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Rolf Bombach
Guest
Roland Franzius schrieb:
Der Luftspalt dient der Feldschwächung im Kern, damit dieser mit
der Gleichstromvormagnetisierung (Anodenstrom) nicht in Sättigung
geht. Bei Gegentaktendstufen war der nicht notwendig; die Trafos
waren dort kompakter (fĂźr die Leistung) mit allen Vorteilen.
Die Eintakttrafos hatten oft noch eine Anzapfung fĂźr die Brumm-
kompensation; später hatte man einfach fettere Elkos. Bei Gegentakt
ist auch das hinfällig.
--
mfg Rolf Bombach
Am 03.11.2019 um 16:41 schrieb Leo Baumann:
Am 03.11.2019 um 16:35 schrieb horst-d.winzler:
Die Simulation ist Tonne, denn bei n=1000 verhindern die Wicklungskapazitäten diesen weiten Frequenzgang.
Es geht um die THD des Eisenkerns aufgrund der Magnetisierungskennlinie, da ist N, R u. C uninteressant.
Audioßbertrager wurden mit Luftspalt gebaut, so das der Wirkungsgrad schlecht aber die Nichtlinearität erträglich war. In meinem Mini-RÜhrenradio, gebautin den Fßnfzigern mit einer DL620 fßr
HĂśrgeräte, steckte ein sagenhaft teurer Permalloy-Ăbertrager.
Der Luftspalt dient der Feldschwächung im Kern, damit dieser mit
der Gleichstromvormagnetisierung (Anodenstrom) nicht in Sättigung
geht. Bei Gegentaktendstufen war der nicht notwendig; die Trafos
waren dort kompakter (fĂźr die Leistung) mit allen Vorteilen.
Die Eintakttrafos hatten oft noch eine Anzapfung fĂźr die Brumm-
kompensation; später hatte man einfach fettere Elkos. Bei Gegentakt
ist auch das hinfällig.
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mfg Rolf Bombach