Electronica in Münc hen

Ansgar Strickerschmidt schrieb:

Ich nicht mehr, endlich.

+v, bitte.
Gesundheitsgründe.


Ich meine, solange man Messen nicht überdosiert genießt, kann es immer
noch recht lustig sein.
Da spricht Paracelsus.


Wir selber stellen eher auf den Embedded-lastigen Messen in Nürnberg
aus, wo ich mir dann auch mal die Füße plattstehen darf.
Da kommt o.g. ins Spiel, das machen meine Knie nicht mehr mit, weder
plattstehen, noch plattgehen.


Ich finde es schon interessant, immer mal persönlich nach echten
Neuerungen und technischen Finessen zu stöbern. Bisher wurde ich noch
jedes Mal fündig. Ob es jetzt z.B. besonders gut designte und
effiziente Netzteile oder ein zweidimensionaler Motor (praktisch eine
Schrittmotor-Fläche) sind, oder ein cleveres Funknetzwerk oder eine
pfiffige räumliche Orientierungstechnik...
Zweifellos, aber echte Neuerungen findet man auch ohne Messebesuch.


Gruß Dieter


P.S.: Die CeBIT war irgendwann grausam geworden, hat mich immer mehr
an Volksfest erinnert. Lediglich die Zahl der Betrunkenen war geringer.
 
Am 09.11.2008, 16:51 Uhr, schrieb Helmut Sennewald
<helmutsennewald@t-online.de>:

Wer noch nie eine Weißwurst gegessen hat, für den ist das natürlich
Pflicht mal Eine zu probieren.
Das Hofbräuhaus sollte man zumindest besichtigt haben, wenn man den Abend
in München verbringt.
Aber nur mal reinschauen und dann nebenan im Tal im Weißen Bräuhaus
(Schneider Weisse) einkehren. Da gibt es noch original grantige Münchner
Bedienungen, frei nach dem Motto: "A Hoibe? Gibt's ned, da wartst, bis'd
Durschd host..."
(Übersetzung: Eine Halbe? Bekommst Du nicht, da musst Du schon warten, bis
Du richtig Durst hast (auf eine Mass, Anm. d.Verf.) )
Wobei man sagen muss, dass man beim Weißbier natürlich schon Halbe
bekommt. Soll hier nur den Umgangston illustrieren.
Achja, der Schweinsbraten, die Käsespatzen und die Weißwürste sind dort
recht genießbar, wie eigentlich alles. Und das hat noch mehr von original
Münchner Wirtshausatmosphäre als der rein touristisch rausgeputzte
Hofbräu-Tempel. Wer's noch etwas originaler mag, kann auch in den
Haidhausener Augustiner gehen, unweit vom Ostbahnhof. Liegt messetechnisch
(U-Bahn!) also gar nicht so ungünstig. Ist aber ziemlich klein und
eigentlich immer rappelvoll - auch das gehört zum Ambiente :) .

Ansgar

--
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Nützliche Adresse gibt's bei Bedarf!
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Christoph Müller schrieb:
Oliver Bartels schrieb:
- Das Deutsche Museum sollte gerade technikaffine
Besucher interessieren, auch wenn es mal ein Update
gebrauchen könnte.

Dafür darf man - besonders als Ingenieur - gleich mehrere Tage einplanen.
Ich war mal ne ganze Woche im Deutschen Museum, untergebracht im
Kerschensteiner Kolleg. Danach hatte ich _erst Recht_ das Gefühl, nicht
alles gesehen zu haben.

--
Klaus Rotter * klaus at rotters dot de * www.rotters.de
 
Heiko Lechner schrieb:
Oliver Bartels schrieb:

Und was ist mit dem Spectran? ;)

- Das Deutsche Museum sollte gerade technikaffine
Besucher interessieren, auch wenn es mal ein Update
gebrauchen könnte.

Ja, das war für mich das einzige Highlight in München- aber ein Tag
reicht dort nicht...

--
mfg hdw
 
Joerg schrieb:
Oliver Bartels wrote:

[...]

