Klirrfaktor realer Übertrager

On 11/23/2019 21:23, Leo Baumann wrote:
Am 23.11.2019 um 21:12 schrieb Helmut Schellong:
Alle Kabel ihre Impedanz - auch bei 0,1 Hz!
Ein 50-Ohm-Kabel ist bei jeder Frequenz ein 50-Ohm-Kabel!

WELLENWIDERSTAND - das ist nicht die Impedanz an Anfang und Ende - Bei NF
erscheint bei den ßblicherweise gebräuchlichen Leitungslängen DIE
Eingangsimpedanz am AUSGANG. Darum brauchst Du auch nicht anpassen.

Meine Leitungslänge ist maximal 18 m.
Das ist sicher viel mehr als Ăźblich.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
On 11/23/2019 15:52, Hartmut Kraus wrote:
Am 23.11.19 um 14:54 schrieb Helmut Schellong:
On 11/23/2019 12:31, Hartmut Kraus wrote:
Am 23.11.19 um 12:11 schrieb Eric Bruecklmeier:
Wobei ich betonen möchte, daß ich ein Projekt "kompromißloser
Audioverstärker" und das ohne Blick auf die Kosten prinzipiell schon
interessant finde.

Ich auch, besonders die "notwendige Anpassung an Kabelimpedanzen". ;)

Stell Dir vor, das wird in Datenblättern so angegeben; und nicht
nur wegen Impedanzanpassung.

Das wäre nicht das erste Datenblatt, von absoluten Laien getippt und
hĂśchstens noch von Marktingspezialisten "lektoriert". ;)

Du spinnst.
Das steht in Datenblättern von:
Texas Instruments
Analog Devices
National Semiconductor

Alles absolute Laien dort, seit Jahrzehnten?

Ungebraucht zurĂźck - wo bleiben denn nur deine ungelegten Eier, von denen du
hier laufend gackerst?
Die Endstufe habe ich nun simuliert.


--
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Helmut Schellong var@schellong.biz
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Am 23.11.2019 um 20:51 schrieb Helmut Schellong:
> Die Endstufe habe ich nun simuliert.

Schick' mir doch das *.asc u. die Models - I will Slew-Rate-Berechnungen
machen.
 
Am 23.11.19 um 20:51 schrieb Helmut Schellong:
On 11/23/2019 15:52, Hartmut Kraus wrote:
Am 23.11.19 um 14:54 schrieb Helmut Schellong:
On 11/23/2019 12:31, Hartmut Kraus wrote:
Am 23.11.19 um 12:11 schrieb Eric Bruecklmeier:
Wobei ich betonen möchte, daß ich ein Projekt "kompromißloser
Audioverstärker" und das ohne Blick auf die Kosten prinzipiell
schon interessant finde.

Ich auch, besonders die "notwendige Anpassung an Kabelimpedanzen". ;)

Stell Dir vor, das wird in Datenblättern so angegeben; und nicht
nur wegen Impedanzanpassung.

Das wäre nicht das erste Datenblatt, von absoluten Laien getippt und
hĂśchstens noch von Marktingspezialisten "lektoriert". ;)

Du spinnst.
Das steht in Datenblättern von:
Texas Instruments
Analog Devices
National Semiconductor

Und von wem beziehst du deine Kabel? Und die Stelle musst du mir mal
zeigen, wo was von nennenswerter Impdeanz bei NF steht. Zur
Orientierung: Die Ăźblichen 50Ohm gelten im MHz-Bereich.


--
http://hkraus.eu/
 
Am 23.11.19 um 20:57 schrieb Leo Baumann:
Am 23.11.2019 um 20:51 schrieb Helmut Schellong:
Die Endstufe habe ich nun simuliert.

Schick' mir doch das *.asc u. die Models - I will Slew-Rate-Berechnungen
machen.

Da bin ich doch auch ganz wild drauf - will nur mal den Klirrfaktor
sehen. ;) Aber nicht mit den "idealisierten" Modellen (vĂśllig gleiche
Uth und so) ...

