J
Joerg
Guest
Rainer Buchty wrote:
sich zumindest in Aachen kaum jemand etwas mit 68k leisten. Wir hatten
damals eher mit Sachen wie Sinclair ZX80/81 rumgetan. Oder 6502
Eigenbauten. Die ganz hartgesottenen hatten sich ALUs aus TTL Chips
zusammengebraten.
doch kein Kaese? Marketing -> Markterfolg -> $$$. Oder eben auch nicht.
massiv als Clone gebaut, ueberall wurden Rohplatinen unterschiedlicher
Qualitaet angeboten. Ich kannte damals niemanden, der das suendhaft
teure Original hatte (ausser Institute). Also hatten beide Architekturen
die gleich Chance.
--
Gruesse, Joerg
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Noe, habe ich so erlebt.In article <t2P9l.8472$8_3.2396@flpi147.ffdc.sbc.com>,
Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> writes:
|
|> Den gab es auch in kleinen Rechnern. Nur hat das alles im Markt nicht
|> geklappt.
Jörg, das ist doch Käse, was Du hier verzapfst.
Bis auf Institute und einige Studenten mit sehr reichen Eltern konnteDas ganze hat im Markt *hervorragend* geklappt und den PC lange Jahre
vorgeführt. Die 68k-Plattformen, egal ob Amiga, Apple oder Atari, waren dem
PC hinsichtlich Multitasking wie Bedienbarkeit um Längen voraus. Das, was
z.B. der PC-Markt erst mit "Plug'n'Play" Mitte der 90er bekam, gab es auf
dem Amiga bereits seit Mitte der 80er ("autoconfig"), vom funktionierenden
Multitasking und der grafischen Oberfläche ganz zu schweigen.
sich zumindest in Aachen kaum jemand etwas mit 68k leisten. Wir hatten
damals eher mit Sachen wie Sinclair ZX80/81 rumgetan. Oder 6502
Eigenbauten. Die ganz hartgesottenen hatten sich ALUs aus TTL Chips
zusammengebraten.
Daher schrieb ich ja "Nur hat das alles im Markt nicht geklappt." AlsoVon den eindeutigen Vorteilen der 68k-Architektur sowohl für Assembler-
Programmierer wie Compiler ganz zu schweigen. Erst mit IA32 aka 80386 wurde
aus der Intel-Architektur etwas diesbezüglich gleichwertiges. Und erst auch
dann startete die PC-Architektur so richtig durch.
Was nicht geklappt hat, war das *Marketing* der Firmen Commodore und Atari,
welche es schlichtweg nicht auf die Reihe bekamen, sich dem immer schnelleren
Markt anzupassen, sondern glaubten, die ewig gleichen Plattformen mit nur
kosmetischen Änderungen immer wieder auf den Markt schmeißen zu können.
doch kein Kaese? Marketing -> Markterfolg -> $$$. Oder eben auch nicht.
Das ist richtig. Doch das gleiche gilt fuer den Apple IIe. Der wurdeApple hat hier die notwendige Flexibilität und vor allem auch einen Weg
gezeigt, wie eine Plattform auch mehrfache Wechsel der Prozessorarchitektur
und des verwendeten Bussystems verkraften kann.
Was dem PC zum Erfolg verholfen hat, war in erster Linie Intels Versäumnis,
das BIOS zu schützen... Das ebnete den Weg für mannigfaltige Clones und damit
entsprechenden Preisdruck. Und *der* hat's letztendlich entschieden.
massiv als Clone gebaut, ueberall wurden Rohplatinen unterschiedlicher
Qualitaet angeboten. Ich kannte damals niemanden, der das suendhaft
teure Original hatte (ausser Institute). Also hatten beide Architekturen
die gleich Chance.
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