Geriatronik?

Holger schrieb:
Naja, oder man nimmt ihn halt als Kippschaltung. Schwellwertschalter,
Multivibrator.

Da sollte man aber besser ein Rail-to-Rail-output-Verstärker nehmen.

Klar kann man damit alles mĂśgliche machen, aber man sollte das
heute auf Notfälle beschränken. Und ja, man kann mit dem uA741 auch
einen RS-232-Treiber fĂźr niedere Baudraten bauen. BTDT.

--
mfg Rolf Bombach
 
Holger schrieb:
Am 25.01.20 um 23:12 schrieb Helmut Schellong:

Der hat eine Slewrate von 0,5 V/us Unity Gain.
Das ist vollkommen ungenĂźgend.
Damit kann ein Signal mit 20 kHz maximal etwa 2,5V Ausgang haben.
DarĂźber geht es in Richtung 50% Klirr.
Über den Klirr davor ist nichts bekannt - vielleicht 0,8%?.

Nit seiner eingebauten Frequenzkompensation ist das Ding ein aktiver
Tiefpass.

Nein. Ein Tiefpass ist ein lineares Filter. Der Opamp begrenzt
die Slew Rate. Das ist parametrisch, abhängig von der Amplitude,
ein nichtlineares Filter.

Ich Ăźberlege gerade, ob man ihn nicht am Ausgang einer PLL
> verwenden kĂśnnte?

Das ist was anderes. FĂźr andere Anwendungen kann das gĂźnstig
kommen. In Kombination mit einem schnelleren Opamp kĂśnnte man
einen base line restorer bauen.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 06.02.20 um 22:07 schrieb Rolf Bombach:

Holger schrieb:
Am 25.01.20 um 23:12 schrieb Helmut Schellong:

Der hat eine Slewrate von 0,5 V/us Unity Gain.
Das ist vollkommen ungenĂźgend.
Damit kann ein Signal mit 20 kHz maximal etwa 2,5V Ausgang haben.
DarĂźber geht es in Richtung 50% Klirr.
Über den Klirr davor ist nichts bekannt - vielleicht 0,8%?.

Nit seiner eingebauten Frequenzkompensation ist das Ding ein aktiver
Tiefpass.

Nein. Ein Tiefpass ist ein lineares Filter. Der Opamp begrenzt
die Slew Rate. Das ist parametrisch, abhängig von der Amplitude,
ein nichtlineares Filter.

Ok.

Ich Ăźberlege gerade, ob man ihn nicht am Ausgang einer PLL
verwenden kĂśnnte?

Das ist was anderes. FĂźr andere Anwendungen kann das gĂźnstig
kommen. In Kombination mit einem schnelleren Opamp kĂśnnte man
einen base line restorer bauen.

Ja, ich wundere mich eben ein wenig, wieso das Ding eben wegen seines
Alters nicht längst auf EOL gesetzt ist? Ich hatte eine PLL im Auge, die
ich vor langer Zeit mal fĂźr den Empfang von SPDIF-Signalen gebaut habe.
Der Op-Amp in dieser Schaltung ist dann doch der LM301AN, nicht der
ÂľA741, weil mir der 741 zu stark rauscht, was sich im Phasenjitter
bemerkbar macht.

Wie gesagt, man kann den 741 mal genauer prĂźfen, ob es Anwendungen gibt,
in denen er sinnvoll wird. So gibt es in Fernost wohl einen Hersteller,
der den 741 mit 2N3055 und 2955 pimpt und als Audioverstärker verkauft.
AngehĂśrt habe ich mir das Ding allerdings nicht; auch liegt mir kein
Schaltbild vor. Von daher kann ich nur dazu sagen, daß ich auch in
diesem Falle einen anderen Op-Amp nehmen wĂźrde.

Nein, was mich massiv stĂśrt, ist der trollige und denunziatorische
Grundton, den ich (nicht bei dir) zu lesen kriege. Mit solchen Posts
sperrt man viele lesenswerte Autoren von vornherein aus. Und das
bedeutet dann eben, dass man auch die technischen Gruppen im Usenet bald
vergessen kann.

Holger
 
Am 07.02.2020 um 00:34 schrieb Holger:
Nein, was mich massiv stĂśrt, ist der trollige und denunziatorische
Grundton, den ich (nicht bei dir) zu lesen kriege. Mit solchen Posts
sperrt man viele lesenswerte Autoren von vornherein aus. Und das
bedeutet dann eben, dass man auch die technischen Gruppen im Usenet bald
vergessen kann.

