Merkwürdige Anschlußbelegung RJ45 für LAN

Axel Berger <Spam@Berger-Odenthal.De> wrote:
Gerrit Heitsch wrote:
Dann kauf gleich einen GBit-Switch.

Das muß nicht gut sein. Mein Notebook hat beim Einlegen in die
Dockingstation immer sofort das LAN verbunden, nur an der neuen Fritzbox
nicht mehr, auch wenn sie auf "green" = 100 MBit/s konfiguriert war.
Jetzt ist ein 100 Mbps Switch dazwischen und es geht wieder zuverlässig
und sofort beim ersten Versuch.
Dasselbe kenne ich von langsamen UDMA-2 PATA-Platten an Karten, die mehr
könnten - schnelle Treiber, steile Flanken, Übersprechen und Reflexion.

Ich nehme immer die langsamste mĂśgliche Schnittstelle -- hĂśhere
Geschwindigkeit nur dann, wenn ich sie auch auch wirklich ausnutze.
ZUverlässigkeit und StÜrungsfeiheit ist mir wenige Sekunden immer wert.

GBit ist aber ganz nett zu haben. Und man braucht damit auch keine
Crossover-Kabel mehr, Stichwort Auto MDI-X.

Man liest sich,
Alex.
--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
 
On 2018-11-07 13:19, Alexander Schreiber wrote:
Joerg <news@analogconsultants.com> wrote:
On 2018-11-04 10:24, Gerrit Heitsch wrote:
On 11/3/18 3:23 PM, Joerg wrote:
Gbit braucht dann alle 4 Paare.


Da bin ich jetzt langsam, oder koennte es sein. Mein erster Hub aus
dem Pleistozaen schafft 10Mbit/sec und ist immer noch im Einsatz, muss
aber demnaechst ersetzt werden.

Dann kauf gleich einen GBit-Switch. Die kosten mit 8 Ports auch nicht
mehr die Welt sondern teilweise unter 20 Euro. Die bisher verwendeten
Patchkabel solltest du weiterverwenden kĂśnnen wenn sie alle 8 Adern
enthalten.


Werde ich tun, obwohl ich nicht wuesste, was ich jemals mit >100Mbit/sec
anfangen sollte. Streaming mache ich nicht und selbst wenn man das
wollte, passten ueber die bald liegende 60Mbit/sec Verbindung vermutlich
mehrere Filme gleichzeitig. Mir haben die derzeitigen 6Mbit/sec fuer
Internet immer vollkommen gereicht. Das Hausnetz habe ich allerdings
vierpaarig und mit CAT-5E installiert, denn wenn wir mal nicht mehr
sind, koennte ja jemand anders viel Datendurchsatz brauchen. Obwohl bis
dahin vermutlich alles drahtlos ist.

Daten im Haus Ăźber Kabel zu scheuchen hat den Vorteil dass man sich in den
eigenen vier Wänden die Krypto-Schicht sparen kann.

Kabel ist auch erheblich schneller und stausicher. Ich habe den
Wireless-Driss letztens in der Kirche erlebt, bei Sessions, wo Video
absolut wichtig ist. Irgendein Apple Link, lief die ersten 10 Minuten
einigermassen. Bis eine Menge anderer Leute im Raum nebenan auftauchten
und vermutlich fast alle ein Handy mit eingeschaltetem WiFi dabei
hatten. Da ruckelte es nur noch.


... Und ja, ich habe auch
schon NFS Ăźber WiFi gemacht, aber da war der NFS-Traffic in OpenVPN ein-
gewickelt, aus offensichtlichen GrĂźnden.

Schon richtig, wobei hier nichts beruflich kritisches ueber WiFi geht.
Nur Fotos, Rezepte und so. Wenn die Chinesen mein Rezept fuer IPA
abruesseln, kaeme ich da drueber. Vielleicht schmeckt es ihnen sogar.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2018-11-07 13:15, Alexander Schreiber wrote:
Rolf Bombach <rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:
Joerg schrieb:

... Hier entsteht naechste Woche vielleicht aehnliches, falls der
Bautrupp nicht entnervt aufgeben muss. Sauschnelles Internet,
aber sie muessen immer noch Kabel zum Haus ziehen, unser
Grundstueck ist felsig und teilweise steil. Die Vorschrift
schreibt Leerrohr auf der ganzen Strecke vor. Alles, aber auch
alles in Handausschachtung.

