Der Wärmepumpen-Wahnsinn...

Am 22.06.2023 um 13:09 schrieb Axel Berger:
Andreas Bockelmann wrote:
klimarelevante schichten der Atmosphäre

Kannst Du die klimarelevanten Schichten benennen und hast Du Quellen
dafür, daß dort die Zusammensetzung der Luft eine signifikant andere ist
als in Bodennähe. Mit meinem Schulwissen halte ich die Behauptung für
falsch.


Die Luft wird natürlich \'durchgerührt\' durch Auf-, Ab- und Quer-Winde.

Aber trotzdem meine ich, dass sich schwere Gase eher am Boden sammeln
sollten und leichte aufsteigen.

Z. B. CO2, CO und N2 sind eher schwere Gase und die haben eine höhere
Dichte als die leichten Gase (H2O, H2, He, Neon ...), welche demnach
aufsteigen sollten.

Besonders rasch wird H2 wohl aufsteigen und sich evtl. auch ins All
verflüchtigen.

Dann dürfte auch H2O als sehr leichtes Gas sehr schnell aufsteigen.

CO2 würde ich eher am Boden vermuten, da es ein recht hohes
Molekülgewicht besitzt.

Das Aufsteigen des Wassers ist nur relevant beim Klima, da Wasser in der
Atmosphäre in drei Aggregatzuständen auftritt und sich damit von allen
anderen Stoffen unterscheidet.

Beim Aufsteigen des Wassers wird irgendwann der Taupunkt erreicht und
dann bilden sich Wolken (sofern genug Wasser vorhanden ist).

Und Wolken sind nun DER Klimafaktor schlechthin.

Das CO2 sinkt demgegenüber tendenziell zum Boden und wird dort ggf. von
Pflanzen eingeatmet bzw. vom flüssigen Wasser am Boden absorbiert.


TH
 
Sieghard Schicktanz wrote:

Eine Marktwirtschaft erfordert Intelligenz sowohl bei Anbietern als
auch bei Abnehmern.

Zwei Fragen:
- Welcher von beiden ist dabei im Vorteil?

Auf jeder Seite der Intelligentere.

>- Welche Art von Intelligenz ist jeweils gefordert?

Man sollte zum Beispiel, wenn man vor einer Reise unterschreibt,
daß sie auch zum Tode führen könne, wissen, daß sie tatsächlich
auch zum Tode führen kann.

Grüße,
H.
 
Thomas Heger wrote:
Am 22.06.2023 um 13:09 schrieb Axel Berger:
Andreas Bockelmann wrote:
klimarelevante schichten der Atmosphäre

Kannst Du die klimarelevanten Schichten benennen und hast Du Quellen
dafür, daß dort die Zusammensetzung der Luft eine signifikant andere ist
als in Bodennähe. Mit meinem Schulwissen halte ich die Behauptung für
falsch.


Die Luft wird natürlich \'durchgerührt\' durch Auf-, Ab- und Quer-Winde.

Aber trotzdem meine ich, dass sich schwere Gase eher am Boden sammeln
sollten und leichte aufsteigen.

Das passiert oberhalb der
https://en.wikipedia.org/wiki/Homosphere
Das ganze ist kein theoretisches Ergebnis sondern gemessen worden.
Die Ausnahme ist das Ozon in der Ozonschicht, das sich hauptsaechlich
dort befindet,
obwohl die eigentlich in der Homosphere liegt.
Das liegt daran dass Ozon instabil ist, also abgebaut wird, und deshalb
nur
dort wo es dauernd neu entsteht in hoeherer Konzentration vorhanden ist.

Z. B. CO2, CO und N2 sind eher schwere Gase und die haben eine höhere
Dichte als die leichten Gase (H2O, H2, He, Neon ...), welche demnach
aufsteigen sollten.

Wenn es nur nach Diffusion ginge.

Besonders rasch wird H2 wohl aufsteigen und sich evtl. auch ins All
verflüchtigen.

Am schnellsten verfluechtigt sich H, also atomarer Wasserstoff.
Der entsteht in der hohen Atmosphaere durch Spaltung von CH4, H2O und
H2.

Dann dürfte auch H2O als sehr leichtes Gas sehr schnell aufsteigen.

