Gibt es einen negativen Zwilling zum INA118?

Hi Gerrit,
Ich bin der Meinung, wenn ich von angenommen 24V auf 13,8V runter will,
muss ich fĂźr 10,2V Spannungsabfall sorgen.
....
In Grenzfällen vielleicht ein Vorteil, wenn der Regler so thermisch
ein wenig entlastet wĂźrde.

Vorschlag: Von 24 V auf 16V mit einem langsameren Schaltregler und
danach mit einem 1117er auf 13,8V glattregeln.

Marte
 
Am 12.05.2019 um 09:03 schrieb Wolf gang P u f f e:

Das ist relevant, wenn ich extra einen Trafo berechne, dessen Spannung
im Idealfall bei zu erwartender Volllast auf eben diese 13,8V +
Mindestspannungsabfall des Reglers "einbrechen" wĂźrde.
In dem Fall müsste der Trafo extra größer ausgelegt werden.

Ich habe es nur aus der Sicht eines Bastlers betrachtet, der
irgendeinen gerade vorhandenen Trafo im Netzteil einsetzt, mit
ausreichend Reverve. Dann ist es egal, wenn ich den Volllastbereich
nicht erreiche.

Du kannst einen Widerstand zwischen Netzteil und Regler schalten, der
beim maximal zu erwartenden Strom die gesamte ĂźberschĂźssige Spannung
verbrät. Leistung dieses Widerstands beachten!

Falls verfĂźgbar kĂśnnten auch Zenerdiode(n) statt Widerstand helfen.

DoDi
 
Horst-D. Winzler schrieb:
Am 05.05.19 um 22:34 schrieb Klaus Butzmann:

Mit vierbeinigem Holzstuhl, Tischplatte mit 1mm weich geerdeter
Stahlzwischenlage und Boden ohne Teppich keine erkennbaren Probleme.


Bei 20°C Raumtemperatur und 10g H2O/m³ dßrfte sich auch kaum statische Elektrizität aufbauen kÜnnen. ;-)

Das wären so um 58% RH rum. Da wßrde ich noch fßr nichts garantieren.

--
mfg Rolf Bombach
 
On 2019-05-10 14:23, Rolf Bombach wrote:
Joerg schrieb:

Wobei das heute nicht immer wirklich so ist. Was ich in den letzten
Jahren an HW-Entwicklern gesehen habe, war teilweise traurig. Null
Praxiserfahrung, null Bastelerfahrung, wirklich null. Da findet man
bei den Diagnosen nichtlaufender Designs Klopper wie 0.1uF am Ausgang
von Opamps und so.

Es kommt nicht drauf an, was man macht, sondern wie man es macht.
Klar, uralt-ICs mit "lateralen" PNP am Ausgang schwingen bereits
ohne Eingangssignal, wenn man zuviel C am Ausgang hat.

Fast jeder moderne Opamp schwingt, wenn er genug Kapazitat am Ausgang
aufgebraten bekommt. Was ich meinte war, dass zu viele junge Ingenieure
sowas einfach wissen. Auch EMI ueber Gleichrichtereffekte an BE-Strecken
wird heute allgemein kaum noch begriffen.

Es ist aehnlich, wie manche nicht verstehen, dass man mit Teppich
durchaus astreine ESD-Bedingungen im Labor hinbekommen kann :) ... Ich
habe hier Teppichfliesen im Labor und hatte das auch in meinem deutschen
Labor, mag nunmal kein Linoleum oder Beton. Da nimmt man natuerlich
keinen billigen Teppich vom Discounter. ESD-Probleme: Keine.


Ansonsten ist es eine reine Frage der Topologie der Schaltung,
ob ein C am Ausgang gut oder schlecht ist. Auch ein Labornetzgerät
ist ein Opamp, einer der mit mehr C immer stabiler wird.

Netzgeraet ist was anderes, dort wird die Kompensation entsprechend
gewaehlt und das geschieht i.d.R. mit diskreten Bauteilen. Auch meine
Piezo-Driver et cetera sind natuerlich fuer heftig viel Kapazitaet
ausgelegt, muessen sie ja.


Leider nicht mehr hergestellt:
http://www.farnell.com/datasheets/33097.pdf
Bei 500 pF gibt es halt 25% Overshoot, ab 20 nF ist das System
ßberkritisch gedämpft. Bezahlt wird das allerdings durch geringe
Verstärkung (70 dB oder so). Hab die gern verbaut.

