Genaue Temperaturmessung unerwĂźnscht? Die Geschich te einer

Am 12.10.19 um 12:08 schrieb horst-d.winzler:

Du hast gerufen? Ja, ich zahle gerne Steuern.

Dann wird deine Freude zukünftig übergroß sein, wenn die CO2 Steuer
eingefĂźhrt werden wird.

Ja. Schweden macht das seit 1991, und die sind bei 115 Euro pro Tonne.
Entsprechend bin ich völlig sicher, daß eine CO2 Steuer absolut tödlich
fĂźr jedes Land ist :)

Der Strompreis wird nochmals kräftig anziehen. Habe sowas von 60%
gelesen. Derzeit kĂśnnen etwa 300.000 Deutsch dauerhaft den Strom nicht
mehr bezahlen.

Es gibt noch eine Menge mehr Leute, die jetzt schon alles mĂśgliche nicht
bezahlen kĂśnnen. 2018 waren das so 1.1 Millionen Hartz4 Aufstocker.
Sollte man unabhängig davon lÜsen: Spitzensteuersatz rauf, Erbschafts-
und VermĂśgensteuer, BGE...

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 12.10.19 um 14:54 schrieb Hanno Foest:
Am 12.10.19 um 12:08 schrieb horst-d.winzler:

Du hast gerufen? Ja, ich zahle gerne Steuern.

Dann wird deine Freude zukünftig übergroß sein, wenn die CO2 Steuer
eingefĂźhrt werden wird.

Ja. Schweden macht das seit 1991, und die sind bei 115 Euro pro Tonne.
Entsprechend bin ich völlig sicher, daß eine CO2 Steuer absolut tödlich
fĂźr jedes Land ist :)

Zitat: "Der Forscher fĂźhrt den Erfolg des schwedischen Modells auf
verschiedene Gründe zurück. Im Zuge der großen Steuerreform 1990 wurden
in Schweden nicht nur „unpopuläre“ Steuern abgeschafft, sondern die
Steuerbemessungsgrundlage ausgeweitet und Abzüge verringert. „Damit ist
die Einführung einer neuen Steuer damals nicht groß ins Gewicht
gefallen“, erklärt Sterner."

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/klimaschutz-das-wunder-der-schwedischen-co2-steuer/24161896.html

Das nervige an linksgrĂźnen ist die Tatsache, sie beurteilen nur die
Oberfläche.


Der Strompreis wird nochmals kräftig anziehen. Habe sowas von 60%
gelesen. Derzeit kĂśnnen etwa 300.000 Deutsch dauerhaft den Strom nicht
mehr bezahlen.

Es gibt noch eine Menge mehr Leute, die jetzt schon alles mĂśgliche nicht
bezahlen kĂśnnen. 2018 waren das so 1.1 Millionen Hartz4 Aufstocker.
Sollte man unabhängig davon lÜsen: Spitzensteuersatz rauf, Erbschafts-
und VermĂśgensteuer, BGE...

Hanno

Linken die Tatsache nicht, das immer mehr Unternehmen gleich im Ausland
investieren.
--
---hdw---
 
horst-d.winzler schrieb:

Hanno Foest:
horst-d.winzler:
Du hast gerufen? Ja, ich zahle gerne Steuern.

Dann wird deine Freude zukünftig übergroß sein, wenn die CO2 Steuer
eingefĂźhrt werden wird.

Ja. Schweden macht das seit 1991, und die sind bei 115 Euro pro Tonne.
Entsprechend bin ich völlig sicher, daß eine CO2 Steuer absolut tödlich
fĂźr jedes Land ist :)

Zitat: "Der Forscher fĂźhrt den Erfolg des schwedischen Modells auf
verschiedene Gründe zurück. Im Zuge der großen Steuerreform 1990 wurden
in Schweden nicht nur „unpopuläre“ Steuern abgeschafft, sondern die
Steuerbemessungsgrundlage ausgeweitet und Abzüge verringert. „Damit ist
die Einführung einer neuen Steuer damals nicht groß ins Gewicht
gefallen“, erklärt Sterner."

