Der Wärmepumpen-Sub-Wahnsinn: Fußbodenhe izung...

Christoph Müller wrote:
> Muss das WRM halt wissen.

Das bei Dir nach wie vor weder Anschaffungs- noch Betriebskosten noch
sonsitgen Aufwand hat. Es gab das hier in der Gruppe schon etliche
Modellrechnungen mit dem absolut unvermeidbaren Minimalaufwand.

> Wo siehst du da ein Problem?

Gar nicht. Ich habe nur begründet warum weder ich noch sonst jemand die
angepriesenen Ersparnisse nutzen kann oder will. Da, wo es Sinn ergibt,
wird es weitgehend schon gemacht. Das Riesenpotential ist ganbz einfach
nicht da.

> Viele Menschen haben Waschmaschinen. Kleinvieh macht auch Mist.

Eben deshalb habe ich den Verbrauch meiner Waschmaschione zu meinem
Geamtverbrauch ins Verhältnis gesetzt. Das skaliert unverändert ohne die
scheinbar großen absoluten Zahlen, mit denen man Innumeriker so
wunderbar beeindrucken kann. Sinn solcher Propaganda ist, unbewußt den
Gesamtverbrauch alles deutschen Waschmaschinen mit dem Gesamtverbrauch
eines Einzelhaushaltszu vergleichen. Du darfst gern den Mist weniger
Hühner auf einer großen Wiese einsammeln gehen.

> Hast du leider gelöscht.

Hab ich nicht, kann ich gar nicht. Ich hab\'s nur nicht vollständig
wiederholt. Machst Du dieses komplette Nachplappern im persönlichen
Gespräch auch?

> Das halte ich für sinnlose Gängelung und überflüssige Bürokratie.

Ich nicht. Ich möchte nicht, daß mitten im Bearbeiten noch
ungespeicherter Texttreile der Rechner ausfällt. Ich möchte auch keinen
Ausfall des Durchlaufrhitzers unter der Dusche. Der massenhaftge Kauf
von USV und der resultierende Riesenaufwand beim Tauch verschlissener
Akkus wäre weder Ersparnis noch Umweltschutz.

Damit musst du aber damit rechnen, dass die Abwärme verloren ist, weil
sie durch irgendwelche Kühltürme in die Luft geblasen oder zum sinnlosen
Aufheizen von Gewässern verwendet wird.

Nö. Es passiert das, was gerade Du immer propagierst. Es wird
stattdessen ein anderer abgeschaltet.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
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Am 02.06.2023 um 20:42 schrieb Axel Berger:
Christoph Müller wrote:

Muss das WRM halt wissen.

Das bei Dir nach wie vor weder Anschaffungs- noch Betriebskosten
noch sonsitgen Aufwand hat.

Es geht um ganz normale Hausautomatisierung. Dort holt sich das WRM die
nötigen Daten. Typischerweise sollte das WRM nur ein Stück Software
sein, das im Hauscomputer läuft. Wenn es um Stückzahlen geht (dafür
sollte ASTROHS sorgen), dann kann dieses Modul z.B. standardmäßig beim
Kauf eines stromproduzierenden Heizkessels mitgeliefert werden. Wer
keine Hausautomatisierung hat, muss natürlich auf den den Betrieb eines
WRM verzichten. Die aber kommt sowieso unabhängig von ASTROHS.

Google meint zum Stichwort \"Hausautomatisierung\": Ungefähr 229.000
Ergebnisse
Zu \"Smart Home\": Ungefähr 5.310.000.000 Ergebnisse

Es tut sich also was im Markt. Egal, ob mit oder ohne ASTROHS. Kommt
einfach drauf an, was wir Anwender daraus machen. Die Bandbreite reicht
vom Überwachungsstaat bis zum Inselbetrieb.

Wo siehst du da ein Problem?

Gar nicht. Ich habe nur begründet warum weder ich noch sonst jemand
die angepriesenen Ersparnisse nutzen kann oder will.

Es wird ja auch niemand zu irgendwas gezwungen. Soll jeder nach seiner
Facon glücklich werden.

> Da, wo es Sinn ergibt, wird es weitgehend schon gemacht.

In Industriebetrieben. Kleinvieh macht aber auch Mist. Nicht zu knapp.
Wie viel % unserer Energie geht an private Haushalte? Vernachlässigbar?

> Das Riesenpotential ist ganbz einfach nicht da.

Warum sollen dann private Haushalte überhaupt Energie sparen? Wenn doch
das Potenzial gar so klein ist.

Hast du leider gelöscht.

Hab ich nicht, kann ich gar nicht.

Natürlich kannst du das. Nicht vom Server. Aber in deiner Antwort.

Das halte ich für sinnlose Gängelung und überflüssige
Bürokratie.

Ich nicht. Ich möchte nicht, daß mitten im Bearbeiten noch
ungespeicherter Texttreile der Rechner ausfällt.

Warum sollte das so sein? Die Gefahr ist dann am Größten, wenn man
Fernabschaltung erlaubt. Pech, wenn der Computer dann an der falschen
Steckdose eingesteckt war.

Ich möchte auch keinen Ausfall des Durchlaufrhitzers unter der
Dusche.

Dann solltest du keinen Vertrag mit Fernabschaltung unterschreiben. Mit
ASTROHS gibt\'s sowas gar nicht.

Der massenhaftge Kauf von USV und der resultierende Riesenaufwand
beim Tauch verschlissener Akkus wäre weder Ersparnis noch
Umweltschutz.

