Grausam schlechtes Pishing...

Hi Volker,
- Videokonferenzen inkl. Screensharing mit \"Talk\"
Mit wenigen Gästen geht selbst das. Wenn die Runden größer werden ist
Talk ohnehin fehl am Platz.

Es wird niemand daran gehindert, einen eigenen Jitsi-Server hochzuziehen

Mit Jitsi will man aber keinen VideoChat mit mehr als 10 Teilnehmern
machen. Unterricht mit Schülern schon gar nie.

Ich hatte im (zweiten) Lockdown mal etwas recherchiert und war auf die
HPI-School-Cloud gestoßen [2],

Nachdem Adobe Connect via DFN ganz schnell die Kapazitätsgrenzen weit
überschritten hatte, und selbst Microsoft Teams Probleme mit
Bandbreitenskalierung bekam (ich hatte die beiden im aktiven Einsatz),
hatte ich mich auch mal mit OpenSource-Alternativen auseinandergesetzt.
BigBlueButton und OpenMeetings waren die Kandidaten der engeren Wahl.
Mir hätte OpenMeetings spontan besser gefallen. Mit 40 MBit Upload und
sinnvollen Videoauflösungen kann man sogar einigermaßen brauchbare
Gruppengrößen mit Bild via DSL machen. Da müssen aber alle sinnvoll
mitwirken. Wenn da alle ihre Kameras auf HD stellen, wirds recht schnell
eng. Für einen Schulbetrieb also ungeeignet.

Unser RZ-Leiter hatte sich dann aber für BBB entschieden, weil das ganz
viele andere RZ auch aufgesetzt hatten. Nach kurzer Überschlagsrechnung
hatte man sich dann entschieden, das BBB auf einem Server bei Hetzner
aufzusetzen, weil unsere Hochschule nicht schnell genug angebunden ist.

Letztlich stand der Server, aber seitens der Hochschulleitung fiel die
Entscheidung für ZOOM. Ich hab bis zur Abschaltung letztes Semester viel
lieber mit BBB gearbeitet. Man merkt dem System einfach an, dass Lehrer
an der Entwicklung beteiligt waren.

gewesen, wenn nicht Microsoft unter einer ausgesprochenen Linux-Phobie
leiden würde, die sich sogar auf die Auswahl des Webbrowsers erstreckt.
Mit Google Chrome ging es dann einigermaßen. Firefox? No way.

No way ist übertrieben. Aber selbst der Teams-Client kann nur
rudimentäre Funktionen.

das schurkische IRC-Protokoll geht gar nicht,
laßt uns lieber was Eigenes entwickeln.

IRC ist an mir vorbeigegangen. Die aktuellen Konferenzsysteme bauen wohl
alle mehr oder minder auf WebEx auf. ZOOM hat das Rennen weitgehend
deswegen für sich entscheiden können, weil die
Rückkopplungsunterdrückung nirgends so gut funktioniert, wie da. ZOOM
konnte man von Anfang an ohne Headset verwenden. Das Thema
Bandbreitenmanagement funktioniert dort auch ganz brauchbar. Was ich
blöd realisiert finde, sind das Whiteboard und das Umfragetool. Da ist
BBB um Klassen besser als ZOOM. BBB ist von Anfang an für interaktiven
Unterricht konzipiert worden. Das merkt man sofort, wenn man genau das
machen will.

Marte
 
On 09/16/2022 20:28, Hartmut Kraus wrote:
Am 16.09.22 um 18:20 schrieb Helmut Schellong:
On 09/16/2022 18:03, Hartmut Kraus wrote:
Am 16.09.22 um 17:46 schrieb Helmut Schellong:
Ich habe nur zwei Handvoll Dateien.

Und dafür brauchst du eine Cloud. Ich lach\' mich scheckig.

Und wenn ich nur eine Datei hätte - bräuchte ich eine Cloud.

Quatsch.

Ich habe nun vielleicht 5-mal geschrieben, daß mein Webspace
für 50 GB und mehr zu klein ist!
Wenn ich eine Datei mit 50 GB Größe habe, so kann ich die
nicht auf meinen Webspace hochladen! Ist das nicht klar?

Danach lade ich die entstandene Datei in die Cloud.

Und warum nicht einfach direkt auf den Server?

Welcher Server?

Ein Root-Server, was sonst.

Brauchte ich bisher nicht.

Ich kenne das als meinen Webspace.
Der ist viel kleiner als meine Cloud.
Die Cloud hat 100 GB. 57 GB sind aktuell belegt.

Das mache ich ungefähr alle 6 Wochen.

Die Cloud füllt halt eine Lücke.

Welche?

Wenn meine Wohnung abbrennt, wird die Cloud nicht ebenfalls zerstört.

Meine Backups auf meinem Server auch nicht.


Siehe oben.
Mein Webspace ist zu klein.

Jetzt mach\'s mal halblang. Wr kommt denn auf die Schnapsidee, Backups auf dem Webspace zu speichern.

Ich nicht. Ich habe dafür Space in einer Cloud gemietet, weil der Webspace zu klein ist.
100 GB für < 1 EUR.

Da kannste mal sehen, was das für\'n Schrott ist. ;) Im Ernst: Wovon die Anbieter \"preiswerter\" oder
kostenloser Dienste leben, weißt du schon?

Nein, ich weiß nicht. Verschwörungstheorie?

Nein, interessiert mich auch nicht, da ich unknackbar verschlüssele.
Hauptsache, ich erhalte 100 GB für < 1 EUR.
Diese Cloud funktioniert makellos!

Ich habe mir diesen Server gemietet:

https://www.strato.de/buy/ger/xsell/for_basket_position/1

Voller Root-Zugriff, und wenn ich das hingekriegt habe mit SSH-Zugang, SSL-Zertifikat, Webserver und allen Schikanen, wirst du das wohl auch packen. Wenn nicht, frag\' Arno.


