Der Wärmepumpen-Wahnsinn...

Am 25.06.2023 um 16:14 schrieb Hanno Foest:
Am 25.06.23 um 15:08 schrieb stefan:

[...]

Ein Alkoholverbot ist aus verschiedenen Gründen nicht sinnvoll, unter
anderem weil Alkohol von jedem leicht hergestellt werden kann.

Cannabis noch einfacher, das wächst sogar von selber.

siehe meine Antwort auf das Posting vom Habakuk
 
Am 25.06.2023 um 18:09 schrieb stefan:
Am 25.06.2023 um 15:57 schrieb Der Habakuk.:
Am 25.06.2023 um 15:08 schrieb stefan:
Am 25.06.2023 um 14:37 schrieb Arno Welzel:
stefan, 2023-06-25 08:05:

Am 18.05.2023 um 14:43 schrieb Hanno Foest:
[...]

Marihuana auch. Oder magic mushrooms.

Das ist schon um einiges aufwändiger als die Produktion von Alkohol.

Für Cannabis brauchst du nur die Samen und etwas Erde. Falls du einen
Garten hast, wars das fast schon. Oder manche, habe ich mir sagen
lassen, ziehen es auch in der Wohnung. Abstellkammer oder Besenschrank.
Geht alles. Zugegeben, es dauert etwas länger, als aus Fruchtsäften,
oder Zucker und Wasser und Hefe Alkohol herzustellen.

Und die Pilze wachsen auch in zwei oder drei Wochen.
Angeblich schaffen es sogar Gefängnisinsassen in ihren Zellen aus
Fruchtsäften Alkohol herzustellen.
Aber dein Argument war ja: \"Ein Alkoholverbot ist aus verschiedenen
Gründen nicht sinnvoll, unter anderem weil Alkohol von jedem leicht
hergestellt werden kann. \"

Dann wäre ein Verbot von Cannabis oder halluzinogenen Pilzen auch nicht
sinnvoll, denn das geht ähnlich leicht, oder noch leichter.
--
*Ceterum censeo religionem Mohammedanicam esse coercendam!*
 
stefan, 2023-06-25 18:09:

Am 25.06.2023 um 15:57 schrieb Der Habakuk.:
Am 25.06.2023 um 15:08 schrieb stefan:
Am 25.06.2023 um 14:37 schrieb Arno Welzel:
stefan, 2023-06-25 08:05:

Am 18.05.2023 um 14:43 schrieb Hanno Foest:
[...]

Marihuana auch. Oder magic mushrooms.

Das ist schon um einiges aufwändiger als die Produktion von Alkohol.

Nö. Canabis-Pflanzen sind nicht sonderlich schwer anzubauen.

Angeblich schaffen es sogar Gefängnisinsassen in ihren Zellen aus
Fruchtsäften Alkohol herzustellen.

Ja und?

Wer bei Drogen als einzig sinnvolle Maßnahme Verbote ansieht, hat sich
mit dem Thema nicht wirklich beschäftigt.

--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
stefan, 2023-06-25 15:08:

Am 25.06.2023 um 14:37 schrieb Arno Welzel:
stefan, 2023-06-25 08:05:

Am 18.05.2023 um 14:43 schrieb Hanno Foest:
[...]
Bei Sachen, die sie nicht wollen, wird aber ausschließlich auf Verbote
gesetzt, mit Strafen je härter desto besser. Da könnte man doch glatt

Wer die Legalisierung von Drogen fordert ist ein Verbrecher der das
Leben junger Menschen zerstören will.

Du bist also für ein generelles Verbot von Alkohol und Nikotin?

Ich bin dagegen, dass man Drogen, die bisher nicht überall verbreitet
sind und die das Leben von Menschen zerstören, legalisiert.

Das Leben von Menschen wird nicht durch Drogen zerstört. Drogen sind nur
das Symptom eines ohnehin kaputten Lebens.

Ich hätte auch kein Problem mit dem Verbot von Nikotin, aber da gibt es
soviele Süchtige, dass es illusorisch ist, dagegen stärker vorzugehen
als es heute schon der Fall ist. Man könnte aber mit dem Verbot von
Shisha Bars anfangen.