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/klimaschutz-das-wunder-der-schwedischen-co2-steuer/24161896.html

Das nervige an linksgrĂźnen ist die Tatsache, sie beurteilen nur die
Oberfläche.

Das interessante ist eher der Umstand, dass der zitierte "Experte"
verschweigt, worauf die schwedische Steuerreform damals zurĂźckzufĂźhren war.
Der Staat war pleite. Er war pleite, obgleich er (neben anderen
skandinavischen Ländern) damals die hÜchste Staatsquote nicht nur in Europa
hatte. Der Staat war hoffnungslos Ăźberschuldet.
Es war das typische Ergebnis von Regierungen, welche glauben, sie verstĂźnden
viel besser als die BĂźrger selber, wofĂźr diese ihr Geld ausgeben sollten.
Man nannte das euphemistisch "Wohlfahrtsstaat", obwohl es eine Gesellschaft
hervorbrachte, die mit sehr viel Einsatz an (Steuer)Geld nur eine recht
niedrige Form von "Wohlfahrt" zustandebrachte. Das lag unter anderem auch an
der ebenfalls weltweit einmaligen Aufblähung des Üffentlichen Dienstes,
welche ein Einfluß der Regelungswut damals war. Man wollte eine freie, eine
demokratische Version eines Staatswesens schaffen, wie es in den
diktatorisch regierten Staaten des Ostblocks versucht wurde. Es hat sich
gezeigt, dass es weder in Schweden noch in der DDR, in der Sowjetunion oder
sonatwo mĂśglich ist, als Staat dauerhaft klĂźger sein zu wollen als seine
BĂźrger und diese auf Dauer zu bevormunden.
Um die Staatspleite abzuwenden, bedurfte es herber Einschnitte in die
Sozialsysteme. Gleichzeitig wurden die exorbitant hohen Steuern gesenkt und
es wurde ein massiver Einschnitt in den ausgeuferten Ăśffentlichen Dienst
vorgenommen.
Die Steuerreform wurde vom Volk einfach schon deshalb begrĂźsst, weil es bei
Licht besehen eine massive Steuersenkung war und weil den Menschen die
Freiheit, selber zu entscheiden, wie sie ihr Geld ausgeben, weitgehend
zurĂźckgegeben wurde.

Der Strompreis wird nochmals kräftig anziehen. Habe sowas von 60%
gelesen. Derzeit kĂśnnen etwa 300.000 Deutsch dauerhaft den Strom nicht
mehr bezahlen.

Es gibt noch eine Menge mehr Leute, die jetzt schon alles mĂśgliche nicht
bezahlen kĂśnnen. 2018 waren das so 1.1 Millionen Hartz4 Aufstocker.
Sollte man unabhängig davon lÜsen: Spitzensteuersatz rauf, Erbschafts-
und VermĂśgensteuer, BGE...

Immer wieder dieselben unbrauchbaren Ideen aus der Mottenkiste.
Sozialromantik muss etwas schĂśnes sein (jedenfalls wenn immer die Anderen
zahlen sollen)

MfG
Rupert
 
Am 12.10.19 um 19:09 schrieb horst-d.winzler:

Ja, eben. Und das ist dann wohl der Beweis für das Nazipack, daß es
unmĂśglich ist, oder wie?

Deiner Logik folgend bin ich also "Nazipack". Oder wie denkst du dir das?

Wenn du meinst, daß das, was Schweden vorgeführt hat, unmöglich ist,
hast du noch sehr viel grundlegendere Probleme

Ideologien, insbesondere der Marxismus, wirken wie eine Droge. Sie
bewirken Blindheit gegenßber der Realität.

Deiner Logik folgend bin ich also "Marxist". Oder wie denkst du dir das?

