G
Gerrit Heitsch
Guest
On 8/24/19 9:47 PM, Joerg wrote:
Das kann bei Windows ziemlich lang dauern, schon alleine wegen der
ganzen Updates die man erstmal ziehen muss.
Gut, dann schau mal hier...
HKEYLOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Power\PowerSettings\7516b95f-f776-4464-8c53-06167f40cc99\8EC4B3A5-6868-48c2-BE75-4F3044BE88A7
Dort 'Attributes' von '1' auf '2' ändern.
Kann sich natĂźrlich jeder problemlos merken... Das ist der Key mit dem
man ein bestimmtes Setting freischaltet. Erst danach kann man es per GUI
setzen.
https://www.windowscentral.com/how-extend-lock-screen-timeout-display-turn-windows-10
Dazu hat man Backups.
Wenn bei deinem Auto die Ăllampe angeht ist der Motor schon nicht mehr
in gutem Zustand.
MĂźssen nicht, aber dann ist es noch schlimmer als wenn man das weiss.
Ich schrieb 'der kein Windows kennt', also kennt er obige Programme auch
nicht. Nimm einen der nur Touchscreen vom Handy kennt, schon der muss
das Konzept der 'Maus' erstmal verstehen.
Bis es dann mal nicht funktioniert. Dann sind die Leute aufgeschmissen
obwohl sie selber Abhilfe leisten kĂśnnten.
Das kann Ărger geben. Wirst du merken wenn es mal nicht druckt.
Doch, der DHCP-Server _muss_ eine feste Adresse haben, er kann sich
nicht selbst mit einer IP versorgen. Ebenso der Router.
Bei Windows funktioniert das alles nur solange wie WINS korrekt läuft.
Dieser Service hat allerdings einige Probleme und wird selbst von MS
nicht mehr empfohlen. Man soll DNS verwenden.
Gerrit
On 2019-08-24 09:50, Gerrit Heitsch wrote:
On 8/24/19 4:20 PM, Joerg wrote:
On 2019-08-23 13:59, Gerrit Heitsch wrote:
On 8/23/19 10:34 PM, Joerg wrote:
On 2019-08-23 12:45, Gerrit Heitsch wrote:
On 8/23/19 9:35 PM, Joerg wrote:
On 2019-08-23 12:01, Gerrit Heitsch wrote:
On 8/23/19 8:24 PM, Joerg wrote:
Bei mir umgekehrt. Ich fresse mich gerade zwangslaeufig in Linux
rein,
da ist noch alles wie vor 30-40 Jahren, fast alles wichtige muss
ueber
die Konsole laufen und man muss Commands und die Syntax auswendig
lernen.
Was allerdings auch heisst, daĂ man sich den Kram in 'ready to use
form'
aufschreiben kann und die ganzen Config-Files erlauben
Kommentare, man
kann also ein funktionierendes Setting auskommentieren und was
anderes
ausprobieren. Geht es nicht ist der Originalzustand schnell wieder
hergestellt.
Mach das mal mit einer GUI.
Kein Problem, wenn man regelmaessig Back-ups macht. Ich hatte
zweimal
eine vollen "Festplatten-Abkachler" mit Windows, alles weg. Neue
Platte rein, alles wieder draufspiegeln, fertig.
Das ist ein Backup und nicht dasselbe was ich oben beschrieben
habe. Du
hast damit nur einen 'alles oder nichts' Ansatz. Migrier mal nur
einen
Teil von dem was du alles eingestellt hast.
Wozu soll ich denn das muessen?
Im uebrigen kann man auch bei einer GUI Config Files einzeln
abspeichern und nach einen Verfranzen den alten File wieder laden.
Wenn es solche Dateien gibt und man sie findet, ja. Windows mit seiner
Registry macht es einem eher schwer.
Ich protokoliere normalerweise mit, wenn ich was aendere. Ausser in
trivialen Faellen.
Was, gegenĂźber einem Textfile wo man sich nur aufschreiben muss wo das
File ist, wie es heisst (zusammen 1 Zeile) und was man geändert hat, bei
einer GUI deutlich mehr Arbeit macht. Da darf man sich im Detail
aufschreiben wie man das Unterfenster findet wo man was geändert hat.
