Klirrfaktor realer Übertrager

On 11/14/2019 19:18, Hartmut Kraus wrote:
Am 14.11.19 um 15:31 schrieb Helmut Schellong:
On 11/14/2019 10:23, Hartmut Kraus wrote:
Am 14.11.19 um 10:19 schrieb Ralph Aichinger:
[...]
das war nur das was ich sofort mit "heat sink 200mm 300mm" gefunden habe,
wenn du die Begriffe variierst findest du mehr.

Mensch, der soll solche Profile nehmen, die fĂźr LĂźfter konstruiert sind -
die LĂźfter dĂźrften im Normalbetrieb gar nicht anspringen, und bei den
Lautsärken, bei denen sie wirklich mal gebraucht werden, sind sie eh'
nicht zu hĂśren.

Ja, aber im HighEnd-Bereich ist so etwas die größte Sünde überhaupt.
Burmester macht das z.B. auch nicht.

"High End" - Parameter erreichen deine Endstufen sowiso nicht, und wenn du
noch so gut selektierst, wetten?

Sie werden.
Bereits das Konzept ist HighEnd.
Auch die Lautsprecher von Mundorf und Accuton.
Allein eine standfeste Leistung von 2 x 1000 Watt ist HighEnd.
Hoher Fremdspannungsabstand durch Differenz-Eingänge
und -Ausgänge ebenso.
Auch die Schutzmechanismen mit Multiplier, etc.

Und heutige LĂźfter sind auch im Betrieb kaum zu hĂśren, wenn du's
"strĂśmungstechisch" ein bisschen geschickt anstellst.

Wie soll man auch solche LĂźfter-Aggregate vernĂźnftig und
gut aussehend in das Gehäuse integrieren?

Guck' doch erst  mal, wie solche KßhlkÜrper aussehen - was fßr Probleme
siehst du da?

So etwas kenne ich seit 25 Jahren.

> https://www.fischerelektronik.de/web_fischer/de_DE/K%C3%BChlk%C3%B6rper/D/L%C3%BCfteraggregate/index.xhtml

KĂźhlkĂśrper fĂźr forcierte LuftkĂźhlung wirken fast nicht durch Konvektion.
Sie benÜtigen einen ständigen Lßfterbetrieb.

Ich sagte schon mehrmals:
LĂźfter sind pauschal total ausgeschlossen.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
On 11/14/2019 19:20, Hartmut Kraus wrote:
Am 14.11.19 um 14:40 schrieb Helmut Schellong:
Die Kühlkörper sind außen am Gehäuse als integrales
Design-Bestandteil des Gehäuses.

MĂźssen sie Ăźberhaupt nicht. Nur die Luft muss 'raus und 'rein.

Ich werde sie so anbauen, wie ich schrieb.
Dann muß Luft weder rein noch raus, wegen der AlFet.

Es gibt dann eine optimal starke Konvektion an beiden
Gehäuse-Seiten, auch wegen der Gehäuse-Füße.
Das Konzept fßr das Gehäuse steht fest.
Die KK-Rippen ragen vollständig aus dem Gehäuse heraus.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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On 11/14/2019 23:06, Hartmut Kraus wrote:
Am 14.11.19 um 21:43 schrieb Helmut Schellong:
On 11/14/2019 19:11, Hartmut Kraus wrote:

Außerdem musst du sie ja in Reichweite deies Hörplatzes haben, oder willst
du noch eine Fernbedienung bauen?

Verstehe ich nicht; die Endstufen sind nicht bedienbar.

Dann hab' ich dich wohl wieder falsch verstanden: Du hättest da noch
Umschalter fĂźr die Eingangsempfindlichkeit oder so drin ...

Die Endstufe hat einen Pegel-Steller auf der RĂźckplatte.
Das ist keine Bedienung, sondern eine Trimmung.
Der Pegelsteller ist ein 12-fach-DIP-Schalter.

