Gummipest bei Koaxkabeln?...

On 10/07/2020 18:09, Sebastian Wolf wrote:
Am 07.10.2020 um 18:04 schrieb Helmut Schellong:
Ich habe mal Aceton aus Blechbehälter in eine leere, grüne
Kunststoff-Spiritusflasche umgefüllt.
Das hat funktioniert.

Bestimmt hattest du bei der Bundeswehr eine Spitzennote im Umfüllen.

Ja, in der Grundausbildung (in Budel NL) war ich Kompaniebester mit Note 1.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
On 10/6/20 1:58 PM, Gerhard Hoffmann wrote:
Am 06.10.20 um 22:06 schrieb Joerg:
On 10/5/20 4:00 PM, Gerhard Hoffmann wrote:
Am 05.10.20 um 23:52 schrieb Joerg:


FTDX-505? Hatte ich auch mal fuer kurze Zeit. Ich hatte den verbastelt
fuer wenig Geld erstanden, repariert und nach einiger Zeit wieder
verkauft. Er war mir irgendwie zu bombastisch :)

https://rigreference.com/rigs/3983-sommerkamp-ftdx-505


Ja, der steht noch oben im Dachgeschoss unter einem Tisch wo er
nicht stört. Die wichtigste Maßnahme bei dem Ding war der Ausbau
des noise blankers, dort oben auf dem VFO. Dann war das noise weg,
das man hätte blanken müssen.

Die 2. Sache war das Entdämpfen des Preselectors. Den konnte man
dann so scharf machen, dass man ihn alle paar KHz nachziehen musste.
Das war voll der Bringer. Wenn man\'s übertrieben hat konnte der auch
schwingen.

Das war damals einer der Gruende, warum ich amerikanische Transceiver
bevorzugte. Die hatten bessere Grossignalfestigkeit und man brauchte
keinen spitzgemachten Preselector. Die Japaner haben dann aber
nachgeholt und jetzt stehen hier JST-100 und NRD-515 von JRC.

Beim JST-100 hat es gestern im Netzteil und aus dem Einschalter am
Transceiver geballert. Es kam ein Blitz aus dem Einschalter, auf meinen
Zeigefinger. US-Geraete von frueher hatten ja oft abenteuerliche
netzseitige Verdrahtung, aber hier ... oh Mann. Netzspannung geht locker
flockig mit ueber das DC-Buendel. Schutzerde? Aehm, man hoffte wohl,
dass die DC Masse reicht. Nachdem mein Brechreiz nachliess, habe ich das
erstmal stillgelegt. Muss man das Netzteil nun eben lokal einschalten.


Power kam bei dem Ding eh genug raus.

Ja, die haben IIRC 6KD6 Roehren.

Ich habe neulich im Keller eine betagte 144 MHz Ringo-Ranger
gefunden. Die hatte ich als Student über meiner Bude bei Omma Ulrich
in einer Nacht&Nebel-Aktion auf dem Dach platziert, für
das DK0TU-Stadttelefon.

Von dem RG213 Koaxkabel sind auch noch ein paar Meter da.
SEL. Profi-Zeugs halt. Und die 80W-Brate mit MRF245. Homebrew.


Die hatte ich mit Roehren gebaut, so wie fast alles andere in der
Studentenzeit. Kostete weit weniger.

Ah, nee, nicht wirklich. Ich habe noch gerade so zu Schulzeiten einen
Transverter für 2m gebaut, mit QQE 06/40. Da fiel mal die
Anodenspannung aus, und dann war das Schirmgitter weg. Da sind echt
Tränen geflossen. Ich hab\' die Röhre noch, ist aber hoffnungslos.
Die 829B, die ersatzweise noch da waren, die haben es echt nicht
gebracht. Ich habe dann lieber mit dem QQE03/12-Treiber gefunkt.