Mann, mit der M134 wäre der Graben in 20 Sekunden gezogen. Ihr habt
doch sonst auch rustikale Methoden.

Produziert zuviel Metallschrot, am besten gleich ein paar Bangalore
Torpedos verlegen ;-)

Die Jungs waren gerade hier, mit Spitzhacken und kernigen Muckis. Die
haben das in etwa drei Stunden geschafft, wo der Streckenvermesser einen
ganzen Tag veranschlagt hatte.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 11/7/18 10:17 PM, Alexander Schreiber wrote:
Axel Berger <Spam@Berger-Odenthal.De> wrote:
Gerrit Heitsch wrote:
Dann kauf gleich einen GBit-Switch.

Das muß nicht gut sein. Mein Notebook hat beim Einlegen in die
Dockingstation immer sofort das LAN verbunden, nur an der neuen Fritzbox
nicht mehr, auch wenn sie auf "green" = 100 MBit/s konfiguriert war.
Jetzt ist ein 100 Mbps Switch dazwischen und es geht wieder zuverlässig
und sofort beim ersten Versuch.
Dasselbe kenne ich von langsamen UDMA-2 PATA-Platten an Karten, die mehr
könnten - schnelle Treiber, steile Flanken, Übersprechen und Reflexion.

Ich nehme immer die langsamste mĂśgliche Schnittstelle -- hĂśhere
Geschwindigkeit nur dann, wenn ich sie auch auch wirklich ausnutze.
ZUverlässigkeit und StÜrungsfeiheit ist mir wenige Sekunden immer wert.

GBit ist aber ganz nett zu haben. Und man braucht damit auch keine
Crossover-Kabel mehr, Stichwort Auto MDI-X.

Letzteres konnten die 100MBit Switches am Ende auch.

Gerrit
 
Joerg schrieb:

Die Jungs waren gerade hier, mit Spitzhacken und kernigen Muckis. Die
haben das in etwa drei Stunden geschafft, wo der Streckenvermesser einen
ganzen Tag veranschlagt hatte.

Manchmal hilft auch "brute force". ;)

Guido
 
Joerg <news@analogconsultants.com>:

Daten im Haus ÇŹber Kabel zu scheuchen hat den Vorteil dass man sich in
den eigenen vier WÇĎnden die Krypto-Schicht sparen kann.


Kabel ist auch erheblich schneller und stausicher. Ich habe den
Wireless-Driss letztens in der Kirche erlebt, bei Sessions, wo Video
absolut wichtig ist. Irgendein Apple Link, lief die ersten 10 Minuten
einigermassen. Bis eine Menge anderer Leute im Raum nebenan auftauchten
und vermutlich fast alle ein Handy mit eingeschaltetem WiFi dabei
hatten. Da ruckelte es nur noch.

Die WLAN-Bänder sind auf 2.4GHz oft schon total dicht. Bei dichtem Besatz
funktioniert WLAN nur noch zuverlässig, wenn man pro Raum einen Accesspoint
hat, weil die Störungen von den Nachbarn extrem sind, wenn die Video streamen
(letzteres nimmt ja immer mehr zu). Bei einem 2 Räume entfernten Accesspoint
hat man zwar noch ne gute Feldstärke, zu bestimmten Zeiten dann aber kaum
noch Durchsatz (offensichtlich, wenn die Nachbar streamen ;-(. Da hilft auch
ein Wechsel der Frequenz, da stört dann bloss ein anderer Nachbar ;-).

M.
--
 
On 11/8/18 8:01 AM, Matthias Weingart wrote:
Joerg <news@analogconsultants.com>:

Daten im Haus Ǭber Kabel zu scheuchen hat den Vorteil dass man sich in
den eigenen vier WÇÏnden die Krypto-Schicht sparen kann.


