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Carla Schneider
Guest
Thomas Heger wrote:
Auf meinen Globus tun sie das nicht.
Das wird auch nicht vom All aus gemessen sondern von Bodenstationen die
Satelliten empfangen.
Es werden die Signallaufzeiten zwischen mehreren Satelliten und den Empfaengern auf
der Erde ermittelt und daraus die dreidimensionale Position dieser Empfaenger ausgerechnet.
Nehmen wir mal an wir haben 100 solche Empfaenger und 10 Satelliten, dann gibt
das 1000 Signallaufzeiten die gemessen werden.
Nehmen wir an wir wissen weder wo die Satelliten sind noch wo die Empfaenger sind,
dann haben wir 300 Empfaengerkoordinaten und 30 Satellitenkoordinaten die unbekannt sind.
Das sind viel weniger als die 1000 Signallaufzeiten, d.h. wir koennen daraus
diese 330 Unbekannten Groessen ermitteln, unter bestimmten Vorraussetzungen die allerdings
leicht zu erfuellen sind.
Selbst wenn die absoluten Zeit an dem die Satellitensignale abgesant werden
unbekannt sind, mancht das nur 10 Unbekannte mehr, also 340 zu 1000 Messwerten.
Nachdem die Erde gewachsen ist machen wir das nochmal - es ist spielt
keine Rolle dass dann die Satelliten ganz woanders stehen als beim ersten
mal. So macht man es zwar nicht in Wirklichkeit, aber man koennte es so machen,
man erhaelt keine absoluten Positionen der Empfaenger aber die relativ zueinander, und
zu den Satelliten und kann damit auch bestimmen wieviel sie sich gegeneinader
bewegt haben in allen drei Raumdimensionen.
Vielleicht solltest du mal eruieren wie die NASA und auch die Betreiber von GPS
ihre Satellitenbahnen vermessen.
Am 11.08.2023 um 09:08 schrieb Carla Schneider:
Thomas Heger wrote:
Am 10.08.2023 um 09:15 schrieb Ivy Mike:
Am Thu, 10 Aug 2023 08:48:52 +0200 schrieb Erika Ciesla:
Dann kann der Satellit aber die Veränderung der Position der
Referenzpunkt nicht mehr messen.
Kann er und tut er.
Wie macht er denn das? Wenn man eine Sonden durch unser Sonnensystem
schiesst, dann muss man selbst zwar nicht relativistisch rechnen, aber ganz
so einfach ist die Sache nicht. Voyager orientiert sich an der Sonne und
Sternen und nutzt auch ein Gyroskop, was vvermutlich ständig anhand erster
kalibriert wird. Das funktioniert so gut, das man Voyager 2 wiedergefunden
hat - sehr bemerkenswert.
For Satelitten ist es erstmal einfacher, denen reicht die Erde als
Bezugspunkt, der ist fix genug für die Aufgabe. Mit Laufzeiiten kann man
den Ort bestimmen, muss da aber relativistisch rechnen.
Die Frage war nun, ob man ein Wachstum der Erde messen kann, wenn die
Satellitenbahn an der gleichen Erde ausgerichtet ist.
Meiner Ansicht nach geht das nicht, da ja die Bewegung der
Referenzpunkte auf dem Boden gemessen werden müÃte und sich die
Satellitenbahn auf eben diese Punkte bezieht.
Dafür bräuchte man dann andere Referenzpunkte, besitzt die aber nicht.
Es reicht wenn man genug Messpunkte und Messungen hat.
Man kann damit zwar nicht die absolute Lage der Messpunkte im Raum
bestimmen, aber ihre Lage relativ zueinander, und das reicht um ein Erdwachstum
festzustellen.
Logisch, und tatsächlich kann man eine Auseinanderdriften der Kontinente
auch tatsächlich messen.
Man braucht aber garnichts zu messen, da ein gewöhnlicher Globus einem
die gleiche Information auch gibt: die Kontiente driften auseinander.
Auf meinen Globus tun sie das nicht.
Vom All aus ist die Drift aber schwer bis garnicht messbar.
Das wird auch nicht vom All aus gemessen sondern von Bodenstationen die
Satelliten empfangen.
Das liegt daran, dass die vertikale Distanz eines Satelliten zur
Erdoberfläche sich durch Erdwachstum nicht ändert, wenn die
Satellitenbahn vorher an der gleichen Erdoberfläche auf konstante
Distanz justiert wurde.
Es werden die Signallaufzeiten zwischen mehreren Satelliten und den Empfaengern auf
der Erde ermittelt und daraus die dreidimensionale Position dieser Empfaenger ausgerechnet.
Nehmen wir mal an wir haben 100 solche Empfaenger und 10 Satelliten, dann gibt
das 1000 Signallaufzeiten die gemessen werden.
Nehmen wir an wir wissen weder wo die Satelliten sind noch wo die Empfaenger sind,
dann haben wir 300 Empfaengerkoordinaten und 30 Satellitenkoordinaten die unbekannt sind.
Das sind viel weniger als die 1000 Signallaufzeiten, d.h. wir koennen daraus
diese 330 Unbekannten Groessen ermitteln, unter bestimmten Vorraussetzungen die allerdings
leicht zu erfuellen sind.
Selbst wenn die absoluten Zeit an dem die Satellitensignale abgesant werden
unbekannt sind, mancht das nur 10 Unbekannte mehr, also 340 zu 1000 Messwerten.
Nachdem die Erde gewachsen ist machen wir das nochmal - es ist spielt
keine Rolle dass dann die Satelliten ganz woanders stehen als beim ersten
mal. So macht man es zwar nicht in Wirklichkeit, aber man koennte es so machen,
man erhaelt keine absoluten Positionen der Empfaenger aber die relativ zueinander, und
zu den Satelliten und kann damit auch bestimmen wieviel sie sich gegeneinader
bewegt haben in allen drei Raumdimensionen.
Andere Möglichkeiten zu Ausrichtung der Satellitenbahnen wären zwar
theoretisch denkbar. Allerdings wüÃte ich derzeit keinen Grund, warum
die NASA sowas machen sollte.
Vielleicht solltest du mal eruieren wie die NASA und auch die Betreiber von GPS
ihre Satellitenbahnen vermessen.