Kann ein 10MHz-USB-Oszilloskop ein 10MHz-Signal darstellen?

On 7/30/19 5:21 PM, Helmut Schellong wrote:
On 07/30/2019 16:47, Gerrit Heitsch wrote:
On 7/30/19 1:28 PM, Helmut Schellong wrote:

Nein, mein HM512-6 hat im Schaltplan 'Power Supply'
die erste Schirmwicklung des Netztrafos an Schutzerde.
Die Schutzerde geht - im Schaltplan - nirgendwo sonst hin.

Das wäre interessant. Metallgehäuse ohne Anschluss an Schutzerde?

Das ist so!
Die Metallmasse ist Schaltungsmasse.
SL ist nur an der ersten Schirmwicklung.

Dann muss da irgendwo das Zeichen fĂźr Schutzisolierung drauf sein und
hoffentlich ist die Abschirmung der BNC-AnschlĂźsse nicht leitend mit dem
Gehäuse verbunden.

Gerrit
 
On 07/30/2019 17:39, Gerrit Heitsch wrote:
On 7/30/19 5:21 PM, Helmut Schellong wrote:
On 07/30/2019 16:47, Gerrit Heitsch wrote:
On 7/30/19 1:28 PM, Helmut Schellong wrote:

Nein, mein HM512-6 hat im Schaltplan 'Power Supply'
die erste Schirmwicklung des Netztrafos an Schutzerde.
Die Schutzerde geht - im Schaltplan - nirgendwo sonst hin.

Das wäre interessant. Metallgehäuse ohne Anschluss an Schutzerde?

Das ist so!
Die Metallmasse ist Schaltungsmasse.
SL ist nur an der ersten Schirmwicklung.

Dann muss da irgendwo das Zeichen fĂźr Schutzisolierung drauf sein und
hoffentlich ist die Abschirmung der BNC-AnschlĂźsse nicht leitend mit dem
Gehäuse verbunden.

Aber selbstverständlich sind die BNC-außen leitend mit
dem Gehäuse verbunden; die BNC sind leitend in's Gehäuse/Chassis geschraubt.

Ein Schutzisolations-Symbol gibt es nicht.
Aber im Handbuch wird darauf aufmerksam gemacht.
Link wurde im Thread gepostet.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
On 2019-07-30 07:51, Gerrit Heitsch wrote:
On 7/30/19 4:23 PM, Joerg wrote:
On 2019-07-29 11:40, Hanno Foest wrote:
Am 29.07.19 um 20:06 schrieb Hans-Peter Diettrich:

Damit gibt es oft Probleme mit Potentialdifferenzen und
Masseschleifen, wenn man nicht gerade ein Notebook mit ausreichend
Akku zur VerfĂźgung hat.

Ohne Trenntrafo hast du das doch auch bei einem normalen Oszi?

Zeig mir einen "normalen" Hameg mit CRT ohne Trafo :-]

Zeig mir einen "normalen" Hameg mit CRT, bei dem Signalmasse nicht auf
dem Schutzleiter liegt.


Sowas ist in Amerika eine der leichteren Uebungen. Man braucht nur ein
Teil aus einem Baumarkt fuer $1-2:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/53/Cheater_plug_edited.jpg


Habe ich so etwas schonmal benutzt? Aehm ... <floet

Den musst du aber richtig verwenden... Die Lasche mit dem Loch da unten
ist mit dem Anschluss fĂźr Erde verbunden. Die Idee ist die Verwendung an
zweipoligen Steckdosen bei denen aber Erde schon vorhanden ist. Die
Schraube, die die Andeckung der Steckdose hält ist dann geerdet. Du
schraubst die Schraube raus, steckst diesen Stecker rein und fixierst
ihn mit der Schraube wieder.

Dann waeren sie nicht zweipolig :)

Bei den wenigen US-Steckdosen, die ich ohne Schutzerde sah, lag gar kein
Schutzleiter und damit war auch keiner am Metallrahmen angeschlossen.
Aus der Knob&Tube Zeit. Schutzleiter gibt es hier aber bereits seit anno
dunnemal.


Kommt die Lasche mit der Schraube nur hin und wieder in Kontakt hast du
mal Erde und mal nicht...

Es gibt nur eine Schraube in der Mitte, aber so gut wie jede Steckdose
ist eine Doppeldose. Der Trick ist, das Dingen in die untere zu stecken,
dann ist keine Erdverbindung moeglich. Klassische Redneck-Loesung,
entspricht natuerlich nicht den Vorschriften.

Als ich das zum ersten Mal sag und den Benutzer fragte, kam "Sonst
fliegt der Automat staendig raus". Oh Mann.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 7/30/19 6:45 PM, Joerg wrote:
On 2019-07-30 07:51, Gerrit Heitsch wrote:
On 7/30/19 4:23 PM, Joerg wrote:
On 2019-07-29 11:40, Hanno Foest wrote:
Am 29.07.19 um 20:06 schrieb Hans-Peter Diettrich:

Damit gibt es oft Probleme mit Potentialdifferenzen und
Masseschleifen, wenn man nicht gerade ein Notebook mit ausreichend
Akku zur VerfĂźgung hat.

