Defekter DVD-Brenner

Gerhard Hoffmann schrieb:
Am 04.05.2011 11:13, schrieb Lund-Nielsen, Jorgen:


Fernbedienung, erstmal aus damit!! Dann im Plattenschrank gewühlt
(ich bin kein LP-Freak, hab 1812 aber nicht auf CD) die uralte
Aufnahme (aus den siebzigern?) aufgelegt, rauscht nicht gerade wenig,
aber dann Rummst das richtig wenns soll!

Ich hab' noch diese Direktpressung von Kunzel / Cincinatti
wo's bei den Kanonen kaum einen Tonabnehmer in der Spur hält.
Gnadenlos normwidrig geschnitten, eigentlich technisch defekt,
aber ich werde sie als Kuriosum behalten.

Gruß, Gerhard

ps
Ich habe mal bei ebay eine fette alte Krell-Endstufe erbeutet
und wieder heil gemacht. Wäre interesant, ob meine
Lautsprecher diese Platte überleben ;-)
Noch nie gewagt.


Hallo Gerhard,

....das könnte an meinen Audax Pro38

<http://qsl.net/d/dj0ud//radio/AudaxPro38.jpg>

(im Bild: Flori, dl8mbt, seinerzeit zu Besuch)

auch für die Ohren durchaus gefährdend sein... ;-)

Wobei mein Albs-Mosfet-Klon von '87 auch so gut 2x200W da 'reinschieben
kann.
....Nix PMPO, das gibts übrigens auch bei Motoren,
aus 100W DC werden 1,5kW oder gar 2PS!!

<http://qsl.net/d/dj0ud//radio/Motoren-PMPO.jpg> ;-)


Jorgen
 
Am 05.05.2011 20:15, schrieb Axel Berger:

--- Dann tat ich endlich, was ich nie tun wollte, und stellte
einen alten Rechner ins HiFi-Regal. Seitdem ist Ruhe. Keine dreißig
Mark fßr ein einziges Band mehr, keine ständige Tonkopfreinigung, nie
mehr Bandsalat, kein langwieriges Spulen, mĂźheloses und schnelles
Backup und vieles, vieles mehr.
Selbstbau eines separaten AD/DA Wandlers mit galvanischer Trennung zum
digitalen Teil des PCs?
Ansonsten dĂźrfte der Fremdspannungsabstand die analoger Speichermedien
nicht Ăźbertreffen.
--
mfg hdw
 
Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:
Joerg <invalid@invalid.invalid> wrote:

Sollte man, muss nicht. Saemtliche meiner CDs von Anfang der 90er
spielen noch einwandfrei

Meine aus den späten 80ern auch noch, alles optimal.


-ras

Meine erste CD hab ich im Juli '85 gekauft,
Marillions Misplaced Childhood, dudelt immernoch
einwandfrei, der damalige CD-Dreher (Sony D-50) dudelt
auch noch, allerdings nur bis zur Mitte der Scheibe,
da fehlt dann ein Zahn in der Mechanik, Sturzschaden,
Schade eigentlich... :-(

Mit den selbstgebrannten ist das schon eher so eine Sache,
meine allerersten von '99 tun es noch einwandfrei, damals
noch mit 2x gebrannt, Philips mit dem bläulich-grünen Dye.
Die nachfolgenden verschiedenen Marken machen schon mal
Mucken.

Daß man mit der CC mit guten Geräten und Bandmaterial
vernünftige und auch haltbare Aufnahmen hinbekommt,
kann ich aber bestätigen.
Der B710 futtert allerdings nun auch sein Gnadenbrot im Regal,
wird selten genutzt, wenn dann wird auch gleich mitdigitalisiert.


Jorgen
 
"Horst-D.Winzler" <horst.d.winzler@web.de> writes:

Am 05.05.2011 20:15, schrieb Axel Berger:

--- Dann tat ich endlich, was ich nie tun wollte, und stellte
einen alten Rechner ins HiFi-Regal. Seitdem ist Ruhe. Keine dreißig
Mark für ein einziges Band mehr, keine ständige Tonkopfreinigung, nie
mehr Bandsalat, kein langwieriges Spulen, müheloses und schnelles
Backup und vieles, vieles mehr.


Selbstbau eines separaten AD/DA Wandlers mit galvanischer Trennung zum
digitalen Teil des PCs?
Ansonsten dürfte der Fremdspannungsabstand die analoger Speichermedien
nicht übertreffen.
Ich nutze eine RME Multiface. Galvanisch getrennt ist die vermutlich
nicht (nutzt man die PCI-Karte zum Anschluß statt Cardbus, braucht sie
wohl kein externes Netzteil wie ich es benötige). Die Eingänge sind
aber symmetriert, die real verfügbare Auflösung deutlich besser als die
16Bit einer CD. Für eine MP3-Sammlung vermutlich leichter Overkill; ich
nutze sie eher als Kleinstudiokomponente.

