Der Wärmepumpen-Wahnsinn...

Am 26.06.23 um 12:32 schrieb stefan:

Das Thema war, dass der Staat sich in seiner Regelungswut zurück nehmen
sollte und nur die Dinge regeln sollte, die geregelt werden müssen.

Es gibt keinen Grund, die Menschen zu entmündigen.

Außer beim Thema Drogen. :)

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 26.06.2023 um 07:02 schrieb Thomas Heger:
Am 26.06.2023 um 06:36 schrieb stefan:
Am 25.06.2023 um 19:26 schrieb Arno Welzel:
stefan, 2023-06-25 15:08:

Am 25.06.2023 um 14:37 schrieb Arno Welzel:
stefan, 2023-06-25 08:05:

Am 18.05.2023 um 14:43 schrieb Hanno Foest:
[...]
....

Das Leben von Menschen wird nicht durch Drogen zerstört. Drogen sind nur
das Symptom eines ohnehin kaputten Lebens.

Das ist Quatsch. Wer die Legalisierung von Cannabis (abgesehen von
medizinischen Anwendungen) oder anderen illegalen Drogen fordert will
Schaden anrichten. Der will Menschen zerstören, nichts anderes.

Worauf es ankommt, dass wäre eine \'Dekriminalisierung\' der Drogensucht.

Es geht überhaupt nicht um Legalisierung von Drogen, sondern darum, dass
die Süchtigen nicht auch noch strafrechtlich belangt werden.

Die Kriminalisierung ist aber oft die einzige Möglichkeit, die Menschen
angemessen zu behandeln weil ein Süchtiger in den seltensten Fällen
bereit und in der Lage ist, sich freiwillig von seiner Sucht zu befreien.
Außerdem wäre sinnvoll, wenn man mit illegalen Drogen nicht so viel Geld
verdienen könnte. Dazu müßte der Marktpreis so niedrig wie möglich sein,
während die Drogen weiterhin illegal bleiben können.

Am einfachsten wäre das zu erreichen, wenn der Staat die Drogen
kostenlos an Süchtige abgibt, aber den Drogenhandel weiter als Straftat
ansieht.

Wird zum Teil gemacht, z.B. mit Methadon. Ob das sinnvoll ist kann ich
nicht beurteilen.

Meine persönlichen Erfahrungen mit Drogenkonsumenten beschränken sich
auf Canabis-Konsumenten und Alkoholiker, wobei ich nicht ausschließen
kann, dass die betreffenden Personen auch härtere Sachen konsumiert haben.

Beides ist im Einzelfall ein großes Problem und es ist nicht in Ordnung,
den Canabis Konsum zu verharmlosen, wie das manch einer macht.
 
Am 26.06.2023 um 07:41 schrieb Der Habakuk.:
Am 26.06.2023 um 07:02 schrieb Thomas Heger:
Am 26.06.2023 um 06:36 schrieb stefan:
Am 25.06.2023 um 19:26 schrieb Arno Welzel:
stefan, 2023-06-25 15:08:

Am 25.06.2023 um 14:37 schrieb Arno Welzel:
stefan, 2023-06-25 08:05:

Am 18.05.2023 um 14:43 schrieb Hanno Foest:
[...]

....
Da wäre aber der deutsche Biertrinker und Kornkonsument entschieden
dagegen. SEIN Stoff wird immer teurer in der Kneipe oder beim ALDI und
die Drogis sollen den ihren staatlich gesponsort bekommen? Das gäbe
einen Aufschrei!

Nicht jeder, der regelmäßig Bier konsumiert, ist ein Alkoholiker.
 
Am 26.06.2023 um 07:36 schrieb Der Habakuk.:
Am 26.06.2023 um 06:36 schrieb stefan:
Am 25.06.2023 um 19:26 schrieb Arno Welzel:
stefan, 2023-06-25 15:08:

Am 25.06.2023 um 14:37 schrieb Arno Welzel:
stefan, 2023-06-25 08:05:

Am 18.05.2023 um 14:43 schrieb Hanno Foest:
[...]