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Hanno Foest wrote:
Ja. Schweden macht das seit 1991, und die sind bei 115 Euro pro Tonne.
Entsprechend bin ich völlig sicher, daß eine CO2 Steuer absolut tödlich
fĂźr jedes Land ist :)

Eine Steuer auf den Verbrauch fossiler Rohstoffe halte ich seit jeher,
schon bevor Möllemann die Idee von den Jungen Liberalen übernahmen, für
die beste und sinnvollste aller Steuern. Nur will ich sie nicht wie die
Grünen als weitere, zusätzliche obendrauf sondern anstelle der
Stafsteuer auf das Anbieten von Arbeit.

> Erbschafts- und VermĂśgensteuer, BGE...

Kann ja nicht so bleiben, daß es selbständige Handerwerksbetriebe und
Einzelhändler gibt. Das müssen alles von Funktionären verwaltete VEBs
werden. Hat schon mal fast geklappt, muß doch diesmal zu schaffen sein.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
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 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
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Am 12.10.19 um 18:47 schrieb Hanno Foest:
Am 12.10.19 um 16:47 schrieb horst-d.winzler:

Ja. Schweden macht das seit 1991, und die sind bei 115 Euro pro
Tonne. Entsprechend bin ich völlig sicher, daß eine CO2 Steuer
absolut tĂśdlich fĂźr jedes Land ist :)

Zitat: "Der Forscher fĂźhrt den Erfolg des schwedischen Modells auf
verschiedene Gründe zurück. Im Zuge der großen Steuerreform 1990
wurden in Schweden nicht nur „unpopuläre“ Steuern abgeschafft, sondern
die Steuerbemessungsgrundlage ausgeweitet und AbzĂźge verringert.
„Damit ist die Einführung einer neuen Steuer damals nicht groß ins
Gewicht gefallen“, erklärt Sterner."

Ja, eben. Und das ist dann wohl der Beweis für das Nazipack, daß es
unmĂśglich ist, oder wie?

Deiner Logik folgend bin ich also "Nazipack". Oder wie denkst du dir das?

Es gibt noch eine Menge mehr Leute, die jetzt schon alles mĂśgliche
nicht bezahlen kĂśnnen. 2018 waren das so 1.1 Millionen Hartz4
Aufstocker. Sollte man unabhängig davon lÜsen: Spitzensteuersatz
rauf, Erbschafts- und VermĂśgensteuer, BGE...

Linken die Tatsache nicht, das immer mehr Unternehmen gleich im
Ausland investieren.

Rechten Grammatik ungut.

Hanno

Ideologien, insbesondere der Marxismus, wirken wie eine Droge. Sie
bewirken Blindheit gegenßber der Realität.

--
---hdw---
 
Am 12.10.19 um 16:47 schrieb horst-d.winzler:

Ja. Schweden macht das seit 1991, und die sind bei 115 Euro pro Tonne.
Entsprechend bin ich völlig sicher, daß eine CO2 Steuer absolut
tĂśdlich fĂźr jedes Land ist :)

Zitat: "Der Forscher fĂźhrt den Erfolg des schwedischen Modells auf
verschiedene Gründe zurück. Im Zuge der großen Steuerreform 1990 wurden
in Schweden nicht nur „unpopuläre“ Steuern abgeschafft, sondern die
Steuerbemessungsgrundlage ausgeweitet und Abzüge verringert. „Damit ist
die Einführung einer neuen Steuer damals nicht groß ins Gewicht
gefallen“, erklärt Sterner."

Ja, eben. Und das ist dann wohl der Beweis für das Nazipack, daß es
unmĂśglich ist, oder wie?

Es gibt noch eine Menge mehr Leute, die jetzt schon alles mĂśgliche
nicht bezahlen kĂśnnen. 2018 waren das so 1.1 Millionen Hartz4
Aufstocker. Sollte man unabhängig davon lÜsen: Spitzensteuersatz rauf,
Erbschafts- und VermĂśgensteuer, BGE...

Linken die Tatsache nicht, das immer mehr Unternehmen gleich im Ausland
investieren.

Rechten Grammatik ungut.

