Electronica in Münc hen

Bayern hat vom Länderfinanzausgleich profitiert. Jetzt ist man
dort satt und zufrieden. Deshalb darf das bitte wieder abgestellt
werden. Na prima.
Die historischen Zahlen sind ja leicht zu finden:
http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4nderfinanzausgleich
* das Volumen war in den entscheidenden Jahren 1950 - 1970
gering, schlicht weil alle Bundesländer relativ arm waren.
* Länder wie Schleswig Holstein die damals eher mehr als
Bayern erhielten haben sich trotzdem nicht üppig entwickelt.
Letztlich ist der Länderfinanzausgleich ( wie alle staatlichen
Umverteilungsprogramme ) nur ein Ansporn für Mißwirtschaft
und deshalb tatsächlich überholt.

MfG JRD
 
Am Tue, 11 Nov 2008 10:18:23 +0100 schrieb Hans-Jürgen Schneider:

Ich halte es für äußerst unwahrscheinlich, dass Herr Müller,
Die Gemeinde Wachau (Sitz von Sachsenmilch) findet man hier mit 630 Euro
Gewerbesteuereinnahmen pro Kopf ziemlich weit vorn.

Ich glaube nicht, dass das nur die kleinen Handwerker aufbringen. Bei uns
nimmt die Gemeinde etwa 30 Euro pro Einwohner Gewerbesteuer ein.

http://www.statistik.sachsen.de/12/pressearchiv/archiv2007/pm06107.htm

Lutz

--
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Horst-D.Winzler schrieb:

Der wirklich entscheidende Faktor dürfte darin zu sehen sein, das Bayern
von US-Soldaten "betreut" wurde.
....deren Oberbefehlshaber nicht Bush hieß.



Gruß Dieter
 
Rafael Deliano schrieb:
Bayern hat vom Länderfinanzausgleich profitiert. Jetzt ist man
dort satt und zufrieden. Deshalb darf das bitte wieder abgestellt
werden. Na prima.

Die historischen Zahlen sind ja leicht zu finden:
http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4nderfinanzausgleich
* das Volumen war in den entscheidenden Jahren 1950 - 1970
gering, schlicht weil alle Bundesländer relativ arm waren.
* Länder wie Schleswig Holstein die damals eher mehr als
Bayern erhielten haben sich trotzdem nicht üppig entwickelt.
Letztlich ist der Länderfinanzausgleich ( wie alle staatlichen
Umverteilungsprogramme ) nur ein Ansporn für Mißwirtschaft
und deshalb tatsächlich überholt.
Auch München ist pleite.
Man beklagt dort, dass die Gewinne der Wirtschaft so verwendet,
erklärt und verrechnet würden, dass möglichst weder Gewerbe-
noch Körperschaftssteuer fällig wird.
Die Kommune hat also Unternehmen gesponsert, die sich dann als
undankbar erwiesen haben.
Dagegen hilft dann auch keine Föderalismusreform.

MfG
hjs
 
Hans-Jürgen Schneider schrieb:
Rafael Deliano schrieb:
Bayern hat vom Länderfinanzausgleich profitiert. Jetzt ist man
dort satt und zufrieden. Deshalb darf das bitte wieder abgestellt
werden. Na prima.
Die historischen Zahlen sind ja leicht zu finden:
http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4nderfinanzausgleich
* das Volumen war in den entscheidenden Jahren 1950 - 1970
gering, schlicht weil alle Bundesländer relativ arm waren.
* Länder wie Schleswig Holstein die damals eher mehr als
Bayern erhielten haben sich trotzdem nicht üppig entwickelt.
Letztlich ist der Länderfinanzausgleich ( wie alle staatlichen
Umverteilungsprogramme ) nur ein Ansporn für Mißwirtschaft
und deshalb tatsächlich überholt.

Auch München ist pleite.
Man beklagt dort, dass die Gewinne der Wirtschaft so verwendet,
Nicht nur München.
Besser wäre es auch mal eigene Fehler einzugestehen.
Politiker sind nunmal süchtig im Geldausgeben.
Ob sinnvoll oder nicht, hauptsache Politiker kann sich Denkmal setzen.

