[F] Haltbare kleine OLED-Displays?...

On Tue, 01 Sep 2020 09:02:10 +0200, Marc Haber <mh+usenetspam1118@zugschl.us>
wrote:

>Achso, so ein kleiner Laden.

Ja. \"Serverraum\" eine Kammer mit 1,5m x 1,5m, mit Abluft (aber keiner Zuluft),
Erst Zuluft, dann Kühlung wurde mühsam nachgerüstet (Planung durch Architekt).

Tödlich ist es übrigens, wenn in so einer Steckerleiste die Glimmlampe
im Schalter kaputt geht. Dann denkt sich der nächste, der reinkommt,
\"Ooops, warum ist denn das aus\" und macht *KLACK*.

Fack, noch ein Fehlermodus. Und die Steckdosenleiste ist zwischen USV und
Server, das ist dann richtig aus.


Thomas Prufer
 
Am 01.09.20 um 11:38 schrieb Thomas Prufer:

Ja. \"Serverraum\" eine Kammer mit 1,5m x 1,5m, mit Abluft (aber keiner Zuluft),
Erst Zuluft, dann Kühlung wurde mühsam nachgerüstet (Planung durch Architekt).

Und auf der Sonnenseite. :-(

Tödlich ist es übrigens, wenn in so einer Steckerleiste die Glimmlampe
im Schalter kaputt geht. Dann denkt sich der nächste, der reinkommt,
\"Ooops, warum ist denn das aus\" und macht *KLACK*.

Fack, noch ein Fehlermodus. Und die Steckdosenleiste ist zwischen USV und
Server, das ist dann richtig aus.

Nur wenn zwischen Batterie und Verbraucher noch ein Wandler liegt. Wie
meistens üblich.
--
---hdw---
 
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
On 9/1/20 9:02 AM, Marc Haber wrote:
Thomas Prufer <prufer.public@mnet-online.de.invalid> wrote:
... und die USV bringt noch andere Probleme: Büro, Server, redundante Netzteile,
USV, alles in einem kleinen Raum. Irgendwann qualmt es aus dem Server;
Rauchmelder piepst. Ausstecken! Ausschalten! Sicherungen raus! Feuerlöscher in
die Hand! Aber die USV hat weiter Leistung nachgeschoben, die Verbindung
Server-USV war halt hinter drin, hinter der Qualmquelle. Irgendwie haben sie das
doch getrennt bekommen, und den Löscher nicht gebraucht.

Ja, das ist ein Dauerbrennerthema: Möchte man das RZ im Brandfall mit
Löschgas fluten und laufen lassen, möchte man es mit Löschgas fluten
und geordnet runterfahren, oder möchte man es gleichzeitig mit der
Löschgasauslösung hart abschalten. Feuerwehr, Sichereitsbeauftragter
und RZ-Betrieb haben hier regelmäßig unterschiedliche Vorstellungen.

Wenn man abschaltet, hard oder soft, muss man damit rechnen, daß beim
Wiederanfahren diverse Hardware nicht mehr hochkommt.

Völlig richtig, außerdem sind die Dienste dann gestört. Georedundant
dürften die wenigsten Firmen gebaut haben.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | \" Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom \" |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG \"Rightful Heir\" | Fon: *49 621 72739834
 
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:
Ich hab bei einer Master-Slave-Steckdose die grüne \"Netz liegt an\"
Glimmlampe gegen eine LED ersetzt. Leider war das eine superhelle...
trotz großzügig dimensionierten Widerstands ist das Ergebnis zu hell, um
direkt reingucken zu können, und meine Bastelbude ist nachts grün
erleuchtet. Bislang war ich zu faul, den Widerstand noch mal zu
tauschen, weswegen derzeit ein Post-it das Licht auf erträgliche Werte
dämpft. :p

Ich habe den USB-Hub, der in meiner NSUV montiert war, um die
Leseköpfe der Stromzähler mit dem Erfassungsgerät zu verbinden, an die
Decke des Hausanschlussraumes verlegt, weil die blauen Port-ID-LEDs so
gnadenlos hell sind, dass das locker als Notbeleuchtung durchgeht. Das
Erfassungsgerät hängt an der IT-USV, also funktioniert die
Notbeleuchtung auch bei Stromausfall.

Grüße
Marc
--
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Rupert Haselbeck <mein-rest-muell@gmx.de> wrote:
Natürlich. Aber das ist bereits ein Zeichen für eklatatantes Versagen beim
Betriebskonzept. Wenn irgendwas beim Wiederanfahren \"nicht mehr hochkommt\",
dann wäre es mit hoher Wahrscheinlichkeit eher über kurz denn über lang auch
ohne Stromausfall ausgefallen.

Bei rotierendem Rost und Ventilatoren möchte ich dir da widersprechen.
Bei Netzteilen d\'accord.

Wohl eher Glück gehabt. Dort ist es ausserdem egal. Du wirst dort ja wohl
der einzige Bediener sein und wissen, ob das Ding an oder aus ist, wenn der
Bildschirm leuchtet und die Lüfter des PC laufen...