Darum geht\'s auch gar nicht. Mit ASTROHS floatet ganz einfach der
Strompreis in Abhängigkeit von Angebot und Nachfrage. Wenn\'s dumm läuft,
musst du halt für deinen Strom auch mal etwas tiefer in die Tasche
greifen. Oder halt selbst welchen machen. Am Besten dann auch noch zum
hohen Preis verkaufen und auch noch mit der entstehenden Abwärme
Sinnvolles heizen.

Damit musst du aber damit rechnen, dass die Abwärme verloren ist,
weil sie durch irgendwelche Kühltürme in die Luft geblasen oder
zum sinnlosen Aufheizen von Gewässern verwendet wird.

Nö. Es passiert das, was gerade Du immer propagierst. Es wird
stattdessen ein anderer abgeschaltet.

WER sitzt in deinem Modell am Schalthebel? Der ferne Stromversorger, der
keine Ahnung von dem hat, was bei dir aktuell los ist oder ein WRM, das
lokal vor Ort arbeitet und das sehr genau weiß, was grade Sache ist?

--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
Hallo stefan,

Du schriebst am Fri, 2 Jun 2023 17:59:12 +0200:

[\"Tiefseedruckspeicher\"]
> >> Das funktioniert unter Wasser genausowenig wie an Land.

Doch, das funktioniert schon. Aber die möglichen Kapazitäten sind relativ
zum nötigen Aufwand eher unbefriedigend.

Wenn du ein Gas komprimierst wird es wärmer und es wird Wärme an die
Umgebung abgegeben. Wenn es wieder expandiert wird es kälter und nimmt
Energie aus der Umgebung auf. Beides setzt ein Temperaturgefälle vorraus
und beides hat Verluste zur Folge.

Adiabatische gegenüber isothermer Prozessführung. Solange da keine Energie
aus einem Wärmestrom mittels Temperaturgefalle extrahiert werden soll,
sind die AFAIK gleichwertig und verlustfrei. Die Verluste entstehen durch
Auftreten von Wärmeströmen, was für den adiabatischen Prozess bedeutet, daß
es keine Abkühlung oder Erwärmung der Endzustände geben darf, und für den
isothermen Prozess, daß keine Erwärmung und keine Abkühlung während der
Zustandsübergänge. Damit müßte der adibatische Prozess \"unendlich schnell\"
ablaufen, also gerade nicht speichern, und der isotherme \"unendlich
langsam\", also keine Energie umsetzen. Beides für den intendierten Zweck
relativ nutzlos.

Das ganze hängt natürlich noch davon ab, wie schnell die Erwärmung und
Abkühlung ablaufen.
Da hilft dann aber eher eine thermische Isolation als ein guter
Temperaturaustausch mit der Umgebung.

Siehe auch Verbrennungskraftmaschine, Dampfmotor und dergl.

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Christoph Müller wrote:
Da, wo es Sinn ergibt, wird es weitgehend schon gemacht.
In Industriebetrieben. Kleinvieh macht aber auch Mist. Nicht zu knapp.
Wie viel % unserer Energie geht an private Haushalte? Vernachlässigbar?

Nein. Auch so gut wie jede Wärmepumpe ist dafür ausgerüstet, Wallboxen
sowieso. Gebrauch gemacht wurde von der Möglichkeit meines Wissens
bisher nicht, aber den Preisvorteil gibt es jetzt schon.

> Wenn doch das Potenzial gar so klein ist.

Das *nicht heute bereits genutzte* Potential. Ein erheblicher
Unterschied.

> Dann solltest du keinen Vertrag mit Fernabschaltung unterschreiben.

Du warst es, der einen anders geschalteten Anschluß für z.B. Wärempumpe
und für z.B. Rechner eine \"Gängelung und überflüssige Bürokratie\"
genannt hat. Wenn Du es machst ist das neue Schnittbrot, wenn andere es
(schon vor Dir) machen, ist es Mist.

> WER sitzt in deinem Modell am Schalthebel?

Der, den ich gegen entsprechende Gegenleistung damit beauftragt habe.
Wenn das mein Regionalversorger ist und nicht Du, dann wirst Du damit
leben müssen.

Der ferne Stromversorger, der
keine Ahnung von dem hat, was bei dir aktuell los ist

Doch hat er. Wenn Strom fließt, brauche ich den gerade, wenn keiner
fließt, dann nicht. So viel mehr weiß Dein ach so tolles Modul auch
nicht oder nur mit viel Zusatzaufwand, den ich erbringen müßte.


--
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Am 02.06.2023 um 17:16 schrieb Marte Schwarz:
Hi Thomas,
Wenn man Strom benützt um eine Wärmepumpe zu betreiben und die zum
Heizen, dann benutzt man Strom zum Heizen.

Du willst es nicht verstehen, dann lohnt die Diskussion mit Dir nicht.
Du kannst es immer noch nicht verstehen: Es ist vergebens, mit Dir
weiter zu diskutieren.

Ich hatte dich schon vorher verstanden.

Aber trotzdem ist es schlichte Logik, dass bei Heizen mit Wärmepumpen
Strom verwendet wird.

Außer Strom wird zusätzlich noch Wärme aus der Umwelt genutzt, welche
aber normalerweise keine Rechnungen schickt.

Eine Wärmepumpe ist eigentlich sowas ähnliches wie ein Kühlschrank.

Der Kühlschrank arbeitet nun mit Strom und erwärmt seine Umwelt während
seiner Tätigkeit, indem er Milch, Obst und Gemüse darin abkühlt.

