LiIonen Akku mit 68 Volt und 8000mAh

  • Thread starter Andreas Bockelmann
  • Start date
Hartmut Kraus schrieb:
Ah so, also die dicksten Dinger. Nun, ich vermute mal, nicht aus Kupfermangel, sondern weil Alu schlichtweg leichter ist, korrekt?

Alu leitet Strom besser als Kupfer, pro Gramm.
Kupfer leitet Strom besser als Alu, pro Quadratzentimeter.

Im Generator wird man wohl Kupfer nehmen mĂźssen.
Hochspannungsleitungen sind aus Alu-Legierung.
Bei Satelliten ist wohl Gewicht das teuerste.

--
mfg Rolf Bombach
 
Andreas Bockelmann schrieb:
Rolf Bombach schrieb:
Volker Bartheld schrieb:

Same here. Ich habe mir damals den 9012SPC hergetan:

https://www.amazon.de/Schlagschrauber-Vierkant-12-Zoll-max/dp/B001CA1X12
https://www.hazet.de/de/produkte/pneumatik-maschinen/schlagschrauber-mit-doppel-oder-jumbohammer-schlagwerk/20925/schlagschrauber-9013-4?number=de_9013M

, für den Preis braucht man gar nicht zu diskutieren. Ja, der hat nur ein
Stiftschlagwerk und nicht den langlebigeren Doppelhammer (nochmal 33¤) und
es gibt die 9013er Serie, die fast 2000Nm löst - aber was will ich "im
industriellen Maschinen- und Schiffsbau"...
Merkwürdiger Werbespruch. Die Zylinderkopfschrauben von diversen
Schiffsmotoren, so im Bereich <= 10 Liter bis > 1 m^3 Hubraum pro
Zylinder ziehe ich dir mit einer Zahnbürste an.


aber wahrscheinlich erst nachdem Du sie mittels Schraubenspannzylinder vorgespannt hast. Aber dann ziehst Du nicht mehr an sondern bei, soviele Korinthen sollten es schon sein.

Ja, logo, aber da nützt mir eben weder der Schlagschrauber noch der
Drehmomentschlüssel. Es ging darum, dass in der Werbung wie oft
nur Stuss steht.

Für die kleinen Schrauben an den Messflanschen (M20 wars glaub ich, 16 Stück IIRC
am grossen Fenster) hatte ich einen Makita-230V Schlagschrauber und einen Hilti der
oberen Preisklasse mit Akku. Warum die hier ungenannte Firma keinen Schlagschrauber
mit dem geforderten Anzugsmoment hatte, keine Ahnung. 230 oder 320 Nm oder so was.
Ging eh nur mit grossem (Drehmoment-)Schlüssel, insbesondere auch das Lösen.
Die Motorschrauber hatten wir nur für den Leierkram (12x am Tag 16 Schrauben....).
Hilti-Akku hat locker durchgehalten.

https://www.researchgate.net/profile/A_Schmid/publication/293083937_Ignition_Behaviour_of_Marine_Diesel_Fuels_under_Engine_Like_Conditions/links/571e1fb808aeaced7889d9d9/Ignition-Behaviour-of-Marine-Diesel-Fuels-under-Engine-Like-Conditions.pdf

Wofern der Link geht: Auf Seite drei mit Fantasie erkennbar auf Fig. 3.

Praxisbeobachtung: Es hängt vom alter
- der Schrauben
- der Schraubverbindung (wann verschraubt)
- und des Schraubers ab
wann es wo knacks macht (Schraube ab, Drehmomentschlüssel, Rücken).
Ein Kapitel über Fettgehalt aller obiger Punkte ist in Vorbereitung.

Ach ja, wie schon Konfuzius meinte, hier zu den Schrauben, scheiss heiss
(un fettisch).

Und denkt einfach mal nach, bevor ihr blindwütig in MINT promoviert,
sowas kann zurückschiessen.

