Gibt es einen negativen Zwilling zum INA118?

On 17 Apr 19 at group /de/sci/electronics in article q983vl$tlj$1@news.albasani.net
<kb.usenet@butzomail.de> (Klaus Butzmann) wrote:

Am 16.04.2019 um 22:16 schrieb Joerg:
On 2019-04-16 12:40, Rupert Haselbeck wrote:

Wo liegt denn schon wieder der Abakus?


Der soll im Luxus-Kaufhaus GUM in Moskau an jeder Kasse vorhanden
gewesen sein. Weil die Leute den gewittrischen elektronischen
Registrierkassen mit den Prozessoren des Klassenfeindes nicht trauten :)
Die werden mit dem Abakus einfach schneller gewesen sein!

Ja, hab ich vor vielen Jahren mal bei einer Veranstaltung gesehen. Da war
eine jap. Stewardes mit dem Abakus schneller (+ - *) als die Studis mit
nem Taschenrechner. Bei Division weiss ich nicht mehr, wer schneller war.


Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
On 2019-04-18 02:35, Ralph A. Schmid, dk5ras wrote:
Hans-Peter Diettrich <DrDiettrich1@aol.com> wrote:

Seine Bewerbung hätte mich interessiert ;-)

Meine bisherigen Jobs habe ich auf Zuruf bekommen, erfolgreich
förmlich beworben habe ich mich noch nie auf was.

Same here. Das erste Angebot nach dem Diplom habe ich allerdings
abgelehnt und mich dann "normal" woanders beworben. Beim
Vorstellungsgespraech meines ersten AG fragte ich, ob sie das Diplom
sehen wollten. "The what?" ... "My degree" ... "Nah. What for?". Aber
sie wollten die ganzen dokumentierten Hobbyprojekte wie KW-Endstufe mit
zweimal QB5/1750 sehen.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2019-04-18 02:42, Wolfgang Allinger wrote:
On 17 Apr 19 at group /de/sci/electronics in article q983vl$tlj$1@news.albasani.net
kb.usenet@butzomail.de> (Klaus Butzmann) wrote:

Am 16.04.2019 um 22:16 schrieb Joerg:
On 2019-04-16 12:40, Rupert Haselbeck wrote:

Wo liegt denn schon wieder der Abakus?


Der soll im Luxus-Kaufhaus GUM in Moskau an jeder Kasse vorhanden
gewesen sein. Weil die Leute den gewittrischen elektronischen
Registrierkassen mit den Prozessoren des Klassenfeindes nicht trauten :)
Die werden mit dem Abakus einfach schneller gewesen sein!

Ja, hab ich vor vielen Jahren mal bei einer Veranstaltung gesehen. Da war
eine jap. Stewardes mit dem Abakus schneller (+ - *) als die Studis mit
nem Taschenrechner. Bei Division weiss ich nicht mehr, wer schneller war.

Frueher hatten die einen weiteren Vorteil gegenueber Taschenrechnern:
Non-volatile memory, jedenfalls solange ihn niemand umwirft :)

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Axel Berger schrieb:
Guido Grohmann wrote:
Drucker und Scanner [...] gehen noch dazu in Standby.
Den Monitor schaltete man natßrlich aus,

Warum eigentlich? Ist dessen Standby nicht auch im Milliwattbereich?
Weil der Monitor fĂźr die Updates nicht benĂśtigt wird und auf
normalerweise vernetzten (was du natĂźrlich aus meinem Zitat entfernt
hast!) Druckern vlt. doch noch jemand anders drucken will?

Guido
 
Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:
Guido Grohmann <guido.grohmann@gmx.de> wrote:

Ja willst du während der Arbeitszeit eine stundenlange
WinTENdo-Updateorgie haben? das soll schĂśn des Nachts laufen.

Das dauert im Zeitalter der SSD nur noch paar Minuten, und selbst wenn
es ne halbe Stunde dauerte, wird halt beim abendlichen Runterfahren
oder beim nächstÜlichen Backup mit erledigt.

Man merkt mal wieder, daß du entweder in einem Elfenbeinturm sitzt -
oder kein Windows 10 benutzt.

Guido
 
On 2019-04-18 08:06, Guido Grohmann wrote:
Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:
Guido Grohmann <guido.grohmann@gmx.de> wrote:

Ja willst du während der Arbeitszeit eine stundenlange
WinTENdo-Updateorgie haben? das soll schĂśn des Nachts laufen.

Das dauert im Zeitalter der SSD nur noch paar Minuten, und selbst wenn
es ne halbe Stunde dauerte, wird halt beim abendlichen Runterfahren
oder beim nächstÜlichen Backup mit erledigt.

Man merkt mal wieder, daß du entweder in einem Elfenbeinturm sitzt -
oder kein Windows 10 benutzt.