In Hessen zB gab es mal einen Erlass, bei den wirklich Gutverdienenden
steuerlich min. ein Auge zuzudrücken.

Der Bereich Finanzamt gehört in Bundeshand. Länderpolitiker dürften hier
keinen Einfluß haben!!!!
Es kann nicht sein, das Finanzämter unterschiedlich urteilen...

--
mfg hdw
 
Auch München ist pleite.
* Die Kommune wird seit längerem von der SPD regiert.
* "Pleite" ist ausserdem sehr relativ: man würde halt
gern mehr Geld verpulvern als man hat.

Man beklagt dort, dass die Gewinne der Wirtschaft so verwendet,
erklärt und verrechnet würden, dass möglichst weder Gewerbe-
noch Körperschaftssteuer fällig wird.
Das ist das Problem vieler Großstädte: es gab ehedem im Stadtgebiet
Industrie ( die Gewerbesteuer zahlte ) die aber abgewandert ist.
Altmodische Industrie wie die Pfanni-Fabrik:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kultfabrik
die 1996 nach Ossiland zu den Subventionen verlagert wurde.
Dann als Nachnutzung "Kultur", die zahlt halt praktisch keine
Gewerbesteuer. Inzwischen wohl durch Bürogebäude ersetzt:
dann typisch leer und zahlt selbst wenn belegt nicht soviel
wie echte Industrie. Unbewältigten "Strukturwandel" im kleinen
gibts halt auch in Bayern.
Im Normalfall hat die Industrie nur einen kurzen
Sprung in den Speckgürtel d.h. Landkreis München gemacht.
Z.B. Infineon http://de.wikipedia.org/wiki/Campeon
Vgl. auch Microsoft in Unterschleissheim.
Oder Stoibers Bio-Tech-Cluster in Martinsried.
Letztlich kann die Stadt München nichtmehr auf Gewerbesteuer-
einnahmen zählen. Das Steuersystem selbst ist zu unflexibel
als daß es einen Teil der EkSt der Bewohner den die Kommunen
selbst festlegen könnten für die Kommune erhebt.

Bezüglich des Schönrechnens, ( d.h. maximale Gewinne
für die Börse zu vermelden aber dann eigentümlich wenig Steuern
zu bezahlen ) ist der Staat bei direkter Unternehmensbesteuerung
gegenüber multinationalen Unternehmen chancenlos. Da man sich
von Einfuhrzöllen verabschiedet hat wirds in Zukunft halt
immer höhere Verbrauchssteuern a la MwSt usw. geben. Hat ausserdem
den Vorteil daß der Staat dann Versorgungssansprüche ( a la HartzIV )
und Renten auf kaltem Wege bereinigen kann.

MfG JRD
 
Der Bereich Finanzamt gehört in Bundeshand. ...
Es kann nicht sein, das Finanzämter unterschiedlich urteilen...
Es gab von Steuerberatern auch schon Untersuchungen wie
Finanzämter gegen kleine gewerbliche Steuerschuldner
vorgehen: In Ossiland besonders rigide abkassieren und
damit das Unternehmen schnell in den Ruin getrieben.
In Bayern besonders nachsichtig. Ein Unternehmen das überlebt
lohnt sich langfristig auch fürs Finanzamt.
Der wirtschaftliche Erfolg Bayerns beruht auf vielen solchen
kleinen Details.

MfG JRD
 
Am Tue, 11 Nov 2008 13:38:49 +0100 schrieb Rafael Deliano:

Der Bereich Finanzamt gehört in Bundeshand. ...
Es kann nicht sein, das Finanzämter unterschiedlich urteilen...
Es gab von Steuerberatern auch schon Untersuchungen wie
Finanzämter gegen kleine gewerbliche Steuerschuldner
vorgehen: In Ossiland besonders rigide abkassieren und
damit das Unternehmen schnell in den Ruin getrieben.
Das Personal wechselte häufig nahtlos aus den 1990 obsolet gewordenen
gesellschaftlichen Organisationen.