....

Man könnte mit noch mehr Recht (wenn man etwa die Alkoholtoten pro Jahr
mit den Cannabistoten pro Jahr vergleicht) sagen: wer Alkohol und Tabak
*nicht* verbieten will, der will Schaden anrichten. Der will Menschen
zerstören, nichts anderes.

Das nennt man Whataboutism. Das eine rechtfertigt nicht das andere.

Außerdem ging die Diskussion hier nicht um Drogen sondern um die
Regelungswut des Staates, der uns Stück für Stück unsere Freiheit
beschneidet. Besonders deutlich in der sogenannten Corona-Krise.

Das ist das Problem, micht die Frage, ob Alkohol oder Canabis schlimmer ist.
 
Am 26.06.2023 um 12:38 schrieb stefan:
Am 26.06.2023 um 07:41 schrieb Der Habakuk.:
Am 26.06.2023 um 07:02 schrieb Thomas Heger:
Am 26.06.2023 um 06:36 schrieb stefan:
Am 25.06.2023 um 19:26 schrieb Arno Welzel:
stefan, 2023-06-25 15:08:

Am 25.06.2023 um 14:37 schrieb Arno Welzel:
stefan, 2023-06-25 08:05:

Am 18.05.2023 um 14:43 schrieb Hanno Foest:
[...]

...

Da wäre aber der deutsche Biertrinker und Kornkonsument entschieden
dagegen. SEIN Stoff wird immer teurer in der Kneipe oder beim ALDI und
die Drogis sollen den ihren staatlich gesponsort bekommen? Das gäbe
einen Aufschrei!

Nicht jeder, der regelmäßig Bier konsumiert, ist ein Alkoholiker.

Genao so, wie nicht jeder, der gelegentlich einen Haschkeks ißt, oder
einen Joint raucht, ein Drogensüchtiger ist.

--
*Ceterum censeo religionem Mohammedanicam esse coercendam!*
 
stefan schrieb:
Das ist Quatsch. Wer die Legalisierung von Cannabis (abgesehen von medizinischen Anwendungen) oder anderen illegalen Drogen fordert will Schaden anrichten. Der will Menschen zerstören, nichts anderes.

Und die Subventionierung des Tabakanbaus will was erreichen?
Synergie = Tabaksteuer für die Tabaksubvention. Oder so.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 26.06.2023 um 12:37 schrieb Hanno Foest:
Am 26.06.23 um 12:32 schrieb stefan:

Das Thema war, dass der Staat sich in seiner Regelungswut zurück
nehmen sollte und nur die Dinge regeln sollte, die geregelt werden
müssen.

Es gibt keinen Grund, die Menschen zu entmündigen.

Außer beim Thema Drogen. :)

Illegale Drogen sind illegal. Da muss man nichts neues regeln.

Würde man diese illegalen Drogen legalisieren wird man die
diesbezüglichen Verbote nicht einfach aufheben sondern neue Regeln
erlassen die wahrscheinlich komplizierter sind als die bestehenden. Man
benötigt dann neue Beamte die die Einhaltung der geänderten Gesetze
überwachen. Es gibt keinen Grund für die Annahme, man würde damit
irgendwelche Probleme lösen.

Wer die Legalisierung von illegalen Drogen fordert will keine Probleme
lösen sondern die Gesellschaft destabilisieren.

Deshalb sind diejenigen, die die Legalisierung fordern auch in der Regel
linke Ratten.
 
Am 26.06.2023 um 12:41 schrieb stefan:
Am 26.06.2023 um 07:36 schrieb Der Habakuk.:
Am 26.06.2023 um 06:36 schrieb stefan:
Am 25.06.2023 um 19:26 schrieb Arno Welzel:
stefan, 2023-06-25 15:08:

Am 25.06.2023 um 14:37 schrieb Arno Welzel:
stefan, 2023-06-25 08:05:

Am 18.05.2023 um 14:43 schrieb Hanno Foest:
[...]