Warum? Weil Shisha Bars von Leuten besucht werden, die Du ohnehin nicht
hier haben willst? Ansonsten ändert das nix. Dann wird halt privat geraucht.

Ein Alkoholverbot ist aus verschiedenen Gründen nicht sinnvoll, unter
anderem weil Alkohol von jedem leicht hergestellt werden kann.

Canabis auch - wächst einfach so in der Natur, auch in Deutschland.

Durch das Verbot wird nur ein Schwarzmarkt gefördert, wo völlig
unreguliert beliebige Scheiße verkauft wird. Canabis gestreckt mit
Bleistaub, damit es schwerer ist oder mit Chemie behandelt, damit es
potenter ist und Entzugserscheinungen auftreten.

Legalität schafft auch den Raum für Regulierung. Ein Alkoholverbot würde
dazu führen, dass nur noch schwarz gebrannt wird und die Konsumenten
auch übles Zeug bekommen, was neben der Abhängigkeit auch massive
Gesundheitsschäden verursacht.

Verboten helfen den Konsumenten von Drogen in keinster Weise. Wenn man
die Zahl von Drogenkonsumenten reduzieren will, muss man vor Allem
Prävention und Aufklärung betreiben - und das fängt schon in der Schule
an, wo man nicht nur \"Drogen sind böse\" sagen darf sondern auch konkret
aufklären sollte, *warum* manche Drogen massive Probleme verursachen.
Und das ganz wertfrei und ohne Moralkeule. Abhängigkeit ist da nur einer
von vielen Aspekten - Psychosen, Nieren- und Leberschäden, Herzprobleme
usw. gehören auch dazu.

--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Hallo Thomas,

Du schriebst am Sun, 25 Jun 2023 07:13:24 +0200:

- weswegen die Kontinental-(Krusten-)platten ja auch im Zentralbereich
am weitesten in die Tiefe ragen.

Natürlich nicht.

Tun sie aber.

\'Platten\' bezeichnet zusammenhängende Stücke der obere festen Schicht
der Erde.

Also _WAS_ willst Du jetzt mit diesen \"Krustenplatten\" bezeichnen? Du
hast mit einer Beschreibung für _Kontinentalplatten_ angefangen.

Wenn der Erdradius zunimmt, dann nimmt die Krümmung der Oberfläche ab.
....
Erdmantel gedrückt werden und die angehobene Mitte dazu tendiert
einzusacken und durchzubrechen.

D.h., nach Deiner Ansicht müßten in der Mitte solcher Platten riesige
Hohlräume liegen, solange die Platten noch nicht durchbrechen? Kannst Du
mal eine Abschätzung für deren Größe angeben?

....
Wenn nun eine Platte bricht, dann liegt der Bruch nicht mehr in der
Mitte einer Platte, sondern am Rand eines der Teilstücke.

Eigentlich würde ich meinen, daß dann der Bruch den Rand eines der
Teilstücke _ausmacht_.

Diese Teile werden weiter angehoben, während die Brüche voll Wasser
laufen und einen Teil der Ozeane bilden.

Wo kommt das Wasser her?

....
Gebirge werden imho nicht gefaltet, sondern die bilden sich unter Wasser
und werden dann zusammen mit den Platten aus aus dem Meer gehoben.

Es _gibt_ aber - und nicht wenige und nicht kleine - Faltengebirge, die
Deine \"Theorie\" nicht hergibt.

Daher bestehen sie auch aus vulkanischem und Sedimentgestein und sind
mit marinen Fossilien überzogen.

Was eben auch und vor allem auf Faltengebirge zutrifft.

...
[Planetenentstehung]
Wenn Sterne bevorzugt als Teil von Doppelsternsystemen auftreten, dann
können sie garnicht aus Sternenstaub entsanden sein, da der zuerst
vorhandene Stern andernfalls besagten Sternenstaub selber absorbiert
hätte.

