Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Rolf_Bombach schrieb:
Falk Willberg schrieb:
Joerg schrieb:

Geht noch solider, nur etwa 30% Datenverlust nach 4300 Jahren:

http://www.sfgate.com/cgi-bin/object/article?f=/n/a/2008/12/22/international/i085507S01.DTL&o=2


Und was steht da? Sollte man aus den 70% doch erkennen können, oder
suchen die noch nach dem Stein mit dem Textverarbeitungsprogramm ;-)

"PLAKATIEREN VERBOTEN" oder so was, bin etwas aus der Übung.
YMMD

Falk
P.S.: Damals stand da aber "Plakate abstellen verboten".
 
Falk Willberg wrote:
Rolf_Bombach schrieb:
Falk Willberg schrieb:
Joerg schrieb:
Geht noch solider, nur etwa 30% Datenverlust nach 4300 Jahren:

http://www.sfgate.com/cgi-bin/object/article?f=/n/a/2008/12/22/international/i085507S01.DTL&o=2

Und was steht da? Sollte man aus den 70% doch erkennen können, oder
suchen die noch nach dem Stein mit dem Textverarbeitungsprogramm ;-)
"PLAKATIEREN VERBOTEN" oder so was, bin etwas aus der Übung.

YMMD

Falk
P.S.: Damals stand da aber "Plakate abstellen verboten".

Damals brauchten Lausbuben fuer Graffiti noch einen Meissel.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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*Lutz Schulze* wrote on Tue, 09-01-13 06:27:
Das hat aber eben durch diese Standardisierung die Preise für die
Hardware sehr schnell fallen lassen und damit den Masseneinsatz in der
Breite möglich gemacht.
Das glaube ich nicht. Standardisierung auf BIOSebene statt auf
Registerebene hätte dieselben Vorteile gehabt aber ohne die Nachteile.
 
Kai-Martin Knaak <kmk@lilalaser.de> wrote:
On Tue, 13 Jan 2009 11:49:15 -0800, Joerg wrote:

Mit der technisch recht offenen Plattform des IBM-PC, die technisch den
anderen sicher nicht überlegen war, lief es eben in eine andere
Richtung.


Er war technisch ueberlegen. Allein schon durch die oft verschmaehte ISA
Architektur. Da hatte man stabile Slots und konnte seine Karten
ordentlich festschrauben.

Ist zwar ein Stück vor meiner Zeit -- Aber war das nicht beim Apple2 auch
schon der Fall? Ich meine, der Apple meines Onkels hatte die klassische
Struktur mit Motherboard und einen Haufen senkrecht einzusteckender
Erweiterungen.
Das gabs schon fuer CP/M Maschinen mit S100 Bus.

Man liest sich,
Alex.
--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
 
Kai-Martin Knaak <kmk@lilalaser.de> wrote:
Bei den Betriebssystemen ist genau das passiert: Die etablierten
Hersteller haben soweit wie möglich den Daumen auf ihrem jeweiligen
System gehalten. Das hat den erst die Voraussetzung geschaffen, dass ein
Hobbyprojekt eines etwas exzentrischen Finnen sich zu einer
ernstzunehmenden Konkurrenz für Multimiliardenunternehmen auswachsen
konnte. Für Linus Torwald gilt übrigens das Gleiche. Wäre er nicht
gewesen, dann wäre irgend ein anderes Projekt mit ähnlicher Stoßrichtung
zum Kristallisationspunkt geworden.
Und ohne die AT&T Klage waere es _vielleicht_ BSD gewesen:
http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/articles/bsdl-gpl/unix-license.html

Man liest sich,
Alex.
--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
 
Kai-Martin Knaak meinte:
Für Linus Torwald gilt übrigens das Gleiche. Wäre er nicht
gewesen, dann wäre irgend ein anderes Projekt mit ähnlicher Stoßrichtung
zum Kristallisationspunkt geworden.
Ja, FreeBSD, OpenBSD oder NetBSD, oder sogar Minix, was ja im Moment
durch eine neue, offene Version wieder im Gespräch ist.

