Klirrfaktor realer Übertrager

Am 06.11.19 um 23:16 schrieb Gerhard Hoffmann:
Ich bin dann bei B&W 804 und einem fetten 19" 4HE Krell gelandet.
Den Krell hab' ich gĂźnstig als halbtot geschossen und repariert.

Hallo,

und was fĂźr ein Krell ist das und welche Bandbreite hat der?

Mich wĂźrde das Ăźberhaupt nicht wundern wenn dessen Werte deutlich Ăźber
20 Hz bis 20 kHz hinausgehen.

Du Leistung ist vermutlich auch ordentlich.

Krell ist ja eine bewährt gute Marke .


Bernd Mayer
 
Am 06.11.19 um 23:16 schrieb Gerhard Hoffmann:
Ich bin dann bei B&W 804 und einem fetten 19" 4HE Krell gelandet.
Den Krell hab' ich gĂźnstig als halbtot geschossen und repariert.

Hallo,

und was fĂźr ein Krell ist das und welche Bandbreite hat der?

Mich wĂźrde das Ăźberhaupt nicht wundern wenn dessen Werte deutlich Ăźber
20 Hz bis 20 kHz hinausgehen.

Die Leistung ist vermutlich auch ordentlich.

Krell ist ja eine bewährt gute Marke.


Bernd Mayer
 
Am 06.11.2019 um 19:21 schrieb Thomas Prufer:

Ob das originale Musikinstrument 40 Watt Ausgangsleistung hat? Ein Dudelsack
z.B. ist fĂźr ein Wohnzimmer mit 45 qm vĂśllig ausreichend (manche mĂśgen "viel zu
viel" sagen), ob der 40 Watt Ausgangsleistung hat...

Ein Dudelsack hat einen eingeschränkten Frequenzbereich, in dem er eine recht
hohe akustische Leistung abgibt. Ein Lautsprecher hat einen miserablen
Wirkungsgrad was die Umwandlung von elektrischer in akustische Leistung
angeht. Liegt in der Regel unter 1%. Bei 1% (entspricht Kennschalldruck
92dB/W/m) mĂźsste also der Dudelsack nur 0,4W akustische Leistung bringen, was
durchaus plausibel erscheint.

Bernd
 
On Thu, 7 Nov 2019 08:01:01 +0100, Roland Franzius <roland.franzius@uos.de>
wrote:

Für Alleinbewohner mit Laminat und Altersgehörschaden voll ausreichend.
Da kommt eh keiner mehr zur Party.

Die 86jährige Nachbarin nervte mit ihrem 2W-Fernseher die gesamte
Nachbarschaft ab 9h morgens.

Deutsche Meisterschaft im db-race: Lebensgefährlicher Schall und wehende Mähnen

<https://youtu.be/s1pUVcm84mk>


Thomas Prufer
 
Am 07.11.2019 um 09:42 schrieb Thomas Prufer:

Deutsche Meisterschaft im db-race: Lebensgefährlicher Schall und wehende Mähnen

https://youtu.be/s1pUVcm84mk

Thermonuklear ginge da noch mehr.
 
On 11/07/2019 06:20, Leo Baumann wrote:
Am 07.11.2019 um 03:27 schrieb Helmut Schellong:
Es werden 2 x 24 AlFet-MOSFETs mit je 250W verbaut!

Was sind das fßr MOSFETs, mich interessieren die Gate-Kapazitäten?

https://docs.rs-online.com/1364/0900766b80f8a100.pdf
http://products.semelab-tt.com/pdf/magnatec/ALF16P16W%20ALF16P20W.pdf
https://docs.rs-online.com/299b/0900766b80f8a0cb.pdf


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
Am 07.11.19 um 03:27 schrieb Helmut Schellong:
On 11/07/2019 02:21, Hartmut Kraus wrote:
Ich habe nur zwei Wege (Übernahmefrequenz 100Hz) und musste
feststellen, dass ich mich erst mal um eine Zehnerpotenz verschätzt
hatte. Das Ganze arbeitet jetzt mit wie gesagt 80W fĂźr den Bass und
lächerlichen 2*1W fßr alles > 100Hz. Du hast richtig gelesen.

http://hkraus.eu/Schaltg.png

In dem Schaltplan ist tatsächlich ein OPV 741.