Windows 10 und die angedrohte Abkuendigung von Windows 7 fuer Anfang
naechstes Jahr ist der Grund, dass ich probeweise angefangen habe, auf
Linux umzusteigen. Es ist nicht alles Gold, was glaenzt, aber bisher
sieht es brauchbar aus. Sogar das olle MS-Works fuer die Buchfuehrung
laueft damit, obwohl ueberall gesagt wird, das ginge nicht.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On Thu, 18 Apr 2019 09:33:26 -0700, Joerg wrote:
On 2019-04-18 08:06, Guido Grohmann wrote:
Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:
Guido Grohmann <guido.grohmann@gmx.de> wrote:
Ja willst du während der Arbeitszeit eine stundenlange
WinTENdo-Updateorgie haben? das soll schön des Nachts laufen.
Das dauert im Zeitalter der SSD nur noch paar Minuten, und selbst wenn
es ne halbe Stunde dauerte, wird halt beim abendlichen Runterfahren
oder beim nächstölichen Backup mit erledigt.
Man merkt mal wieder, daß du entweder in einem Elfenbeinturm sitzt -
oder kein Windows 10 benutzt.

.... oder von
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Nach-Patchday-KB4493472-KB4493446-und-weitere-Updates-legen-Windows-lahm-4374996.html
nix gehört bzw. nicht betroffen.

Windows 10 und die angedrohte Abkuendigung von Windows 7 fuer Anfang
naechstes Jahr ist der Grund, dass ich probeweise angefangen habe, auf
Linux umzusteigen.

Jup. Zeichnet sich bei mir auch ab. Leider kannst Du manche Software nicht
einfach in einen Win7-Emulator kippen und fertig.

Sogar das olle MS-Works fuer die Buchfuehrung laueft damit, obwohl
ueberall gesagt wird, das ginge nicht.

Naja, ich habe schon Windows-Dinge im Sinn, die ein _bisserl_ mehr
Performance brauchen...

Ciao,
Volker
 
news2019@bartheld.net (Volker Bartheld) am 18.04.19 um 20:06:

Naja, ich habe schon Windows-Dinge im Sinn, die ein _bisserl_ mehr
Performance brauchen...

Mein Problem wird der Pentax Raw-Konverter werden. Der ist nativ unter
Win7 schon kein Performance-Wunder :-/

Rainer

--
Von "guter Musik" sind doch diese ganzen zusammengecasteten
Jammercombos meilenweit entfernt. Das ging mit den "No Angels" los
und ist seitdem noch viel schlimmer geworden.
(Frank Adam in de.rec.musik.rock+pop)
 
Guido Grohmann wrote:
> Weil der Monitor fĂźr die Updates nicht benĂśtigt wird

Ja klar, aber 500 mW bleiben 500 mW. Wenn ich sparen wollte, dann finge
ich woanders an.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Wolfgang Allinger wrote:
> Da war eine jap. Stewardes mit dem Abakus schneller

In der Übung zur Reaktortechnik war ich immer der schnellste und
manchmal der genaueste. Ich habe im Kopf gerechnet und mein Fehler lag
immer unter einem Faktor zwei. (Exponenten addieren, Vorfaktoren
schätzen.) Genauester war ich nur dann, wenn _alle_ anderen sich
mindestens einmal vertippt hatten, das kam aber durchaus öfter mal vor.
Mehr als die Hälfte hatte fast nie das richtige Ergebnis.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
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On 2019-04-18 11:06, Volker Bartheld wrote:
On Thu, 18 Apr 2019 09:33:26 -0700, Joerg wrote:
On 2019-04-18 08:06, Guido Grohmann wrote:
Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:
Guido Grohmann <guido.grohmann@gmx.de> wrote:
Ja willst du während der Arbeitszeit eine stundenlange
WinTENdo-Updateorgie haben? das soll schön des Nachts laufen.
Das dauert im Zeitalter der SSD nur noch paar Minuten, und selbst wenn
es ne halbe Stunde dauerte, wird halt beim abendlichen Runterfahren
oder beim nächstölichen Backup mit erledigt.
Man merkt mal wieder, daß du entweder in einem Elfenbeinturm sitzt -
oder kein Windows 10 benutzt.

... oder von
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Nach-Patchday-KB4493472-KB4493446-und-weitere-Updates-legen-Windows-lahm-4374996.html
nix gehört bzw. nicht betroffen.

Windows 10 und die angedrohte Abkuendigung von Windows 7 fuer Anfang
naechstes Jahr ist der Grund, dass ich probeweise angefangen habe, auf
Linux umzusteigen.

Jup. Zeichnet sich bei mir auch ab. Leider kannst Du manche Software nicht
einfach in einen Win7-Emulator kippen und fertig.

Das nicht und da hilft nur Dual-Boot. Wobei der PC im Windows-Modus dann
irgendwann nicht mehr ins Internet sollte.


Sogar das olle MS-Works fuer die Buchfuehrung laueft damit, obwohl
ueberall gesagt wird, das ginge nicht.

Naja, ich habe schon Windows-Dinge im Sinn, die ein _bisserl_ mehr
Performance brauchen...