Nicht nur dort herrscht noch oft die Haltung: 'Da habt ihr euren
Kapitalismus'.

Lutz

--
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"Rafael Deliano" <Rafael_DelianoENTFERNEN@t-online.de> schrieb im
Newsbeitrag news:gfbucq$v8c$01$1@news.t-online.com...

Der wirtschaftliche Erfolg Bayerns beruht auf vielen solchen
kleinen Details.
Vetternwirtschaft ? Jo mei.

In Bayern ist halt vieles teurer, auch deswegen.
Der Grund, die Haeuser, die Arbeit, wegen mehr Lohn auch der
prozentuale Steuersatz (Progression). Im Endeffekt lebt es sich
in Bayern trotz mehr Geld eher aermlicher als anderswo.
Darueber taeuschen die nominell hoeheren Kennzahlen hinweg,
aber man sieht es in den Doerfern: Jedes zweite Haus aermlich
zerfallen, schlimmer als im Osten, und selbst dort, wo die
Leute leben, Grundstuecke in Handtuchgroesse.
--
Manfred Winterhoff
 
Rafael Deliano schrieb:
Bayern hat vom Länderfinanzausgleich profitiert. Jetzt ist man dort
satt und zufrieden. Deshalb darf das bitte wieder abgestellt werden.
Na prima.

Die historischen Zahlen sind ja leicht zu finden:
http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4nderfinanzausgleich
Ich bin kein Freund der CSU und schon garnicht von FS. jedoch wenn
Bayern wg. der bekommennen Gelder kritisiert wird, darf Niedersachen,
Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz nicht unberücksichtigt werden.

Berlin hatte es nie nötig zu sparen. Wegen der besonderen Lage hatte man
"zähneknirschend" so ziemlich alles bezahlt.
Und für die Folgen der "Berliner-Bankkrise" ist Berlin
eigenverantwortlich bzw deren Politiker.

Das Saarland ist im Übrigen erst 1957 der BRD beigetreten.

Wie auch immer, der derzeitige Länderfinanzausgleich belohnt
offensichtlich "Nehmerqualitäten" ;-(

--
mfg hdw
 
"Horst-D.Winzler" schrieb:
Hans-Jürgen Schneider schrieb:
Rafael Deliano schrieb:
Bayern hat vom Länderfinanzausgleich profitiert. Jetzt ist man
dort satt und zufrieden. Deshalb darf das bitte wieder abgestellt
werden. Na prima.
Die historischen Zahlen sind ja leicht zu finden:
http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4nderfinanzausgleich
* das Volumen war in den entscheidenden Jahren 1950 - 1970
gering, schlicht weil alle Bundesländer relativ arm waren.
* Länder wie Schleswig Holstein die damals eher mehr als
Bayern erhielten haben sich trotzdem nicht üppig entwickelt.
Letztlich ist der Länderfinanzausgleich ( wie alle staatlichen
Umverteilungsprogramme ) nur ein Ansporn für Mißwirtschaft
und deshalb tatsächlich überholt.

Auch München ist pleite.
Man beklagt dort, dass die Gewinne der Wirtschaft so verwendet,

Nicht nur München.
Deshalb hab ich ja "auch" geschrieben.
Nur manchmal springt der Bund ein, und manchmal nicht.

Besser wäre es auch mal eigene Fehler einzugestehen.
Politiker sind nunmal süchtig im Geldausgeben.
Ob sinnvoll oder nicht, hauptsache Politiker kann sich Denkmal setzen.
Und dann gibt's noch viele fleißige Leute, die denen ins Ohr
flüstern, wo auch noch Geld gebraucht würde.

In Hessen zB gab es mal einen Erlass, bei den wirklich Gutverdienenden
steuerlich min. ein Auge zuzudrücken.
Der Herr Koch wollte aber die Einbußen wieder ausgleichen.
Er hat doch die Studiengebühren eingeführt.
Er hat sogar ein Pamphlet über Subventionsabbau geschrieben.
Andererseits weiß man aber, dass eine politische Meinungsäußerung
noch lange keine Absichtserklärung ist.