Zum einen würde ich da nicht unbedingt von \"bevorzugt als Teil von
Doppelsternsystemen\" reden, und zum anderen sind ja Doppelsterne nicht
unbedingt so eng benachbart, daß sie sich gegenseitig ihre Umgebung
streitig machen. Sicher sind die Entfernungen in der Gegend von vielen
Milliarden von km, das ist aber immernoch nur ein kleiner Bruchteil von
einem Lichtjahr - die Erde ist nur 8 Licht-_Minuten_ von der Sonne
entfernt, und auch der Abstand von Pluto beträgt \"nur\" knappe 5,5
Licht-_Stunden_ (ca. 5,9 Milliarden km). Auch wenn man als für das
\"Einsammeln\" von Materie durch die Sonne als relevanten Durchmesser des
Sonnensystems den zehnfachen Wert annimmt (nichtmal die Oortsche Wolke
von Asteroiden reicht AFAIK soweit hinaus) ist das immernoch ein winziger
Bruchteil eines Lichtjahrs, bisserl über 6 Promille davon. Man kann also
davon ausgehen, daß sich Sterne in einem Abstand von 1% eine Lichtjahrs
nicht (wesentlich) in ihrer Entwicklung beeinflussen, aber damit noch so
nahe beieinander stehen, daß sie gravitativ gekoppelt sind und damit ein
Doppelsternsystem bilden. Das wäre dann sogar schon ein recht enger
Doppelstern. Damit widerspricht die Entstehung auch von Doppelsternen
keineswegs der Aggregationstheorie, und es gibt sogar Hinweise darauf,
daß die Destabilisation einer \"Geburtswolke\" durch einen entstehenden
Stern die Entstehung weiterer Sterne in seiner Nähe begünstigt (sofern
die Wolke groß genug ist).

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Am 25.06.2023 um 18:21 schrieb Der Habakuk.:
Am 25.06.2023 um 18:09 schrieb stefan:
Am 25.06.2023 um 15:57 schrieb Der Habakuk.:
Am 25.06.2023 um 15:08 schrieb stefan:
Am 25.06.2023 um 14:37 schrieb Arno Welzel:
stefan, 2023-06-25 08:05:

Am 18.05.2023 um 14:43 schrieb Hanno Foest:
[...]

Marihuana auch. Oder magic mushrooms.

Das ist schon um einiges aufwändiger als die Produktion von Alkohol.

Für Cannabis brauchst du nur die Samen und etwas Erde. Falls du einen
Garten hast, wars das fast schon. Oder manche, habe ich mir sagen
lassen, ziehen es auch in der Wohnung. Abstellkammer oder Besenschrank.
Geht alles. Zugegeben, es dauert etwas länger, als aus Fruchtsäften,
oder Zucker und Wasser und Hefe Alkohol herzustellen.

Und die Pilze wachsen auch in zwei oder drei Wochen.

Angeblich schaffen es sogar Gefängnisinsassen in ihren Zellen aus
Fruchtsäften Alkohol herzustellen.

Aber dein Argument war ja: \"Ein Alkoholverbot ist aus verschiedenen
Gründen nicht sinnvoll, unter anderem weil Alkohol von jedem leicht
hergestellt werden kann. \"

Nein, mein Argument war, der Staat soll die Menschen so weit wie möglich
in Ruhe lassen und nur die Dinge regeln, die geregelt werden müssen.

Das Beispiel Alkohol und Drogen wurde dann von anderen hier eingebracht.
Das ist etwas, was mich eigentlich überhaupt nicht interessiert weil es
nicht zu Thema gehört.

Dann wäre ein Verbot von Cannabis oder halluzinogenen Pilzen auch nicht
sinnvoll, denn das geht ähnlich leicht, oder noch leichter.

Das ist tatsächlich Unsinn, aber wie oben geschrieben: Das ist nicht das
Thema um das es ging.

Mein Text war:

\"Man kann natürlich die Verbraucher grundsätzlich für dumm erklären. Das
gibt dem Staat dann die Legitimation, sie wir kleine Kinder zu behandeln
und ihnen die Freiheit zu nehmen weil sie sind ja zu dumm um sich um
ihre eigenen Interessen zu kümmern.

Bei einigen Mitschreibern könnten man einen solchen Eindruck tatsächlich
haben, aber es wäre sicherlich auch nicht erstrebenswert, wenn man (der
Staat / eine Kommisssion) diejenigen Menschen identifizieren würde, die
zu dumm sind um voll geschäftsfähig zu sein um dann die Rechte dieser
Menschen einzuschränken und die \"klugen\" sich selbst zu überlassen.