Same here, Simulatoren, Spectrum Analyzer und so weiter. Daher wird wohl
einer auf Windows 7 bleiben muessen und kann spaeter nicht mehr ins
Internet.

MS-Works brauche ich nur, weil ich damit sein Ende der 80er meine
Buchhaltung mache und es dafuer de facto keinen adaequaten Ersatz gibt.
Auch sind die Database Files mit nicht anderem kompatibel. Es ist nur
die MS-Works Database, die ich brauche.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Am 19.04.19 um 16:35 schrieb Joerg:
On 2019-04-18 11:06, Volker Bartheld wrote:

Jup. Zeichnet sich bei mir auch ab. Leider kannst Du manche Software
nicht
einfach in einen Win7-Emulator kippen und fertig.


Das nicht und da hilft nur Dual-Boot. Wobei der PC im Windows-Modus dann
irgendwann nicht mehr ins Internet sollte.


Sogar das olle MS-Works fuer die Buchfuehrung laueft damit, obwohl
ueberall gesagt wird, das ginge nicht.

Naja, ich habe schon Windows-Dinge im Sinn, die ein _bisserl_ mehr
Performance brauchen...


Same here, Simulatoren, Spectrum Analyzer und so weiter. Daher wird wohl
einer auf Windows 7 bleiben muessen und kann spaeter nicht mehr ins
Internet.

Ja, ich habe mir eine hĂźbsche virtuelle Win7-Maschine eingerichtet mit
allem was ich so brauche. Modelsim, Xilinx, Altium, DG8SAQ-Network
analyzer, TomTom-Updater, DXO, Ansoft, Filsyn...

Das Kabel zum Internet zu ziehen ist so leicht wie ein Häkchen
wegzumachen. Vom Internet her sieht man gar nix, nur den Linux Mint
Host. Benutzerdaten sind nicht auf dieser virt. Maschine. Es gibt ein
file system /d unter Linux, das als D: unter Windows zu sehen ist.
Dort sind die Designdaten. USB wird transparent durchgereicht.

Die Performance-Einbuße ist vernachlässigbar. Wenn der virtuellen
Maschine was zustoßen sollte, dann werfe ich sie einfach weg und ziehe
eine neue Kopie vom Server / der Backup-Platte. Nur ein directory mit
100G oder so.

Die Maschine spielt auch auf dem Laptop. Dann habe ich unterwegs die
identische Arbeitsumgebung.

Gruß,
Gerhard
 
On Fri, 19 Apr 2019 07:35:50 -0700, Joerg wrote:
On 2019-04-18 11:06, Volker Bartheld wrote:
On Thu, 18 Apr 2019 09:33:26 -0700, Joerg wrote:
[Linux-Migration]
Naja, ich habe schon Windows-Dinge im Sinn, die ein _bisserl_ mehr
Performance brauchen...
Same here, Simulatoren, Spectrum Analyzer und so weiter. Daher wird wohl
einer auf Windows 7 bleiben muessen und kann spaeter nicht mehr ins
Internet.

Ehrlich gesagt will ich nicht mit Multibootkonfigurationen herumtun. Das
macht die Backups nur komplizierter. Und schon gar nicht sollten es mehrere
Maschinen sein. Das war vielleicht vor 10 Jahren mal, schon schlimm genug,
wenn ich noch ein zusätzliches Notebook mit mir herumschleppe. Das ganze
Management, die ewigen Softwareupates, immer gibts irgendwo ein Zipperlein.

Aktuell siehts wohl so aus, als müsse ich mich bei einem Umzug von meinem
Mailclient verabschieden und auch in Sache News sieht es düster aus.
Linux-Alternativen gibt es, bleibt die Datenkonvertierung. Libre Office
ist weitestgehend unkompliziert, Lighworks gibts in einer
Linux-Geschmacksrichtung, für PhotoLine ist dann das Ende gekommen (nur
Mac und Win), was ich schade finde, da eine ernstzunehmende Alternative zu
Photoshop/Lightroom. Mit Gimp kann ich so überhaupt gar nicht. Inkscape,
Scribus, Audacity, Hugin, Apache Webserver, ffmpeg, VueScan, der DvdStyler
und irgendein Browser sind Heimspiele, dito der Arduino/KiCad-Kram,
Notepad++ -> Notepadqq/SciTE/Atom, als ImgBurn-Ersatz wird sich auch noch
was finden lassen.

Bliebe das MS Visual Studio, das geht schon aus Prinzip nicht. Klar
existieren C#/C++-IDEs für linuxoide OSe, die lesen/compilieren aber keine
..vcproj/.sln-Dateien. Da wird es eben einen Abschied von der
Softwareentwicklung für Windows @home geben müssen.

Je nun. In Summe verschmerzbar solange die Systemhardware unterstützt wird.

Volker
 
Volker Bartheld <news2019@bartheld.net>:
Ehrlich gesagt will ich nicht mit Multibootkonfigurationen herumtun.