Ohne Trenntrafo hast du das doch auch bei einem normalen Oszi?

Zeig mir einen "normalen" Hameg mit CRT ohne Trafo :-]

Zeig mir einen "normalen" Hameg mit CRT, bei dem Signalmasse nicht auf
dem Schutzleiter liegt.


Sowas ist in Amerika eine der leichteren Uebungen. Man braucht nur ein
Teil aus einem Baumarkt fuer $1-2:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/53/Cheater_plug_edited.jpg



Habe ich so etwas schonmal benutzt? Aehm ... <floet

Den musst du aber richtig verwenden... Die Lasche mit dem Loch da unten
ist mit dem Anschluss fĂźr Erde verbunden. Die Idee ist die Verwendung an
zweipoligen Steckdosen bei denen aber Erde schon vorhanden ist. Die
Schraube, die die Andeckung der Steckdose hält ist dann geerdet. Du
schraubst die Schraube raus, steckst diesen Stecker rein und fixierst
ihn mit der Schraube wieder.


Dann waeren sie nicht zweipolig :)

Bei den wenigen US-Steckdosen, die ich ohne Schutzerde sah, lag gar kein
Schutzleiter und damit war auch keiner am Metallrahmen angeschlossen.

Es gab solche... Ansonsten funktioniert Nullung auch in USA. ;)

Gerrit
 
Gerrit Heitsch schrieb:

Helmut Schellong wrote:
Hergen Lehmann wrote:
Hanno Foest:

Der genannte HM512 etwa. Trafo mit Schirm- und Schutzwicklung,
Gehäuse im Gehäuse, nur das äussere ist auf Schutzleiter; Signal-
masse schwimmt.

Ist das ein "normaler" Hameg?

Nein, das ist eine exotische SpezialausfĂźhrung. Die im Netz zu
findende Bedienungsanleitung erwähnt auch nichts dergleichen,
vermutlich reicht die o.g. Typenbezeichnung also auch nicht, sondern
da fehlt noch ein Zusatz.

Nein, mein HM512-6 hat im Schaltplan 'Power Supply'
die erste Schirmwicklung des Netztrafos an Schutzerde.
Die Schutzerde geht - im Schaltplan - nirgendwo sonst hin.

Das wäre interessant. Metallgehäuse ohne Anschluss an Schutzerde?

Es wäre wohl auch ziemlich verboten, ein Gerät in diesem Zustand zu
betreiben

MfG
Rupert
 
Helmut Schellong schrieb:

Gerrit Heitsch wrote:
Helmut Schellong wrote:
Gerrit Heitsch wrote:
Helmut Schellong wrote:

Nein, mein HM512-6 hat im Schaltplan 'Power Supply'
die erste Schirmwicklung des Netztrafos an Schutzerde.
Die Schutzerde geht - im Schaltplan - nirgendwo sonst hin.

Das wäre interessant. Metallgehäuse ohne Anschluss an Schutzerde?

Das ist so!
Die Metallmasse ist Schaltungsmasse.
SL ist nur an der ersten Schirmwicklung.

Dann muss da irgendwo das Zeichen fĂźr Schutzisolierung drauf sein und
hoffentlich ist die Abschirmung der BNC-AnschlĂźsse nicht leitend mit dem
Gehäuse verbunden.

Aber selbstverständlich sind die BNC-außen leitend mit
dem Gehäuse verbunden; die BNC sind leitend in's Gehäuse/Chassis
geschraubt.

Ich nehme zu deinen Gunsten mal an, dass du auch davon keine Ahnung hast und
nur das ßbliche leere Geschwätz von dir gibst...
Ein solches Gerät darf nicht in Verkehr gebracht und nicht betrieben werden

Ein Schutzisolations-Symbol gibt es nicht.
Aber im Handbuch wird darauf aufmerksam gemacht.
Link wurde im Thread gepostet.

So so. Da wäre dann gegen eine ganze Reihe von UVV verstoßen.
Und du mÜchtest ernsthaft behaupten, es gäbe einen Hersteller/Händler, der
ein Gerät in diesem Zustand in der EU herstellt, es importiert oder
vertreibt?
Aber du verstehst auch davon ja wohl garnichts...

MfG
Rupert
 
Am 30.07.19 um 19:20 schrieb Rupert Haselbeck:
Gerrit Heitsch schrieb:

Helmut Schellong wrote:
Hergen Lehmann wrote:
Hanno Foest:

Der genannte HM512 etwa. Trafo mit Schirm- und Schutzwicklung,
Gehäuse im Gehäuse, nur das äussere ist auf Schutzleiter; Signal-
masse schwimmt.