--
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Am 23.11.2019 um 21:01 schrieb Hartmut Kraus:
> Zur Orientierung: Die ßblichen 50Ohm  gelten im MHz-Bereich.

Nein, die 50 Ohm gelten immer u. sind Resultat der Leitungsgeometrie.

Das ist aber uninteressant im NF-Bereich, weil bei den Frequenzen und
Leitungslängen keine Impedanztransformtionen uftreten und damit keine
Reflexionen.
 
On 11/23/2019 15:51, Leo Baumann wrote:
Am 23.11.2019 um 14:54 schrieb Helmut Schellong:
Deshalb wird massiv gegackert - das Nixverstehegegackere.

Quark nicht - schicke das LTspice-File von dem Verstärker - ich mÜchte da in
Spice ein *.wav-file drĂźberschicken und hĂśren ob der klingt :)

Ich sagte vor Tagen, daß ich die Endstufe meiner Wahl noch
nicht in LTspice simuliert habe.
Ich habe sehr viel Anderes zu tun.

Nun habe ich sie simuliert, mit bisher glänzenden Ergebnissen!

http://www.schellong.de/img/amp7sin.jpg
http://www.schellong.de/img/amp7re.jpg

300 kHz bei voller Amplitude und Last sind Kleinigkeiten fĂźr den Amp.
SR = 56 V/us; kĂśnnte erhĂśht werden, was aber unnĂśtig ist.
Gate-Strom Peak etwa 6 mA.
Große Stabilität, vom Eindruck her.
Eine ganz saubere Angelegenheit.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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Am 23.11.19 um 21:08 schrieb Helmut Schellong:
On 11/23/2019 15:51, Leo Baumann wrote:
Am 23.11.2019 um 14:54 schrieb Helmut Schellong:
Deshalb wird massiv gegackert - das Nixverstehegegackere.

Quark nicht - schicke das LTspice-File von dem Verstärker - ich mÜchte
da in Spice ein *.wav-file drĂźberschicken und hĂśren ob der klingt :)

Ich sagte vor Tagen, daß ich die Endstufe meiner Wahl noch
nicht in LTspice simuliert habe.
Ich habe sehr viel Anderes zu tun.

Nun habe ich sie simuliert, mit bisher glänzenden Ergebnissen!

http://www.schellong.de/img/amp7sin.jpg

Hä? Die blaue Kurve ist deine Ausgangsspannung? Bei Sinus am Eingang?
Sag' mal, träumst du - das ist ein Klirrfaktor von gefßhlten 1000% ;)

--
http://hkraus.eu/
 
On 11/23/2019 22:02, Hartmut Kraus wrote:
Am 23.11.19 um 21:34 schrieb Helmut Schellong:
On 11/23/2019 21:23, Leo Baumann wrote:
Am 23.11.2019 um 21:12 schrieb Helmut Schellong:
Alle Kabel ihre Impedanz - auch bei 0,1 Hz!
Ein 50-Ohm-Kabel ist bei jeder Frequenz ein 50-Ohm-Kabel!

WELLENWIDERSTAND - das ist nicht die Impedanz an Anfang und Ende - Bei NF
erscheint bei den ßblicherweise gebräuchlichen Leitungslängen DIE
Eingangsimpedanz am AUSGANG. Darum brauchst Du auch nicht anpassen.

Meine Leitungslänge ist maximal 18 m.
Das ist sicher viel mehr als Ăźblich.

Geschenkt bei Ausgangsimpedanz des Preamps von 600Ohm(?) und Eingangsimpedanz
der Endstufe von 20k (oder so). Sage ich dir, ohne nachzurechnen.

Diese Angaben sind ja auch wieder vĂśllig falsch!
Rout = 0,1 Ohm, ohne Anpassung.
Rin = 600 Ohm.


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On 11/23/2019 22:08, Hartmut Kraus wrote:
Am 23.11.19 um 22:02 schrieb Hartmut Kraus:

Geschenkt bei Ausgangsimpedanz des Preamps von 600Ohm(?) und
Eingangsimpedanz der Endstufe von 20k (oder so). Sage ich dir, ohne
nachzurechnen.