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 12.10.19 um 19:28 schrieb Hanno Foest:
Am 12.10.19 um 19:09 schrieb horst-d.winzler:

Ja, eben. Und das ist dann wohl der Beweis für das Nazipack, daß es
unmĂśglich ist, oder wie?

Deiner Logik folgend bin ich also "Nazipack". Oder wie denkst du dir das?

Wenn du meinst, daß das, was Schweden vorgeführt hat, unmöglich ist,
hast du noch sehr viel grundlegendere Probleme

Schweden dĂźrfte mit seinem Sozialstaat so ziemlich am Ende sein.
Allerdings ist es dein Part zu belegen, das deren CO2 Steuer tatsächlich
so gut funktioniert wie du das unterstellst.

Ideologien, insbesondere der Marxismus, wirken wie eine Droge. Sie
bewirken Blindheit gegenßber der Realität.

Deiner Logik folgend bin ich also "Marxist". Oder wie denkst du dir das?

Hanno

Zählst du dich nicht dazu? Immerhin handelt es sich bei den Marxisten
zur intellektuellen Elite der grĂźn-linken BlindfĂźchse.

--
---hdw---
 
Am 12.10.19 um 17:50 schrieb Rupert Haselbeck:

Das interessante ist eher der Umstand, dass der zitierte "Experte"
verschweigt, worauf die schwedische Steuerreform damals zurĂźckzufĂźhren war.
Der Staat war pleite. Er war pleite, obgleich er (neben anderen
skandinavischen Ländern) damals die hÜchste Staatsquote nicht nur in Europa
hatte. Der Staat war hoffnungslos Ăźberschuldet.

https://www.zeit.de/1994/02/gefaehrlicher-systemwechsel/seite-2

"Noch 1990 verfĂźgte die Ăśffentliche Hand Ăźber ein Guthaben in HĂśhe von
fĂźnf Prozent des Bruttosozialproduktes. Der Wohlfahrtsstaat war teuer,
aber solide finanziert Sollte die gegenwärtige Krise mehr sein als nur
eine normale Rezession. so trägt daran nicht der Wohlfahrtsstaat die
Schuld, sondern die Deregulierungspolitik und der monetaristische
Dogmatismus der sozialdemokratischen Regierung.

Mitte der achtziger Jahre liberalisierte sie die Kredit- und
Devisenwirtschaft. Die Banken konnten sich nun ungehindert im Ausland
refinanzieren. Die Folge war ein kreditfinanzierter Spekulationsboom,
der vor allem die Immobilienpreise in schwindelnde HĂśhen trieb. Auch die
privaten Haushalte ließen sich davon beflügeln. die Inflationsrate
stieg. Schwedens Unternehmen hatten einen immer schwereren Stand auf den
Auslandsmärkten. Anstatt zu investieren, versuchten sie ihr Glßck in
Spekulationsgeschäften oder kauften Beteiligungen im Ausland. Mit extrem
hohen Zinsen versuchten Regierung und Nationalbank den Kurs der Krone zu
halten.

Ende 1991 platzte die Spekulationsblase. Reihenweise gingen
Kreditinstitute bankrott. Die privaten Haushalte begannen gewaltig zu
sparen. Die Schweden leben jetzt weit unter ihren Verhältnissen."

Von 1994. Das Problem waren also Deregulation und Raubtierkapitalismus -
wie Ăźblich.

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 12.10.19 um 20:37 schrieb horst-d.winzler:

Wenn du meinst, daß das, was Schweden vorgeführt hat, unmöglich ist,
hast du noch sehr viel grundlegendere Probleme

Schweden dĂźrfte mit seinem Sozialstaat so ziemlich am Ende sein.

Ja, ich weiß, das ist das, was man sich in den rechten Echokammern ganz
doll wĂźnscht.

Allerdings ist es dein Part zu belegen, das deren CO2 Steuer tatsächlich
so gut funktioniert wie du das unterstellst.