Das war lustig in der Zeit, dass nach dem Booten ein command.com wartete,
von dem aus dann entweder dessen grafische Oberfläche aus Redmond gestartet
wurde, oder mit dem loadlin via einem Mini-Linux den command.com gekĂźbelt.
Selbiges Mini-Linux sitzt nun generell in einer RAM-Disk als erster
Starthilfe.

> Das macht die Backups nur komplizierter.

Wo sich unbedarftere Zeitgenossen ein Linux gĂśnnen wollten - mit etwas
Abstand zum eingefleischten Unwillen, sich von hirnig tyrannischen KrĂźcken
zu verabschieden (Hirnwäsche verpflichtet, oder so) -, war eine gemeinsame
Partition fĂźr die geteilten Daten da. Damit wusste man auch, was doppelt zu
sichern war.

> Und schon gar nicht sollten es mehrere Maschinen sein.

Von Desktops hab ich mich vor etwa 20 Jahren verabschiedet. Wenn es nicht
Spezialanwendungen sind, wo RAM und andere Interna penibel auf die
Taktfrequenzen optimiert sein mĂźssen und dabei auch noch massiv Strom ziehen
dĂźrfen, braucht es das nicht mehr.

Die alten Compaqs waren schĂśn robust, ein TI musste weichen, weil der zu der
Zeit auf dem Niveau von Verlässlichkeit noch nicht mitschwimmen konnte, die
vorvorletzten Thinkpads hatten noch ein thermisches Problem, wenn sie
ständig mit geschlossener Klappe betrieben wurden. Aber das hat sich gelegt.
Jetzt hab ich schon mehrmals nacheinander gebrauchtes Leasingzeug
Ăźbernommen, ungefragt, wie lange das in Verwendung war (mindestens 3 Jahre),
angestĂśpselt, zugeklappt und jahrelang fast durchgehend laufen lassen.
Desktops wĂźrde ich doch lieber ausschalten. Der vorletzte war bei mir mit
mindestens 5 Jahre Dauerlauf ständig in Betrieb, nun klappe ich ihn
weiterhin immer wieder auf, quasi als Spielekonsole.

Das ganze Management, die ewigen Softwareupates, immer gibts irgendwo ein
Zipperlein.

Zu glauben, das mßsste problematisch sein, ist hauptsächlich eine Marotte
aus dem Reich der Monopolisten. Die kĂśnnen erst Update, wenn vorher
garantiert alles weggesperrt ist, was allzuviel an Transparenz ermĂśglichen
wĂźrde. Und wenn all diese Wichtigtuerei nicht braucht, kann man sozusagen
aus dem muffigen Keller endlich in die hellen Etagen umziehen, als da man ja
zuschauen darf, was genau alles passiert. Es ist alles Ăśffentlich und nicht
zwischen mehrerlei Verrenkungen irgendwo kaserniert.

(Und man kann erwarten, dass man den Rechner als ein erwachsener Mensch
bedienen darf. Bei dem anderen von Mythen und Coolness und ähnlichen
Verwirrungen umwobenen Zeugs ist man da nicht immer sicher. Wenn man sich
das einmal abgewÜhnt hat, will man bestimmt nicht mehr zu diesen ständigen
Diktaten zurßck, was gefälligst als jeweils neu angesagt anzusehen zu sein
hat.)

Aktuell siehts wohl so aus, als mĂźsse ich mich bei einem Umzug von meinem
Mailclient verabschieden

Um das via POP zu bedienen, hatte ich viele Jahre den riesigen Postfix
laufen (zusammen mit dem Unix-eigenen fetchmail), bis ich Ăźber das Duo

mpop, msmtp

gestolpert bin. Einmal das Ding nur leicht scharf anschauen, und Mail ist
dort, wo sie sein soll, auch in mehrerlei Richtungen. Nun gut, ich bin mit
dem Maulwurf, dem mutt zufrieden, und der gewährleistet dank einfachem
Aufbau, dass Mail nur zu den Zwecken gebraucht wird, wie als smtp minimal
spezifiziert, das ergibt einen sicheren Betrieb ohne jedes weiteres
Rätselraten. Und angeschlossene Medien werden so bedient, wie tatsächlich
gedacht, per Anhängsel plus den je externen Programen fßr die Mitbringsel in
den Anhängseln.

Modern ist woanders. Wer von so etwas reden will, soll erstmal
gesellschaftlichen Fortschritt buchstabieren lernen, Partizipiation,
Emanzipation.

> und auch in Sache News sieht es dĂźster aus.

Jaja, 20 Jahre tin, da braucht man nicht viel fragen (in archlinux muss ich
ihn via Zugriff auf das AUR-Depot selbst kompilieren, was aber bis dahin
pflegeleicht ist ... manchmal verschwindet irgendwo eine unscheinbare
Library und dann geht tin nicht mehr und dann kompiliert man erneut und dann
geht das wieder. Na also.)