Ist das ein "normaler" Hameg?

Nein, das ist eine exotische SpezialausfĂźhrung. Die im Netz zu
findende Bedienungsanleitung erwähnt auch nichts dergleichen,
vermutlich reicht die o.g. Typenbezeichnung also auch nicht, sondern
da fehlt noch ein Zusatz.

Nein, mein HM512-6 hat im Schaltplan 'Power Supply'
die erste Schirmwicklung des Netztrafos an Schutzerde.
Die Schutzerde geht - im Schaltplan - nirgendwo sonst hin.

Das wäre interessant. Metallgehäuse ohne Anschluss an Schutzerde?

Es wäre wohl auch ziemlich verboten, ein Gerät in diesem Zustand zu
betreiben

Hallo,

in Werkstätten und Labors mit ausgebildeten Fachleuten gelten
mĂśglicherweise andere Regeln als bei HiFi zu Hause - oder?


Bernd Mayer
 
Am 30.07.19 um 14:13 schrieb Bernd Mayer:
Am 30.07.19 um 10:52 schrieb Hanno Foest:
On 29.07.19 21:49, Rolf Bombach wrote:

Zeig mir einen "normalen" Hameg mit CRT, bei dem Signalmasse nicht
auf dem Schutzleiter liegt.

Der genannte HM512 etwa. Trafo mit Schirm- und Schutzwicklung,
Gehäuse im Gehäuse, nur das äussere ist auf Schutzleiter; Signal-
masse schwimmt.

Ist das ein "normaler" Hameg? Bisher hatten alle Hameg, Tek und
Philips Oskos, die ich in den Fingern hatte, Signalmasse auf
Schutzleiter. Und mein Rigol hat das auch. Da ist dann ein USB-Scope,
das man am Laptop einfachst netzgetrennt betreiben kann, schon eine
Erleichterung.

ich hatte mir anfangs der 80er-Jahre ein gebrauchtes HM 412-2 von Hameg
angeschafft. Das wurde wohl speziell fĂźr Fernsehreparaturen gebaut. Die
Masse des Gerätes ist nicht mit dem Schutzleiter verbunden. Siehe das
Manual auf der dritten Seite in der rechten Spalte in der Mitte:

http://www.sky-messtechnik.de/images/PDFs/HM412-2.pdf

Nachtrag:

ich habe jetzt mein Hameg HM-412 doch noch hervorgekramt, das war etwas
schwer zugänglich. Das hat tatsächlich sogar nur ein 2-poliges
spezielles Netzkabel und auch nur eine 2-polige Anschlußbuchse!

Das wollte ich schon im posting zuvor schreiben, ich war aber nicht
sicher ob ich mich recht erinnere. Die genaue Version kann ich gerade
von außen nicht sehen, da steht nur HM-412 drauf.


Bernd Mayer
 
On 2019-07-30 11:20, Uhu wrote:
Am 30.07.2019 um 19:49 schrieb Joerg:

Klassische Nullung habe ich hier noch nicht gesehen.

Nicht viel gesehen also.

https://en.wikipedia.org/wiki/Bootleg_ground#Background

Du glaubst wohl jede Fake News. Unser Haus wurde 1970 gebaut und alles
ist ordentlich mit separaten Schutzleiter verkabelt. Dito in saemtlichen
anderen Haeusern, wo ich je bei etwas elektrischem mitgeholfen habe.

Soviel zu den Tatsachen.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2019-07-30 11:17, Gerrit Heitsch wrote:
On 7/30/19 7:49 PM, Joerg wrote:
On 2019-07-30 10:06, Gerrit Heitsch wrote:
On 7/30/19 6:45 PM, Joerg wrote:
On 2019-07-30 07:51, Gerrit Heitsch wrote:
On 7/30/19 4:23 PM, Joerg wrote:
On 2019-07-29 11:40, Hanno Foest wrote:
Am 29.07.19 um 20:06 schrieb Hans-Peter Diettrich:

Damit gibt es oft Probleme mit Potentialdifferenzen und
Masseschleifen, wenn man nicht gerade ein Notebook mit
ausreichend
Akku zur VerfĂźgung hat.

Ohne Trenntrafo hast du das doch auch bei einem normalen Oszi?

Zeig mir einen "normalen" Hameg mit CRT ohne Trafo :-]

Zeig mir einen "normalen" Hameg mit CRT, bei dem Signalmasse
nicht auf
dem Schutzleiter liegt.


Sowas ist in Amerika eine der leichteren Uebungen. Man braucht nur
ein
Teil aus einem Baumarkt fuer $1-2:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/53/Cheater_plug_edited.jpg




Habe ich so etwas schonmal benutzt? Aehm ... <floet

Den musst du aber richtig verwenden... Die Lasche mit dem Loch da
unten
ist mit dem Anschluss fĂźr Erde verbunden. Die Idee ist die
Verwendung an
zweipoligen Steckdosen bei denen aber Erde schon vorhanden ist. Die
Schraube, die die Andeckung der Steckdose hält ist dann geerdet. Du
schraubst die Schraube raus, steckst diesen Stecker rein und fixierst
ihn mit der Schraube wieder.