Aber einem Perfektionisten sei noch empfohlen: Eingangsimpedanz der folgenden
Stufe >10*Ausgangsimpedanz der "treibenden" Stufe. Darfst wieder mal
Ăźberlegen, warum - aber dieses Mal bitte richtig! ;)

Warum erzählst Du hier Dinge, die ich hier schon mehrfach beschrieb
und die ich seit den 1970ern kenne?!

Der "600-Ohm-Standard" stammt nämlich noch aus der Ära der Röhrengeräte
unseligen Andenkens, als HiFi  hÜchstens in den kßhnsten Träumen vorkam. ;)

'600 Ohm' spielt auch heute noch eine Rolle.
Mit RĂśhren hat das heute nichts zu tun.


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Am 23.11.19 um 22:21 schrieb Helmut Schellong:
On 11/23/2019 22:00, Hartmut Kraus wrote:
Am 23.11.19 um 21:32 schrieb Helmut Schellong:
On 11/23/2019 21:23, Leo Baumann wrote:

Ich habe den Begriff von Hartmut Kraus Ăźbernommen.
Irgendwo hatte ich ergänzend 'Wellenwiderstand' geschrieben.

Ja klar - und welchen Wellenwiderstand hat ein Kabel "normaler" Länge
bei NF, bittschĂśn (hatten wir gerade)?

Der Wellenwiderstand ist unabhängig von der Frequenz
und von der Länge!

BlĂśdsinn. Lies' mal, was Leo gerade dazu geschrieben hat. Vorher
brauchen wir nicht weiter zu diskutieren.

> Der Vorverstärker hat einen Widerstand von 0,1 Ohm.

Das wil ich sehen. Sowas bringen hĂśchstens fette Endstufen zustande.
Lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

--
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On 11/23/2019 22:00, Hartmut Kraus wrote:
Am 23.11.19 um 21:32 schrieb Helmut Schellong:
On 11/23/2019 21:23, Leo Baumann wrote:

Ich habe den Begriff von Hartmut Kraus Ăźbernommen.
Irgendwo hatte ich ergänzend 'Wellenwiderstand' geschrieben.

Ja klar - und welchen Wellenwiderstand hat ein Kabel "normaler" Länge bei NF,
bittschĂśn (hatten wir gerade)?

Der Wellenwiderstand ist unabhängig von der Frequenz
und von der Länge!

Wird nur beharrlich vergessen.

Kannste bei NF auch vergessen.

Ich schrieb auch mehrmals, daß Serien-Widerstände auch aus
anderen GrĂźnden als Anpassung an den Wellenwiderstand
empfohlen werden - und sie werden empfohlen (Thema fĂźr Profis).

Klar, baue doch deinen Serienwiderstand von 0Ohm ein. Aber vorher trimme mal
deinen Vorverstärker auf 50 Ohm Ausgangsimpedanz (bei NF) - auch nicht so
einfach. ;)

Nicht bĂśse sein, du spinnst.

Du bist ein Spinner ohnegleichen!

Der Vorverstärker hat einen Widerstand von 0,1 Ohm.
Da braucht man nur einen Widerstand in Reihe schalten.
Einfacher geht es nicht.


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On 11/23/2019 21:56, Hartmut Kraus wrote:
Am 23.11.19 um 21:23 schrieb Leo Baumann:
Am 23.11.2019 um 21:12 schrieb Helmut Schellong:
Alle Kabel ihre Impedanz - auch bei 0,1 Hz!
Ein 50-Ohm-Kabel ist bei jeder Frequenz ein 50-Ohm-Kabel!

WELLENWIDERSTAND - das ist nicht die Impedanz an Anfang und Ende - Bei NF
erscheint bei den ßblicherweise gebräuchlichen Leitungslängen DIE
Eingangsimpedanz am AUSGANG. Darum brauchst Du auch nicht anpassen.

Eben, eben. Danke, alles klar. Also wer behauptet da, 50Ohm gelten fĂźr jede
Frequenz?

NatĂźrlich gelten 50 Ohm Wellenwiderstand fĂźr jede Frequenz!
Das ist das übliche Koaxial-Meßkabel.