--
mfg Rolf Bombach
 
On Mon, 31 Dec 2018 23:09:47 +0100, Rolf Bombach wrote:
Warum die hier ungenannte Firma keinen Schlagschrauber
mit dem geforderten Anzugsmoment hatte, keine Ahnung. 230 oder 320 Nm oder so was.

Keine Ahnung, ob das jetzt eine Fangfrage sein soll, aber: Schlagschrauber
zum ANZIEHEN von Schrauben auf Drehmoment? Seriously? Da muß ich irgendwas
verpaßt haben.

> Ging eh nur mit grossem (Drehmoment-)Schlüssel, insbesondere auch das Lösen.

Ersteres muß so, Letzteres ist Vergewaltigung. Um Schrauben mit 320Nm
Anzugsmoment wieder zu lösen, brauchst Du je nach Umgebungsbedingungen
schon den größeren Überzeuger. Und eine stabile Druckluftleitung mit
ordentlich Innendurchmesser. Und einen Kompressor, dem nicht sofort die
Puste ausgeht.

Die Vorderachsschrauben an meinem Audi erfreuen sich eines speziellen
Mantras (200Nm, dann eine Umdrehung lösen, dann 50Nm und dann nochmal 30°)
und ohne einen Druckluftschlagschrauber mit ordentlich Muckis löste sich
nach 15 Jahren in der Pökelbrühe genau gar nichts. Unsinn mit
teleskopierten 1/2"-Werkzeugen habe ich gar nicht erst versucht. Wenn man
da beim Herumhebeln abrutscht, ist der Teufel los. An den Schrauben, am
Werkzeug, am Rücken oder auch alles drei.

Praxisbeobachtung: Es hängt vom alter
- der Schrauben
- der Schraubverbindung (wann verschraubt)
- und des Schraubers ab
wann es wo knacks macht (Schraube ab, Drehmomentschlüssel, Rücken).

Das mal sicher. Bei festgegnaddelten Radschrauben half mir ordentliche
Prellerei mit dem DICKEN Fäustel. Da sollte einem das Radlager dann aber
auch einigermaßen wurscht sein. Mei, Macht der Verzweiflung. Runter müssen
die Räder eh.

> Ein Kapitel über Fettgehalt aller obiger Punkte ist in Vorbereitung.

Das Fetten von Schraubverbindungen ist eh eine unendliche Geschichte. Von
der Anpassung der (normalerweise für leicht geölte Verbindungen
ermittelten) Drehmomente über Kontaktkorrosion wegen enthaltenem
Kupferpulver über thermische Effekte (womit die Gleitbuchsen von
Schwimmsätteln und Zündkerzengewinde fetten?), Viskositätsexpertise und
die unpackbare Molybdänfettsauerei hatten wir am Stammtisch schon alles.

Und denkt einfach mal nach, bevor ihr blindwütig in MINT promoviert,
sowas kann zurückschiessen.

MINT? Weiß ja noch nicht einmal, was das ist. Da besteht wohl kein Risiko.
*such* "[...] Der Ausdruck 'MINT' ist ein Initialwort, das aus den
Begriffen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik gebildet
wurde. [...]". (https://de.wikipedia.org/wiki/MINT-F%C3%A4cher)

Oh. Ups. Jetzt ist die Zahnpasta aus der Tube. Und nun?

Volker
 
Volker Bartheld wrote:
Bei festgegnaddelten Radschrauben half mir ordentliche
Prellerei mit dem DICKEN Fäustel.

Wenn von oben nichts geht (140 kg Lebendgewicht sind normalerweise ein
überzeugendes Argument) dann hilft mit Wagenheber von unten. Der recht
hochwertige Ringschlüssel hat sich beeindruckend (und beängstigend) weit
durchgebogen. aber irgendwann war die Schreibe los --ohne
Kollateralschaden.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Am 1/1/19 um 2:48 AM schrieb Axel Berger:
Volker Bartheld wrote:

------ Der recht
hochwertige Ringschlßssel hat sich beeindruckend (und beängstigend) weit
durchgebogen.