Dann waeren sie nicht zweipolig :)

Bei den wenigen US-Steckdosen, die ich ohne Schutzerde sah, lag gar
kein Schutzleiter und damit war auch keiner am Metallrahmen
angeschlossen.

Es gab solche... Ansonsten funktioniert Nullung auch in USA. ;)


Klassische Nullung habe ich hier noch nicht gesehen. In Deutschland
oft und auch damit einen gezuscht bekommen. Der Nulleiter war in einer
Abzweigdose aufgegangen und damit lag voller Saft auf dem Gehaeuse.

Ja, das ist ein mĂśgliches Problem bei Nullung. Aber wenn sie korrekt
ausgefĂźhrt ist funktioniert das wie es soll.


Der geerdete Stecker wurde schon im ersten Weltkrieg von Hubbell auf
den Markt gebracht, lange vor dem Schukostecker.

Mag sein, aber es wurden noch lange zweipolige Steckdosen verbaut.

Must be a seedy part of town :)

Wenn man allerdings manche
Installationen sieht, wird einem uebel und man merkt, dass es hier
kein gescheites Ausbildungsystem zum Gesellen und Meister gibt.

Wobei es nicht wirklich schwer ist eine HĂźtte korrekt zu verkabeln.

Kommt drauf an, wieviel Pot dabei geraucht wird.

Gewittrisch sind die Lampenfassungsabzweiger, kannst Du heute noch im
Baumarkt kaufen:

https://www.homedepot.com/p/Leviton-Socket-with-Outlets-White-R52-01403-00W/100184555


Die URL funktioniert leider nicht, ...

Das passiert mit Europa inzwischen oft, seit GDP-irgendwas seid ihr von
manchem abgekniffen. Das Internet wird zum Splinternet. Hatte ich gerade
mit China, bei denen wird viel wegzensiert.


... aber ich weiss, was du meinst. Sind
hier meiner Erinnerung nach schon lange verboten.

Sie koennen gefaehrlich werden, z.B. wenn Joe Sixpack auf diese Art
ueber 2-pol auf 3-pol Adapter einen Mikrowellenofen betreibt.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 07/30/2019 19:20, Rupert Haselbeck wrote:
Helmut Schellong schrieb:

Gerrit Heitsch wrote:
Helmut Schellong wrote:
Gerrit Heitsch wrote:
Helmut Schellong wrote:

Nein, mein HM512-6 hat im Schaltplan 'Power Supply'
die erste Schirmwicklung des Netztrafos an Schutzerde.
Die Schutzerde geht - im Schaltplan - nirgendwo sonst hin.

Das wäre interessant. Metallgehäuse ohne Anschluss an Schutzerde?

Das ist so!
Die Metallmasse ist Schaltungsmasse.
SL ist nur an der ersten Schirmwicklung.

Dann muss da irgendwo das Zeichen fĂźr Schutzisolierung drauf sein und
hoffentlich ist die Abschirmung der BNC-AnschlĂźsse nicht leitend mit dem
Gehäuse verbunden.

Aber selbstverständlich sind die BNC-außen leitend mit
dem Gehäuse verbunden; die BNC sind leitend in's Gehäuse/Chassis
geschraubt.

Ich nehme zu deinen Gunsten mal an, dass du auch davon keine Ahnung hast und
nur das ßbliche leere Geschwätz von dir gibst...
Ein solches Gerät darf nicht in Verkehr gebracht und nicht betrieben werden

Falsch, alles falsch.

Ein Schutzisolations-Symbol gibt es nicht.
Aber im Handbuch wird darauf aufmerksam gemacht.
Link wurde im Thread gepostet.

So so. Da wäre dann gegen eine ganze Reihe von UVV verstoßen.

Das ist irrelevant und wäre mir auch piep-egal.
Ich weiß stets, was ich tue.

Die Geräte wurden genau so Jahrzehnte lang in DE produziert
und erfolgreich verkauft.

Und du mÜchtest ernsthaft behaupten, es gäbe einen Hersteller/Händler, der
ein Gerät in diesem Zustand in der EU herstellt, es importiert oder
vertreibt?
Aber du verstehst auch davon ja wohl garnichts...

Du hast eine derart ausgeprägte Leseschwäche, daß
von Krankheit geredet werden kann.
Es geht hier um Geräte, die seit mehreren Jahrzehnten
nicht mehr hergestellt werden.

Selbstverständlich darf ich meinen HM512-6N betreiben.
Ist doch meine Sache!