Kabel ist auch erheblich schneller und stausicher. Ich habe den
Wireless-Driss letztens in der Kirche erlebt, bei Sessions, wo Video
absolut wichtig ist. Irgendein Apple Link, lief die ersten 10 Minuten
einigermassen. Bis eine Menge anderer Leute im Raum nebenan auftauchten
und vermutlich fast alle ein Handy mit eingeschaltetem WiFi dabei
hatten. Da ruckelte es nur noch.

Die WLAN-Bänder sind auf 2.4GHz oft schon total dicht. Bei dichtem Besatz
funktioniert WLAN nur noch zuverlässig, wenn man pro Raum einen Accesspoint
hat, weil die StĂśrungen von den Nachbarn extrem sind, wenn die Video streamen
(letzteres nimmt ja immer mehr zu).

Die werden damit nicht mehr lange Freude haben wenn es so weitergeht und
die billigen Streamingsticks die nur WLAN kĂśnnen sterben endlich aus.

Wer garantierten Durchsatz will nimmt Kabel.

Gerrit
 
Am 11/8/18 um 8:01 AM schrieb Matthias Weingart:
Joerg <news@analogconsultants.com>:

Die WLAN-B�nder sind auf 2.4GHz oft schon total dicht.

Vorteilhaft ist dann die AusweichmĂśglichkeit auf 5_GHz. FĂźr die meisten
Geräte gibt es diese MÜglichkeit. Kostet bisweilen etwas mehr. Also,
nicht klagen sondern machen. ;-)

--
---hdw---
 
"horst.d.winzler" <horst.d.winzler@web.de>:

Am 11/8/18 um 8:01 AM schrieb Matthias Weingart:
Joerg <news@analogconsultants.com>:

Die WLAN-B�nder sind auf 2.4GHz oft schon total dicht.

Vorteilhaft ist dann die AusweichmĂśglichkeit auf 5_GHz. FĂźr die meisten
Geräte gibt es diese MÜglichkeit. Kostet bisweilen etwas mehr. Also,
nicht klagen sondern machen. ;-)

Jo, aber auch da gilt, nimm lieber pro Raum einen Accespoint. (5 GHz kommt ja
viel schlechter durch die Wände). Wenn es erst 60GHz WLAN-Technik gibt, geht
es nur noch so. Also "back to the cable" und nur noch auf Kurzdistanz
drahtlos....

https://de.wikipedia.org/wiki/IEEE_802.11ad

M.
--
 
On 11/8/18 12:29 PM, Matthias Weingart wrote:
"horst.d.winzler" <horst.d.winzler@web.de>:

Am 11/8/18 um 8:01 AM schrieb Matthias Weingart:
Joerg <news@analogconsultants.com>:

Die WLAN-B�nder sind auf 2.4GHz oft schon total dicht.

Vorteilhaft ist dann die AusweichmÜglichkeit auf 5_GHz. Fßr die meisten
Geräte gibt es diese MÜglichkeit. Kostet bisweilen etwas mehr. Also,
nicht klagen sondern machen. ;-)

Jo, aber auch da gilt, nimm lieber pro Raum einen Accespoint. (5 GHz kommt ja
viel schlechter durch die Wände). Wenn es erst 60GHz WLAN-Technik gibt, geht
es nur noch so. Also "back to the cable" und nur noch auf Kurzdistanz
drahtlos....

Mit etwas Pech reicht es da zwischen AP und Client durchzulaufen um die
Verbindung zu unterbrechen. :)

Gerrit
 
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de>:

On 11/8/18 12:29 PM, Matthias Weingart wrote:
"horst.d.winzler" <horst.d.winzler@web.de>:

Am 11/8/18 um 8:01 AM schrieb Matthias Weingart:
Joerg <news@analogconsultants.com>:

Die WLAN-B�nder sind auf 2.4GHz oft schon total dicht.

