Der Wärmepumpen-Wahnsinn...

Hallo Thomas,

Du schriebst am Thu, 15 Jun 2023 07:47:04 +0200:

wieder die Verhältnisse. Die abtauchenden Platten sind \"üblicherweise\"
die weniger starren, dünneren Ozeanbodenteile, die aus jüngerem und noch
platischerem Material bestehen als die Kontinentalplatten.

Kontinentalplatten sind riesige Gesteinsplatten.
Seit wann ist denn Gestein plastisch?

Fasche Frage. Es geht dabei darum, in wechen _Zeiträumen_ sich Gestein
plastisch verformt. Ud wenn (unbefestigte) Bergwerksstollen innerhalb von
ein paar Jahrhunderten ihren Querschnitt verändern, schrumpfen, dann geht
das für geologische Vorgänge eigentlich sogar sehr schnell.

Und schließlich scheinst Du Dich an Deinem Melonen-\"Modell\"
festzukrallen, das aber auch die Verhältnisse extrem falsch darstellt.
So sind dort alle Platten gleich und zudem viel zu dick.

Finde ich eigentlich nicht, denn die Schale einer Melone ist auch rel.
dünn.

Verglichen mit der Erde dürfte deren Schale bei einer z.B. 30cm großen
(durchmessenden) Melone grade mal ca. 0,15mm dick sein. Miß mal nach.

Allerdings befindet sich darunter noch eine dicke Schicht, wo Schale in
Fruchfleisch über geht und welche zwar weicher als die Schale aber
härter als das Fruchtfleisch ist.

So eine Verteillung findet sich auch in den Schichten der Erde, denn der
obere Erdmantel ist nahezu fest, wenn auch etwas plastisch.

Diese Plastizität ist für geologische Zeiträume schon quasi flüssig.

Der untere Erdmantel entspräche dann dem Fruchtfleisch und das ist bei
der Wassermelone auch schön rot, was gut passt.

Bei weitem nicht - die Mineralien des Erdmantels sind keinesfalls rot
gefärbt, einige sind grün, andere schwarz, und sogar durchsichtige sind
darunter (Z.B. \"Physik in unserer Zeit\", 1/2023, S.37, \"Wie innerer Druck
die Erde formt\", Verlag WILEY-VCH GmbH).
Natürlich zeigen das die Schulbuchdarstellungen nicht so realitätsgetreu
und meistens nicht mal als Hinweis auf die Zusammensetzung, sondern zur
Visualisierung (im _Gegensatz_ zu \"relitätskonformer Darstellung der
sichtbaren Eigenschaften\") gänzlich anderer Eigenschaften.

Der Erdkern entspräche dann dem inneren Kerngehäuse der Frucht.

So finde ich, dass eine halbe Melone in etwa so aussieht wie eine halbe
Erde.

Dann laß Dir wenigstens die Melone schmecken, wenn Du mit der Erde nicht
zurechtkommst.

Wieder einmal ein echter:
> TH

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Thomas Heger schrieb:

[https://www.researchgate.net/publication/358710193_Practical_Guide_to_%27Free-Energy%27_Devices_Version_348]
Meine Intention bezog sich keineswegs auf Weltverschwörungen, sonder war gedacht als \'Bastel-Tips\' für die hier leidlich passende \'community\'.
....

Ich selber verstehe ein wenig von Elektronik und Elektrotechnik und kann durchaus Spulen wickeln und einfache Schaltungen löten.

Aber irgendwie reicht mein know-how nicht aus, um solche Geräte zu bauen.

Das eine oder andere Video habe ich an-geschaut. Für mich sieht es so
aus, als wären da keine speziellen Fähigkeiten oder Fertigkeiten nötig.

Dass das Perpetuum Mobile am Ende dann doch nicht funktioniert, liegt weniger
am Unvermögen des Experimentators, sondern eher an der Homogenität der Zeit.

> Daher wäre ich an Erfahrungsberichten interessiert.

Wer nicht.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 15.06.2023 um 23:19 schrieb Rolf Bombach:
Thomas Heger schrieb:

[https://www.researchgate.net/publication/358710193_Practical_Guide_to_%27Free-Energy%27_Devices_Version_348]


Meine Intention bezog sich keineswegs auf Weltverschwörungen, sonder
war gedacht als \'Bastel-Tips\' für die hier leidlich passende \'community\'.
...