Bei Windows ist das Finden i.d.R. sehr einfach. Ich habe daher nie ein
Buch fuer Windows gebraucht. Aufschreiben muss man meist nur gesetzte
oder geloeschte Haekchen. Es war jedenfalls ueber die ganze Jahrzehnte
problemlos. Am Ende zaehlen bei einem OS fuer Endanwendeer nur wie gut
es funktionert und vor allem wie schnell nach der Installation. Mitsamt
der benoetigten Peripherie.
Das kann bei Windows ziemlich lang dauern, schon alleine wegen der
ganzen Updates die man erstmal ziehen muss.
Was dabei auch nicht geht sind Kommentare die erklären was ein Setting
macht und mit denen man ein Setting mal kurz auskommentieren und durch
ein anderes ersetzen kann.
Wenn noetig, ist ein Fragezeichen daneben, auf das man klicken kann.
Nicht in der Registry. Ăblicherweise kann man da auch nicht erkennen was
der Key macht wenn man es nicht schon weiss.
Siehe z.B. das hier:
https://www.windowscentral.com/how-disable-windows-10-lock-screen
In der Pro Version sieht das trivial aus. Was anderes als Pro benutze
ich nicht.
Gut, dann schau mal hier...
HKEYLOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Power\PowerSettings\7516b95f-f776-4464-8c53-06167f40cc99\8EC4B3A5-6868-48c2-BE75-4F3044BE88A7
Dort 'Attributes' von '1' auf '2' ändern.
Kann sich natĂźrlich jeder problemlos merken... Das ist der Key mit dem
man ein bestimmtes Setting freischaltet. Erst danach kann man es per GUI
setzen.
https://www.windowscentral.com/how-extend-lock-screen-timeout-display-turn-windows-10
Ein Beispiel, das mich bei Linux schon zweimal kraeftig genervt hat:
Da Linux von Natur aus Windows-Netzwerke nicht beherrscht, muss Samba
geladen und eingerichtet werden. Alles aetzend ueber die Konsole.
Macht man einmal, speichert das Ergebnis weg und fertig.
Let's hope so
Ein Backup von /etc sichert die meisten Einstellungen weg. Ein Backup
von deinem $HOME alle deine eigenen Settings. Beim letzten Systemneubau
habe ich direkt mein $HOME eingespielt und hatte alles an
Programmsettings wieder so wie ich es gewohnt war. Bookmarks, Email,
News... alles da.
Muss man aber die /etc mit dabei haben. Oder zumindest einiges davon wie
smb.conf, sonst geht der ganze Terz von vorn los.
Dazu hat man Backups.
Ich habe mir jetzt den fetten Waelzer "A Practical Guide to Linux
Commands, Editors, and Shell Programming" von Mark Sobell besorgt, um
den Command Line Krempel zu lernen. Oder besser gesagt reinzupauken.
Andere Leute brachen hingegen ab. So etwa ein Bekannter, der
EDV-maessig weit mehr drauf hat als ich, der hat das beruflich
gemacht.
Nein, er hatte Windows-mässig mehr drauf als du, mehr nicht.
Fuer die meisten Leute ist es so, dass das OS nur das Fahrwerk ist,
sie sind Experten in dem, was darauf sitzt.
Sie sollten das OS und die darunterliegenden Konzepte auch verstehen.
Sonst fangen sie sich schnell einen Virus oder Trojaner ein. Ist wie
beim Auto... Du magst ein sehr guter Fahrer sein, aber wenn du nicht hin
und wieder nach dem Ăl,  KĂźhlwasser und der Reifenluft schaust wirst
du irgendwann Probleme bekommen.
Das wird alles automatisch angezeigt.
Wenn bei deinem Auto die Ăllampe angeht ist der Motor schon nicht mehr
in gutem Zustand.
Gestern sprach ich am Telefon mit jemandem aus Europa. Da ist der
gleiche Entschluss gefallen, Windows 10, weil die Lernkurve fuer Linux
zu muehsam ist.
Die fĂźr Windows 10 ist auch nicht ohne und diverse Designfehler auf
OS-Level sind auch bei Windows 10 noch drin. Ich hab auf meinem
Arbeitslaptop jetzt Windows 10 drauf. FĂźrchterlich... Aber solange man
mich dafĂźr bezahlt ist mir das egal.
Es ist fuerchterlich, das war auch mein Eindruck. Doch die meisten
halten sich die Nase zu und stiefeln durch. Es funktioniert auch ohne
Fachkenntnisse. Man muss nicht wissen, was eine Konsole oder ein Config
File ist.