Ich hab' eigentlich keine Lust, mein ganzes Leben nur
mit Elektronik und Computer zu verbringen (heute z.B.
bei dem schönen Fön-Wetter - auch ein Highlight in Bayern -
noch 45km Rennrad mit knapp 30er Schnitt gefahren),
es gibt schon viele weitere Möglichkeiten hierzulande.
Jaja, ich weiß, mit Sport brauche ich hier in der NG
nicht zu kommen, alles nur Nerds, Arena gestrichen.
Trotzdem schau ich da gerne mal rein.
Wenn diese Annahme nicht gar kräftig ins Gesäß zischt ;-))

Zweirad moegen hier schon viele. Aber die schauen dann runter und fragen
sich "Ja wo is'n hier der Motor?"
Falscher Blickwinkel. Du hast doch sicher darauf hingewiesen, das es
sich hier um einen zukunftssicheren, biologisch dynamischen Motor
handelt, der hin und wieder Alt benötigt ;-)

--
mfg hdw
 
Paul Rosen <proxx@lycos.de> wrote:

Ich werd erstmals im Leben auf den Spuren von Franz Josef Strauß
wandeln und im tiefen Süden den Weißwurst Äquator überqueren, um auf
der Electronica auflaufen. Hat jemand Tipps, was man unbedingt gesehen
haben sollte? Sonst noch jemand aus der Group dort anwesend?
Ich schreibe mal eine Sammelantwort:

Erst einmal vielen Dank für Eure zahlreichen Tipps.

Franz Josef Strauss
Naja, die Person ist nicht ganz mein Fall und als Kanzler werdet ihr
mich ohnehin nicht wollen ;-) Aber FJS soll es doch zu verdanken sein,
dass Bayern wirtschaftlich recht gut dasteht und dass dort die
Elektronik und somit auch die Electronica beheimatet ist.

Fußball + Bier
ist eher nicht so mein Fall.

Deutsches Museum
Der Tipp war goldrichtig. Der Besuch muss sich allerdings auf den
Samstag beschränken.

Ihr mögt wohl mit Messen überfüttert sein. Aber hier treffe ich eher
einen Leuchtturmwärter, als im weitem Umkreis einen PC Händler zu
finden. Für mich ist das Internet die einzige Auskunftsquelle. Dinge,
die ich nicht selbst mal hier gehabt habe, sind für mich unerfahrbar.
Daher werde ich auch alle Tage der Electronica ausnützen und der
schnelle Mittelgang bleibt tabu. Die Displays stehen dabei natürlich
ganz oben auf meiner Liste.

Da ich die Woche ohnehin in Bahnhöfsnähe wohne, werde ich nach
Messeschluss auch die vorgeschlagene Elektronikmeile abflanieren. Für
Euch mag es keine solche (mehr) sein, für mich mit Sicherheit schon.
Insgesamt dürfte damit der Zeitrahmen schon ziemlich ausgefüllt sein.

Ob Bodypainting am Stand tatsächlich für Aufträge sorgt? Wer sich
davon beeinflussen läßt, ist IMHO der falsche Mann für einen
Messebesuch auf Kosten der Firma. Aber gäbe es solche nicht, gäbe es
wohl folgerichtig auch kein Bodypainting.

Gottseidank brauche ich mich auf der Electronica nicht abzuschleppen.
Ich gehöre zwar nicht zu unserer Standbesetzung. Die Verkaufsfraktion
ist nicht in unserem Werk ansässig. Aber ich werde dort deponieren
können.

nach 18 Uhr haben die Aussteller unter der Woche mehr Zeit.
Und ich dachte, dann ist Schicht im Schacht. Fegt da keine Security
durch? Muss ich doch gleich mal die Kollegen vom Stand interviewen.

So, und jetzt geht es nach München: "Ab in den Süden".
 