Ich selber verstehe ein wenig von Elektronik und Elektrotechnik und
kann durchaus Spulen wickeln und einfache Schaltungen löten.

Aber irgendwie reicht mein know-how nicht aus, um solche Geräte zu bauen.

Das eine oder andere Video habe ich an-geschaut. Für mich sieht es so
aus, als wären da keine speziellen Fähigkeiten oder Fertigkeiten nötig.

Dass das Perpetuum Mobile am Ende dann doch nicht funktioniert, liegt
weniger
am Unvermögen des Experimentators, sondern eher an der Homogenität der
Zeit.

Ich hatte ja eine Theorie entwickelt, die auf der ART basiert, welche
wiederum nicht von einer homogenen Zeit ausgeht.

Tatsächlich vermute ich, dass es viele mögliche Zeitachsen gibt und auch
Zeitachsen, wo die Zeit aus unserer Sicht rückwärts läuft.

Zu jeder Zeitachse gehört dabei \'Universum\', welches aber nicht
universal ist, sondern eine spezielle Sicht auf die dahinter liegende
Realität darstellt, welche für den jeweils betrachteten Beobachter
gültig ist.

Man kennt also immer nur eine Zeit, einen Raum und ein Universum, was
immer man auch tut.

Aber diese jeweilligen Sichtweisen sind speziell und nicht universal.
....


TH
 
Am 16.06.23 um 06:40 schrieb Thomas Heger:

> Ich hatte ja eine Theorie entwickelt

Nein, du hast dir irgendwas zusammengesponnen. Eine Theorie erlaubt
zutreffende nichttriviale Vorhersagen, und ist durch Nichtzutreffen
ihrer Vorhersagen falsifizierbar.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 16.06.2023 um 13:05 schrieb Hanno Foest:
Nein, du hast dir irgendwas zusammengesponnen. Eine Theorie erlaubt
zutreffende nichttriviale Vorhersagen, und ist durch Nichtzutreffen
ihrer Vorhersagen falsifizierbar.
Alternativ gibts auch noch die Methode Lauterbach, einfach nachträglich
einen Grund zu finden, warum die Prognose falsch war. Oder die Prognose
nachträglich zu ändern.
 
Am 16.06.23 um 18:53 schrieb Klaus H.:

Nein, du hast dir irgendwas zusammengesponnen. Eine Theorie erlaubt
zutreffende nichttriviale Vorhersagen, und ist durch Nichtzutreffen
ihrer Vorhersagen falsifizierbar.

Alternativ gibts auch noch die Methode Lauterbach, einfach nachträglich
einen Grund zu finden, warum die Prognose falsch war.

Oder die Methode rechter Hirnschiss, nach der man immer Gründe findet,
darum die Grünen (oder sonstige Feindbilder) an Allem schuld sind.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Hanno Foest wrote:

Am 16.06.23 um 18:53 schrieb Klaus H.:

Nein, du hast dir irgendwas zusammengesponnen. Eine Theorie erlaubt
zutreffende nichttriviale Vorhersagen, und ist durch Nichtzutreffen
ihrer Vorhersagen falsifizierbar.

Alternativ gibts auch noch die Methode Lauterbach, einfach nachträglich
einen Grund zu finden, warum die Prognose falsch war.

Oder die Methode rechter Hirnschiss, nach der man immer Gründe findet,
darum die Grünen (oder sonstige Feindbilder) an Allem schuld sind.

Die Grünen sind nicht an Allem schuld, nur daran, dass ihre Reparatur-
versuche Mist sind und sie sich nicht davon überzeugen lassen. Weil
nicht SIE die Kosten dafür tragen müssen, sondern wir.

Grüße,
H.
 
Am 15.06.2023 um 20:51 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Thomas,

Du schriebst am Thu, 15 Jun 2023 07:47:04 +0200:

wieder die Verhältnisse. Die abtauchenden Platten sind \"üblicherweise\"
die weniger starren, dünneren Ozeanbodenteile, die aus jüngerem und noch
platischerem Material bestehen als die Kontinentalplatten.