Kenne ich seit etwa 25 Jahren.
Mußte ich bisher nicht haben.

Musst du nicht. Aber mehr als dir empfehlen, das mal auf einen \"ordentlichen\" Server zu packen, auf den du Zugriff hast und niemand sonst, kann ich nicht.

Wie kommst Du darauf, daß nur Du Zugriff hast?
Du bist nur einer der User.
\'root\'-Server muß nicht bedeuten, daß der Kunde dort \'user root\' ist!
Ich schätze, \'root\' bezieht sich darauf, daß man die Kontrolle ab Wurzel \'/\' (root) des Dateisystems hat.

Mein Webspace erfüllt genau das, nur 100 GB hat der nicht, aber Zugang mit \'sftp\' - besser geht\'s nicht.

Ich kenne den Zweck der diversen Kategorien und Angebote genau.
Und ich wähle mir maßgeschneidert das heraus, was optimal für mich ist.

Mein Webpaket habe ich seit 2001, anfangs mit 300 MB Space (T-Online nur 10 MB).
300 Postfächer, 5 Domains und Webseite für etwa 9 EUR.
Mein eigener CGI-Interpreter \'bish\' (Exe) läuft _dort_ unter intel-Linux 64Bit.
Ich habe maximal etwa 500+ Zugriffe pro Tag gehabt.
Die Performance ist dabei seit 2001 mehr als ausreichend.
Ein root-Server wäre dafür unnötig zu /dick/ und zu teuer.

http://www.schellong.de/img/div/webperformance.jpg
Ich habe dort Level 3 - kostenlos.
Ich könnte Level 4 oder Level 5 kaufen, was Unfug wäre.
Falls Level 5 nicht reicht, wird dedizierte root-Server-Hardware empfohlen.
Daraus schließe ich, daß ein root-Server für mich, zumindest wegen Performance,
hirnverbrannter Unsinn wäre.

Eine Cloud 100 GB für < 1 EUR ist die ideale Ergänzung dazu.
Getrennt für BAK und TMP - unknackbar eigen-verschlüsselte Inhalte.
Oberfläche ist für einen Browser, spezialisiert für Up- und Download.
Nichts hindert mich, eine Dateiauswahl zusätzlich unter dem Webspace zu speichern.

Ich sehe gerade, daß mein Webspace mittlerweile 250 GB beträgt!
250 Datenbanken könnte ich nutzen - ich nutze 0.
Es ist da viel Bewegung drin; genau meinen Tarif könnte man z.B. heute nicht mehr bestellen.
|\"447 MB von 250 GB verwendet\"
|\"1.010 von 262.144 verwendet\" (files)
|Performance der Letzten 7 Tage
|Großartig, Ihre Websites reagieren mit hoher Geschwindigkeit auf alle Anfragen Ihrer Besucher.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
Am 17.09.22 um 14:47 schrieb Helmut Schellong:
On 09/16/2022 20:28, Hartmut Kraus wrote:
Am 16.09.22 um 18:20 schrieb Helmut Schellong:
On 09/16/2022 18:03, Hartmut Kraus wrote:
Am 16.09.22 um 17:46 schrieb Helmut Schellong:
Ich habe nur zwei Handvoll Dateien.

Und dafür brauchst du eine Cloud. Ich lach\' mich scheckig.

Und wenn ich nur eine Datei hätte - bräuchte ich eine Cloud.

Quatsch.

Ich habe nun vielleicht 5-mal geschrieben, daß mein Webspace
für 50 GB und mehr zu klein ist!
Wenn ich eine Datei mit 50 GB Größe habe, so kann ich die
nicht auf meinen Webspace hochladen! Ist das nicht klar?

Und wenn du mir das noch 5mal \"klarmachst\", dann trotzdem nicht die
\"Notwendigkeit\" einer Cloud. ;)

Jetzt mach\'s mal halblang. Wr kommt denn auf die Schnapsidee,
Backups auf dem Webspace zu speichern.

Ich nicht. Ich habe dafür Space in einer Cloud gemietet, weil der
Webspace zu klein ist.
100 GB für < 1 EUR.

Da kannste mal sehen, was das für\'n Schrott ist. ;) Im Ernst: Wovon
die Anbieter \"preiswerter\" oder
kostenloser Dienste leben, weißt du schon?

Nein, ich weiß nicht. Verschwörungstheorie?

Nö, altbekannte Tatsache. Paradebeispiel WhatsApp, was ja auch schon
hier behandelt wurde. ;) Fratzenbuch und unzählige andere dürften auf
einer ähnlichen Linie liegen, solche Cloud-Anbieter /möglicherweise/
auch (bei nextcloud bin ich mir da ziemlich sicher, nahc dem, was ich
bei meinem Registrierunsgversuch damals erlebt habe) ... Hintenrum
Userdaten verscheuern, das ist inzwischen im großen Stil mafiös
organisiert.

> Nein, interessiert mich auch nicht, da ich unknackbar verschlüssele.

Denen geht\'s ja auch nicht darum, was du in deinen Dateien hast, sondern?

Hauptsache, ich erhalte 100 GB für < 1 EUR.
Diese Cloud funktioniert makellos!

Ich habe mir diesen Server gemietet:

https://www.strato.de/buy/ger/xsell/for_basket_position/1

Voller Root-Zugriff, und wenn ich das hingekriegt habe mit
SSH-Zugang, SSL-Zertifikat, Webserver und allen Schikanen, wirst du
das wohl auch packen. Wenn nicht, frag\' Arno.


Kenne ich seit etwa 25 Jahren.
Mußte ich bisher nicht haben.

Musst du nicht. Aber mehr als dir empfehlen, das mal auf einen
\"ordentlichen\" Server zu packen, auf den du Zugriff hast und niemand
sonst, kann ich nicht.