Trotzdem würde niemand sagen, ein Kühlschrank wäre eine Raumheizung, die
mit Milch und Gemüse im Innern arbeitet (obwohl das stimmt).



....


TH
 
Hanno Foest wrote:

Nein. Aber vielleicht adressierst du das mal an den Bekloppten, der hier
die Gruppen zumüllt.

Linke haben immer Probleme mit Andersdenkenden, wundern sich
aber, wenn Andersdenkende Probleme mit ihnen haben.

Oh, ein Verschwörungs-Heger-Fan :) Glaubst du nur an die geheime
Weltdiktatur der Illuminaten, oder auch an die wachsende Erde? Erzähl mal.

Ich fürchte die linke Diktatur, die Du so unverdrossen anstrebst. Die
grüne Diktatur haben wir ja schon, und bald wird sie wohl ihr grünes
Mäntelchen abwerfen und das ursprüngliche ROT vorzeigen.

Grüße,
H.
 
Am 02.06.2023 um 22:18 schrieb Axel Berger:
Christoph Müller wrote:

Da, wo es Sinn ergibt, wird es weitgehend schon gemacht.

In Industriebetrieben. Kleinvieh macht aber auch Mist. Nicht zu
knapp. Wie viel % unserer Energie geht an private Haushalte?
Vernachlässigbar?

Nein. Auch so gut wie jede Wärmepumpe ist dafür ausgerüstet,

Wärmepumpen produzieren nur minderwertige Niedertemperaturwärme. Damit
kann man nur noch seine Bude heizen und Warmwasser produzieren. Sonst
nichts. Man kann kein Licht leuchten lassen, weder Radio noch Fernseher
oder Computer betreiben. Nicht mal kochen kann man damit. Dafür braucht
man ziemlich viel Strom, der sehr universell verwendbar ist. Z.B. für
die Metallbearbeitung, Kunststoffverarbeitung, kochen, braten, pumpen,
trocknen, kühlen, leuchten, Daten übertragen und verarbeiten, messen,
Elektrochemie, Motoren antreiben, ...

Wir täten gut daran, ERST mal zu schauen, wo wir Strom her bekommen. Und
zwar auch dann, wenn\'s richtig kalt, dunkel und windstill ist. Tun wir
das nicht, müssen wir in solchen Fällen mit Massensterben durch
Erfrieren rechnen. Denn in solchen Fällen versagen auch Wärmepumpen
ihren Dienst, weshalb dann nur noch Heizwiderstände für Wärme sorgen
können. Diese brauchen aber schon bei gleicher Temperaturdifferenz rund
dreimal so viel Strom wie Wärmepumpen. Wir reden aber von deutlich
größeren Temperaturdifferenzen, die dann zu bewältigen sind. Dann wird
der Strombedarf auf bis zum 10-Fachen ansteigen. Dafür ist die
Infrastruktur aber gar nicht ausgelegt und wird infolgedessen
zusammenbrechen. Leitungen und Kraftwerkskapazitäten auf das 10-Fache
überzudimensionieren wird man aus wirtschaftlichen Gründen aber nicht
machen. Denn sowas kommt ja nur alle paar Jahrzehnte vor.

Wallboxen sowieso. Gebrauch gemacht wurde von der Möglichkeit meines
Wissens bisher nicht, aber den Preisvorteil gibt es jetzt schon.

Preisvorteil ohne Gegenleistung? Wie sinnvoll ist das?

Dann solltest du keinen Vertrag mit Fernabschaltung
unterschreiben.

Du warst es, der einen anders geschalteten Anschluß für z.B.
Wärempumpe und für z.B. Rechner eine \"Gängelung und überflüssige
Bürokratie\" genannt hat.

Weil du deine Gerätschaften erst mal anmelden musst und dafür auch noch
gesonderten Vertrag brauchst. Statt einem Zähler hast du dann drei.
Einen für normalen Haushaltsstrom. Einen zum Heizen während Hochtarif
und einen zum Heizen während Niedertarif. Mit dem Heizstrom darfst du
nichts Anderes tun als heizen.

Mit ASTROHS gäb\'s einen saldierenden und bewertenden
Vorwärts-Rückwärts-Zähler (eine spezielle Form eines Smart-Meter). Was
du mit dem Strom machst, ist dann deine Sache. Wenn du willst, kannst du
damit auch eine Wärmepumpe betreiben oder einen Heizwiderstand. Du
kannst aber auch Strom einspeisen. Meinetwegen auch aus einer
Handkurbel. Oder eben - viel wahrscheinlicher - mit einem
stromproduzierenden Heizkessel.

WER sitzt in deinem Modell am Schalthebel?

Der, den ich gegen entsprechende Gegenleistung damit beauftragt
habe.

Der passt dann auch darauf aus, dass er dir nicht irgendwas in einem
ungünstigen Moment abschaltet?

Wenn das mein Regionalversorger ist und nicht Du, dann wirst Du
damit leben müssen.

Ich werde kein Versorger.

Der ferne Stromversorger, der keine Ahnung von dem hat, was bei dir
aktuell los ist

Doch hat er.

Nein. Er weiß nicht, ob du grade Gäste hast und deshalb vielleicht mehr
Strom brauchst. Du wirst ihm vermutlich auch nicht mitteilen, dass du
grade in Urlaub verreist bist und deshalb weniger Strom brauchst.

Wenn Strom fließt, brauche ich den gerade, wenn keiner fließt, dann
nicht.