Kontinentalplatten sind riesige Gesteinsplatten.
Seit wann ist denn Gestein plastisch?

Fasche Frage. Es geht dabei darum, in wechen _Zeiträumen_ sich Gestein
plastisch verformt. Ud wenn (unbefestigte) Bergwerksstollen innerhalb von
ein paar Jahrhunderten ihren Querschnitt verändern, schrumpfen, dann geht
das für geologische Vorgänge eigentlich sogar sehr schnell.

Meiner Ansicht nach ist das langsame Fliessen nur bei glasartigen
Substanzen möglich. Übliche Gesteine sind aber kristallin.

Basalt oder Granit brechen also, wenn man sie unter sehr hohe
Biegespannung setzt und verformen sich nicht langsam.

Daher kann eine ganz wesentliche Hypothese der Plattentektonik (PT)
nicht stimmen.

PT geht nämlich nicht nur von subduktion aus, wobei sich dicke
Krustenplatten unter andere schieben, indem sie sich nach unten biegen,
sondern vermutet auch ein Auffalten von Gebirgen.

Hier wird es dann schon ganz schwierig sich vorzustellen, wie das
geschehen kann und wie sich etwa dicke Platten aus Granit zu Gebirgen
falten sollten.

Und schließlich scheinst Du Dich an Deinem Melonen-\"Modell\"
festzukrallen, das aber auch die Verhältnisse extrem falsch darstellt.
So sind dort alle Platten gleich und zudem viel zu dick.

Finde ich eigentlich nicht, denn die Schale einer Melone ist auch rel.
dünn.

Verglichen mit der Erde dürfte deren Schale bei einer z.B. 30cm großen
(durchmessenden) Melone grade mal ca. 0,15mm dick sein. Miß mal nach.

Die festen oberen Erdschichten sind Erdkruste und oberer Mantel. Die
zusammen reichen etwa 750 km in die Tiefe.

Das ergibt bei einer 30 cm Melone ungefähr 1,5 cm Schale.




Allerdings befindet sich darunter noch eine dicke Schicht, wo Schale in
Fruchfleisch über geht und welche zwar weicher als die Schale aber
härter als das Fruchtfleisch ist.

So eine Verteillung findet sich auch in den Schichten der Erde, denn der
obere Erdmantel ist nahezu fest, wenn auch etwas plastisch.

Diese Plastizität ist für geologische Zeiträume schon quasi flüssig.

schon.

ABER: wie soll ein \'quasi flüssiges\' Material im oberen Mantel sich denn
überhaupt bewegen? Und warum?

Der obere Erdmantel ist eigentlich ziemlich unbeweglich und nahezu fest.

Wie könnte sich darin irgendwas bewegen?

Der untere Erdmantel entspräche dann dem Fruchtfleisch und das ist bei
der Wassermelone auch schön rot, was gut passt.

Bei weitem nicht - die Mineralien des Erdmantels sind keinesfalls rot
gefärbt, einige sind grün, andere schwarz, und sogar durchsichtige sind
darunter (Z.B. \"Physik in unserer Zeit\", 1/2023, S.37, \"Wie innerer Druck
die Erde formt\", Verlag WILEY-VCH GmbH).

???

Mit \'rot\' meinte ich natürlich die Temperatur, also in etwa \'rotglühend\'.

....


TH
 
Am 15.06.2023 um 11:34 schrieb Carla Schneider:
Thomas Heger wrote:

Am 27.05.2023 um 23:55 schrieb Rolf Bombach:
Thomas Heger schrieb:

Man weiß absolut sicher, dass im Innern der Erde Kohlenstoff vorhanden
ist.

Wenn du damit die Region \"unterhalb der Erdoberfläche\" meinst, kann ich dir
voll und ganz zustimmen. Man weiss mittlerweile auch, dass sich Kohlenstoff
auch auf der Erdoberfläche befindet und sogar auch oberhalb davon.

Da Kohlenstoff aber ein leichtes Element ist, kann die Theorie der
\'Gluterde\' nicht stimmen, nach welcher sich die Erde aus Sternenstaub
gebildet hat, welcher unter dem Einfluss der Gravitation zu einem
Glutball zusammengezogen wurde.