Ich habe noch eine PA mit zweimal QB5/1750 aus meiner Jugendzeit:

http://www.analogconsultants.com/ng/images/QB5amp2.jpg

Werde ich aber wohl schlachten und die Einzelteile verkaufen. Wuerde ich
die hier ansaften, dann wuerde es die Jux-Elektronik der Nachbarn vom
Hocker blasen. Das haelt ja heutzutage alles nichts mehr aus. Die
Endstufe mit PL509 kann ich vermutlich nur noch wegwerfen. Sehr schade.

http://www.analogconsultants.com/ng/images/PL509amp2.jpg


Der eigentliche MRF245-Verstärker ist zufällig hier im Zimmer, ich
schiebe ihn mal eben unter die Schreibtischlampe:

Voilà:

https://www.flickr.com/photos/137684711@N07/50428029888/in/dateposted-public/
          

Huebsch. Aber die BNC-Buchsen sehen ja schlimmer aus als meine SO-239
aus den 70ern, obwohl die eine rauhe Seefahrt hinter sich haben.


Mit 16V VCC und genügend Treiberleistung konnte man ihn prügeln
bis das ausgeliehene WV-4  160W angezeigt hat. Damit hat man sich
aber keine Freunde gemacht.

War auf Kurzwelle aehnlich, die Nachbarn mochten das gar nicht. Selbst
im Telefon hoerten die wah-wah-wah. Am schlimmsten war eine Wersi-Orgel,
die mein erster richtiger EMV-Job wurde.

--
73, Joerg, AJ6QL

http://www.analogconsultants.com/
 
On 10/7/20 1:28 AM, Peter Thoms wrote:
Am 06.10.20 um 22:13 schrieb Joerg:
Sowas ist hier recht teuer. Ich baue die eh lieber passend auf
gewuenschte Laenge. PL-259 sind ja recht einfach zu montieren und fuer
den Wanddurchbruch habe ich einen Schwung 90-Grad Winkeladapter
bestellt, damit man keine \"Wuerste\" horizontal aus der Wand gucken
hat. Ganz frueher hatte ich das zwar, aber da war ich auch noch nicht
verheiratet ...
Hallo,

Winkeladdaper?
Du musst neben der Ecke einer Hauswand durchgehen und von da dann
verteilen.
Naja, schau mal, was bei Dir so geht.

Wir haben alles Holzrahmenbauten hier. Innen eine Art Rigips, im Shack
mit Holz-Panels darueber. Ausser dicke Holzauflage mit Isolierung. Die
Kabel sollen aber vertikal an der Hauswand runtergehen, also entweder
Winkel oder eine Mimik mit Buchsen nach unten zeigend. Muss
einigermassen regenfest sein. Mal sehen.


Vom Grundsatz wäre 7mm schon komplett ausreichend und das Geraffel wiegt
nur die Hälfte.

Als RG8? Egal, ich moechte erstmal alles Koax aufbrauchen, was ich aus
Deutschland mitgebracht hatte. Ist alt, aber das von B&D ist noch bestens.

Zwischendurch ist mir der JST-100 Transceiver verreckt, musste erst
repariert werden, sowas haelt auf. Irgendwas ist ja immer.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Am 07.10.20 um 18:55 schrieb Joerg:
On 10/6/20 1:58 PM, Gerhard Hoffmann wrote:


Ich habe noch eine PA mit zweimal QB5/1750 aus meiner Jugendzeit:

http://www.analogconsultants.com/ng/images/QB5amp2.jpg

Warum nicht am Stück verkaufen? 5KV/1A ist doch ein solides
kalifornisches KW!

Werde ich aber wohl schlachten und die Einzelteile verkaufen. Wuerde ich
die hier ansaften, dann wuerde es die Jux-Elektronik der Nachbarn vom
Hocker blasen. Das haelt ja heutzutage alles nichts mehr aus. Die
Endstufe mit PL509 kann ich vermutlich nur noch wegwerfen. Sehr schade.

http://www.analogconsultants.com/ng/images/PL509amp2.jpg

Ob der Arno Weidezaun noch lebt?