Im Vergleich dazu ist eine Zoom H2 (Audiorecorder) erfreulich einfach in
den Einstellungen: es gibt zwei sinnvolle Stellungen des externen
Gainschalters (L und M, bei H verringert man lediglich die
Übersteuerungsfestigkeit im Austausch gegen zusätzliche Rauschbits), es
ist sinnlos, 24-Bit-Aufnahmen zu machen, weil die zusätzlichen 8 Bits
schlicht Rauschen sind. Der Pegeleinsteller gehört auf 100, weil er im
digitalen Bereich funktioniert und alle anderen Einstellungen nur
Information wegwerfen. Ähnliches gilt für Dynamikkompression etc.

Die digitalen Regelungsmöglichkeiten ergeben bestenfalls dann ein wenig
Sinn, wenn man sofort MP3 produziert, weil der Zeitaufwand für
irgendwelche Nacharbeiten nicht lohnt (Gesprächsmitschnitte,
Musikunterricht). Der Anschluß für externe Mikrophone und m.W. auch der
LineIn rauscht eher mehr als die internen Mikrophone.

So doof das alles klingt: das Resultat ist ein Gerät, das nur eine Sache
mit bestenfalls zwei Einstellungen gut kann (WAV-Aufnahme mit
eingebauten Mikrophonen), und deswegen in der realen Bedienung sehr
unkompliziert ist. Man nutzt den ganzen anderen Schrott einfach nicht,
und muß nie nachdenken, einpegeln, vorbereiten etc.

--
David Kastrup
 
Horst-D.Winzler schrieb:

Selbstbau eines separaten AD/DA Wandlers mit galvanischer Trennung zum
digitalen Teil des PCs?
Ansonsten dĂźrfte der Fremdspannungsabstand die analoger Speichermedien
nicht Ăźbertreffen.
So ist es. Mit Selbstbau-AD/DA kriege ich was um die -70 dB hin, mit
Dolbc C und analog bin ich bei ca -77 dB. Den Rechner nutze ich auch fĂźr
Audio, speichern, bearbeiten, abspielen.

--

Alzheimer ist ganz toll. Man lernt ständig neue Leute kennen.
 
Holger <holger@katerfauch.invalid> wrote:

Was sollen diese Missionierungsversuche? Du mußt es doch nicht mögen,
und was mir gefällt, kann dir doch wurscht sein. Ich habe im Gegensatz
Das sind keine Missionierungsversuche, das ist schlichtweg meime
Meinung zu dem Zeug, die Dir ja nicht gefallen muß. Ich habe im
Gegensatz zu Dir kein Problem mit einer abweichenden Meinung.

zu dir keine Probleme mit Compactcassetten und kriege im Gegensatz zu
dir mit meinen Geräten technisch gute Aufnahmen hin. Wenn du das nicht
auf die Reihe bringst, schert mich das null.
Ich kriege allemal bessere Aufnahmen hin als es die MC schon rein
aufgrund der Physik je zu leisten vermag. Bandgeschwindigkeit,
Spurbreite, Spurabstand, Banddicke, Kopfspaltmaß und Korngröße des
Magnetmaterials geben da eben vor, was machbar ist, und was nicht.


-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
 
Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Holger <holger@katerfauch.invalid> wrote:

Was sollen diese Missionierungsversuche? Du mußt es doch nicht mögen,
und was mir gefällt, kann dir doch wurscht sein. Ich habe im Gegensatz

Das sind keine Missionierungsversuche, das ist schlichtweg meime
Meinung zu dem Zeug, die Dir ja nicht gefallen muß. Ich habe im
Gegensatz zu Dir kein Problem mit einer abweichenden Meinung.
Ich habe damit auch kein Problem und das auch immer deutlich gemacht.
Mir geht es nicht um die Idee, daß Cassetten grundsätzlich das
Nonplusultra sind, während hingegen digitale Verfahren nur als Schrott
zu bezeichnen wären - das widerspräche ja auch meinem eigenen
Nutzungsverhalten. Ich schrieb - und meine das auch so - nur, daß man
einstige Flagschiffe der Audiophilie heuer für 'nen Zehner kriegt,
weswegen ich da zuschlage.

zu dir keine Probleme mit Compactcassetten und kriege im Gegensatz zu
dir mit meinen Geräten technisch gute Aufnahmen hin. Wenn du das nicht
auf die Reihe bringst, schert mich das null.