Kohlenstoff ist ein sehr seltenes Element, es macht nur etwa 320 ppmw
der Erdkruste aus.
Das ist nur etwa doppelt so viel wie die Seltenen Erden!
Es ist daher riskant, aus der Verteilung eines sehr seltenen Elements auf
irgendwas zu schliessen.

Ich meinte übrigens nicht die Erdkruste mit \'Erdinnern\', sondern den
Erdmantel bzw. den Erdkern.

Man kann sehen, dass da Kohlenstoff vorhanden ist, weil CO2 in riesigen
Mengen aus Magma ausgast und das Magma aus dem Erdinnern.


BTW, wenn man die Erdkruste als ein angerostetes, leicht gesalzenes
Aluminiumsilikat betrachtet, hat man schon 98.6% der Elemente erfasst.

Auch schwere Elemente rel. weit oben in der Kruste würden dieser
Theorie widersprechen.

Die meisten schweren Elemente liegen ja nicht elementar vor.
Uran kommt nicht als Element (Metall) vor, sondern als Oxid,
Phosphat oder Silikat. So wie andere metallischen Elemente auch.
Das gilt auch für Thorium, auch das schwimmt halt mit allerlei
Silikaten einfach mit.


Gold gäbe es auch noch und das kommt durchaus metallisch vor.

Erstaunlicherweise kommt es auch recht weit oben in der Erdkruste vor,
etwa in Bergen.

Man kann das Vorhandensein von Gold in den Bergen aus der Tatsache
schließen, dass man Gold in Flüssen findet und kleine Körnchen aus dem
Sand waschen kann (an manchen Stellen).

Dafür müssen die Goldkörnchen vorher weiter oben gewesen sein, den
Flußlauf hinauf.

Man kann das Gold auch direkt in den Bergen finden, z.B. in der
Goldberg-Gruppe
in den hohen Tauern, dort wurde bis zur Kleinen Eiszeit Gold aus Stollen
im Berg
geholt. In der kleinen Eiszeit wurden die dann von vorstossenden
Gletschern
ueberdeckt, d.h. das war in ueber 2000m Hoehe.

Daher heißen Bergwerke auch BERGwerke.

Die gute Frage ist nun: wieso ist das Gold nicht im Erdinnern versunken,
als die Erde komplett geschmolzen war?


TH
 
Am 15.06.2023 um 10:43 schrieb Hanno Foest:
Am 15.06.23 um 07:29 schrieb Thomas Heger:

Strom zu Heizzwecken ist insgesamt eine schlechte Idee.

Deswegen ja auch Wärmepumpen.

Meintest nicht Geld pumpen?


TH
 
Am 13.06.2023 um 21:25 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Thomas,

Du schriebst am Mon, 12 Jun 2023 08:55:13 +0200:

Bei einer Präzisionsmessung im Jahr 2011 konnte hingegen keine
Ausdehnung der Erde gemessen werden - die Expansionstheorie scheint
damit endgültig am Ende.\"

Hier kann man schön zeigen, dass mainstream-Wissenschaft Blödsinn sein
kann.

Ahja. Das Ergenis einer Präzisionsmessung ist also Blödsinn? Naja.

Tatsächlich ist nämlich die Plattentektonik älter als die
Erdexpansionstheorie und wurde von Hilgenberg formuliert als Fortsetzung
bzw. Erweiterung von Wegners Theorie.

Und was hat das mit der Wertung von Beobachtungsergebnissen zu tun?

Die \'Kräfte aus dem Erdinnern\' lassen die Platten deswegen nicht
wandern, weil der obere Erdmantel nicht flüssig ist und demnach die
Platten nicht darin schwimmen, sondern darauf liegen.

Dann müßten die Kontinente (die \"Platten\") aber auch wirklich _auf_
dem Mantelmaterial liegen. Sie sind aber teilweise recht tief darin
eingedrückt, eingesunken.

DAS ist idT zutreffend, denn die Krustenplatten sind nicht überall
gleich dick und liegen nicht komplett horizontal auf dem oberen Erdmantel.

Unter den Gebirgen und auf unter sehr alten Platten ist die Erdkruste
besonders dick und unter den jungen Böden der Ozeane besonders dünn.

Durch die \'Beulen\' unterhalb der Gebirge werden diese aus den
zugehörigen Mulden im oberen Mantel gezogen, wenn die Erde wächst.

