Gibt es einen negativen Zwilling zum INA118?

Joerg schrieb:

ACK. Ich kann mich nicht mehr erinnern, wann ich das letzte Mal in einer Schaltung mit Funk keinen Schaltregler drin hatte und da fielen ueber die Jahre einige an. Selbst in einem fetten
medizinischen Ultraschallgeraet, welches wir 1986 entwickelten und wo man im Bereich 2MHz bis 15MHz das Gras wachsen hoeren koennen muss, sassen fast nur Schaltregler. Der dickste hatte 5V Ausgang
bei 100 Ampere.

Das letztere klingt nach "TTL-Eisberg".

--
mfg Rolf Bombach
 
On 2019-04-09 14:25, Rolf Bombach wrote:
Joerg schrieb:

ACK. Ich kann mich nicht mehr erinnern, wann ich das letzte Mal in
einer Schaltung mit Funk keinen Schaltregler drin hatte und da fielen
ueber die Jahre einige an. Selbst in einem fetten medizinischen
Ultraschallgeraet, welches wir 1986 entwickelten und wo man im Bereich
2MHz bis 15MHz das Gras wachsen hoeren koennen muss, sassen fast nur
Schaltregler. Der dickste hatte 5V Ausgang bei 100 Ampere.

Das letztere klingt nach "TTL-Eisberg".

Ja, plus haufenweise Signalprozessoren. Dazu noch die Unsitte, aber auch
alles mit Thevenin-Termination zuzupflastern.

Wir haben so ein aehnliches Geraet mal bei einem Kunden modernisiert,
hauptsaechlich auf CMOS umgestellt, dann alles auf AC-Termination und
etlichen Kram von digital nach analog gehievt. Danach fiiiep ... fiiiep
.... tick-tick-tick ... POFF. Wir waren unterhalb der Minimallast des
Netzteilmonsters gelandet, das hat es uns uebelgenommen und es hat dann
Selbstmord begangen.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Joerg schrieb:
On 2019-04-09 14:25, Rolf Bombach wrote:
Joerg schrieb:

ACK. Ich kann mich nicht mehr erinnern, wann ich das letzte Mal in
einer Schaltung mit Funk keinen Schaltregler drin hatte und da fielen
ueber die Jahre einige an. Selbst in einem fetten medizinischen
Ultraschallgeraet, welches wir 1986 entwickelten und wo man im Bereich
2MHz bis 15MHz das Gras wachsen hoeren koennen muss, sassen fast nur
Schaltregler. Der dickste hatte 5V Ausgang bei 100 Ampere.

Das letztere klingt nach "TTL-Eisberg".


Ja, plus haufenweise Signalprozessoren. Dazu noch die Unsitte, aber auch alles mit Thevenin-Termination zuzupflastern.

Es gibt Firmen wie "analog devices" und solche wie "digital equipment". Da scheint
ein prinzipieller Kommunikationsdefizit zu bestehen. Die open-collector Bussstrukturen
wurden oft schon wegen des Timings auf 3.5 V oder so terminiert. NatĂźrlich mit Spannungsteiler
aus 5 V. Schon ein einfacher Linearregler hätte im Mittel die Heizleistung halbiert....
Wir haben so ein aehnliches Geraet mal bei einem Kunden modernisiert, hauptsaechlich auf CMOS umgestellt, dann alles auf AC-Termination und etlichen Kram von digital nach analog gehievt. Danach
fiiiep ... fiiiep ... tick-tick-tick ... POFF. Wir waren unterhalb der Minimallast des Netzteilmonsters gelandet, das hat es uns uebelgenommen und es hat dann Selbstmord begangen.

Jau, das waren Zeiten, in denen die Digitalheinis ihre eigenen Netzteile
konstruiert haben. So "Zweipunktregler mit Vorschaltdrossel", welche die
Hysterese von 0.2 V oder dergleichen voll durchgereicht haben. Schaltfrequenz
war dann abhängig von der Anzahl Platinen, die dranhingen, mit all ihren
lokalen StĂźtzkondensatoren. Und empfindliches Zeug durfte man dann Verdrosseln.
War eh Scheiss.