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
Am 30.07.19 um 19:56 schrieb Joerg:
On 2019-07-30 10:42, Bernd Mayer wrote:
Am 30.07.19 um 14:13 schrieb Bernd Mayer:
Am 30.07.19 um 10:52 schrieb Hanno Foest:
On 29.07.19 21:49, Rolf Bombach wrote:

Zeig mir einen "normalen" Hameg mit CRT, bei dem Signalmasse nicht
auf dem Schutzleiter liegt.

Der genannte HM512 etwa. Trafo mit Schirm- und Schutzwicklung,
Gehäuse im Gehäuse, nur das äussere ist auf Schutzleiter; Signal-
masse schwimmt.

Ist das ein "normaler" Hameg? Bisher hatten alle Hameg, Tek und
Philips Oskos, die ich in den Fingern hatte, Signalmasse auf
Schutzleiter. Und mein Rigol hat das auch. Da ist dann ein USB-Scope,
das man am Laptop einfachst netzgetrennt betreiben kann, schon eine
Erleichterung.

ich hatte mir anfangs der 80er-Jahre ein gebrauchtes HM 412-2 von
Hameg angeschafft. Das wurde wohl speziell fĂźr Fernsehreparaturen
gebaut. Die Masse des Gerätes ist nicht mit dem Schutzleiter
verbunden. Siehe das Manual auf der dritten Seite in der rechten
Spalte in der Mitte:

http://www.sky-messtechnik.de/images/PDFs/HM412-2.pdf

Nachtrag:

ich habe jetzt mein Hameg HM-412 doch noch hervorgekramt, das war etwas
schwer zugänglich. Das hat tatsächlich sogar nur ein 2-poliges
spezielles Netzkabel und auch nur eine 2-polige Anschlußbuchse!

Das wollte ich schon im posting zuvor schreiben, ich war aber nicht
sicher ob ich mich recht erinnere. Die genaue Version kann ich gerade
von außen nicht sehen, da steht nur HM-412 drauf.


Hat da einer dran gebastelt? Normal scheint das nicht zu sein:

https://www.ebay.com/itm/Hameg-HM-412-oscilloscope/253520764329

Hallo,

mein HM-412 sieht nicht verbastelt aus!

Ich wĂźsste auch nichtmal woher ich ein Netzkabel dafĂźr als Ersatz
bekommen könnte. Der Netzstecker hat auch keine Metallfedern außen. Die
Buchse hat die Bauform wie sie bei PC-Netzteilen Ăźblich ist, aber nur
2-polig. Ich weiß gerade nicht die genaue Bezeichnung dafür.

Dieses HM-412 Modell wurde wohl gerne fĂźr die Reparatur von
RĂśhrenfernsehern eingesetzt.

Im Vergleich zum ebay-Foto sieht es hinten geringfĂźgig anders aus: Die
BNC-Buchsen fĂźr S und Z sind rechts auf einer Seite und die 2-polige
Buchse fĂźr die Netzspannung auf der linken Seite ca. auf gleicher HĂśhe.
Das Ebay-Model hat ja einen fest verdrahteten Netzanschluss.

Hameg gehĂśrt ja jetzt zu Rhode und Schwarz und es gibt offenbar
verschiedene Unterversionen des HM-412, dort konnte ich die Doku zum
HM-412-5 finden. Die passt nicht exakt zu meinem Gerät.

Irgendwo hab ich noch das Manual in Papierform. Mal schauen.


Bernd Mayer
 
On 7/30/19 7:56 PM, Joerg wrote:
On 2019-07-30 10:42, Bernd Mayer wrote:
Am 30.07.19 um 14:13 schrieb Bernd Mayer:
Am 30.07.19 um 10:52 schrieb Hanno Foest:
On 29.07.19 21:49, Rolf Bombach wrote:

Zeig mir einen "normalen" Hameg mit CRT, bei dem Signalmasse nicht
auf dem Schutzleiter liegt.

Der genannte HM512 etwa. Trafo mit Schirm- und Schutzwicklung,
Gehäuse im Gehäuse, nur das äussere ist auf Schutzleiter; Signal-
masse schwimmt.

Ist das ein "normaler" Hameg? Bisher hatten alle Hameg, Tek und
Philips Oskos, die ich in den Fingern hatte, Signalmasse auf
Schutzleiter. Und mein Rigol hat das auch. Da ist dann ein USB-Scope,
das man am Laptop einfachst netzgetrennt betreiben kann, schon eine
Erleichterung.

ich hatte mir anfangs der 80er-Jahre ein gebrauchtes HM 412-2 von
Hameg angeschafft. Das wurde wohl speziell fĂźr Fernsehreparaturen
gebaut. Die Masse des Gerätes ist nicht mit dem Schutzleiter
verbunden. Siehe das Manual auf der dritten Seite in der rechten
Spalte in der Mitte:

http://www.sky-messtechnik.de/images/PDFs/HM412-2.pdf

Nachtrag:

ich habe jetzt mein Hameg HM-412 doch noch hervorgekramt, das war etwas
schwer zugänglich. Das hat tatsächlich sogar nur ein 2-poliges
spezielles Netzkabel und auch nur eine 2-polige Anschlußbuchse!