Beispiel:
Single-Haushalt (weil\'s am einfachsten ist). Morgens aufstehen,
frühstücken, duschen und dann für 10 Stunden verschwinden. Du fährst mit
dem Radl und kommst verschwitzt nach Hause und willst deshalb nochmal
kurz duschen. Dann noch fernsehen, computern, Musik hören und ab ins Bett.

Ist-Szenario:
Morgens nach dem Duschen meldet der Thermostat Wärmebedarf und heizt
sofort wieder auf Nenntemperatur. Das ergibt die übliche hohe
Temperaturdifferenz zur Umgebung mit entsprechenden Verlusten.
Insbesondere, wenn die Zirkulation auch noch rund um die Uhr läuft.

Das Gleiche mit ASTROHS und WRM:
WRM prüft, ob für die Morgentoilette genügend warmes Wasser im Speicher
ist. Wenn ja - rechtzeitig Zirkulation einschalten. Wenn nein, prüfen,
was der Bezugsstrom grade kostet und checken, was günstiger ist:
elektrisch heizen oder mit Abwärme der Stromproduktion heizen. Meistens
wird Abwärme die billigere Lösung sein, weil der Eigenbedarf wg.
Kaffeemaschine, Toaster und Eierkocher ziemlich hoch sein wird. Die
Abwärme geht dann in den Warmwasserspeicher, die nach dem Frühstück auch
gleich genutzt wird.
Weil jetzt 10 Stunden lang nicht viel los sein wird, wird die
Zirkulationspumpe abgeschaltet und die Raumtemperatur darf bis zu einer
gewissen Grenze fallen. Die nun zu niedrige Temperatur im
Warmwasserspeicher BLEIBT erst mal zu niedrig. Stört ja niemanden, weil
niemand da ist. Wenn jetzt aber ein besonders lukrativer Preis für den
Strom bezahlt wird (z.B. weil eine Fabrik in der Nähe eine
Sonderpruktion hoch fährt), DANN wird der stromproduzierende Heizkessel
auch mal außer der Reihe angeworfen. Die Abwärme geht dann erst mal in
den Warmwasserspeicher, der ggf. auch etwas über das normale
Temperaturniveau hinaus aufgeheizt wird. Gleichzeitig kann ggf. auch die
Wohnung (insbesondere das Badezimmer) aufgeheizt werden. Weil sich Viele
ähnlich verhalten werden, wird man damit kurze Lastspitzen im Netz recht
gut bedienen können.
Wenn du nach 10 Stunden wieder daheim ankommst, merkst du von diesen
Aktivitäten überhaupt nichts. Dazu müsstest du dir schon extra die
Protokolle ansehen, was aber meistens zu langweilig sein dürfte. Also
wirst du einfach ganz normal duschen, fernsehen, computern, Musik hören
und ab ins Bett.

--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
Am 03.06.23 um 08:50 schrieb Heinz Schmitz:

Nein. Aber vielleicht adressierst du das mal an den Bekloppten, der hier
die Gruppen zumüllt.

Linke haben immer Probleme mit Andersdenkenden, wundern sich
aber, wenn Andersdenkende Probleme mit ihnen haben.

Oh, ein Verschwörungs-Heger-Fan :) Glaubst du nur an die geheime
Weltdiktatur der Illuminaten, oder auch an die wachsende Erde? Erzähl mal.

Ich fürchte die linke Diktatur, die Du so unverdrossen anstrebst.

Ah, verstehe. Ist diese linke Diktatur, die ich anstrebe, gerade mit uns
hier im Raum?

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 03.06.23 um 07:30 schrieb Thomas Heger:

Aber trotzdem ist es schlichte Logik, dass bei Heizen mit Wärmepumpen
Strom verwendet wird.
Auch beim Heizen mit meiner recht konventionellen Heizung wird Strom
verwendet. Das dürfte für so ziemlich jede automatische Heizung gelten.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Hanno Foest wrote:

Am 03.06.23 um 08:50 schrieb Heinz Schmitz:
Linke haben immer Probleme mit Andersdenkenden, wundern sich
aber, wenn Andersdenkende Probleme mit ihnen haben.

Oh, ein Verschwörungs-Heger-Fan :) Glaubst du nur an die geheime
Weltdiktatur der Illuminaten, oder auch an die wachsende Erde? Erzähl mal.

Ich fürchte die linke Diktatur, die Du so unverdrossen anstrebst.

Ah, verstehe. Ist diese linke Diktatur, die ich anstrebe, gerade mit uns
hier im Raum?

Du bist einer ihrer Türöffner. Du hast es noch nie geschafft, aber
unverdrossen wühlst Du trotzdem weiter, äh, \"kämpfst\" Du .... :).

Grüße,
H.
 
Am 02.06.23 um 17:16 Uhr Marte Schwarz schrieb:

Wenn man Strom benützt um eine Wärmepumpe zu betreiben und die zum
Heizen, dann benutzt man Strom zum Heizen.

Diese Aussage ist zwar nicht falsch, aber irreführend.

Ein letztesmal: Mit WP heizt man bei COP 4 nur 1/4 mit Strom, die
anderen 3/4 kommen aus der Umgebungswärme und werden CO2-neutral sein.

Soweit ich das verstanden habe, wird in der WP gar keine Wärme erzeugt,
sondern eine bereits vorhandene Wärme transportiert. Wie beim
Kühlschrank. Nur daß man da keine wärme rein tut, sondern raus holt. Daß
man dabei für die gleiche Heizleistung nur ein Viertel des Stromes
braucht, das ist der Nutzen dieser Technik.