--
mfg Rolf Bombach
 
On 2019-04-13 10:24, Rolf Bombach wrote:
Joerg schrieb:
On 2019-04-09 14:25, Rolf Bombach wrote:
Joerg schrieb:

ACK. Ich kann mich nicht mehr erinnern, wann ich das letzte Mal in
einer Schaltung mit Funk keinen Schaltregler drin hatte und da fielen
ueber die Jahre einige an. Selbst in einem fetten medizinischen
Ultraschallgeraet, welches wir 1986 entwickelten und wo man im Bereich
2MHz bis 15MHz das Gras wachsen hoeren koennen muss, sassen fast nur
Schaltregler. Der dickste hatte 5V Ausgang bei 100 Ampere.

Das letztere klingt nach "TTL-Eisberg".


Ja, plus haufenweise Signalprozessoren. Dazu noch die Unsitte, aber
auch alles mit Thevenin-Termination zuzupflastern.

Es gibt Firmen wie "analog devices" und solche wie "digital equipment".
Da scheint
ein prinzipieller Kommunikationsdefizit zu bestehen. Die open-collector
Bussstrukturen
wurden oft schon wegen des Timings auf 3.5 V oder so terminiert.
NatĂźrlich mit Spannungsteiler
aus 5 V. Schon ein einfacher Linearregler hätte im Mittel die
Heizleistung halbiert....

Es waere schoen, wenn alle Ingenieure ein wenig Generalisten waeren und
mal ueber den Zaun gucken. Das war der Grund, warum ich manchmal in
Vorlesungen der Maschinenbauer geschlichen bin.

Wir haben so ein aehnliches Geraet mal bei einem Kunden modernisiert,
hauptsaechlich auf CMOS umgestellt, dann alles auf AC-Termination und
etlichen Kram von digital nach analog gehievt. Danach fiiiep ...
fiiiep ... tick-tick-tick ... POFF. Wir waren unterhalb der
Minimallast des Netzteilmonsters gelandet, das hat es uns
uebelgenommen und es hat dann Selbstmord begangen.

Jau, das waren Zeiten, in denen die Digitalheinis ihre eigenen Netzteile
konstruiert haben.

Der bisher schlimmste Fall war, als so ein Netzteil in einem
Versuchsaufbau unbeaufsichtigt abrauchte. Dabei ging der Teppich "an".
Zum Glueck war der Schaeferhund des Wachdienstes auf Zack und machte
fruehzeitig grossen Radau, er muss das gerochen haben.


... So "Zweipunktregler mit Vorschaltdrossel", welche die
Hysterese von 0.2 V oder dergleichen voll durchgereicht haben.
Schaltfrequenz
war dann abhängig von der Anzahl Platinen, die dranhingen, mit all ihren
lokalen StĂźtzkondensatoren. Und empfindliches Zeug durfte man dann
Verdrosseln.
War eh Scheiss.

Und dann kam oft das wirklich boese Erwachen, bei der EMV-Messung.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Am 15.04.2019 um 19:36 schrieb Joerg:

Der bisher schlimmste Fall war, als so ein Netzteil in einem
Versuchsaufbau unbeaufsichtigt abrauchte. Dabei ging der Teppich "an".
Zum Glueck war der Schaeferhund des Wachdienstes auf Zack und machte
fruehzeitig grossen Radau, er muss das gerochen haben.

Soso, Labore mit brennbaren Teppichen(!) drin - alles klar...


--
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https://www.amazon.de/Bier-brauen-Grundlagen-Rohstoffe-Brauprozess/dp/3800109271
 
Am 16.04.2019 um 09:01 schrieb Eric Bruecklmeier:

> Soso, Labore mit brennbaren Teppichen(!) drin - alles klar...

Manche Leute haben ja auch Teppiche in Bad und KĂźche, warum also kein Flokati
im Labor... Die Zinnspritzer verschwinden darin auch besser.

Bernd
 
Am 16.04.2019 um 09:21 schrieb Bernd Laengerich:
Am 16.04.2019 um 09:01 schrieb Eric Bruecklmeier:

Soso, Labore mit brennbaren Teppichen(!) drin - alles klar...

Manche Leute haben ja auch Teppiche in Bad und KĂźche, warum also kein
Flokati im Labor... Die Zinnspritzer verschwinden darin auch besser.

