;-)
--
mfg hdw
 
Rolf_Bombach schrieb:
Rainer Buchty schrieb:
In article <luob36-7ci.ln1@xl.homelinux.org>,
Axel Schwenke <axel.schwenke@gmx.de> writes:

|> Ist bei Corporate Design Geschichten ohnehin gängige Praxis, das
extern |> machen zu lassen.

Eine Universität, so mitten in der Schweiz halt, hat für den
Briefkopf das Wappen digitalisieren lassen. Heraus kam ein rund
400kb grosses Bitmap lausiger Qualität und das zu einem
Wahnsinnspreis. Im Vertrag steht aber, dass _alle_ digitalisierten
Formen des Wappens der Uni nun dem Copyright der Firma unterstellt
sind, ein ummodeln in eine bessere, 40kb grosse Vektorgraphik oder
so ist verboten. Und nein, der Rechtsweg hat bis jetzt nicht
funktioniert.
Lauft dann wohl unter Auslagerung von Kernkompetenzen. Wann wird die
ganze Uni. "ausgelagert"? Oder ist die betr. Uni lediglich eine
Konstruktion zur Bezahlung eigentlich nichtgebrauchter
Hochschulmenschen? ;-)

--
mfg hdw
 
Rolf_Bombach <rolfnospambombach@bluewin.ch> wrote:

[...]

Auch OpenOrifice oder wie das heisst, packt die Dateien nicht. Die
haben irgendwelche embedded Grafiken.
Du meinst doch hoffentlich nicht Back Orifice? ;-)

Servus,
Dietrich
 
Horst-D.Winzler <horst.d.winzler@web.de> wrote:

"Oder wie das heisst", hat bei mir auch alte Versionen geoeffnet ;-)
das kann ja nichtmal seine eigenen alten versionen lesen -- also
konkret konnt ich mit OO 2.4 keine staroffice-dateien öffnen, ich
mußte dazu temporär auf OO 1.x zurück...

cm.

--
** christian mock in vienna, austria -- http://www.tahina.priv.at/
** http://www.vibe.at/ ** http://quintessenz.org/ ** sig@foo.woas.net
Ich kenne auch ein Klo, wo "Austria Email" draufsteht. Das ist
wahrscheinlich eine Art Rohrpost. -- Robert Bihlmeyer in at.sonstiges
 
christian mock wrote:
Horst-D.Winzler <horst.d.winzler@web.de> wrote:

[OO]
"Oder wie das heisst", hat bei mir auch alte Versionen geoeffnet ;-)

das kann ja nichtmal seine eigenen alten versionen lesen -- also
konkret konnt ich mit OO 2.4 keine staroffice-dateien öffnen, ich
mußte dazu temporär auf OO 1.x zurück...
Also mein OpenOffice 2.4.1 kann zumindest StarOffice 4.0 Dateien lesen -
auch solche mit Bildern drin. Und die Bilder bleiben dabei sogar an der
richtigen Stelle (was beim damaligen Word oft selbst bei Dateien die von
der gleichen Version geschrieben wurden nicht der Fall war).

Mit was fuer einer StarOffice-Version hast du es denn probiert?


Micha
 
Rolf_Bombach schrieb:
Eine Universität, so mitten in der Schweiz halt,
...

Es stimmt mich jetzt gerade sehr milde, dass es auch in der Schweiz
offensichtlich sehr und/oder viele inkompetente Personen in
Leitungsfunktionen gibt.

Mit freundlichem Gruß

Jan
 
MaWin wrote:
"Gerrit Heitsch" <gerrit@laosinh.s.bawue.de> schrieb im Newsbeitrag
Wenn Winword das tut ist es wirklich unbrauchbar.

WinWord tut das, und zwar mit Absicht: Bei 300dpi ergibt
sich ein anderes optimales Schriftbild als bei 600dpi,
noch schlimmer waren 72dpi.
Ein 2cm-Kästchen ist ein 2cm-Kästchen ist ein 2cm-Kästchen. Völlig
unabhängig von der Auflösung.

Nur Dumpfbacken-Satzsysteme, die sich um reale Hardware
nicht kuemmern, wie TeX, lassen den Umbruch unveraendert,
entsprechend mieserabel sieht die Bildschirmdarstellung
auch aus, TeX kann kein font hinting.
TeX (bzw. der entsprechende dvi-Treiber) brachte schon vor 15 Jahren auf
dem Neunnadler ein besseres Schriftbild hin als Word auf dem 24-Nadler.
Die Jungs haben sich nämlich allerhand Tricks einfallen lassen: der
Drucker kann z.B. nur mit 72 dpi Abstand Punkte drucken, aber auf 144
dpi genau positionieren. Doppelte Auflösung zum gleichen Preis.

