Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

On 4 Jan 2009 13:38:20 +0200, Thomas Schaerer <schaerer@akz.ee.ethz.ch> wrote:

Nix gr?bel. Einstein hilft:

Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das
nennen sie ihren Standpunkt.

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,
aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Ich speichere dieses Posting. Den ersten Spruch kannte ich nicht. Landet in
meiner Sig als Sig-Spruch.
ist aber von Dirac, afaik

Gruß, Gerhard
 
Falk Willberg <Faweglassenlk@falk-willberg.de> wrote:
Dirk Ruth schrieb:
...
Ich stelle mir eher einen Editor vor, der seine Daten in XML
abspeichert. Mitten in den Sourcen könnte ich dann einen Container
einfügen, in dem ich beliebige Daten einwerfen kann (Skizzen,
Programm-Ablaufpläne, Ergebnisse aus Meetings oder Telefongesprächen
usw.) . Sollte doch mit OLE, oder wie das mal hieß, zu machen sein.

Klar, dann kann man nur noch mit dem OS eines einzigen Herstellers
programmieren.

Den Container kann man dann wieder zuklappen, so dass am Seitenrand
nur ein kleiner Link erscheint (PDF kennt sowas ähnliches als
Notiz-Funktion).

Danke, in C-sourcen will ich C-Syntax und sonst nix.

Sowas habe ich schon immer vermisst. Stattdessen liegt der Kram meißt
quer über die Server verteilt in mehr oder weniger sinvoll benannten
Verzeichnissen und ohne Versionierung.

Dagegen hilft seit Jahren RCS oder ein Klicki-Bunti Versions-Kontrollsystem.

Nach einem Jahr sucht man dann ewig, bis man das Gesprächs- oder
Meeting-Protokoll gefunden hat, warum der Code an genau der Stellle so
geändert wurde, weil Kunde am xx.yy.2007 wollte, dass die Funktion nun
genau so sein soll.

Sowas schreibe ich in Kommentare. Größere Änderungen werden mit RCS
dokumentiert.
*schauder*

RCS habe ich das letzte Mal vor 11 Jahren benutzt. Es gibt mittlerweile
_deutlich_ bessere Versionierungssoftware.

Ich schreibe seit Jahren Software mit vi, die Abhängigkeiten prüft make,
kompilieren tue ich mit gcc.

Jetzt habe ich das erste Projekt, bei dem ich mit Codewarrior arbeiten
*muß*. Seit ich den unter wine benutzen kann, macht es auch wieder Spaß.
Jetzt muß ich mich nicht mehr mit seinen Zicken herumschlagen, sondern
kann mich der Software widmen.
...
Man liest sich,
Alex.
--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
 
Dirk Ruth <d.ruth@itecnet.de> wrote:
Stefan Reutherschrieb:
"
Dirk Ruth wrote:
Axel Schwenkeschrieb:
2. High-Level Dokumentation. Funktionsprinzipien, Konfigurations-
parameter, Dateiformate, Hintergrundinfos.

Exakt.
Source-Code wird mit reinen Texteditoren erstellt und mehr können die
auch nicht. Tabellen sind schon eine Qual und Grafiken wie Skizzen
oder Flussdiagramme gehen gar nicht. ASCII-Art will man da nicht
wirklich drin haben.

Warum nicht?

Für einfache Blockdiagramme kenne ich nichts unkomplizierteres. Zum
Beispiel Datenstrukturen dokumentiere ich gerne mal so im Quelltext.
Und in den High-Level-Dokumentationen findest du auch gerne mal ASCII-
Art. Geht einfach schneller und einfacher als mit der Word-Malfunktion.

Word ist für nichts anderes geeignet, als gelegendlich mal einen Brief
zu schreiben, der aber auch nicht zu lang sein darf.
Ich glaube, da sind wir uns auch einig.
Allerdings.

ASCII-Art ist eher ein workaround für dieses Problem. Ein so
eingefügtes Diagramm oder Grafik will hinterher keiner mehr ändern,
wenn man nicht irgendwo die originalen Quellen dafür hinterlegt hat.
Hinzu kommt, dass die Auflösung sehr begrenzt ist und alle Entwickler
die gleichen Schriftparameter eingestellt haben müssen, damit es in
etwa auch gleich aussieht.
Zum Programmieren nimmt man Schriftarten mit fester Breit, Problem
geloest. Proportionalschriften machen bei ASCII-Format nun wirklich
keinen Sinn.