Problem dabei, die sehr kalten Schichten in der Atmosphaere in denen es
ausfriert,
weswegen die konzentration in hohen schichten der Atmosphaere extrem
niedrig liegt
verglichen mit tieferen.

CO2 würde ich eher am Boden vermuten, da es ein recht hohes
Molekülgewicht besitzt.

Das Aufsteigen des Wassers ist nur relevant beim Klima, da Wasser in der
Atmosphäre in drei Aggregatzuständen auftritt und sich damit von allen
anderen Stoffen unterscheidet.

Beim Aufsteigen des Wassers wird irgendwann der Taupunkt erreicht und
dann bilden sich Wolken (sofern genug Wasser vorhanden ist).

Und Wolken sind nun DER Klimafaktor schlechthin.

Das CO2 sinkt demgegenüber tendenziell zum Boden und wird dort ggf. von
Pflanzen eingeatmet bzw. vom flüssigen Wasser am Boden absorbiert.
In den untersten 80km der Atmosphaere ist es gut durchmischt.
 
Thomas Heger schrieb:

Die Luft wird natürlich \'durchgerührt\' durch Auf-, Ab- und Quer-Winde.

Aber trotzdem meine ich, dass sich schwere Gase eher am Boden sammeln
sollten und leichte aufsteigen.

Z. B. CO2, CO und N2 sind eher schwere Gase und die haben eine höhere Dichte
Nien N2 bestimmt den Hauptanteil der Gase in der Luft und somit auch
maßgeblich deren Dichte. N2 liegt ca. bei 1,2kg/m³, CO2 bei 1,9kg/m³. Somit
sinkt CO2 in N2 auch zu Boden.

Methan wiederum soll ja viel klimaschädlicher sein als CO2, ist aber
leichter als N2, steigt auf....

Vor ein paar hundert Jahren hat man Menschen verbrannt, die leugneten die
Erde sei eine flache Scheibe....

--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
 
Andreas Bockelmann wrote:
Thomas Heger schrieb:

Die Luft wird natürlich \'durchgerührt\' durch Auf-, Ab- und Quer-Winde.

Aber trotzdem meine ich, dass sich schwere Gase eher am Boden sammeln
sollten und leichte aufsteigen.

Z. B. CO2, CO und N2 sind eher schwere Gase und die haben eine höhere Dichte
Nien N2 bestimmt den Hauptanteil der Gase in der Luft und somit auch
maßgeblich deren Dichte. N2 liegt ca. bei 1,2kg/m³, CO2 bei 1,9kg/m³. Somit
sinkt CO2 in N2 auch zu Boden.

Methan wiederum soll ja viel klimaschädlicher sein als CO2, ist aber
leichter als N2, steigt auf....

In der Heterosphaere oberhalb von 80km hoehe.

Vor ein paar hundert Jahren hat man Menschen verbrannt, die leugneten die
Erde sei eine flache Scheibe....

Was allerdings gelogen ist. Dass die Erde eine Kugel ist,
ist seit der Antike bekannt.
Verboten war allerdings zu behaupten dass die Erde sich
um die Sonne bewegt, und daher nicht im Zentrum des Universums steht.
 
Am 23.06.2023 um 10:14 schrieb Carla Schneider:
Andreas Bockelmann wrote:

Thomas Heger schrieb:

Die Luft wird natürlich \'durchgerührt\' durch Auf-, Ab- und Quer-Winde.

Aber trotzdem meine ich, dass sich schwere Gase eher am Boden sammeln
sollten und leichte aufsteigen.

Z. B. CO2, CO und N2 sind eher schwere Gase und die haben eine höhere Dichte
Nien N2 bestimmt den Hauptanteil der Gase in der Luft und somit auch
maßgeblich deren Dichte. N2 liegt ca. bei 1,2kg/m³, CO2 bei 1,9kg/m³. Somit
sinkt CO2 in N2 auch zu Boden.

Ich meinte, dass die Atmosphäre durch Winde gut durchmischt wird.

Aber in einer imaginären Lufthülle ohne Wind würden die Gase sich nicht
homogen verteilen, sondern wie ein \'Tequilla Sunrise\' geschichtet, da
die leichten Gase bekanntlich aufsteigen.

N2 ist nun tatsächlich das häufigste Gas in der Luft und dessen Dichte
daher sehr nahe am Mittelwert der Dichte von Luft.