Vorteilhaft ist dann die AusweichmÜglichkeit auf 5_GHz. Fßr die
meisten Geräte gibt es diese MÜglichkeit. Kostet bisweilen etwas
mehr. Also, nicht klagen sondern machen. ;-)

Jo, aber auch da gilt, nimm lieber pro Raum einen Accespoint. (5 GHz
kommt ja viel schlechter durch die Wände). Wenn es erst 60GHz
WLAN-Technik gibt, geht es nur noch so. Also "back to the cable" und
nur noch auf Kurzdistanz drahtlos....

Mit etwas Pech reicht es da zwischen AP und Client durchzulaufen um die
Verbindung zu unterbrechen. :)

Es gibt die dann nur noch als Decken-Geräte ;-).

M
--
 
On 2018-11-08 03:29, Matthias Weingart wrote:
"horst.d.winzler" <horst.d.winzler@web.de>:

Am 11/8/18 um 8:01 AM schrieb Matthias Weingart:
Joerg <news@analogconsultants.com>:

Die WLAN-B�nder sind auf 2.4GHz oft schon total dicht.

Vorteilhaft ist dann die AusweichmĂśglichkeit auf 5_GHz. FĂźr die meisten
Geräte gibt es diese MÜglichkeit. Kostet bisweilen etwas mehr. Also,
nicht klagen sondern machen. ;-)

Jo, aber auch da gilt, nimm lieber pro Raum einen Accespoint. (5 GHz kommt ja
viel schlechter durch die Wände). Wenn es erst 60GHz WLAN-Technik gibt, geht
es nur noch so. Also "back to the cable" und nur noch auf Kurzdistanz
drahtlos....

https://de.wikipedia.org/wiki/IEEE_802.11ad

Das hatte wohl alles auch 5GHz, aber hier sind die Gebaeude aus
Holzrahmen. Wenn nebenan eine groessere Gruppe mit eingeschalteten
Handies eintrudelt, ist Essig. Ich musste dann mit etwas Nachdruck
zurueck zu Low-Tech, einfachen DVD Player kaufen, anstoepseln, und nun
laeuft alles bestens. Einer der technikverliebten scheint jetzt ein
wenig angesaeuert zu sein, weil seine High-Tech Methode verschmaeht
wurde. Doch sie funktionierte einfach nicht zuverlaessig und war auch
erheblich teurer, da Apple.

Der Preis dieses DVD Players hat mich erstaunt. $35 bei einem normalen
Technikladen (kein Discounter) und er hat sogar zusaetzlich eine
Abspielmoeglichkeit fuer Videos und Foto-Show per USB Stick.

Jedenfalls war mir das ganze eine Lehre, zu Kunden immer ein HDMI Kabel
mitzubringen, wenn ich dort ein Design Review oder eine Schulung
abhalten muss. Plus alles nochmal auf USB Stick in PowerPoint und
Einzel-JPEG oder PNG. Frueher in der nicht immer guten alten Zeit
mussten Schraubenzieher und Kombizange im Aktenkoffer sein, sowie vorher
eine Erkundigung, ob eine Ersatzbirne fuer den Projektor vorhanden ist
und wo sich diese befindet. Inzwischen ginge das gar nicht mehr, da
Schraubenzieher am Flugplatz als Waffe eingezogen wuerden. Zirkel fuer
Smith-Chart Arbeiten ebenfalls.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Joerg schrieb:
Die Jungs waren gerade hier, mit Spitzhacken und kernigen Muckis. Die haben das in etwa drei Stunden geschafft, wo der Streckenvermesser einen ganzen Tag veranschlagt hatte.

Eben. Und der Vermesser hat wohl länger zum Vermessen als die Leute
mit dem Hacken gehabt.
Das bestätigt, was schon mal ein hier nicht genannter berßhmter
Fussballer gemeint hat: Man muss es nicht nur kĂśrperlich drauf
haben, sondern auch physisch.

--
mfg Rolf Bombach
 
Matthias Weingart schrieb:
Jo, aber auch da gilt, nimm lieber pro Raum einen Accespoint. (5 GHz kommt ja
viel schlechter durch die Wände). Wenn es erst 60GHz WLAN-Technik gibt, geht
es nur noch so. Also "back to the cable" und nur noch auf Kurzdistanz
drahtlos....