Mal ebenso ein paar mathematische Formeln
einzufügen wird da echt zur Qual.
Schreibs halt im LaTeX-Format, das ist relativ gut lesbar. BTDT ;-)

Hier hängt die Entwicklung der Entwicklungsumgebungen m.E. den
Anforderungen weit hinterher
Man liest sich,
Alex.
--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
 
Dirk Ruth schrieb:
Falk Willbergschrieb:
....

Ich schreibe seit Jahren Software mit vi, die Abhängigkeiten prüft make,
kompilieren tue ich mit gcc.


Habe ich früher auch mal so gemacht.
Heute verwende ich lieber eine Entwicklungsumgebung, mit der ich
sowohl programmieren, compilieren, die Versionen verwalten, debuggen,
simulieren, in der Online-Hilfe suchen, GUI-Entwickeln, flashen usw.
kann und das über mehrere Einzelprojekte.
Fehler gefunden, Änderung gemacht, Code weiterlaufen lassen, ohne neu
compilieren zu müssen, sind z.B. nette features, die ich nicht mehr
missen möchte.
Sicher, kann man auch alles einzeln machen. Ist mir persönlich zu
unkonfortabel.
Das hängt natürlich davon ab, was man macht. Für QT-Anwendungen nutze
ich auch mal den Designer, jetzt ist Microcontroller dran und da ist
schon fast nichts mehr mit debuggen/simulieren.

Jetzt habe ich das erste Projekt, bei dem ich mit Codewarrior arbeiten
*muß*. Seit ich den unter wine benutzen kann, macht es auch wieder Spaß.
Jetzt muß ich mich nicht mehr mit seinen Zicken herumschlagen, sondern
kann mich der Software widmen.
...

Ich habe den Eindruck, deine Abneigung kommt eher aus den Erfahrungen
mit schlechten Entwicklungstools.
Eher aus meiner Erfahrung mit einer guten Toolchain, mehreren
unabhängigen Desktops und 2 Monitoren ;-)

Falk
 
Stefan Reutherschrieb:
"
Dirk Ruth wrote:
Stefan Reutherschrieb:
Dirk Ruth wrote:
Exakt.
Source-Code wird mit reinen Texteditoren erstellt und mehr können die
auch nicht. Tabellen sind schon eine Qual und Grafiken wie Skizzen
oder Flussdiagramme gehen gar nicht. ASCII-Art will man da nicht
wirklich drin haben.

Warum nicht?

Für einfache Blockdiagramme kenne ich nichts unkomplizierteres. Zum
Beispiel Datenstrukturen dokumentiere ich gerne mal so im Quelltext.
Und in den High-Level-Dokumentationen findest du auch gerne mal ASCII-
Art. Geht einfach schneller und einfacher als mit der Word-Malfunktion.

Word ist für nichts anderes geeignet, als gelegendlich mal einen Brief
zu schreiben, der aber auch nicht zu lang sein darf.

Ich bin leider noch nicht dazu gekommen, die Formblätter in LaTeX
nachzubauen.

Der Leidensdruck steigt allerdings. In einem der neuen Formblätter wurde
die Fußzeile mit RET RET RET RET ... ans Ende der Seite geschoben.
Heißt: sie wandert mit, sobald ich Text eingebe :-/
Der Aufwand für den Einstieg in LaTex ist mir zu groß und damit zu
teuer. Inzwischen lassen sich auch Grafiken recht einfach einbinden.
Bei Tabellen muss man gegenüber Excel aber immer noch sehr viele
Abstriche machen, dafür sehen die damit erstellten Dokumente aber sehr
schön aus.

Ich hatte vor einigen Jahren mal für einen Automobilhersteller an
einem Projekt mitgearbeitet (der den Ford jetzt gerne verkaufen
möchte). Die hatten ihre komplette Doku in Framemaker erstellt. Das
sah sehr professionell aus und auch Grafiken und Links innerhalb der
Dokumente waren problemlos möglich. State-Diagramme konnten mit
Framemaker selbst erstellt werden. Damals war das m.W. das einzige
Tool was PDF richtig erzeugen konnte und somit konnte die Doku leicht
verteilt und mit dem kostenlosen Acrobat-Reader von jedem gelesen
werden.


ASCII-Art ist eher ein workaround für dieses Problem. Ein so
eingefügtes Diagramm oder Grafik will hinterher keiner mehr ändern,
wenn man nicht irgendwo die originalen Quellen dafür hinterlegt hat.