Die *BSD Linie hat in Bezug auf Stabilität mehr zu bieten als Linux.
Allerdings gibt es dort auch nicht die Vielzahl an unterstützer Hard-
ware, was ja der Stabilität zu gute kommt.

Immerhin haben es diese Systeme geschafft, die käuflichen *nix Derivate
für die x86 Plattformen vom Markt zu verdrängen. Über SCO spricht heute
keiner mehr, war aber das *nix System für x86 und mit einer Quasi-Monopol
Stellung entsprechend teuer.

73 de Tom
--
Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
Locator JO43GC * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19
 
Joerg schrieb:
Falk Willberg wrote:
Rolf_Bombach schrieb:
Falk Willberg schrieb:
Joerg schrieb:
Geht noch solider, nur etwa 30% Datenverlust nach 4300 Jahren:

http://www.sfgate.com/cgi-bin/object/article?f=/n/a/2008/12/22/international/i085507S01.DTL&o=2


Und was steht da? Sollte man aus den 70% doch erkennen können, oder
suchen die noch nach dem Stein mit dem Textverarbeitungsprogramm ;-)
"PLAKATIEREN VERBOTEN" oder so was, bin etwas aus der Übung.

YMMD

Falk
P.S.: Damals stand da aber "Plakate abstellen verboten".


Damals brauchten Lausbuben fuer Graffiti noch einen Meissel.
Das war noch davor, in der guten alten Steinzeit. Damals trug noch jeder
Amerikaner seine Keule mit sich herum.

Zwischenzeitlich erfand man "Kreide" später dann Farben und Pinsel.

--
mfg hdw
 
Horst-D.Winzler meinte:
Das war noch davor, in der guten alten Steinzeit. Damals trug noch jeder
Amerikaner seine Keule mit sich herum.

Amerikaner? Die gab es da doch noch gar nicht! Das kam doch erst viel
später, dass die Leute aus Europa abgewandert sind, die mit der neuen
Technik wie Buchdruck, Telefon und Glühlampe nicht umgehen konnten.

73 de Tom
--
Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
Locator JO43GC * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19
 
Thomas 'Tom' Malkus schrieb:
Horst-D.Winzler meinte:
Das war noch davor, in der guten alten Steinzeit. Damals trug noch jeder
Amerikaner seine Keule mit sich herum.

Amerikaner? Die gab es da doch noch gar nicht! Das kam doch erst viel
später, dass die Leute aus Europa abgewandert sind, die mit der neuen
Technik wie Buchdruck, Telefon und Glühlampe nicht umgehen konnten.

73 de Tom
Na ja,auch wenn Amerigo Vespucci erst viel spaeter geboren wurde, die
ersten "Amerikaner" sind wohl schon vor 48000 Jahren auf dem
Doppelkontinent aufgetaucht.
Auch wenn das einigen US-Eingeborene nicht in den Kram passt, die
meinen, unsere Welt sei erst 6000 Jahre alt.

http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/serie-iii-der-erste-amerikaner_aid_165892.html

--
mfg hdw
 
*Horst-D.Winzler* wrote on Wed, 09-01-14 10:42:
die ersten "Amerikaner" sind wohl schon vor 48000 Jahren auf dem
Doppelkontinent aufgetaucht.
Quelle? Konsensmeinung ist 12 ka und für Beringia und Alaska etwas
mehr. Vor 25 ka gab es in ganz Sibirien keinen, der hätte wandern
können.
 
Axel Berger schrieb:
*Horst-D.Winzler* wrote on Wed, 09-01-14 10:42:
die ersten "Amerikaner" sind wohl schon vor 48000 Jahren auf dem
Doppelkontinent aufgetaucht.

Quelle? Konsensmeinung ist 12 ka und für Beringia und Alaska etwas
mehr. Vor 25 ka gab es in ganz Sibirien keinen, der hätte wandern
können.
Link gelöscht und dann fragen ;-))

--
mfg hdw
 
*Horst-D.Winzler* wrote on Thu, 09-01-15 15:01:
Link gelöscht und dann fragen ;-))
Link übersehen -- mein Fehler, sorry.
Aber zitierfähig ist der Focus ja gerade nicht. Das Hauptproblem bei so
einem Käseblatt ist, nicht, wie jeder ernstzunehmende Artikel, ein
Literatur- und Quellenverzeichnis zu tragen.
 