On Mon, 10 Nov 2008 21:00:47 +0100, Paul Rosen wrote:

Aber FJS soll es doch zu verdanken sein, dass Bayern wirtschaftlich
recht gut dasteht
Vielleicht war es auch die Ăźber Jahrzehnte anhaltende Finanzspritze des
Länderausgleichs, gekoppelt mit einer historisch gewachsenen Abwsenheit
von Schwerindustrie und dem GlĂźck, im Westen des geteilten landes zu
sein. Die entscheidenden Faktoren fĂźr wirtschaftlichen Erfolg kĂśnnen
Poltiker nicht relevant zum Guten beeinflussen. Das hindert sie nicht
daran, florierende Wirtschaft als eigene Leistung zu reklamieren.

---<(kaimartin)>---
--
Kai-Martin Knaak tel: +49-511-762-2895
Universität Hannover, Inst. fßr Quantenoptik fax: +49-511-762-2211
Welfengarten 1, 30167 Hannover http://www.iqo.uni-hannover.de
GPG key: http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?search=Knaak+kmk&op=get
 
Franz Josef Strauss
Naja, die Person ist nicht ganz mein Fall und als Kanzler werdet ihr
mich ohnehin nicht wollen ;-) Aber FJS soll es doch zu verdanken sein,
dass Bayern wirtschaftlich recht gut dasteht und dass dort die
Elektronik und somit auch die Electronica beheimatet ist.

Naja, München ist SPD regiert (Christian Ude genannt "Buerger King"), FJS
kennen hier viele nur als Witzfigur.

Fußball + Bier
ist eher nicht so mein Fall.

Schade, zumindest Bier ist hier Kult bzw. Grundnahrungsmittel. Wenn du mal
die Bierpreise in Frankreich erlebt hast, musst du fast meinen, München ist
spottbillig. Das trifft leider nur auf das Bier zu.
Abends mal eine gepflegte Halbe als Absacker solltest du schon mal testen.

Deutsches Museum
Der Tipp war goldrichtig. Der Besuch muss sich allerdings auf den
Samstag beschränken.

Die Hochspannungsshow ist echt klasse. Hab die mal als Kind genossen. Leider
hatte ich da keine Ohrenstoepsel dabei. Bin beruflich deshalb wohl
(unterbewusst) im Niederspannungsbereich versackt.

Ihr mögt wohl mit Messen überfüttert sein. Aber hier treffe ich eher
einen Leuchtturmwärter, als im weitem Umkreis einen PC Händler zu
finden. Für mich ist das Internet die einzige Auskunftsquelle. Dinge,
die ich nicht selbst mal hier gehabt habe, sind für mich unerfahrbar.
Daher werde ich auch alle Tage der Electronica ausnützen und der
schnelle Mittelgang bleibt tabu. Die Displays stehen dabei natürlich
ganz oben auf meiner Liste.

Da sind auch sicher wieder Everlight und Kingbright, die schoenen blauen
siebensegment Displays sind leider noch teuer. Oleds waren auch immer
spaerlich vertreten, vielleicht gehts da ja mal aufwaerts.

Da ich die Woche ohnehin in Bahnhöfsnähe wohne, werde ich nach
Messeschluss auch die vorgeschlagene Elektronikmeile abflanieren. Für
Euch mag es keine solche (mehr) sein, für mich mit Sicherheit schon.
Insgesamt dürfte damit der Zeitrahmen schon ziemlich ausgefüllt sein.

Schau auch in der Landwehrstr. und Schwanthalerstr., die sind miteinander
(parallel) verkoppelt. Jedenfalls Strixner&Holzinger, Buerklin und ein paar
andere Buden in der Schillerstr. (gibts noch den abgef****** Hartnagel ?)
haben richtige elektronische Bauteile, auch fuer Bastler ist da oft was
dabei. Etwa Ecke Sonnenstr/Landwehrstr, gabs noch den MIR Elekronik, auch
ein Bauteileramschladen, nur echt mit dem seit 20 Jahren rumliegenden 4700uF
3V Elko für x Euro 30. (Ohne Gewaehr)

Ob Bodypainting am Stand tatsächlich für Aufträge sorgt? Wer sich
davon beeinflussen läßt, ist IMHO der falsche Mann für einen
Messebesuch auf Kosten der Firma. Aber gäbe es solche nicht, gäbe es
wohl folgerichtig auch kein Bodypainting.