Mein Rechner mit dem verdienten Namen fan (das ist der mit den vielen
Lüftern) ist so leise, wenn ich wissen möchte ob der an ist oder nicht
muss ich auf die LEDs gucken. Es sei denn natürlich, er ist unter
last, dann hört man ihn leise säuseln.

Grüße
Marc
--
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Ralph Aichinger schrieb:
Helmut Schellong <rip@schellong.biz> wrote:
Einige wenige.
Es kommt auf die Bitfehlerrate an.
Die kann so groß werden, daß das Bild von Artefakten übersäht ist.

Wenn du real existierende Satellitenschüsseln schon mal praktisch
verwendet hast, so sieht man in der Praxis selbst bei kleinen Spiegeln
nur bei starkem Regen (Gewitter) Artefakte. Eine selbst nur halbwegs
korrekt eingestellte kleine Schüssel macht ohne Niederschlag keinerlei
Artefakte. Das ist seit der Digitalisierung von Astra sovon Astra so.

Um Ärger mit Baukommissionen zu vermeiden, habe ich nur einen dieser
Flachmänner, so um die DIN-A3 gross. Bei dichtem Schneefall ist
gleich alles weg.

--
mfg Rolf Bombach
 
Helmut Schellong schrieb:
1976:
http://www.schellong.de/img/div/tuner.jpg
http://www.schellong.de/img/div/tuner+.jpg

Interessant. Was hast du für einen FM-Demodulator genommen?
Old School, oder Multiplizierer mit einfachem Phasenschieber
oder hast du dich von Revox\' inspirieren lassen mit
der Delay-line.

--
mfg Rolf Bombach
 
Gerrit Heitsch wrote:

> Qualität kaufen... aus den 90ern.

Wo habe ich die Zeitmaschine gelassen, wenn ich sie mal brauche?
Ok, ich korrigiere:
Wann habe ich die Zeitmaschine gelassen?
 
Am 01.09.20 um 09:24 schrieb Gerrit Heitsch:
Wenn man abschaltet, hard oder soft, muss man damit rechnen, daß beim
Wiederanfahren diverse Hardware nicht mehr hochkommt.

RTFM.
\"This Device is not designed to be switched off...\"
(C) IBM

O.J.
 
On 9/2/20 10:58 AM, Ole Jansen wrote:
Am 01.09.20 um 09:24 schrieb Gerrit Heitsch:
Wenn man abschaltet, hard oder soft, muss man damit rechnen, daß beim
Wiederanfahren diverse Hardware nicht mehr hochkommt.

\"Beliebtes\" Problem mit den alten HPs im Pool der Uni: Stromausfall und
die Platten kleben und kommen nicht wieder hoch. Waren halt Dauerläufer

RTFM.
\"This Device is not designed to be switched off...\"
(C) IBM

O.J.

Wie, kein Big Red Switch? ;-)

Olaf
 
Am 02.09.20 um 10:58 schrieb Ole Jansen:

RTFM.
\"This Device is not designed to be switched off...\"
(C) IBM

Bei was war das denn? :)

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 02.09.20 um 13:11 schrieb Olaf Schultz:
On 9/2/20 10:58 AM, Ole Jansen wrote:
Am 01.09.20 um 09:24 schrieb Gerrit Heitsch:
Wenn man abschaltet, hard oder soft, muss man damit rechnen, daß beim
Wiederanfahren diverse Hardware nicht mehr hochkommt.

\"Beliebtes\" Problem mit den alten HPs im Pool der Uni: Stromausfall und
die Platten kleben und kommen nicht wieder hoch. Waren halt Dauerläufer

Das ist ja Hardware. Da hilft u.U. noch Gegentreten ;-)

RTFM.
\"This Device is not designed to be switched off...\"
(C) IBM

O.J.

Wie, kein Big Red Switch? ;-)

Nein. Weder graceful shutdown übers UI noch Aus-Knöpfe o.Ä.
Ich glaube es war das N3700 oder älter. Die HW war
toll.

Und als Krönung eine Firmware welche nicht sicher gewährleistete dass
die ISCSI Targets oder das management interface nach einem harten
Shutdown wieder hoch kommen. Es gab einen PS/2 artigen Anschluss wo
man mit selbstgelötetem Kabeln über RS232 mit dem Ding reden konnte.
Aber keine mir zugängliche Dokumentation. Nur ein Tool um die Kiste auf
Werkseinstellungen zurückzusetzen.

Ein Wasserrohrbruch und ein Umzug, dann habe ich das Ding dann an ITSCO
verschenkt. Das Konzept \"Dauerläufer\" mit batteriegepuffertes RAM.usw.
habe ich zugegebenermasse nicht verstanden. Evtl. eine
Diebstahlsicherung? Pflichtenheft aus dem letzten Jahrtausend?
Oder bin ich zu jung?

Für eines muss man IBM halt in Schutz nehmen: Verhalten war
genau so dokumentiert :p

O.J.
 