Manch einer ist offensichtlich so dumm, dass er das freiwillig mit sich
machen lassen würde, warum sonst fordern diese Menschen, dass der Staat
sich um ihre Belange kümmert?

Man macht das mit Menschen mit geistigen Behinderungen. Die Methoden und
der Apparat existiert deshalb schon. Man muss das Prinzip also es nur
auf die Dummen ausweiten.

Das ist dann eine Denkweise die sich nicht mehr gundsätzlich von der aus
dunklen Zeiten unterscheidet und jeder, der sich dann vielleicht sogar
freiwillig als \"schutzbedürftig\" klassifizieren lässt würde Gefahr
laufen, eines Tages nicht nur als \"unmündig\" sondern vielleicht sogar
als \"lebensunwürdig\" zu gelten.

Noch schlimmer ist es aber, wenn man der gesamten Bevölkerung die
Fähigkeit absprechen würde, für sich selbst die richtigen zu treffen.
Und genau da ist es, was die Dummen fordern und was die roten, braunen
und günen Faschisten unterstützen.\"

Wenn ihr daraus eine Diskussion über die Legalisierung von Drogen machen
wollt ist das etwas ganz anderes.
 
Am 25.06.2023 um 19:26 schrieb Arno Welzel:
stefan, 2023-06-25 15:08:

Am 25.06.2023 um 14:37 schrieb Arno Welzel:
stefan, 2023-06-25 08:05:

Am 18.05.2023 um 14:43 schrieb Hanno Foest:
[...]
Bei Sachen, die sie nicht wollen, wird aber ausschließlich auf Verbote
gesetzt, mit Strafen je härter desto besser. Da könnte man doch glatt

Wer die Legalisierung von Drogen fordert ist ein Verbrecher der das
Leben junger Menschen zerstören will.

Du bist also für ein generelles Verbot von Alkohol und Nikotin?

Ich bin dagegen, dass man Drogen, die bisher nicht überall verbreitet
sind und die das Leben von Menschen zerstören, legalisiert.

Das Leben von Menschen wird nicht durch Drogen zerstört. Drogen sind nur
das Symptom eines ohnehin kaputten Lebens.

Das ist Quatsch. Wer die Legalisierung von Cannabis (abgesehen von
medizinischen Anwendungen) oder anderen illegalen Drogen fordert will
Schaden anrichten. Der will Menschen zerstören, nichts anderes.
 
Am 25.06.2023 um 23:21 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Thomas,

Du schriebst am Sun, 25 Jun 2023 07:13:24 +0200:

- weswegen die Kontinental-(Krusten-)platten ja auch im Zentralbereich
am weitesten in die Tiefe ragen.

Natürlich nicht.

Tun sie aber.

\'Platten\' bezeichnet zusammenhängende Stücke der obere festen Schicht
der Erde.

Also _WAS_ willst Du jetzt mit diesen \"Krustenplatten\" bezeichnen? Du
hast mit einer Beschreibung für _Kontinentalplatten_ angefangen.

Die oberste Schicht der Erde wird gemeinhin \'Erdkruste\' (kurz \'Kruste\')
genannt.

Diese besteht aus großen Gesteinsplatten, welche ich mal
\'Krustenplatten\' nenne.

Die Kontinentalplatten sind die ehemaligen Krustenplatten einer
kleineren Erde.

Wenn der Erdradius zunimmt, dann nimmt die Krümmung der Oberfläche ab.
...
Erdmantel gedrückt werden und die angehobene Mitte dazu tendiert
einzusacken und durchzubrechen.

D.h., nach Deiner Ansicht müßten in der Mitte solcher Platten riesige
Hohlräume liegen, solange die Platten noch nicht durchbrechen? Kannst Du
mal eine Abschätzung für deren Größe angeben?
Nein, derartige Hohlräume hatte ich keineswegs vermutet, sondern dass
sich derartige Hohlräume bilden müßten, falls die Platten nicht
durchbrechen (was sie aber tun).

...
Wenn nun eine Platte bricht, dann liegt der Bruch nicht mehr in der
Mitte einer Platte, sondern am Rand eines der Teilstücke.

Eigentlich würde ich meinen, daß dann der Bruch den Rand eines der
Teilstücke _ausmacht_.