FĂźr normale AnsprĂźche, eher zur Bedienung via Herumklickserei, ist aus dem
einstigen Mozilla der Thunderbird herausgewachsen. Ich hatte das kurz
probehalber in Verwendung. Ist zwar nett, aber nicht meine Welt.

fĂźr PhotoLine ist dann das Ende gekommen (nur Mac und Win), was ich schade
finde, da eine ernstzunehmende Alternative zu Photoshop/Lightroom.

Eigentlich gab diese Erwähnung mir den Schub, hier ein paar Zeilen
einzuflechten: Hier sind mittlerweile zwei recht enorme Engagements
eingesprungen, mittels derer man kaum nach etwas anderem fragen mĂśchte,

darkroom, rawtherapee

und fĂźr eines sollte man sich entscheiden. Da geht es dann eher um die
Lernkurve, das zu bedienen, aber dass Du danach wieder zurĂźckwillst,
bezweifle ich schonmal vorsichtig. das r. arbeitet (dem HĂśrensagen nach)
eine winzige Spur präziser, dafßr bedient das d. locker auch riiiiesige
Datenmassen, zugleich als Archivierungsgerät.

> Mit Gimp kann ich so Ăźberhaupt gar nicht.

Ich auch nicht. Trotzdem hat mir das auch per notorisch naivem Zugriff schon
sehr viele Konstellationen gerettet, wo ich glaubte, es sei Hopfen und Malz
verloren. Wer damit kann, der jongliert dann mit den feineren Schlichen,
aber die tu ich mir nur an, wenn ich muss.

Inkscape, Scribus, Audacity, Hugin, Apache Webserver, ffmpeg, VueScan, der
DvdStyler und irgendein Browser sind Heimspiele,

Das ist nun schon ziemlich der Boulevard, so eine Liste so hinzuklotzen.

In Linux machen sich ein paar Krankheiten breit, die auf Großkotz-Manieren
von einigen Exponenten beruhen. Eine davon ist die Audio-Maschine, mit der
eine andere nun verdrängt wird, letztere bis dahin eine zwar leicht
vertrackte, dafĂźr zugleich universelle und sehr hardware-nahe LĂśsung, das
ALSA-Modell, und daneben ein ich-will-es-garnicht-wissen-Modell, das den
garantiert konsumentenfreudlichen Zugriff einzementiert, zugleich ist damit
jede Transparenz dahin, was eigentlich genau passiert. Das hat sich dann
auch dort, wo Rechner mit Audio etwas ernstlicher verheiratet werden, nicht
durchgesetzt.

Jetzt versuch aber einmal, so etwas wieder loszuwerden, wenn sich da
selbstherrliche Hegemonial-Manieren schon breitgemacht haben, hernach die
Browser die vormalige Abstraktion fĂźr Audio kĂźbeln, jedenfalls die ganze
Mozilla-Schiene ist fĂźr Flimmer- und Rausch-Kino plĂśtzlich unbrauchbar.

Hat auch einen Vorteil: Flimmerzeug ist bei mir die Ausnahme, von daher ist
es ganz heilsam, dafĂźr (vor allem fĂźr die FlimmerrĂśhre oder fĂźr Vimeo) eine
ganz andere Umgebung starten zu mĂźssen, wenn man auch etwas hĂśren will.

Dann sieht man plĂśtzlich Streu und Weizen getrennt, wer die Abstraktionen
transparent durchzieht.

Die traditionelle Abstraktion bedient sich der Annahme eines Defaults, also
die Schnittstelle, die beim Booten als erste Nummer eingerichtet wird, das
war frĂźher auch fĂźr die Mozillas der Audiokanal, also der erste Eintrag in
der Liste nach Aufruf von:

cat /proc/asound/cards

- damit werden auch die sozusagen amtlichen Bezeichnungen gelistet, wie die
einzelnen Soundkarten explizit angesprochen werden kĂśnnen, das kann, wer
will, auch ändern, wenn die Reihenfolge fßr die Kernelmodule in
/etc/modules/... vorgegeben wird.

Das setzt direkt auf der Hardware auf, von daher ist es nicht ganz so
pflegeleicht, dafßr aber effizient und garantiert beste Qualität der
Wiedergabe.

Als eine weitere Abstraktion, die viele Programme bedienen, wenn schon nicht
das ALSA (das am saubersten je per Namensnennung konfiguriert werden kann),
hat sich das jack durchgesetzt, als Zwischenschicht, die zu dem ALSA
durchreicht. Mit dem laufen auch ganze Studios, das ist erprobte Technik.

Je nun. In Summe verschmerzbar solange die Systemhardware unterstĂźtzt
wird.

Probleme hat es immer da gegeben, wo die ganz normale Korruption greift - um
das Kind beim Namen zu nennen -, wenn ein Geräteschuster sich abgesprochen
hat, auf dass der Software-Monopolist irgendeinen proprietären Kleister in
die Kisten in seinem Zugriff eingeschleust hat, um Hardware-Sparversionen
gangfähig zu machen. Bekannt wurde das sehr frßh bei Telefon-Modems, später
bei Druckern.