RingschlĂźssel von HAZET? ;-)

--
---hdw---
 
Axel Berger schrieb:
Volker Bartheld wrote:
Bei festgegnaddelten Radschrauben half mir ordentliche
Prellerei mit dem DICKEN Fäustel.

Wenn von oben nichts geht (140 kg Lebendgewicht sind normalerweise ein
Ăźberzeugendes Argument) dann hilft mit Wagenheber von unten.

Von der KÜrpergrÜsse her hätte ich kein Problem, vom Gewicht her eher.
Nicht mehr ganz so schlimm wie frĂźher. Der Feuerwehrarzt drĂźckt mir
dieses BMI-Messgerät in die Hand, ich lasse messen; er schaut blÜd
auf die Skala und macht dann erst mal einen Batterietest...

UngĂźnstig ist, dass man an die Apparatur schlecht rankommt. DafĂźr
haben wir in jeder Hinsicht handfestes Werkzeug mit wirklich grossem
Hebelarm. Wenig hilfreich sind hingegen gewisse ostasiatische
Kulturen, denen es unterhalb ihrer WĂźrde ist (ab einem gewissen
Alter, jedoch klar unter meinem) irgendwelche kĂśrperliche Arbeit
auszufĂźhren.

Der recht
hochwertige Ringschlßssel hat sich beeindruckend (und beängstigend) weit
durchgebogen. aber irgendwann war die Schreibe los --ohne
Kollateralschaden.

Achtung, so Biegekräfte kÜnnen ganz schÜn Energie speichern.

--
mfg Rolf Bombach
 
Gerrit Heitsch schrieb:
On 12/16/18 1:44 PM, Horst-Dieter Winzler wrote:

Ein Kumpel sitzt als MaschIng. 8h vorm Schirm (CAD). Der liegt voll im Spitzensteuersatz. Überstunden macht er so gut wie keine.

Gegen Überstunden habe ich nichts, gerade gestern welche gemacht. Ich bevorzuge sie aber als Freizeit ausbezahlt zu bekommen. Davon habe ich deutlich mehr.

Ihr habt "Überstunden"? Staun. Von einer gewissen Stufe an heisst
das hier "projektbezogene Mehrarbeit", welche "weder kompensiert
noch vergĂźtet werden darf".

--
mfg Rolf Bombach
 
Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:

Quatsch. Da ist noch viel Luft drin, insbesondere wenn man die Reichen
endlich mal sozialadäquat besteuert. Erbschaftssteuer nannte ich bereits.

Es wßrde auch schon viel bringen, das System mit der Kassenärtlichen
Vereinigung auszumisten, und den Patienten jede Rechnung, die der Arzt
der Kasse stellt, gegenzeichnen zu lassen.

In der Schweiz kriegst du alle Rechnungen. Meist musst du die dann erst
mal selber bezahlen und dann eine RĂźckforderung an die Kasse stellen.
Hilft offenbar auch nichts.

Ferner rigoroses Streichen
aller Humbugdinge wie HomĂśopathie und so.

Aus der Grundversorgung streichen und als Zusatzversicherung aufnehmen.
Alternative Heilmethoden scheinen statistisch letztendlich teurer zu
sein, meist weil sie nicht alternativ sondern additiv bezogen werden.

--
mfg Rolf Bombach
 
Rainer Knaepper schrieb:
horst.d.winzler@web.de (Horst-Dieter Winzler) am 18.12.18:

Absurd wird es, wenn Ackerflächen fßr die Energieversorgung genutzt
werden. Eigentlich nicht mehr nachvollziehbar.

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:071008_Seeth_Scheiss_Mais_1_ChK_wp.jpg#/media/File:071008_Seeth_Scheiss_Mais_1_ChK_wp.jpg

Heisst bei uns Subventionsgladiolen.