60 GHz ist ja durch Sauerstoff selbststoppend. Aber wohl erst auf längere
Distanz. Ob das dann wirklich was nĂźtzt... keine Ahnung.
60 GHz Angebot durch O2 wäre so was wie Realsatire.

--
mfg Rolf Bombach
 
On 11/8/18 6:32 PM, Eric Bruecklmeier wrote:
Am 08.11.2018 um 17:46 schrieb Gerrit Heitsch:
On 11/8/18 4:55 PM, Joerg wrote:

Der Preis dieses DVD Players hat mich erstaunt. $35 bei einem
normalen Technikladen (kein Discounter) und er hat sogar zusaetzlich
eine Abspielmoeglichkeit fuer Videos und Foto-Show per USB Stick.

DVDs sind auch ziemlich tot...


Jedenfalls war mir das ganze eine Lehre, zu Kunden immer ein HDMI
Kabel mitzubringen, wenn ich dort ein Design Review oder eine
Schulung abhalten muss. Plus alles nochmal auf USB Stick in
PowerPoint und Einzel-JPEG oder PNG. Frueher in der nicht immer guten
alten Zeit mussten Schraubenzieher und Kombizange im Aktenkoffer
sein, sowie vorher eine Erkundigung, ob eine Ersatzbirne fuer den
Projektor vorhanden ist und wo sich diese befindet. Inzwischen ginge
das gar nicht mehr, da Schraubenzieher am Flugplatz als Waffe
eingezogen wuerden. Zirkel fuer Smith-Chart Arbeiten ebenfalls.

Hm? Wenn der Kram im Koffer ist stĂśrt er doch keinen. Oder bist du
auch einer von denen die ums Verrecken nichts einchecken wollen und
dann mit einem Monster-Rollkoffer in der Kabine auftauchen?

Du scheinst den inneramerikanischen Flugverkehr nicht zu kennen - das
ist wie bei uns Zugfahren und da gibt ja auch niemand sein Gepäck auf...

Bei letzerem macht aber auch keiner einen Aufstand wegen ein paar
Werkzeugen.

Gerrit
 
Am 08.11.2018 um 17:46 schrieb Gerrit Heitsch:
On 11/8/18 4:55 PM, Joerg wrote:

Der Preis dieses DVD Players hat mich erstaunt. $35 bei einem normalen
Technikladen (kein Discounter) und er hat sogar zusaetzlich eine
Abspielmoeglichkeit fuer Videos und Foto-Show per USB Stick.

DVDs sind auch ziemlich tot...


Jedenfalls war mir das ganze eine Lehre, zu Kunden immer ein HDMI
Kabel mitzubringen, wenn ich dort ein Design Review oder eine Schulung
abhalten muss. Plus alles nochmal auf USB Stick in PowerPoint und
Einzel-JPEG oder PNG. Frueher in der nicht immer guten alten Zeit
mussten Schraubenzieher und Kombizange im Aktenkoffer sein, sowie
vorher eine Erkundigung, ob eine Ersatzbirne fuer den Projektor
vorhanden ist und wo sich diese befindet. Inzwischen ginge das gar
nicht mehr, da Schraubenzieher am Flugplatz als Waffe eingezogen
wuerden. Zirkel fuer Smith-Chart Arbeiten ebenfalls.

Hm? Wenn der Kram im Koffer ist stĂśrt er doch keinen. Oder bist du auch
einer von denen die ums Verrecken nichts einchecken wollen und dann mit
einem Monster-Rollkoffer in der Kabine auftauchen?

Du scheinst den inneramerikanischen Flugverkehr nicht zu kennen - das
ist wie bei uns Zugfahren und da gibt ja auch niemand sein Gepäck auf...
 
On 11/8/18 4:55 PM, Joerg wrote:

Der Preis dieses DVD Players hat mich erstaunt. $35 bei einem normalen
Technikladen (kein Discounter) und er hat sogar zusaetzlich eine
Abspielmoeglichkeit fuer Videos und Foto-Show per USB Stick.

DVDs sind auch ziemlich tot...