Man war da immer auf der sicheren Seite, wenn man bei Hardware darauf
geachtet hat, dass die Geräte die Schnittstellen transparent bedienen. Nach
und nach ist die Anbindung an alle mĂśglichen und unmĂśglichen solchen
Schnittstellen in den Linux-Kernel und seinen großen Vorrat an nachladbaren
Modulen gewandert, im Zweifelsfall fĂźr letztere eine Konfigurationsoption
vorgesehen. In Summe gibt es, wenn die Schnittstelle bekannt ist, in diesem
Teil der Welt viel weniger Probleme als auf der riesigen Insel, wo sich eine
dumpfe Mehrheit tummelt. FĂźr die harten NĂźsse und die Unverbesserlichen ist
weiters ein Depot von Firmware-Erweiterungen angelegt, wo sich alles
mögliche verstecken lässt, das nicht ganz im Licht der Öffentlichkeit sich
tummeln will, trotzdem unter Linux laufen soll.

Im Zweifelsfalls gilt weiterhin erstmal das Prinizip des Bazars: wo viel
ist, das laufen viele zu, und mit UnterstĂźtzung ist zu rechnen, dies im
Gegensatz zur Kanzel in der Kathedrale, wo Dingen nur von daher Existenz
zukommt, als dass sie quasi von oben herab verkĂźndigt werden.

Die Hoffnung auf die garantiert universell wirkende Kategorie der Kathedrale
hat sich aber nach und nach zerschlagen, die doktrinären Fortschrittseiferer
der 1980er Jahre haben sich ziemlich verkrĂźmelt, und Open Source ist
mittlerweile auch im industriellen Maßstab ein anerkanntes
Entwicklungsmodell.

Bis dahin jedenfalls. Mit hegemonialen Drecksspielen zugunsten von
tyrannischen Eingriffsrechten ist weiterhin zu rechnen.

Nun ja, eine KrĂźcke wurde Ăźber den verschlĂźsselten Boot-Zugriff eingefĂźhrt,
und da sitzt Linux nicht mit im Boot (äh, auf dem Schiff), bedient sich der
SchlĂźssel des Monopolisten aus Redmond.

Zuletzt, dass ich nun einen Laptop einrichtete, fand ich aber, dass auf
diesem, kraft Auslieferung nach China nur mit Linux, eine dergestalt
potentiell tyrannische ZugriffsmĂśglichkeit transparent abschaltbar ist.
 
On 2019-04-19 09:12, Gerhard Hoffmann wrote:
Am 19.04.19 um 16:35 schrieb Joerg:
On 2019-04-18 11:06, Volker Bartheld wrote:

Jup. Zeichnet sich bei mir auch ab. Leider kannst Du manche Software
nicht
einfach in einen Win7-Emulator kippen und fertig.


Das nicht und da hilft nur Dual-Boot. Wobei der PC im Windows-Modus
dann irgendwann nicht mehr ins Internet sollte.


Sogar das olle MS-Works fuer die Buchfuehrung laueft damit, obwohl
ueberall gesagt wird, das ginge nicht.

Naja, ich habe schon Windows-Dinge im Sinn, die ein _bisserl_ mehr
Performance brauchen...


Same here, Simulatoren, Spectrum Analyzer und so weiter. Daher wird
wohl einer auf Windows 7 bleiben muessen und kann spaeter nicht mehr
ins Internet.

Ja, ich habe mir eine hĂźbsche virtuelle Win7-Maschine eingerichtet mit
allem was ich so brauche. Modelsim, Xilinx, Altium, DG8SAQ-Network
analyzer, TomTom-Updater, DXO, Ansoft, Filsyn...

Kritisch waere bei mir nur Signalhound Spike, da das ueber schnelles USB
laeuft und kritisch sein soll, was Latenzen angeht. Mal sehen.


Das Kabel zum Internet zu ziehen ist so leicht wie ein Häkchen
wegzumachen. Vom Internet her sieht man gar nix, nur den Linux Mint
Host. Benutzerdaten sind nicht auf dieser virt. Maschine. Es gibt ein
file system /d unter Linux, das als D: unter Windows zu sehen ist.
Dort sind die Designdaten. USB wird transparent durchgereicht.

Wenn USB wirklich voll transparent ist, koennte sogar Spike laufen. Ich
muesste dann noch eine nicht-HW-gebundene Lizenz fuer Windows 7 besorgen.


Die Performance-Einbuße ist vernachlässigbar. Wenn der virtuellen
Maschine was zustoßen sollte, dann werfe ich sie einfach weg und ziehe
eine neue Kopie vom Server / der Backup-Platte. Nur ein directory mit
100G oder so.

Performance-Einbussen waeren mir egal, solange nichts festfriert.


Die Maschine spielt auch auf dem Laptop. Dann habe ich unterwegs die
identische Arbeitsumgebung.