Wie kommst Du darauf, daß nur Du Zugriff hast?
Du bist nur einer der User.
\'root\'-Server muß nicht bedeuten, daß der Kunde dort \'user root\' ist!
Ich schätze, \'root\' bezieht sich darauf, daß man die Kontrolle ab Wurzel
\'/\' (root) des Dateisystems hat.

Sicher doch. Aber eben du und sonst keiner, dem du nicht explizit
Zugriff gewährst. Es steht dir natürlich frei, den Root-Zugang mit einem
einfachen Passwort beizubehalten und das zusammen mit Servername /
IP-Adresse zu veröffentlichen. ;)

Mein Webspace erfüllt genau das, nur 100 GB hat der nicht, aber Zugang
mit \'sftp\' - besser geht\'s nicht.

Natürlich geht\'s besser. Ich mounte meinen Server mit sshfs, dann kann
ich damit arbeiten wie mit einem lokalen Laufwerk. Auch mit grafischen
Programmen (Dateimanager und so) - glaub\' mir, daran kann man sich
gewöhnen. Besser als an jede Clud. ;)
Ich kenne den Zweck der diversen Kategorien und Angebote genau.
Und ich wähle mir maßgeschneidert das heraus, was optimal für mich ist.

Mein Webpaket habe ich seit 2001, anfangs mit 300 MB Space (T-Online nur
10 MB).
300 Postfächer, 5 Domains und Webseite für etwa 9 EUR.
Mein eigener CGI-Interpreter \'bish\' (Exe) läuft _dort_ unter intel-Linux
64Bit.
Ich habe maximal etwa 500+ Zugriffe pro Tag gehabt.
Die Performance ist dabei seit 2001 mehr als ausreichend.
Ein root-Server wäre dafür unnötig zu /dick/ und zu teuer.

Meiner kostet 5 Euren im Monat.

http://www.schellong.de/img/div/webperformance.jpg
Ich habe dort Level 3 - kostenlos.
Ich könnte Level 4 oder Level 5 kaufen, was Unfug wäre.
Falls Level 5 nicht reicht, wird dedizierte root-Server-Hardware empfohlen.
Daraus schließe ich, daß ein root-Server für mich, zumindest wegen
Performance,
hirnverbrannter Unsinn wäre.

Eine Cloud 100 GB für < 1 EUR ist die ideale Ergänzung dazu.
Getrennt für BAK und TMP - unknackbar eigen-verschlüsselte Inhalte.
Oberfläche ist für einen Browser, spezialisiert für Up- und Download.
Nichts hindert mich, eine Dateiauswahl zusätzlich unter dem Webspace zu
speichern.

Ich sehe gerade, daß mein Webspace mittlerweile 250 GB beträgt!
250 Datenbanken könnte ich nutzen - ich nutze 0.

Denkst du. Guck\' dir mal die Datenbank an, die unter der Cloud liegt -
die ist jenseits von Gut und Böse. ;)

Es ist da viel Bewegung drin; genau meinen Tarif könnte man z.B. heute
nicht mehr bestellen.
|\"447 MB von 250 GB verwendet\"
|\"1.010 von 262.144 verwendet\" (files)
|Performance der Letzten 7 Tage
|Großartig, Ihre Websites reagieren mit hoher Geschwindigkeit auf alle
Anfragen Ihrer Besucher.

--
http://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
 
Am 16.09.2022 um 18:05 schrieb Hartmut Kraus:
Am 16.09.22 um 18:02 schrieb Hanno Foest:
On 16.09.22 03:39, Hartmut Kraus wrote:

Bei vodafone, ich überlege aber, ob ich auf O2 umsteige (Datenvolumen
unbegrenzt, 20 Euren).

Was für ein Tarif soll das sein?

\"o2 my Home M\"
Tja, dort steht bei den kabelgebundenen Varianten ganz frech was von
minimalen(also das was garantiert wird) 3 MBit/s. Somit kann man auch
nicht mit wesentlich mehr als sicheren Wert rechnen. Möglich das es
Zeiten gibt wo die nächste Stufe, die \'Normalerweise zur Verfügung
stehend\' bezeichneten 38 Mbit/s funktionieren.
Und bei LTE? Da hat man diese Angabe geflissentlich gleich weggelassen.
Und, wo ist welches Datenvolumen konkret festgeschrieben?
Und, ich habe um an ein bestimmtes Smartphone zu kommen auch ein O2
Bundle-Geschäft gemacht. Aber die SIM liegt im Schrank und im Smartphone
steckt eine eines Konkurenten dessen Netzversorgung nicht nur in
Sichtweite des Funkmastes funktioniert. . .

Jürgen
 
Am 18.09.22 um 09:08 schrieb Jürgen Jänicke:
Am 16.09.2022 um 18:05 schrieb Hartmut Kraus:
Am 16.09.22 um 18:02 schrieb Hanno Foest:
On 16.09.22 03:39, Hartmut Kraus wrote:

Bei vodafone, ich überlege aber, ob ich auf O2 umsteige
(Datenvolumen unbegrenzt, 20 Euren).

Was für ein Tarif soll das sein?

\"o2 my Home M\"

Tja, dort steht bei den kabelgebundenen Varianten ganz frech was von
minimalen(also das was garantiert wird) 3 MBit/s. Somit kann man auch
nicht mit wesentlich mehr als sicheren Wert rechnen. Möglich das es
Zeiten gibt wo die nächste Stufe, die \'Normalerweise zur Verfügung
stehend\' bezeichneten 38 Mbit/s funktionieren.
Und bei LTE? Da hat man diese Angabe geflissentlich gleich weggelassen.
Und, wo ist welches Datenvolumen konkret festgeschrieben?

Obacht: Mal nicht Datenvolumen (unbegrenzt) und Übertragungsraten
durcheinander schmeißen.