Dadurch werden bestimmte Teile der Erdkruste weit in die Höhe gehoben
und wir nennen das dann \'Gebirge\'.


Der \'konstante Erdradius\' ist eine schon in sich selber unplausible
Hypothese, weil es ja Planeten gibt und die bei konstantem Radius über
die gesamte Erdgeschichte ja im Stück und der heutigen Größe aus dem
Nichts gepoppt sein müßten (was nicht geht, da absurd).

Soso - Du akzeptierst also auch nicht die Akkretionstheorie der
Planetenentstehung, nach der sich die Planeten in der ersten Phase der
Entstehung des (und allgemein eines beliebigen) Sonnensystems aus den
Teilchen der \"Staub\"scheibe um die Zentralsonne gebildet haben und dabei
in einer für astronomische und geologische Verhältnisse extrem kurzen
Zeit, kaum wenige Millionen Jahre, zu ihrer weitgehend endgültigen Größe
\"gewachsen\" sind. Übrigens tun sie das ein ganz klein wenig durchaus immer
noch, Du hast sicher schon davon gehört, daß gelegentlich sog. \"Meteoriten\"
auf die Erdoberfläche gelangen. Das sind Körper aus dem Sonnensystem, die
sozusagen noch frei herumfliegen und dabei manchmal mit einem anderen
kollidieren, auch mit einem größeren bis zu den Planeten, oder auch in
die Sonne stürzen.

WHAT
???

Meiner Ansicht nach wird der Jupiter mal eine Sonne und dessen jetzigen
Monde werden seine Planeten.

Planeten wachsen also aus rel. kleinen Monden und zwar zusammen mit dem
zugehörigen Zentralgestirn.

Diese Hypothese unterscheidet sich tatsächlich ein klein wenig von der
Akkretionstheorie der Planetenentstehung.


....


TH
 
Am 15.06.23 um 07:36 Uhr Thomas Heger schrieb:


Wahrscheinlich keksen die \'Grünen\' total aus, wenn man denen erzählt,
dass der Klimawandel überhaupt nicht am CO2 liegt

Tut er aber – stell Dir DAS mal vor!

und deswegen all ihr
Tun und Streben vollkommen sinnlos ist.

Das ist gar nicht sinnlos – das Überleben der Gattung Mensch ist davon
abhängig.

Statt nämlich der Umwelt zu nützen, nützen sie den Großkonzernen, die so
vorgeben zu bekämpfen.

Gar nicht. Denn die müssen in die neue Technik ja investieren, obwohl
die alte Technik noch tut und aus betriebswirtschaftlichen Gründen gar
nicht aussortiert werden müßte.


 👋️😃️ ℰ𝓇𝒾𝓀𝒶 𝒞𝒾ℯ𝓈́𝓉𝒶

--

Auszug aus dem Kölschen Grundgesetz:

Art. 1 – Et is wie et is!
Art. 2 – Et kütt wie et kütt!
Art. 3 – Et hätt noch immer joht jejange!
 
Am 17.06.2023 um 19:09 schrieb Erika Ciesla:
Am 15.06.23 um 07:36 Uhr Thomas Heger schrieb:


Wahrscheinlich keksen die \'Grünen\' total aus, wenn man denen erzählt,
dass der Klimawandel überhaupt nicht am CO2 liegt

Tut er aber – stell Dir DAS mal vor!

Woher willst du das wissen?

Du bist dich nicht mal ansatzweise in der Lage, die physikalischen
Hintergründe zu verstehen.

und deswegen all ihr
Tun und Streben vollkommen sinnlos ist.

Das ist gar nicht sinnlos – das Überleben der Gattung Mensch ist davon
abhängig.

Das glaubst du deshalb, weil es die Propaganda eingetrichtert hat.

Statt nämlich der Umwelt zu nützen, nützen sie den Großkonzernen, die so
vorgeben zu bekämpfen.

Gar nicht. Denn die müssen in die neue Technik ja investieren, obwohl
die alte Technik noch tut und aus betriebswirtschaftlichen Gründen gar
nicht aussortiert werden müßte.