Nochmal: "High End" - Parameter bezĂźgl. linearer Frequenzgang und geringer
Klirrfaktor kannst du dir abschminken, wenn du mit dieser geringen
Spannungsverstärkung (und also ohne jede Gegenkopplung?) arbeitest, und wenn
du die Transis noch so gut selektierst. Aber das wirst du schon merken.

Was ist denn das nun wieder fĂźr ein Irrtum?! Phantasien?

Wo habe ich von einer geringen Spannungsverstärkung geschrieben?
Wo habe ich geschrieben, daß ich einen Endverstärker
ohne Gegenkopplung bauen will?

Das ist eine recht normale Schaltung.
Am Eingang sind zwei parallele Differenzverstärker, NPN+PNP,
mit je einer Stromquelle an den Emittern.
Dann kommt der Treiber, bestehend aus 4 Transistoren
und der Ruhestromeinstellung.
Vom Ausgang geht die Gegenkopplung zur rechten Seite
der Differenzverstärker, zu den parallelen Basen.
Das ist doch klassisch.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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Am 14.11.19 um 21:55 schrieb Helmut Schellong:
On 11/14/2019 19:18, Hartmut Kraus wrote:
Am 14.11.19 um 15:31 schrieb Helmut Schellong:
On 11/14/2019 10:23, Hartmut Kraus wrote:
Am 14.11.19 um 10:19 schrieb Ralph Aichinger:
[...]
das war nur das was ich sofort mit "heat sink 200mm 300mm" gefunden
habe,
wenn du die Begriffe variierst findest du mehr.

Mensch, der soll solche Profile nehmen, die fĂźr LĂźfter konstruiert
sind - die LĂźfter dĂźrften im Normalbetrieb gar nicht anspringen, und
bei den Lautsärken, bei denen sie wirklich mal gebraucht werden,
sind sie eh' nicht zu hĂśren.

Ja, aber im HighEnd-Bereich ist so etwas die größte Sünde überhaupt.
Burmester macht das z.B. auch nicht.

"High End" - Parameter erreichen deine Endstufen sowiso nicht, und
wenn du noch so gut selektierst, wetten?

Sie werden.
Bereits das Konzept ist HighEnd.
Auch die Lautsprecher von Mundorf und Accuton.

Ich vermute mal, auch ihre Frequenzgänge in offenen Boxen (mit denen
verglichen Fieberkurven noch Geraden sind) hast du in deinem Konzept
auch schon vollkommen linearisiert? ;)

Allein eine standfeste Leistung von 2 x 1000 Watt ist HighEnd.
Hoher Fremdspannungsabstand durch Differenz-Eingänge
und -Ausgänge ebenso.
Auch die Schutzmechanismen mit Multiplier, etc.

Und heutige LĂźfter sind auch im Betrieb kaum zu hĂśren, wenn du's
"strĂśmungstechisch" ein bisschen geschickt anstellst.

Wie soll man auch solche LĂźfter-Aggregate vernĂźnftig und
gut aussehend in das Gehäuse integrieren?

Guck' doch erst  mal, wie solche KßhlkÜrper aussehen - was fßr
Probleme siehst du da?

So etwas kenne ich seit 25 Jahren.

https://www.fischerelektronik.de/web_fischer/de_DE/K%C3%BChlk%C3%B6rper/D/L%C3%BCfteraggregate/index.xhtml


KĂźhlkĂśrper fĂźr forcierte LuftkĂźhlung wirken fast nicht durch Konvektion.
Sie benÜtigen einen ständigen Lßfterbetrieb.

Ich sagte schon mehrmals:
LĂźfter sind pauschal total ausgeschlossen.

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Am 14.11.19 um 21:43 schrieb Helmut Schellong:
On 11/14/2019 19:11, Hartmut Kraus wrote:
Am 14.11.19 um 15:39 schrieb Helmut Schellong:
On 11/14/2019 15:31, Hartmut Kraus wrote:
Am 14.11.19 um 15:25 schrieb Helmut Schellong:
On 11/14/2019 14:57, horst-d.winzler wrote:
[...]
KßhlkÜrper als Seitenwände sind eigentlich Standard.
Sieht man unablässig

Ein "glattes" Gehäuse sieht aber unvergleichlich "eleganter" aus,
und darauf legst du schließlich auch Wert.