Und ich werde ja morgen sehen, ob das Gerät das hält, was mit die
Bestell-Hotline versprochen hat. ;) Und die haben mich schon gefragt,
wie\'s mit der Verfügbarkeit hier aussieht, dafür gibt\'s Tests.

Und wenn\'s nicht flutscht, hab\' ich ja meine 14 Tage Widerrufsrecht.

Und, ich habe um an ein bestimmtes Smartphone zu kommen auch ein O2
Bundle-Geschäft gemacht. Aber die SIM liegt im Schrank und im Smartphone
steckt eine eines Konkurenten dessen Netzversorgung nicht nur in
Sichtweite des Funkmastes funktioniert. . .

Da musst du wohl in einer beschissenen Ecke wohnen, wo das Mobilfunknetz
noch so löchrig ist. Hier hatte ich damit noch nie Probleme.

--
http://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
 
Am 18.09.2022 um 09:31 schrieb Hartmut Kraus:
Am 18.09.22 um 09:08 schrieb Jürgen Jänicke:
Am 16.09.2022 um 18:05 schrieb Hartmut Kraus:
Am 16.09.22 um 18:02 schrieb Hanno Foest:
On 16.09.22 03:39, Hartmut Kraus wrote:

Bei vodafone, ich überlege aber, ob ich auf O2 umsteige
(Datenvolumen unbegrenzt, 20 Euren).

Was für ein Tarif soll das sein?

\"o2 my Home M\"

Tja, dort steht bei den kabelgebundenen Varianten ganz frech was von
minimalen(also das was garantiert wird) 3 MBit/s. Somit kann man auch
nicht mit wesentlich mehr als sicheren Wert rechnen. Möglich das es
Zeiten gibt wo die nächste Stufe, die \'Normalerweise zur Verfügung
stehend\' bezeichneten 38 Mbit/s funktionieren.
Und bei LTE? Da hat man diese Angabe geflissentlich gleich weggelassen.
Und, wo ist welches Datenvolumen konkret festgeschrieben?

Obacht: Mal nicht Datenvolumen (unbegrenzt) und Übertragungsraten
durcheinander schmeißen.
Wo steht in den Tarifoptionen für \"o2 my Home M\" dieses unbegrenzt? Ich
brauche monatlich min. 600 GB.

Jürgen
 
Am 18.09.22 um 10:37 schrieb Jürgen Jänicke:
Am 18.09.2022 um 09:31 schrieb Hartmut Kraus:
Am 18.09.22 um 09:08 schrieb Jürgen Jänicke:
Am 16.09.2022 um 18:05 schrieb Hartmut Kraus:
Am 16.09.22 um 18:02 schrieb Hanno Foest:
On 16.09.22 03:39, Hartmut Kraus wrote:

Bei vodafone, ich überlege aber, ob ich auf O2 umsteige
(Datenvolumen unbegrenzt, 20 Euren).

Was für ein Tarif soll das sein?

\"o2 my Home M\"

Tja, dort steht bei den kabelgebundenen Varianten ganz frech was von
minimalen(also das was garantiert wird) 3 MBit/s. Somit kann man auch
nicht mit wesentlich mehr als sicheren Wert rechnen. Möglich das es
Zeiten gibt wo die nächste Stufe, die \'Normalerweise zur Verfügung
stehend\' bezeichneten 38 Mbit/s funktionieren.
Und bei LTE? Da hat man diese Angabe geflissentlich gleich weggelassen.
Und, wo ist welches Datenvolumen konkret festgeschrieben?

Obacht: Mal nicht Datenvolumen (unbegrenzt) und Übertragungsraten
durcheinander schmeißen.

Wo steht in den Tarifoptionen für \"o2 my Home M\" dieses unbegrenzt?

Wo steht was von einer Begrenzung? Damit sollen sie mir mal kommen, da
könne sie mich kennen lernen. ;)

--
http://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
 
Am 18.09.2022 um 11:23 schrieb Hartmut Kraus:
Am 18.09.22 um 10:37 schrieb Jürgen Jänicke:
Am 18.09.2022 um 09:31 schrieb Hartmut Kraus:
Am 18.09.22 um 09:08 schrieb Jürgen Jänicke:
Am 16.09.2022 um 18:05 schrieb Hartmut Kraus:
Am 16.09.22 um 18:02 schrieb Hanno Foest:
On 16.09.22 03:39, Hartmut Kraus wrote:

Bei vodafone, ich überlege aber, ob ich auf O2 umsteige
(Datenvolumen unbegrenzt, 20 Euren).

Was für ein Tarif soll das sein?

\"o2 my Home M\"

Tja, dort steht bei den kabelgebundenen Varianten ganz frech was von
minimalen(also das was garantiert wird) 3 MBit/s. Somit kann man
auch nicht mit wesentlich mehr als sicheren Wert rechnen. Möglich
das es Zeiten gibt wo die nächste Stufe, die \'Normalerweise zur
Verfügung stehend\' bezeichneten 38 Mbit/s funktionieren.
Und bei LTE? Da hat man diese Angabe geflissentlich gleich weggelassen.
Und, wo ist welches Datenvolumen konkret festgeschrieben?

Obacht: Mal nicht Datenvolumen (unbegrenzt) und Übertragungsraten
durcheinander schmeißen.

Wo steht in den Tarifoptionen für \"o2 my Home M\" dieses unbegrenzt?

Wo steht was von einer Begrenzung? Damit sollen sie mir mal kommen, da
könne sie mich kennen lernen. ;)
Träume sind ja meißt(!) was Schönes. Gibt Feedback wenn du aufgewacht
bist. . .

Jürgen
 
Am 18.09.22 um 12:14 schrieb Jürgen Jänicke:
Am 18.09.2022 um 11:23 schrieb Hartmut Kraus:
Am 18.09.22 um 10:37 schrieb Jürgen Jänicke:
Am 18.09.2022 um 09:31 schrieb Hartmut Kraus:
Am 18.09.22 um 09:08 schrieb Jürgen Jänicke:
Am 16.09.2022 um 18:05 schrieb Hartmut Kraus:
Am 16.09.22 um 18:02 schrieb Hanno Foest:
On 16.09.22 03:39, Hartmut Kraus wrote:

Bei vodafone, ich überlege aber, ob ich auf O2 umsteige
(Datenvolumen unbegrenzt, 20 Euren).