Der eigentliche MRF245-Verstärker ist zufällig hier im Zimmer, ich
schiebe ihn mal eben unter die Schreibtischlampe:

Voilà:

https://www.flickr.com/photos/137684711@N07/50428029888/in/dateposted-public/
           

Huebsch. Aber die BNC-Buchsen sehen ja schlimmer aus als meine SO-239
aus den 70ern, obwohl die eine rauhe Seefahrt hinter sich haben.

Ja nu, ich hab\' das Relais vor 40 Jahren (OMG) in die Hände gekriegt,
und das hatte schon davor ein Leben in einem beröhrten Taxifunkgerät
hinter sich.
Aber mit Service-Loch, damit man die Kontakte sauberrubbeln kann!


Gruß, Gerhard
 
On 10/7/20 10:17 AM, Gerhard Hoffmann wrote:
Am 07.10.20 um 18:55 schrieb Joerg:
On 10/6/20 1:58 PM, Gerhard Hoffmann wrote:


Ich habe noch eine PA mit zweimal QB5/1750 aus meiner Jugendzeit:

http://www.analogconsultants.com/ng/images/QB5amp2.jpg

Warum nicht am Stück verkaufen? 5KV/1A ist doch ein solides
kalifornisches KW!

Die meisten wollen heute nur Transistor-PAs und diese Roehren-PA
braeuchte hierzulande einen separaten Kraftstromanschluss plus
Heruntersetzung von 245V auf 220V. Mehr als 1500W duerfen wir eh nicht.
Auch ist die Heizleistung nicht ohne, satte 200W und das kostet auf
Dauer. Ist einfach nicht mehr zeitgemaess.


Werde ich aber wohl schlachten und die Einzelteile verkaufen. Wuerde
ich die hier ansaften, dann wuerde es die Jux-Elektronik der Nachbarn
vom Hocker blasen. Das haelt ja heutzutage alles nichts mehr aus. Die
Endstufe mit PL509 kann ich vermutlich nur noch wegwerfen. Sehr schade.

http://www.analogconsultants.com/ng/images/PL509amp2.jpg

Ob der Arno Weidezaun noch lebt?

Leider nicht :-(

https://www.funkfreundelandshut.de/index.php/neuigkeiten-vom-funk/2679-arno-weidemann-dl9ah-silent-key

Oh was haben wir frueher gekloent, und immer mit voller Leistung.

Der eigentliche MRF245-Verstärker ist zufällig hier im Zimmer, ich
schiebe ihn mal eben unter die Schreibtischlampe:

Voilà:

https://www.flickr.com/photos/137684711@N07/50428029888/in/dateposted-public/
           

Huebsch. Aber die BNC-Buchsen sehen ja schlimmer aus als meine SO-239
aus den 70ern, obwohl die eine rauhe Seefahrt hinter sich haben.

Ja nu, ich hab\' das Relais vor 40 Jahren (OMG) in die Hände gekriegt,
und das hatte schon davor ein Leben in einem beröhrten Taxifunkgerät
hinter sich.
Aber mit Service-Loch, damit man die Kontakte sauberrubbeln kann!

_Das_ haette ich gern bei den Relais im NRD-515. Wenn ich mal ganz viel
Zeit habe, ersetze ich die durch PIN-Dioden.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
\"Chr. Maercker\" <Zweistein@gmx-topmail.de> wrote:
Heutiges Isolierband ist oft
simples Kunststoffband. Muss dass an den Enden mit Tesafilm etc. fixiert
werden oder mit einem Knoten (halber Schlag/Schotsteck o.ä.) oder wie
wird das gehandhabt?

Dass das nur auf sich selbst klebt und das _DAS_ Feature ist, was
Klebeband von Isolierband unterscheidet, weißt Du aber, oder?

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | \" Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom \" |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG \"Rightful Heir\" | Fon: *49 621 72739834
 
Joerg <news@analogconsultants.com> wrote:
On 10/6/20 10:19 AM, Marc Haber wrote:
Und nachdem wir da
https://twitter.com/Zugschlus/status/1299655164593344514/photo/1
neulich mal dranmussten, muss ich feststellen, dass auch das
eingebaute Kabel eine nicht mehr sonderlich attrakive Haptik hat.