Darauf lege ich bei den Verstärkern, die ja neben den Boxen
in Zimmerecken auf dem Boden stehen, keinen erhĂśhten Wert.

Ac h so, ich dachte nur, irgendwo sowas gelesen zu haben, dass sie
auch was fĂźrs Auge sein sollen.

Sie sollen ordentlich und wertig aussehen.
Komplett aus Edelstahl, Frontplatte geschliffen, mit Edelstahl-Griffen.

Man kann's auch ßbertreiben. Vorschlag zur Gßte. Gehäuse aus "billigem"
Stahlblech, kannst du beeindruckend lackieren, Frontplatte Alu eloxiert
oder gebĂźrstet - feddich. Hier ein Laden, der Frontplatten sehr gut (und
preiswert) macht:

https://www.schaeffer-ag.de/frontplatten-designer#

Mit dem Desingerprogramm kansst du deiner Kretivität freien Lauf lassen. ;)

Außerdem musst du sie ja in Reichweite deies Hörplatzes haben, oder
willst du noch eine Fernbedienung bauen?

Verstehe ich nicht; die Endstufen sind nicht bedienbar.

Dann hab' ich dich wohl wieder falsch verstanden: Du hättest da noch
Umschalter fĂźr die Eingangsempfindlichkeit oder so drin ...

Nochmal: "High End" - Parameter bezĂźgl. linearer Frequenzgang und
geringer Klirrfaktor kannst du dir abschminken, wenn du mit dieser
geringen Spannungsverstärkung (und also ohne jede Gegenkopplung?)
arbeitest, und wenn du die Transis noch so gut selektierst. Aber das
wirst du schon merken.

Das Konzept habe ich doch auf meiner Projektseite aufgezeichnet.

Außerdem müßten dann die riesigen KK umbaut werden.
Das hätte massive negative Folgen!

BlĂśdsinn. Die Profile fĂźr LĂźfter sind vergleichsweise winzig, und
haben die Rippen innen. Da kĂśnntest du die Platinen gleich mit
dranschrauben. Und die KßhlkÜrper von mir aus innen ans Gehäuse. DAs
brauch t dann ur noch ein paar Be- und EntlĂźftungsĂśffnungen. Vorschlag
(wie ich's auch in meiem PC gemacht habe): BelĂźftung von unten (das
sieht keiner), und EntlĂźftung hinten 'raus, fertig.

Welche LĂźfter? So etwas ist absolut undenkbar, total ausgeschlossen.

Mach' doch nur, des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
 
On 11/14/2019 23:10, Hartmut Kraus wrote:
Am 14.11.19 um 21:55 schrieb Helmut Schellong:

"High End" - Parameter erreichen deine Endstufen sowiso nicht, und wenn du
noch so gut selektierst, wetten?

Sie werden.
Bereits das Konzept ist HighEnd.
Auch die Lautsprecher von Mundorf und Accuton.

Ich vermute mal, auch ihre Frequenzgänge in offenen Boxen (mit denen
verglichen Fieberkurven noch Geraden sind) hast du in deinem Konzept auch
schon vollkommen linearisiert? ;)

Wie denn das? Die Boxen existieren noch nicht.
Der HochtĂśner ist gekapselt. Der kann nicht linearisiert werden.
Ich folge den Empfehlungen der Hersteller.

Allein eine standfeste Leistung von 2 x 1000 Watt ist HighEnd.
Hoher Fremdspannungsabstand durch Differenz-Eingänge
und -Ausgänge ebenso.
Auch die Schutzmechanismen mit Multiplier, etc.

--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
Am 14.11.19 um 23:35 schrieb Helmut Schellong:
On 11/14/2019 23:06, Hartmut Kraus wrote:
Am 14.11.19 um 21:43 schrieb Helmut Schellong:
On 11/14/2019 19:11, Hartmut Kraus wrote:

Außerdem musst du sie ja in Reichweite deies Hörplatzes haben, oder
willst du noch eine Fernbedienung bauen?