Was für ein Tarif soll das sein?

\"o2 my Home M\"

Tja, dort steht bei den kabelgebundenen Varianten ganz frech was von
minimalen(also das was garantiert wird) 3 MBit/s. Somit kann man
auch nicht mit wesentlich mehr als sicheren Wert rechnen. Möglich
das es Zeiten gibt wo die nächste Stufe, die \'Normalerweise zur
Verfügung stehend\' bezeichneten 38 Mbit/s funktionieren.
Und bei LTE? Da hat man diese Angabe geflissentlich gleich
weggelassen.
Und, wo ist welches Datenvolumen konkret festgeschrieben?

Obacht: Mal nicht Datenvolumen (unbegrenzt) und Übertragungsraten
durcheinander schmeißen.

Wo steht in den Tarifoptionen für \"o2 my Home M\" dieses unbegrenzt?

Wo steht was von einer Begrenzung? Damit sollen sie mir mal kommen, da
könne sie mich kennen lernen. ;)

Träume sind ja meißt(!) was Schönes. Gibt Feedback wenn du aufgewacht
bist. . .

Und was soll mir passieren?

--
http://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
 
Hartmut Kraus wrote:

Wo steht in den Tarifoptionen für \"o2 my Home M\" dieses unbegrenzt?

Wo steht was von einer Begrenzung? Damit sollen sie mir mal kommen, da
könne sie mich kennen lernen. ;)

Träume sind ja meißt(!) was Schönes. Gibt Feedback wenn du aufgewacht
bist. . .

Und was soll mir passieren?

Das, was in unserer schönen Republik viel zu selten passiert.
Dass man Dich nämlich die Konsequenzen Deines Tuns voll
auskosten lässt :).

Grüße,
H.
 
Am 18.09.22 um 12:31 schrieb Heinz Schmitz:
Hartmut Kraus wrote:

Wo steht in den Tarifoptionen für \"o2 my Home M\" dieses unbegrenzt?

Wo steht was von einer Begrenzung? Damit sollen sie mir mal kommen, da
könne sie mich kennen lernen. ;)

Träume sind ja meißt(!) was Schönes. Gibt Feedback wenn du aufgewacht
bist. . .

Und was soll mir passieren?

Das, was in unserer schönen Republik viel zu selten passiert.
Dass man Dich nämlich die Konsequenzen Deines Tuns voll
auskosten lässt :).

Wenn du wüsstest, wie Recht du hast. ;) Was waren z.B. die Konsequenzen
meines völlig rechtmäßigen Tuns, meinen Erbteil an den Meistbietenden
verkaufen zu wollen, nicht für\'n Appel und\'n Ei dem Staat in den Rachen
zu schmeißen ...

Aber welche unangenehmen Konsequenzen sollte nun mein Vertrag mit O2
haben? Außer dass die mal schön einen auf den Deckel kriegen könnten,
wenn sie wirklich so hinterfotzig arbeiten.

--
http://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
 
Helmut Schellong, 2022-09-17 14:47:

On 09/16/2022 20:28, Hartmut Kraus wrote:
[...]
Musst du nicht. Aber mehr als dir empfehlen, das mal auf einen
\"ordentlichen\" Server zu packen, auf den du Zugriff hast und
niemand sonst, kann ich nicht.

Wie kommst Du darauf, daß nur Du Zugriff hast? Du bist nur einer der
User. \'root\'-Server muß nicht bedeuten, daß der Kunde dort \'user
root\' ist! Ich schätze, \'root\' bezieht sich darauf, daß man die
Kontrolle ab Wurzel \'/\' (root) des Dateisystems hat.

Wenn man von \"Root-Server\" spricht, ist damit ein Server gemeint, wo man
mit dem User \"root\" Zugriff hat und folglich *alles* so konfiguriern
kann, wie man will inkl. Verschlüsselung der Dateisysteme darauf.

[...]
Mein Webpaket habe ich seit 2001, anfangs mit 300 MB Space (T-Online
nur 10 MB). 300 Postfächer, 5 Domains und Webseite für etwa 9 EUR.

Einer meiner Server (ja, den kann ich ggf. auch komplett neu
installieren mit einem Bootmedium meiner Wahl) mit 1,5 TB kostet mich
aktuell 16 EUR im Monat.

http://www.schellong.de/img/div/webperformance.jpg Ich habe dort
Level 3 - kostenlos. Ich könnte Level 4 oder Level 5 kaufen, was
Unfug wäre. Falls Level 5 nicht reicht, wird dedizierte
root-Server-Hardware empfohlen. Daraus schließe ich, daß ein
root-Server für mich, zumindest wegen Performance, hirnverbrannter
Unsinn wäre.

Was auch immer \"Performance Level 3\" sein soll. KVM-basierte Root-Server
auf Hosts mit 64 Kernen und 128 GB RAM mit garantierter
Ressourcen-Zuteilung beginnen bei 10 EUR - und das genügt auch für
Hostings mit mehr als 100 Zugriffen pro Sekunde.


--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Hartmut Kraus, 2022-09-16 15:47:

Am 16.09.22 um 14:47 schrieb Arno Welzel:
Hartmut Kraus, 2022-09-16 12:53:

Am 16.09.22 um 12:49 schrieb Helmut Schellong:
Er ist sogar sinnvoll, wenn ich an Upload in meine Cloud denke.