Ich kriege allemal bessere Aufnahmen hin als es die MC schon rein
aufgrund der Physik je zu leisten vermag. Bandgeschwindigkeit,
Spurbreite, Spurabstand, Banddicke, Kopfspaltmaß und Korngröße des
Magnetmaterials geben da eben vor, was machbar ist, und was nicht.
Ich weiß nicht, was du für Recorder nimmst, da gibt es viel Bruch,
stimmt. Aber wenn die Geräte mechanisch durchdacht und elektronisch
geregelt sind, sehe ich kaum ein Problem. Bandmaterial gibt es auch in
unterschiedlichen Qualitäten. Ich nehme grundsätzlich Cr02 und besser,
habe mit Cassetten von TDK die besten Erfahrungen gemacht. Die Dinger
gibt es zum Glück noch neu im Supermarkt, und ich werde wohl hamstern
müssen. Zweiter Lieferant ist Sony, die UXS-Cassetten sind voll okay.

Holger

--

Alzheimer ist ganz toll. Man lernt ständig neue Leute kennen.
 
Holger wrote:
Horst-D.Winzler schrieb:

Selbstbau eines separaten AD/DA Wandlers mit galvanischer Trennung zum
digitalen Teil des PCs?
Ansonsten dĂźrfte der Fremdspannungsabstand die analoger Speichermedien
nicht Ăźbertreffen.

So ist es. Mit Selbstbau-AD/DA kriege ich was um die -70 dB hin, ...

70dB? Das muessen wir dann aber nochmal gefechtsmaessig ueben ... :)

<duck und wech>

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
 
Joerg schrieb:
Holger wrote:
Horst-D.Winzler schrieb:

Selbstbau eines separaten AD/DA Wandlers mit galvanischer Trennung zum
digitalen Teil des PCs?
Ansonsten dĂźrfte der Fremdspannungsabstand die analoger Speichermedien
nicht Ăźbertreffen.
So ist es. Mit Selbstbau-AD/DA kriege ich was um die -70 dB hin, ...


70dB? Das muessen wir dann aber nochmal gefechtsmaessig ueben ... :)
Auf Lochraster.

--

Alzheimer ist ganz toll. Man lernt ständig neue Leute kennen.
 
Holger wrote:
Joerg schrieb:
Holger wrote:
Horst-D.Winzler schrieb:

Selbstbau eines separaten AD/DA Wandlers mit galvanischer Trennung zum
digitalen Teil des PCs?
Ansonsten dĂźrfte der Fremdspannungsabstand die analoger Speichermedien
nicht Ăźbertreffen.
So ist es. Mit Selbstbau-AD/DA kriege ich was um die -70 dB hin, ...


70dB? Das muessen wir dann aber nochmal gefechtsmaessig ueben ... :)

Auf Lochraster.
Lochraster mit Groundplane nehmen, bei Euch gibt es das von Vero :)

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
 
Joerg schrieb:
Holger wrote:
Joerg schrieb:
Holger wrote:
Horst-D.Winzler schrieb:

Selbstbau eines separaten AD/DA Wandlers mit galvanischer Trennung zum
digitalen Teil des PCs?
Ansonsten dĂźrfte der Fremdspannungsabstand die analoger Speichermedien
nicht Ăźbertreffen.
So ist es. Mit Selbstbau-AD/DA kriege ich was um die -70 dB hin, ...

70dB? Das muessen wir dann aber nochmal gefechtsmaessig ueben ... :)
Auf Lochraster.


Lochraster mit Groundplane nehmen, bei Euch gibt es das von Vero :)
Mal sehen. Zur Zeit funktioniert das Gerät ja, ist ein Prototyp, und ich
habe nicht wirklich die Meinung dazu, den Kasten umzufrickeln. Wenn ich
nochmals loslege, wird das sowieso alles ganz anders aussehen.

Holger

--

Alzheimer ist ganz toll. Man lernt ständig neue Leute kennen.
 
Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Ich kriege allemal bessere Aufnahmen hin als es die MC schon rein
aufgrund der Physik je zu leisten vermag. Bandgeschwindigkeit,
Spurbreite, Spurabstand, Banddicke, Kopfspaltmaß und Korngröße des
Magnetmaterials geben da eben vor, was machbar ist, und was nicht.
Natürlich kommt eine Technik wie die der MC qualitativ bei weitem nicht
gegen heutige Aufzeichnungsverfahren an, auch wenn man High-End-Geräte von
vor 30 oder 40 Jahren mit heutiger Mainstream-Technik vergleichen mag. Gegen
Esoterikfans kannst du aber mit so seltsamen Argumenten wie "Physik" nicht
ankommen. Und wenns den Leuten Spaß macht, sich mit dem Glauben von der
Überlegenheit veralteter Technik zum Brot zu machen, so sei ihnen das halt
vergönnt

MfG
Rupert
 
Rupert Haselbeck schrieb:

Natürlich kommt eine Technik wie die der MC qualitativ bei weitem nicht
gegen heutige Aufzeichnungsverfahren an, auch wenn man High-End-Geräte von
vor 30 oder 40 Jahren mit heutiger Mainstream-Technik vergleichen mag. Gegen
Esoterikfans kannst du aber mit so seltsamen Argumenten wie "Physik" nicht
ankommen.
Leider vermisse ich sämtliche Berechnungen deinerseits, die darauf
hindeuten, daß du dich wirklich mit der Physik beschäftigst. Wo hier
jedenfalls mein DVD-Recorder von Lite-On kläglich versagt, tut mein
Sony-Videorecorder klaglos und in guter Qualität, obwohl ich der
Lite-On-Möhre noch einen neuen Brenner reinschraubte. So, und nun rechne
vor!