Verstehe ich nicht; die Endstufen sind nicht bedienbar.

Dann hab' ich dich wohl wieder falsch verstanden: Du hättest da noch
Umschalter fĂźr die Eingangsempfindlichkeit oder so drin ...

Die Endstufe hat einen Pegel-Steller auf der RĂźckplatte.
Das ist keine Bedienung, sondern eine Trimmung.
Der Pegelsteller ist ein 12-fach-DIP-Schalter.

Ah so.

Nochmal: "High End" - Parameter bezĂźgl. linearer Frequenzgang und
geringer Klirrfaktor kannst du dir abschminken, wenn du mit dieser
geringen Spannungsverstärkung (und also ohne jede Gegenkopplung?)
arbeitest, und wenn du die Transis noch so gut selektierst. Aber das
wirst du schon merken.

Was ist denn das nun wieder fĂźr ein Irrtum?! Phantasien?

Wo habe ich von einer geringen Spannungsverstärkung geschrieben?

Nicht direkt, nur dass der Vorverstärker max. 7V liefert. Das sind 20dB
Ăźber dem mir bekannten "Ăźblichen" Kleinsignalpegel.

Wo habe ich geschrieben, daß ich einen Endverstärker
ohne Gegenkopplung bauen will?

Das ist eine recht normale Schaltung.
Am Eingang sind zwei parallele Differenzverstärker, NPN+PNP,
mit je einer Stromquelle an den Emittern.
Dann kommt der Treiber, bestehend aus 4 Transistoren
und der Ruhestromeinstellung.
Vom Ausgang geht die Gegenkopplung zur rechten Seite
der Differenzverstärker, zu den parallelen Basen.
Das ist doch klassisch.

Ok. Bleibt noch der Fremdspannungsabstand, also dass auch bei der
Ăźblichen "Aussteuerung" von fast nichts (mit den Boxen sind "indoor" ein
paar W mehr als ausreichend) kein Rauschen zu hĂśren ist. Hast du das
auch berechnet?
 
Am 14.11.19 um 23:41 schrieb Helmut Schellong:
On 11/14/2019 23:10, Hartmut Kraus wrote:
Am 14.11.19 um 21:55 schrieb Helmut Schellong:

"High End" - Parameter erreichen deine Endstufen sowiso nicht, und
wenn du noch so gut selektierst, wetten?

Sie werden.
Bereits das Konzept ist HighEnd.
Auch die Lautsprecher von Mundorf und Accuton.

Ich vermute mal, auch ihre Frequenzgänge in offenen Boxen (mit denen
verglichen Fieberkurven noch Geraden sind) hast du in deinem Konzept
auch schon vollkommen linearisiert? ;)

Wie denn das? Die Boxen existieren noch nicht.

Dann solltest du mal anfangen zu berechnen. Die Boxen fĂźr Bass und
Mittelton nicht "frei Schnauze" bauen. Damit fällst du dann garantiert
auf selbige. Frag' mal hier "KSTR" - das ist ein alter Hase, jetzt auch
hauptberuflich in der Entwicklung von Aktivboxen tätig:

https://www.aktives-hoeren.de/viewforum.php?f=16&start=400

FĂźr Boxen gibt's Ăźbrigens genauso gute Simulationsprogramme wie fĂźr
elektrische Schaltungen ...

--
http://hkraus.eu/
 
Am 14.11.2019 um 14:40 schrieb Helmut Schellong:

> Es muß eloxiert sein; Alu blank geht nicht.

Wieso nicht den mechanisch fertig bearbeiteten
KK eloxieren lassen? Es gibt Genug Buden die Dir das
in Deiner Lieblingsfarbe machen.

O.J.
 
On 11/14/2019 23:53, Hartmut Kraus wrote:
Am 14.11.19 um 23:35 schrieb Helmut Schellong:
On 11/14/2019 23:06, Hartmut Kraus wrote:

Nochmal: "High End" - Parameter bezĂźgl. linearer Frequenzgang und geringer
Klirrfaktor kannst du dir abschminken, wenn du mit dieser geringen
Spannungsverstärkung (und also ohne jede Gegenkopplung?) arbeitest, und
wenn du die Transis noch so gut selektierst. Aber das wirst du schon merken.