Und die Slew Rate ist dann bei 0V/usec :)

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Am 15.05.2019 um 00:00 schrieb Joerg:

Es ist aehnlich, wie manche nicht verstehen, dass man mit Teppich
durchaus astreine ESD-Bedingungen im Labor hinbekommen kann :) ... Ich
habe hier Teppichfliesen im Labor und hatte das auch in meinem deutschen
Labor, mag nunmal kein Linoleum oder Beton. Da nimmt man natuerlich
keinen billigen Teppich vom Discounter. ESD-Probleme: Keine.

MĂśglicherweise hat hier jemand (wieder mal, wie schon so oft) nicht
verstanden, daß anekdotische Beweisführung hier nicht zählt. Ein
ernstzunehmender Industriekunde interessiert sich 0,0 dafĂźr, ob Du in
Deinem Labor jemals ESD Probleme hattest - er mĂśchte *belegt* sehen, was
für Maßnahmen gegen ESB Probleme getroffen wurden. Und ja, das kann bis
zur Protokollierung der wĂśchentlichen ESD-Latschen-Messung gehen. Aber
sowas scheinen Frickler offensichtlich nicht zu verstehen...

--
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Eric Bruecklmeier wrote:
er mĂśchte *belegt* sehen, was
für Maßnahmen gegen ESB Probleme getroffen wurden.

Und Du meinst, teure Spezialteppiche kämen völlig ohne Herstellerdoku?

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Am 15.05.2019 um 08:13 schrieb Axel Berger:
Eric Bruecklmeier wrote:
er mÜchte *belegt* sehen, was
fßr Maßnahmen gegen ESB Probleme getroffen wurden.

Und Du meinst, teure Spezialteppiche kämen vÜllig ohne Herstellerdoku?

Die Diskussion begann mit HĂźhnerdraht auf Teppich im Labor! Der
HĂźhnerdraht kommt vermutlich ohne ESD Doku.

Und ja, ich weiß daß es Teppich mit ESD Eigenschaften gibt und trotzdem
halte ich Teppich im Labor (in dem z.B. auch gelĂśtet wird) fĂźr vĂślligen
Schwachsinn, auch aufgrund der fehlenden MĂśglichkeit feucht
durchzuwischen...

--
Ich muss nicht kultiviert *aussehen* - ich bin es.

Profiklaus in d.r.f.
 
Eric Bruecklmeier wrote:
und trotzdem
halte ich Teppich im Labor (in dem z.B. auch gelĂśtet wird) fĂźr vĂślligen
Schwachsinn,

Da stimme ich Dir zu, abervhier geht es gerade nicht um Geschmack
sondern um Doku.

--
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Am 15.05.2019 um 08:32 schrieb Axel Berger:
Eric Bruecklmeier wrote:
und trotzdem
halte ich Teppich im Labor (in dem z.B. auch gelÜtet wird) fßr vÜlligen
Schwachsinn,

Da stimme ich Dir zu, abervhier geht es gerade nicht um Geschmack
sondern um Doku.

Du hast den wesentlichen Punkt weggelassen!

--
Ich muss nicht kultiviert *aussehen* - ich bin es.

Profiklaus in d.r.f.
 
On 2019-05-14 22:44, Eric Bruecklmeier wrote:
Am 15.05.2019 um 00:00 schrieb Joerg:

Es ist aehnlich, wie manche nicht verstehen, dass man mit Teppich
durchaus astreine ESD-Bedingungen im Labor hinbekommen kann :) ...
Ich habe hier Teppichfliesen im Labor und hatte das auch in meinem
deutschen Labor, mag nunmal kein Linoleum oder Beton. Da nimmt man
natuerlich keinen billigen Teppich vom Discounter. ESD-Probleme: Keine.

MĂśglicherweise hat hier jemand (wieder mal, wie schon so oft) nicht
verstanden, daß anekdotische Beweisführung hier nicht zählt. Ein
ernstzunehmender Industriekunde interessiert sich 0,0 dafĂźr, ob Du in
Deinem Labor jemals ESD Probleme hattest - er mĂśchte *belegt* sehen, was
für Maßnahmen gegen ESB Probleme getroffen wurden.

Nein, tut er nicht. Ich habe ueber die Jahrzehnte dutzende
Industriekunden gehabt, auch grosse europaeische Firmen. Was soll
"ernstzunehmend" heissen? Die Hoehe der eingehenden Schecks?