Ich schaetze mal die Leute waren weniger auf das bodypainting als auf das
darunter fixiert ;-) Elektroniker sind auch nur Maenner (Soll tatsaechlich
auch schon Frauen in dem business geben).

Gottseidank brauche ich mich auf der Electronica nicht abzuschleppen.
Ich gehöre zwar nicht zu unserer Standbesetzung. Die Verkaufsfraktion
ist nicht in unserem Werk ansässig. Aber ich werde dort deponieren
können.
nach 18 Uhr haben die Aussteller unter der Woche mehr Zeit.
Und ich dachte, dann ist Schicht im Schacht. Fegt da keine Security
durch? Muss ich doch gleich mal die Kollegen vom Stand interviewen.

Da sind immer irgendwo Standparties, und Muenchen ist die Stadt mit dem
fluessigen Grundnahrungsmittel.

So, und jetzt geht es nach München: "Ab in den Süden".

Herzlich Willkommen

MIKE

--
www.oho-elektronik.de
OHO-Elektronik
Michael Randelzhofer
FPGA und CPLD Mini Module
Klein aber oho !
Kontakt:
Tel: 08131 339230
mr@oho-elektronik.de
Usst.ID: DE130097310
 
Dieter Wiedmann <dieter.wiedmann@t-online.de> wrote:
Da kommt o.g. ins Spiel, das machen meine Knie nicht mehr mit, weder
plattstehen, noch plattgehen.
Zu wenig Sport getrieben? ;-)


cu,

Steffen
 
Paul Rosen <proxx@lycos.de> wrote:

Die Displays stehen dabei natürlich
ganz oben auf meiner Liste.
Da gehe ich heute auch hin, Hauptgrund für meinen Besuch. Sitze gerade
im ICE 827 gen München...


-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
 
"M.Randelzhofer" <techseller@gmx.de> wrote:

Abends mal eine gepflegte Halbe als Absacker solltest du schon mal testen.
Das typische Helle ist aber ziemlich geschmacksfrei, kann man kübeln
wie Wasser, bis man unter'm Tisch liegt. Dunkles mag ich nicht so,
gutes Pils ist in Bayern rar, bleibt mir also noch Hefeweizen.
Vermutlich gibt es das auf der Messe nur in 0.33 zu 4.50 EUR, oder so.


-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
 
Paul Rosen schrieb:
Ob Bodypainting am Stand tatsächlich für Aufträge sorgt? Wer sich
davon beeinflussen läßt, ist IMHO der falsche Mann für einen
Messebesuch auf Kosten der Firma.
Das ist aber noch ziemlich harmlos.
Etwas ganz anderes ist es, wenn die Amateure und gierigen Profis
zu Beginn des Rundganges mit roten Schläuchen, gelben Wimpeln und
grünen Gießkannen gekennzeichnet werden. Da wissen dann sofort
alle Standhüter bescheid.

Gottseidank brauche ich mich auf der Electronica nicht abzuschleppen.
Dann is ja gut.

MfG
hjs
 
Aber FJS soll es doch zu verdanken sein,
dass Bayern wirtschaftlich recht gut dasteht und dass dort die
Elektronik und somit auch die Electronica beheimatet ist.
Die Entscheidung von Siemens nach dem Krieg Firmensitz
von Berlin nach München zu verlegen dürfte entscheidend gewesen
sein.
AEG hatte dann zwar Firmensitz Frankfurt, aber F&E lag südlich:
Ulm und Stuttgart/Backnang bzw Halbleiter in Heilbronn.
Das spätere gemeinsame Computerunternehmen mit Siemens wurde
in Konstanz am Bodensee angesiedelt.