Was ist denn das nun wieder fĂźr ein Irrtum?! Phantasien?

Wo habe ich von einer geringen Spannungsverstärkung geschrieben?

Nicht direkt, nur dass der Vorverstärker max. 7V liefert. Das sind 20dB ßber
dem mir bekannten "Ăźblichen" Kleinsignalpegel.

Ja, je mehr, desto besser.
Der Fremdspannungsabstand verbessert sich dadurch.
Ich werde mit den Pegel-Trimmern der Endstufen dämpfen.
(Fremdspannungen werden ja mitgedämpft.)
Umso hÜher kann der Ausgang des Vorverstärkers sein.

Ich habe im Datenblatt eines Audio-OPV ein Diagramm gesehen, das
einen Klirrfaktor zeigt, der mit steigender Amplitude besser wird!
0,01V --> 0,01%
0,1V --> 0,0015%
1V --> 0,0001%
10V --> 0,000018%
RMS; 600 Ohm

Ich werde deshalb im Vorverstärker die Lautstärke-Einstellung
vor den Ausgangs-Treibern anordnen, hinter den Weichen.
Das bedeutet leider, daß ich ein 6-fach-Poti bauen muß.
Die Weichen werden mit mindestens 3,5Vrms durchlaufen.

Wo habe ich geschrieben, daß ich einen Endverstärker
ohne Gegenkopplung bauen will?

Das ist eine recht normale Schaltung.
Am Eingang sind zwei parallele Differenzverstärker, NPN+PNP,
mit je einer Stromquelle an den Emittern.
Dann kommt der Treiber, bestehend aus 4 Transistoren
und der Ruhestromeinstellung.
Vom Ausgang geht die Gegenkopplung zur rechten Seite
der Differenzverstärker, zu den parallelen Basen.
Das ist doch klassisch.

Ok. Bleibt noch der Fremdspannungsabstand, also dass auch bei der Ăźblichen
"Aussteuerung" von fast nichts (mit den Boxen sind "indoor" ein paar W mehr
als ausreichend) kein Rauschen zu hĂśren ist. Hast du das auch berechnet?

Berechnet nicht, aber berĂźcksichtigt, s.o.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
On 11/15/2019 00:00, Hartmut Kraus wrote:
Am 14.11.19 um 23:41 schrieb Helmut Schellong:
On 11/14/2019 23:10, Hartmut Kraus wrote:
Am 14.11.19 um 21:55 schrieb Helmut Schellong:

"High End" - Parameter erreichen deine Endstufen sowiso nicht, und wenn
du noch so gut selektierst, wetten?

Sie werden.
Bereits das Konzept ist HighEnd.
Auch die Lautsprecher von Mundorf und Accuton.

Ich vermute mal, auch ihre Frequenzgänge in offenen Boxen (mit denen
verglichen Fieberkurven noch Geraden sind) hast du in deinem Konzept auch
schon vollkommen linearisiert? ;)

Wie denn das? Die Boxen existieren noch nicht.

Dann solltest du mal anfangen zu berechnen. Die Boxen fĂźr Bass und Mittelton
nicht "frei Schnauze" bauen. Damit fällst du dann garantiert auf selbige.
Frag' mal hier "KSTR" - das ist ein alter Hase, jetzt auch hauptberuflich in
der Entwicklung von Aktivboxen tätig:
[...]
Ich werden stark bedämpfte Boxen bauen.
Kein Baß-Reflex und ähnlich.
Die werden kaum Probleme bereiten, frequenzgang-mäßig.
DafĂźr brauchen sie viel Power - die ja vorhanden ist.