Bei dem Anblick bin ich ja doch froh, dass ich unser Structured Wiring
selbst verlegt und angeschlossen habe :)

Das hat ein Fachbetrieb so gemacht. Die Leitungen gingen, von uns
selbst verlegt, alle bis zum Boden, das hätte man wunderschön sauber
machen können, die Länge hätte jedenfalls gereicht. Man hätte nur
wollen müssen.

Grüße
Marc
--
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Marc Haber | \" Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom \" |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG \"Rightful Heir\" | Fon: *49 621 72739834
 
On 10/7/20 11:03 AM, Marc Haber wrote:
Joerg <news@analogconsultants.com> wrote:
On 10/6/20 10:19 AM, Marc Haber wrote:
Und nachdem wir da
https://twitter.com/Zugschlus/status/1299655164593344514/photo/1
neulich mal dranmussten, muss ich feststellen, dass auch das
eingebaute Kabel eine nicht mehr sonderlich attrakive Haptik hat.

Bei dem Anblick bin ich ja doch froh, dass ich unser Structured Wiring
selbst verlegt und angeschlossen habe :)

Das hat ein Fachbetrieb so gemacht. Die Leitungen gingen, von uns
selbst verlegt, alle bis zum Boden, das hätte man wunderschön sauber
machen können, die Länge hätte jedenfalls gereicht. Man hätte nur
wollen müssen.

Die haben vermutlich den Lehrling geschickt :)

Sowas passiert aber auch im kommerziellen Bereich. Ich habe gestern per
Blitzfunken vorbei am Netzschalter eines recht edlen Funkgeraetes einen
gezuscht bekommen. Aufgemacht, Brechreiz bekommen und sofort umgebaut.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 10/7/20 1:40 AM, Peter Thoms wrote:
Am 06.10.20 um 19:19 schrieb Marc Haber:
Joerg <news@analogconsultants.com> wrote:
Im Rahmen des Wiederaufbaus meiner Amateurfunkstation entpackte ich die
aus Deutschland mitgebrachten Rollen Koax. Das dicke RG8 sieht gut aus,
verschiedene Fabrikate, u.a. Berkenhoff & Drebes. Das duennere RG58 C/U
von Leoni hingegen war voellig klebrig und liess sich auch nicht mit
Lappen reinigen. Es dauerte Minuten, bis ich das wieder von den Haenden
geschrubbt hatte.

Als wir Anfang 2014 das Kabelzeugs für unser Haus bestellt haben, habe
ich das weiße 75-Ohm-Antennenkabel beim Pollin bestellt weil\'s da
billiger war als beim Elektrogroßhansel. Ist eine
halbe-100-Meter-Rolle übriggeblieben und die ist nach sechs Jahren im
meist abgedunkelten Serverkeller auch eklig klebrig dass man sie nicht
mehr anfassen mag.

Und nachdem wir da
https://twitter.com/Zugschlus/status/1299655164593344514/photo/1
neulich mal dranmussten, muss ich feststellen, dass auch das
eingebaute Kabel eine nicht mehr sonderlich attrakive Haptik hat.

Immerhin haben wir dieses Kabel eingebaut, als um uns herum schon die
ersten Häuser ganz ohne 75-Ohm-Verkabelung gebaut wurden.
Hallo,

kann nur Kathrein empfehlen, LCD111 u.s.w. in weiß und schwarz (uv-fest)
Alle Kabel sind in Vollkupfer.

Ich habe noch ein langes 60-Ohm TV-Koax aus Deutschland. Es hat dort
zwei Jahrzehnte draussen verbracht und danach aufgerollt in einer Kiste
gehaust. Sieht fast aus wie neu, keine PVC-Pest, nichts broeselig
geworden, immer noch schneeweiss. Der Vorteil dieser \"alten\" Norm ist,
dass man die Kabel fuer Amateurfunk nutzen kann. Bei 75 Ohms geht das
nicht so einfach.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Chr. Maercker schrieb:
Gerrit Heitsch wrote:
Einfach an einem Stück probieren... Man muss ja nicht gleich die ganze
Rolle in einem Eimer Aceton versenken.