War doch klar, dass du das anmonieren musst. ;) Der lag halt hier noch
'rum, hatte gerade keinen anderen da. ;) An der Stelle (Tiefpassfilter
fĂźr den Bass) tut's der aber vollkommen. Die anderen sind aber
"ausgesucht", insbesondere auf geringes Rauschen. Hab's wirklich so
hingekriegt, dass selbst im "Flohhustdetektor" (KopfhĂśrer) kein Rauschen
zu hĂśren ist. War nicht ganz einfach. ;)

Und sonst fällt dir nichts auf? Also weitere Kritikpunkte:

- Die Filter (Linkwitz - Riley) sind nicht besonders steilflankig (12
dB/oct) und erzeugen im Übernahmebereich Phasendrehungen. Muss aber ganz
objektiv sagen: Das hĂśre ich nicht - fĂźr mich ist das Klangbild echt
"ausgewogen", "transparent" oder wie man sonst noch sagt. ;) Ich halte
es natĂźrlich fĂźr durchaus mĂśglich, dass es einem Vergleich mit etwas
aufwändigerer Technik nicht standhalten wßrde. ;)
 
Am 07.11.19 um 05:42 schrieb horst-d.winzler:
Am 07.11.19 um 02:21 schrieb Hartmut Kraus:

Ich habe nur zwei Wege (Übernahmefrequenz 100Hz) und musste
feststellen, dass ich mich erst mal um eine Zehnerpotenz verschätzt
hatte. Das Ganze arbeitet jetzt mit wie gesagt 80W fĂźr den Bass und
lächerlichen 2*1W fßr alles > 100Hz. Du hast richtig gelesen.

http://hkraus.eu/Schaltg.png

Nicht vergessen, mit der Lautstärke ändert sich auch der Klang der
Musik. Nicht grundlos wurden frĂźher in Radios der Mittel- und Oberklasse
gehörrichtige Lautstärkeregler eingebaut. Die Hörkurven lassen grüßen. ;-)

Ich weiß. Hab' auch ein bisschen damit experimentiert, es dann gelassen.
Brauch' ich echt nicht. MĂźsste vielleicht mal /meine/ HĂśrkurven
aufnehmen (lassen). ;)
 
Am 07.11.19 um 13:15 schrieb Helmut Schellong:
On 11/07/2019 12:32, Hartmut Kraus wrote:
Am 07.11.19 um 03:27 schrieb Helmut Schellong:
On 11/07/2019 02:21, Hartmut Kraus wrote:
Ich habe nur zwei Wege (Übernahmefrequenz 100Hz) und musste
feststellen, dass ich mich erst mal um eine Zehnerpotenz verschätzt
hatte. Das Ganze arbeitet jetzt mit wie gesagt 80W fĂźr den Bass und
lächerlichen 2*1W fßr alles > 100Hz. Du hast richtig gelesen.

http://hkraus.eu/Schaltg.png
[...]
Und sonst fällt dir nichts auf? Also weitere Kritikpunkte:

Ich habe keine Zeit fĂźr eine eingehende Analyse Deines Schaltplans.

- Die Filter (Linkwitz - Riley) sind nicht besonders steilflankig (12
dB/oct) und erzeugen im Übernahmebereich Phasendrehungen.

Beim Aneinanderstoßen von Tiefpaß und Hochpaß mit gleicher
Eckfrequenz heben sich die Phasenverschiebungen und
Dämpfungsverläufe gegenseitig auf.

Ganz so einfach ist es nicht. ;)

https://de.wikipedia.org/wiki/Linkwitz-Riley-Filter#/media/Datei:Linkwitz_vs_Butterworth.png

Der Dämpfungsverlauf ist tatsächlich ideal (eine Gerade), aber:

http://www.linkwitzlab.com/filters.htm#2

Das hab' ich nachgebaut:

2 - 12 dB/oct Linkwitz-Riley crossover

"The two outputs from the LR2 crossover filter are 180 degrees out of
phase at all frequencies"

Abhilfe: Die Bassbox umgepolt. ;)

> Andernfalls sollte man idealerweise einen Allpaß verwenden.

