Klirrfaktor realer Übertrager

On 11/15/2019 16:06, Hartmut Kraus wrote:
Am 15.11.19 um 11:35 schrieb Helmut Schellong:
On 11/15/2019 00:00, Hartmut Kraus wrote:

Ach nein:

Die TieftĂśner haben je zwei Schwingspulen.
Mit der einen kann ich (die andere) bedämpfen.
http://hkraus.eu/bankbestaetigung.jpg

Was der Link soll, weiß ich nicht.
Jedenfalls kann in einem Doppelspulensystem eine Spule
mit >=0 Ohm kurzgeschlossen werden.
Dadurch wird die andere Spule elektromagnetisch gebremst.
Ein Effekt ist, daß die Resonanzfrequenz im Impedanzverlauf
verschwindet.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
Am 15.11.19 um 18:45 schrieb Helmut Schellong:
On 11/15/2019 16:15, Hartmut Kraus wrote:
Am 15.11.19 um 11:23 schrieb Helmut Schellong:
Nicht direkt, nur dass der Vorverstärker max. 7V liefert. Das sind
20dB Ăźber dem mir bekannten "Ăźblichen" Kleinsignalpegel.

Ja, je mehr, desto besser.
Der Fremdspannungsabstand verbessert sich dadurch.
Ich werde mit den Pegel-Trimmern der Endstufen dämpfen.
(Fremdspannungen werden ja mitgedämpft.)

Im gleichen Verhältnis wie das Nutzsignal. Der Fremdspannungsabstand
bleibt also derselbe. Der ist auch nur ein Verhältnis. Und verstärkt
wird dann wieder alles ...

Du hast es aus dem Zusammenhang gerissen.
Ein starkes Nutzsignal (Spannung und Strom) auf Verbindungskabeln
hat einen besonders hohen Fremdspannungsabstand, weil die StĂśrungen,
die auf das Kabel einwirken, gleich hoch bleiben.

Mach' dich doch mal nicht lächerlich. Nennenswerte, also echt hÜrbare
Fremdspannungen, Geräuschspannungen oder wie auch immer man es nennt
(typischerweise eben Rauschen), kommen in deiner Anlage doch nicht in
den Kabeln zustande, sondern nur in den Verstärkern selber. Oder nimmst
du vielleich Klingeldraht? ;)

Und wenn ich am Eingang dämpfe, bleibt der hohe Fremdspannungsabstand
des Verbindungskabels erhalten.

Firlefanz.

Aber die Spannung in der Endstufe ist dadurch geeignet hoch.

Wenn also der Vorverstärker 1mV statt 10V ausgibt, sinkt
der Fremdspannungsabstand dadurch um 80dB.

Das ist natĂźrlich besonders wichtig, wenn die paar Meter Kabel zwischen
Preamp und Endstufe von sich aus schon - na, ich sag' mal aus dem Bauch
'raus - 140dB haben. 220dB sind besser, da haste schon Recht. ;)
 
Am 15.11.19 um 21:34 schrieb Hartmut Kraus:
Am 15.11.19 um 18:45 schrieb Helmut Schellong:
On 11/15/2019 16:15, Hartmut Kraus wrote:
Am 15.11.19 um 11:23 schrieb Helmut Schellong:
Nicht direkt, nur dass der Vorverstärker max. 7V liefert. Das sind
20dB Ăźber dem mir bekannten "Ăźblichen" Kleinsignalpegel.

Ja, je mehr, desto besser.
Der Fremdspannungsabstand verbessert sich dadurch.
Ich werde mit den Pegel-Trimmern der Endstufen dämpfen.
(Fremdspannungen werden ja mitgedämpft.)

Im gleichen Verhältnis wie das Nutzsignal. Der Fremdspannungsabstand
bleibt also derselbe. Der ist auch nur ein Verhältnis. Und verstärkt
wird dann wieder alles ...

Du hast es aus dem Zusammenhang gerissen.
Ein starkes Nutzsignal (Spannung und Strom) auf Verbindungskabeln
hat einen besonders hohen Fremdspannungsabstand, weil die StĂśrungen,
die auf das Kabel einwirken, gleich hoch bleiben.