Die TieftĂśner haben je zwei Schwingspulen.
Mit der einen kann ich (die andere) bedämpfen.
Es sind ja zwei TieftĂśner in einer Box, die sich
gegenseitig ßber ihren Schalldruck bedämpfen.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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http://www.schellong.de/c.htm
 
On 11/15/2019 09:09, Ole Jansen wrote:
Am 14.11.2019 um 14:40 schrieb Helmut Schellong:

Es muß eloxiert sein; Alu blank geht nicht.

Wieso nicht den mechanisch fertig bearbeiteten
KK eloxieren lassen? Es gibt Genug Buden die Dir das
in Deiner Lieblingsfarbe machen.

Kann man prinzipiell machen.
Aber ich bohre nur LĂścher in die dicke Grundplatte der KK.
Da ist es einfacher, sie gleich eloxiert zu kaufen.

Ich bestelle auch Bleche auf Maß geschnitten.
Auch vielfältig abgekantet.
Rohre mit Gehrung, etc.
Mit beliebigen Ausschnitten per Faserlaser.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
Helmut Schellong <rip@schellong.biz> wrote:
Ich bestelle auch Bleche auf Maß geschnitten.
Auch vielfältig abgekantet.
Rohre mit Gehrung, etc.
Mit beliebigen Ausschnitten per Faserlaser.

Kann man alles machen, aber dann kommt man mit etwas
Pech auf tausende Euro alleine fĂźrs Mechanische bei so
einem Projekt, wo man mit Chinaware, Gebraucht-Teilen
o.ä. fßr 100 oder 200 Euro hinkommt.

/ralph
--
-----------------------------------------------------------------------------
https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
On 11/15/2019 12:01, Ralph Aichinger wrote:
Helmut Schellong <rip@schellong.biz> wrote:
Ich bestelle auch Bleche auf Maß geschnitten.
Auch vielfältig abgekantet.
Rohre mit Gehrung, etc.
Mit beliebigen Ausschnitten per Faserlaser.

Kann man alles machen, aber dann kommt man mit etwas
Pech auf tausende Euro alleine fĂźrs Mechanische bei so
einem Projekt, wo man mit Chinaware, Gebraucht-Teilen
o.ä. fßr 100 oder 200 Euro hinkommt.

Bekomme ich Chinaware mit beliebigen angegebenen Ausschnitten,
Edelstahl geschliffen?
Bekomme ich 16 Rechteckrohre wie unten als Chinaware?

Konkret (Faserlaser):
Edelstahl, geschliffen V4A, foliert, 400mm x 250mm x 1,5mm
3 Ausschnitte, rechteckig
3 Ausschnitte, rund
Eckenradius 5mm
Material: 28,50 € (19€: 1mm) (22€: roh,2mm)
Lohn : 33,85 €

16 StĂźck Rechteckrohr 40x20x2, Edelstahl geschliffen,
Gehrung beidseitig liegend, 507mm lang
Material: 228,54 € Rabatt 30%
Lohn : 109,06 € Rabatt 20%

Tausende Euro sehe ich da nicht.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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Am 15.11.19 um 11:23 schrieb Helmut Schellong:
Nicht direkt, nur dass der Vorverstärker max. 7V liefert. Das sind
20dB Ăźber dem mir bekannten "Ăźblichen" Kleinsignalpegel.

Ja, je mehr, desto besser.
Der Fremdspannungsabstand verbessert sich dadurch.
Ich werde mit den Pegel-Trimmern der Endstufen dämpfen.
(Fremdspannungen werden ja mitgedämpft.)

Im gleichen Verhältnis wie das Nutzsignal. Der Fremdspannungsabstand
bleibt also derselbe. Der ist auch nur ein Verhältnis. Und verstärkt
wird dann wieder alles ...

Umso hÜher kann der Ausgang des Vorverstärkers sein. > Ich habe im Datenblatt eines Audio-OPV ein Diagramm gesehen, das
einen Klirrfaktor zeigt, der mit steigender Amplitude besser wird!
0,01V --> 0,01%
0,1V  --> 0,0015%
 1V   --> 0,0001%
10V   --> 0,000018%
RMS; 600 Ohm
Ich werde deshalb im Vorverstärker die Lautstärke-Einstellung
vor den Ausgangs-Treibern anordnen, hinter den Weichen.
Das bedeutet leider, daß ich ein 6-fach-Poti bauen muß.