Wieso "originale Quellen"? ASCII-Art ist Klartext und kann mit jedem
Editor geändert werden. Sogar Word. Bequemer ist natürlich
http://www.jave.de/>. Der akzeptiert natürlich auch Cut&Paste von Word.
Missverständnis.
Wenn du in Excel eine Messreihe und daraus ein Diagramm erstellt hast,
dass dann wieder als Bild abgespeichert und in ASCII umgewandelt wird,
dann mußt du das Excel-Original nochmal irgendwo hinterlegen. Ändern
sich da mal ein paar Werte, muss die Grafik und das ASCII neu erzeugt
werden, weil du das mit den Punkten und Strichen usw. händisch nicht
so hinbekommst, wie ASCII-Art.
Ein anderes Problem sind Farben, wenn mehrere Graphen in einem Chart
vorhanden sind. Dann wird es schnell unübersichtlich.


Hinzu kommt, dass die Auflösung sehr begrenzt ist und alle Entwickler
die gleichen Schriftparameter eingestellt haben müssen, damit es in
etwa auch gleich aussieht.

Die Schriftart kann man ja in Word einstellen. Ansonsten reicht es, wenn
es eine Festbreitenschrift ist.

Mal ebenso ein paar mathematische Formeln einzufügen wird da echt
zur Qual.

Formeln, so mit ASCII-Art-Wurzelzeichen und so, baue ich nicht.
Vielleicht noch sowas

riesen * langer * ausdruck
sqrt ( ---------------------------- )
( noch + ein ) ^ ausdruck

aber das kann man ja auch in jeder Festbreitenschriftart lesen.
Mathematische oder physikalische Hindergründe oder Herleitungen halte
ich für recht wichtig bei der Code-Entwicklung. Schon allein um die
Präzision bei Rechenoperationen abschätzen zu können, ist es
unentbehrlich. Sowas will ich nicht in einem externen Dokument. Wenn
ich dann Summenformeln oder Integrale in Courier New in die Kommentare
schreiben muss, dann mach das keinen Spass.
Häufig trifft man auch immer noch Programmierer, die Tabs im Quellcode
verwenden und diese nicht durch Leerzeichen ersetzen. Dann hat sich
das mit ASCII-Art sowieso erledigt.

Dirk
 
Gerrit Heitsch wrote:

Vergiss nicht, was machst du wenn du in 10 Jahren nochmal an den Source
ranwillst aber das XML von damals keiner mehr versteht? Alles was hier
_immer_ lesbar sein soll (Source, Texte, usw...) lagert hier als
Textfile, PDF, HTML, GIF, JPEG oder PNG. Alle anderen Formate haben sich
als zu kurzlebig oder zu proprietaer erwiesen, besonders wenn man hin
und wieder mal die Platform gewechselt hat.
Da würde mir noch ein editierbares Vektorgrafikformat fehlen. Ich habe da
letztens bei einem Kunden SVG eingefürt, was mit Inkscape als Open Source
Lösung unter Linux, Windows und Mac erstellt und editiert werden kann. Da
es ein W3C-Standard ist und Inkscape schon seit 6 Jahren exisitert und noch
aktiv weitereinwickelt wird, sollte das noch einige Zeit halten. Damit kann
man dann leicht übersichtliche Diagramme zeichnen, z.B. wie die
Systemkomponenten zusammenhängen. Das kommt dann alles zusammen mit den
Quelltexten ins versionsverwaltete Projektverzeichnis.

Früher hatten die dort mit Bleistift gezeichnet (was als temporäre Skizze
immer noch seine Berechtigung hat) und in Aktenordnern abgeheftet. Ich
hatte mal eine Frage zu einem technischen Zusammenhang gehabt, was ein
Mitarbeiter versichterte, mal als Ablaufdiagramm aufgezeichnet zu haben. Er
hat dann nach längerem Suchen in Schränken voller Aktenordner aufgeben und
ich habe es mir dann selber aus den Quelltexten zusammengesucht und ein
neues Diagramm erstellt, diesmal elektronisch :)

--
Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
 
Hallo Horst,

Horst-D.Winzler schrieb:

Du hast da was kräftig mißverstanden.
Das was du aufzählst sind Sachwerte und keine Luftnummer. Obwohl, es
gibt schon Luftstraßen...
Eben. Und solange dem Geld Sachwerte gegenüberstehen, ist das Geld eben
werthaltig, ansonsten ist es nur bedrucktes Papier. Manfred hat das aber
auch nicht verstanden, insofern stehst Du nicht alleine da.