Das verhält sich schon wie ein Allpass. Die Phasendrehungen im
Übergangsbereich wären (analog) aber nur durch aufwändige Netzwerke
kompensierbar. Das hab' ich mir aber geschenkt. Und wie gesagt: Ich
hĂśr's nicht. ;)
 
Helmut Schellong wrote:
> Dann war Burmester und ist seine Firma auch verrĂźckt.

Wenn er Käufer findet und bei dem Endpreis ein Gewinn für ihn abfällt
sicher nicht.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
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On 07.11.19 13:28, Gerhard Hoffmann wrote:

Den Krell hab' ich gĂźnstig als halbtot geschossen und repariert.

Hallo,

und was fĂźr ein Krell ist das und welche Bandbreite hat der?

KST-100. Daten sind mir egal. Nur die Lautsprecher zählen.

Der Krell wäre auch als Karkasse mit Gehäuse, Trafo, Elkos, KßhlkÜrpern
ein annehmbarer Deal gewesen. Und ich mag schĂśn gebaute Elektronik.

Was war denn kaputt?

Hanno
 
Am 07.11.19 um 09:15 schrieb Bernd Mayer:
Am 06.11.19 um 23:16 schrieb Gerhard Hoffmann:

Ich bin dann bei B&W 804 und einem fetten 19" 4HE Krell gelandet.
Den Krell hab' ich gĂźnstig als halbtot geschossen und repariert.

Hallo,

und was fĂźr ein Krell ist das und welche Bandbreite hat der?

KST-100. Daten sind mir egal. Nur die Lautsprecher zählen.

Der Krell wäre auch als Karkasse mit Gehäuse, Trafo, Elkos, KßhlkÜrpern
ein annehmbarer Deal gewesen. Und ich mag schĂśn gebaute Elektronik.

<
https://www.google.de/search?q=krell+kst+100&tbm=isch&source=iu&ictx=1&fir=TIcpPdnPxvt7jM%253A%252CueiISVMe4JWDKM%252C_&vet=1&usg=AI4_-kRkgO1y05_nOjuWi0Wc2x6U3V2xsA&sa=X&ved=2ahUKEwjlze_CidjlAhXhQkEAHRoqDLQQ9QEwAXoECAkQBg#imgrc=TIcpPdnPxvt7jM:
>

Ich habe aber immer noch keinen exakten Schaltplan von dem Ding.

Gruß, Gerhard
 
On 11/07/2019 12:54, Hartmut Kraus wrote:
Am 07.11.19 um 03:27 schrieb Helmut Schellong:
On 11/07/2019 02:21, Hartmut Kraus wrote:
Am 07.11.19 um 01:43 schrieb Helmut Schellong:

Schenk' dir wenigstens den Aufwand von 2 Bassendstufen und -boxen. Bässe
kanst du akustisch nach GehĂśr nicht orten, ein Subwoofer tut's also
vollkommen.

Ich habe keinen Subwoofer geplant, sondern Baß bis 200 Hz.
Subwoofer bleiben in der Regel unter 100 Hz.

Und was spräche dagegen? Den leistungsmäßig größten Aufwand (wie gesagt bei
mir Faktor 40) nur einmal zu treiben?

Es ist doch alles bereits festgelegt.
Ich habe die Lautsprecher bereits 2016 gekauft.
Das Konzept ist festgelegt auf 2 x 3 Verstärker:
2 x Baß+Mitten+Hochton.

Es werden 2 x 24 AlFet-MOSFETs mit je 250W verbaut!

Summa summarum: Bisschen verrĂźckt bist schon, oder? ;)

Dann war Burmester und ist seine Firma auch verrĂźckt.
Seine Spitzen-Endstufe hat einen Trafo 3,5 kW drin,
ebenso über 20 Power-Transistoren und kostet etwa 80000 €.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
On 11/07/2019 12:32, Hartmut Kraus wrote:
Am 07.11.19 um 03:27 schrieb Helmut Schellong:
On 11/07/2019 02:21, Hartmut Kraus wrote:
Ich habe nur zwei Wege (Übernahmefrequenz 100Hz) und musste feststellen,
dass ich mich erst mal um eine Zehnerpotenz verschätzt hatte. Das Ganze
arbeitet jetzt mit wie gesagt 80W fßr den Bass und lächerlichen 2*1W fßr
alles > 100Hz. Du hast richtig gelesen.

http://hkraus.eu/Schaltg.png
[...]
Und sonst fällt dir nichts auf? Also weitere Kritikpunkte:

Ich habe keine Zeit fĂźr eine eingehende Analyse Deines Schaltplans.