Oder anderes ausgedrückt: die Dichte von Luft liegt sehr nahe an der von N2.

H2O ist nun sehr viel leichter und CO2 sehr viel schwerer, weswegen
Wasser in Gasform in der Atmosphäre aufsteigen sollte und CO2 absinken.

Dies ist so wie bei warmer Luft, welche eine geringere Dichte als kalte
Luft besitzt und deshalb aufsteigt und Aufwinde erzeugt.

Und je mehr Wasser Luft enthält, um so geringer wird deren Dichte,
weswegen feuchte Luft aufsteigt.

Das ist nicht so richtig intuitiv einleuchtend, da man Wasser in
flüssiger Form kennt und das eher für schwer hält.

Aber Wasser in Gasform ist leicht, weswegen auch feuchtere Luft leichter
wird (gemeint mit \'leichter\' ist natürlich: hat eine geringere Dichte).


Methan wiederum soll ja viel klimaschädlicher sein als CO2, ist aber
leichter als N2, steigt auf....

In der Heterosphaere oberhalb von 80km hoehe.


Vor ein paar hundert Jahren hat man Menschen verbrannt, die leugneten die
Erde sei eine flache Scheibe....

Was allerdings gelogen ist. Dass die Erde eine Kugel ist,
ist seit der Antike bekannt.
Verboten war allerdings zu behaupten dass die Erde sich
um die Sonne bewegt, und daher nicht im Zentrum des Universums steht.

Jeder Punkt ist Zentrum des Universums.

Das liegt daran, dass \'Universum\' den Vergangenheitslichtkegel eines
beliebigen Beobachter bezeichnet. Und da der Beobachter irgendwo sein
kann, ist das \'Zentrum des Universums\' auch irgendwo.

Wie die Topologie des \'echten\' Universums denn tatsächlich aussieht, das
wissen wir (wahrscheinlich) nicht.

Aber aussehen tut es aus unserer (Erd-basierten) Perspektive wie das,
was wir \'Universum\' nennen.

Nur ist unsere Erd-basierte Sicht nicht universal, da eben Erd-basiert.

Andere Beobachter auf anderen Erden werden aber wahrscheinlich auch
nächtens in den Himmel schauen können und dort sowas ähnliches sehen wie
wir hier. Den dortigen Himmel werden jene Andersweltler auch \'Universum\'
nennen (allerdings in ihrer Sprache), auch wenn sie dort andere Sterne
sehen als wir hier.


TH
 
Am 17.06.2023 um 20:57 schrieb Sieghard Schicktanz:

Dann müßten die Kontinente (die \"Platten\") aber auch wirklich _auf_
dem Mantelmaterial liegen. Sie sind aber teilweise recht tief darin
eingedrückt, eingesunken.

DAS ist idT zutreffend, denn die Krustenplatten sind nicht überall

Wie? Hab\' ich da was verkehrtes geschrieben, daß Du dem zustimmst? Nee,
stimmt soweit alles mit dem eingesunken.

Wenn du mal was zutreffendes schreibst, dann stimme ich dir
selbstverständlich auch zu.

gleich dick und liegen nicht komplett horizontal auf dem oberen Erdmantel.

Naja, weitestgehend horizontal liegen die schon, immerhin definieren sie
im wesentlichen die Horizontalfläche. An den Meeren ist die sogar direkt
als Wasseroberfläche nachmessbar.

Logischerweise liegen die Krustenplatten weitestgehend horizontal auf
dem Untergrund (dem oberen Erdmantel).

Aber nicht alle Teile einer krustenplatte bleiben dabei horizontal.

Das liegt daran, dass mit zunehmendem Erdradius die Krümmung der
Erdoberfläche abnimmt. Die Krustenplatten sind aber steife Gebilde aus
Stein und drücken sich dabei am Rand in den Mantel ein.

Dann brechen die Platten irgendwann in der Mitte durch und die Reste
liegen wieder besser auf dem Untergrund auf.

Unter den Gebirgen und auf unter sehr alten Platten ist die Erdkruste
besonders dick und unter den jungen Böden der Ozeane besonders dünn.

...
Soso - Du akzeptierst also auch nicht die Akkretionstheorie der
Planetenentstehung, nach der sich die Planeten in der ersten Phase der
...
WHAT
???