Gerade TeX-Juenger sollten mit abschliessendem Umbruch erst
beim Druck kein Problem haben, das macht doch alles das
System immer korrekt immer automatisch, ohne dass man bei
der Texteingabe darauf achten muss oder es korrigieren muss.
Das hat niemand behauptet. "Bei der Texteingabe" != "einmal am Ende". Im
Gegensatz zu Winword "vor jedem Ausdruck des unveränderten Dokuments".


Stefan
 
Stefan Reuther wrote:
MaWin wrote:
"Gerrit Heitsch" <gerrit@laosinh.s.bawue.de> schrieb im Newsbeitrag
Wenn Winword das tut ist es wirklich unbrauchbar.
WinWord tut das, und zwar mit Absicht: Bei 300dpi ergibt
sich ein anderes optimales Schriftbild als bei 600dpi,
noch schlimmer waren 72dpi.

Ein 2cm-Kästchen ist ein 2cm-Kästchen ist ein 2cm-Kästchen. Völlig
unabhängig von der Auflösung.
Also das ist hier bei Word so. Egal ob mit 300, 600 oder 1200dpi
gedruckt. Wo liegt das Problem?

[...]

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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Michael Baeuerle <michael.baeuerle@stz-e.de> wrote:

das kann ja nichtmal seine eigenen alten versionen lesen -- also
konkret konnt ich mit OO 2.4 keine staroffice-dateien öffnen, ich
mußte dazu temporär auf OO 1.x zurück...

Also mein OpenOffice 2.4.1 kann zumindest StarOffice 4.0 Dateien lesen -
auch solche mit Bildern drin. Und die Bilder bleiben dabei sogar an der
richtigen Stelle (was beim damaligen Word oft selbst bei Dateien die von
der gleichen Version geschrieben wurden nicht der Fall war).

Mit was fuer einer StarOffice-Version hast du es denn probiert?
keine ahnung mehr, die dateien sind von anfang 2000 bis anfang 2003,
*.sdw, einfache textdateien mit nicht mehr als einfacher formatierung
und evtl ein paar fußnoten. dann kam OO 1.x, das sie anstandslos
geöffnet und wieder im selben format gespeichert hat, und unter OO 2.x
mußte ich dann feststellen, daß es seine geschichte verleugnet.

die details des gemisches aus ekligem basic-dialekt[0] und OO- (hier:
"object oriented") framework, das ich benutzen mußte, um die paar
hundert dateien automatisch zu konvertieren, hab ich mit
hochprozentigem wieder aus dem gedächtnis gelöscht...

cm.

[0] hier im sinne von "das, was man ganz hinten in einem tal spricht,
das sich vor allem durch jahrhundertelange inzucht auszeichnet".

--
rotfl. Wirkli, tuat ma lad her Doktor, oba fuer mi is a a ausfoil (downtime
eines Services, Herr Doktor, falls Sie die Sprache unserer Landesleute
nicht verstehen), wann a service offline geht und net nur daun, waun sie da
probella hintn nimma draht. -- Peter Vratny in aip
 
Joerg wrote:
Stefan Reuther wrote:
MaWin wrote:
"Gerrit Heitsch" <gerrit@laosinh.s.bawue.de> schrieb im Newsbeitrag
Wenn Winword das tut ist es wirklich unbrauchbar.

WinWord tut das, und zwar mit Absicht: Bei 300dpi ergibt
sich ein anderes optimales Schriftbild als bei 600dpi,
noch schlimmer waren 72dpi.

Ein 2cm-Kästchen ist ein 2cm-Kästchen ist ein 2cm-Kästchen. Völlig
unabhängig von der Auflösung.

Also das ist hier bei Word so. Egal ob mit 300, 600 oder 1200dpi
gedruckt. Wo liegt das Problem?
Darin, dass Word trotzdem immer noch eine Stelle findet, wo es neu
umbrechen kann?


Stefan
 
Stefan Reuther schrieb:
Joerg wrote:
Stefan Reuther wrote:
MaWin wrote:
"Gerrit Heitsch" <gerrit@laosinh.s.bawue.de> schrieb im Newsbeitrag
Wenn Winword das tut ist es wirklich unbrauchbar.
WinWord tut das, und zwar mit Absicht: Bei 300dpi ergibt
sich ein anderes optimales Schriftbild als bei 600dpi,
noch schlimmer waren 72dpi.
Ein 2cm-Kästchen ist ein 2cm-Kästchen ist ein 2cm-Kästchen. Völlig
unabhängig von der Auflösung.
Also das ist hier bei Word so. Egal ob mit 300, 600 oder 1200dpi
gedruckt. Wo liegt das Problem?

Darin, dass Word trotzdem immer noch eine Stelle findet, wo es neu
umbrechen kann?
Nennt sich sowas nicht halbintelligent ;-)

--
mfg hdw
 

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