...

Man könnte mit noch mehr Recht (wenn man etwa die Alkoholtoten pro
Jahr mit den Cannabistoten pro Jahr vergleicht) sagen: wer Alkohol und
Tabak *nicht* verbieten will, der will Schaden anrichten. Der will
Menschen zerstören, nichts anderes.

Das nennt man Whataboutism. Das eine rechtfertigt nicht das andere.

\"Whataboutism oder Whataboutismus (von englisch What about …? „Was ist
mit …?“, und -ism „-ismus“) ist eine rhetorische Figur, um einen
Missstand durch den Verweis auf einen anderen zu relativieren.[1] \"

Hm. Du meinst also, daß Alkohol und Nikotin bei uns erlaubt sind,
rechtfertige nicht, daß man Cannabis legalisiere, wenn ich dich recht
verstehe?

Mag sein. So abstrakt. aber wenn man sich die um mehrere Größenordnungen
(Zehnerpotenzen) *höheren* Todeszahlen für Alkohol und Tabak im
Vergleich zu der von Cannabis anschaut, frage jedenfalls ich mich, warum
ausgerechnet die beiden um ein Vielfaches gefärhlicheren Drogen Alk und
Tabak erlaubt sein sollen und Cannabis nicht. Vernünftigerweise müßte es
doch andersherum sein.
Daß es aber so ist, wäre imho also schon begründungsbedürftig. Wobei ich
gleich dazu sagen will, daß Cannabis auch schon und auch schon bei uns
eine mehrtausendjährige Tradition hat. Sich auf die Verbreitetheit von
Alkohol und Tabak zu berufen als Argumet, sie weiter legal zu lassen,
hätte daher imho schon ein Gschmäckle.
Außerdem ging die Diskussion hier nicht um Drogen sondern um die
Regelungswut des Staates,

Ach, Diskussionen nehmen häufig unerwartete Wendungen und das muß nicht
immer schlecht sein.

der uns Stück für Stück unsere Freiheit
beschneidet. Besonders deutlich in der sogenannten Corona-Krise.

Das ist das Problem, micht die Frage, ob Alkohol oder Canabis schlimmer
ist.

Also für mich waren z.B. die temporären Einschränkungen zu Coronazeiten
kein Thema. So verschieden sind die Leut.

--
*Ceterum censeo religionem Mohammedanicam esse coercendam!*
 
stefan schrieb:
.....
Nein, mein Argument war, der Staat soll die Menschen so weit wie möglich in Ruhe lassen und nur die Dinge regeln, die geregelt werden müssen.
.....

Mein Text war:

\"Man kann natürlich die Verbraucher grundsätzlich für dumm erklären. Das gibt dem Staat dann die Legitimation, sie wir kleine Kinder zu behandeln und ihnen die Freiheit zu nehmen weil sie sind ja zu
dumm um sich um ihre eigenen Interessen zu kümmern.

Und was wäre besser? Direkte Demokratie? Noch mehr Kapitalismus?

Blicken wir mal in die Schweiz. Dort hat man angeblich direkte
Demokratie, obwohl das natürlich nicht stimmt. Aber immerhin
hat das Volk bei allen neuen Gesetzen ein Vetorecht.

Also, was passiert:
Auch in der Schweiz zogen im Laufe des letzten Jahres dunkle Wolken
am Energiehorizont auf, insbesondere auch die Elektrizität betreffend.
Für das gemeine Volk ist das rasch geregelt, es werden halt Abschalt-
pläne mit Zeitraster erarbeitet. Aber die Wirtschaft?
Die, respektive deren Vertreter, wenden sich vertrauensvoll an das
Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung. Rein informell,
natürlich. Daher werden die \"Gespräche\" auch nicht protokolliert.
Oder umgekehrt, honni soit qui mal y pense. Jedenfalls Scheiss-
öffentlichkeitsprizip. Trotzdem wurde beschlossen, die Wirtschaft
zu schonen und das Sparen den privaten Haushalten zu überlassen.