Mach' dich doch mal nicht lächerlich. Nennenswerte, also echt hÜrbare
Fremdspannungen, Geräuschspannungen oder wie auch immer man es nennt
(typischerweise eben Rauschen), kommen in deiner Anlage doch nicht in
den Kabeln zustande, sondern nur in den Verstärkern selber. Oder nimmst
du vielleich Klingeldraht? ;)

Und wenn ich am Eingang dämpfe, bleibt der hohe Fremdspannungsabstand
des Verbindungskabels erhalten.

Firlefanz.

Aber die Spannung in der Endstufe ist dadurch geeignet hoch.

Wenn also der Vorverstärker 1mV statt 10V ausgibt, sinkt
der Fremdspannungsabstand dadurch um 80dB.

Das ist natĂźrlich besonders wichtig, wenn die paar Meter Kabel zwischen
Preamp und Endstufe von sich aus schon - na, ich sag' mal aus dem Bauch
'raus - 140dB haben. 220dB sind besser, da haste schon Recht. ;)

Ich weiß auch echt nicht, wie du auf Signalpegel von 1mV kommst, und das
am Preamp- Ausgang. Was waren nochmal deine Quellen? Tuner,
Plattenspieler, Bandmaschine, ... sonstwas? Welchen Pegel liefern die
schon an den Eingang?

Aber lass man gut sein: Solche Phasen hatte ich mit meiner Kiste auch
mal. Aus dem Preamp 'rausgeholt, was irgendwie ging - das waren immerhin
7V. Hat echt nichts gebracht.

Guck' dir mal an, wie ich die Pegel gelegt habe (mit einigem Rechnen und
Experimentieren, wie gesagt), wo meine Potis sitzen, und Ăźberlege mal,
warum:

http://hkraus.eu/Schaltg.png
 
Am 15.11.19 um 21:44 schrieb Hartmut Kraus:
Am 15.11.19 um 21:34 schrieb Hartmut Kraus:
Guck' dir mal an, wie ich die Pegel gelegt habe (mit einigem Rechnen und
Experimentieren, wie gesagt), wo meine Potis sitzen, und Ăźberlege mal,
warum:

http://hkraus.eu/Schaltg.png

Ach ja, hier die "klassische" diskrete Preamp - Schaltung, wie also auch
ich sie (mit Modifikationen) im Einsatz hatte (der SC239 war ein
DDR-Clone des rauscharmen BC109). ;)

http://hkraus.eu/preamp_orig.jpg

Das Hauptproblem damals wie heute: Das Rauschen, das am meisten
verstärkt wird, entsteht nun mal in der ersten Stufe. ;) Der "Trick"
damals war: Bipolare Transis haben i.A ihr Rauschminimum bei einem
Kollektorstrom von 0,1mA und einem Generatorwiderstand von 10...20kOhm.
 
On 11/15/2019 21:34, Hartmut Kraus wrote:
Am 15.11.19 um 18:45 schrieb Helmut Schellong:
On 11/15/2019 16:15, Hartmut Kraus wrote:
[...]
Du hast es aus dem Zusammenhang gerissen.
Ein starkes Nutzsignal (Spannung und Strom) auf Verbindungskabeln
hat einen besonders hohen Fremdspannungsabstand, weil die StĂśrungen,
die auf das Kabel einwirken, gleich hoch bleiben.

Mach' dich doch mal nicht lächerlich. Nennenswerte, also echt hÜrbare
Fremdspannungen, Geräuschspannungen oder wie auch immer man es nennt
(typischerweise eben Rauschen), kommen in deiner Anlage doch nicht in den
Kabeln zustande, sondern nur in den Verstärkern selber. Oder nimmst du
vielleich Klingeldraht? ;)

Und wenn ich am Eingang dämpfe, bleibt der hohe Fremdspannungsabstand
des Verbindungskabels erhalten.

Firlefanz.

Aber die Spannung in der Endstufe ist dadurch geeignet hoch.

Wenn also der Vorverstärker 1mV statt 10V ausgibt, sinkt
der Fremdspannungsabstand dadurch um 80dB.