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/klimaschutz-das-wunder-der-schwedischen-co2-steuer/24161896.html

Ideologien, insbesondere der Marxismus, wirken wie eine Droge. Sie
bewirken Blindheit gegenßber der Realität.

Deiner Logik folgend bin ich also "Marxist". Oder wie denkst du dir das?

Zählst du dich nicht dazu?

Wahrscheinlich kannst du dir das gar nicht vorstellen, aber selbständig
denkende Menschen brauchen keinen großen Führer.

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 12.10.19 um 21:10 schrieb Hanno Foest:
Am 12.10.19 um 17:50 schrieb Rupert Haselbeck:

Das interessante ist eher der Umstand, dass der zitierte "Experte"
verschweigt, worauf die schwedische Steuerreform damals zurĂźckzufĂźhren
war.
Der Staat war pleite. Er war pleite, obgleich er (neben anderen
skandinavischen Ländern) damals die hÜchste Staatsquote nicht nur in
Europa
hatte. Der Staat war hoffnungslos Ăźberschuldet.

https://www.zeit.de/1994/02/gefaehrlicher-systemwechsel/seite-2

"Noch 1990 verfĂźgte die Ăśffentliche Hand Ăźber ein Guthaben in HĂśhe von
fĂźnf Prozent des Bruttosozialproduktes. Der Wohlfahrtsstaat war teuer,
aber solide finanziert Sollte die gegenwärtige Krise mehr sein als nur
eine normale Rezession. so trägt daran nicht der Wohlfahrtsstaat die
Schuld, sondern die Deregulierungspolitik und der monetaristische
Dogmatismus der sozialdemokratischen Regierung.

Mitte der achtziger Jahre liberalisierte sie die Kredit- und
Devisenwirtschaft. Die Banken konnten sich nun ungehindert im Ausland
refinanzieren. Die Folge war ein kreditfinanzierter Spekulationsboom,
der vor allem die Immobilienpreise in schwindelnde HĂśhen trieb. Auch die
privaten Haushalte ließen sich davon beflügeln. die Inflationsrate
stieg. Schwedens Unternehmen hatten einen immer schwereren Stand auf den
Auslandsmärkten. Anstatt zu investieren, versuchten sie ihr Glßck in
Spekulationsgeschäften oder kauften Beteiligungen im Ausland. Mit extrem
hohen Zinsen versuchten Regierung und Nationalbank den Kurs der Krone zu
halten.

Ende 1991 platzte die Spekulationsblase. Reihenweise gingen
Kreditinstitute bankrott. Die privaten Haushalte begannen gewaltig zu
sparen. Die Schweden leben jetzt weit unter ihren Verhältnissen."

Von 1994. Das Problem waren also Deregulation und Raubtierkapitalismus -
wie Ăźblich.

Man hätte draus lernen sollen.

https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/wirtschaft/boerse/pwiefinanzkrise100.html
 
Am 12.10.19 um 21:06 schrieb Hanno Foest:
Am 12.10.19 um 20:37 schrieb horst-d.winzler:

Wenn du meinst, daß das, was Schweden vorgeführt hat, unmöglich ist,
hast du noch sehr viel grundlegendere Probleme

Schweden dĂźrfte mit seinem Sozialstaat so ziemlich am Ende sein.

Ja, ich weiß, das ist das, was man sich in den rechten Echokammern ganz
doll wĂźnscht.

Du scheinst dich auszukennen? Erzähl mehr.

Allerdings ist es dein Part zu belegen, das deren CO2 Steuer
tatsächlich so gut funktioniert wie du das unterstellst.

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/klimaschutz-das-wunder-der-schwedischen-co2-steuer/24161896.html

Man muß seine emil angeben. Aber du kannst mir auch sagen was du meinst.
Wäre mir sogar lieber.

Ideologien, insbesondere der Marxismus, wirken wie eine Droge. Sie
bewirken Blindheit gegenßber der Realität.

Deiner Logik folgend bin ich also "Marxist". Oder wie denkst du dir das?

Zählst du dich nicht dazu?