Frank Buss schrieb:
Rolf_Bombach wrote:

Geht inkscape für Win jetzt so einigermassen? Ich meine, z.B. direkt
drucken ohne Umweg über PDF? Bei mir kommt nur ein Blatt weisses
Papier beim direkt drucken. Und beim Saven als png gibt es eher
ein hauptsächlich schwarzes Bild.

Ja, geht beides bei mir. Beim Drucken ist nur manchmal trickreich, wenn man
Querformat eingestellt hat, dann muß man es nochmal manuell im
Druckerdialog wählen, sonst schneidet es die Ränder ab.
Hmf, hatte ich irgendwann mal rausgefunden, dann vergessen, dann
gings nicht mehr, jetzt geht es wieder ;-). Danke. Ärgerlich ist
vorallem, dass es sich diese Einstellung auf Querformat nicht
merkt.


--
mfg Rolf Bombach
 
Michael Kamper schrieb:
Hallo Frank,

Was ich noch nicht herausgefunden habe ist, wie man die Liniendicke
z.B. von Rechtecken gleich behält, wenn man die skaliert, aber man
kann zumindest alle Eigenschaften eines anderen Rechtecks per Ctrl-C
und dann mit Ctrl-Shift-V auf ein Rechteck übertragen.


http://en.flossmanuals.net/floss/publish/Inkscape/rsrc/Inkscape/_index/Manual/Manual_fr/.resized_600x466_interface.png

ganz rechts, der erste Button neben "Affect"
Je ne comprends pas...

--
mfg Rolf Bombach
 
Joerg schrieb:
Eine Menge anderer Leute wird von Gesetz wegen gezwungen sein,
Dokumente in offenen Standardformaten zu produzieren. Die werden
auch schnell merken, daß sie das von Microsoft entweder gar nicht,
oder zumindest schlechter (und in jedem Fall viel teurer) als mit
OpenSource bekommen.


Lassen wir hoffen. Bisher sieht das aber zumindest in USA nicht so aus.
Beispiel:

http://www.nashville.gov/bob/docs/rfp/09/rfp_0908.pdf
Das Dokument ist eine typographische Katastrophe. Ein typisches
Produkt von Leuten, die meinen, wenn sie ein Wortmalprogramm
kaufen würden und Knöppgens drückten wären sie automatisch Typograph,
Layouter und Publisher. Kurz eben Desktop-Publisher. Geht nicht,
wie alle diese Binde-Strich-Dinger.
Das kann allerdings noch durch inhaltliches getoppt werden. Siehe
etwa den ETH-Bericht vor 2(3?) Jahren. Da kommen 100WW zusammen.

(Westerwellen, Einheiten ähnlich Bublath-Blubber-Skala, bezieht
sich aber auf die Korrelation vom Seichten mit dem Uferlosen).

--
mfg Rolf Bombach
 
Joerg schrieb:
Dem kann ich nur beipflichten, obwohl ich wahrlich kein Microsoft Fan
bin. Da moegen jetzt viele sagen, dass man mit Word nur Notizzettel
hinkriegt, aber das stimmt nicht. Wir schreiben damit dicke Waelzer in
Team Arbeit. Bin gerade jeden Abend beim Ausmisten und gestern schmiss
ich mit einer Traene im Knopfloch eine Uebersetzung von mir ins
Altpapier. Man kann ja nicht alles sammeln. Manual fuer den Ram Air
Gleitfallschirm, mehr als 50 Seiten, voll mit Bitmaps, HPGL-Graphiken,
Stroemungsbildchen, Inhaltsverzeichnis, Schlagwortverzeichnis und was
nicht alles. Komplett mit Word 5.0 fuer DOS erstellt, kann mich nicht an
einen Absturz erinnern.
Ich hab grad einige DOC files von anno 94 gefunden. Kein Prog kann die
noch richtig anzeigen. Das neueste Word öffnet die überhaupt erst, wenn
man zuerst geheimnisvolle Änderungen in der Registry macht, welche
alte Versionen deblockieren. Auch OpenOrifice oder wie das heisst,
packt die Dateien nicht. Die haben irgendwelche embedded Grafiken.