Das ist natĂźrlich besonders wichtig, wenn die paar Meter Kabel zwischen
Preamp und Endstufe von sich aus schon - na, ich sag' mal aus dem Bauch 'raus
- 140dB haben. 220dB sind besser, da haste schon Recht. ;)

Du wirfst mit Deinen Antworten einfach die Erkenntnisse
der Elektrotechnik und Physik aus 100 Jahren Ăźber den Haufen.
Ich schreib dazu nichts weiteres.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
On 11/15/2019 21:44, Hartmut Kraus wrote:
Am 15.11.19 um 21:34 schrieb Hartmut Kraus:
Am 15.11.19 um 18:45 schrieb Helmut Schellong:
[...]
Aber die Spannung in der Endstufe ist dadurch geeignet hoch.

Wenn also der Vorverstärker 1mV statt 10V ausgibt, sinkt
der Fremdspannungsabstand dadurch um 80dB.

Das ist natĂźrlich besonders wichtig, wenn die paar Meter Kabel zwischen
Preamp und Endstufe von sich aus schon - na, ich sag' mal aus dem Bauch
'raus - 140dB haben. 220dB sind besser, da haste schon Recht. ;)

Ich weiß auch echt nicht, wie du auf Signalpegel von 1mV kommst, und das am
Preamp- Ausgang. Was waren nochmal deine Quellen? Tuner, Plattenspieler,
Bandmaschine, ... sonstwas? Welchen Pegel liefern die schon an den Eingang?

Das ist eine Beispielspannung zur Erklärung.

Aber lass man gut sein: Solche Phasen hatte ich mit meiner Kiste auch mal.
Aus dem Preamp 'rausgeholt, was irgendwie ging - das waren immerhin 7V. Hat
echt nichts gebracht.

Der Hersteller der ICs gibt 10Veff in seinen Diagrammen
im Datenblatt als zugrunde gelegte Ausgangsspannung an.
Da ist meine Wahl von 7Veff keine Übertreibung.
Ich folge den Empfehlungen des Herstellers.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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On 11/15/2019 21:57, Hartmut Kraus wrote:
Am 15.11.19 um 21:44 schrieb Hartmut Kraus:
Am 15.11.19 um 21:34 schrieb Hartmut Kraus:
Guck' dir mal an, wie ich die Pegel gelegt habe (mit einigem Rechnen und
Experimentieren, wie gesagt), wo meine Potis sitzen, und Ăźberlege mal, warum:

http://hkraus.eu/Schaltg.png

Ach ja, hier die "klassische" diskrete Preamp - Schaltung, wie also auch ich
sie (mit Modifikationen) im Einsatz hatte (der SC239 war ein DDR-Clone des
rauscharmen BC109). ;)

http://hkraus.eu/preamp_orig.jpg

Das Hauptproblem damals wie heute: Das Rauschen, das am meisten verstärkt
wird, entsteht nun mal in der ersten Stufe. ;) Der "Trick" damals war:
Bipolare Transis haben i.A ihr Rauschminimum bei einem Kollektorstrom von
0,1mA  und einem Generatorwiderstand von 10...20kOhm.

Ich lebe im Heute.
Und heute haben wir so etwas wie OPA1612.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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http://www.schellong.de/c.htm
 
Am 16.11.2019 um 00:12 schrieb Helmut Schellong:
Ich lebe im Heute.
Und heute haben wir so etwas wie OPA1612.

.... gänauu, OPA1612

Helmut, hast Du ein LTspice-File von der Endstufe?
 
On 11/16/2019 00:29, Leo Baumann wrote:
Am 16.11.2019 um 00:12 schrieb Helmut Schellong:
Ich lebe im Heute.
Und heute haben wir so etwas wie OPA1612.

... gänauu, OPA1612

Helmut, hast Du ein LTspice-File von der Endstufe?

Noch nicht; nur die sechs von 2016.
Aber
https://www.abcelectronique.com/forum/attachment.php?attachmentid=28589&usg=AOvVaw3F4TaE-lWSTgiOzyegpfl7
da ist ein Schaltplan auf S.3, den ich weitgehend verwenden werde, nach
Simulation.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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http://www.schellong.de/c.htm
 
Am 16.11.19 um 09:04 schrieb Hartmut Kraus:
Am 16.11.19 um 00:12 schrieb Helmut Schellong:
Ich lebe im Heute.

