S
stefan
Guest
Moin,
ein Kollege hat Probleme mit einem Max3232 von TI. Im Moment hab ich
noch nicht alle Infos und selber auch noch keine Messungen durchgeführt.
Deshalb erstmal Infos aus zweiter Hand:
Der Kollege hat an einen der beiden RS232 Ports einen PC angeschlossen,
RXD*, TXD* und GND über 9-pol. Sub-D an COM1:
Dabei fiel ihm auf, dass manchmal der MAX3232 sehr schnell sehr heiÃ
wird. Dabei geht der Stromverbrauch der Schaltung hoch. Betrieben wird
das aus 12V mit einem Step-Down-Schaltregler. Stromverbrauch an der 12V
Seite normal < 50mA. Wenn der Fehler auftritt ca. 200mA.
Der Com-Port des PCs scheint inzwischen defekt zu sein. Muss ich noch
mal überprüfen, aber die Kommunikation mit dem Prozessor funktioniert
nicht, Echo mit Brücke von RXD* nach TXD* funktioniert ebenfalls nicht.
Der Max3232 hat es aber anscheinend überlebt. Genauso der ATmega128 an
den der Max3232 angeschlossen ist und auch ein Display mit HD44780.
Wenn statt COM1: ein USB zu RS232 Adapter verwendet wird, funktioniert
die Kommunikation und bisher wurde der Max3232 auch nicht wieder heiÃ.
Der Max3232 und der ATmaga128 werden mit 5V betrieben. Zwei Uarts des
ATmega128 sind mit dem Max3232 verbunden. Kommunikation läuft mit 9k6,
wobei nur sporadisch etwas gesendet wird. Wenn das oben beschriebene
Phäomen nicht auftritt, läuft alles einwandfrei.
Kondensatoren sind 100nF Vielschichtkondensatoren.
Die Kondensatoren an Pin 2 und Pin 6 gehen wie im Datenblatt von TI
vorgesehen nach GND.
Ich hab schon recherchiert und das hier gefunden:
https://www.mikrocontroller.net/topic/504939#:~:text=Der%20MAX232%20wird%20bei%20Versorgung,anderen%20Charge%20von%20Mouser%20best%C3%BCckt.)
Das ist aber nicht wirklich hilfreich.
Ich setze seit Jahrzehnten Max232 und auch schon seit längerem Max3232
ein. Max3232 allerdings meistens dann, wenn ich 3V Systeme habe. Hier
haben wir aber 5V.
Bisher hab ich sowas noch nicht erlebt. Die Dinger waren immer völlig
unproblematisch und praktisch auch nicht tot zu kriegen.
Das Problem scheint mit dem COM-Port des PCs zusammen zu hängen. Aber
auch ein Kurzschluss am RS232 Kabel sollte sowas nicht verursachen können.
Kennt jemand das Problem und eventuell eine Lösung?
GruÃ
Stefan
ein Kollege hat Probleme mit einem Max3232 von TI. Im Moment hab ich
noch nicht alle Infos und selber auch noch keine Messungen durchgeführt.
Deshalb erstmal Infos aus zweiter Hand:
Der Kollege hat an einen der beiden RS232 Ports einen PC angeschlossen,
RXD*, TXD* und GND über 9-pol. Sub-D an COM1:
Dabei fiel ihm auf, dass manchmal der MAX3232 sehr schnell sehr heiÃ
wird. Dabei geht der Stromverbrauch der Schaltung hoch. Betrieben wird
das aus 12V mit einem Step-Down-Schaltregler. Stromverbrauch an der 12V
Seite normal < 50mA. Wenn der Fehler auftritt ca. 200mA.
Der Com-Port des PCs scheint inzwischen defekt zu sein. Muss ich noch
mal überprüfen, aber die Kommunikation mit dem Prozessor funktioniert
nicht, Echo mit Brücke von RXD* nach TXD* funktioniert ebenfalls nicht.
Der Max3232 hat es aber anscheinend überlebt. Genauso der ATmega128 an
den der Max3232 angeschlossen ist und auch ein Display mit HD44780.
Wenn statt COM1: ein USB zu RS232 Adapter verwendet wird, funktioniert
die Kommunikation und bisher wurde der Max3232 auch nicht wieder heiÃ.
Der Max3232 und der ATmaga128 werden mit 5V betrieben. Zwei Uarts des
ATmega128 sind mit dem Max3232 verbunden. Kommunikation läuft mit 9k6,
wobei nur sporadisch etwas gesendet wird. Wenn das oben beschriebene
Phäomen nicht auftritt, läuft alles einwandfrei.
Kondensatoren sind 100nF Vielschichtkondensatoren.
Die Kondensatoren an Pin 2 und Pin 6 gehen wie im Datenblatt von TI
vorgesehen nach GND.
Ich hab schon recherchiert und das hier gefunden:
https://www.mikrocontroller.net/topic/504939#:~:text=Der%20MAX232%20wird%20bei%20Versorgung,anderen%20Charge%20von%20Mouser%20best%C3%BCckt.)
Das ist aber nicht wirklich hilfreich.
Ich setze seit Jahrzehnten Max232 und auch schon seit längerem Max3232
ein. Max3232 allerdings meistens dann, wenn ich 3V Systeme habe. Hier
haben wir aber 5V.
Bisher hab ich sowas noch nicht erlebt. Die Dinger waren immer völlig
unproblematisch und praktisch auch nicht tot zu kriegen.
Das Problem scheint mit dem COM-Port des PCs zusammen zu hängen. Aber
auch ein Kurzschluss am RS232 Kabel sollte sowas nicht verursachen können.
Kennt jemand das Problem und eventuell eine Lösung?
GruÃ
Stefan