> nur das eine Viertel ist CO2-belastet.

Ja, aber das kann man ändern.

 👋️😃️ ℰ𝓇𝒾𝓀𝒶 𝒞𝒾ℯ𝓈́𝓉𝒶

--

Übrigens!

Hast Du schon gewußt das die Erde ein erdähnlicher Planet ist? 😁️
 
Die linke Friiiiiiiedaaaaaaa Ciesla friiiiiiedaaaate:

Soweit ich das verstanden habe, wird in der WP gar keine Wärme erzeugt,
sondern eine bereits vorhandene Wärme transportiert. Wie beim
Kühlschrank. Nur daß man da keine wärme rein tut, sondern raus holt. Daß
man dabei für die gleiche Heizleistung nur ein Viertel des Stromes
braucht, das ist der Nutzen dieser Technik.

nur das eine Viertel ist CO2-belastet.

Ja, aber das kann man ändern.

Und warum tut man das nicht?
Wind- und Sonnenenergie haben wir doch schon soviel, dass man
Windkrafterzeuger für nicht abgenommene Leistung entschädigen
und Fotovoltaik auf 70 Prozent kastrieren muss.

Wo ist das Gesamtkonzept der Grünen?

Ich sage: Sie haben keins. Sie treiben uns in den Wald und labern
uns bei jedem Glühwürmchen vor, das sei das Ende des Tunnels.

Fallt nicht länger darauf herein!

Grüße,
H.

PS
Ich will grüne Politik, keine von diesen Grünen gemachte Politik.

Ich muß auch nicht meine Toilette nach scharf feministischen
Vorgaben umsetzen lassen.
 
Am 02.06.23 um 17:16 Uhr Marte Schwarz schrieb:
Hi Thomas,

Wenn man Strom benützt um eine Wärmepumpe zu betreiben und die zum
Heizen, dann benutzt man Strom zum Heizen.

Diese Aussage ist zwar im Prinzip richtig, aber irreführend.

Ein letztesmal: Mit WP heizt man bei COP 4 nur 1/4 mit Strom, die
anderen 3/4 kommen aus der Umgebungswärme und werden CO2-neutral sein.

Meines Erachtens wird in der Wärmepumpe gar keine Wärme erzeugt, sondern
eine bereits vorhandene Wärme transportiert. Wie beim Kühlschrank. Nur
daß man da die Wärme nicht in den Schrank hinein tut, sondern aus diesem
heraus holt.

Daß man für dieselbe Heizkraft nur ein viertel des Stromes braucht, das
ist der Nutzen dieser Technik.

> nur das eine Viertel ist CO2-belastet.

Ja, das kann man aber ändern.



 👋️😃️ ℰ𝓇𝒾𝓀𝒶 𝒞𝒾ℯ𝓈́𝓉𝒶
 
abc@xyz.invalid (die untadelige Monnemer Totaldurchblickerin
und \'Nazi\'-Profilerin Erika Ciesla, die gern mal Buchstaben tauscht:
<http://al.howardknight.net/?&MSGI=%3Cbu3okjFb4amU1@mid.individual.net%3E>
AKA \'plonky tonk woman\' oder \'Schnatterliese\' froente ihrem Hobby:
<http://debeste.de/upload2/v/8226b00c88955d2cc7189bd75da96e679955.mp4>

> Diese Aussage ist zwar nicht falsch, aber irref?hrend.

Und DIESE Aussage ist nicht nur irrefuehrend, sondern erstunken
und erlogen und hochkriminell freihaendig aus dem Arsch gezogen:

|Das ist richtig ? *einfach so* schrieb ich ihm das nicht, das hatte
|schon einen guten Grund:S. B. hat zuvor ?ber tage hinweg auf die
|?belste und gef?hrlichste Weise gegen Juden gehetzt ? und lies die
|Nazis, die bekanntlich ca. 6 Millionen Juden ermordeten, hochleben.

<http://reusenet.froehlich.priv.at/posting.php?msgid=%3Ci1j4pgFbgqbU1@mid.individual.net%3E>

Liebe Erika <bit.ly/3kh0LnU>, es tut mir SOOO leid, boese Woerter
gegen Dich im Usenet benutzt zu haben:
<https://groups.google.com/g/de.soc.politik.misc/search?q=ciesla%20author%3Apoint%40tipota.de>
Jetzt bin ich aber gelaeutert, moechte Dich jedoch trotzdem weiterhin
freundlich bitten, Deine Verleumdung gelegentlich mal zu widerrufen:

<http://reusenet.froehlich.priv.at/posting.php?msgid=%3CFL6t6YDznYB%40tipota.de%3E>

--
Du haettest vielleicht gerne was gegen Juden (zum Beispiel Zyklon-B),
aber die Zeit ist abgelaufen.
[Schnatterliese Erika Ciesla beweist ihre Menschenkenntnis mit Vorahnungen:
<http://al.howardknight.net/?&MSGI=%3Caupu6gF5ravU1@mid.individual.net%3E>]
Ich stampfe nicht, Du stampfst, ich habe einfach nur Recht.
Ist es meine Schuld, wenn ihr mir intellektuell nicht gewachsen seid?
Warum sollte ich nachgeben, wenn ich Recht habe?
<https://eulenspiegelblog.files.wordpress.com/2018/06/meinungsbildung_modern.jpg>
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
und immer nur ARD+ZDF gucken: <https://www.youtube.com/watch?v=W2l2kNQhtlQ>
 
abc@xyz.invalid (Erika Ciesla) schrieb:

> Meines Erachtens

Ein nicht gerade seltenes Deiner Probleme.