Wenn es alle betrifft ist es ziemlich egal. Unterm Strich werden so
Ressourcen vergeudet, aber es eröffnet in manchen Fällen durchaus neue
Möglichkeiten.

Die Industrie hat an einigen Stellen durchaus einen Nutzen, und zwar da
wo es Subventionen abzugreifen gibt. Das betrifft die (E-) Autoindustrie
und auch die Heizungsfirmen die demnächst statt Gasheizungen teure
Wärmepumpen verkaufen kann.

Für die Automobilindustrie kann es auch ein Vorteil sein, wenn die
Lebensdauer der Fahrzeuge halbiert wird.
 
Hallo Thomas,

Du schriebst am Sat, 17 Jun 2023 08:06:16 +0200:

Fasche Frage. Es geht dabei darum, in wechen _Zeiträumen_ sich Gestein
plastisch verformt. Ud wenn (unbefestigte) Bergwerksstollen innerhalb
....
Meiner Ansicht nach ist das langsame Fliessen nur bei glasartigen
Substanzen möglich. Übliche Gesteine sind aber kristallin.

Meiner Erfahrung nach fließen Gläser aber nicht davon, verformen sich
nichtmal, auch wenn man sie lange stehen läßt.

Basalt oder Granit brechen also, wenn man sie unter sehr hohe
Biegespannung setzt und verformen sich nicht langsam.

Gläser brechen trotzdem recht schnell, wenn man sie unter sehr hohe
Biegespannung setzt und verformen sich nicht langsam.

BTW, hast Du schonmal einen Löffel oder eine Gabel verbogen? (Kann ja mal
passieren.) Dann hast Du sogar selber ein kristallines Material verformt,
ohne es zu zerbrechen. Metalle sind, wie Gesteine auch, polykristalline
Materialien, zumindest in den üblicherweise verwendeten Formen. Übrigens
gäbe es überhaupt keine Löffel und Gabeln, wenn Metalle nicht \"fließfähig\"
wären, und viele andere Gegenstände auch nicht - vom Fingehut bis zur
Autokarosse werden gewalzte, gedrückte, gebogene, tiefgezogene u.w.a.i.
Teile aus poly_kristallinem_ Metall verwendet.

Daher kann eine ganz wesentliche Hypothese der Plattentektonik (PT)
nicht stimmen.

Was diesen Schluß zumindest nicht nahelegt.
....
Hier wird es dann schon ganz schwierig sich vorzustellen, wie das
geschehen kann und wie sich etwa dicke Platten aus Granit zu Gebirgen
falten sollten.

Ganz einfach: Laaaangsaaammm...

Zudem zeigen diese Formationen Schichtungen, die genau dem Aussehen von
gefaltetem Mehrschichtmaterial entsprechen, an dessen Faltkante irgendwie
rumgearbeitet, geschabt, gefeilt, gekratzt, worden ist. Z.B.:
- die Alpen sind ein Faltengebrige
- die Anden sind ein Faltengebirge
- der Himalaya ist ein Faltengebirge
- sogar der unauffällige Ural ist ein Faltengebirge -
eigentlich gibt es kaum andersartige Gebirge. Allenfalls direkte
vulkanische Bergzüge, z.B. die Hawaianischen Inseln oder evtl. Japan.

Und schließlich scheinst Du Dich an Deinem Melonen-\"Modell\"
festzukrallen, das aber auch die Verhältnisse extrem falsch darstellt.
So sind dort alle Platten gleich und zudem viel zu dick.
....
Verglichen mit der Erde dürfte deren Schale bei einer z.B. 30cm großen
(durchmessenden) Melone grade mal ca. 0,15mm dick sein. Miß mal nach.

Na, Ergebnis? Verschämtes Schweigen?

Die festen oberen Erdschichten sind Erdkruste und oberer Mantel. Die
zusammen reichen etwa 750 km in die Tiefe.

Nein. Schon die Existenz von Vulkanen widerspricht dem. Die Erdkruste ist
fester als der Mantel, plastisch, aber der Mantel ist schon erheblich
weniger fest, meinetwegen zähflüßig oder teigartig.

....
ABER: wie soll ein \'quasi flüssiges\' Material im oberen Mantel sich denn
überhaupt bewegen? Und warum?