Die Zeiten habe ich grossenteils hinter mir, da weitgehend Ruhestand.
Nie 100%, das geht bei Freiberuflern ja kaum und voellig aufhoeren
moechte ich auch nicht.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2019-04-20 00:28, Volker Bartheld wrote:
On Fri, 19 Apr 2019 07:35:50 -0700, Joerg wrote:
On 2019-04-18 11:06, Volker Bartheld wrote:
On Thu, 18 Apr 2019 09:33:26 -0700, Joerg wrote:
[Linux-Migration]
Naja, ich habe schon Windows-Dinge im Sinn, die ein _bisserl_ mehr
Performance brauchen...
Same here, Simulatoren, Spectrum Analyzer und so weiter. Daher wird wohl
einer auf Windows 7 bleiben muessen und kann spaeter nicht mehr ins
Internet.

Ehrlich gesagt will ich nicht mit Multibootkonfigurationen herumtun. Das
macht die Backups nur komplizierter.

Das empfand ich nicht so schlimm. Fuer Backups gibt es ja
Festplattenspiegelprogramme.


... Und schon gar nicht sollten es mehrere
Maschinen sein. Das war vielleicht vor 10 Jahren mal, schon schlimm genug,
wenn ich noch ein zusätzliches Notebook mit mir herumschleppe. Das ganze
Management, die ewigen Softwareupates, immer gibts irgendwo ein Zipperlein.

Mehrere Rechner parallel, das muss in der Tat nicht sein.


Aktuell siehts wohl so aus, als müsse ich mich bei einem Umzug von meinem
Mailclient verabschieden und auch in Sache News sieht es düster aus.
Linux-Alternativen gibt es, bleibt die Datenkonvertierung.

Ich benutze fuer beides Thunderbird, da muss man auch keine Daten umstellen.


... Libre Office
ist weitestgehend unkompliziert, Lighworks gibts in einer
Linux-Geschmacksrichtung, für PhotoLine ist dann das Ende gekommen (nur
Mac und Win), was ich schade finde, da eine ernstzunehmende Alternative zu
Photoshop/Lightroom. Mit Gimp kann ich so überhaupt gar nicht. Inkscape,
Scribus, Audacity, Hugin, Apache Webserver, ffmpeg, VueScan, der DvdStyler
und irgendein Browser sind Heimspiele, dito der Arduino/KiCad-Kram,
Notepad++ -> Notepadqq/SciTE/Atom, als ImgBurn-Ersatz wird sich auch noch
was finden lassen.

Bliebe das MS Visual Studio, das geht schon aus Prinzip nicht. Klar
existieren C#/C++-IDEs für linuxoide OSe, die lesen/compilieren aber keine
.vcproj/.sln-Dateien. Da wird es eben einen Abschied von der
Softwareentwicklung für Windows @home geben müssen.

Das ist allerdings uebel, wenn es nicht in WINE oder wenigstens in einer
VM laeuft.


Je nun. In Summe verschmerzbar solange die Systemhardware unterstützt wird.

Das ist bei Linux ein Manko. Bei einem Laptop, den ich auf Lubuntu
umgestellt habe, zickte es aufgrund "ungewoehnlicher" Hardware
wochenlang rum, wo Windows ohne Murren den Stiefel durchzieht. Aber
irgendwas ist ja immer und man muss eben mehr Schweiss reinstecken.
Manchmal auch auf Sachen verzichten.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 04/20/2019 03:43 PM, Joerg wrote:
On 2019-04-20 00:28, Volker Bartheld wrote:
Bliebe das MS Visual Studio, das geht schon aus Prinzip nicht. Klar
existieren C#/C++-IDEs fĂźr linuxoide OSe, die lesen/compilieren aber
keine
.vcproj/.sln-Dateien. Da wird es eben einen Abschied von der
Softwareentwicklung fĂźr Windows @home geben mĂźssen.


Das ist allerdings uebel, wenn es nicht in WINE oder wenigstens in einer
VM laeuft.

Visual Studio läuft prima in meiner Windows VM.

--
Frank Buss, http://www.frank-buss.de
electronics and more: http://www.youtube.com/user/frankbuss
 
Am 20.04.19 um 15:33 schrieb Joerg:
On 2019-04-19 09:12, Gerhard Hoffmann wrote:

Ja, ich habe mir eine hĂźbsche virtuelle Win7-Maschine eingerichtet mit
allem was ich so brauche. Modelsim, Xilinx, Altium, DG8SAQ-Network
analyzer, TomTom-Updater, DXO, Ansoft, Filsyn...


Kritisch waere bei mir nur Signalhound Spike, da das ueber schnelles USB
laeuft und kritisch sein soll, was Latenzen angeht. Mal sehen.