Der Bereich Finanzamt gehört in Bundeshand. Länderpolitiker dürften hier
keinen Einfluß haben!!!!
Die Bundespolitiker sind die Guten!
Und die Renten sind sicher.

MfG
hjs
 
Hans-Jürgen Schneider schrieb:
"Horst-D.Winzler" schrieb:
Hans-Jürgen Schneider schrieb:
Rafael Deliano schrieb:

Die Bundespolitiker sind die Guten!
Weder noch. Aber eine Gleichbehandlung aller dürfte so eher gesichert
werden.

Und die Renten sind sicher.
Habe in diesen Chor auch eingestimmt.
Blüm hatte vor einieger Zeit die Gelegenheit, die damaligen Bedingungen
zu erläutert. So Unrecht hatte er - aufgrund der damaligen Bedingungen -
garnicht. Inzwischen haben sich die Bedingungen jedoch gründliche
geändert. Das kann man Blüm nunmal nicht anlasten ;-)
--
mfg hdw
 
"Hans-Jürgen Schneider" <echo@hrz.tu-chemnitz.de> schrieb im Newsbeitrag
news:49198A31.3F75B91C@hrz.tu-chemnitz.de...
Die Bundespolitiker sind die Guten!
Und die Renten sind sicher.

Falls du Deine nicht in Wertpapieren, Aktien, Riester oder Ruehrup-Produkten
angelegt hast, sondern dem Umlageverfahren der gesetzlichen Rente zugefuehrt
hast und dafuer Rentenanspruchspunkte bekommen hast: Ja. klar.
Solltest du doch spaetestens letzten Monat gemerkt haben.
--
Manfred Winterhoff
 
Darueber taeuschen die nominell hoeheren Kennzahlen hinweg,
Statistiken sind die Kunst aus sinnvollen Einzelwerten
zweifelhafte Mischwerte zu erzeugen:
http://www.embeddedforth.de/temp/as.pdf
War eine Erfolgsmeldung der hiesigen Presse.
Eichstätt ist ca. Ingolstadt/Donauwörth und so klein
daß es klassischer statistischer Ausreisser ist.
Freising ist Münchner Norden, Speckgürtel:
da herrscht statistisch Vollbeschäftigung.
Hof ( fast Ossiland ) sind die bekannten Fußkranken,
liefern sich mit Passau traditionellen Kampf in der Statistik
wer die höchste Arbeitslosigkeit in Bayern erreicht.
Bayern weil Flächenland erreicht nicht überall hohe
Kennwerte. Um München herum aber schon.

Im Endeffekt lebt es sich
in Bayern trotz mehr Geld eher aermlicher als anderswo.
Für objektive Einschätzung kann man sich beruhigt auf
Gewinner/Verlierer der Bundesländer bei der
Binnenwanderung verlassen.
http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.diercke.de/bilder/omeda/501/100700_065_3.jpg&imgrefurl=http://www.diercke.de/kartenansicht.xtp%3FartId%3D978-3-14-100700-8%26seite%3D65%26kartennr%3D3&h=500&w=363&sz=37&hl=de&start=1&um=1&usg=__ONH2JERERiIcJPl55buTnmtg-MM=&tbnid=Z33j8oYgwAHDrM:&tbnh=130&tbnw=94&prev=/images%3Fq%3DBinnenwanderung%2BDeutschland%2BBundesl%25C3%25A4nder%26um%3D1%26hl%3Dde%26client%3Dfirefox-a%26rls%3Dorg.mozilla:de:eek:fficial%26hs%3DYgw%26sa%3DG
Westdeutschland hat nach 1945 wirtschaftlich enorm vom
Arbeitskräftezuzug aus dem Osten profitiert.
In kleinerem Umfang beruht auch heute noch
der wirtschaftliche Erfolg von Bayern und Baden-Württemberg
auf Bevölkerungsumschichtung.

MfG JRD
 
Rafael Deliano wrote:
Bayern hat vom Länderfinanzausgleich profitiert. Jetzt ist man dort
satt und zufrieden. Deshalb darf das bitte wieder abgestellt werden.
Na prima.