Ich auch, aber heute wie vor 1000 Jahren ist  manches "Neue" nur
grĂźndlich vergessenes (oder wie in deinem Fall ignoriertes) "Altes" oder
"Zeitloses". Aber deine Ignoranz mir vorwerfen wollen - /ich/ wĂźrde
bestimmte Gesetzmäßigkeiten über den Haufen werfen, weil ich eben nicht
alles so aufwändig wie mÜglich mache (Fremdspannungen von Kabeln
"berücksichtigen", das war bisher die größte "Leistung" von dir

Nein, da bin ich mir noch nicht so sicher: Das 6fach-Poti /nach/ den
Weichen ist wohl ein SchildbĂźrgerstreich etwa auf gleichem Niveau. Sag'
mir einen vernĂźnftigen Grund, warum es ein Tandempoti an der richtigen
Stelle davor nicht genauso gut tun sollte.
 
Am 16.11.19 um 00:12 schrieb Helmut Schellong:
> Ich lebe im Heute.

Ich auch, aber heute wie vor 1000 Jahren ist manches "Neue" nur
grĂźndlich vergessenes (oder wie in deinem Fall ignoriertes) "Altes" oder
"Zeitloses". Aber deine Ignoranz mir vorwerfen wollen - /ich/ wĂźrde
bestimmte Gesetzmäßigkeiten über den Haufen werfen, weil ich eben nicht
alles so aufwändig wie mÜglich mache (Fremdspannungen von Kabeln
"berücksichtigen", das war bisher die größte "Leistung" von dir),
sondern immer das beste Verhätnis von Nutzen zu Aufwand anstrebe ...
 
Am 16.11.19 um 00:29 schrieb Leo Baumann:
Am 16.11.2019 um 00:12 schrieb Helmut Schellong:
Ich lebe im Heute.
Und heute haben wir so etwas wie OPA1612.

... gänauu, OPA1612

Helmut, hast Du ein LTspice-File von der Endstufe?

Hab' ich ihn doch auch schon gefragt. ;)
 
Am 16.11.19 um 01:11 schrieb Helmut Schellong:
On 11/16/2019 00:29, Leo Baumann wrote:
Am 16.11.2019 um 00:12 schrieb Helmut Schellong:
Ich lebe im Heute.
Und heute haben wir so etwas wie OPA1612.

... gänauu, OPA1612

Helmut, hast Du ein LTspice-File von der Endstufe?

Noch nicht; nur die sechs von 2016.
Aber
https://www.abcelectronique.com/forum/attachment.php?attachmentid=28589&usg=AOvVaw3F4TaE-lWSTgiOzyegpfl7

da ist ein Schaltplan auf S.3, den ich weitgehend verwenden werde,

Mit welchem Grafikprogramm ist es dir gelungen, da was zu erkennen? ;)
 
Am 15.11.19 um 23:43 schrieb Helmut Schellong:
On 11/15/2019 21:34, Hartmut Kraus wrote:
Am 15.11.19 um 18:45 schrieb Helmut Schellong:
On 11/15/2019 16:15, Hartmut Kraus wrote:
[...]
Du hast es aus dem Zusammenhang gerissen.
Ein starkes Nutzsignal (Spannung und Strom) auf Verbindungskabeln
hat einen besonders hohen Fremdspannungsabstand, weil die StĂśrungen,
die auf das Kabel einwirken, gleich hoch bleiben.

Mach' dich doch mal nicht lächerlich. Nennenswerte, also echt hÜrbare
Fremdspannungen, Geräuschspannungen oder wie auch immer man es nennt
(typischerweise eben Rauschen), kommen in deiner Anlage doch nicht in
den Kabeln zustande, sondern nur in den Verstärkern selber. Oder
nimmst du vielleich Klingeldraht? ;)

Und wenn ich am Eingang dämpfe, bleibt der hohe Fremdspannungsabstand
des Verbindungskabels erhalten.

Firlefanz.

Aber die Spannung in der Endstufe ist dadurch geeignet hoch.

