Edelstahldraht als Widerstandsdraht verwenden?...

Am 06.07.2022 um 17:57 schrieb Wolfgang Allinger:

Mit der um-Schraube messen,
mit Kreide markieren,
und mit der Axt abhauen!

Normal. Die Werkzeugmacher haben mal rausbekommen, daß die Hälfte der Teile,
die sie gemäß Toleranzangaben im Plan erstellten, nachher von den Schlossern
irgendwo angebraten wurden. Das gab Stunk...

Bernd
 
On 7/7/22 08:52, Marc Haber wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
On 7/6/22 14:16, Marc Haber wrote:
Ich stehe weder beim Händewaschen noch beim Zähneputzen auf
Gebirgsbach, tut mir leid.

Gewöhnungssache. Heisswasser kommt hier aus einem Durchlauferhitzer und
den für so Kleinkram nicht zu nutzen spart übers Jahr schon Strom.
Ebenso Wasser, weil man nicht warten muss bis es warm wird.

Für die Waschtische im Master Bathroom hätte ich das längst
nachgerüstet, wenn wir dort an Steckdosen gedacht hätten.

Eine Steckdose reicht nicht für einen Durchlauferhitzer. Ok, es gibt
welche, aber die Menge Heisswasser die da rauskommt ist doch eher klein.

Gerrit
 
Volker Bartheld schrieb:
Du übersiehst, daß sich im Keller ein Warm- und ein Kaltwasserzähler
befinden, deren Verbrauchsmengen man auch noch zusammenzählen müßte.
Das führt nach den Gesetzen der Fehlerfortpflanzung dann zu einer
glatten Verdopplung des Meßfehlers.

Meinst du jetzt den mittleren Fehler des Einzelwerts oder den mittleren
Fehler des Mittelwerts?

*duck*

--
mfg Rolf Bombach
 
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
On 7/7/22 08:52, Marc Haber wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
On 7/6/22 14:16, Marc Haber wrote:
Ich stehe weder beim Händewaschen noch beim Zähneputzen auf
Gebirgsbach, tut mir leid.

Gewöhnungssache. Heisswasser kommt hier aus einem Durchlauferhitzer und
den für so Kleinkram nicht zu nutzen spart übers Jahr schon Strom.
Ebenso Wasser, weil man nicht warten muss bis es warm wird.

Für die Waschtische im Master Bathroom hätte ich das längst
nachgerüstet, wenn wir dort an Steckdosen gedacht hätten.

Eine Steckdose reicht nicht für einen Durchlauferhitzer. Ok, es gibt
welche, aber die Menge Heisswasser die da rauskommt ist doch eher klein.

Damit das Wasser nicht Gebirgsbachwärme hat, würden auch 3 kW reichen.
Außerdem hätte ich da natürlich auch 5x 2,5 hinlegen können wenn ich
nur daran gedacht hätte. Hab ich aber nicht.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | \" Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom \" |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG \"Rightful Heir\" | Fon: *49 621 72739834
 
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> schrieb:

Gewöhnungssache. Heisswasser kommt hier aus einem Durchlauferhitzer, und
den für so Kleinkram nicht zu nutzen spart übers Jahr schon Strom.
Ebenso Wasser, weil man nicht warten muss, bis es warm wird.

Für die Waschtische im Master Bathroom hätte ich das längst
nachgerüstet, wenn wir dort an Steckdosen gedacht hätten.

Hamwerabernich.

Beim nächsten Bau wird alles besser! (Oder das Nervenkostüm ist komplett
im Gesäß.)

> Eine Steckdose reicht nicht für einen Durchlauferhitzer.

Doch.

Ok, es gibt welche, aber die Menge Heißwasser, die da rauskommt, ist doch
eher klein.

Aber für ein Waschbecken ausreichend. Nur wenige Leute duschen in ihrem
Waschbecken.
 
On Thu, 7 Jul 2022 09:59:43 +0200, Bernd Laengerich wrote:
Am 06.07.2022 um 17:57 schrieb Wolfgang Allinger:
Mit der um-Schraube messen,
mit Kreide markieren,
und mit der Axt abhauen!
Normal. Die Werkzeugmacher haben mal rausbekommen, daß die Hälfte der Teile,
die sie gemäß Toleranzangaben im Plan erstellten, nachher von den Schlossern
irgendwo angebraten wurden. Das gab Stunk...

Kenne ich aus dem Max-Planck-Institut (für Physik, München). Da kamen
irgendwelche esoterischen Wissenschaftler in die Schlosserei und wollten
ihre Bücherstütze aufs Mü genau gefertigt haben - und zwar gestern.
Immer gestern. Und immer aufs Mü.