Das hab ich auch gedacht, als ich den Plexiglasdeckel meines
Plattenspielers mit Spiritus reinigen wollte. Leider war da Benzin oder
so was zur Vergällung drin. Alkohol ist normalerweise das organische
Lösungsmittel, was jeder Kunststoff, selbst der billigste Bröselkram,
abkann.

Ethanol gehört zu den ganz wenigen Lösungsmitteln, die Plexiglas
angreifen. Nebst Aceton. Andererseits kann man WD40 nehmen beim
Drehen von Plexiglas, das gibt sehr sauberen Schnitt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Polymethylmethacrylat#Aufbau_und_Eigenschaften

So schlimm ist das Zeug übrigens nicht, es wird in Frankreich im
Supermarkt in Plastikflaschen verkauft.

Fragt sich nur, *was* für Plastik das ist. Spiritus und Waschbenzin
bieten hiesige Baumärkte ebenfalls in Plastikflaschen an. Beides halte
ich aber nicht für so aggressiv wie Aceton, in dem sich z.B. Filzstifte
locker komplett auflösen lassen.

Dioxan und THF sind auch sehr angriffig. Ruiniert PVC-Bodenbeläge im Nu.
Propylencarbonat lässt sogar PEEK quellen, absolutes Sauzeug.
DMSO ist auch so ein Spezialfall...
Anisol ist was für Leute, denen Xylol ein zu schwaches Aroma hat.

Andere Mittel sind mir zu giftig.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 07.10.20 um 19:00 schrieb Joerg:
....
Vom Grundsatz wäre 7mm schon komplett ausreichend und das Geraffel
wiegt nur die Hälfte.


Als RG8? Egal, ich moechte erstmal alles Koax aufbrauchen, was ich aus
Deutschland mitgebracht hatte. Ist alt, aber das von B&D ist noch bestens.

Zwischendurch ist mir der JST-100 Transceiver verreckt, musste erst
repariert werden, sowas haelt auf. Irgendwas ist ja immer.
Hallo,

ja, in etwa.
Du nimmst dafür Abwasserrohr aus PVC, um Ecken mit Bögen (keine Winkel),
im Erdreich kleben.

Als Terminal an der Innenwand eventuell einen kräftigen Alu-Winkel mit
geraden N-Verbindern.
PL an Antenne und Gerät.

Ansonsten: Lass Dir Zeit, auf Funk werden die immer gleichen \"Probleme\"
hin und hergeschoben, die laufen also nicht weg.


Peter
 
Am 07.10.2020 um 22:35 schrieb Rolf Bombach:

Ethanol gehört zu den ganz wenigen Lösungsmitteln, die Plexiglas
angreifen. Nebst Aceton. Andererseits kann man WD40 nehmen beim
Drehen von Plexiglas, das gibt sehr sauberen Schnitt.

WD40 ist eh nur Petroleum.
 
Am 07.10.2020 um 17:04 schrieb Chr. Maercker:
Hanno Foest wrote:
Plexiglas und Alkohol vertragen sich prinzipiell nicht, gibt Spannungsrisse.

\"Plexiglas\" ist streng genommen eine Handelsmarke für Acrylglas von
Röhm und inzwischen ein Gattungsbegriff für diverse Kuststoffgläser
geworden.

Das Zeugs, was ich verwendet habe, hat die Oberfläche angelöst. Die
wurde total blind, nicht nur Risse.

Es gibt durchsichtige Thermoplaste die gegen Ethanol beständig sind
(PET, PLA) und andere die es nicht sind (PC, PVC, Acryl)

So gesehen könnte es tatsächlich Acryl gewesen sein.

O.J.
 
Am 07.10.2020 um 22:35 schrieb Rolf Bombach:
> Anisol ist was für Leute, denen Xylol ein zu schwaches Aroma hat.

Meinst Du Arnisöl? Damit kann man Rehe anlocken ;-)

O.J.
 
On 10/7/20 1:57 PM, Peter Thoms wrote:
Am 07.10.20 um 19:00 schrieb Joerg:
...