Ja, offensichtlich.

Meiner Ansicht nach wird der Jupiter mal eine Sonne und dessen jetzigen
Monde werden seine Planeten.

Und aus der Sonne wird ein schwarzes Loch, das alles verschlingt, lange
bevor Deine Vorstellung wahr werden kann...

Die allermeisten Sterne sind Teil eines Doppelstern-Systems.

Mein Vorschlag dafür und dafür warum viel Galaxien diese Spiral-Formen
besitzen besteht darin, dass sich Sterne bevorzugt dort bilden, wo schon
Sterne sind.

Der \'Proto-Stern-Partner\' der Sonne wäre dann der Jupiter und dessen
Planeten die jetzigen Monde.

Allerdings müssen Jupiter und dessen \'Kinder\' erst noch etwas wachsen.

TH
....
 
Thomas Heger schrieb:
Wenn aber der Bedarf das Angebot an Strom deutlcih übersteigt, dann kann u.U. das gesamte Netz zusammenbrechen, was katastrophale Folgen haben kann.

Um dem abzuhelfen wäre sinnvoll, so wenig wie möglich mit Strom zu heizen und wenn möglich Stoffe für Heizzwecke zu nutzen, welche vor Ort lagerbar sind.

Kohle, Koks, Öl, angeblich ökokonformes Holz, Dachpappe, ...

--
mfg Rolf Bombach
 
Thomas Heger schrieb:
Der \'Proto-Stern-Partner\' der Sonne wäre dann der Jupiter und dessen Planeten die jetzigen Monde.

Allerdings müssen Jupiter und dessen \'Kinder\' erst noch etwas wachsen.

Definiere \"etwas\". Und was ist eine Sonne? Ist ein Roter Zwerg schon
eine Sonne? Woher kriegt der Jupiter 1/3 der Masse unserer Sonne?
Und zwar in Form von Wasserstoff.

--
mfg Rolf Bombach
 
Hallo Thomas,

Du schriebst am Sat, 24 Jun 2023 08:22:19 +0200:

Wenn du mal was zutreffendes schreibst, dann stimme ich dir
selbstverständlich auch zu.

Meistens sind Deine Ansichten von \"zutreffend\" aber nicht die allgemein
verbreiteten.

....
Aber nicht alle Teile einer krustenplatte bleiben dabei horizontal.

Das liegt daran, dass mit zunehmendem Erdradius die Krümmung der
- in der Annahme, _daß_ der Erdradius zunähme -
Erdoberfläche abnimmt. Die Krustenplatten sind aber steife Gebilde aus
Stein und drücken sich dabei am Rand in den Mantel ein.

- weswegen die Kontinental-(Krusten-)platten ja auch im Zentralbereich am
weitesten in die Tiefe ragen.

Dann brechen die Platten irgendwann in der Mitte durch und die Reste
liegen wieder besser auf dem Untergrund auf.

- was die überall anzutreffenden Bruchrinnen in den Kontinenten erklärte,
sofern es solche gäbe, aber \"leichte\" Probleme hat, Gebirge, inbes.
Faltengebirge, zu erklären.

....
[Planetenentstehung]
Meiner Ansicht nach wird der Jupiter mal eine Sonne und dessen jetzigen
Monde werden seine Planeten.

Und aus der Sonne wird ein schwarzes Loch, das alles verschlingt, lange
bevor Deine Vorstellung wahr werden kann...

Die allermeisten Sterne sind Teil eines Doppelstern-Systems.

Wobei die Massenverhältnisse schon recht weit variieren. Und, falls ich
das recht in Erinnerung habe, wurde sogar schon ein Doppelsternsystem mit
Planeten nachgewiesen.
Nur müßte halt nach Deiner \"Theorie\" die Sonne dabei auch sehr viel größer
werden, was sie zum einen schneller ausbrennen und zum anderen damit zur
Nova oder gar Supernova werden (und damit das Sonnensystem \"zerreißen\")
ließe, statt sie zu dem ihr vorhergesagten ruhigen \"Lebensabend\" kommen zu
lassen. BTW dürfte es dann doch überhaupt keine solchen \"ausgebrannten\"
Sterne geben, wie sie aber durchaus gefunden werden?