Impedanz ist ein komplexer Widerstand Z.


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Helmut Schellong var@schellong.biz
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On 11/23/2019 21:40, Hartmut Kraus wrote:
Am 23.11.19 um 21:08 schrieb Helmut Schellong:
On 11/23/2019 15:51, Leo Baumann wrote:
Am 23.11.2019 um 14:54 schrieb Helmut Schellong:
Deshalb wird massiv gegackert - das Nixverstehegegackere.

Quark nicht - schicke das LTspice-File von dem Verstärker - ich mÜchte da
in Spice ein *.wav-file drĂźberschicken und hĂśren ob der klingt :)

Ich sagte vor Tagen, daß ich die Endstufe meiner Wahl noch
nicht in LTspice simuliert habe.
Ich habe sehr viel Anderes zu tun.

Nun habe ich sie simuliert, mit bisher glänzenden Ergebnissen!

http://www.schellong.de/img/amp7sin.jpg

Hä? Die blaue Kurve ist deine Ausgangsspannung? Bei Sinus am Eingang? Sag'
mal, träumst du - das ist ein Klirrfaktor von gefßhlten 1000% ;)

Du bist ein Spinner und Blindfisch sondergleichen!

Was steht denn da zu/in blau? I(R24).
Das ist doch nicht der Ausgang!


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Helmut Schellong var@schellong.biz
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Helmut Schellong wrote:
> Ein 50-Ohm-Kabel ist bei jeder Frequenz ein 50-Ohm-Kabel!

... wenn es lang genug ist relativ zur gerade relevanten Wellenlänge.

--
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Am 23.11.19 um 22:02 schrieb Hartmut Kraus:
Am 23.11.19 um 21:34 schrieb Helmut Schellong:
On 11/23/2019 21:23, Leo Baumann wrote:
Am 23.11.2019 um 21:12 schrieb Helmut Schellong:
Alle Kabel ihre Impedanz - auch bei 0,1 Hz!
Ein 50-Ohm-Kabel ist bei jeder Frequenz ein 50-Ohm-Kabel!

WELLENWIDERSTAND - das ist nicht die Impedanz an Anfang und Ende -
Bei NF erscheint bei den ßblicherweise gebräuchlichen Leitungslängen
DIE Eingangsimpedanz am AUSGANG. Darum brauchst Du auch nicht anpassen.

Meine Leitungslänge ist maximal 18 m.
Das ist sicher viel mehr als Ăźblich.

Geschenkt bei Ausgangsimpedanz des Preamps von 600Ohm(?) und
Eingangsimpedanz der Endstufe von 20k (oder so). Sage ich dir, ohne
nachzurechnen.

Aber einem Perfektionisten sei noch empfohlen: Eingangsimpedanz der
folgenden Stufe >10*Ausgangsimpedanz der "treibenden" Stufe. Darfst
wieder mal Ăźberlegen, warum - aber dieses Mal bitte richtig! ;)

Der "600-Ohm-Standard" stammt nämlich noch aus der Ära der Röhrengeräte
unseligen Andenkens, als HiFi hÜchstens in den kßhnsten Träumen vorkam. ;)

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Am 23.11.19 um 21:34 schrieb Helmut Schellong:
On 11/23/2019 21:23, Leo Baumann wrote:
Am 23.11.2019 um 21:12 schrieb Helmut Schellong:
Alle Kabel ihre Impedanz - auch bei 0,1 Hz!
Ein 50-Ohm-Kabel ist bei jeder Frequenz ein 50-Ohm-Kabel!

WELLENWIDERSTAND - das ist nicht die Impedanz an Anfang und Ende - Bei
NF erscheint bei den ßblicherweise gebräuchlichen Leitungslängen DIE
Eingangsimpedanz am AUSGANG. Darum brauchst Du auch nicht anpassen.

Meine Leitungslänge ist maximal 18 m.
Das ist sicher viel mehr als Ăźblich.

Geschenkt bei Ausgangsimpedanz des Preamps von 600Ohm(?) und
Eingangsimpedanz der Endstufe von 20k (oder so). Sage ich dir, ohne
nachzurechnen.