Vom Grundsatz wäre 7mm schon komplett ausreichend und das Geraffel
wiegt nur die Hälfte.


Als RG8? Egal, ich moechte erstmal alles Koax aufbrauchen, was ich aus
Deutschland mitgebracht hatte. Ist alt, aber das von B&D ist noch
bestens.

Zwischendurch ist mir der JST-100 Transceiver verreckt, musste erst
repariert werden, sowas haelt auf. Irgendwas ist ja immer.
Hallo,

ja, in etwa.
Du nimmst dafür Abwasserrohr aus PVC, um Ecken mit Bögen (keine Winkel),
im Erdreich kleben.

Das muss bei uns etwas solider aussehen, sonst kommen unerwuenschte
Bewohner reingekrochen. Mit etwas Pech auch die zischende Sorte.


Als Terminal an der Innenwand eventuell einen kräftigen Alu-Winkel mit
geraden N-Verbindern.
PL an Antenne und Gerät.

Ich habe schon Kaesten besorgt, einer innen, einer aussen. Beide
bekommen je vier SO-239, dann noch einige andere Buchsen, plus DC fuer
Aussenverstaerker, Klemmleiste fuer Experimente und so. Alles schoen dicht.


Ansonsten: Lass Dir Zeit, auf Funk werden die immer gleichen \"Probleme\"
hin und hergeschoben, die laufen also nicht weg.

Hier laufen recht lustige Runden, sogar eine Bibelstudiengruppe, meist
auf 40m. Amateurfunk ist in den USA beliebt und die Zahl der
Funkamateure (noch) steigend.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Ole Jansen wrote:
Es gibt durchsichtige Thermoplaste die gegen Ethanol beständig sind
(PET, PLA) und andere die es nicht sind (PC, PVC, Acryl)

PVC ist nicht trinkfest? Von dem ist mir nur in Erinnerung, dass es sich
in Aceton auflöst. Und erstaunlich, dass PE das nicht tut, trotz sehr
ähnlicher Molekülstruktur.

--


CU Chr. Maercker.
 
Joerg wrote:
> Hier laufen recht lustige Runden, sogar eine Bibelstudiengruppe,

Erklär mal. Ich meine, ich hätte mal irgendwo aufgeschnappt, auf
Amateurfunk dürfe man nur über Funktechnisches reden.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Am 08.10.20 um 22:33 schrieb Joerg:
Das muss bei uns etwas solider aussehen, sonst kommen unerwuenschte
Bewohner reingekrochen. Mit etwas Pech auch die zischende Sorte.
Hallo,

ok ...
An sich gehts mit PVC-Rohr auch wasserdicht und braucht nicht so viel
Zwischengefummel.


Peter
 
Am 09.10.20 um 12:29 schrieb Axel Berger:
Joerg wrote:
Hier laufen recht lustige Runden, sogar eine Bibelstudiengruppe,

Erklär mal. Ich meine, ich hätte mal irgendwo aufgeschnappt, auf
Amateurfunk dürfe man nur über Funktechnisches reden.
Hallo,

am schlimmsten sind Pedanten, fühlen sich schlau und groß, sind aber
tatsächlich dämlich unbelehrbar.



Peter
 
On 10/09/2020 11:08, Chr. Maercker wrote:
Ole Jansen wrote:
Es gibt durchsichtige Thermoplaste die gegen Ethanol beständig sind
(PET, PLA) und andere die es nicht sind (PC, PVC, Acryl)

PVC ist nicht trinkfest? Von dem ist mir nur in Erinnerung, dass es sich
in Aceton auflöst. Und erstaunlich, dass PE das nicht tut, trotz sehr
ähnlicher Molekülstruktur.

Eine optisch ähnliche Struktur der Struktur-Formeln
reicht offensichtlich nicht aus.

Bei PVC ist ein Atom Chlor statt Wasserstoff.
Bereits das kann verhindern, daß die Bindungskräfte zueinander kommen.

Bei Gleichungen mit Summenformeln \'gehen\' bestimmte Kombinationen nicht.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
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