Gruß Martin
--
Bitte nicht an der E-Mail-Adresse fummeln, die paßt so.
 
Frank Buss wrote:
Gerrit Heitsch wrote:

Vergiss nicht, was machst du wenn du in 10 Jahren nochmal an den Source
ranwillst aber das XML von damals keiner mehr versteht? Alles was hier
_immer_ lesbar sein soll (Source, Texte, usw...) lagert hier als
Textfile, PDF, HTML, GIF, JPEG oder PNG. Alle anderen Formate haben sich
als zu kurzlebig oder zu proprietaer erwiesen, besonders wenn man hin
und wieder mal die Platform gewechselt hat.

Da würde mir noch ein editierbares Vektorgrafikformat fehlen. Ich habe da
letztens bei einem Kunden SVG eingefürt, was mit Inkscape als Open Source
Lösung unter Linux, Windows und Mac erstellt und editiert werden kann. Da
es ein W3C-Standard ist und Inkscape schon seit 6 Jahren exisitert und noch
aktiv weitereinwickelt wird, sollte das noch einige Zeit halten.
Liest sich interessant, werde ich mir mal ansehen.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch schrieb:
....
Genau sowas gehoert in den Kommentar im Source, nirgendwo anders.
Und das bitte in einer Sprache, für die es Wörterbücher im WEB gibt.

Aus gegebenem Anlaß[0]: Kennt jemand ein solches für Finnisch?

Falk
[0]/* Alustetaan PIO SPI:n tarvitsemiin tiloihin */
 
Falk Willberg wrote:

: Kennt jemand ein solches für Finnisch?

Falk
[0]/* Alustetaan PIO SPI:n tarvitsemiin tiloihin */
Zur Not geht Google Sprachtools: http://www.google.de/language_tools?hl=de

| Initialisieren PIO SPI geforderte Räumlichkeiten

Wird dann hoffentlich im Zusammenhang mit dem Quelltext klarer :)

--
Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
 
Falk Willberg wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:
...
Genau sowas gehoert in den Kommentar im Source, nirgendwo anders.

Und das bitte in einer Sprache, für die es Wörterbücher im WEB gibt.
Im Zweifelsfalle Englisch. Das sollte jeder Programmierer lesen und
schreiben koennen.


: Kennt jemand ein solches für Finnisch?
Such mal nach einem Woerterbuch fuer 'Suomi'...

Gerrit
 
Frank Buss schrieb:
Falk Willberg wrote:

Aus gegebenem Anlaß[0]: Kennt jemand ein solches für Finnisch?
....

Zur Not geht Google Sprachtools: http://www.google.de/language_tools?hl=de
Danke, wie konnte ich nur annehmen, daß Google etwas nicht weiß ;-)

Falk
 
Gerhard Hoffmann schrieb:
On 4 Jan 2009 13:38:20 +0200, Thomas Schaerer <schaerer@akz.ee.ethz.ch> wrote:

Nix gr?bel. Einstein hilft:

Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das
nennen sie ihren Standpunkt.

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,
aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Ich speichere dieses Posting. Den ersten Spruch kannte ich nicht. Landet in
meiner Sig als Sig-Spruch.

ist aber von Dirac, afaik

Gruß, Gerhard
Hast du eine Quelle? Obwohl, die Sprüche sind sowas von treffend, das es
eigentlich egal ist, von wem sie letztendlich stammen ;-)

--
mfg hdw
 
Gerhard Hoffmann <dk4xp@hoffmann-hochfrequenz.de> wrote:
On 4 Jan 2009 13:38:20 +0200, Thomas Schaerer <schaerer@akz.ee.ethz.ch> wrote:


Nix gr?bel. Einstein hilft:

Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das
nennen sie ihren Standpunkt.

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,
aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Ich speichere dieses Posting. Den ersten Spruch kannte ich nicht. Landet in
meiner Sig als Sig-Spruch.

ist aber von Dirac, afaik
Oh gut, dass Du das sagst. Da waere mir eine Panne passiert und dem lieben
Dirac haette ich in den ewigen Quantenjagdgruenden mit seinem wunderschoenen
Diracsee einen schrecklichen Dirac-Stoss verpasst.

Gruss
Thomas
--
Mein ELKO-Buch ueber Opamp, OTA und Instrumentation-Amplifier:
http://www.elektronik-kompendium.de/shop/buecher/operationsverstaerker-und-instrumentationsverstaerker
(Aendere "akz" durch "isi" in der Mailadresse fuer Reply!)
 