Keiner hat sich je fuer die Infrastruktur meines Labors interessiert.
Maximal kam eine Anfrage, ob ich Messgeraete fuer dies oder jenes habe
oder wie nahe unsere Dorf-Landebahn ist.


... Und ja, das kann bis
zur Protokollierung der wĂśchentlichen ESD-Latschen-Messung gehen. Aber
sowas scheinen Frickler offensichtlich nicht zu verstehen...

Nein, Elfenbeinturm-Forscher verstehen das nicht.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Am 15.05.2019 um 07:44 schrieb Eric Bruecklmeier:

MĂśglicherweise hat hier jemand (wieder mal, wie schon so oft) nicht
verstanden, daß anekdotische Beweisführung hier nicht zählt. Ein
ernstzunehmender Industriekunde interessiert sich 0,0 dafĂźr, ob Du
in Deinem Labor jemals ESD Probleme hattest - er mĂśchte *belegt*
sehen, was für Maßnahmen gegen ESB Probleme getroffen wurden. Und ja,
das kann bis zur Protokollierung der wĂśchentlichen
ESD-Latschen-Messung gehen. Aber sowas scheinen Frickler
offensichtlich nicht zu verstehen...
Ist ableitfähiger Teppichboden mit geerdetem Kupfergitter drunter und
mit leitfähigem Kleber verklebt nicht zugelasssen?


Butzo
 
Moin, Joerg,

Am 15.05.19 um 16:24 schrieb Joerg:
                                            ... Und ja, das kann bis
zur Protokollierung der wĂśchentlichen ESD-Latschen-Messung gehen. Aber
sowas scheinen Frickler offensichtlich nicht zu verstehen...


Nein, Elfenbeinturm-Forscher verstehen das nicht.

Das hat nichts mit Elfenbeinturm zu tun. Es hat etwas mit
Qualitätsmanagement zu tun - zur Erinnerung: das Ziel eines sinnvollen
Qualitätsmanagements ist es, auf geplante und ßberwachte Weise gezielt
Unternehmenserfolg sicherzustellen.

Offensichtlich gilt: nein, Kugelgrill-Frickler verstehen das nicht.

V.
 
On 2019-05-15 13:41, Volker Staben wrote:
Moin, Joerg,

Am 15.05.19 um 16:24 schrieb Joerg:
... Und ja, das kann bis
zur Protokollierung der wĂśchentlichen ESD-Latschen-Messung gehen. Aber
sowas scheinen Frickler offensichtlich nicht zu verstehen...


Nein, Elfenbeinturm-Forscher verstehen das nicht.

Das hat nichts mit Elfenbeinturm zu tun. Es hat etwas mit
Qualitätsmanagement zu tun - zur Erinnerung: das Ziel eines sinnvollen
Qualitätsmanagements ist es, auf geplante und ßberwachte Weise gezielt
Unternehmenserfolg sicherzustellen.

Offensichtlich gilt: nein, Kugelgrill-Frickler verstehen das nicht.

Es geht hier um ein Entwicklungslabor, nicht um einen
Produktionsbereich. Kugelgriller verstehen sowas :)

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Am 16.05.2019 um 03:49 schrieb Joerg:
On 2019-05-15 13:41, Volker Staben wrote:
Moin, Joerg,

Am 15.05.19 um 16:24 schrieb Joerg:
                                             ... Und ja, das kann bis
zur Protokollierung der wĂśchentlichen ESD-Latschen-Messung gehen. Aber
sowas scheinen Frickler offensichtlich nicht zu verstehen...


Nein, Elfenbeinturm-Forscher verstehen das nicht.

Das hat nichts mit Elfenbeinturm zu tun. Es hat etwas mit
Qualitätsmanagement zu tun - zur Erinnerung: das Ziel eines sinnvollen
Qualitätsmanagements ist es, auf geplante und ßberwachte Weise gezielt
Unternehmenserfolg sicherzustellen.

Offensichtlich gilt: nein, Kugelgrill-Frickler verstehen das nicht.


Es geht hier um ein Entwicklungslabor, nicht um einen
Produktionsbereich. Kugelgriller verstehen sowas :)

Wenn es nicht so sinnlos wäre, kÜnnte man Dir jetzt erklären, warum das
auch in einem Entwicklungslabor wichtig ist - aber das wäre so, also
wĂźrde man sich mit 10m Kiesweg unterhalten...