Der Bruch befindet sich logischerweise zwischen den Teilstücken.


Diese Teile werden weiter angehoben, während die Brüche voll Wasser
laufen und einen Teil der Ozeane bilden.

Wo kommt das Wasser her?

Brüche in der Erdkruste liegen natürlich tiefer als die Oberfläche der
Erdkruste, weswegen Wasser dort hineinläuft.

Das dürfte idR Meerwasser sein, wovon es auf der Erde reichlich gibt.
...
Gebirge werden imho nicht gefaltet, sondern die bilden sich unter Wasser
und werden dann zusammen mit den Platten aus aus dem Meer gehoben.

Es _gibt_ aber - und nicht wenige und nicht kleine - Faltengebirge, die
Deine \"Theorie\" nicht hergibt.

Insbesondere Anden, Himalaya oder die Alpen sehen kein bißchen so aus
wie ein Haufen gefalteter Steinplatten.

Ich verstehe eigentlich auch nicht, wie überhaupt jemand auf die Idee so
einer \'Faltung\' gekommen ist.

Sollte man tatsächlich mal -zig Kilometer dicke Steinplatten falten,
dann würden sich Brüche und Risse nicht vermeiden lassen.

Die Reste der Aktion wären aber kein Gebirge sondern ein riesiger Haufen
Steine.

Daher bestehen sie auch aus vulkanischem und Sedimentgestein und sind
mit marinen Fossilien überzogen.

Was eben auch und vor allem auf Faltengebirge zutrifft.
???

Wenn die \'Faltengebirge\' aussehen wie unterseeische Vulkane an Land,
dann sind sie wahrscheinlich nie gefaltet worden.

....

TH
 
Am 26.06.2023 um 06:36 schrieb stefan:
Am 25.06.2023 um 19:26 schrieb Arno Welzel:
stefan, 2023-06-25 15:08:

Am 25.06.2023 um 14:37 schrieb Arno Welzel:
stefan, 2023-06-25 08:05:

Am 18.05.2023 um 14:43 schrieb Hanno Foest:
[...]
Bei Sachen, die sie nicht wollen, wird aber ausschließlich auf
Verbote
gesetzt, mit Strafen je härter desto besser. Da könnte man doch glatt

Wer die Legalisierung von Drogen fordert ist ein Verbrecher der das
Leben junger Menschen zerstören will.

Du bist also für ein generelles Verbot von Alkohol und Nikotin?

Ich bin dagegen, dass man Drogen, die bisher nicht überall verbreitet
sind und die das Leben von Menschen zerstören, legalisiert.

Das Leben von Menschen wird nicht durch Drogen zerstört. Drogen sind nur
das Symptom eines ohnehin kaputten Lebens.

Das ist Quatsch. Wer die Legalisierung von Cannabis (abgesehen von
medizinischen Anwendungen) oder anderen illegalen Drogen fordert will
Schaden anrichten. Der will Menschen zerstören, nichts anderes.

Worauf es ankommt, dass wäre eine \'Dekriminalisierung\' der Drogensucht.

Es geht überhaupt nicht um Legalisierung von Drogen, sondern darum, dass
die Süchtigen nicht auch noch strafrechtlich belangt werden.

Außerdem wäre sinnvoll, wenn man mit illegalen Drogen nicht so viel Geld
verdienen könnte. Dazu müßte der Marktpreis so niedrig wie möglich sein,
während die Drogen weiterhin illegal bleiben können.

Am einfachsten wäre das zu erreichen, wenn der Staat die Drogen
kostenlos an Süchtige abgibt, aber den Drogenhandel weiter als Straftat
ansieht.


TH
 
Am 26.06.2023 um 06:36 schrieb stefan:
Am 25.06.2023 um 19:26 schrieb Arno Welzel:
stefan, 2023-06-25 15:08:

Am 25.06.2023 um 14:37 schrieb Arno Welzel:
stefan, 2023-06-25 08:05:

Am 18.05.2023 um 14:43 schrieb Hanno Foest:
[...]
Bei Sachen, die sie nicht wollen, wird aber ausschließlich auf
Verbote
gesetzt, mit Strafen je härter desto besser. Da könnte man doch glatt

Wer die Legalisierung von Drogen fordert ist ein Verbrecher der das
Leben junger Menschen zerstören will.