On 09/01/2020 22:37, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:

1976:
http://www.schellong.de/img/div/tuner.jpg
http://www.schellong.de/img/div/tuner+.jpg

Interessant. Was hast du für einen FM-Demodulator genommen?
Old School, oder Multiplizierer mit einfachem Phasenschieber
oder hast du dich von Revox\' inspirieren lassen mit
der Delay-line.
Ich hatte ein IC mit 4-Quadranten-Demodulation verwendet.
Mehr habe ich von 1976 nicht mehr im Kopf.
UKW-Eingangsteil ist Valvo FD11, mit Kapazitätsdioden.

Zentral ist eine helle Platine mit einem schwarzen Kasten zu sehen.
Das ist ein hochwertiger ZF-Filter 10,7MHz.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Am 02.09.20 um 15:04 schrieb Helmut Schellong:

Zentral ist eine helle Platine mit einem schwarzen Kasten zu sehen.
Das ist ein hochwertiger ZF-Filter 10,7MHz.

Na so genau wollten wir das gar nicht wissen.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
On 09/02/2020 18:16, Hanno Foest wrote:
Am 02.09.20 um 15:04 schrieb Helmut Schellong:

Zentral ist eine helle Platine mit einem schwarzen Kasten zu sehen.
Das ist ein hochwertiger ZF-Filter 10,7MHz.

Na so genau wollten wir das gar nicht wissen.

Möglicherweise kennst Du nicht die grundsätzliche Besonderheit
an solch einem Filter.
Deshalb ist das nämlich in meiner Antwort an den Fragesteller
enthalten.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Am 02.09.20 um 19:36 schrieb Helmut Schellong:

Zentral ist eine helle Platine mit einem schwarzen Kasten zu sehen.
Das ist ein hochwertiger ZF-Filter 10,7MHz.

Na so genau wollten wir das gar nicht wissen.

Möglicherweise kennst Du nicht die grundsätzliche Besonderheit
an solch einem Filter.

10,7 MHz ZF-Filter sind ja auch eine extreme Besonderheit in UKW-Superhets.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
On 09/02/2020 22:01, Hanno Foest wrote:
Am 02.09.20 um 19:36 schrieb Helmut Schellong:

Zentral ist eine helle Platine mit einem schwarzen Kasten zu sehen.
Das ist ein hochwertiger ZF-Filter 10,7MHz.

Na so genau wollten wir das gar nicht wissen.

Möglicherweise kennst Du nicht die grundsätzliche Besonderheit
an solch einem Filter.

10,7 MHz ZF-Filter sind ja auch eine extreme Besonderheit in UKW-Superhets.

1976
Standard sind keramische Resonatoren SFE10.7MA vom Hersteller Murata.
7x7x3 mm³
Ich verwendete \'SIX POLE LINEAR PHASE FILTER 10.7 MHz\', TOKO INC.
36x23x20 mm³
Das ist 112-fach größer.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Am 02.09.20 um 22:29 schrieb Helmut Schellong:

Zentral ist eine helle Platine mit einem schwarzen Kasten zu sehen.
Das ist ein hochwertiger ZF-Filter 10,7MHz.

Na so genau wollten wir das gar nicht wissen.

Möglicherweise kennst Du nicht die grundsätzliche Besonderheit
an solch einem Filter.

10,7 MHz ZF-Filter sind ja auch eine extreme Besonderheit in
UKW-Superhets.

1976
Standard sind keramische Resonatoren SFE10.7MA vom Hersteller Murata.
7x7x3 mm³
Ich verwendete \'SIX POLE LINEAR PHASE FILTER 10.7 MHz\', TOKO INC.
36x23x20 mm³
Das ist 112-fach größer.

Ich bin ja auch der Meinung, daß Elektronik möglichst groß sein muß,
weil das ein Qualitätsmerkmal ist.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 03.09.20 um 00:07 schrieb Hanno Foest:
Ich bin ja auch der Meinung, daß Elektronik möglichst groß sein muß,
weil das ein Qualitätsmerkmal ist.

Stimmt. Ein winziges Radio neben einer monströsen HIFI-Endstufe sieht
irgendwie nicht besonders wertig aus. Deswegen höre ich ja
auch UKW FM lieber als DAB2+ :p

O.J.
(Zur Zeit mit Siemens 6S Ela 5615 als Alltagsradio)
 
On 9/3/20 10:00 AM, Ole Jansen wrote:
Am 03.09.20 um 00:07 schrieb Hanno Foest:
Ich bin ja auch der Meinung, daß Elektronik möglichst groß sein muß,
weil das ein Qualitätsmerkmal ist.

Stimmt. Ein winziges Radio neben einer monströsen HIFI-Endstufe sieht
irgendwie nicht besonders wertig aus. Deswegen höre ich ja
auch UKW FM lieber als DAB2+ :p

Dir scheint nicht klar zu sein wie klein ein UKW-Radio heutzutage sein kann.

https://www.ebay.de/itm/324179580512

Die Platine ist ca. 1x1 cm. Ansteuerung via I2C, kann RDS und direkt
Kopfhöhrer mit 32 Ohm ansteuern.

Das Datenblatt zum RDA5807M gibts im Netz.

Gerrit
 

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