Wie: indem es an unterschiedlichen Stellen unterschiedlichen Kräften
ausgesetzt ist.
Warum: Weil es von unten, zudem inhomogen, geheizt und von oben gekühlt
wird.

Der obere Erdmantel ist eigentlich ziemlich unbeweglich und nahezu fest.
Wie könnte sich darin irgendwas bewegen?

Ganz einfach: Laaaangsaaammm...

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Hallo Thomas,

Du schriebst am Sat, 17 Jun 2023 08:46:04 +0200:

Dann müßten die Kontinente (die \"Platten\") aber auch wirklich _auf_
dem Mantelmaterial liegen. Sie sind aber teilweise recht tief darin
eingedrückt, eingesunken.

DAS ist idT zutreffend, denn die Krustenplatten sind nicht überall

Wie? Hab\' ich da was verkehrtes geschrieben, daß Du dem zustimmst? Nee,
stimmt soweit alles mit dem eingesunken.

> gleich dick und liegen nicht komplett horizontal auf dem oberen Erdmantel.

Naja, weitestgehend horizontal liegen die schon, immerhin definieren sie
im wesentlichen die Horizontalfläche. An den Meeren ist die sogar direkt
als Wasseroberfläche nachmessbar.

Unter den Gebirgen und auf unter sehr alten Platten ist die Erdkruste
besonders dick und unter den jungen Böden der Ozeane besonders dünn.

....
Soso - Du akzeptierst also auch nicht die Akkretionstheorie der
Planetenentstehung, nach der sich die Planeten in der ersten Phase der
....
WHAT
???

Ja, offensichtlich.

Meiner Ansicht nach wird der Jupiter mal eine Sonne und dessen jetzigen
Monde werden seine Planeten.

Und aus der Sonne wird ein schwarzes Loch, das alles verschlingt, lange
bevor Deine Vorstellung wahr werden kann...

(Du wirst es zwar nicht glauben und schon gar nicht akzeptieren, aber -
Deine \"Schöne Theorie\" hat nicht nur ein Loch, da ist so wenig Substanz
dran, daß sie schon ganz von alleine zerfällt.)

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Hallo Thomas,

Du schriebst am Sat, 17 Jun 2023 08:10:41 +0200:

Ich meinte übrigens nicht die Erdkruste mit \'Erdinnern\', sondern den
Erdmantel bzw. den Erdkern.

Das entspräche aber doch dem üblichen Gebrauch der Bezeichnungen?

Man kann sehen, dass da Kohlenstoff vorhanden ist, weil CO2 in riesigen
Mengen aus Magma ausgast und das Magma aus dem Erdinnern.

Naja, beim Magma ist \"ausgasen\" schon recht weit weit hergeholt...

....
Man kann das Gold auch direkt in den Bergen finden, z.B. in der
Goldberg-Gruppe
....
ueberdeckt, d.h. das war in ueber 2000m Hoehe.

Daher heißen Bergwerke auch BERGwerke.

Ahja, logisch. Und deswegen heißen, z.B., die Kohlebergwerke auch
BERGwerke, weil sie tief in die flache Landschaft gegrabene Gruben sind?

Die gute Frage ist nun: wieso ist das Gold nicht im Erdinnern versunken,
als die Erde komplett geschmolzen war?

Viellecht kannst Du die beantworten, wenn Du weißt, warum sich in einem
Wasserkocher oben ein Kalkrand bildet, wenn sich doch der Kalkstein sonst
eher am Boden absetzt? (Suchwort: Konvektion)

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Am 17.06.2023 um 20:38 schrieb Sieghard Schicktanz:
....
Zudem zeigen diese Formationen Schichtungen, die genau dem Aussehen von
gefaltetem Mehrschichtmaterial entsprechen, an dessen Faltkante irgendwie
rumgearbeitet, geschabt, gefeilt, gekratzt, worden ist. Z.B.:
- die Alpen sind ein Faltengebrige
- die Anden sind ein Faltengebirge
- der Himalaya ist ein Faltengebirge
- sogar der unauffällige Ural ist ein Faltengebirge -
eigentlich gibt es kaum andersartige Gebirge. Allenfalls direkte
vulkanische Bergzüge, z.B. die Hawaianischen Inseln oder evtl. Japan.