--
mfg Rolf Bombach
 
Rolf Bombach wrote:
> Biegekräfte kÜnnen ganz schÜn Energie speichern.

Das war das mit "beängstigend" gemeinte. Da es gut gegangen ist, weiß
ich nicht, ob ich die zu erwartende Flugrichting richtig eingeschätzt
und von eigenen Körperteilen frei gehalten habe -- aber ganz wohl war
mir nicht dabei.

--
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Heinz Schmitz schrieb:
Der gesamte "Kunst"-Betrieb: Weil die KĂźnstler nicht genĂźgend Publikum
haben, um sich "wĂźrdevoll" durchzuschlagen, werden sie subventioniert.
Mit Steuergeld. Und schau Dir mal die Theater- und Konzert-Programme
an: Willste da hin gehen?

Das nennt man Zivilisation, welche sich Kultur leistet.
Davon verstehst du nichts, lass es einfach bleiben.

--
mfg Rolf Bombach
 
Hartmut Kraus schrieb:
Wie gesagt, bekannter Rekord: Pass "verloren" (oder eher: Nie einen gehabt), sich unter 20 verschiedenen "Identitäten" angemeldet und Sozialleistungen abkassiert. Aber wenn ich sowas hier nur
wiedergebe, bin ich ja schon wieder "fremdenfeindlich".

Jaja, aber wer via cum-ex eine Milliarde abzweigt ist ein toller Hecht
und eine StĂźtze der Wirtschaft.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 01.01.19 um 23:06 schrieb Rolf Bombach:
Hartmut Kraus schrieb:

Wie gesagt, bekannter Rekord: Pass "verloren" (oder eher: Nie einen
gehabt), sich unter 20 verschiedenen "Identitäten" angemeldet und
Sozialleistungen abkassiert. Aber wenn ich sowas hier nur wiedergebe,
bin ich ja schon wieder "fremdenfeindlich".

Jaja, aber wer via cum-ex eine Milliarde abzweigt ist ein toller Hecht
und eine StĂźtze der Wirtschaft.
Ah ja, weil die einen ( Cum ex ) den Staat betrĂźgen entschuldigst du
indirekt den Sozialbetrug der Anderen?
Tatsächlich haben beide Betrßgereien einen gemeinsamen Nenner. Beide
zeigen ein eklatantes Versagen der Politik an. Bei beiden haben wir es
mit Veruntreuung von Steuern zu tun.
--
---hdw---
 
Am 01.01.19 um 22:32 schrieb Rolf Bombach:
Axel Berger schrieb:
Volker Bartheld wrote:

---- Der Feuerwehrarzt drĂźckt mir
dieses BMI-Messgerät in die Hand, ich lasse messen; er schaut blÜd
auf die Skala und macht dann erst mal einen Batterietest...

Der betreffende Arzt scheint auch diese, von dir genannte Eigenschaft,
sein Eigen zu nennen. Ich wundere mich darĂźber, das dem BMI Ăźberhaupt
eine Relevanz zugeordnet wird. Ob jemand ßbergewichtig ist, erfährt er
spätestens beim zuschnallen des Leibgurtes. Dazu benÜtigt man nicht mal
einen Spiegel. Allerdings ein großer Spiegel wäre auch für die meisten
Männer zur eigenen Beurteilung sehr zweckmäßig.
--
---hdw---
 
On Wed, 2 Jan 2019 08:51:21 +0100, Horst-Dieter Winzler wrote:
Am 01.01.19 um 23:06 schrieb Rolf Bombach:
Hartmut Kraus schrieb:
Pass "verloren" (oder eher: Nie einen
gehabt), sich unter 20 verschiedenen "Identitäten" angemeldet und
Sozialleistungen abkassiert.
wer via cum-ex eine Milliarde abzweigt ist ein toller Hecht
und eine Stütze der Wirtschaft.
Ah ja, weil die einen ( Cum ex ) den Staat betrügen entschuldigst du
indirekt den Sozialbetrug der Anderen?