Du bist schwer paranoid! Geh zum Facharzt fĂźr Psychiatrie!
 
Am 07.02.20 um 08:42 schrieb ein Patient unter dem Falschnamen
"Sebastian Wolf":

Am 07.02.2020 um 00:34 schrieb Holger:
Nein, was mich massiv stĂśrt, ist der trollige und denunziatorische
Grundton, den ich (nicht bei dir) zu lesen kriege. Mit solchen Posts
sperrt man viele lesenswerte Autoren von vornherein aus. Und das
bedeutet dann eben, dass man auch die technischen Gruppen im Usenet bald
vergessen kann.

Du bist schwer paranoid! Geh zum Facharzt fĂźr Psychiatrie!

Da solltest du besser mal hingehen, deine Haßzerfressenheit ist ja nicht
mehr normal. Meine GĂźte, da weise ich ein kleines StĂźck Plastik in der
Größe einer Fingerkuppe und einem Gewicht von rund einem Gramm nicht
sofort zurĂźck, ein kleines StĂźck Plastik mit ein wenig Silizium drin und
acht Beinchen aus Metall, jeweils nur wenige Millimeter lang, und werde
hier von einem VerrĂźckten wie dir dafĂźr Ăźber mehrere Newsgruppen
tagelang massiv beschimpft. Freund, der ÂľA741 ist harmlos!

Wenn hier mal einer sein Verhalten hinterfragen sollte, dann ja wohl du.
Ein solcher Ausraster, ßber Tage hinweg, die komplette Unfähigkeit, sich
zu kontrollieren, der sagt alles Ăźber dich aus.

Wenn du dich auf der Straße genauso benimmst wie hier, kann es
tatsächlich passieren, dass du von der Polizei aufgegriffen und per
Gerichtsbeschluß zwangseingewiesen wirst; durchgeknallt, wie du nun mal
bist. Wobei ich allerdings den Eindruck habe, dass du schon mal genau
dieses Erlebnis hattest. Dein Benehmen macht das deutlich.

Holger
 
Am 07.02.2020 um 10:47 schrieb Holger:
Am 07.02.20 um 08:42 schrieb ein Patient unter dem Falschnamen
"Sebastian Wolf":

Am 07.02.2020 um 00:34 schrieb Holger:
Nein, was mich massiv stĂśrt, ist der trollige und denunziatorische
Grundton, den ich (nicht bei dir) zu lesen kriege. Mit solchen Posts
sperrt man viele lesenswerte Autoren von vornherein aus. Und das
bedeutet dann eben, dass man auch die technischen Gruppen im Usenet bald
vergessen kann.

Du bist schwer paranoid! Geh zum Facharzt fĂźr Psychiatrie!


Da solltest du besser mal hingehen, deine Haßzerfressenheit ist ja nicht
mehr normal. Meine GĂźte, da weise ich ein kleines StĂźck Plastik in der
Größe einer Fingerkuppe und einem Gewicht von rund einem Gramm nicht
sofort zurĂźck, ein kleines StĂźck Plastik mit ein wenig Silizium drin und
acht Beinchen aus Metall, jeweils nur wenige Millimeter lang, und werde
hier von einem VerrĂźckten wie dir dafĂźr Ăźber mehrere Newsgruppen
tagelang massiv beschimpft. Freund, der ÂľA741 ist harmlos!

Wenn hier mal einer sein Verhalten hinterfragen sollte, dann ja wohl du.
Ein solcher Ausraster, ßber Tage hinweg, die komplette Unfähigkeit, sich
zu kontrollieren, der sagt alles Ăźber dich aus.

Wenn du dich auf der Straße genauso benimmst wie hier, kann es
tatsächlich passieren, dass du von der Polizei aufgegriffen und per
Gerichtsbeschluß zwangseingewiesen wirst; durchgeknallt, wie du nun mal
bist. Wobei ich allerdings den Eindruck habe, dass du schon mal genau
dieses Erlebnis hattest. Dein Benehmen macht das deutlich.

Du hast wahrlich schwere Wahnvorstellungen!
 
Sebastian Wolf wrote:

Am 07.02.2020 um 10:47 schrieb Holger:

Wenn du dich auf der Straße genauso benimmst wie hier, kann es
tatsächlich passieren, dass du von der Polizei aufgegriffen und per
Gerichtsbeschluß zwangseingewiesen wirst; durchgeknallt, wie du nun mal
bist. Wobei ich allerdings den Eindruck habe, dass du schon mal genau
dieses Erlebnis hattest. Dein Benehmen macht das deutlich.