Mein Vorschlag dafür und dafür warum viel Galaxien diese Spiral-Formen
besitzen besteht darin, dass sich Sterne bevorzugt dort bilden, wo schon
Sterne sind.

Wie denn das? Du wirst doch nicht etwa die etablierte Erkenntnis
unterstützen wollen, daß sich Sterne dort bilden, wo Sterne sind und
schon mal Sterne waren und wo daher deren Überreste - Gas und Staub -
besonders dicht sind? Wie verträgt sich das mit Deiner \"Theorie\"?

--
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nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Am 25.06.2023 um 00:07 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Thomas,

Du schriebst am Sat, 24 Jun 2023 08:22:19 +0200:

Wenn du mal was zutreffendes schreibst, dann stimme ich dir
selbstverständlich auch zu.

Meistens sind Deine Ansichten von \"zutreffend\" aber nicht die allgemein
verbreiteten.

...
Aber nicht alle Teile einer krustenplatte bleiben dabei horizontal.

Das liegt daran, dass mit zunehmendem Erdradius die Krümmung der
- in der Annahme, _daß_ der Erdradius zunähme -
Erdoberfläche abnimmt. Die Krustenplatten sind aber steife Gebilde aus
Stein und drücken sich dabei am Rand in den Mantel ein.

- weswegen die Kontinental-(Krusten-)platten ja auch im Zentralbereich am
weitesten in die Tiefe ragen.

Natürlich nicht.

\'Platten\' bezeichnet zusammenhängende Stücke der obere festen Schicht
der Erde.

Wenn der Erdradius zunimmt, dann nimmt die Krümmung der Oberfläche ab.
Aber da die Platten feste Stücke der Erdoberfläche einer kleineren Erde
waren, paßt deren Krümmung nicht mehr zur größeren Erde.

Daher würden die Platten bei Zunahme des Erdradius tendenziell in der
Mitte angehoben und am Rand auf den Kanten aufliegen auf dem Untergrund
(dem oberen Erdmantel).

Jetzt sind solche Platten enorm schwer, weswegen die Ränder in den
Erdmantel gedrückt werden und die angehobene Mitte dazu tendiert
einzusacken und durchzubrechen.

Wenn dass passiert, dann fehlt einiges an Druck an den Rändern und diese
steigen wieder auf, weswegen die Plattenteile sich etwas drehen.

Allerdings müssen die Platten nicht unbedingt in der Mitte brechen,
sondern es können sich auch Brüche an den Rändern einer großen Platte
bilden.

Wenn nun eine Platte bricht, dann liegt der Bruch nicht mehr in der
Mitte einer Platte, sondern am Rand eines der Teilstücke.

Diese Teile werden weiter angehoben, während die Brüche voll Wasser
laufen und einen Teil der Ozeane bilden.

Dann brechen die Platten irgendwann in der Mitte durch und die Reste
liegen wieder besser auf dem Untergrund auf.

- was die überall anzutreffenden Bruchrinnen in den Kontinenten erklärte,
sofern es solche gäbe, aber \"leichte\" Probleme hat, Gebirge, inbes.
Faltengebirge, zu erklären.

Gebirge werden imho nicht gefaltet, sondern die bilden sich unter Wasser
und werden dann zusammen mit den Platten aus aus dem Meer gehoben.

Daher bestehen sie auch aus vulkanischem und Sedimentgestein und sind
mit marinen Fossilien überzogen.


...
[Planetenentstehung]
Meiner Ansicht nach wird der Jupiter mal eine Sonne und dessen jetzigen
Monde werden seine Planeten.

Und aus der Sonne wird ein schwarzes Loch, das alles verschlingt, lange
bevor Deine Vorstellung wahr werden kann...

Die allermeisten Sterne sind Teil eines Doppelstern-Systems.

Wobei die Massenverhältnisse schon recht weit variieren. Und, falls ich
das recht in Erinnerung habe, wurde sogar schon ein Doppelsternsystem mit
Planeten nachgewiesen.
Nur müßte halt nach Deiner \"Theorie\" die Sonne dabei auch sehr viel größer
werden, was sie zum einen schneller ausbrennen und zum anderen damit zur
Nova oder gar Supernova werden (und damit das Sonnensystem \"zerreißen\")
ließe, statt sie zu dem ihr vorhergesagten ruhigen \"Lebensabend\" kommen zu
lassen. BTW dürfte es dann doch überhaupt keine solchen \"ausgebrannten\"
Sterne geben, wie sie aber durchaus gefunden werden?