Er priorisiert. Das hat mit "entschuldigen" nichts zu tun. Bei
Menschenleben, d. h. menschlichen Existenzen - die durch diese
Machenschaften indirekt irgendwie auch gefährdet werden - wird die
Bezifferung in Heller und Pfennig meist als etwas frivol wahrgenommen.
Versicherungsmathematiker haben es in Bezug auf die quantitative Messung
von Lebenszeit bzw. Lebensqualität zu einiger Expertise gebracht.
Gemeinhin wird aber von "ein verlorenes Menschenleben ist ein
Menschenleben zuviel" schwadroniert und damit die absurdesten Maßnahmen
gerechtfertigt.

Im gegebenen Fall "Sozialhilfeerschleichung durch Flüchtlinge" vs.
"Steuerhinterziehung durch Wirtschaftskriminelle" gerät man
glücklicherweise nicht in dieses emotional belegte Fahrwasser und kann
sich einfach ein paar Statistiken ansehen:

* Schaden durch Cum-Ex-Geschäfte: Bis dato geschätzte 10-50 Milliarden ¤,
sicher aber einige 100 Mio. ¤.

* Zahl der in Deutschland registrierten Schutzsuchenden lt.
Ausländerzentralregister Ende 2017: 1.7 Millionen.

* Empfänger von Sozialhilfe (Grundsicherung) in Deutschland Anfang 2018:
ca. 1 Million. Bruttoausgaben für alle Hilfearten 2017: ca. 26 Milliarden
¤.

Rechne selbst.

Tatsächlich haben beide Betrügereien einen gemeinsamen Nenner. Beide
zeigen ein eklatantes Versagen der Politik an. Bei beiden haben wir es
mit Veruntreuung von Steuern zu tun.

Der Politik ein Versagen vorzuwerfen ist für Nichtpolitiker immer ziemlich
einfach. So wie man als DAU freilich alle Exploits und Datenschutzskandale
der letzten Jahre immer schon hat kommen sehen und die Ursache - natürlich
- im eklatanten Versagen der Datensicherheitsexperten liegt. Unsere
Gesellschaft bringt aber DAUs hervor, Politiker, Datensicherheitsexperten,
Flüchtlinge und betrügerische Wirtschaftsberater. Und nachdem es unserer
Gesellschaft mehr oder weniger nur um materiellen Besitz,
Wirtschaftswachstun und persönliche Vorteile geht, ist das Problem
hausgemacht.

Wir dürfen uns also an die eigene Nase fassen.

Volker
 
Am 02.01.19 um 10:48 schrieb Volker Bartheld:
On Wed, 2 Jan 2019 08:51:21 +0100, Horst-Dieter Winzler wrote:
Am 01.01.19 um 23:06 schrieb Rolf Bombach:
Hartmut Kraus schrieb:
Pass "verloren" (oder eher: Nie einen
gehabt), sich unter 20 verschiedenen "Identitäten" angemeldet und
Sozialleistungen abkassiert.
wer via cum-ex eine Milliarde abzweigt ist ein toller Hecht
und eine StĂźtze der Wirtschaft.
Ah ja, weil die einen ( Cum ex ) den Staat betrĂźgen entschuldigst du
indirekt den Sozialbetrug der Anderen?

Er priorisiert. Das hat mit "entschuldigen" nichts zu tun. Bei
Menschenleben, d. h. menschlichen Existenzen - die durch diese
Machenschaften indirekt irgendwie auch gefährdet werden - wird die
Bezifferung in Heller und Pfennig meist als etwas frivol wahrgenommen.
Versicherungsmathematiker haben es in Bezug auf die quantitative Messung
von Lebenszeit bzw. Lebensqualität zu einiger Expertise gebracht.
Gemeinhin wird aber von "ein verlorenes Menschenleben ist ein
Menschenleben zuviel" schwadroniert und damit die absurdesten Maßnahmen
gerechtfertigt.