Jedenfalls war mir das ganze eine Lehre, zu Kunden immer ein HDMI Kabel
mitzubringen, wenn ich dort ein Design Review oder eine Schulung
abhalten muss. Plus alles nochmal auf USB Stick in PowerPoint und
Einzel-JPEG oder PNG. Frueher in der nicht immer guten alten Zeit
mussten Schraubenzieher und Kombizange im Aktenkoffer sein, sowie vorher
eine Erkundigung, ob eine Ersatzbirne fuer den Projektor vorhanden ist
und wo sich diese befindet. Inzwischen ginge das gar nicht mehr, da
Schraubenzieher am Flugplatz als Waffe eingezogen wuerden. Zirkel fuer
Smith-Chart Arbeiten ebenfalls.

Hm? Wenn der Kram im Koffer ist stĂśrt er doch keinen. Oder bist du auch
einer von denen die ums Verrecken nichts einchecken wollen und dann mit
einem Monster-Rollkoffer in der Kabine auftauchen?

Ich bin da schon länger der Meinung, daß man 'Carry-On' wörtlich nehmen
sollte, Rollkoffer also nicht erlaubt sind. Da soll nur drin sein, was
man während des Fluges braucht, alles andere kann in den Frachtraum.

Gerrit
 
Am 11/8/18 um 4:55 PM schrieb Joerg:
On 2018-11-08 03:29, Matthias Weingart wrote:
"horst.d.winzler" <horst.d.winzler@web.de>:

Am 11/8/18 um 8:01 AM schrieb Matthias Weingart:
Joerg <news@analogconsultants.com>:

Die WLAN-B�nder sind auf 2.4GHz oft schon total dicht.

Vorteilhaft ist dann die AusweichmÜglichkeit auf 5_GHz. Fßr die
meisten
Geräte gibt es diese MÜglichkeit. Kostet bisweilen etwas mehr. Also,
nicht klagen sondern machen. ;-)

Jo, aber auch da gilt, nimm lieber pro Raum einen Accespoint. (5 GHz
kommt ja
viel schlechter durch die Wände). Wenn es erst 60GHz WLAN-Technik
gibt, geht
es nur noch so. Also "back to the cable" und nur noch auf Kurzdistanz
drahtlos....

https://de.wikipedia.org/wiki/IEEE_802.11ad


Das hatte wohl alles auch 5GHz, aber hier sind die Gebaeude aus
Holzrahmen. Wenn nebenan eine groessere Gruppe mit eingeschalteten
Handies eintrudelt, ist Essig. Ich musste dann mit etwas Nachdruck
zurueck zu Low-Tech, einfachen DVD Player kaufen, anstoepseln, und nun
laeuft alles bestens. Einer der technikverliebten scheint jetzt ein
wenig angesaeuert zu sein, weil seine High-Tech Methode verschmaeht
wurde. Doch sie funktionierte einfach nicht zuverlaessig und war auch
erheblich teurer, da Apple.

Keine 2C39BA PA mehr? Mit den damit erzeugbaren Harmonischen kĂśnntest du
dir Eindruck erstreiten. Selbstredend wüßtest du von nix. Armer Joerg.
--
---hdw---
 
On 2018-11-08 09:40, Gerrit Heitsch wrote:
On 11/8/18 6:32 PM, Eric Bruecklmeier wrote:
Am 08.11.2018 um 17:46 schrieb Gerrit Heitsch:
On 11/8/18 4:55 PM, Joerg wrote:

Der Preis dieses DVD Players hat mich erstaunt. $35 bei einem
normalen Technikladen (kein Discounter) und er hat sogar zusaetzlich
eine Abspielmoeglichkeit fuer Videos und Foto-Show per USB Stick.

DVDs sind auch ziemlich tot...

Viele Kurse (in diesem Fall GriefShare) gibt es nur auf DVD. U.a. wegen
Kopierschutz und man kann sie daher nicht so einfach in einen Computer
bekommen. DVD Player sind auch robuster als diese ganze
Computer-Gezumpel. Vor allem Apple hat sich als zickig erwiesen, wenn es
um das Einlesen der Video Files geht, von der Original CD, nur zum Anzeigen.