Das wollte ich schon im posting zuvor schreiben, ich war aber nicht
sicher ob ich mich recht erinnere. Die genaue Version kann ich gerade
von außen nicht sehen, da steht nur HM-412 drauf.


Hat da einer dran gebastelt? Normal scheint das nicht zu sein:

https://www.ebay.com/itm/Hameg-HM-412-oscilloscope/253520764329

Anscheinend doch (viele schĂśne Bilder):

https://www.elektronikbasteln.pl7.de/hameg-hm-412-oszilloskop-reparatur.html

Wobei bei ihm ein leichtes Kribbeln zu spĂźren war und er seins geerdet hat.

Trotzdem interessant, ein Gerät mit Metallgehäuse und Kaltgerätestecker,
dann aber nicht geerdet. Als das auf den Markt kam war die VDE
anscheinend noch etwas laxer unterwegs.


Gerrit
 
Am 30.07.2019 um 19:49 schrieb Joerg:

> Klassische Nullung habe ich hier noch nicht gesehen.

Nicht viel gesehen also.

https://en.wikipedia.org/wiki/Bootleg_ground#Background
 
On 7/30/19 7:49 PM, Joerg wrote:
On 2019-07-30 10:06, Gerrit Heitsch wrote:
On 7/30/19 6:45 PM, Joerg wrote:
On 2019-07-30 07:51, Gerrit Heitsch wrote:
On 7/30/19 4:23 PM, Joerg wrote:
On 2019-07-29 11:40, Hanno Foest wrote:
Am 29.07.19 um 20:06 schrieb Hans-Peter Diettrich:

Damit gibt es oft Probleme mit Potentialdifferenzen und
Masseschleifen, wenn man nicht gerade ein Notebook mit ausreichend
Akku zur VerfĂźgung hat.

Ohne Trenntrafo hast du das doch auch bei einem normalen Oszi?

Zeig mir einen "normalen" Hameg mit CRT ohne Trafo :-]

Zeig mir einen "normalen" Hameg mit CRT, bei dem Signalmasse nicht
auf
dem Schutzleiter liegt.


Sowas ist in Amerika eine der leichteren Uebungen. Man braucht nur ein
Teil aus einem Baumarkt fuer $1-2:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/53/Cheater_plug_edited.jpg




Habe ich so etwas schonmal benutzt? Aehm ... <floet

Den musst du aber richtig verwenden... Die Lasche mit dem Loch da unten
ist mit dem Anschluss fĂźr Erde verbunden. Die Idee ist die
Verwendung an
zweipoligen Steckdosen bei denen aber Erde schon vorhanden ist. Die
Schraube, die die Andeckung der Steckdose hält ist dann geerdet. Du
schraubst die Schraube raus, steckst diesen Stecker rein und fixierst
ihn mit der Schraube wieder.


Dann waeren sie nicht zweipolig :)

Bei den wenigen US-Steckdosen, die ich ohne Schutzerde sah, lag gar
kein Schutzleiter und damit war auch keiner am Metallrahmen
angeschlossen.

Es gab solche... Ansonsten funktioniert Nullung auch in USA. ;)


Klassische Nullung habe ich hier noch nicht gesehen. In Deutschland oft
und auch damit einen gezuscht bekommen. Der Nulleiter war in einer
Abzweigdose aufgegangen und damit lag voller Saft auf dem Gehaeuse.

Ja, das ist ein mĂśgliches Problem bei Nullung. Aber wenn sie korrekt
ausgefĂźhrt ist funktioniert das wie es soll.


Der geerdete Stecker wurde schon im ersten Weltkrieg von Hubbell auf den
Markt gebracht, lange vor dem Schukostecker.

Mag sein, aber es wurden noch lange zweipolige Steckdosen verbaut.


Wenn man allerdings manche
Installationen sieht, wird einem uebel und man merkt, dass es hier kein
gescheites Ausbildungsystem zum Gesellen und Meister gibt.

Wobei es nicht wirklich schwer ist eine HĂźtte korrekt zu verkabeln.



Gewittrisch sind die Lampenfassungsabzweiger, kannst Du heute noch im
Baumarkt kaufen:

https://www.homedepot.com/p/Leviton-Socket-with-Outlets-White-R52-01403-00W/100184555

Die URL funktioniert leider nicht, aber ich weiss, was du meinst. Sind
hier meiner Erinnerung nach schon lange verboten.

Gerrit
 
On 2019-07-30 10:42, Bernd Mayer wrote:
Am 30.07.19 um 14:13 schrieb Bernd Mayer:
Am 30.07.19 um 10:52 schrieb Hanno Foest:
On 29.07.19 21:49, Rolf Bombach wrote:

Zeig mir einen "normalen" Hameg mit CRT, bei dem Signalmasse nicht
auf dem Schutzleiter liegt.