Im gegebenen Fall "Sozialhilfeerschleichung durch FlĂźchtlinge" vs.
"Steuerhinterziehung durch Wirtschaftskriminelle" gerät man
glĂźcklicherweise nicht in dieses emotional belegte Fahrwasser und kann
sich einfach ein paar Statistiken ansehen:

* Schaden durch Cum-Ex-Geschäfte: Bis dato geschätzte 10-50 Milliarden €,
sicher aber einige 100 Mio. €.

* Zahl der in Deutschland registrierten Schutzsuchenden lt.
Ausländerzentralregister Ende 2017: 1.7 Millionen.

* Empfänger von Sozialhilfe (Grundsicherung) in Deutschland Anfang 2018:
ca. 1 Million. Bruttoausgaben fĂźr alle Hilfearten 2017: ca. 26 Milliarden
€.

Da fehlt einiges, z.B. >~ 4 Mio ALG II - Empfänger 2018

Rechne selbst.

Tatsächlich haben beide Betrßgereien einen gemeinsamen Nenner. Beide
zeigen ein eklatantes Versagen der Politik an. Bei beiden haben wir es
mit Veruntreuung von Steuern zu tun.

Der Politik ein Versagen vorzuwerfen ist fĂźr Nichtpolitiker immer ziemlich
einfach. So wie man als DAU freilich alle Exploits und Datenschutzskandale
der letzten Jahre immer schon hat kommen sehen und die Ursache - natĂźrlich
- im eklatanten Versagen der Datensicherheitsexperten liegt. Unsere
Gesellschaft bringt aber DAUs hervor, Politiker, Datensicherheitsexperten,
FlĂźchtlinge und betrĂźgerische Wirtschaftsberater. Und nachdem es unserer
Gesellschaft mehr oder weniger nur um materiellen Besitz,
Wirtschaftswachstun und persĂśnliche Vorteile geht, ist das Problem
hausgemacht.

Wir dĂźrfen uns also an die eigene Nase fassen.

Volker

--
http://hkraus.eu/
 
Am 02.01.19 um 10:48 schrieb Volker Bartheld:
On Wed, 2 Jan 2019 08:51:21 +0100, Horst-Dieter Winzler wrote:
Am 01.01.19 um 23:06 schrieb Rolf Bombach:
Hartmut Kraus schrieb:
Pass "verloren" (oder eher: Nie einen
gehabt), sich unter 20 verschiedenen "Identitäten" angemeldet und
Sozialleistungen abkassiert.
wer via cum-ex eine Milliarde abzweigt ist ein toller Hecht
und eine Stütze der Wirtschaft.
Ah ja, weil die einen ( Cum ex ) den Staat betrügen entschuldigst du
indirekt den Sozialbetrug der Anderen?

Er priorisiert. Das hat mit "entschuldigen" nichts zu tun.

Wäre der Fall, würde er ein Beispiel gewählt haben, welches nicht
versucht, indirekt Vermögensunterschiede moralisch zu delegitimieren.


Im gegebenen Fall "Sozialhilfeerschleichung durch Flüchtlinge" vs.
"Steuerhinterziehung durch Wirtschaftskriminelle" gerät man
glücklicherweise nicht in dieses emotional belegte Fahrwasser und kann
sich einfach ein paar Statistiken ansehen:

* Schaden durch Cum-Ex-Geschäfte: Bis dato geschätzte 10-50 Milliarden ¤,
sicher aber einige 100 Mio. ¤.