Da in dem Märchen ja auch noch der Hund eines Wachdienstes vorkommt,
wird es sich wohl um eine gewerbliches Labor gehandelt haben... dort
sind Flokatis jetzt nicht sooo Ăźblich...


--
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https://www.amazon.de/Bier-brauen-Grundlagen-Rohstoffe-Brauprozess/dp/3800109271
 
Joerg <news@analogconsultants.com> wrote:

Es waere schoen, wenn alle Ingenieure ein wenig Generalisten waeren und
mal ueber den Zaun gucken.

Och neee, dann bleibt für unsereins nicht mehr so viel Arbeit über.
Paßt schon so wie es ist :)))


-ras

--
Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
Am 16.04.2019 um 09:40 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Joerg <news@analogconsultants.com> wrote:

Es waere schoen, wenn alle Ingenieure ein wenig Generalisten waeren und
mal ueber den Zaun gucken.

Och neee, dann bleibt fĂźr unsereins nicht mehr so viel Arbeit Ăźber.

Wieso, das vom Maschbauer konstruierte Netzteil hat den Laborteppich ja schon
in Brand gesetzt, dann kann der Consultant ja mit neuem Gerät lÜschen. Und die
Brandmeldeanlage "Bello Plus 2000" zieht derzeit die Wurst vom Teller. Der
Teppichhersteller "Pyrex 24" muß wohl das IC-Design der FireSwitcher(R)-Serie
noch nachbessern, die FlammschutzprĂźfung durch den Steuerfachgehilfen 1.
Lehrjahr war aber erfolgreich.

> Paßt schon so wie es ist :)))

Genau. Unsere Software wird auch von der Bodenpflegerin geschrieben.

Bernd
--
Posting kann Spuren von Ironie enthalten
 
Bernd Laengerich <Bernd.Laengerich@web.de> wrote:

Paßt schon so wie es ist :)))

Genau. Unsere Software wird auch von der Bodenpflegerin geschrieben.

Um sowas geht es gar nicht - aber der Blick über den Tellerrand
sichert meinen Job. Als Scheuklappenträger könnte ich schnell
einpacken, die sind zu leicht durch billigere Exemplare ersetzbar.


-ras

--
Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
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On 2019-04-16 00:21, Bernd Laengerich wrote:
Am 16.04.2019 um 09:01 schrieb Eric Bruecklmeier:

Soso, Labore mit brennbaren Teppichen(!) drin - alles klar...

Manche Leute haben ja auch Teppiche in Bad und KĂźche, warum also kein
Flokati im Labor... Die Zinnspritzer verschwinden darin auch besser.

Das Dingen lief probeweise Dauerbetrieb im Cubicle eines Ingenieurs.
Dort liegt so gut wie immer Teppich, i.d.R. aufgeklebt und ueber fast
den gesamten Bereich eines Grossraumbueros.

Software-Leute arbeiten meist so. Sie haben einen Prototypen in ihrem
Cubicle, um SW-Aenderungen am Objekt zu testen. Leider grassiert hier in
den USA die Unsitte, beim Verlassen des Arbeitsplatzes abends den
Computer und auch so gut wie alles einfach weiterlaufen zu lassen. Der
Strom kommt ja aus der Steckdose. Oder so.

Ich kenne einen Fall, da ist fast eine komplette solche Etage
abgefackelt. Die hatten vemutlich keinen Wachdienst mit Hund. Wenn die
Rauchmelder anschlagen, ist es oft zu spaet.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2019-04-16 06:51, Ralph A. Schmid, dk5ras wrote:
Bernd Laengerich <Bernd.Laengerich@web.de> wrote:

Paßt schon so wie es ist :)))

Genau. Unsere Software wird auch von der Bodenpflegerin geschrieben.

Kein Witz: Einer der besten IT-Leiter, den ich kennengelernt habe, hat
sich als Putzgehilfe hochgearbeitet. Solche Steilkarrieren sind
zumindest hier nach wie vor moeglich. Wer es drauf hat, kann auch was
aus sich machen. Und nein, er stammt nicht aus wohlbetuchtem Hause. Im
Gegenteil.


Um sowas geht es gar nicht - aber der Blick über den Tellerrand
sichert meinen Job. Als Scheuklappenträger könnte ich schnell
einpacken, die sind zu leicht durch billigere Exemplare ersetzbar.