BTW, die Waschmaschinen hängen in der Schweiz traditionell
am Rundsteuersignal.

Ähnlich wie die deutsche Automobilindustrie die Umweltgesetzgebung
in Strassburg \"inspiriert\".

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 26.06.23 um 12:47 schrieb stefan:

Das Thema war, dass der Staat sich in seiner Regelungswut zurück
nehmen sollte und nur die Dinge regeln sollte, die geregelt werden
müssen.

Es gibt keinen Grund, die Menschen zu entmündigen.

Außer beim Thema Drogen. :)

Illegale Drogen sind illegal.

https://www.businessinsider.de/wissenschaft/warum-wurde-cannabis-verboten-der-echte-grund-ist-viel-schlimmer-2018-3/

> Da muss man nichts neues regeln.

Ah, wenn schon eine Entmündigung da ist, muß man sie nicht beseitigen.
Interessant.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Der Habakuk. schrieb:
Am 26.06.2023 um 07:02 schrieb Thomas Heger:

Am einfachsten wäre das zu erreichen, wenn der Staat die Drogen kostenlos an Süchtige abgibt, aber den Drogenhandel weiter als Straftat ansieht.

Da wäre aber der deutsche Biertrinker und Kornkonsument entschieden dagegen. SEIN Stoff wird immer teurer in der Kneipe oder beim ALDI und die Drogis sollen den ihren staatlich gesponsort bekommen?
Das gäbe einen Aufschrei!

Solange es beim Discounter Bier zum halben Benzinpreis gibt,
halte ich jedwede Panik für verfrüht.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 26.06.23 um 12:59 schrieb Der Habakuk.:

\"Whataboutism oder Whataboutismus (von englisch What about …? „Was ist
mit …?“, und -ism „-ismus“) ist eine rhetorische Figur, um einen
Missstand durch den Verweis auf einen anderen zu relativieren.[1] \"

Wenn jemand \"Whataboutism\" sagt, dann ist das ein Indiz dafür, daß er
gerne mit zweierlei Maß messen möchte. Es ist ein Abwehr-Zauberspruuch
dagegen, daß vergleichbare Dinge verglichen werden sollen.

Und wenn die Dinge nicht vergleichbar sind, dann ist es immer noch kein
Whataboutism, sondern einfach nur ein Ablenkungsmanöver.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Heinz Schmitz schrieb:
Man sollte zum Beispiel, wenn man vor einer Reise unterschreibt,
daß sie auch zum Tode führen könne, wissen, daß sie tatsächlich
auch zum Tode führen kann.

Ansonsten könnte noch die Anzahl Milliardäre implodieren.

--
mfg Rolf Bombach
 
Der linke Hanno Foest mühte sich:

Am 26.06.23 um 12:47 schrieb stefan:

Das Thema war, dass der Staat sich in seiner Regelungswut zurück
nehmen sollte und nur die Dinge regeln sollte, die geregelt werden
müssen.

Es gibt keinen Grund, die Menschen zu entmündigen.

Außer beim Thema Drogen. :)

Illegale Drogen sind illegal.

https://www.businessinsider.de/wissenschaft/warum-wurde-cannabis-verboten-der-echte-grund-ist-viel-schlimmer-2018-3/

Da muss man nichts neues regeln.

Ah, wenn schon eine Entmündigung da ist, muß man sie nicht beseitigen.
Interessant.

Anfangs gab Gott einen König. Später behauptete einer dessen
Nachfolger, Gott habe ihn gegeben. Das war praktisch.

Dann kamen Schulen, und die Leute wurden informierter. Sie wollten
selber über ihr Leben bestimmen.

Die, welche sich mehr bemühten und fleißiger waren, kamen zu Geld.
Der Neid gebar dann den Glauben. Die Fleißigen und Klugen wurden
gezwungen, abzugeben.