Liebe Erika <bit.ly/3kh0LnU>, es tut mir SOOO leid, boese Woerter
gegen Dich im Usenet benutzt zu haben:
<https://groups.google.com/g/de.soc.politik.misc/search?q=ciesla%20author%3Apoint%40tipota.de>
Jetzt bin ich aber gelaeutert, moechte Dich jedoch trotzdem weiterhin
freundlich bitten, Deine Verleumdung gelegentlich mal zu widerrufen:

<http://reusenet.froehlich.priv.at/posting.php?msgid=%3CFL6t6YDznYB%40tipota.de%3E>

--
Du haettest vielleicht gerne was gegen Juden (zum Beispiel Zyklon-B),
aber die Zeit ist abgelaufen.
[Schnatterliese Erika Ciesla beweist ihre Menschenkenntnis mit Vorahnungen:
<http://al.howardknight.net/?&MSGI=%3Caupu6gF5ravU1@mid.individual.net%3E>]
Ich stampfe nicht, Du stampfst, ich habe einfach nur Recht.
Ist es meine Schuld, wenn ihr mir intellektuell nicht gewachsen seid?
Warum sollte ich nachgeben, wenn ich Recht habe?
<https://eulenspiegelblog.files.wordpress.com/2018/06/meinungsbildung_modern.jpg>
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
und immer nur ARD+ZDF gucken: <https://www.youtube.com/watch?v=W2l2kNQhtlQ>
 
Axel Berger schrieb:
Rolf Bombach wrote:
Also Gastrockner, Kompressoren, Tanks und Medienanbindung.

Von der Chemie verstehe ich nichts. Ich vermute aber, wenn man nur einen
kleinen Puffer braucht und fast sofort in Methanol umwandelt --
drucklos, harmlos, leicht zu lagern, kleines Volumen -- dann sinken die
Anforderungen deutlich. Kann falsch sein.

https://www.umsicht.fraunhofer.de/de/forschungslinien/kohlenstoffkreislauf/archiv/nachhaltige-methanolproduktionsytemintegration.html

--
mfg Rolf Bombach
 
Christoph Müller wrote:
Am 01.06.2023 um 13:38 schrieb Carla Schneider:
Christoph Müller wrote:
Am 31.05.2023 um 14:19 schrieb Carla Schneider:

Es gibt keinen brauchbaren Grund, für den Profit und die Gier
einiger Weniger ein solches Risiko einzugehen.

Das Risiko liegt eher darin mit sowas ueberhaupt keine Profit machen
zu koennen.

Trotzdem werden bereits Millionen investiert.

Biomasse ist teuer, und Bakterien die aus Licht und
Wasser H2 und O2 Produzieren brauchen Flaeche und teure Behaelter
und haben einen geringeren Wirkungsgrad als PV und Elektrolyse.

Man möchte aber auf alles verzichten, was teuer macht. Also möchte man
auch keine teuren Behälter. Bringt man den Organismen bei, wie sie im
Feld ihre optimalen Lebensgrundlagen optimieren, dann braucht\'s keine
teuren Behälter mehr. Pfütze oder feuchtes Grad reichen dann schon.
Folie drüber und absaugen. Mehr Aufwand sollte es nicht sein. Damit ist
die Entwicklungsrichtung bereits vorgegeben.

Folie drueber ist hoechstens beim Gemueseanbau in Spanien ein
Geschaeftsmodell,
da steckt aber viel Arbeitskraft drin.



Am Besten, man steigt in diese Technologie gar nicht erst ein und
kümmert sich eher um Kohlenwasserstoffe als um H2.

Was allerdings noch teurer ist, als PV und Elektrolyse.

Noch. Wenn man in diese Technologie investiert, rechne ich damit, dass
dann auch elegante Verfahren entwickelt werde.

Das waere dann Gewinnung von Kohlenwasserstoffen aus Luft und Licht,
also Anbau von Pflanzen - das gibt es schon, gibt aber pro Flaeche
weniger als 1/10 des Ertrags.

Deine angebliche Gefahr durch Wasserstofferzeugende Organismen
dagegen wuerde selbst im schlimmstmoeglichen angenommenen Fall
erst nach Jahrtausenden eine Gefahr.D.h. so lange haette die
Menschheit Zeit an der Ausrottung dieser Organismen zu arbeiten.

Pest und Lepra gibt\'s noch immer. Seit Jahrhunderten.

Jahrhunderte in denen nichtmal die Ursache dieser Krankheiten
bekannt war. Heute sind sie beide heilbar mit Antibiotika.

Trotzdem gibt es noch immer Pest, Lepra und andere biblische
Krankheiten.
Mit den Biblischen Krankheiten ist das so eine Sache - man
weiss nicht sicher was das genau war.

Sie sind noch immer nicht ausgerottet. Das sollte zu Denken
geben.

Die Pest ist eine Krankheit der Nagetiere, die auf den Menschen
uebertragbar ist,
die Lepra kommt bei Eichhoernchen und Guerteltieren vor.
Beide Krankheiten sind beim Menschen gut heilbar mit den richtigen
Antibiotika,
und stellen keine Gefahr dar weswegen man sie auch im Tierreich
ausrotten muesste.
Moeglich waere es aber.



Dass es
sie noch gibt liegt daran dass sie auch Wildtiere befallen und die
nicht behandelt werden koennen.

Egal wie. Sie sind noch immer aktiv. Die kriegt man nicht so ohne
weiteres los. Ähnliches ist mit den optimierten H2-Bildnern zu erwarten.