Klär\' mich doch mal über den Sinn von Clouds auf. Ich für meinen Teil
habe gerne die Übersicht über meine Datei- und Verzeichnisstruktur incl.
Datenbanken, dazu brauche ich so \'ne Blinkibunti-Oberfläche über einer
auch ansonsten schon \"undurchsichtigen\" Struktur wahrlich nicht.

Ich nutze hier Nextcloud für diverse Dinge:

- Adressbuch und Kalender für alle Endgeräte (Desktop, Smartphone)

- Automatischer Upload von Fotos vom Smartphone

- Gemeinsame Bearbeitung von Dateien mit anderen Leuten im Rahmen
diverser Projekte

- Videokonferenzen inkl. Screensharing mit \"Talk\"

Das ist was anderes.

Nö - das ist eine \"Cloud\". Deshalb ja auch der Name \"Nextcloud\". Ja, da
kann ich auch Backups verschlüsselt ablegen, wenn ich will.

--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Marte Schwarz, 2022-09-16 17:15:

Hi Arno Welzel,
Klär\' mich doch mal über den Sinn von Clouds auf. Ich für meinen Teil

Ich nutze hier Nextcloud für diverse Dinge:

Geht alles auch in einer lokalen Cloud auf RasPi&Co

- Videokonferenzen inkl. Screensharing mit \"Talk\"

Mit wenigen Gästen geht selbst das. Wenn die Runden größer werden ist
Talk ohnehin fehl am Platz.

Definiere \"wenige Gäste\". Hier geht es bisher mit etwa 30 Leuten
gleichzeitiig problemlos. Größere Runden hatte ich noch nicht zum testen.

Als Backend nutze ich dafür das \"High Performance Backend\":

<https://arnowelzel.de/nextcloud-talk-mit-coturn-und-eigenem-signaling-server>

Ein Jitsi Meet Server läuft hier auch noch und der war bisher mit bis zu
12 Personen gleichzeitig auch kein Problem. Größere Gruppen hatte ich
damit bisher noch nicht. Rein rechnerisch sollten bei der Serverumgebung
etwa 50-80 Leute machbar sein.

Der BigBlueButton-Server ist da viel besser. Dann sind wir aber schon
wieder in der Cloud. Sporadisch nehm ich dann senfcall.de, wenn ich
nicht gerade Zoom nehmen muss.

Ja, aber gruselig zum Einrichten. Ein wilder Haufen von Tools, die auch
nur mit ganz bestimmten Ubuntu-Versionen wirklich stabil laufen,
vorzugsweise auch *nicht* aktuelle Versionen, sondern eher maximal
Ubuntu 18 oder 20 (früher gint es nur mit Ubuntu 16).

--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
On Sat, 17 Sep 2022 13:12:35 +0200, Marte Schwarz wrote:
Es wird niemand daran gehindert, einen eigenen Jitsi-Server hochzuziehen
Mit Jitsi will man aber keinen VideoChat mit mehr als 10 Teilnehmern
machen.

Mag sein. Mehr als 8-10 Hansln hatte ich mangels entsprechender
Teamgröße nicht ausprobiert, aber wie Du schon schreibst...

Nachdem Adobe Connect via DFN ganz schnell die Kapazitätsgrenzen weit
überschritten hatte, und selbst Microsoft Teams Probleme mit
Bandbreitenskalierung bekam (ich hatte die beiden im aktiven Einsatz),
hatte ich mich auch mal mit OpenSource-Alternativen auseinandergesetzt.
BigBlueButton und OpenMeetings waren die Kandidaten der engeren Wahl.

.... gibt es ja Alternativen. Muß man eben wollen und machen und...

Mit 40 MBit Upload und
sinnvollen Videoauflösungen kann man sogar einigermaßen brauchbare
Gruppengrößen mit Bild via DSL machen. Da müssen aber alle sinnvoll
mitwirken.

.... ein bißchen Disziplin schadet bekanntlich nicht. Werde ich nie
verstehen, warum man seinen Kollegen beim Grimassen schneiden und
Nasenbohren zusehen können muß. Aber Scheffe meinte mal, \"von Angesicht
zu Angesicht\" sei es viel besser. Deswegen manchen wir ja auch schon
seit Jahrzehnten Videotelefonie, speziell jetzt dank der potenten
Schlaufernsprecher.

Unser RZ-Leiter hatte sich dann aber für BBB entschieden, weil das ganz
viele andere RZ auch aufgesetzt hatten. Nach kurzer Überschlagsrechnung
hatte man sich dann entschieden, das BBB auf einem Server bei Hetzner
aufzusetzen, weil unsere Hochschule nicht schnell genug angebunden ist.

Auch das geht. Wenn allerdings stattdessen Beschäftigungstherapie mit
irgendwelchen Beschaffungsformularen betrieben wird, während man
inständig drauf hofft, die Lockerungsmaßnahmen würden sämtliche
Neuerungen ohnehin obsolet machen, dann passiert leider auch nichts.
Wieviele Schulen im Altbestand wurden denn in puncto Lüftungssystem
verbessert? Vom portablen Lufterfrischer mit CO2-Ampel jetzt mal
abgesehen.

Letztlich stand der Server, aber seitens der Hochschulleitung fiel die
Entscheidung für ZOOM.

Auch das eine Option. Mir taugt Zoom nicht besonders, die
Outlook-Integration ist obendrein mies. Immer geht beim Klick auf den
Link ein Browser auf, obwohl die Zoom-App schon läuft.
Free-Busy-Anzeige ist auch unzureichend implementiert und
Gesprächsaufzeichnungen kannst Du nicht \"einfach mal so\" runterladen
(oder - Gott behüte! - lokal erstellen), das muß der Veranstalter tun.

[Teams] wenn nicht Microsoft unter einer ausgesprochenen Linux-Phobie
leiden würde, die sich sogar auf die Auswahl des Webbrowsers erstreckt.
Mit Google Chrome ging es dann einigermaßen. Firefox? No way.
No way ist übertrieben. Aber selbst der Teams-Client kann nur
rudimentäre Funktionen.