Das Kabel zum Internet zu ziehen ist so leicht wie ein Häkchen
wegzumachen. Vom Internet her sieht man gar nix, nur den Linux Mint
Host. Benutzerdaten sind nicht auf dieser virt. Maschine. Es gibt ein
file system /d unter Linux, das als D: unter Windows zu sehen ist.
Dort sind die Designdaten. USB wird transparent durchgereicht.


Wenn USB wirklich voll transparent ist, koennte sogar Spike laufen. Ich
muesste dann noch eine nicht-HW-gebundene Lizenz fuer Windows 7 besorgen.

Das USB-Downloadkabel von Xilinx ist schon unter dem normalen Windows
immer etwas heikel. Da kommen zumindest keine neuen Unannehmlichkeiten
dazu.

Einen Versuch ist es allemal wert. Der DG8SAQ-VNWA z.B. besteht fast nur
aus Software, alle sweeps mĂźssen rechtzeitig genug abgeholt werden.

Vor ein paar Jahren hatte das mit Virtual Box gelegentlich gehakelt,
da bin ich zu VMware Ăźbergelaufen. Es kann durchaus sein, dass das mit
Virtual Box jetzt auch geht. Die Hardware-Bindung funktioniert meist
Ăźber die MAC-Adresse des Ethernet; das sollte sich einstellen lassen.
Ist ja eh nur virtuell. Steht, glaube ich, im .vmx-file. Das ist
ASCII.

Wenn man bei VMware die Maschine kopiert, merkt sie das und fragt, ob
man sie kopiert oder verschoben hat. Da muss man immer "verschoben"
antworten, sonst gibt's neue MAC-Adressen etc, damit sich die 2
Inkarnationen nicht ins Gehege kommen. Man braucht eh immer nur
1 Inkarnation, aber diverse Software auf der VM kĂśnnte sich dann nicht
mehr zu Hause fĂźhlen.

Der VMware-Player ist genug, der kann auch neue Maschinen machen,
zumindest fĂźr private Zwecke.

Der Altium-Designer z.B. merkt vĂśllig korrekt, dass ich nur 1 Lizenz
habe und weigert sich dann, auch gleichzeitig auf der 2. VM zu
laufen, zumindest wenn die im gleichen Netz / auf der gleichen
Linux-Maschine ist.

Gruß,
Gerhard
 
On 4/18/19 8:06 PM, Volker Bartheld wrote:
On Thu, 18 Apr 2019 09:33:26 -0700, Joerg wrote:
On 2019-04-18 08:06, Guido Grohmann wrote:
Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:
Guido Grohmann <guido.grohmann@gmx.de> wrote:
Ja willst du während der Arbeitszeit eine stundenlange
WinTENdo-Updateorgie haben? das soll schĂśn des Nachts laufen.
Das dauert im Zeitalter der SSD nur noch paar Minuten, und selbst wenn
es ne halbe Stunde dauerte, wird halt beim abendlichen Runterfahren
oder beim nächstÜlichen Backup mit erledigt.
Man merkt mal wieder, daß du entweder in einem Elfenbeinturm sitzt -
oder kein Windows 10 benutzt.

... oder von
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Nach-Patchday-KB4493472-KB4493446-und-weitere-Updates-legen-Windows-lahm-4374996.html
nix gehĂśrt bzw. nicht betroffen.

Windows 10 und die angedrohte Abkuendigung von Windows 7 fuer Anfang
naechstes Jahr ist der Grund, dass ich probeweise angefangen habe, auf
Linux umzusteigen.

Jup. Zeichnet sich bei mir auch ab. Leider kannst Du manche Software nicht
einfach in einen Win7-Emulator kippen und fertig.

Man kann sich aber eine Windows7-VM bauen und von der einen Snapshot
machen sobald alles läuft. Ab da genauso benutzen und nach jeder
Benutzung auf dem Snapshot zurßck. Daten die sich ändern landen
natĂźrlich auf einer anderen HD/SSD/Netzlaufwerk.

Selbst wenn sich ein Virus/Trojaner einschleichen sollte, am Ende der
Session ist er wieder weg.

Gerrit
 
Hi Joerg,
Je nun. In Summe verschmerzbar solange die Systemhardware unterstĂźtzt
wird.


Das ist bei Linux ein Manko. Bei einem Laptop, den ich auf Lubuntu
umgestellt habe, zickte es aufgrund "ungewoehnlicher" Hardware
wochenlang rum, wo Windows ohne Murren den Stiefel durchzieht. Aber
irgendwas ist ja immer und man muss eben mehr Schweiss reinstecken.
Manchmal auch auf Sachen verzichten.

Jetzt versuch doch mal auf der antiken Maschine heute noch ein Windows
zu installieren. Viel Spaß damit:
XP wirst Du nicht mehr installiert bekommen, weil die Server zur
Lizensierung nicht mehr laufen. Windows 7 wird wahrschenilich mit
weniger TreiberunterstĂźtzung daherkommen und das auch nur noch bis 2021
Mit Win10 willst Du erst gar nicht anfangen.
Mach Dir und uns nichts falsches vor.

Marte
 

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