- Die Filter (Linkwitz - Riley) sind nicht besonders steilflankig (12 dB/oct)
und erzeugen im Übernahmebereich Phasendrehungen.

Beim Aneinanderstoßen von Tiefpaß und Hochpaß mit gleicher
Eckfrequenz heben sich die Phasenverschiebungen und
Dämpfungsverläufe gegenseitig auf.
Andernfalls sollte man idealerweise einen Allpaß verwenden.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
On 11/07/2019 08:01, Roland Franzius wrote:
> Am 07.11.2019 um 00:32 schrieb Hartmut Kraus:

[...]
Ich werde mich hĂźten, dich zwecks HĂśrprobe zu besuchen. Wie gesagt: Mir
genĂźgt ein Bruchteil deiner 500W fĂźr (mĂśglicherweise dauernde)
GehÜrschäden. ;)

Mann, ich weiß, wovon ich rede. Meine Bassendstufe hat schlappe 80W, und
das ist mehr als ausreichend nicht nur fĂźr meine, auch fĂźr die
Nachbarwohnungen. ;) Aber mit einer Kompaktbox! (Wirkungsgrad wohl im
Bereich von Prozentbruchteilen.)



FĂźr Alleinbewohner mit Laminat und AltersgehĂśrschaden voll ausreichend. Da
kommt eh keiner mehr zur Party.

Die 86jährige Nachbarin nervte mit ihrem 2W-Fernseher die gesamte
Nachbarschaft ab 9h morgens.

https://www.burmester.de/de/home-audio/reference-line/909-mk5-power-amplifier.html

Man sieht Angebote über 148000 € pro Paar.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
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Am 07.11.19 um 03:27 schrieb Helmut Schellong:
On 11/07/2019 02:21, Hartmut Kraus wrote:
Am 07.11.19 um 01:43 schrieb Helmut Schellong:
[...]
Ich werde mich hĂźten, dich zwecks HĂśrprobe zu besuchen. Wie gesagt:
Mir genĂźgt ein Bruchteil deiner 500W fĂźr (mĂśglicherweise dauernde)
GehÜrschäden. ;)

Man braucht mich auch nicht besuchen - DAS hĂśrt man bis zu den Alpen!

Naja, man kann's auch übertreiben. Aber ich weiß schon, dass man einen
echten Freak kaum umstimmen kann. Ich garantiere dir aber: Irgendwann
wirst du's bereuen, in solche Leistungen investiert zu haben, die du
nicht annähernd ausfahren kannst.

Schenk' dir wenigstens den Aufwand von 2 Bassendstufen und -boxen.
Bässe kanst du akustisch nach GehÜr nicht orten, ein Subwoofer tut's
also vollkommen.

Ich habe keinen Subwoofer geplant, sondern Baß bis 200 Hz.
Subwoofer bleiben in der Regel unter 100 Hz.

Und was spräche dagegen? Den leistungsmäßig größten Aufwand (wie gesagt
bei mir Faktor 40) nur einmal zu treiben?

Wenn der Subwoofer bis 70 Hz gehen, müßte der Mittelton dort beginnen.
Oder man macht 4 Wege.

Und: Hast du die Leistungen durchgerechnet? Mitten und HĂśhen
erscheinen mir im Vergleich zum Bass ein bisschen viel.

Ich habe die diversen Watt-Werte auf der Webseite bisher nicht definiert.
Es handelt sich um die Leistungen der Lautsprecher-Chassis.
Die 2 x 1500 Watt ist die Leistung der beiden Trafos.
Das sind feststehende Werte.

Das Konzept begann damit, daß die Anlage an einen Steckdosenkreis
(mit 3700 Watt) angeschlossen werden kĂśnnen soll, mit Reserve.
So entstanden die 3000 VA plus Vorverstärker.

Es werden nicht 2 x 1500 W an die Lautsprecher abgegeben
werden kĂśnnen, denn die Transistoren geben viel Verlustleistung
in die KĂźhlkĂśrper (50cm x 20cm x 8,5cm) hinein.
Allein etwa 200 W Ruhestrom-Leistung.