Du hast wahrlich schwere Wahnvorstellungen!

Du, Sebastian, kennst Du eigentlich

https://www.deutschlandfunk.de/terror-aus-dem-netz.684.de.html?dram:article_id=41637

Holger
 
Am 06.02.20 um 20:35 schrieb Holger:
Naja, oder man nimmt ihn halt als Kippschaltung. Schwellwertschalter,
Multivibrator. Man sollte eben nicht vergessen, dass dieses Bauteil 1978
verĂśffentlicht wurde. Wenn man kann, sollte man den ÂľA741 allerdings
durch den pinkompatiblen LM301 ersetzen. Bei neuem Design guckt man
nach, was es sonst so gibt.

Warum eierst du immer noch am 741er herum, der ist Schnee von vorgestern!

--
Fritz
 
Am 07.02.20 um 00:34 schrieb Holger:
Wie gesagt, man kann den 741 mal genauer prĂźfen, ob es Anwendungen gibt,
in denen er sinnvoll wird. So gibt es in Fernost wohl einen Hersteller,
der den 741 mit 2N3055 und 2955 pimpt und als Audioverstärker verkauft.
AngehĂśrt habe ich mir das Ding allerdings nicht; auch liegt mir kein
Schaltbild vor. Von daher kann ich nur dazu sagen, daß ich auch in
diesem Falle einen anderen Op-Amp nehmen wĂźrde.

Wer sich sowas kauft ist selber Schuld und dem ist nicht zu Helfen!

--
Fritz
 
Am 08.02.20 um 17:58 schrieb Fritz:
Am 06.02.20 um 20:35 schrieb Holger:
Naja, oder man nimmt ihn halt als Kippschaltung. Schwellwertschalter,
Multivibrator. Man sollte eben nicht vergessen, dass dieses Bauteil 1978
verĂśffentlicht wurde. Wenn man kann, sollte man den ÂľA741 allerdings
durch den pinkompatiblen LM301 ersetzen. Bei neuem Design guckt man
nach, was es sonst so gibt.

Warum eierst du immer noch am 741er herum, der ist Schnee von vorgestern!

Das geht dich nichts an.

Freundchen, deine Holgi-Nummer in de.sci.physik ist mir nicht entgangen.
Wer so durchgeknallt und so vĂśllig Ăźberzogen wie du reagierst, wenn man
dir mal nicht mundgerecht alles nachplappert, was du vorplapperst, dem
werde ich garantiert nichts ßber elektronische Bauelemente erzählen.

Und jetzt geh hin zum Deutschlandfunk und heul dich Ăźber den bĂśsen
Holger aus, der sich nicht Bruns nennen will, obwohl du doch schon
mehrfach darauf bestanden hast. Vielleicht nehmen die das ja sogar als
Meldung in ihre Nachrichten!
 
Am 08.02.2020 um 19:43 schrieb Holger Bruns:
Am 08.02.20 um 17:58 schrieb Fritz:
Am 06.02.20 um 20:35 schrieb Holger:
Naja, oder man nimmt ihn halt als Kippschaltung. Schwellwertschalter,
Multivibrator. Man sollte eben nicht vergessen, dass dieses Bauteil 1978
verĂśffentlicht wurde. Wenn man kann, sollte man den ÂľA741 allerdings
durch den pinkompatiblen LM301 ersetzen. Bei neuem Design guckt man
nach, was es sonst so gibt.

Warum eierst du immer noch am 741er herum, der ist Schnee von vorgestern!

Das geht dich nichts an.

Freundchen, deine Holgi-Nummer in de.sci.physik ist mir nicht entgangen.
Wer so durchgeknallt und so vĂśllig Ăźberzogen wie du reagierst, wenn man
dir mal nicht mundgerecht alles nachplappert, was du vorplapperst, dem
werde ich garantiert nichts ßber elektronische Bauelemente erzählen.

Und jetzt geh hin zum Deutschlandfunk und heul dich Ăźber den bĂśsen
Holger aus, der sich nicht Bruns nennen will, obwohl du doch schon
mehrfach darauf bestanden hast. Vielleicht nehmen die das ja sogar als
Meldung in ihre Nachrichten!