Alexander Schreiber wrote:
Word ist IMHO generell ungeeignet fuer alles was ueber den "Hallo, Tante
Elise" Brief hinausgeht.
Es hat schon einen Grund warum das Programm 'Word' und nicht 'Text' oder
'Book' heisst.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch meinte:
RCS, CVS oder Subversion existieren.

Subversion in Verbindung mit Trac erschlägt so ziemlich alles.

Jedes andere nicht-Text-Format hat aehnliche Probleme und XML wird
sowieso viel zu oft missbraucht.
Jupp, reiner ASCII-Text, der auch mit jedem beliebigen Editor zu lesen
ist. Dazu ein paar spezielle Steuerzeichen in Kommentaren für bestimmte
Tools und die bauen dann schon jede mögliche Ansicht aus den Texten.
Aber Quellcode in anderen Formaten als reinen ASCII-Text geht immer
irgendwie nach hinten los.

73 de Tom
--
Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
Locator JO43GC * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19
 
Gerhard Hoffmann schrieb:

Ich speichere dieses Posting. Den ersten Spruch kannte ich nicht.
Landet in meiner Sig als Sig-Spruch.

ist aber von Dirac, afaik
Ist doch eh egal. Es gibt wohl eine ganze Menge an angeblichen Zitaten,
von welchen ihre angeblichen Urhebern nichts wissen bzw. wussten. Es
macht sich halt immer mal wieder gut, mit "Zitaten" berühmter
Persönlichkeiten zu glänzen. Praktischerweise kann der zweifelnde
Zuhörer ja nur höchst selten mal nachfragen.

MfG
Rupert
 
Dirk Ruth wrote:
Stefan Reutherschrieb:
"
Dirk Ruth wrote:
Axel Schwenkeschrieb:
2. High-Level Dokumentation. Funktionsprinzipien, Konfigurations-
parameter, Dateiformate, Hintergrundinfos.
Exakt.
Source-Code wird mit reinen Texteditoren erstellt und mehr können die
auch nicht. Tabellen sind schon eine Qual und Grafiken wie Skizzen
oder Flussdiagramme gehen gar nicht. ASCII-Art will man da nicht
wirklich drin haben.
Warum nicht?

Für einfache Blockdiagramme kenne ich nichts unkomplizierteres. Zum
Beispiel Datenstrukturen dokumentiere ich gerne mal so im Quelltext.
Und in den High-Level-Dokumentationen findest du auch gerne mal ASCII-
Art. Geht einfach schneller und einfacher als mit der Word-Malfunktion.

Word ist für nichts anderes geeignet, als gelegendlich mal einen Brief
zu schreiben, der aber auch nicht zu lang sein darf.
Ich glaube, da sind wir uns auch einig.
Aehm, damit hatte ich schon 1990 fette Doku geschrieben, mit
Schaltbildauszuegen drin (damals per HPGL Import Funktion), Graphiken,
Bildern und so weiter. Und das tue ich auch jetzt noch, ausser dass es
nun unter Windows ist.

[...]

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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Use another domain or send PM.
 
Reinhard Zwirner wrote:
Joerg schrieb:
...
Schade dass wir im Usent keine Statistik erheben koennen. Ich denke, in
dieser NG sind prozentual mehr Selbststaendige vertreten als Du denkst.

Hallo Jörg,

das kann schon sein. Dennoch klagt die _Industrie_ am lautesten über
Ingenieursmangel: und in der _Industrie_ sind die Ingenieure halt
Angestellte. Ich bin der festen Überzeugung, daß der Großteil der
Ingenieure in D angestellt und nur ein kleiner Teil selbständig ist.
Glaube ich ich, nur den Mangel glaube ich nicht. Sonst gaebe es bei Euch
kaum Programme wie dieses:

http://www.bmbf.bund.de/press/2349.php

--
Gruesse, Joerg

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Gerrit Heitsch wrote:
Joerg wrote:


Hierzulande bauen wir Saegezahngeneratoren einfach klassisch auf.
Stromquelle -> Schwellwert -> Entladung -> Wieder von vorn.

Die alte Schaltung mit Widerstand, Kondensator und Glimmlampe?
Geht natuerlich auch, aber die Temperaturabhaengigkeit und hohe Spannung
stossen sicher manchen ab :)

--
Gruesse, Joerg

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