Das haben die dortigen Angestellten auch irgendwann spitzgekriegt und
sich mehr dem Volker zugewandt, der dort Werkstudent war, stets
aufrichtig und rechtzeitig gesagt hat, wann er das Zeugs _wirklich_
brauche, wofür es letztlich gedacht und daß keineswegs höchstmögliche
Präzision und feinste Materialien notwendig seien. Volker scheute auch
nicht davor zurück Halbzeuge aus dem Lager zu holen und sich selbst die
Hände schmutzig zu machen, wenn es um ein simples Drehteil oder ein
paar Gewinde ging (die Haftungsfragen wurden damals noch nicht so hoch
gekocht).

Als Volker dann Freitagmittags mit der Konstruktionszeichnung betreffs
eines Adapters für seine 600er Honda ankam, um den neuerworbenen
Mikuni-Flachschiebervergaser sinnvoll mit dem Ansaugstutzen zu
verbinden, ehrlicherweise gestand, daß es hier um eine reine
Privatangelegenheit ging, aber es natürlich schon schön wäre, das am
Wochenende noch einbauen und testen zu können, erhielt das Projekt
sofort Prio A.

So kann es halt auch gehen. Im weiteren Verlauf hieß es dann vom Chef
der Abteilung für ähnlich gelagerte Aktionen: \"Ich bin ja schon ein
bisserl älter. Manchmal kommt es daher vor, daß ich am Freitag nach
Feierabend den Schlüssel im Elektrokasten vergesse. Falls Du also
ZUFÄLLIG am Wochenende des Wegs bist - könntest Du evtl. dann mal
nachschauen und den Schlüssel abziehen, sobald Du fertig bist? Wäre ja
schlimm, wenn irgendwelche Werkstudenten da einfach die ganzen
Elektrogeräte... *zwinker*\".

Tscha. Alleine in den heiligen Hallen. Nicht jedermanns Traum - aber
meiner.

Volker
 
Am 07.07.2022 um 23:16 schrieb Martin Gerdes:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> schrieb:

Gewöhnungssache. Heisswasser kommt hier aus einem Durchlauferhitzer, und
den für so Kleinkram nicht zu nutzen spart übers Jahr schon Strom.
Ebenso Wasser, weil man nicht warten muss, bis es warm wird.

Für die Waschtische im Master Bathroom hätte ich das längst
nachgerüstet, wenn wir dort an Steckdosen gedacht hätten.

Hamwerabernich.

Beim nächsten Bau wird alles besser!
[...]

Man sollte ja auch mindestens dreimal bauen: das erste Mal für einen
Feind, das zweite Mal für einen Freund und erst das dritte Mal für sich
selbst.


HTH,

Sebastian
 
Am 08.07.2022 um 07:40 schrieb Volker Bartheld:

Wochenende noch einbauen und testen zu können, erhielt das Projekt
sofort Prio A.

Glückwunsch!

In meiner Zeit als Praktikant (ich habe letztlich in 6 Monaten das gemacht was
die Lehrlinge in 3a machen) habe ich auch eine Zeit in der
Elektronik-Entstörung verbracht. Naturgemäß drehen die Leute umso mehr
Däumchen, je besser sie (und die Kollegen von der Entwicklung) ihren Job
machen. Dort wurde auch sehr viel Privatpfusch umgesetzt.

Es ging allerdings auch die Geschichte um, die sich noch vor meiner Zeit dort
zutrug. Einer der feineren Schlipsträger kam mit seiner Kaffeemaschine vorbei,
ein Wunderding allerhöchster Entwicklungskunst, hatte sie doch bereits um 1982
eine programmierbare Uhr eingebaut, die rechtzeitig morgens die Kiste anwirft
und den Kaffee aufbrüht. Irgendwas war kaputt. Es kam wie es kommen musste,
während der Reparatur ging etwas schief und nun war aus der gesamten
Ekeltronik der magische Rauch entwichen. Die Jungs haben dann wohl alles
rausgeworfen und die Netzstrippe mehr oder weniger direkt an die Heizschlange
angeschlossen: Stecker rein, läuft los (ob da noch ein Schalter verbaut wurde
weiß ich nicht mehr)
Aus dem Schlipsträger soll auch der magische Rauch entwichen sein...

Bernd
 
Ole Jansen <remove.this.kaspernasebaer@gmx.de> wrote:
Am 06.07.22 um 08:52 schrieb Marc Haber:
Und natürlich geht auch täglich ordentlich Wasser ungenutzt in den
Abfluss weil das Öko-KFW-Haus keine Warmwasserzirkulation hat und die
Bewohner echt ungerne mit eiskaltem Gebirgsbach-Wasser die Zähne
putzen. So manche vorgeschriebenen Energiesparmaßnahmen führen zur
Verschwendung an anderer Stelle.