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Am 23.11.19 um 21:32 schrieb Helmut Schellong:
On 11/23/2019 21:23, Leo Baumann wrote:
Am 23.11.2019 um 21:12 schrieb Helmut Schellong:
Alle Kabel ihre Impedanz - auch bei 0,1 Hz!
Ein 50-Ohm-Kabel ist bei jeder Frequenz ein 50-Ohm-Kabel!

WELLENWIDERSTAND - das ist nicht die Impedanz an Anfang und Ende - Bei
NF erscheint bei den ßblicherweise gebräuchlichen Leitungslängen DIE
Eingangsimpedanz am AUSGANG. Darum brauchst Du auch nicht anpassen.

Ich habe den Begriff von Hartmut Kraus Ăźbernommen.
Irgendwo hatte ich ergänzend 'Wellenwiderstand' geschrieben.

Ja klar - und welchen Wellenwiderstand hat ein Kabel "normaler" Länge
bei NF, bittschĂśn (hatten wir gerade)?

> Wird nur beharrlich vergessen.

Kannste bei NF auch vergessen.

Ich schrieb auch mehrmals, daß Serien-Widerstände auch aus
anderen GrĂźnden als Anpassung an den Wellenwiderstand
empfohlen werden - und sie werden empfohlen (Thema fĂźr Profis).

Klar, baue doch deinen Serienwiderstand von 0Ohm ein. Aber vorher trimme
mal deinen Vorverstärker auf 50 Ohm Ausgangsimpedanz (bei NF) - auch
nicht so einfach. ;)

Nicht bĂśse sein, du spinnst.

--
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Am 23.11.19 um 21:23 schrieb Leo Baumann:
Am 23.11.2019 um 21:12 schrieb Helmut Schellong:
Alle Kabel ihre Impedanz - auch bei 0,1 Hz!
Ein 50-Ohm-Kabel ist bei jeder Frequenz ein 50-Ohm-Kabel!

WELLENWIDERSTAND - das ist nicht die Impedanz an Anfang und Ende - Bei
NF erscheint bei den ßblicherweise gebräuchlichen Leitungslängen DIE
Eingangsimpedanz am AUSGANG. Darum brauchst Du auch nicht anpassen.

Eben, eben. Danke, alles klar. Also wer behauptet da, 50Ohm gelten fĂźr
jede Frequenz?

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Am 23.11.19 um 21:06 schrieb Leo Baumann:
Am 23.11.2019 um 21:01 schrieb Hartmut Kraus:
Zur Orientierung: Die ßblichen 50Ohm  gelten im MHz-Bereich.

Nein, die 50 Ohm gelten immer u. sind Resultat der Leitungsgeometrie.

Das ist aber uninteressant im NF-Bereich, weil bei den Frequenzen und
Leitungslängen keine Impedanztransformtionen uftreten und damit keine
Reflexionen.

Umpf, das musst du mir mal erklären. Aber mÜglichst einfach.

Wie kann ein Kabel bei NF eine nennenswerte Impedanz haben (wenn's nicht
gerade 100m lang ist und der folgende Eingang im MOhm- Bereich) - da
spielen doch weder Induktivität noch Kapazität eine Rolle. Sorry, alles
praxiserprobt.

Z.B. an meinem guten alten Plattenspieler: Da hab' ich mich ja gewundert
- direkt angeschlossen (also das Kabel vom (keramischen) Wandler bis
zum Ampeingang) brachte der wider Erwarten kristallklare HĂśhen, aber
schwache Bässe. Hast du eine Erklärung parat? Üblicherweise sollte man
erwarten, dass die Kabelkapazität die HÜhen dämpft. ;)

Aber ein kleiner Vorverstärker im Plattenspieler hat's dann gebracht.
Auf den ersten Blick nichts als ein Impedanzwandler, aber nur auf den
ersten Blick. ;) Ganz nebenbei bringt der mit dem kermaischen Wandler an
1Meg Eingangsimpedanz noch eine perfekte Enzerrerkennlinie mit. ;)

--
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