Mein Vorschlag dafür und dafür warum viel Galaxien diese Spiral-Formen
besitzen besteht darin, dass sich Sterne bevorzugt dort bilden, wo schon
Sterne sind.

Wie denn das? Du wirst doch nicht etwa die etablierte Erkenntnis
unterstützen wollen, daß sich Sterne dort bilden, wo Sterne sind und
schon mal Sterne waren und wo daher deren Überreste - Gas und Staub -
besonders dicht sind? Wie verträgt sich das mit Deiner \"Theorie\"?

Wenn Sterne bevorzugt als Teil von Doppelsternsystemen auftreten, dann
können sie garnicht aus Sternenstaub entsanden sein, da der zuerst
vorhandene Stern andernfalls besagten Sternenstaub selber absorbiert hätte.



TH
 
Am 13.06.2023 um 12:44 schrieb Rolf Bombach:
Thomas Heger schrieb:

https://de.wikipedia.org/wiki/Drehimpuls

quote

\"Der Drehimpuls (in der Mechanik auch Drall oder veraltet Schwung oder
Impulsmoment) ist eine physikalische Erhaltungsgröße. Ein System hat
beispielsweise dann einen Drehimpuls, wenn es sich um seinen
Massenschwerpunkt dreht, wie bspw. ein Kreisel, ein Sportler bei einer
Pirouette oder ein Planetensystem. \"

Ich nehme zur Kenntnis, dass du einen Abschnitt aus Wikipedia kopieren
und einfügen kannst. Jetzt musst du noch ans Verstehen gehen.

Eine andere Masseverteillung bei gleicher Masse eines reibungsfrei
rotierenden Körpers verändert den Drehimpuls nicht. Ebensowenig
verringert interne Reibung den Drehimpuls des Gesamtsystems.

Daher kann das Erde-Mond System als hinreichend reibungsfrei
gelagertes rotierendes System keinen Drehimpuls los werden und durch
interne Reibung schon garnicht.

Das ist so. Zur Rekapitulation: Beim Erde-Mond-System haben wir gleich
drei Drehimpulse:
Der Drehimpuls der Rotation von Erde und Mond um den gemeinsamen
Schwerpunkt, welcher
verschieden ist vom Erdmittelpunkt.
Der Drehimpuls der Erde.
Der Drehimpuls des Mondes.

Du hast noch einen vergessen:

Das System \'Sonne <-> Erde+Mond \' rotiert auch und zwar einmal pro Jahr,
allerdings um einen Punkt innerhalb der Sonne.


Schwierig wird es mit der Kopplung dieser Drehimpulse. Die
Gezeitenkräfte erlauben
eine Umlagerung des Drehimpulses.

Mit diesem Konzept habe ich Probleme.
Meiner Ansicht nach kann Drehimpuls nicht per Fernwirkung transferiert
werden.

Sich ändernde Masseverteilung ändert aber die
Rotationsgeschwindigkeit. Und diese Änderung der Massen kann man in
der abnehmnenden Rotationsgeschwindigkeit tatsächlich beobachten.
Außerdem nimmt der Abstand Erde-Mond zu.

Eben. Es kann also Rotationsenergie geändert werden ohne Änderung des
Gesamt-
drehimpulses. Jetzt kommen wir der Sache schon näher. Siehe
Pirouetteneffekt.

Der Pirouetteneffekt ändert nicht den Drehimpuls, sondern die
Rotationsgeschwindigkeit.

....


TH
 
Am 18.05.2023 um 14:43 schrieb Hanno Foest:
Am 18.05.23 um 09:16 schrieb stefan:

Eine Marktwirtschaft erfordert Intelligenz sowohl bei Anbietern als
auch bei Abnehmern.

Zwei Fragen:
- Welcher von beiden ist dabei im Vorteil?
- Welche Art von Intelligenz ist jeweils gefordert?

Man kann natürlich die Verbraucher grundsätzlich für dumm erklären.
Das gibt dem Staat dann die Legitimation, sie wir kleine Kinder zu
behandeln und ihnen die Freiheit zu nehmen weil sie sind ja zu dumm um
sich um ihre eigenen Interessen zu kümmern.