Und im Betrieb mit erträglicher Lautstärke also 204W, davon gehen 4W an
die Boxen. ;)

> Es werden 2 x 24 AlFet-MOSFETs mit je 250W verbaut!

Summa summarum: Bisschen verrĂźckt bist schon, oder? ;)
 
Am 07.11.19 um 13:30 schrieb Axel Berger:
Helmut Schellong wrote:
Dann war Burmester und ist seine Firma auch verrßckt.

Wenn er Käufer findet und bei dem Endpreis ein Gewinn fßr ihn abfällt
sicher nicht.

Genau. Helmut steckt aber nur 'rein.
 
Am 06.11.19 um 19:59 schrieb Helmut Schellong:
On 11/06/2019 19:27, Ralph Aichinger wrote:
Thomas Prufer <prufer.public@mnet-online.de.invalid> wrote:
Ob das originale Musikinstrument 40 Watt Ausgangsleistung hat? Ein
Dudelsack
z.B. ist fĂźr ein Wohnzimmer mit 45 qm vĂśllig ausreichend (manche
mĂśgen "viel zu
viel" sagen), ob der 40 Watt Ausgangsleistung hat...

Es gibt allerdings auch Jazzclubs die kaum größer sind als ein größeres
Wohnzimmer, und wenn da der Drummer richtig aufdreht, dann kann man das
nicht in Originallautstärke mit 20W reproduzieren.

Die Lautstärke ist dabei weniger wichtig als der Klang.
An der präzisen Klangwiedergabe scheitert es.

Eine Band kann einen ganzen Saal ausreichend mit Schall fĂźllen.
Auch ohne unnÜtige Verstärker.
Man denke an eine Trompete - wie laut die sein kann.
Hallo,

na, sowas von aber auch!
http://trumpdonald.org/


Peter
 
Am 07.11.19 um 13:55 schrieb Helmut Schellong:
On 11/07/2019 13:38, Hartmut Kraus wrote:
Am 07.11.19 um 13:15 schrieb Helmut Schellong:
On 11/07/2019 12:32, Hartmut Kraus wrote:

Beim Aneinanderstoßen von Tiefpaß und Hochpaß mit gleicher
Eckfrequenz heben sich die Phasenverschiebungen und
Dämpfungsverläufe gegenseitig auf.

Ganz so einfach ist es nicht. ;)

https://de.wikipedia.org/wiki/Linkwitz-Riley-Filter#/media/Datei:Linkwitz_vs_Butterworth.png


Der Dämpfungsverlauf ist tatsächlich ideal (eine Gerade), aber:

http://www.linkwitzlab.com/filters.htm#2

Das hab' ich nachgebaut:

2 -  12 dB/oct Linkwitz-Riley crossover

"The two outputs from the LR2 crossover filter are 180 degrees out of
phase at all frequencies"

Abhilfe: Die Bassbox umgepolt. ;)

Andernfalls sollte man idealerweise einen Allpaß verwenden.

Das verhält sich schon wie ein Allpass. Die Phasendrehungen im
Übergangsbereich wären (analog) aber nur durch aufwändige Netzwerke
kompensierbar. Das hab' ich mir aber geschenkt. Und wie gesagt: Ich
hĂśr's nicht. ;)

Ich verwende die Bessel-Charakteristik.
Allerdings in 10-ter Ordnung, 60 dB pro Oktave.
Dadurch sind die Übergangsbereiche extrem schmal.

Fang an zu bauen. Das Ergebnis wird anders aussehen als geplant! ;-)


--
---hdw---
 
Am 07.11.19 um 13:48 schrieb Gerhard Hoffmann:
Am 07.11.19 um 13:30 schrieb Hanno Foest:

Der Krell wäre auch als Karkasse mit Gehäuse, Trafo, Elkos, KßhlkÜrpern
ein annehmbarer Deal gewesen. Und ich mag schĂśn gebaute Elektronik.

Was war denn kaputt?

Trivialer Bastelversuch am Eingang.

Symmetrischer Eingang asymmetrisch betreiben wollen? Wenn man weiß wie
es geht, no Problem. ;-)
--
---hdw---
 

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