Wahrscheinlich kannst du dir das gar nicht vorstellen, aber selbständig
denkende Menschen brauchen keinen großen Führer.

Hanno

Wie, ist ein Bundeskanzler nicht auch sowas wie ein "FĂźhrer"? Wenn keine
Fßhrerqualitäten fßr eine Bundeskanzlerin notwendig sein sollten, wäre
es dann nicht intelligenter einen Verwaltungsbeamten auf Zeit zu
inthronisieren? Die mĂźssen sogar LaufbahnprĂźfungen absolvieren.

Apropos FĂźhrer. Warum wurde in Deutschland nie untersucht, welchen
Einfluß ein Direktwahlsystem auf die Weimarer Republik gehabt hätte?
Nächste Frage die daraus folgt: Wäre es denkbar, das es bei einem
Direktwahlsystem nie zu einem Dritten Reich gekommen wäre? Eine, wie ich
finde, wichtige Fragestellung fĂźr eine Demokratie. Offensichtlich nicht
gewollt? Zumal fĂźr ein Projekt wie "Demokratie leben" oder so locker
über €_100_Millionen ausgegeben werden.
--
---hdw---
 
Hanno Foest wrote:

Das Problem waren also Deregulation und Raubtierkapitalismus -
wie üblich.

Kein Unterschied zu linker Überregulation und Räubersozialismus.

Grüße,
H.
 
Hanno Foest wrote:

Ja, eben. Und das ist dann wohl der Beweis für das Nazipack, daß es
unmöglich ist, oder wie?

Deiner Logik folgend bin ich also "Nazipack". Oder wie denkst du dir das?

...
Deiner Logik folgend bin ich also "Marxist". Oder wie denkst du dir das?

Naheliegender wäre doch Kommipack oder Sozipack :).

Wenn wir schon auf Deiner Hass-Schiene weiterfahren.

Grüße,
H.
 
Hanno Foest wrote:

Wahrscheinlich kannst du dir das gar nicht vorstellen, aber selbständig
denkende Menschen brauchen keinen großen Führer.

Endlich kommt es raus:
Sozen denken nicht selbständig. Wie sonst wäre das Wunder "Schulz" zu
erklären oder der "Schulz-Zug"?
Nu suchense sogar gleich zwei Führer zugleich. Das Führer-Pärchen :),
den Komplementär-Power-Output.

Grüße,
H.
 
Heinz Schmitz wrote:
Besorgte Bürger wu(/e)rden ausgegrenzt und moralisch runtergemacht.
Überhaupt haben sich Rot-Grüne längst die moralische Deutungshoheit
gegriffen

Ich erinnere mich sehr konkret. Als auf "Demonstrationen" die "Jude Jude
feiges Schwein" Rufe zunahmen und niemand eingriff und es keinen störte,
wurden von Josef Schuster, dem jüdischen Zentralratsvorsitzenden, alle
Mahner, die darauf hinwiesen, aufs übelste als Nazis verunglimpft.
Jeder, dem es auf seinen öffentlichen Ruf in den Kreisen der der
Orthoxie ankam -- und das sind nach der offenen Drohung "wir sind mehr"
aus gutem Grund nicht wenige -- war danach mundtot. Als viel später dann
in München(?) sogar Synagogen angegriffen wurden, die am besten
geschützten Orte Deutschlands mit Polizeischutz vor der Tür und teils
rund um die Uhr, beklagte derselbe Josef Schuster das Schweigen. Seine
eigenen Worte einige Zeit zuvor schien er vollkommen vergessen zu haben.

> Sieh es Dir einfach nochmal an:

nihil nisi

Für Gewalt und Mord gibt es keine Entschuldigung. "Die anderen tun es
auch" war sowieso noch nie eine.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
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Am 13.10.19 um 13:04 schrieb Axel Berger:

Ich erinnere mich sehr konkret. Als auf "Demonstrationen" die "Jude Jude
feiges Schwein" Rufe zunahmen und niemand eingriff und es keinen stĂśrte,
wurden von Josef Schuster, dem jĂźdischen Zentralratsvorsitzenden, alle
Mahner, die darauf hinwiesen, aufs Ăźbelste als Nazis verunglimpft.