Du bist also für ein generelles Verbot von Alkohol und Nikotin?

Ich bin dagegen, dass man Drogen, die bisher nicht überall verbreitet
sind und die das Leben von Menschen zerstören, legalisiert.

Das Leben von Menschen wird nicht durch Drogen zerstört. Drogen sind nur
das Symptom eines ohnehin kaputten Lebens.

Das ist Quatsch. Wer die Legalisierung von Cannabis (abgesehen von
medizinischen Anwendungen) oder anderen illegalen Drogen fordert will
Schaden anrichten. Der will Menschen zerstören, nichts anderes.

Man könnte mit noch mehr Recht (wenn man etwa die Alkoholtoten pro Jahr
mit den Cannabistoten pro Jahr vergleicht) sagen: wer Alkohol und Tabak
*nicht* verbieten will, der will Schaden anrichten. Der will Menschen
zerstören, nichts anderes.

(P.S. Tabaktote bei uns pro Jahr: viele Zehntausende, wirtschaftliche
Gesamtkosten durch tabakbedingte Krankheiten bei uns pro Jahr 97
Milliarden Euro!

Alkoholtote bei uns: von der WHO für das Jahr 2016 für Deutschland
ermittelt: 62.000 Tote.

Cannabistote pro Jahr bei uns: Unbekannt, wahrscheinlich gar keine, oder
nur einige Indirekte, etwa bekifft Auto gefahren und tödlich
verunglückt. Zusätzlich einige durch cannabis induzierte Psychosen, die
aber kaum ins Gewicht fallen dürften.) (Quelle SPON)


https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/suchtbericht-alkohol-und-tabak-toeten-jedes-jahr-zehntausende-menschen-in-deutschland-a-19d17c83-3439-4291-8034-a6f32325e8a7


--
*Ceterum censeo religionem Mohammedanicam esse coercendam!*
 
Am 26.06.2023 um 07:02 schrieb Thomas Heger:
Am 26.06.2023 um 06:36 schrieb stefan:
Am 25.06.2023 um 19:26 schrieb Arno Welzel:
stefan, 2023-06-25 15:08:

Am 25.06.2023 um 14:37 schrieb Arno Welzel:
stefan, 2023-06-25 08:05:

Am 18.05.2023 um 14:43 schrieb Hanno Foest:
[...]
Bei Sachen, die sie nicht wollen, wird aber ausschließlich auf
Verbote
gesetzt, mit Strafen je härter desto besser. Da könnte man doch
glatt

Wer die Legalisierung von Drogen fordert ist ein Verbrecher der das
Leben junger Menschen zerstören will.

Du bist also für ein generelles Verbot von Alkohol und Nikotin?

Ich bin dagegen, dass man Drogen, die bisher nicht überall verbreitet
sind und die das Leben von Menschen zerstören, legalisiert.

Das Leben von Menschen wird nicht durch Drogen zerstört. Drogen sind nur
das Symptom eines ohnehin kaputten Lebens.

Das ist Quatsch. Wer die Legalisierung von Cannabis (abgesehen von
medizinischen Anwendungen) oder anderen illegalen Drogen fordert will
Schaden anrichten. Der will Menschen zerstören, nichts anderes.

Worauf es ankommt, dass wäre eine \'Dekriminalisierung\' der Drogensucht.

Es geht überhaupt nicht um Legalisierung von Drogen, sondern darum, dass
die Süchtigen nicht auch noch strafrechtlich belangt werden.

Außerdem wäre sinnvoll, wenn man mit illegalen Drogen nicht so viel Geld
verdienen könnte. Dazu müßte der Marktpreis so niedrig wie möglich sein,
während die Drogen weiterhin illegal bleiben können.

Am einfachsten wäre das zu erreichen, wenn der Staat die Drogen
kostenlos an Süchtige abgibt, aber den Drogenhandel weiter als Straftat
ansieht.

Da wäre aber der deutsche Biertrinker und Kornkonsument entschieden
dagegen. SEIN Stoff wird immer teurer in der Kneipe oder beim ALDI und
die Drogis sollen den ihren staatlich gesponsort bekommen? Das gäbe
einen Aufschrei!