Die historischen Zahlen sind ja leicht zu finden:
http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4nderfinanzausgleich
* das Volumen war in den entscheidenden Jahren 1950 - 1970
gering, schlicht weil alle Bundesländer relativ arm waren.
* Länder wie Schleswig Holstein die damals eher mehr als
Bayern erhielten haben sich trotzdem nicht üppig entwickelt.
Letztlich ist der Länderfinanzausgleich ( wie alle staatlichen
Umverteilungsprogramme ) nur ein Ansporn für Mißwirtschaft
und deshalb tatsächlich überholt.
Leute, lets' face it: Unternehmen gehen da hin, wo denen eine
Unternehmensberatung sagt, dass die Regierung voraussichtlich
langfristig unternehmerfreundlich (= konservativ) sein wird. Ausnahmen
gibt es dann, wenn irgendwo massiv Subventionen aus einer Gieskanne
kommen. Aber nur solange die da rauskommen. Das werden besonders viele
Bochumer wissen.

Hier gibt's das sogar fuer Rentner und andere, die in Sachen Wohnort
relativ freizuegig sind. Ein Buch mit dem Titel "Place Rated". Da steht
knallhart drin, wie teuer es wo ist und wie hoch die Steuern dort sind.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
 
Joerg schrieb:
Rafael Deliano wrote:
Bayern hat vom Länderfinanzausgleich profitiert. Jetzt ist man dort
satt und zufrieden. Deshalb darf das bitte wieder abgestellt werden.
Na prima.

Die historischen Zahlen sind ja leicht zu finden:
http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4nderfinanzausgleich
* das Volumen war in den entscheidenden Jahren 1950 - 1970
gering, schlicht weil alle Bundesländer relativ arm waren.
* Länder wie Schleswig Holstein die damals eher mehr als
Bayern erhielten haben sich trotzdem nicht üppig entwickelt.
Letztlich ist der Länderfinanzausgleich ( wie alle staatlichen
Umverteilungsprogramme ) nur ein Ansporn für Mißwirtschaft
und deshalb tatsächlich überholt.


Leute, lets' face it: Unternehmen gehen da hin, wo denen eine
Unternehmensberatung sagt, dass die Regierung voraussichtlich
langfristig unternehmerfreundlich (= konservativ) sein wird. Ausnahmen
gibt es dann, wenn irgendwo massiv Subventionen aus einer Gieskanne
kommen. Aber nur solange die da rauskommen. Das werden besonders viele
Bochumer wissen.
Hallo Jörg, eine Anmerkung entgegen angelsächischer Sichtweise sei
angemerkt.
Es gibt inzwischen viele Unternehmen die ihre Produktion erst garnicht
bzw wieder zurückgeholt haben. Grund, durchweg die von Kunden erwartete
und verlangte hohe Qualität der Produkte. Es gibt Kunden, die genau
diese Zuverlässigkeit der Produkte sehr schätzen und dafür sogar bereit
sind, mehr zu zahlen ;-)

--
mfg hdw
 
horst-d.winzler wrote:
Joerg schrieb:
Rafael Deliano wrote:
Bayern hat vom Länderfinanzausgleich profitiert. Jetzt ist man dort
satt und zufrieden. Deshalb darf das bitte wieder abgestellt werden.
Na prima.
Die historischen Zahlen sind ja leicht zu finden:
http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4nderfinanzausgleich
* das Volumen war in den entscheidenden Jahren 1950 - 1970
gering, schlicht weil alle Bundesländer relativ arm waren.
* Länder wie Schleswig Holstein die damals eher mehr als
Bayern erhielten haben sich trotzdem nicht üppig entwickelt.
Letztlich ist der Länderfinanzausgleich ( wie alle staatlichen
Umverteilungsprogramme ) nur ein Ansporn für Mißwirtschaft
und deshalb tatsächlich überholt.