MfG JRD
 
Ăźber Jahrzehnte anhaltende Finanzspritze des
Länderausgleichs,
Dann mĂźssten in Ostdeutschland bald die blĂźhenden
Landschaften ausbrechen. Länderfinanzausgleich
beflĂźgelt nicht sinnvoll die Industrie. Sondern
bestimmt nur wo Schwimmbäder & Konzerthallen
gebaut werden.

einer historisch gewachsenen
Abwsenheit von Schwerindustrie
Das kann man auch geradliniger formulieren:
Ruhrgebiet war damals ein teuerer Standort.
Die Ăśrtlichen Arbeitnehmer verdienten dort
recht gut, an den LÜhnen hätte man sich
orientieren mĂźssen. Von den dortigen Gewerkschaften
und ihren Privilegien mal abgesehen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Montan-Mitbestimmungsgesetz
Da siedelt sich keine Firma freiwillig an.
Bayern & Kalifornien waren landwirtschaftlich
geprägte billige Standorte mit preiswertem
Arbeitskräftereservoir.

Die entscheidenden Faktoren fĂźr wirtschaftlichen
Erfolg kĂśnnen Poltiker nicht relevant zum Guten
beeinflussen.
Die Ăźbliche Koalitionsregierung hat maximal
Perspektive fĂźr 4 Jahre und einen kleinen
Partner der Profilneurose hat und teuere Extrawurst
braucht.
Eine Partei wie die CSU die das Land alleine und
auf ewig regierte pflegte langfristige Perspektiven.
Selbst wenn die vordergrßndig unpopulär waren,
vgl. Stoibers Ziel des schuldenfreien Haushalts
( von dem sich seine Nachfolger nach der Wahl
verabschiedet haben ).
Es gibt keine sinnvolle staatliche Wirtschaftspolitik
bei der man bereits nach 4 Jahren zur nächsten Wahl
die Ernte einfahren kann. Nur Schwimmbäder &
Konzerthallen werden schnell genug fertig.

MfG JRD
 
Rafael Deliano schrieb:
Aber FJS soll es doch zu verdanken sein,
dass Bayern wirtschaftlich recht gut dasteht und dass dort die
Elektronik und somit auch die Electronica beheimatet ist.

Die Entscheidung von Siemens nach dem Krieg Firmensitz
von Berlin nach München zu verlegen dürfte entscheidend gewesen
sein.
AEG hatte dann zwar Firmensitz Frankfurt, aber F&E lag südlich:
Ulm und Stuttgart/Backnang bzw Halbleiter in Heilbronn.
Das spätere gemeinsame Computerunternehmen mit Siemens wurde
in Konstanz am Bodensee angesiedelt.
Der wirklich entscheidende Faktor dürfte darin zu sehen sein, das Bayern
von US-Soldaten "betreut" wurde.

--
mfg hdw
 
Rafael Deliano schrieb:
über Jahrzehnte anhaltende Finanzspritze des
Länderausgleichs,
Dann müssten in Ostdeutschland bald die blühenden
Landschaften ausbrechen. Länderfinanzausgleich
beflügelt nicht sinnvoll die Industrie. Sondern
bestimmt nur wo Schwimmbäder & Konzerthallen
gebaut werden.
Sie haben wohl die meisten Feiertage und mit die gutbezahltesten
Politiker ;-)

einer historisch gewachsenen
Abwsenheit von Schwerindustrie
Das kann man auch geradliniger formulieren:
Ruhrgebiet war damals ein teuerer Standort.
Ist nur die halbe Wahrheit. Tatsächlich wurde von den Schlotbaronen im
Verbund mit SPD-Bürgermeistern damals eine Ansiedlung anderer
Unternehmen hintertrieben. Man wollte keine Konkurrenz um Arbeitnehmer.
Man erinnert sich heutzutage seitens der SPD nicht gern daran ;-)



Eine Partei wie die CSU die das Land alleine und
auf ewig regierte pflegte langfristige Perspektiven.
Selbst wenn die vordergründig unpopulär waren,
vgl. Stoibers Ziel des schuldenfreien Haushalts
( von dem sich seine Nachfolger nach der Wahl
verabschiedet haben ).
Es gibt keine sinnvolle staatliche Wirtschaftspolitik
bei der man bereits nach 4 Jahren zur nächsten Wahl
die Ernte einfahren kann. Nur Schwimmbäder &
Konzerthallen werden schnell genug fertig.
Wie man zu FS und der CSU stehen mag, sie haben das ihr zur Verfügung
stehend Kapital eben nicht mit der Gießkanne verteilt, wie das in den
neuen Bundesländer offensichtlich nur zu oft geschieht.