Was wirklich gespart werden kann ist Heizenergie:
https://metalleproklima.de/bestpractice/waermerueckgewinnung-von-duschwasser/

Das ist aber hübsch, ja. ist leider nicht so wirklich nachrüstbar.

Grüße
Marc
--
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Martin Gerdes <martin.gerdes@gmx.de> wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> schrieb:

Gewöhnungssache. Heisswasser kommt hier aus einem Durchlauferhitzer, und
den für so Kleinkram nicht zu nutzen spart übers Jahr schon Strom.
Ebenso Wasser, weil man nicht warten muss, bis es warm wird.

Für die Waschtische im Master Bathroom hätte ich das längst
nachgerüstet, wenn wir dort an Steckdosen gedacht hätten.

Hamwerabernich.

Beim nächsten Bau wird alles besser! (Oder das Nervenkostüm ist komplett
im Gesäß.)

Absolut, ich würde jederzeit nochmal bauen. Lottogewinn notwendig.

Grüße
Marc
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Sebastian Suchanek <sebastian.suchanek@gmx.de> wrote:
Am 07.07.2022 um 23:16 schrieb Martin Gerdes:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> schrieb:

Gewöhnungssache. Heisswasser kommt hier aus einem Durchlauferhitzer, und
den für so Kleinkram nicht zu nutzen spart übers Jahr schon Strom.
Ebenso Wasser, weil man nicht warten muss, bis es warm wird.

Für die Waschtische im Master Bathroom hätte ich das längst
nachgerüstet, wenn wir dort an Steckdosen gedacht hätten.

Hamwerabernich.

Beim nächsten Bau wird alles besser!
[...]

Man sollte ja auch mindestens dreimal bauen: das erste Mal für einen
Feind, das zweite Mal für einen Freund und erst das dritte Mal für sich
selbst.

Dafür dass Haus 1 und Haus 2 nebeneinander und gleichzeitig entstanden
sind ist bei uns bemerkenswert wenig schief gelaufen. Das einzige was
mich jetzt schon frustriert ist dass ich weiß dass ich nie wieder so
schön wohnen werde und die aktuelle Situation der Peak meines Lebens
ist.

Grüße
Marc
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Martin Gerdes schrieb:

> https://joulia.com/

Das Schema, die Schemen. Weia.

--
mfg Rolf Bombach
 
On 08 Jul 22 at group /de/sci/electronics in article 1mk9jxlz1z18f$.dlg@news.bartheld.net
<news2022@bartheld.net> (Volker Bartheld) wrote:

On Thu, 7 Jul 2022 09:59:43 +0200, Bernd Laengerich wrote:
Am 06.07.2022 um 17:57 schrieb Wolfgang Allinger:
Mit der um-Schraube messen,
mit Kreide markieren,
und mit der Axt abhauen!
Normal. Die Werkzeugmacher haben mal rausbekommen, daß die Hälfte der
Teile, die sie gemäß Toleranzangaben im Plan erstellten, nachher von den
Schlossern irgendwo angebraten wurden. Das gab Stunk...

Als Volker dann Freitagmittags mit der Konstruktionszeichnung betreffs
eines Adapters für seine 600er Honda ankam, um den neuerworbenen
Mikuni-Flachschiebervergaser sinnvoll mit dem Ansaugstutzen zu
verbinden, ehrlicherweise gestand, daß es hier um eine reine
Privatangelegenheit ging, aber es natürlich schon schön wäre, das am
Wochenende noch einbauen und testen zu können, erhielt das Projekt
sofort Prio A.

Alter ehrenwerter Wahlspruch: Privat geht vor Katastrophe! (Düsseldorf)



Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
Wolfgang Allinger schrieb:
Als Volker dann Freitagmittags mit der Konstruktionszeichnung betreffs
eines Adapters für seine 600er Honda ankam, um den neuerworbenen
Mikuni-Flachschiebervergaser sinnvoll mit dem Ansaugstutzen zu
verbinden, ehrlicherweise gestand, daß es hier um eine reine
Privatangelegenheit ging, aber es natürlich schon schön wäre, das am
Wochenende noch einbauen und testen zu können, erhielt das Projekt
sofort Prio A.

Alter ehrenwerter Wahlspruch: Privat geht vor Katastrophe! (Düsseldorf)

Ein eher theoretischer Physiker namens Maier (der Bruder von JP)
ahnte irgendwie, dass er, wohl gattungsspezifisch, in den Werkstätten
der Uni xyx nicht so willkommen geheissen würde.

Seine Bedenken waren/wurden \"überraschend rasch\" zerstreut. Nicht unmöglich,
dass es daran lag, dass er mit seiner Benelli Sei anrauschte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Benelli_750_Sei

--
mfg Rolf Bombach
 

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