Weder Holgi noch Fritzi werden sich gegenseitig sinnvolles Ăźber
elektronische Bauelemente erzählen kÜnnen, weil beide vÜllig
Ăźbergeschnappt sind. Geht besser beide zum Psychiater
 
Sebastian Wolf wrote:
Weder Holgi noch Fritzi werden sich gegenseitig sinnvolles über
elektronische Bauelemente erzählen können, weil beide völlig
übergeschnappt sind. Geht besser beide zum Psychiater

Kennst Du eigentlich

https://www.deutschlandfunk.de/gemeinsam-gegen-e-mail-muell.684.de.html?dram:article_id=41246

Klaus-Eberhard
 
Am 08.02.20 um 19:43 schrieb Holger:
Am 08.02.20 um 17:58 schrieb Fritz:
Am 06.02.20 um 20:35 schrieb Holger:
Naja, oder man nimmt ihn halt als Kippschaltung. Schwellwertschalter,
Multivibrator. Man sollte eben nicht vergessen, dass dieses Bauteil 1978
verĂśffentlicht wurde. Wenn man kann, sollte man den ÂľA741 allerdings
durch den pinkompatiblen LM301 ersetzen. Bei neuem Design guckt man
nach, was es sonst so gibt.
Warum eierst du immer noch am 741er herum, der ist Schnee von vorgestern!
Das geht dich nichts an.

Freundchen, deine Holgi-Nummer in de.sci.physik ist mir nicht entgangen.
Wer so durchgeknallt und so vĂśllig Ăźberzogen wie du reagierst, wenn man
dir mal nicht mundgerecht alles nachplappert, was du vorplapperst, dem
werde ich garantiert nichts ßber elektronische Bauelemente erzählen.

ROTFL .... was, außer Märchen, wolltest du mir schon erzählen können, Bruns?

°°

--
Fritz
 
Fritz wrote:
ROTFL .... was, außer Märchen, wolltest du mir schon erzählen können, Bruns?

Zum Beispiel ganz tolle Radioreportagen:

https://www.deutschlandfunk.de/terror-aus-dem-netz.684.de.html?dram:article_id=41637

Eduard
 
Am 09.02.20 um 13:50 schrieb Holger:
> um Beispiel ganz tolle Radioreportagen:

5.04.2006

--
Fritz
 
Holger schrieb:
Anders als dieser sogenannte Fritz bin ich der Meinung, dass sich der
ÂľA741 wegen seiner internen Frequenzkompensation als stabil auch in
HF-verseuchten Umgebungen erweisen kĂśnnte, weswegen ich dieses Bauteil
häufiger in älteren Netzteilen gesehen habe. Nadelimpulse mit kurzer
Dauer kĂśnnten in einer Schaltung mit einen schnellen OpAmp schon mal
wesentlich schneller zu StÜrungen fßhren, die auch schon mal Sachschäden
zur Folge haben kĂśnnten.

Aber ufbasse. Die Rampe am Ausgang ist schon schĂśn langsam, wenn man
das gerade mal brauchen würde. Aber der Start der Rampe bei Änderung
der Eingangsspannung kommt nach 20 ns oder so. Und der Knick ist
sehr scharf. Das hat mich mal ziemlich geärgert.

Der eingebaute Kompensationskondensator war ein Hauptgrund fĂźr die
exponentiellen Verkaufszahlen vom uA741. Allerdings war er auch die
Hauptausfallursache; der Kondensator ist extrem dĂźnn und er wird
durch Spannungsspitzen, etwa durch den Ausgang reinkommend, schnell
zerstĂśrt.

Der LM308 war da wesentlich besser. FET-artige tiefe EingansstrĂśme
und der Kompensationskondensator war a) extern und b) erlaubte
Überkompensation und freie Wahl der Slew Rate Richtung langsam,
Dekompensation fĂźr A>>1 machte ihn ziemlich schnell und der Kondensator
konnte auch gegen Masse gelegt werden. Sonst geht der ja (effektiv)
gegen Vee, daher ist PSRR(Vee) meist viel schlechter als das von Vcc.
Aber den Elektronikern war das offenbar zu kompliziert.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 09.02.20 um 20:03 schrieb Rolf Bombach:
Holger schrieb:

Anders als dieser sogenannte Fritz bin ich der Meinung, dass sich der
ÂľA741 wegen seiner internen Frequenzkompensation als stabil auch in
HF-verseuchten Umgebungen erweisen kĂśnnte, weswegen ich dieses Bauteil
häufiger in älteren Netzteilen gesehen habe. Nadelimpulse mit kurzer
Dauer kĂśnnten in einer Schaltung mit einen schnellen OpAmp schon mal
wesentlich schneller zu StÜrungen fßhren, die auch schon mal Sachschäden
zur Folge haben kĂśnnten.