--
*Ceterum censeo religionem Mohammedanicam esse coercendam!*
 
On 26.06.23 06:34, stefan wrote:

Nein, mein Argument war, der Staat soll die Menschen so weit wie möglich
in Ruhe lassen und nur die Dinge regeln, die geregelt werden müssen.

DAS geht aber nicht mit einer Regierung, die beides gleichzeitig
*kann und tut*: Gesetze schreiben und Gesetze exekutieren.

Das Dreimächteprinzip sollte das grundsätzlich verhindern,
*die Juristen haben das Gegenteil* des Dreimächteprinzips ins GG
geschrieben.
Das ist österreichisch bebildert mit der Tapetentür des
Bundespräsidenten:
https://www.meg-glaser.at/pd/pic/federal2.jpg
Aber - der rote § bei der Exekutive stellt dar, dass die Regierung
die Gesetze tatsächlich formuliert, das Parlament (Ringstraße Wien)
abnickt und der Bundespräsident am Ende wie der alte Kaiser
unterschreibt.


GL
--
Meine posting dienen nicht der Mission, der Zugehörigkeit zu einer
Partei, einer Religion oder Ideologie. Mir schwebt eine parlamen-
tarische Demokratie mit mündigen, selbständigen Bürgern vor, die
keinen Parteichef brauchen, der ihnen die Demokratie erklärt.
 
Thomas Heger schrieb:
Am 17.06.2023 um 23:49 schrieb Rolf Bombach:
Thomas Heger schrieb:

Ich meinte übrigens nicht die Erdkruste mit \'Erdinnern\', sondern den
Erdmantel bzw. den Erdkern.

Man kann sehen, dass da Kohlenstoff vorhanden ist, weil CO2 in
riesigen Mengen aus Magma ausgast und das Magma aus dem Erdinnern.

Vulkanisches CO2 macht etwa 1/100 von dem aus, welches der Mensch
mit dem Verbrennen von aus der Erde gebuddeltem Kohlenstoff freisetzt.

Ich hatte mal gelesen, dass 90 % des CO2 in der Atmosphäre aus natürlichen Quellen stammen und 10% \'andropogen\' sind.

(Eine Quelle kann ich leider nicht angeben.)

Das wurde hier sicher schon ein Dutzend mal en Détail diskutiert.
https://en.wikipedia.org/wiki/Carbon_cycle

Der anthropogener Ausstoss an jährlichem CO2 liegt in der Gegend von 40 GT.
Der CO2-Gehalt in der Atmosphäre wird auf 3000 GT geschätzt.
Seit der industriellen Revolution wurde ähnlich viel CO2 von menschlichen
Aktivitäten emittiert. Man könnte jetzt zurecht behaupten, mittlerweile
wäre alles CO2 in der Atmosphäre anthropogen. Isotopenanalysen zeigen
vordergründig was anderes.
Grund ist der enorme natürliche Kreislauf. Allein mit der Hydrosphäre
werden jährlich etwa 360 GT CO2 ausgetauscht. Dadurch entsteht dann
dieser Verdünnungseffekt. Gerne von Klimaleugnern als \"Argument\"
verwendet.

--
mfg Rolf Bombach
 
Thomas Prufer schrieb:
On Sun, 18 Jun 2023 06:47:40 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Man kann das bei sehr alten Kirchenfenstern teilweise sehen, wo die
Glasscheiben am unteren Ende der Scheibe im Laufe der jahrhunderte
dicker geworden sind.

Es gibt auch einzelne Scheiben in Kirchenfenstern, die oben dicker sind als
unten.

Möglicherweise ist an genau dieser Scheibe die Erdanziehungskraft umgepolt, und
keiner hats gemerkt?

Möglicherweise gibt\'s auch eine andere Erklärung.

Von Missionaren aus dem südlichen Afrika zurückgebrachte Fenster.

--
mfg Rolf Bombach
 
Thomas Heger schrieb:
Im Gegensatz dazu verformen sich kristalline Strukturen nicht auf diese Weise, da sie eben nicht amorph sind.