Bisher gibts keine von Menschen optimierten Organismen die fitter sind
als die natuerliche Konkurrenz. Es ist auch nicht damit zu rechnen, denn
die natuerliche Konkurrenz ist durch millionen Jahre Evolution
optimiert.
 
Christoph Müller schrieb:
Carla Schneider:
Biomasse ist teuer, und Bakterien die aus Licht und
Wasser  H2 und O2 Produzieren brauchen Flaeche und teure Behaelter
und haben einen geringeren Wirkungsgrad als PV und Elektrolyse.

Man möchte aber auf alles verzichten, was teuer macht. Also möchte man
auch keine teuren Behälter. Bringt man den Organismen bei, wie sie im
Feld ihre optimalen Lebensgrundlagen optimieren, dann braucht\'s keine
teuren Behälter mehr. Pfütze oder feuchtes Grad reichen dann schon.
Folie drüber und absaugen. Mehr Aufwand sollte es nicht sein. Damit ist
die Entwicklungsrichtung bereits vorgegeben.

Es funktioniert bloß nicht so einfach, wie du dir einbilden magst :->
Vielleicht solltest du mal ein wenig über Biologie und vor allem
evolutionäre Mechanismen lernen. Lebewesen, auch Bakterien sind solche,
entwickeln sich gemeinhin in die Richtung optimaler Anpassung an die
Lebensbedingungen eines konkreten Organismus. Ein geeignet verändertes
Bakterium, sei es durch Zucht, sei es durch Genmanipulation, würde in
einer \"normalen\" Umgebung, also z.B. deiner Wasserpfütze oder deinem
feuchten Gras, recht schnell, binnen weniger Generationen (also weniger
Tage), die für seine eigene Existenz, für sein eigenes Überleben völlig
sinnlose Fähigkeit, Wasser (oder sonstwas) zu spalten, einbüßen bzw.
aussterben.
Es bedürfte spezieller Bioreaktoren mit exakt kontrollierter,
optimierter Umgebung für diese speziellen Bakterien, um sie vor der
Konkurrenz anderen mikrobiellen Lebens zu schützen, welche die für sie
verfügbare Energie nicht mit sinnloser, unproduktiver Tätigkeit vergeudet.

MfG
Rupert

PS: Was soll eigentlich das Crossposting in die Dummschwätzergruppen?
 
Am 04.06.2023 um 00:39 schrieb Carla Schneider:
Christoph Müller wrote:
Am 01.06.2023 um 13:38 schrieb Carla Schneider:
Christoph Müller wrote:
Am 31.05.2023 um 14:19 schrieb Carla Schneider:

Biomasse ist teuer, und Bakterien die aus Licht und Wasser H2
und O2 Produzieren brauchen Flaeche und teure Behaelter und haben
einen geringeren Wirkungsgrad als PV und Elektrolyse.

Man möchte aber auf alles verzichten, was teuer macht. Also möchte
man auch keine teuren Behälter. Bringt man den Organismen bei, wie
sie im Feld ihre optimalen Lebensgrundlagen optimieren, dann
braucht\'s keine teuren Behälter mehr. Pfütze oder feuchtes Grad
reichen dann schon. Folie drüber und absaugen. Mehr Aufwand sollte
es nicht sein. Damit ist die Entwicklungsrichtung bereits
vorgegeben.

Folie drueber ist hoechstens beim Gemueseanbau in Spanien ein
Geschaeftsmodell, da steckt aber viel Arbeitskraft drin.

Das Ganze ist noch nicht fertig entwickelt. Deshalb kann ich auch über
die Details nichts wissen. Das Hauptproblem ist die typisch menschliche
Gier, die auch vor selbstmörderischen Technologien nicht zurückschrecken
wird. Es gibt durchaus Menschen, die ihre Fähigkeiten zum SCHADEN der
Menschheit einsetzen. Z.B. für Massenvernichtungswaffen. Oder man
riskiert des schnöden Profits wegen Umweltkatastrophen ungeahnten
Ausmaßes. Z.B. das Austrocknen der Erde des schnellen Geldes wegen.

Am Besten, man steigt in diese Technologie gar nicht erst ein
und kümmert sich eher um Kohlenwasserstoffe als um H2.

Was allerdings noch teurer ist, als PV und Elektrolyse.

Noch. Wenn man in diese Technologie investiert, rechne ich damit,
dass dann auch elegante Verfahren entwickelt werde.

Das waere dann Gewinnung von Kohlenwasserstoffen aus Luft und Licht,
also Anbau von Pflanzen - das gibt es schon, gibt aber pro Flaeche > weniger als 1/10 des Ertrags.

Man kann auch solche Technologien weiter entwickeln.

Deine angebliche Gefahr durch Wasserstofferzeugende
Organismen dagegen wuerde selbst im schlimmstmoeglichen
angenommenen Fall erst nach Jahrtausenden eine Gefahr.D.h. so
lange haette die Menschheit Zeit an der Ausrottung dieser
Organismen zu arbeiten.

Pest und Lepra gibt\'s noch immer. Seit Jahrhunderten.

Jahrhunderte in denen nichtmal die Ursache dieser Krankheiten
bekannt war. Heute sind sie beide heilbar mit Antibiotika.

Trotzdem gibt es noch immer Pest, Lepra und andere biblische
Krankheiten.

Mit den Biblischen Krankheiten ist das so eine Sache - man weiss
nicht sicher was das genau war.