Wobei das heute nicht immer wirklich so ist. Was ich in den letzten
Jahren an HW-Entwicklern gesehen habe, war teilweise traurig. Null
Praxiserfahrung, null Bastelerfahrung, wirklich null. Da findet man bei
den Diagnosen nichtlaufender Designs Klopper wie 0.1uF am Ausgang von
Opamps und so.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Joerg schrieb:
Leider grassiert hier in
den USA die Unsitte, beim Verlassen des Arbeitsplatzes abends den
Computer und auch so gut wie alles einfach weiterlaufen zu lassen.

Ja willst du während der Arbeitszeit eine stundenlange
WinTENdo-Updateorgie haben? das soll schĂśn des Nachts laufen.

Guido
 
On 2019-04-16 10:02, Guido Grohmann wrote:
Joerg schrieb:
Leider grassiert hier in
den USA die Unsitte, beim Verlassen des Arbeitsplatzes abends den
Computer und auch so gut wie alles einfach weiterlaufen zu lassen.

Ja willst du während der Arbeitszeit eine stundenlange
WinTENdo-Updateorgie haben? das soll schĂśn des Nachts laufen.

Die kann in der Mittagspause laufen.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Guido Grohmann schrieb:

Joerg schrieb:
Leider grassiert hier in
den USA die Unsitte, beim Verlassen des Arbeitsplatzes abends den
Computer und auch so gut wie alles einfach weiterlaufen zu lassen.

Ja willst du während der Arbeitszeit eine stundenlange
WinTENdo-Updateorgie haben? das soll schĂśn des Nachts laufen.

NatĂźrlich soll und kann all das des Nachts laufen. Die Kisten werden um
04:00 Uhr automagisch eingeschaltet, erhalten ihre Updates, lassen den
Virenscanner laufen und fahren wieder runter. Kein Problem, keine StĂśrung
der Arbeit.
Davon abgesehen genĂźgte es ja wohl, nur den PC laufen zu lassen, wenn man
denn keine hinreichende Administration implementiert hat, um die
Routinewartungsarbeiten wie Updates und dergl. ausserhalb der Ăźblichen
Arbeitszeit automatisiert zu erledigen. Die ganze Peripherie wie Drucker,
Scanner etc kĂśnnte man dennoch abschalten.

MfG
Rupert
 
On 2019-04-16 12:00, Rupert Haselbeck wrote:
Guido Grohmann schrieb:

Joerg schrieb:
Leider grassiert hier in
den USA die Unsitte, beim Verlassen des Arbeitsplatzes abends den
Computer und auch so gut wie alles einfach weiterlaufen zu lassen.

Ja willst du während der Arbeitszeit eine stundenlange
WinTENdo-Updateorgie haben? das soll schĂśn des Nachts laufen.

NatĂźrlich soll und kann all das des Nachts laufen. Die Kisten werden um
04:00 Uhr automagisch eingeschaltet, erhalten ihre Updates, lassen den
Virenscanner laufen und fahren wieder runter. Kein Problem, keine StĂśrung
der Arbeit.
Davon abgesehen genĂźgte es ja wohl, nur den PC laufen zu lassen, wenn man
denn keine hinreichende Administration implementiert hat, um die
Routinewartungsarbeiten wie Updates und dergl. ausserhalb der Ăźblichen
Arbeitszeit automatisiert zu erledigen. Die ganze Peripherie wie Drucker,
Scanner etc kĂśnnte man dennoch abschalten.

Das geht nicht! Das ist zu modern!

:)

--
SCNR, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Joerg schrieb:

On 2019-04-16 12:00, Rupert Haselbeck wrote:
Guido Grohmann schrieb:

Joerg schrieb:
Leider grassiert hier in
den USA die Unsitte, beim Verlassen des Arbeitsplatzes abends den
Computer und auch so gut wie alles einfach weiterlaufen zu lassen.

Ja willst du während der Arbeitszeit eine stundenlange
WinTENdo-Updateorgie haben? das soll schĂśn des Nachts laufen.