Bruchschollengebirge sind sogar in Deutschland nicht mal so selten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Bruchtektonik#Bruchschollengebirge_und_Grabenbr%C3%BCche
https://www.klett.de/alias/1011722
https://www.heimatundwelt.de/kartenansicht.xtp?artId=978-3-14-100262-1&stichwort=Schwarzwald&fs=1

--
Thomas
 
Thomas Heger schrieb:
Ich meinte übrigens nicht die Erdkruste mit \'Erdinnern\', sondern den Erdmantel bzw. den Erdkern.

Man kann sehen, dass da Kohlenstoff vorhanden ist, weil CO2 in riesigen Mengen aus Magma ausgast und das Magma aus dem Erdinnern.

Vulkanisches CO2 macht etwa 1/100 von dem aus, welches der Mensch
mit dem Verbrennen von aus der Erde gebuddeltem Kohlenstoff freisetzt.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 17.06.2023 um 20:38 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Thomas,

Du schriebst am Sat, 17 Jun 2023 08:06:16 +0200:

Fasche Frage. Es geht dabei darum, in wechen _Zeiträumen_ sich Gestein
plastisch verformt. Ud wenn (unbefestigte) Bergwerksstollen innerhalb
...
Meiner Ansicht nach ist das langsame Fliessen nur bei glasartigen
Substanzen möglich. Übliche Gesteine sind aber kristallin.

Meiner Erfahrung nach fließen Gläser aber nicht davon, verformen sich
nichtmal, auch wenn man sie lange stehen läßt.

Doch, Gläser können sich tatsächlich langsam verformen, allerdings SEHR
langsam.

Das liegt an der amorphen Struktur von Glas.

Man kann das bei sehr alten Kirchenfenstern teilweise sehen, wo die
Glasscheiben am unteren Ende der Scheibe im Laufe der jahrhunderte
dicker geworden sind.

Im Gegensatz dazu verformen sich kristalline Strukturen nicht auf diese
Weise, da sie eben nicht amorph sind.


Basalt oder Granit brechen also, wenn man sie unter sehr hohe
Biegespannung setzt und verformen sich nicht langsam.

Gläser brechen trotzdem recht schnell, wenn man sie unter sehr hohe
Biegespannung setzt und verformen sich nicht langsam.

Ja, allerdings ist \'schnell\' das Gegenteil von \'langsam\'.

BTW, hast Du schonmal einen Löffel oder eine Gabel verbogen? (Kann ja mal
passieren.) Dann hast Du sogar selber ein kristallines Material verformt,
ohne es zu zerbrechen. Metalle sind, wie Gesteine auch, polykristalline
Materialien, zumindest in den üblicherweise verwendeten Formen. Übrigens
gäbe es überhaupt keine Löffel und Gabeln, wenn Metalle nicht \"fließfähig\"
wären, und viele andere Gegenstände auch nicht - vom Fingehut bis zur
Autokarosse werden gewalzte, gedrückte, gebogene, tiefgezogene u.w.a.i.
Teile aus poly_kristallinem_ Metall verwendet.

Ok, Metalle kann man plastisch verformen und sie haben auch eine
polykristalline Struktur.

Aber bei Metallen sind alle Atome von der gleichen Art und können daher
aneinander entlang rutschen, während bei etwa Silikaten das nicht der
Fall ist. Außerdem ist die Bindung bei Siliakten anders als im Metallgitter.

Wenn mann etwa ein Stück Granit nimmt und dass unter Druck setzt, dann
fließt da auch in tausend Jahren nichts.

Sehen kann man sowas - beispielsweise- an den Pyramiden von Gizeh,
welche andernfalls nicht mehr ihre präzise Form hätten.
....


TH
 
On Sat, 17 Jun 2023 20:38:06 +0200, Sieghard Schicktanz
<Sieghard.Schicktanz@SchS.de> wrote:

>Ganz einfach: Laaaangsaaammm...

Ich hab mal gegoogelt, aus Neugier: im Bereich von 1 bis 10 cm im Jahr.*

Deutlich schneller als ein Glasflasche zu einer Pfütze zerfließt!**


Thomas Prufer




* https://hypertextbook.com/facts/1997/ZhenHuang.shtml

** personal observation
 

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