Dann kamen die Sozialisten. Die fanden, es würde noch nicht genug
abgegeben. Sie fanden Spaß daran, Allen vorzuschreiben, wie sie
zu leben hätten.

Trotzdem gab es noch genug Gebildete, denen das zu blöd war.
Da erfanden die Sozialisten den Marsch durch die Institutionen. Sie
fingen mit den Schulen an und stellten die Lehrer. Seither gelingt es,
die Menschen immer dümmer zu halten. allerdings muß man dann
immer mehr Menschen \"unterstützen\". Das geht nur mit immer höherer
Verschuldung. Dann machen die Sozialisten einfach Pleite, warten ein
Weilchen, und fangen mit dem Spiel von Neuem an.

Alles klar?

Grüße,
H.
 
Der Habakuk. wrote:

Das ist Quatsch. Wer die Legalisierung von Cannabis (abgesehen von
medizinischen Anwendungen) oder anderen illegalen Drogen fordert will
Schaden anrichten. Der will Menschen zerstören, nichts anderes.

Vielleicht nur ruhig stellen?

Man könnte mit noch mehr Recht (wenn man etwa die Alkoholtoten pro Jahr
mit den Cannabistoten pro Jahr vergleicht) sagen: wer Alkohol und Tabak
*nicht* verbieten will, der will Schaden anrichten. Der will Menschen
zerstören, nichts anderes.

(P.S. Tabaktote bei uns pro Jahr: viele Zehntausende, wirtschaftliche
Gesamtkosten durch tabakbedingte Krankheiten bei uns pro Jahr 97
Milliarden Euro!

Das sind alles Näherungen, welche nicht unbeeinflußt von der
persönlichen Einstellung des Beurteilers sind.
Ich warte immer noch auf die Erklärung, warum Helmut Schmidt
97 Jahre alt wurde. Lag es nur am Menthol in seinen Glimmstengeln?

Alkoholtote bei uns: von der WHO für das Jahr 2016 für Deutschland
ermittelt: 62.000 Tote.

Es wird wieder viel zu wenig differenziert. Zumindest sollte man
zwischen Genuß-Trinkern und Vollrausch-Suchern unterscheiden.
Aber das gäbe dann weder Gründe zum Alkoholverbot, noch zur
Anhebung der Alkohol-Steuer.

Cannabistote pro Jahr bei uns: Unbekannt, wahrscheinlich gar keine, oder
nur einige Indirekte, etwa bekifft Auto gefahren und tödlich
verunglückt. Zusätzlich einige durch cannabis induzierte Psychosen, die
aber kaum ins Gewicht fallen dürften.) (Quelle SPON)


https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/suchtbericht-alkohol-und-tabak-toeten-jedes-jahr-zehntausende-menschen-in-deutschland-a-19d17c83-3439-4291-8034-a6f32325e8a7

Grüße,
H.
 
Am 26.06.2023 um 12:43 schrieb Der Habakuk.:
Am 26.06.2023 um 12:38 schrieb stefan:
Am 26.06.2023 um 07:41 schrieb Der Habakuk.:
Am 26.06.2023 um 07:02 schrieb Thomas Heger:
Am 26.06.2023 um 06:36 schrieb stefan:
Am 25.06.2023 um 19:26 schrieb Arno Welzel:
stefan, 2023-06-25 15:08:

Am 25.06.2023 um 14:37 schrieb Arno Welzel:
stefan, 2023-06-25 08:05:

Am 18.05.2023 um 14:43 schrieb Hanno Foest:
[...]

...

Da wäre aber der deutsche Biertrinker und Kornkonsument entschieden
dagegen. SEIN Stoff wird immer teurer in der Kneipe oder beim ALDI
und die Drogis sollen den ihren staatlich gesponsort bekommen? Das
gäbe einen Aufschrei!

Nicht jeder, der regelmäßig Bier konsumiert, ist ein Alkoholiker.