Der genannte HM512 etwa. Trafo mit Schirm- und Schutzwicklung,
Gehäuse im Gehäuse, nur das äussere ist auf Schutzleiter; Signal-
masse schwimmt.

Ist das ein "normaler" Hameg? Bisher hatten alle Hameg, Tek und
Philips Oskos, die ich in den Fingern hatte, Signalmasse auf
Schutzleiter. Und mein Rigol hat das auch. Da ist dann ein USB-Scope,
das man am Laptop einfachst netzgetrennt betreiben kann, schon eine
Erleichterung.

ich hatte mir anfangs der 80er-Jahre ein gebrauchtes HM 412-2 von
Hameg angeschafft. Das wurde wohl speziell fĂźr Fernsehreparaturen
gebaut. Die Masse des Gerätes ist nicht mit dem Schutzleiter
verbunden. Siehe das Manual auf der dritten Seite in der rechten
Spalte in der Mitte:

http://www.sky-messtechnik.de/images/PDFs/HM412-2.pdf

Nachtrag:

ich habe jetzt mein Hameg HM-412 doch noch hervorgekramt, das war etwas
schwer zugänglich. Das hat tatsächlich sogar nur ein 2-poliges
spezielles Netzkabel und auch nur eine 2-polige Anschlußbuchse!

Das wollte ich schon im posting zuvor schreiben, ich war aber nicht
sicher ob ich mich recht erinnere. Die genaue Version kann ich gerade
von außen nicht sehen, da steht nur HM-412 drauf.

Hat da einer dran gebastelt? Normal scheint das nicht zu sein:

https://www.ebay.com/itm/Hameg-HM-412-oscilloscope/253520764329

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2019-07-30 10:25, Bernd Mayer wrote:
Am 30.07.19 um 19:20 schrieb Rupert Haselbeck:
Gerrit Heitsch schrieb:

Helmut Schellong wrote:
Hergen Lehmann wrote:
Hanno Foest:

Der genannte HM512 etwa. Trafo mit Schirm- und Schutzwicklung,
Gehäuse im Gehäuse, nur das äussere ist auf Schutzleiter; Signal-
masse schwimmt.

Ist das ein "normaler" Hameg?

Nein, das ist eine exotische SpezialausfĂźhrung. Die im Netz zu
findende Bedienungsanleitung erwähnt auch nichts dergleichen,
vermutlich reicht die o.g. Typenbezeichnung also auch nicht, sondern
da fehlt noch ein Zusatz.

Nein, mein HM512-6 hat im Schaltplan 'Power Supply'
die erste Schirmwicklung des Netztrafos an Schutzerde.
Die Schutzerde geht - im Schaltplan - nirgendwo sonst hin.

Das wäre interessant. Metallgehäuse ohne Anschluss an Schutzerde?

Es wäre wohl auch ziemlich verboten, ein Gerät in diesem Zustand zu
betreiben

Hallo,

in Werkstätten und Labors mit ausgebildeten Fachleuten gelten
mĂśglicherweise andere Regeln als bei HiFi zu Hause - oder?

Frueher hiess das "Erleichterte VDE-Bestimmungen fuer den Laborbetrieb".
Das war aber zu Zeiten, wo in den Labors noch Ernte 23 und HB gequarzt
wurden. Die Chefs sogen natuerlich an einer Dunhill.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2019-07-30 10:06, Gerrit Heitsch wrote:
On 7/30/19 6:45 PM, Joerg wrote:
On 2019-07-30 07:51, Gerrit Heitsch wrote:
On 7/30/19 4:23 PM, Joerg wrote:
On 2019-07-29 11:40, Hanno Foest wrote:
Am 29.07.19 um 20:06 schrieb Hans-Peter Diettrich:

Damit gibt es oft Probleme mit Potentialdifferenzen und
Masseschleifen, wenn man nicht gerade ein Notebook mit ausreichend
Akku zur VerfĂźgung hat.

Ohne Trenntrafo hast du das doch auch bei einem normalen Oszi?

Zeig mir einen "normalen" Hameg mit CRT ohne Trafo :-]

Zeig mir einen "normalen" Hameg mit CRT, bei dem Signalmasse nicht auf
dem Schutzleiter liegt.


Sowas ist in Amerika eine der leichteren Uebungen. Man braucht nur ein
Teil aus einem Baumarkt fuer $1-2:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/53/Cheater_plug_edited.jpg



Habe ich so etwas schonmal benutzt? Aehm ... <floet

Den musst du aber richtig verwenden... Die Lasche mit dem Loch da unten
ist mit dem Anschluss fĂźr Erde verbunden. Die Idee ist die Verwendung an
zweipoligen Steckdosen bei denen aber Erde schon vorhanden ist. Die
Schraube, die die Andeckung der Steckdose hält ist dann geerdet. Du
schraubst die Schraube raus, steckst diesen Stecker rein und fixierst
ihn mit der Schraube wieder.