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Am 15.05.2019 um 22:18 schrieb Klaus Butzmann:
Am 15.05.2019 um 07:44 schrieb Eric Bruecklmeier:

MĂśglicherweise hat hier jemand (wieder mal, wie schon so oft) nicht
verstanden, daß anekdotische Beweisführung hier nicht zählt. Ein
ernstzunehmender Industriekunde interessiert sich 0,0 dafĂźr, ob Du
in Deinem Labor jemals ESD Probleme hattest - er mĂśchte *belegt*
sehen, was für Maßnahmen gegen ESB Probleme getroffen wurden. Und ja,
das kann bis zur Protokollierung der wĂśchentlichen
ESD-Latschen-Messung gehen. Aber sowas scheinen Frickler
offensichtlich nicht zu verstehen...
Ist ableitfähiger Teppichboden mit geerdetem Kupfergitter drunter und
mit leitfähigem Kleber verklebt nicht zugelasssen?

Wenn er dokumentierbar die Vorgaben einhält, vermutlich schon. Was aber
nicht geht, ist zu sagen: "Es ist nie was passiert, also paßt das schon..."

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Am 16.05.19 um 03:49 schrieb Joerg:
Das hat nichts mit Elfenbeinturm zu tun. Es hat etwas mit
Qualitätsmanagement zu tun - zur Erinnerung: das Ziel eines sinnvollen
Qualitätsmanagements ist es, auf geplante und ßberwachte Weise gezielt
Unternehmenserfolg sicherzustellen.

Offensichtlich gilt: nein, Kugelgrill-Frickler verstehen das nicht.


Es geht hier um ein Entwicklungslabor, nicht um einen
Produktionsbereich. Kugelgriller verstehen sowas :)

Aha. Entwicklung ist also nicht Bestandteil unternehmerischer Prozesse?

Gerade in der Entwicklung mĂśchte ich mich darauf verlassen kĂśnnen, dass
Bauelemente ihren Specs entsprechen und nicht einen Schuss weg haben.

Aber je weniger ich mich darauf verlassen kann, desto unbeschwerter
frickelt es sich vielleicht. Hauptsache, das Lot spratzt munter, die
Kondensatörchen stoßen fatzpeng fröhliche kleine Rauchwolken aus, das
Hühnerfutter fällt wegen thermischer Überlast vom Board und krallt sich
in den Flokati? Let's make America whatever again?
 
Am 16.05.19 um 08:23 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 16.05.2019 um 03:49 schrieb Joerg:
On 2019-05-15 13:41, Volker Staben wrote:
Moin, Joerg,

Am 15.05.19 um 16:24 schrieb Joerg:
                                             ... Und ja, das kann bis
zur Protokollierung der wĂśchentlichen ESD-Latschen-Messung gehen. Aber
sowas scheinen Frickler offensichtlich nicht zu verstehen...


Nein, Elfenbeinturm-Forscher verstehen das nicht.

Das hat nichts mit Elfenbeinturm zu tun. Es hat etwas mit
Qualitätsmanagement zu tun - zur Erinnerung: das Ziel eines sinnvollen
Qualitätsmanagements ist es, auf geplante und ßberwachte Weise gezielt
Unternehmenserfolg sicherzustellen.

Offensichtlich gilt: nein, Kugelgrill-Frickler verstehen das nicht.


Es geht hier um ein Entwicklungslabor, nicht um einen
Produktionsbereich. Kugelgriller verstehen sowas :)


Wenn es nicht so sinnlos wäre, kÜnnte man Dir jetzt erklären, warum das
auch in einem Entwicklungslabor wichtig ist - aber das wäre so, also
wĂźrde man sich mit 10m Kiesweg unterhalten...


Fragt sich nur, wer da der Kiesweg ist.


Entwicklungskunden ist es sche**egal, ob ich einen Sampler verheize weil
ich die Anti-Statik-BirkenstĂścke gerade nicht trage. Es ist mein
sampling scope und mein Networkanalyzer, und ich lasse die reparieren.

Der Kunde will eine Dokumentation, nach der er das $(GERÄT) selber bauen
kann, in SEINEM Prozess und verifizierbar mit SEINEN Messgeräten. Wenn
ich ein Musterexemplar liefern kann, dann ist das eine
vertrauensbildende Maßnahme, aber auch nicht mehr.