Genao so, wie nicht jeder, der gelegentlich einen Haschkeks ißt, oder
einen Joint raucht, ein Drogensüchtiger ist.
Mag sein. Die Leute, die Kiffer, die mir bisher begegnet sind hatten
massive Probleme, ihr Leben in den Griff zu bekommen.
 
Am 26.06.2023 um 13:02 schrieb Rolf Bombach:
stefan schrieb:
....
Nein, mein Argument war, der Staat soll die Menschen so weit wie
möglich in Ruhe lassen und nur die Dinge regeln, die geregelt werden
müssen.
....

Mein Text war:

\"Man kann natürlich die Verbraucher grundsätzlich für dumm erklären.
Das gibt dem Staat dann die Legitimation, sie wir kleine Kinder zu
behandeln und ihnen die Freiheit zu nehmen weil sie sind ja zu dumm um
sich um ihre eigenen Interessen zu kümmern.

Und was wäre besser? Direkte Demokratie? Noch mehr Kapitalismus?

Es gibt jedes Jahr neue Regeln und Vorschriften. Von vielen bekommt der
Normalbürger gar nichts mit weil sie nur andere betreffen.

Die meisten Vorschriften braucht man nur, weil es andere Vorschriften
gibt, die schlecht gemacht wurden.

Blicken wir mal in die Schweiz. Dort hat man angeblich direkte
Demokratie, obwohl das natürlich nicht stimmt. Aber immerhin
hat das Volk bei allen neuen Gesetzen ein Vetorecht.

Das wäre doch schon mal was.

Mein Vorschlag wäre, die Zahl der Abgeordneten zu halbieren und die
Abgeordnetentätigkeit auf wenige Wochen im Jahr zu beschränken. Dann
hätten die einfach nicht mehr soviel Zeit in der sie unsinnige Gesetze
beschließen könnten.

Man könnte auch bei jedem neuen Gesetz den Abgeordneten die Bezüge für
einen Monat streichen.
 
Am 26.06.2023 um 13:11 schrieb Hanno Foest:
Am 26.06.23 um 12:59 schrieb Der Habakuk.:

\"Whataboutism oder Whataboutismus (von englisch What about …? „Was ist
mit …?“, und -ism „-ismus“) ist eine rhetorische Figur, um einen
Missstand durch den Verweis auf einen anderen zu relativieren.[1] \"

Wenn jemand \"Whataboutism\" sagt, dann ist das ein Indiz dafür, daß er
gerne mit zweierlei Maß messen möchte. Es ist ein Abwehr-Zauberspruuch
dagegen, daß vergleichbare Dinge verglichen werden sollen.

Und wenn die Dinge nicht vergleichbar sind, dann ist es immer noch kein
Whataboutism, sondern einfach nur ein Ablenkungsmanöver.

Das Ablenkungsmanöver kommt von denen, die Whataboutism betreiben.
 
Am 26.06.2023 um 14:23 schrieb Heinz Schmitz:
Der Habakuk. wrote:

Das ist Quatsch. Wer die Legalisierung von Cannabis (abgesehen von
medizinischen Anwendungen) oder anderen illegalen Drogen fordert will
Schaden anrichten. Der will Menschen zerstören, nichts anderes.

Vielleicht nur ruhig stellen?

Könnte durchaus sein. Ex-DDR Bürger haben mit mal erzählt, dass so
ziemlich das einzige, woran in der DDR niemals Mangel herrschte Alkohol
war. Das ist dann ein ähnliches Konzept.
 
Am 26.06.2023 um 12:46 schrieb Rolf Bombach:
stefan schrieb:

Das ist Quatsch. Wer die Legalisierung von Cannabis (abgesehen von
medizinischen Anwendungen) oder anderen illegalen Drogen fordert will
Schaden anrichten. Der will Menschen zerstören, nichts anderes.

Und die Subventionierung des Tabakanbaus will was erreichen?
Synergie = Tabaksteuer für die Tabaksubvention. Oder so.

Wieder Whataboutism.

Niemand hat die Subventionen für den Tabakanbau befürwortet. Gibts die
heute überhaupt noch?
 

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