Du solltest es also vor den Weichen anordnen.

Die Weichen werden mit mindestens 3,5Vrms durchlaufen.

Wo habe ich geschrieben, daß ich einen Endverstärker
ohne Gegenkopplung bauen will?

Das ist eine recht normale Schaltung.
Am Eingang sind zwei parallele Differenzverstärker, NPN+PNP,
mit je einer Stromquelle an den Emittern.
Dann kommt der Treiber, bestehend aus 4 Transistoren
und der Ruhestromeinstellung.
Vom Ausgang geht die Gegenkopplung zur rechten Seite
der Differenzverstärker, zu den parallelen Basen.
Das ist doch klassisch.

Ok. Bleibt noch der Fremdspannungsabstand, also dass auch bei der
Ăźblichen "Aussteuerung" von fast nichts (mit den Boxen sind "indoor"
ein paar W mehr als ausreichend) kein Rauschen zu hĂśren ist. Hast du
das auch berechnet?

Berechnet nicht, aber berĂźcksichtigt, s.o.

Und wie. ;) Es kann natĂźrlich sein, das was VernĂźnftiges 'rauskommt,
aber das wäre reiner Zufall.
 
Am 15.11.19 um 11:35 schrieb Helmut Schellong:
On 11/15/2019 00:00, Hartmut Kraus wrote:
Am 14.11.19 um 23:41 schrieb Helmut Schellong:
On 11/14/2019 23:10, Hartmut Kraus wrote:
Am 14.11.19 um 21:55 schrieb Helmut Schellong:

"High End" - Parameter erreichen deine Endstufen sowiso nicht, und
wenn du noch so gut selektierst, wetten?

Sie werden.
Bereits das Konzept ist HighEnd.
Auch die Lautsprecher von Mundorf und Accuton.

Ich vermute mal, auch ihre Frequenzgänge in offenen Boxen (mit denen
verglichen Fieberkurven noch Geraden sind) hast du in deinem Konzept
auch schon vollkommen linearisiert? ;)

Wie denn das? Die Boxen existieren noch nicht.

Dann solltest du mal anfangen zu berechnen. Die Boxen fĂźr Bass und
Mittelton nicht "frei Schnauze" bauen. Damit fällst du dann garantiert
auf selbige. Frag' mal hier "KSTR" - das ist ein alter Hase, jetzt
auch hauptberuflich in der Entwicklung von Aktivboxen tätig:
[...]
Ich werden stark bedämpfte Boxen bauen.
Kein Baß-Reflex und ähnlich.

Was denn dann? Kompaktboxen?

Die werden kaum Probleme bereiten, frequenzgang-mäßig.
DafĂźr brauchen sie viel Power - die ja vorhanden ist.

Also Kompaktboxen? Jede offene Box hat nämlich ihre Eigenresonanzen.

Ach nein:

Die TieftĂśner haben je zwei Schwingspulen.
Mit der einen kann ich (die andere) bedämpfen.
http://hkraus.eu/bankbestaetigung.jpg

Es sind ja zwei TieftĂśner in einer Box, die sich
gegenseitig ßber ihren Schalldruck bedämpfen.

Das ist natĂźrlich Quatsch. ;)
 
On 11/15/2019 16:06, Hartmut Kraus wrote:
Am 15.11.19 um 11:35 schrieb Helmut Schellong:
On 11/15/2019 00:00, Hartmut Kraus wrote:

[...]
Ich werden stark bedämpfte Boxen bauen.
Kein Baß-Reflex und ähnlich.

Was denn dann? Kompaktboxen?

Wieso das denn?
Können große Boxen nur als Baßreflex gebaut werden?

Die werden kaum Probleme bereiten, frequenzgang-mäßig.
DafĂźr brauchen sie viel Power - die ja vorhanden ist.

Also Kompaktboxen? Jede offene Box hat nämlich ihre Eigenresonanzen.