Es gibt auch aperiodische Kristalle.

https://de.wikipedia.org/wiki/Aperiodischer_Kristall

--
mfg Rolf Bombach
 
On Mon, 26 Jun 2023 11:32:02 +0200, Rolf Bombach
<rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:

Thomas Prufer schrieb:
On Sun, 18 Jun 2023 06:47:40 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Man kann das bei sehr alten Kirchenfenstern teilweise sehen, wo die
Glasscheiben am unteren Ende der Scheibe im Laufe der jahrhunderte
dicker geworden sind.

Es gibt auch einzelne Scheiben in Kirchenfenstern, die oben dicker sind als
unten.

Möglicherweise ist an genau dieser Scheibe die Erdanziehungskraft umgepolt, und
keiner hats gemerkt?

Möglicherweise gibt\'s auch eine andere Erklärung.

Von Missionaren aus dem südlichen Afrika zurückgebrachte Fenster.


Das ist doch weit hergeholt!!!!


Thomas Prufer
 
Thomas Prufer schrieb:
On Sat, 17 Jun 2023 20:38:06 +0200, Sieghard Schicktanz
Sieghard.Schicktanz@SchS.de> wrote:

Ganz einfach: Laaaangsaaammm...

Ich hab mal gegoogelt, aus Neugier: im Bereich von 1 bis 10 cm im Jahr.*

Deutlich schneller als ein Glasflasche zu einer Pfütze zerfließt!**

Ja, klar, aber die absoluten Distanzen sind dann doch \"etwas\" unterschiedlich.

Bei dieser Geschwindigkeit sollte IMHO mit Atomuhren der neuesten Generation
ein transatlantischer Dopplereffekt feststellbar sein.

--
mfg Rolf Bombach
 
Thomas Heger schrieb:
Am 13.06.2023 um 12:44 schrieb Rolf Bombach:

Schwierig wird es mit der Kopplung dieser Drehimpulse. Die
Gezeitenkräfte erlauben
eine Umlagerung des Drehimpulses.


Mit diesem Konzept habe ich Probleme.
Meiner Ansicht nach kann Drehimpuls nicht per Fernwirkung transferiert werden.

Die Umwandlung von Rotation in Revolution ist doch hier wirklich
allgemeinverständlich dargestellt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Gezeitenkraft#Gezeitenreibung_(Roche-Grenze_nicht_unterschritten)

Ursache ist die phasenverschobene ungleiche Masseverteilung.

> Der Pirouetteneffekt ändert nicht den Drehimpuls, sondern die Rotationsgeschwindigkeit.

Und eben die Rotationsenegie.

--
mfg Rolf Bombach
 
Klaus H. schrieb:

> Alternativ gibts auch noch die Methode Lauterbach, einfach nachträglich einen Grund zu finden, warum die Prognose falsch war. Oder die Prognose nachträglich zu ändern.

Ein Experte ist eine Fachperson, die im Nachhinein exakt erklären
kann, warum die Prognose nicht eingetreten ist.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 25.06.2023 um 19:18 schrieb Arno Welzel:
stefan, 2023-06-25 18:09:

Am 25.06.2023 um 15:57 schrieb Der Habakuk.:
Am 25.06.2023 um 15:08 schrieb stefan:
Am 25.06.2023 um 14:37 schrieb Arno Welzel:
stefan, 2023-06-25 08:05:

Am 18.05.2023 um 14:43 schrieb Hanno Foest:
[...]

Marihuana auch. Oder magic mushrooms.

Das ist schon um einiges aufwändiger als die Produktion von Alkohol.

Nö. Canabis-Pflanzen sind nicht sonderlich schwer anzubauen.

Das ist auch wurscht, weil es ist nicht das Thema hier.

Das Thema war, dass der Staat sich in seiner Regelungswut zurück nehmen
sollte und nur die Dinge regeln sollte, die geregelt werden müssen.

Es gibt keinen Grund, die Menschen zu entmündigen.

Das Thema Drogen ist da ein Randthema das hier von einigen linken
eingebracht wurde um vom Thema abzulenken.

Angeblich schaffen es sogar Gefängnisinsassen in ihren Zellen aus
Fruchtsäften Alkohol herzustellen.

Ja und?

Wer bei Drogen als einzig sinnvolle Maßnahme Verbote ansieht, hat sich
mit dem Thema nicht wirklich beschäftigt.

Wer die Legalisierung von Canabis fordert will den Menschen schaden und
die Gesellschaft destabilisieren.
 

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