NatĂźrlich soll und kann all das des Nachts laufen. Die Kisten werden um
04:00 Uhr automagisch eingeschaltet, erhalten ihre Updates, lassen den
Virenscanner laufen und fahren wieder runter. Kein Problem, keine StĂśrung
der Arbeit.
Davon abgesehen genĂźgte es ja wohl, nur den PC laufen zu lassen, wenn man
denn keine hinreichende Administration implementiert hat, um die
Routinewartungsarbeiten wie Updates und dergl. ausserhalb der Ăźblichen
Arbeitszeit automatisiert zu erledigen. Die ganze Peripherie wie Drucker,
Scanner etc kĂśnnte man dennoch abschalten.


Das geht nicht! Das ist zu modern!

:)
Ich habs fast befĂźrchtet. Ich ziehe den Einwand also zurĂźck.
Wo liegt denn schon wieder der Abakus?

MfG
Rupert
 
Joerg schrieb:

On 2019-04-16 12:54, Hanno Foest wrote:
Am 16.04.19 um 21:01 schrieb Joerg:

Davon abgesehen genĂźgte es ja wohl, nur den PC laufen zu lassen, wenn
man
denn keine hinreichende Administration implementiert hat, um die
Routinewartungsarbeiten wie Updates und dergl. ausserhalb der Ăźblichen
Arbeitszeit automatisiert zu erledigen. Die ganze Peripherie wie
Drucker,
Scanner etc kĂśnnte man dennoch abschalten.

Das geht nicht! Das ist zu modern!

Bei mir brauchen die Updates vielleicht mal so 3 Minuten, keinen Reboot
und man kann nebenher weiterarbeiten. Finde ich noch moderner.


Dann warte mal, bis Du ein Linux-Update aufgebrummt bekommst :)

Davon schreibt er offenbar. Denn genau das erlebe ich auch bei Linux-
Updates, so man sie denn manuell durchfĂźhrt

MfG
Rupert
 
Rupert Haselbeck schrieb:
Guido Grohmann schrieb:

Joerg schrieb:
Leider grassiert hier in
den USA die Unsitte, beim Verlassen des Arbeitsplatzes abends den
Computer und auch so gut wie alles einfach weiterlaufen zu lassen.

Ja willst du während der Arbeitszeit eine stundenlange
WinTENdo-Updateorgie haben? das soll schĂśn des Nachts laufen.

NatĂźrlich soll und kann all das des Nachts laufen. Die Kisten werden um
04:00 Uhr automagisch eingeschaltet, erhalten ihre Updates, lassen den
Virenscanner laufen und fahren wieder runter. Kein Problem, keine StĂśrung
der Arbeit.

Wie machst du das, wenn du die Kisten hart ausschaltest? Also stehen die
doch im Standby. Außerdem soll es noch Anwendungsfälle geben, bei denen
nicht nur das Betriebssystem und der Virenscanner Updates brauchen.

Davon abgesehen genĂźgte es ja wohl, nur den PC laufen zu lassen, wenn man
denn keine hinreichende Administration implementiert hat, um die
Routinewartungsarbeiten wie Updates und dergl. ausserhalb der Ăźblichen
Arbeitszeit automatisiert zu erledigen. Die ganze Peripherie wie Drucker,
Scanner etc kĂśnnte man dennoch abschalten.

Drucker und Scanner sind heutzutage eh nicht mehr am Arbeitsplatz,
sondern zentral in extra Räumen. ggf, vorhandene Arbeitsplatzdrucker
gehen noch dazu in Standby. Den Monitor schaltete man natĂźrlich aus,
aber niemand wĂźrde aus StromspargrĂźnden Maus oder Tastatur abziehen. Und
viel mehr Peripherie gibts da nicht.

Guido
 
On 2019-04-16 12:54, Hanno Foest wrote:
Am 16.04.19 um 21:01 schrieb Joerg:

Davon abgesehen genĂźgte es ja wohl, nur den PC laufen zu lassen, wenn
man
denn keine hinreichende Administration implementiert hat, um die
Routinewartungsarbeiten wie Updates und dergl. ausserhalb der Ăźblichen
Arbeitszeit automatisiert zu erledigen. Die ganze Peripherie wie
Drucker,
Scanner etc kĂśnnte man dennoch abschalten.

Das geht nicht! Das ist zu modern!

Bei mir brauchen die Updates vielleicht mal so 3 Minuten, keinen Reboot
und man kann nebenher weiterarbeiten. Finde ich noch moderner.

Dann warte mal, bis Du ein Linux-Update aufgebrummt bekommst :)

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 

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