Ich habe es mit Firefox nicht einmal bis zum erfolgreichen Logon
geschafft. Natürlich alle Cookies erlaubt, irgendwelchen permanenten
und Cross-Site Kram auch, jegliche Haken an jeglichem
Privatsphärenstriptease gemacht. Entweder kam die erwiesen falsche
Nachricht, mein Benutzername/Paßwort sei falsch oder der
sprichwörtliche weiße Adler auf weißem Grund und die Seite hat sich
totgeladen. Mit Chrome gings dann.

das schurkische IRC-Protokoll geht gar nicht,
laßt uns lieber was Eigenes entwickeln.

IRC ist an mir vorbeigegangen. Die aktuellen Konferenzsysteme bauen
wohl alle mehr oder minder auf WebEx auf. ZOOM hat das Rennen
weitgehend deswegen für sich entscheiden können, weil die
Rückkopplungsunterdrückung nirgends so gut funktioniert, wie da. ZOOM
konnte man von Anfang an ohne Headset verwenden.

Hab ich selten ausprobiert. Nachdem im Homeoffice immer der Kerl mit dem
Laubbläser oder die Müllabfuhr kommt, wenn ich Meet&Greet mache und im
Großraumbüro dank permanentem Tag der offenen Tür sowieso dauernder
Audiosmog von den Gängen hereindringt, sind die In-Ear-Kopfhörer quasi
schon in meinem Schädel festgewachsen.

Das Thema Bandbreitenmanagement funktioniert dort auch ganz brauchbar.
Was ich blöd realisiert finde, sind das Whiteboard und das
Umfragetool.

Da nehmen unsere Scrum-Master noch so ein separates Tool mit virtuellen
Post-Its, die man dann unter mäßig witzigen Tierpseudonymen
veröffentlichen kann. Habe aber vergessen, wie das hieß.

Da ist BBB um Klassen besser als ZOOM. BBB ist von Anfang an für
interaktiven Unterricht konzipiert worden. Das merkt man sofort, wenn
man genau das machen will.

Der Kelch ist ja an den meisten Schulen nun endlich vorübergegangen,
weswegen man erleichtert zur Tagesordnung zurückkehrt. Wo kämen wir
denn da hin, würden wir den Frontalunterricht reduzieren und Absenzlern
einen digitalen Zugang ermöglichen. Wundert mich eh, daß die
Matrizendrucker (http://de.wikipedia.org/wiki/Matrizendrucker)
abgeschafft wurden. War aber wohl aus gesundheitlichen Gründen. Im
gymnasialen Chemieunterricht Bayerns dürfen die Schüler auch nur noch
mit (geringen) Mengen von Kochsalz spielen, Wasser abdampfen und Sand
sieben.

Volker
 
Am 18.09.22 um 15:15 schrieb Arno Welzel:
Hartmut Kraus, 2022-09-16 15:47:

Am 16.09.22 um 14:47 schrieb Arno Welzel:
Hartmut Kraus, 2022-09-16 12:53:

Am 16.09.22 um 12:49 schrieb Helmut Schellong:
Er ist sogar sinnvoll, wenn ich an Upload in meine Cloud denke.

Klär\' mich doch mal über den Sinn von Clouds auf. Ich für meinen Teil
habe gerne die Übersicht über meine Datei- und Verzeichnisstruktur incl.
Datenbanken, dazu brauche ich so \'ne Blinkibunti-Oberfläche über einer
auch ansonsten schon \"undurchsichtigen\" Struktur wahrlich nicht.

Ich nutze hier Nextcloud für diverse Dinge:

- Adressbuch und Kalender für alle Endgeräte (Desktop, Smartphone)

- Automatischer Upload von Fotos vom Smartphone

- Gemeinsame Bearbeitung von Dateien mit anderen Leuten im Rahmen
diverser Projekte

- Videokonferenzen inkl. Screensharing mit \"Talk\"

Das ist was anderes.

Nö - das ist eine \"Cloud\".

Ja doch, das ist mal eine sinnvolle Anwendung, das meinte ich mit \"was
anderes\". ;)


--
http://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
 
On 09/18/2022 15:13, Arno Welzel wrote:
Helmut Schellong, 2022-09-17 14:47:

On 09/16/2022 20:28, Hartmut Kraus wrote:
[...]
Musst du nicht. Aber mehr als dir empfehlen, das mal auf einen
\"ordentlichen\" Server zu packen, auf den du Zugriff hast und
niemand sonst, kann ich nicht.

Wie kommst Du darauf, daß nur Du Zugriff hast? Du bist nur einer der
User. \'root\'-Server muß nicht bedeuten, daß der Kunde dort \'user
root\' ist! Ich schätze, \'root\' bezieht sich darauf, daß man die
Kontrolle ab Wurzel \'/\' (root) des Dateisystems hat.

Wenn man von \"Root-Server\" spricht, ist damit ein Server gemeint, wo man
mit dem User \"root\" Zugriff hat und folglich *alles* so konfiguriern
kann, wie man will inkl. Verschlüsselung der Dateisysteme darauf.

Es geht darum, ob _nur_ der Kunde Zugriff auf /seinen/ gemieteten root-Server hat.
Ich meine: nein.

[...]
Mein Webpaket habe ich seit 2001, anfangs mit 300 MB Space (T-Online
nur 10 MB). 300 Postfächer, 5 Domains und Webseite für etwa 9 EUR.

Einer meiner Server (ja, den kann ich ggf. auch komplett neu
installieren mit einem Bootmedium meiner Wahl) mit 1,5 TB kostet mich
aktuell 16 EUR im Monat.

http://www.schellong.de/img/div/webperformance.jpg Ich habe dort
Level 3 - kostenlos. Ich könnte Level 4 oder Level 5 kaufen, was
Unfug wäre. Falls Level 5 nicht reicht, wird dedizierte
root-Server-Hardware empfohlen. Daraus schließe ich, daß ein
root-Server für mich, zumindest wegen Performance, hirnverbrannter
Unsinn wäre.