Leute, lets' face it: Unternehmen gehen da hin, wo denen eine
Unternehmensberatung sagt, dass die Regierung voraussichtlich
langfristig unternehmerfreundlich (= konservativ) sein wird. Ausnahmen
gibt es dann, wenn irgendwo massiv Subventionen aus einer Gieskanne
kommen. Aber nur solange die da rauskommen. Das werden besonders viele
Bochumer wissen.

Hallo Jörg, eine Anmerkung entgegen angelsächischer Sichtweise sei
angemerkt.
Es gibt inzwischen viele Unternehmen die ihre Produktion erst garnicht
bzw wieder zurückgeholt haben. Grund, durchweg die von Kunden erwartete
und verlangte hohe Qualität der Produkte. Es gibt Kunden, die genau
diese Zuverlässigkeit der Produkte sehr schätzen und dafür sogar bereit
sind, mehr zu zahlen ;-)
Schon klar, aber das bringt die Bochumer Arbeitsplaetze hier und heute
nicht wieder zurueck.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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Joerg schrieb:
horst-d.winzler wrote:
Joerg schrieb:
Rafael Deliano wrote:

Hallo Jörg, eine Anmerkung entgegen angelsächischer Sichtweise sei
angemerkt.
Es gibt inzwischen viele Unternehmen die ihre Produktion erst garnicht
bzw wieder zurückgeholt haben. Grund, durchweg die von Kunden erwartete
und verlangte hohe Qualität der Produkte. Es gibt Kunden, die genau
diese Zuverlässigkeit der Produkte sehr schätzen und dafür sogar bereit
sind, mehr zu zahlen ;-)


Schon klar, aber das bringt die Bochumer Arbeitsplaetze hier und heute
nicht wieder zurueck.
Aber sichert in de viele, sogar sehr viele Arbeitsplätze.

Und die Bochumer haben unter Anderem das Problem, das ihr Mutterhaus
offenbar viele Schulden zu ihnen verschoben hat.

--
mfg hdw
 
horst-d.winzler wrote:
Joerg schrieb:
horst-d.winzler wrote:
Joerg schrieb:
Rafael Deliano wrote:

Hallo Jörg, eine Anmerkung entgegen angelsächischer Sichtweise sei
angemerkt.
Es gibt inzwischen viele Unternehmen die ihre Produktion erst garnicht
bzw wieder zurückgeholt haben. Grund, durchweg die von Kunden erwartete
und verlangte hohe Qualität der Produkte. Es gibt Kunden, die genau
diese Zuverlässigkeit der Produkte sehr schätzen und dafür sogar bereit
sind, mehr zu zahlen ;-)

Schon klar, aber das bringt die Bochumer Arbeitsplaetze hier und heute
nicht wieder zurueck.


Aber sichert in de viele, sogar sehr viele Arbeitsplätze.

Und die Bochumer haben unter Anderem das Problem, das ihr Mutterhaus
offenbar viele Schulden zu ihnen verschoben hat.
Lassen wir es hoffen. Die Post-Tochter DHL hat hier gestern im
US-Binnenmarkt das Handtuch geschmissen :-(

--
Gruesse, Joerg

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Paul Rosen schrieb:

Ob Bodypainting am Stand tatsächlich für Aufträge sorgt?
Bei mir eher nicht. Bodypainting habe ich heute auch nicht gesehen.

Aber kann mir jemand sagen, warum das Thema JTAG durch die Bank mit
Bauch- und Hirnfreien Mädels in viel zu engen und viel zu kurzen Hosen
beworben werden muss?
In Halle A1 gibt's einen Stand mit derartigen Werbeträgern, der war
regelrecht belagert. Und in der Umgebung von A1 habe ich andere gesehen,
die rein von den Farben der Aufmachung nicht zu der einen Firma gehören,
aber ansonsten Gemeinsamkeiten aufweisen: Sowohl im beworbenen Akronym
JTAG, als auch in der der Jahreszeit nicht angemessenen Kleidung. Und
der Tatsache, dass sie wahrscheinlich mehr Silikon mit sich rumtrugen,
als Fachwissen über JTAG.

CU,
Christian
 

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