Man weiß aber, dass es die Pest schon seit ca. 5000 Jahren gibt.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/archaeologie-pest-plagte-menschen-schon-vor-5000-jahren-sperrfrist-29-juni-17-00-uhr-a-1abaea1c-6f49-4edd-92d5-d5934c7bdedf

Sie sind noch immer nicht ausgerottet. Das sollte zu Denken geben.

Die Pest ist eine Krankheit der Nagetiere, die auf den Menschen
uebertragbar ist, die Lepra kommt bei Eichhoernchen und Guerteltieren
vor. Beide Krankheiten sind beim Menschen gut heilbar mit den
richtigen Antibiotika,

trotzdem gibt es noch immer Pest.

und stellen keine Gefahr dar weswegen man sie
auch im Tierreich ausrotten muesste. Moeglich waere es aber.

Wenn\'s einfach wäre, wäre die Pest längst ausgerottet worden.

Dass es sie noch gibt liegt daran dass sie auch Wildtiere
befallen und die nicht behandelt werden koennen.

Egal wie. Sie sind noch immer aktiv. Die kriegt man nicht so ohne
weiteres los. Ähnliches ist mit den optimierten H2-Bildnern zu
erwarten.

Bisher gibts keine von Menschen optimierten Organismen die fitter
sind als die natuerliche Konkurrenz. Es ist auch nicht damit zu
rechnen, denn die natuerliche Konkurrenz ist durch millionen Jahre
Evolution optimiert.

Du plädierst also für das Spiel mit dem Feuer. Richtig? Damit bist du
nicht alleine. DAS macht die Sache so gefährlich.

--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
Am 04.06.2023 um 20:10 schrieb Rupert Haselbeck:
Christoph Müller schrieb:
Carla Schneider:

Biomasse ist teuer, und Bakterien die aus Licht und Wasser H2
und O2 Produzieren brauchen Flaeche und teure Behaelter und haben
einen geringeren Wirkungsgrad als PV und Elektrolyse.

Man möchte aber auf alles verzichten, was teuer macht. Also möchte
man auch keine teuren Behälter. Bringt man den Organismen bei, wie
sie im Feld ihre optimalen Lebensgrundlagen optimieren, dann
braucht\'s keine teuren Behälter mehr. Pfütze oder feuchtes Grad
reichen dann schon. Folie drüber und absaugen. Mehr Aufwand sollte
es nicht sein. Damit ist die Entwicklungsrichtung bereits
vorgegeben.

Es funktioniert bloß nicht so einfach, wie du dir einbilden magst
:-> Vielleicht solltest du mal ein wenig über Biologie und vor allem
evolutionäre Mechanismen lernen.

Bin mir nicht sicher, ob die Biologie hier der richtige Ansprechpartner
ist. Ich unterstelle jetzt einfach mal, dass man mit hinreichend Geld
viele Experten mit dem richtigen Know-How engagieren und geeignete
Ausrüstung kaufen kann. Je größer die Märkte, desto wahrscheinlicher
wird das, weil dann auch entsprechende Gewinne locken. Wie viel dabei an
die kommenden Generationen gedacht wird, kannst du jeden Tag in der
Zeitung lesen: So gut wie garnicht. Schließlich braucht man die Gewinne
SCHNELL und nicht erst Generationen später. Wer in unserem
Wirtschaftssystem NICHT so denkt, bringt\'s nicht weit.

Lebewesen, auch Bakterien sind solche, entwickeln sich gemeinhin in
die Richtung optimaler Anpassung an die Lebensbedingungen eines
konkreten Organismus. Ein geeignet verändertes Bakterium, sei es
durch Zucht, sei es durch Genmanipulation, würde in einer \"normalen\"
Umgebung, also z.B. deiner Wasserpfütze oder deinem feuchten Gras,
recht schnell, binnen weniger Generationen (also weniger Tage), die
für seine eigene Existenz, für sein eigenes Überleben völlig sinnlose
Fähigkeit, Wasser (oder sonstwas) zu spalten, einbüßen bzw.
aussterben.

Die Sonne schickt uns massenweise Energie. Sehr viel mehr, als die
belebte Natur überhaupt braucht. Das führt mitunter auch zu ziemlich
kurioser Verschwendung. Der Pfau ist nur ein Beispiel von vielen. Seine
langen Federn, die das Männchen zu einem Rad schlagen kann, um die
Weibchen zu betören, behindern ihn im normalen Leben ganz erheblich .
Deshalb fallen auch viele Männchen Raubtieren als leichte Beute zum
Opfer. Die Natur leistet sich noch viele andere Protzereien mit
entsprechender Verschwendung. Das geht nur, wenn auch hinreichend viel
Material und Energie dafür verfügbar ist. Fazit: Es IST GENUG DA!

Es bedürfte spezieller Bioreaktoren mit exakt kontrollierter,
optimierter Umgebung für diese speziellen Bakterien, um sie vor der
Konkurrenz anderen mikrobiellen Lebens zu schützen, welche die für
sie verfügbare Energie nicht mit sinnloser, unproduktiver Tätigkeit
vergeudet.

Dann müssten sich ja wieder Menschen drum kümmern. Wenn\'s billig sein
soll, muss GENAU DAS verhindert werden. Eben DAS gibt die
Entwicklungsrichtung vor und das macht die Entwicklung auch so gefährlich.

PS: Was soll eigentlich das Crossposting in die
Dummschwätzergruppen?

Keine Ahnung. Hab\' nicht nachgsehen, sondern hab\' ich einfach übernommen.

--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 

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