Nein, keine Kompaktboxen.
Große geschlossene Boxen, mit etwa 70 kg Gewicht
für eine Baßbox, über 1 Meter hoch.

Ach nein:

Die TieftĂśner haben je zwei Schwingspulen.
Mit der einen kann ich (die andere) bedämpfen.
http://hkraus.eu/bankbestaetigung.jpg

Es ist so, wie ich schrieb.

Es sind ja zwei TieftĂśner in einer Box, die sich
gegenseitig ßber ihren Schalldruck bedämpfen.

Das ist natĂźrlich Quatsch. ;)

NatĂźrlich ist das kein Quatsch.
Kommt darauf an, was unter 'bedämpfen' verstanden wird.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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Hartmut Kraus wrote:
> Der Fremdspannungsabstand bleibt also derselbe.

Ja. Der Punkt war ja, daß er durch den ungewöhnlich hohen Signalpegel
schon vorher klein war.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
On 11/15/2019 16:15, Hartmut Kraus wrote:
Am 15.11.19 um 11:23 schrieb Helmut Schellong:
Nicht direkt, nur dass der Vorverstärker max. 7V liefert. Das sind 20dB
Ăźber dem mir bekannten "Ăźblichen" Kleinsignalpegel.

Ja, je mehr, desto besser.
Der Fremdspannungsabstand verbessert sich dadurch.
Ich werde mit den Pegel-Trimmern der Endstufen dämpfen.
(Fremdspannungen werden ja mitgedämpft.)

Im gleichen Verhältnis wie das Nutzsignal. Der Fremdspannungsabstand bleibt
also derselbe. Der ist auch nur ein Verhältnis. Und verstärkt wird dann
wieder alles ...

Du hast es aus dem Zusammenhang gerissen.
Ein starkes Nutzsignal (Spannung und Strom) auf Verbindungskabeln
hat einen besonders hohen Fremdspannungsabstand, weil die StĂśrungen,
die auf das Kabel einwirken, gleich hoch bleiben.
Und wenn ich am Eingang dämpfe, bleibt der hohe Fremdspannungsabstand
des Verbindungskabels erhalten.
Aber die Spannung in der Endstufe ist dadurch geeignet hoch.

Wenn also der Vorverstärker 1mV statt 10V ausgibt, sinkt
der Fremdspannungsabstand dadurch um 80dB.

Umso hÜher kann der Ausgang des Vorverstärkers sein.  > Ich habe im
Datenblatt eines Audio-OPV ein Diagramm gesehen, das
einen Klirrfaktor zeigt, der mit steigender Amplitude besser wird!
0,01V --> 0,01%
0,1V  --> 0,0015%
  1V   --> 0,0001%
10V   --> 0,000018%
RMS; 600 Ohm
Ich werde deshalb im Vorverstärker die Lautstärke-Einstellung
vor den Ausgangs-Treibern anordnen, hinter den Weichen.
Das bedeutet leider, daß ich ein 6-fach-Poti bauen muß.

Du solltest es also vor den Weichen anordnen.

Nein, denn dann wäre der Klirrfaktor um etwa den Faktor 500 größer.
Warum sollte ich etwas derartig hirnrissiges tun?

mehr als ausreichend) kein Rauschen zu hĂśren ist. Hast du das auch berechnet?

Berechnet nicht, aber berĂźcksichtigt, s.o.

Und wie. ;) Es kann natĂźrlich sein, das was VernĂźnftiges 'rauskommt, aber das
wäre reiner Zufall.

Das wäre kein Zufall, sondern der Tatsache geschuldet, daß ich
Elektrotechnik studierte und Jahrzehnte als Entwicklungsingenieur arbeitete.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
On 11/15/2019 18:01, Axel Berger wrote:
Hartmut Kraus wrote:
Der Fremdspannungsabstand bleibt also derselbe.

Ja. Der Punkt war ja, daß er durch den ungewöhnlich hohen Signalpegel
schon vorher klein war.

Schon vorher groß war.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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http://www.schellong.de/c.htm
 

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