Was auch immer \"Performance Level 3\" sein soll. KVM-basierte Root-Server
auf Hosts mit 64 Kernen und 128 GB RAM mit garantierter
Ressourcen-Zuteilung beginnen bei 10 EUR - und das genügt auch für
Hostings mit mehr als 100 Zugriffen pro Sekunde.

Ich habe aktuell höchstens 100 (registrierte) Zugriffe pro Tag.
31.08.2022: 72
01.09.2022: 41
02.09.2022: 37
03.09.2022: 28
04.09.2022: 29
05.09.2022: 137
06.09.2022: 28
07.09.2022: 38
08.09.2022: 48
09.09.2022: 139
10.09.2022: 35
11.09.2022: 27
12.09.2022: 61
13.09.2022: 51
14.09.2022: 37
15.09.2022: 71
16.09.2022: 153
17.09.2022: 77
18.09.2022: 26
Letzte Zählung: 19:05:59

Was Performance-Level 3 ist, ist irrelevant.
Die haben halt Level 1..5, die sie auf ihre Tarife verteilen.
Beginner-Tarif hat Level 1, Premium-Tarif hat Level 5.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
Am 18.09.22 um 19:57 schrieb Helmut Schellong:
On 09/18/2022 15:13, Arno Welzel wrote:
Helmut Schellong, 2022-09-17 14:47:

On 09/16/2022 20:28, Hartmut Kraus wrote:
[...]
Musst du nicht. Aber mehr als dir empfehlen, das mal auf einen
\"ordentlichen\" Server zu packen, auf den du Zugriff hast und
niemand sonst, kann ich nicht.

Wie kommst Du darauf, daß nur Du Zugriff hast? Du bist nur einer der
User. \'root\'-Server muß nicht bedeuten, daß der Kunde dort \'user
root\' ist! Ich schätze, \'root\' bezieht sich darauf, daß man die
Kontrolle ab Wurzel \'/\' (root) des Dateisystems hat.

Wenn man von \"Root-Server\" spricht, ist damit ein Server gemeint, wo man
mit dem User \"root\" Zugriff hat und folglich *alles* so konfiguriern
kann, wie man will inkl. Verschlüsselung der Dateisysteme darauf.

Es geht darum, ob _nur_ der Kunde Zugriff auf /seinen/ gemieteten
root-Server hat.
Ich meine: nein.

Aber bei einer Cloud, was? ;)

--
http://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
 
Hi Arno,
- Videokonferenzen inkl. Screensharing mit \"Talk\"
Mit wenigen Gästen geht selbst das. Wenn die Runden größer werden ist
Talk ohnehin fehl am Platz.
Definiere \"wenige Gäste\".

Ich zitiere Deine Seite: \"Mit coturn funktioniert Talk in der Regel
schon ganz gut, wenn sich nicht mehr als 4-5 Teilnehmer in einer Sitzung
befinden. \"

> Hier geht es bisher mit etwa 30 Leuten gleichzeitiig problemlos.

Definiere problemlos. Wenn sich die Leute alle kooperativ und
intelligent verhalten, ja.

> <https://arnowelzel.de/nextcloud-talk-mit-coturn-und-eigenem-signaling-server>

Danke, das kannte ich noch nicht

Ein Jitsi Meet Server läuft hier auch noch und der war bisher mit bis zu
12 Personen gleichzeitig auch kein Problem. Größere Gruppen hatte ich
damit bisher noch nicht. Rein rechnerisch sollten bei der Serverumgebung
etwa 50-80 Leute machbar sein.

Bei Jitsi ist weniger die Bandbreite ein Problem, als die Administration
einer Gruppe, die sich möglicherweise unfriendly benimmt.

Der BigBlueButton-Server ist da viel besser. Dann sind wir aber schon

Ja, aber gruselig zum Einrichten. Ein wilder Haufen von Tools, die auch

Deshalb hätte ich persönlich auch eher auf OpenMeeting gesetzt. Das
packst Du mehr oder weniger einfach in einen Container.

Aber anstatt ein paar fähige Leute zu bezahlen, die BBB oder OM nach
vorn bringen, hat man lieber viel Geld in den Rachen kommerzieller
Anbieter geschoben.

Marte
 
Helmut Schellong, 2022-09-18 19:57:

On 09/18/2022 15:13, Arno Welzel wrote:
Helmut Schellong, 2022-09-17 14:47:
[...]
Wie kommst Du darauf, daß nur Du Zugriff hast? Du bist nur einer der
User. \'root\'-Server muß nicht bedeuten, daß der Kunde dort \'user
root\' ist! Ich schätze, \'root\' bezieht sich darauf, daß man die
Kontrolle ab Wurzel \'/\' (root) des Dateisystems hat.

Wenn man von \"Root-Server\" spricht, ist damit ein Server gemeint, wo man
mit dem User \"root\" Zugriff hat und folglich *alles* so konfiguriern
kann, wie man will inkl. Verschlüsselung der Dateisysteme darauf.

Es geht darum, ob _nur_ der Kunde Zugriff auf /seinen/ gemieteten root-Server hat.
Ich meine: nein.

Oben schriebst Du aber etwas anderes - da hast Du behauptet, dass
Root-Server nicht bedeutet, dass der Kunde Zugriff mit \"root\" hat. Ja,
sowas gibt es auch, dann spricht man aber nicht von \"Root-Server\"
sondern in der Regel nennt man das dann \"Managed Server\".

Und ob nur der Kunde Zugriff hat oder nicht, hängt primär davon ab, ob
das Dateisystem verschlüsselt ist und der Schlüssel dazu nur dem Kunden
bekannt ist - ja, das ist technisch möglich.


--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 

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