Keine Ahnung, was du hier zu sagen versuchst. Der Zentralratspräsident
bezeichnet die Leute, die auf antisemitische Parolen hinweisen, bzw.
darauf hinweisen, daß diesbezüglich nichts passiert, als Nazis? Echt jetzt?

FĂźr sowas solltest du vielleicht besser ne Quelle verlinken.

Hanno
--
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moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 13.10.19 um 14:35 schrieb Hanno Foest:
Am 13.10.19 um 13:04 schrieb Axel Berger:

Ich erinnere mich sehr konkret. Als auf "Demonstrationen" die "Jude Jude
feiges Schwein" Rufe zunahmen und niemand eingriff und es keinen stĂśrte,
wurden von Josef Schuster, dem jĂźdischen Zentralratsvorsitzenden, alle
Mahner, die darauf hinwiesen, aufs Ăźbelste als Nazis verunglimpft.

Keine Ahnung, was du hier zu sagen versuchst. Der Zentralratspräsident
bezeichnet die Leute, die auf antisemitische Parolen hinweisen, bzw.
darauf hinweisen, daß diesbezüglich nichts passiert, als Nazis? Echt jetzt?

FĂźr sowas solltest du vielleicht besser ne Quelle verlinken.

Hanno

Zitat: "Polizei ordnet antisemitische Taten Rechtsextremen zu - ohne Belege"

https://www.welt.de/politik/deutschland/article193060111/Statistik-in-Berlin-Polizei-ordnet-antisemitische-Taten-Rechtsextremen-zu-ohne-Belege.html

Was fragst du?

--
---hdw---
 
Am 13.10.19 um 15:58 schrieb horst-d.winzler:

Ich erinnere mich sehr konkret. Als auf "Demonstrationen" die "Jude Jude
feiges Schwein" Rufe zunahmen und niemand eingriff und es keinen stĂśrte,
wurden von Josef Schuster, dem jĂźdischen Zentralratsvorsitzenden, alle
Mahner, die darauf hinwiesen, aufs Ăźbelste als Nazis verunglimpft.

Keine Ahnung, was du hier zu sagen versuchst. Der Zentralratspräsident
bezeichnet die Leute, die auf antisemitische Parolen hinweisen, bzw.
darauf hinweisen, daß diesbezüglich nichts passiert, als Nazis? Echt
jetzt?

FĂźr sowas solltest du vielleicht besser ne Quelle verlinken.

Zitat: "Polizei ordnet antisemitische Taten Rechtsextremen zu - ohne
Belege"

https://www.welt.de/politik/deutschland/article193060111/Statistik-in-Berlin-Polizei-ordnet-antisemitische-Taten-Rechtsextremen-zu-ohne-Belege.html

Was fragst du?

Mußtest du wieder irgendwelche Rückenmarksreflexe zur Linkverklappung
ausleben, oder was hat das mit den angeblichen Bezichtigungen von Josef
Schuster zu tun?

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am Samstag, 12. Oktober 2019 12:08:09 UTC+2 schrieb horst-d.winzler:

Der Strompreis wird nochmals kräftig anziehen. Habe sowas von 60%
gelesen. Derzeit kĂśnnen etwa 300.000 Deutsch dauerhaft den Strom nicht
mehr bezahlen.

Da können wir ja froh sein, daß die mehreren hundert Milliarden Subventionen für die Atomindustrie in den vergangenen Jahrzehnten aus dem allgemeinen Steuertopf bezahlt wurden und u.a. zur Erhöhung von Verbrauchssteuern beigetragen haben. Immerhin konnte man uns damit das Märchen vom "billigen Atomstrom" auftischen. Das Geld wurde eben aus einer anderen Tasche genommen, da merkt man es nicht so. Mit der heutigen Verarmung einiger Gruppen hat das natürlich nichts zu tun...
 

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