Aber ufbasse. Die Rampe am Ausgang ist schon schĂśn langsam, wenn man
das gerade mal brauchen würde. Aber der Start der Rampe bei Änderung
der Eingangsspannung kommt nach 20 ns oder so. Und der Knick ist
sehr scharf. Das hat mich mal ziemlich geärgert.

Tja, wahrscheinlich funktioniert es, wenn man beim Design einer
Schaltung damit aufpaßt. Aus meiner Sicht ist das aber ein historisches
Bauelement, aus dem Jahre 1978, älter als 40 Jahre. Gibt es fßr sowas
IC-Sammler? Ich kĂśnnte mit einzelnen Exemplaren im DIL- und im
Metallgehäuse dienen. Mich wundert nur die Versessenheit dieses
sogenannten Fritz und seinem Trollkumpel, wegen dieses Steins hier Ăźber
drei Newsgroups hinweg einen tagelangen Shitstorm zu veranstalten. Hat
mir echt den Unterkiefer runterklappen lassen.

Der eingebaute Kompensationskondensator war ein Hauptgrund fĂźr die
exponentiellen Verkaufszahlen vom uA741. Allerdings war er auch die
Hauptausfallursache; der Kondensator ist extrem dĂźnn und er wird
durch Spannungsspitzen, etwa durch den Ausgang reinkommend, schnell
zerstĂśrt.

Ich habe den nie kaputtgekriegt.

Der LM308 war da wesentlich besser. FET-artige tiefe EingansstrĂśme
und der Kompensationskondensator war a) extern und b) erlaubte
Überkompensation und freie Wahl der Slew Rate Richtung langsam,
Dekompensation fĂźr A>>1 machte ihn ziemlich schnell und der Kondensator
konnte auch gegen Masse gelegt werden. Sonst geht der ja (effektiv)
gegen Vee, daher ist PSRR(Vee) meist viel schlechter als das von Vcc.
Aber den Elektronikern war das offenbar zu kompliziert.

Auch dieses gute StĂźck habe ich nie benutzt. Wenn ich mir mal was gebaut
habe, war der NE5532A immer die erste Näherung bei der Optimierung der
Resultate, vor allem im Audiobereich. Da macht der sich fĂźr meine
Begriffe erstaunlich gut, auch bei empfindlichen Vorverstärkern, zum
Beispiel fĂźr Tonabnehmer von Schallplattenspielern. Sicher gibt es aber
noch bessere Operationsverstärker, die exponential teuer werden kÜnnen.
Muß man sich halt überlegen, mit was genau man zufrieden sein will.

Holger
 
Am 09.02.20 um 20:03 schrieb Rolf Bombach:
Holger schrieb:
Anders als dieser sogenannte Fritz bin ich der Meinung, dass sich der
ÂľA741 wegen seiner internen Frequenzkompensation als stabil auch in
HF-verseuchten Umgebungen erweisen kĂśnnte, weswegen ich dieses Bauteil
häufiger in älteren Netzteilen gesehen habe. Nadelimpulse mit kurzer
Dauer kĂśnnten in einer Schaltung mit einen schnellen OpAmp schon mal
wesentlich schneller zu StÜrungen fßhren, die auch schon mal Sachschäden
zur Folge haben kĂśnnten.
Aber ufbasse. Die Rampe am Ausgang ist schon schĂśn langsam, wenn man
das gerade mal brauchen würde. Aber der Start der Rampe bei Änderung
der Eingangsspannung kommt nach 20 ns oder so. Und der Knick ist
sehr scharf. Das hat mich mal ziemlich geärgert.

Es gibt heute jede Menge an hervorragenden OPAs, kein Grund noch länger
in der 'Steinzeit' der OPAs herumzuwĂźhlen.

Das Holger keine Findet, ist ja sein Problem.

--
Fritz
 
Am 09.02.20 um 20:31 schrieb Holger:
Auch dieses gute StĂźck habe ich nie benutzt. Wenn ich mir mal was gebaut
habe, war der NE5532A immer die erste Näherung bei der Optimierung der
Resultate, vor allem im Audiobereich. Da macht der sich fĂźr meine
Begriffe erstaunlich gut, auch bei empfindlichen Vorverstärkern, zum
Beispiel fĂźr Tonabnehmer von Schallplattenspielern. Sicher gibt es aber
noch bessere Operationsverstärker, die exponential teuer werden kÜnnen.
Muß man sich halt überlegen, mit was genau man zufrieden sein will.

Welche modernen OPAs der besten Sorte sind heute nicht bezahlbar?

Besuche mal die WEB Seiten der 1A Hersteller und lasse dir Samples
zusenden - falls du ein Entwickler bist!

--
Fritz
 

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