H
Helmut Schellong
Guest
On 01/06/2020 14:49, Bubo bubo wrote:
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Die bleibende Magnetisierung heiĂt Remanenz und verkĂśrpert das magnetische
Gedächtnis des Eisenkerns in Form einer geringen gespeicherten
dauermagnetischen Energie.
Der Weicheisenkern ist hier also auch etwas dauermagnetisch.
Diese dauermagnetische Energie bleibt aber nur erhalten solange der
dazu gehĂśrige MagnetfluĂ im Eisen erhalten wird.
Nach dem Auftrennen des Eisenkerns verflĂźchtigt sich dann sofort
dieser kleine Dauermagnetismus.
Ringkerne dagegen haben eine hohe Remanenz weil sie luftspaltfrei
sind. Siehe weiter unten beschrieben.
Die Magnetisierung kann wie schon gesagt nach dem Ausschalten
nicht im Umkehrpunkt stehen bleiben.
Bei Gleichspannungsbetrieb kÜnnte man sagen, weil kein Primärstrom
mehr flieĂt.
Technisch betrachtet, weil dieser Dauermagnetismus nur schwach ist.
=============================================================================
Ich denke, bei diesem Thema der Stärke der Remanenz,
sind gehĂśrige MiĂinterpretationen im Spiel, auch WidersprĂźchlichkeit.
Da wird scheinbar die FluĂdichte im Betrieb fĂźr die FluĂdichte
nach dem Betrieb gehalten.
Nach dem Betrieb gibt es doch keine Hysterese mehr.
--
Mit freundlichen GrĂźĂen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
Am 06.01.2020 um 14:43 schrieb Helmut Schellong:
On 01/06/2020 14:23, Bubo bubo wrote:
Am 06.01.2020 um 14:19 schrieb Helmut Schellong:
Auch bei Ringkerntrafos wird von einem _kleinen_
Restmagnetismus gesprochen.
Das Wort mit 'Rest' impliziert das bereits.
Es verbleibt ein kleiner Rest permanent.
Die so reden haben keine Ahnung.
Ein Trafo magnetisiert 50-mal pro Sekunde um
und muĂ dabei jedesmal die Remanenz Ăźberwinden.
Nein, es ist die Koerzitivfeldstärke die "ßberwunden" werden muss.
Mittels der Koerzitivfeldstärke kann ein Restmagnetismus
beseitigt/Ăźberwunden werden.
So kenne ich das.
Und das auch bei hoher Remanenz. Vergleiche doch einfach mal die
Hysteresekurven verschiedener Trafos und Permanentmagnete.
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Die bleibende Magnetisierung heiĂt Remanenz und verkĂśrpert das magnetische
Gedächtnis des Eisenkerns in Form einer geringen gespeicherten
dauermagnetischen Energie.
Der Weicheisenkern ist hier also auch etwas dauermagnetisch.
Diese dauermagnetische Energie bleibt aber nur erhalten solange der
dazu gehĂśrige MagnetfluĂ im Eisen erhalten wird.
Nach dem Auftrennen des Eisenkerns verflĂźchtigt sich dann sofort
dieser kleine Dauermagnetismus.
Ringkerne dagegen haben eine hohe Remanenz weil sie luftspaltfrei
sind. Siehe weiter unten beschrieben.
Die Magnetisierung kann wie schon gesagt nach dem Ausschalten
nicht im Umkehrpunkt stehen bleiben.
Bei Gleichspannungsbetrieb kÜnnte man sagen, weil kein Primärstrom
mehr flieĂt.
Technisch betrachtet, weil dieser Dauermagnetismus nur schwach ist.
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Ich denke, bei diesem Thema der Stärke der Remanenz,
sind gehĂśrige MiĂinterpretationen im Spiel, auch WidersprĂźchlichkeit.
Da wird scheinbar die FluĂdichte im Betrieb fĂźr die FluĂdichte
nach dem Betrieb gehalten.
Nach dem Betrieb gibt es doch keine Hysterese mehr.
--
Mit freundlichen GrĂźĂen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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