Dann waeren sie nicht zweipolig :)

Bei den wenigen US-Steckdosen, die ich ohne Schutzerde sah, lag gar
kein Schutzleiter und damit war auch keiner am Metallrahmen
angeschlossen.

Es gab solche... Ansonsten funktioniert Nullung auch in USA. ;)

Klassische Nullung habe ich hier noch nicht gesehen. In Deutschland oft
und auch damit einen gezuscht bekommen. Der Nulleiter war in einer
Abzweigdose aufgegangen und damit lag voller Saft auf dem Gehaeuse.

In den USA sehen ungeerdete Verdrahtungen in Altbauten oft so aus:

https://www.generation3electric.com/blog/how-to-tell-if-you-have-knob-and-tube-outlets-electrician-philly-gen3-electric/

Das Schraubgewinde ist dabei ungeerdet. Leute haben die Erdadapterzungen
dort zwar angeschraubt, jedoch hatte das keinen Effekt. Bis auf den,
dass der Adapter beim Ziehen nicht mit rausflutschte.

Der geerdete Stecker wurde schon im ersten Weltkrieg von Hubbell auf den
Markt gebracht, lange vor dem Schukostecker. Wenn man allerdings manche
Installationen sieht, wird einem uebel und man merkt, dass es hier kein
gescheites Ausbildungsystem zum Gesellen und Meister gibt.

Gewittrisch sind die Lampenfassungsabzweiger, kannst Du heute noch im
Baumarkt kaufen:

https://www.homedepot.com/p/Leviton-Socket-with-Outlets-White-R52-01403-00W/100184555

Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass in der Garage noch einer vom
Vorbesitzer des Hauses in Betrieb ist. Allerdings nur fuer eine
Leuchtstofflampe, die vom Boden aus nicht erreichbar ist.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Am 30.07.2019 um 20:39 schrieb Joerg:
On 2019-07-30 11:20, Uhu wrote:
Am 30.07.2019 um 19:49 schrieb Joerg:

Klassische Nullung habe ich hier noch nicht gesehen.

Nicht viel gesehen also.

https://en.wikipedia.org/wiki/Bootleg_ground#Background


Du glaubst wohl jede Fake News. Unser Haus wurde 1970 gebaut und alles
ist ordentlich mit separaten Schutzleiter verkabelt. Dito in saemtlichen
anderen Haeusern, wo ich je bei etwas elektrischem mitgeholfen habe.

Soviel zu den Tatsachen.

Du kannst also nicht mal lesen.
 
On 07/30/2019 20:26, Gerrit Heitsch wrote:
On 7/30/19 7:56 PM, Joerg wrote:
On 2019-07-30 10:42, Bernd Mayer wrote:
[...]
Nachtrag:

ich habe jetzt mein Hameg HM-412 doch noch hervorgekramt, das war etwas
schwer zugänglich. Das hat tatsächlich sogar nur ein 2-poliges
spezielles Netzkabel und auch nur eine 2-polige Anschlußbuchse!

Das wollte ich schon im posting zuvor schreiben, ich war aber nicht
sicher ob ich mich recht erinnere. Die genaue Version kann ich gerade
von außen nicht sehen, da steht nur HM-412 drauf.


Hat da einer dran gebastelt? Normal scheint das nicht zu sein:

https://www.ebay.com/itm/Hameg-HM-412-oscilloscope/253520764329

Anscheinend doch (viele schĂśne Bilder):

https://www.elektronikbasteln.pl7.de/hameg-hm-412-oszilloskop-reparatur.html

Wobei bei ihm ein leichtes Kribbeln zu spĂźren war und er seins geerdet hat.

Trotzdem interessant, ein Gerät mit Metallgehäuse und Kaltgerätestecker, dann
aber nicht geerdet. Als das auf den Markt kam war die VDE anscheinend noch
etwas laxer unterwegs.

Das habe ich bereits vor vielen Postings geschrieben.
Nämlich daß in den 1980ern offenbar auf VDE 0411-1,-1a und Schutzklasse I
umgestellt wurde.

Bis dahin wurde in allen Hameg-Scopes offenbar Floating-Ground verbaut.
Unter dem Link steht ja ebenfalls, daß das Metallgehäuse werksseitig
_nicht_ mit dem Schutzleiter verbunden ist.
Auch beim HM512-7 mit 50 MHz ist das noch so.

Dieser HM412 hat Ăźbrigens keine 2-polige Netzbuchse, sondern eine
normale Kaltgeräte-Buchse mit L, N, SL, also 3-polig.
Es ist erkennbar, daß die BNC leitend auf dem Chassis sitzen,
wo auch die blanke Masse-Buchse sitzt.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 

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