Wenn also der Vorverstärker 1mV statt 10V ausgibt, sinkt
der Fremdspannungsabstand dadurch um 80dB.

Das ist natĂźrlich besonders wichtig, wenn die paar Meter Kabel
zwischen Preamp und Endstufe von sich aus schon - na, ich sag' mal aus
dem Bauch 'raus - 140dB haben. 220dB sind besser, da haste schon
Recht. ;)

Du wirfst mit Deinen Antworten einfach die Erkenntnisse
der Elektrotechnik und Physik aus 100 Jahren Ăźber den Haufen.

BlĂśdsinn - du "denkst" Ăźber mĂśgliche Fremdspannungen "nach", die die
billigsten NF - Kabel nicht haben kĂśnnen (Hauptsache ordentlich
abgeschirmt) - geschweige deine mit Sicherheit einiges aufwändigeren.
 
Am 16.11.19 um 00:12 schrieb Helmut Schellong:
On 11/15/2019 21:57, Hartmut Kraus wrote:
Am 15.11.19 um 21:44 schrieb Hartmut Kraus:
Am 15.11.19 um 21:34 schrieb Hartmut Kraus:
Guck' dir mal an, wie ich die Pegel gelegt habe (mit einigem Rechnen
und Experimentieren, wie gesagt), wo meine Potis sitzen, und Ăźberlege
mal, warum:

http://hkraus.eu/Schaltg.png

Ach ja, hier die "klassische" diskrete Preamp - Schaltung, wie also
auch ich sie (mit Modifikationen) im Einsatz hatte (der SC239 war ein
DDR-Clone des rauscharmen BC109). ;)

http://hkraus.eu/preamp_orig.jpg

Das Hauptproblem damals wie heute: Das Rauschen, das am meisten
verstärkt wird, entsteht nun mal in der ersten Stufe. ;) Der "Trick"
damals war: Bipolare Transis haben i.A ihr Rauschminimum bei einem
Kollektorstrom von 0,1mA  und einem Generatorwiderstand von 10...20kOhm.

Ich lebe im Heute.
Und heute haben wir so etwas wie OPA1612.

Rischtisch, oder den LM833N - der wurde mir damals als "besonders
rauscharm" empfohlen.
 
Am 15.11.19 um 18:45 schrieb Helmut Schellong:
On 11/15/2019 16:15, Hartmut Kraus wrote:
Am 15.11.19 um 11:23 schrieb Helmut Schellong:
Nicht direkt, nur dass der Vorverstärker max. 7V liefert. Das sind
20dB Ăźber dem mir bekannten "Ăźblichen" Kleinsignalpegel.

Ja, je mehr, desto besser.
Der Fremdspannungsabstand verbessert sich dadurch.
Ich werde mit den Pegel-Trimmern der Endstufen dämpfen.
(Fremdspannungen werden ja mitgedämpft.)

Im gleichen Verhältnis wie das Nutzsignal. Der Fremdspannungsabstand
bleibt also derselbe. Der ist auch nur ein Verhältnis. Und verstärkt
wird dann wieder alles ...

Du hast es aus dem Zusammenhang gerissen.
Ein starkes Nutzsignal (Spannung und Strom) auf Verbindungskabeln
hat einen besonders hohen Fremdspannungsabstand, weil die StĂśrungen,
die auf das Kabel einwirken, gleich hoch bleiben.
Und wenn ich am Eingang dämpfe, bleibt der hohe Fremdspannungsabstand
des Verbindungskabels erhalten.
Aber die Spannung in der Endstufe ist dadurch geeignet hoch.

Wenn also der Vorverstärker 1mV statt 10V ausgibt, sinkt
der Fremdspannungsabstand dadurch um 80dB.

Umso hÜher kann der Ausgang des Vorverstärkers sein.  > Ich habe im
Datenblatt eines Audio-OPV ein Diagramm gesehen, das
einen Klirrfaktor zeigt, der mit steigender Amplitude besser wird!
0,01V --> 0,01%
0,1V  --> 0,0015%
  1V   --> 0,0001%
10V   --> 0,000018%
RMS; 600 Ohm

Das ist schon ein Argument. ;) Ein nennenswerter (ggf. auch hĂśrbarer)
Klirrfaktor geht ein paar Zehnerpotenzen hĂśher los. Und den bringen
hĂśchstens die Lautsprecher / Boxen, aber die richtig. ;)

Ich werde deshalb im Vorverstärker die Lautstärke-Einstellung
vor den Ausgangs-Treibern anordnen, hinter den Weichen.
Das bedeutet leider, daß ich ein 6-fach-Poti bauen muß.