Das erste Mal das vor Cum ex Geschäfte gewarnt wurde, war wohl 1992 (
August Schäfer? ). Die Politik, also die Finanzminister Peer Steinbrück
SPD ( 22.11.2005 - 28.11.2009 ) und Wolfgang Schäuble CDU (28.10.2009 -
24.10.2017), waren folglich gewarnt. Was haben sie gegen Cum ex
unternommen? Man geht sicher nicht fehl in der Annahme, hier der Politik
einen Fall von eklatanter Versagensbereitschaft zu unterstellen. Denn
das Gegenmittel wäre eine Datenverarbeitung gewesen. Nur damit hätte es
eine wirksame Kontrolle geben können.

* Zahl der in Deutschland registrierten Schutzsuchenden lt.
Ausländerzentralregister Ende 2017: 1.7 Millionen.

Das sind Mindestannahmen. Denn die deutsche Regierung weigert sich
konstant die Einwanderung effektive zu kontrollieren. Sie weiß also
garnicht wieviele es sind, und wer hier einwandert. Obwohl sie zur
Kontrolle und ev. Zurückweisung verpflichtet wäre.

* Empfänger von Sozialhilfe (Grundsicherung) in Deutschland Anfang 2018:
ca. 1 Million. Bruttoausgaben für alle Hilfearten 2017: ca. 26 Milliarden
¤.

Rechne selbst.

Warum sollte ich rechnen? Es ist Sache der Politik Mißbrauch von
Zwangsenteignung ( nichts anderes sind Steuern ) wirksam zu unterbinden.
Das Mittel der Wahl ist nunmal die Datenverarbeitung. Bei Emigranten (
in den Grenzgebieten kamen einige dunkelhäutige Franzosen zum
Abkassieren ) mit schwer zu identifizierender Identität kommen nur
Finkerabdruckscanner infrage.
Zeit genug für solche Einrichtungen war vorhanden. Denn meines Wissen
war Frau Merkel seitens ihrer Diplomaten von der Menschenlawine sehr
früh in Kenntnis gesetzt worden. Welche Vorbereitungen hat sie
getroffen? Es ist nichts dergleichen bekannt. Warum nicht?

Tatsächlich haben beide Betrügereien einen gemeinsamen Nenner. Beide
zeigen ein eklatantes Versagen der Politik an. Bei beiden haben wir es
mit Veruntreuung von Steuern zu tun.

Der Politik ein Versagen vorzuwerfen ist für Nichtpolitiker immer ziemlich
einfach. So wie man als DAU freilich alle Exploits und Datenschutzskandale
der letzten Jahre immer schon hat kommen sehen und die Ursache - natürlich
- im eklatanten Versagen der Datensicherheitsexperten liegt. Unsere
Gesellschaft bringt aber DAUs hervor, Politiker, Datensicherheitsexperten,
Flüchtlinge und betrügerische Wirtschaftsberater. Und nachdem es unserer
Gesellschaft mehr oder weniger nur um materiellen Besitz,
Wirtschaftswachstun und persönliche Vorteile geht, ist das Problem
hausgemacht.

Wir dürfen uns also an die eigene Nase fassen.

Volker
Dein Rundumschlag wäre unter er Bedingung gerechtfertigt, Bürger könnten
die Politiker effektiv kontrollieren. Aber solange wir kein reines
Direktwahlsystem (siehe GB ) und keine Möglichkeit des Plebiszits haben,
wird sich unser Politiksystem der Korruption von Politiker perpetuieren.

--
---hdw---
 
Heinz Schmitz schrieb:
Das Problem bei Rot-GrĂźn ist deren Weltbild - sie kĂśnnen nicht
differenzieren. ALLE FlĂźchtlinge sind "Schutzsuchende". ALLE
sind Ärzte und Ingenieure. ALLE wollen in der Pflege arbeiten.
ALLE wollen in dem Kaff leben, in das man sie einweist.
ALLE Armen sind Opfer. KEIN Armer trägt an seiner Situation
eine Mitverantwortung.