Zukunfstorientierter und punkgerechter Einsatz von Kapital bringt eben
mehr. Allen!!

--
mfg hdw
 
On Mon, 10 Nov 2008 23:59:48 +0100, "M.Randelzhofer" <techseller@gmx.de> wrote:

Etwa Ecke Sonnenstr/Landwehrstr, gabs noch den MIR Elekronik, auch
ein Bauteileramschladen, nur echt mit dem seit 20 Jahren rumliegenden 4700uF
3V Elko für x Euro 30.
Gibt's nur noch im Internet, leider.

Thomas Prufer
 
Am 11.11.2008, 07:17 Uhr, schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras
<ralph@radio-link.net>:

"M.Randelzhofer" <techseller@gmx.de> wrote:

Abends mal eine gepflegte Halbe als Absacker solltest du schon mal
testen.

Das typische Helle ist aber ziemlich geschmacksfrei, kann man kübeln
wie Wasser, bis man unter'm Tisch liegt.
Nimmst Du Augustiner Edelstoff (aka "Augustinersemmel"). Das schmeckt
wenigstens nach was.
Aber nicht das normale Helle vom Augustiner:
"August Hell ist unerreicht - ein' Mass g'soffen, zwei Mass g'seicht..."

Ansgar

--
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"Horst-D.Winzler" schrieb:
Wie man zu FS und der CSU stehen mag, sie haben das ihr zur Verfügung
stehend Kapital eben nicht mit der Gießkanne verteilt, wie das in den
neuen Bundesländer offensichtlich nur zu oft geschieht.
Du machst es Dir ganz schön einfach.
Guck mal hier: http://www.metaprod.net/633613253723910.html
Und _wer_ sowas macht: http://www.strabag.de/

Bayern hat vom Länderfinanzausgleich profitiert. Jetzt ist man
dort satt und zufrieden. Deshalb darf das bitte wieder abgestellt
werden. Na prima.
Außerdem haben wir jetzt die EU. Dorthin fließen Mittel aus dem
Bundeshaushalt. Und die Herrschaften in Brüssel bedienen die
Gießkanne. Wie das funktioniert sieht man hier:
http://innovativin.twoday.net/stories/1293457/
Ich halte es für äußerst unwahrscheinlich, dass Herr Müller,
die Automobilbauer oder die Chiphersteller in Sachsen Steuern
zahlen.

MfG
hjs
 
Am 11.11.2008, 09:04 Uhr, schrieb Horst-D.Winzler <horst.d.winzler@web.de>:

Rafael Deliano schrieb:
über Jahrzehnte anhaltende Finanzspritze des
Länderausgleichs,
Dann müssten in Ostdeutschland bald die blühenden
Landschaften ausbrechen. Länderfinanzausgleich
beflügelt nicht sinnvoll die Industrie. Sondern
bestimmt nur wo Schwimmbäder & Konzerthallen
gebaut werden.

Sie haben wohl die meisten Feiertage und mit die gutbezahltesten
Politiker ;-)
Gleichzeitig mit die höchste Produktivität und Zufriedenheit.
Mist, ich klinge schon wie ein Schwarzer, was mir gründlich widerstrebt...

Wie man zu FS und der CSU stehen mag, sie haben das ihr zur Verfügung
stehend Kapital eben nicht mit der Gießkanne verteilt, wie das in den
neuen Bundesländer offensichtlich nur zu oft geschieht.
Das stimmt. Die haben verdiente Spezl immer zuerst bedient.

Ansgar

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