Da ist die Doku der Entwicklung selbst, incl. all ihrer Irrungen viel
wichtiger. Ein fertiges Exemplar, das einfach so in die Existenz poppt
ist vĂśllig unmĂśglich, und lĂśten darf ich an einem Flugexemplar sowieso
nicht selber. DafĂźr muss man die LĂśtedame rufen. Das geht den Ings. beim
Kunden auch nicht anders. Flughardware geht dort nicht aus dem Haus.
Was ich meinen Entwicklungsmustern antue ist vergleichsweise vĂśllig egal.


Übrigens, was mir ein befreundeter Benachrichtigter Körper nahegelegt hat:
Mit kalibriertem Voltmeter, thermischen Leistungsmesser und
GPS-Frequenznormal kann man ein HF-Labor recht gut in Schuss halten.
Das thermische Milliwattmeter (evtl. URV35 & Z51-Kopf)
kann mit DC kalibriert werden, von dort aus kann man die Mess-Sender
und die Y-Skalen aller Analyzer checken.
Das reicht zwar nicht für Zulassungen, bewahrt aber vor Ärger wegen
grobem Unfug. Doku ist alles.

Und was die Zulassungslabore angeht: vor >10 Jahren wurde ein
Ringversuch gemacht, wo ein 'rumsauendes Ekel-Objekt von vielen Laboren
gemessen wurde. Die Ergebnisse waren schockierend: 20 dB Unterschied,
je nachdem wo/wer gemessen hat.

Die Bapperln fĂźr die RĂźckfĂźhrbarkeit draufzuhaben reicht
eben nicht; man muss schon verstehen was man eigentlich macht.
Spricht nicht fĂźr die Ausbildung und die Institutionen die sie vermitteln.
 
Am 16.05.19 um 10:41 schrieb Gerhard Hoffmann:
Fragt sich nur, wer da der Kiesweg ist.

Entwicklungskunden ist es sche**egal, ob ich einen Sampler verheize weil
ich die Anti-Statik-BirkenstĂścke gerade nicht trage. Es ist mein
sampling scope und mein Networkanalyzer, und ich lasse die reparieren.

Da sieht mn mal wieder, wie unterstĂźtzend fĂźr die Selbstwahrnehmung es
ist, wenn man einen stark eingeschränktes Blickfeld hat :)

Qualitätsmanagement in der Entwicklung ist vermutlich viel, viel
umfassender als ESD, nur um sein eigenes Equipment zu schĂźtzen?

V.
 
Am 16.05.2019 um 10:41 schrieb Gerhard Hoffmann:

[...]

Entwicklungskunden ist es sche**egal, ob ich einen Sampler verheize weil
ich die Anti-Statik-BirkenstĂścke gerade nicht trage.

Das ist schon dermaßen falsch, daß ich auf den Rest nicht eingehen möchte...


Und vielleicht ist es wirklich gut, wenn sich die Frickler langsam
zurĂźckziehen...

--
Ich muss nicht kultiviert *aussehen* - ich bin es.

Profiklaus in d.r.f.
 
Am 16.05.19 um 11:05 schrieb Volker Staben:
Am 16.05.19 um 10:41 schrieb Gerhard Hoffmann:
Fragt sich nur, wer da der Kiesweg ist.

Entwicklungskunden ist es sche**egal, ob ich einen Sampler verheize weil
ich die Anti-Statik-BirkenstĂścke gerade nicht trage. Es ist mein
sampling scope und mein Networkanalyzer, und ich lasse die reparieren.

Da sieht mn mal wieder, wie unterstĂźtzend fĂźr die Selbstwahrnehmung es
ist, wenn man einen stark eingeschränktes Blickfeld hat :)

Qualitätsmanagement in der Entwicklung ist vermutlich viel, viel
umfassender als ESD, nur um sein eigenes Equipment zu schĂźtzen?

V.

Habe ICH die Isolationsmessungen mit Liste aufgebracht?

Fingerzeig: Ich war der, der geschrieben hat, dass sogar
Entwicklungs-Sackgassen dokumentiert werden mĂźssen.


Und das einzige Mal, dass mir ein Spektrumanalyzer abgeraucht
ist, war in einem Cleanroom beim Kunden, mit laminarem Airflow,
dokumentierter Luftfeuchtigkeit, antistatischem GanzkĂśrper-Pariser
mit Haube und Erdungs-Strapsel am Handgelenk.

Den S.A. hätte ich besser mal zu Hause gelassen.
 

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