MĂźssen nicht, aber dann ist es noch schlimmer als wenn man das weiss.
Es war bei demjeningen genauso wie bei mir, bei Windows gab es
praktisch ueberhaupt keine Lernkurve, wir haben uns in Windows in den
90ern einfach "reingelebt" und das lief von Anfang an.
Doch, da gibt es eine Lernkurve. Setz jemanden, der kein Windows kennt
an ein aktuelles Windowssystem. Der kapiert erst einmal gar nichts. Die
Idee mit der Maus muss man erstmal verstehen.
Die kennt er schon von MS-Word, MS-Works, Paint, CAD und so weiter.
Ich schrieb 'der kein Windows kennt', also kennt er obige Programme auch
nicht. Nimm einen der nur Touchscreen vom Handy kennt, schon der muss
das Konzept der 'Maus' erstmal verstehen.
Das Problem ist, dass ein OS mit zuwenig GUI-Zugang heutzutage nie
mehr Mainstream werden kann. Dafuer ist die Abstraktion in den
Koepfen
der potenziellen Benutzer inzwischen zu weit.
Nicht ganz richtig. Es ist eher so, daĂ die potentiellen User
selbst bei
einer GUI die Administration nicht mehr hinbekommen. Wenn das nicht
alles automatisch geht sind die meisten einfach aufgeschmissen.
Das ist ja gerade der Pfiff, das passiert nicht. Die Kids richten so
einen Kram in null komma nix ein.
Tun sie nicht. Schalte mal den DHCP-Server in deinem LAN ab, leg einen
Zettel aus mit ein paar freien IP-Adressen, Netzmaske, Router-IP und
DNS-IP und schau wer dann noch ins Netz kommt.
Dann sind sie natuerlich aufgeschmissen.
Schrieb ich doch... Wenn es nicht automagisch passiert bekommen sie es
nicht hin. Dabei ist es, wenn man verstanden hat wie ein Netzwerk
ßberhaupt funktioniert, sehr einfach. An diesem Verständnis mangelt es
aber.
Nur funktioniert es heutzutage (mit anderen OS) auch ohne solches
Verstaendnis.
Bis es dann mal nicht funktioniert. Dann sind die Leute aufgeschmissen
obwohl sie selber Abhilfe leisten kĂśnnten.
Mir wurde in einer Linux-NG sogar mehrmals geraten, das nicht ueber
DHCP zu machen, sondern eine feste IP zu vergeben. Das ist aber
vorsintflutlich und fuehrt dazu, dass Gaeste nicht mehr so einfach auf
die Peripherie zugreifen koennen. Immerhin schreiben wir das
21.Jahrhundert.
Moment... Server sollten eine feste IP haben (Dein Fileserver z.B., der
Drucker, ebenso der Router nach draussen).
Noe. Der Drucker laeuft ueber DHCP und dessen IP-Adresse aendert sich
oefter mal, z.B. nach fast jedem Stromausfall. Das zeigt er morgens im
Display an, kann ich aber getrost ignorieren.
Das kann Ărger geben. Wirst du merken wenn es mal nicht druckt.
                                     ... Der DHCP-Server _muss_ eine
feste IP haben (oft auf dem Router zu finden, aber nicht zwingend). Dann
kann ich noch dem DHCP-Server sagen, daà gewisse Geräte immer dieselbe
IP bekommen sollen (Ich hab hier eine ziemlich lange Liste). Wenn man
dnsmasq als DHCP-Server nimmt kann der auch gleich Nameserver machen,
man erreicht die Systeme also unter dem Namen und nicht nur unter der
IP). Nur Clients, die man nicht von aussen erreichen kĂśnnen will
brauchen keine feste IP.
Man muss das aber alles nicht, zumindest nicht bei Windows. Bei Lubuntu
(im Prinzip Ubuntu, also Debian-basiert) auch nicht, allerdings muss man
da erst x-mal gegentreten.
Doch, der DHCP-Server _muss_ eine feste Adresse haben, er kann sich
nicht selbst mit einer IP versorgen. Ebenso der Router.
Bei Windows funktioniert das alles nur solange wie WINS korrekt läuft.
Dieser Service hat allerdings einige Probleme und wird selbst von MS
nicht mehr empfohlen. Man soll DNS verwenden.
Gerrit