Du solltest es also vor den Weichen anordnen.

Nein, denn dann wäre der Klirrfaktor um etwa den Faktor 500 größer.

Wie kommst du denn auf dieses schmale Brett? Wie sollte ein Poti
Verzerrungen erzeugen, egal an welcher Stelle?
 
Am 15.11.19 um 19:33 schrieb Helmut Schellong:
On 11/15/2019 16:06, Hartmut Kraus wrote:
Am 15.11.19 um 11:35 schrieb Helmut Schellong:
On 11/15/2019 00:00, Hartmut Kraus wrote:

Ach nein:

Die TieftĂśner haben je zwei Schwingspulen.
Mit der einen kann ich (die andere) bedämpfen.
http://hkraus.eu/bankbestaetigung.jpg

Was der Link soll, weiß ich nicht.

Der soll auch nichts, den hatte ich nur nach einem Posting in
"de.soc.recht.misc" noch in der Zwischenablage. ;)

Jedenfalls kann in einem Doppelspulensystem eine Spule
mit >=0 Ohm kurzgeschlossen werden.
Dadurch wird die andere Spule elektromagnetisch gebremst.

Naja, sagen wir mal: Nicht nur die andere Spule, sondern alles, was da
so schwingt. ;)

Ein Effekt ist, daß die Resonanzfrequenz im Impedanzverlauf
verschwindet.

Das ist natĂźrlich cool. Aber sag' mir doch mal, wie du deine Boxen
bedämpfen willst. Also rundrum dicht machen (Kompaktboxen)?
 
Helmut Schellong wrote:
schon vorher klein war.
Schon vorher groß war.

Danke. Stimmt natürlich. Blöder Fehler.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Am 16.11.19 um 13:37 schrieb Axel Berger:
Helmut Schellong wrote:
schon vorher klein war.
Schon vorher groß war.

Danke. Stimmt natĂźrlich. BlĂśder Fehler.

Aber ein reiner FlĂźchtigkeitsfehler. Im Gegensatz zu Helmuts
/systematischen/ Fehlern und seiner dummen Angewohnheit, gute Hinweise
und unangenehme Fragen einfach zu ignorieren. Aber lassen wir ihn doch
weiter Lehrgeld zahlen, mein Geld ist es doch nicht.
 
Am 16.11.19 um 16:17 schrieb Helmut Schellong:
On 11/16/2019 08:54, Hartmut Kraus wrote:
Am 16.11.19 um 01:11 schrieb Helmut Schellong:
On 11/16/2019 00:29, Leo Baumann wrote:
Am 16.11.2019 um 00:12 schrieb Helmut Schellong:
Ich lebe im Heute.
Und heute haben wir so etwas wie OPA1612.

... gänauu, OPA1612

Helmut, hast Du ein LTspice-File von der Endstufe?

Noch nicht; nur die sechs von 2016.
Aber
https://www.abcelectronique.com/forum/attachment.php?attachmentid=28589&usg=AOvVaw3F4TaE-lWSTgiOzyegpfl7

da ist ein Schaltplan auf S.3, den ich weitgehend verwenden werde,

Mit welchem Grafikprogramm ist es dir gelungen, da was zu erkennen? ;)

Mit dem PDF-Reader Okular von KDE4.

Danke fĂźr den Tipp. MĂźsste mit meinem "Eye of Mate" auch gehen,
schaunmermal.

Braucht man ja nur aufzoomen.

Die Schaltung ist gut.
Die hat ein KĂśnner entwickelt.
Das erkenne ich im Wesentlichen am Treiber mit Kaskadenschaltung.
Das Konzept ist klassisch; kenne ich schon aus den 1970ern.

Wir werden sehen - nein hĂśren. ;)
 

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