Deshalb setzen gewisse Parteien ja auch auf Eigenverantwortung, bei
Quarantäne, Rasen auf Autobahnen, Umweltschutz, Brennstoff beim Heizen,
Umstieg auf Elektrofahrzeuge, sozialverträglichem Umgang mit dem
Vermögen, etc.

Das sind die typischen dummen Ausreden von Charakterschweinen die eine
Politik fordern die im Endeffekt zum Bau von Mauern und zu Todesschüssen
auf Menschen die sich dem Regime dieses Abschaums entziehen wollen.

Und mit \"sozialverträglichem Umgang mit dem Vermögen\" meint so ein
Abschaum wie du üblicherweise Diebstahl.

Nicht auf Eigenverantwortung gesetzt, sondern knallharte Verbotspolitik
gefordert hingegen wird, wenn es um Drogen geht, oder Tanzen an
Feiertagen, Seenotrettung, Informationen über Abtreibung, religiös
motivierte Kleidung, Gendern, daß sich Leute unter 18 gegenseitig ihre
Nacktfotos schicken, Containern, Bau von Windenergieanlagen dichter an
Wohnbebauung...

Diese Art der Argumentation nennt man auch Whataboutism. Wer so
argumentiert will nicht ernsthaft diskutieren.

Du bist hier derjenige, der auf der Seite der Mörder steht.

Bei Abgleich mit den jeweiligen parteipolitischen Positionen sieht man
dann schnell, daß \"Eigenverantwortung\" lediglich eine Chiffre ist für
\"jede Schweinerei soll erlaubt sein\" ist. Im Kontext Marktwirtschaft
werden es die Unternehmerparteien ja sicherlich begrüßen, wenn der Kunde
zu ihrem Profit auf jegliche Art und Weise über den Tisch gezogen werden
kann.

Wie oben geschrieben: Das ist der übliche Unfug den Leute von sich
geben, die ein Regime errichten wollen das den Menschen die Freiheit und
den Wohlstand nimmt.

Ihr seid geisteskranke Psychopathen deren Ziel es ist, den Menschen
Schaden zuzufügen. Sozialisten wollen nicht das Leben der Menschen
verbesser, Sozialisten wollen die Menschen versklaven. Sie wollen jede
Feiheit und jede Kreativität zerstören weil sie selbst erbärmliche Loser
sind die niemals in der Lage sein werden, etwas sinnvolles auf die Beine
zu stellen.


Bei Sachen, die sie nicht wollen, wird aber ausschließlich auf Verbote
gesetzt, mit Strafen je härter desto besser. Da könnte man doch glatt

Wer die Legalisierung von Drogen fordert ist ein Verbrecher der das
Leben junger Menschen zerstören will.

den Eindruck bekommen, daß denen schon ganz klar ist, daß nichts anderes
funktioniert als Verbote. Dabei bieten sich doch gerade Drogen
angesichts der ausschließlichen Eigenschädigung (wenn die
Beschaffungskriminalität wegfällt) als Paradegebiet für
Eigenverantwortung an.
 
Am 24.06.2023 um 16:10 schrieb Rolf Bombach:
Thomas Heger schrieb:

Wenn aber der Bedarf das Angebot an Strom deutlcih übersteigt, dann
kann u.U. das gesamte Netz zusammenbrechen, was katastrophale Folgen
haben kann.

Um dem abzuhelfen wäre sinnvoll, so wenig wie möglich mit Strom zu
heizen und wenn möglich Stoffe für Heizzwecke zu nutzen, welche vor
Ort lagerbar sind.

Kohle, Koks, Öl, angeblich ökokonformes Holz, Dachpappe, ...
Die aktuelle Lösung besteht darin, dieses Zeug zu einem Kraftwerk zu
schaffen, um sich dann von dort über eine Leitung Heizstrom zu holen.
 
Am 25.06.23 um 08:05 schrieb stefan:

[die üblichen Lügen des Faschodrecks]

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
stefan, 2023-06-25 08:05:

Am 18.05.2023 um 14:43 schrieb Hanno Foest:
[...]
Bei Sachen, die sie nicht wollen, wird aber ausschließlich auf Verbote
gesetzt, mit Strafen je härter desto besser. Da könnte man doch glatt

Wer die Legalisierung von Drogen fordert ist ein Verbrecher der das
Leben junger Menschen zerstören will.