Das Problem mit den Rechtsnationalpopulisten ist deren geistiger
Horizont mit Radius Null, auch als Standpunkt bekannt. Sie kĂśnnen
alle nicht differenzieren. Ausländer, Flßchtlinge, Migranten,
Asylbewerber usw. kommen da alle in einen Topf. Erst wenn es um
"Argumente" geht, zieht man eine passende Schublade auf, da kann
man dann schĂśn mit einer Statistik lĂźgen, ohne was unwahres zu
sagen. Die Kernkompetenz der Politiker (die die Populisten
natĂźrlich ablehnen). Und dann heisst es ALLE "FlĂźchtlinge" kommen
aus rein wirtschaftlichen Grßnden, nehmen unsere Arbeitsplätze
weg und beanspruchen unser Sozialsystem (gleichzeitig), werfen
islamistische Bomben und messern alles nieder und vergewaltigen
unsere Frauen, schänden unsere Kinder und fressen unsere Hunde.

Das ist doch paradox: Wenn Du an einem Unfall unverschuldet
beteiligt bist, musst du trotzdem mitzahlen, weil der Richter meint,
allein schon die Teilnahme am Strassenverkehr begrĂźnde eine
Mitschuld. Nur die Klientel von Linken, Grinken, und Sozen ist
natĂźrlich an Allem schuldlos :).

Gähn. Das gibt es seit hundert Jahren, und sicher nicht grundlos.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gef%C3%A4hrdungshaftung
Und deswegen ist man ja versichert, jedenfalls in zivilisierten
Ländern.

Kannst ja in die USA auswandern. Bei einem Verkehrsunfall kann es
dann durchaus interessant werden, wer versichert ist oder auch nicht.

--
mfg Rolf Bombach
 
Horst-Dieter Winzler schrieb:
Am 01.01.19 um 22:32 schrieb Rolf Bombach:
Axel Berger schrieb:
Volker Bartheld wrote:

---- Der Feuerwehrarzt drĂźckt mir
dieses BMI-Messgerät in die Hand, ich lasse messen; er schaut blÜd
auf die Skala und macht dann erst mal einen Batterietest...

Der betreffende Arzt scheint auch diese, von dir genannte Eigenschaft, sein Eigen zu nennen. Ich wundere mich darĂźber, das dem BMI Ăźberhaupt eine Relevanz zugeordnet wird. Ob jemand Ăźbergewichtig
ist, erfährt er spätestens beim zuschnallen des Leibgurtes. Dazu benötigt man nicht mal einen Spiegel. Allerdings ein großer Spiegel wäre auch für die meisten Männer zur eigenen Beurteilung sehr
zweckmäßig.

Vertragsheini halt. Der braucht eben 10 Zahlen, die er in eine Tabelle
eintragen kann. Damit wurde der Kandidat untersucht und tauglich befunden.
Wahrscheinlich alles zur Abwehr von HaftungsansprĂźchen.

--
mfg Rolf Bombach
 
Hanno Foest schrieb:
On 18.12.18 05:46, Horst-Dieter Winzler wrote:

Und Kinder gibt's ja jetzt wieder mehr,

Ich kann mich noch daran erinnern das darauf hingewiesen wurde, wir hätten eine zu hohe BevÜlkerungsdichte.

Ich würde nach wie vor sagen, daß ein Land, das sich trotz durch Internsivbewirtschaftung überlasteter Ackerflächen nicht selbst versorgen kann, eine zu hohe Bevölkerungsdichte hat.

Definiere Land. Stadt, Stadtstaat, typisches Bundesland, Land, Kontinent...

Nachhaltige Landwirtschaft? Wieviel Technik und Energie ist erlaubt?
Ohne technische und Ăśkonomische Systeme, jeder lebt fĂźr sich resp
mit seiner Familie in der WaldhĂźtte, liegt die nachhaltige BevĂślkerungs-
dichte in Mitteleuropa bei zwei Menschen pro Quadratkilometer.

--
mfg Rolf Bombach
 

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