Letzteres ist der grösste Sch..... Insbesondere gewissen Leuten in
meiner Gruppe kann ich nicht beibringen, alle Originalgrafiken im
Ordner zu belassen.

--
mfg Rolf Bombach
 
Rainer Buchty schrieb:
In article <luob36-7ci.ln1@xl.homelinux.org>,
Axel Schwenke <axel.schwenke@gmx.de> writes:

|> Ist bei Corporate Design Geschichten ohnehin gängige Praxis, das extern
|> machen zu lassen.

Oder sollte es zumindest. Es hat ja einen Grund, wieso es eigenständige
Ausbildungszweige für grafische Gestaltung und neudeutsch "Design" gibt.

Leider sehen zu viele CD-Geschichten danach aus, als wäre das selbst und ohne
grundsätzlichen grafischen Sachverstand in Word hingefrickelt worden.

Mit einem entsprechenden Resultat.
Extern machen lassen ist gefährlich. Unbedingt ganz genau das
Kleingedruckte in den Verträgen lesen. Auch wenn der EnronEnigma
4Punkt Font in Hellblau schlecht lesbar ist.
Eine Universität, so mitten in der Schweiz halt, hat für den
Briefkopf das Wappen digitalisieren lassen. Heraus kam ein rund
400kb grosses Bitmap lausiger Qualität und das zu einem
Wahnsinnspreis. Im Vertrag steht aber, dass _alle_ digitalisierten
Formen des Wappens der Uni nun dem Copyright der Firma unterstellt
sind, ein ummodeln in eine bessere, 40kb grosse Vektorgraphik oder
so ist verboten. Und nein, der Rechtsweg hat bis jetzt nicht
funktioniert.

--
mfg Rolf Bombach
 
Alexander Schreiber schrieb:
Ja. Works fuer DOS hat mich zu Schulzeiten einen ganzen Abend (statt 30
min) gekostet, als ich meinen laengeren Schulaufsatz beim Kumpel "nur fix
drucken" lassen wollte - da ich keinen eigenen Drucker hatte. Tja, dumme
Idee. Works hat das Dokument druckerspezifisch umformatiert und damit waren
Formatierung und Gliederung beim Teufel. Also in langer Kleinarbeit wieder
von Hand hingebogen. Geraeteunabhaengige Darstellung? Fremdwort. Idioten.
Zumal das eh als _Grafik_ aus dem Nadler kam.
Ach, und du meinst, Winword würde beim Umstellen von 300dpi auf
600dpi nicht neu umbrechen?

--
mfg Rolf Bombach
 
Alexander Schreiber schrieb:
Hehe, Apple hatte damals zwar eine anstaendige CPU, aber kein anstaendiges
OS.
Doch!!!11!! BASIC!

*duck*

--
mfg Rolf Bombach
 
Joerg schrieb:
Ich hatte damals noch keinen eigenen Rechner, aber Leuten beim Debugging
ihrer Eigenbauten geholfen. Ja, Apple hatte auch
Erweiterungsmoeglichkeiten, jedoch ein Plastikgehaeuse. Das war zwar
recht dickwandig, doch es brach oefter was ab oder eine Ecke raus.
Festschraub ... knirz ... knirz ... broeckel. Die Einstrahlfestigkeit
war IMHO katastrophal bis nicht vorhanden. Da es sich dabei teilweise um
Funkamateure handelte, war das nicht ganz trivial. Kupferfolie war schon
damals nicht gerade billig. Man musste jemanden kennen, der da irgendwie
guenstig drankam.
Die Einstrahlfestigkeit der Monitore war auch katastrophal. Kaum
hatte man einige Watt vom Argonlaser ausversehen aufs Gehäuse
eingestrahlt, ging es in Flammen auf. Und dann erst noch genau in
der Sekunde, wo der berĂźchtigte Laserschutzbeauftragte reinkam.
Mann, gab das Ärger. Die ganze Truppe (Demtröder+Bergmann) musste
zur Belehrung antreten.

--
mfg Rolf Bombach
 

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