Du bist also für ein generelles Verbot von Alkohol und Nikotin?


--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Am 25.06.2023 um 14:37 schrieb Arno Welzel:
stefan, 2023-06-25 08:05:

Am 18.05.2023 um 14:43 schrieb Hanno Foest:
[...]
Bei Sachen, die sie nicht wollen, wird aber ausschließlich auf Verbote
gesetzt, mit Strafen je härter desto besser. Da könnte man doch glatt

Wer die Legalisierung von Drogen fordert ist ein Verbrecher der das
Leben junger Menschen zerstören will.

Du bist also für ein generelles Verbot von Alkohol und Nikotin?

Ich bin dagegen, dass man Drogen, die bisher nicht überall verbreitet
sind und die das Leben von Menschen zerstören, legalisiert.

Ich hätte auch kein Problem mit dem Verbot von Nikotin, aber da gibt es
soviele Süchtige, dass es illusorisch ist, dagegen stärker vorzugehen
als es heute schon der Fall ist. Man könnte aber mit dem Verbot von
Shisha Bars anfangen.

Ein Alkoholverbot ist aus verschiedenen Gründen nicht sinnvoll, unter
anderem weil Alkohol von jedem leicht hergestellt werden kann.
 
Am 25.06.2023 um 15:08 schrieb stefan:
Am 25.06.2023 um 14:37 schrieb Arno Welzel:
stefan, 2023-06-25 08:05:

Am 18.05.2023 um 14:43 schrieb Hanno Foest:
[...]
Bei Sachen, die sie nicht wollen, wird aber ausschließlich auf Verbote
gesetzt, mit Strafen je härter desto besser. Da könnte man doch glatt

Wer die Legalisierung von Drogen fordert ist ein Verbrecher der das
Leben junger Menschen zerstören will.

Du bist also für ein generelles Verbot von Alkohol und Nikotin?

Ich bin dagegen, dass man Drogen, die bisher nicht überall verbreitet
sind und die das Leben von Menschen zerstören, legalisiert.

Ich hätte auch kein Problem mit dem Verbot von Nikotin, aber da gibt es
soviele Süchtige, dass es illusorisch ist, dagegen stärker vorzugehen
als es heute schon der Fall ist. Man könnte aber mit dem Verbot von
Shisha Bars anfangen.

Ein Alkoholverbot ist aus verschiedenen Gründen nicht sinnvoll, unter
anderem weil Alkohol von jedem leicht hergestellt werden kann.

Marihuana auch. Oder magic mushrooms.

--
*Ceterum censeo religionem Mohammedanicam esse coercendam!*
 
Am 25.06.23 um 15:08 schrieb stefan:

Wer die Legalisierung von Drogen fordert ist ein Verbrecher der das
Leben junger Menschen zerstören will.

Du bist also für ein generelles Verbot von Alkohol und Nikotin?

Ich bin dagegen, dass man Drogen, die bisher nicht überall verbreitet
sind

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Cannabiskonsum

> und die das Leben von Menschen zerstören,

https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/begriffe-von-a-z/a/alkohol.html

https://de.statista.com/themen/150/rauchen/#topicOverview

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2014-02/cannabis-kiffen-tod-marihuana-rechtsmedizin

> legalisiert.

[...]

Ein Alkoholverbot ist aus verschiedenen Gründen nicht sinnvoll, unter
anderem weil Alkohol von jedem leicht hergestellt werden kann.

Cannabis noch einfacher, das wächst sogar von selber.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 25.06.2023 um 15:57 schrieb Der Habakuk.:
Am 25.06.2023 um 15:08 schrieb stefan:
Am 25.06.2023 um 14:37 schrieb Arno Welzel:
stefan, 2023-06-25 08:05:

Am 18.05.2023 um 14:43 schrieb Hanno Foest:
[...]

Marihuana auch. Oder magic mushrooms.

Das ist schon um einiges aufwändiger als die Produktion von Alkohol.

Angeblich schaffen es sogar Gefängnisinsassen in ihren Zellen aus
Fruchtsäften Alkohol herzustellen.
 

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