Jedenfalls war mir das ganze eine Lehre, zu Kunden immer ein HDMI
Kabel mitzubringen, wenn ich dort ein Design Review oder eine
Schulung abhalten muss. Plus alles nochmal auf USB Stick in
PowerPoint und Einzel-JPEG oder PNG. Frueher in der nicht immer
guten alten Zeit mussten Schraubenzieher und Kombizange im
Aktenkoffer sein, sowie vorher eine Erkundigung, ob eine Ersatzbirne
fuer den Projektor vorhanden ist und wo sich diese befindet.
Inzwischen ginge das gar nicht mehr, da Schraubenzieher am Flugplatz
als Waffe eingezogen wuerden. Zirkel fuer Smith-Chart Arbeiten
ebenfalls.

Hm? Wenn der Kram im Koffer ist stĂśrt er doch keinen. Oder bist du
auch einer von denen die ums Verrecken nichts einchecken wollen und
dann mit einem Monster-Rollkoffer in der Kabine auftauchen?

Du scheinst den inneramerikanischen Flugverkehr nicht zu kennen - das
ist wie bei uns Zugfahren und da gibt ja auch niemand sein Gepäck auf...

So isses. "Tja, es tut uns leid, Ihr Koffer scheint versehentlich nach
Canberra gegangen zu sein".

Ich bin bei Reisen Minimalist und habe einen Rollkoffer, der die
Carry-on Masse einhaelt. Manchmal nehme ich nur einen noch kleineren
Rucksack mit.

Bei letzerem macht aber auch keiner einen Aufstand wegen ein paar
Werkzeugen.

Es ist ja auch etwas knifflig, den Lokomotivfuehrer zu ueberwaeltigen.
Zumindest seit man nicht mehr wie in Wild West auf das Wagendach
klettern kann. Dann ist da bei Euch noch die Oberleitung.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2018-11-08 09:43, horst.d.winzler wrote:
Am 11/8/18 um 4:55 PM schrieb Joerg:
On 2018-11-08 03:29, Matthias Weingart wrote:
"horst.d.winzler" <horst.d.winzler@web.de>:

Am 11/8/18 um 8:01 AM schrieb Matthias Weingart:
Joerg <news@analogconsultants.com>:

Die WLAN-B�nder sind auf 2.4GHz oft schon total dicht.

Vorteilhaft ist dann die AusweichmÜglichkeit auf 5_GHz. Fßr die
meisten
Geräte gibt es diese MÜglichkeit. Kostet bisweilen etwas mehr. Also,
nicht klagen sondern machen. ;-)

Jo, aber auch da gilt, nimm lieber pro Raum einen Accespoint. (5 GHz
kommt ja
viel schlechter durch die Wände). Wenn es erst 60GHz WLAN-Technik
gibt, geht
es nur noch so. Also "back to the cable" und nur noch auf Kurzdistanz
drahtlos....

https://de.wikipedia.org/wiki/IEEE_802.11ad


Das hatte wohl alles auch 5GHz, aber hier sind die Gebaeude aus
Holzrahmen. Wenn nebenan eine groessere Gruppe mit eingeschalteten
Handies eintrudelt, ist Essig. Ich musste dann mit etwas Nachdruck
zurueck zu Low-Tech, einfachen DVD Player kaufen, anstoepseln, und nun
laeuft alles bestens. Einer der technikverliebten scheint jetzt ein
wenig angesaeuert zu sein, weil seine High-Tech Methode verschmaeht
wurde. Doch sie funktionierte einfach nicht zuverlaessig und war auch
erheblich teurer, da Apple.

Keine 2C39BA PA mehr? Mit den damit erzeugbaren Harmonischen kĂśnntest du
dir Eindruck erstreiten. Selbstredend wüßtest du von nix. Armer Joerg.

Eine PA mit 2C39 hatte ich nie, nur fuenfmal PL509 und spaeter zweimal
QB5/1750. Alles Kurzwelle. Ausserdem sind die anderen teilweise
ebenfalls Kirchenmitglieder, da will man ja nichts boese machen. Unser
Video haette dadurch auch ueberhaupt nicht funktioniert.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 

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