Holger

--

Alzheimer ist ganz toll. Man lernt ständig neue Leute kennen.
 
Olaf Kaluza <olaf@criseis.ruhr.de> wrote:
Holger <holger@katerfauch.invalid> wrote:

Es kommt wirklich auf die Produktqualität drauf an. Ich kenne
Studiobänder, bald 50 Jahre alt, immer noch technisch gut. Die Live-CD
von Bob Dylan Live 1964 wurde mit Tonband aufgenommen und danach auf CD
herausgegeben. Technisch super. Nur mal als Beispiel.

Es gab in den 80er wohl Bandmaterial von BASF das einen ziemlich
schlechten Ruf hatte und gerne zerbroeselt ist. Man sollte natuerlich
meinen das man soetwas heute im Griff hat.
Bandmaterial auch? BASF scheint wohl in den 80ern .. 90ern die magnetischen
Medien nicht so ganz im Griff gehabt zu haben, die BASF-Disketten hatten
auch den Beinamen "Byte Abweisende SchutzFolie" aufgrund ihrer miesen
Datenhaltigkeit.

Man liest sich,
Alex.
--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
 
On 06 May 11 at group /de/sci/electronics in article
<als@usenet.thangorodrim.de> (Alexander Schreiber) wrote:

BASF-Disketten hatten auch den Beinamen "Byte Abweisende SchutzFolie"
aufgrund ihrer miesen Datenhaltigkeit.
ROTFL den kannte ich noch nicht!


Saludos Wolfgang

--
Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
Wolfgang Allinger Paraguay reply Adresse gesetzt !
ca. 15h00..21h00 MEZ SKYPE:wolfgang.allinger
 
Am 06.05.2011 09:05, schrieb Lund-Nielsen, Jorgen:

Hallo Gerhard,

...das könnte an meinen Audax Pro38
auch für die Ohren durchaus gefährdend sein... ;-)

Wobei mein Albs-Mosfet-Klon von '87 auch so gut 2x200W da 'reinschieben
kann.
Sys$Sch***VerlängerungsModus = on
Alles Spielzeug!

Phase Linear 700 series 2 oder wahlweise 2xDaub D500 in Brücke an 2x JBL
2245 :)

Sys$Sch***VerlängerungsModus = off


Butzo
 
Am 06.05.2011 09:05, schrieb Lund-Nielsen, Jorgen:

...das könnte an meinen Audax Pro38

http://qsl.net/d/dj0ud//radio/AudaxPro38.jpg

(im Bild: Flori, dl8mbt, seinerzeit zu Besuch)

auch für die Ohren durchaus gefährdend sein... ;-)
Mit den Audax-38er Chassis hab' ich mal rumgerechnet...
geile Dinger.

Bekanntlich ist ja etwa die Hälfte der Lautsprecherimpedanz
ohmisch, d.h. ein 8 Ohm Chassis hat etwa 4 Ohm Realanteil.
Ich streite mich jetzt nicht um 20%.

Nun wird in HighEnd-Kreisen das Märchen verbreitet,
ein Verstärker mit möglichst 0 Ohm Ausgangsimpedanz hätte
die Lautsprecher mit eiserner Faust im Griff.

Ist aber nicht so, weil 0 + 4 und 0.2 + 4 in der Praxis fast
das gleiche sind.

Ein Herr Stahl oder Stal aus Schweden, mit einem Ring über
dem a, so dass man das wohl Stol aussprechen muss (??) ist
auf die Idee gekommen, einen Verstärker mit -4 Ohm Ausgangs-
impedanz zu benutzen, was dann auf Kosten des Wirkungsgrades
beliebig tiefe Resonanzfrequenzen ermöglicht.

Bei den Audaxen bleibt aber wohl immer noch genug Pegel übrig.

Weil die Schwingspulen aber ziemlich heiß werden können,
sind die 4 Ohm eine ziemlich variable Konstante und nach
einem fortissimo stimmt am Regelkreis so ziemlich nix mehr.

Ich habe an der Stelle aufgegeben und mich an B&W gewandt.
(Nein, nicht die 801, obwohl ich die seit frühen Studententagen
irgendwann haben wollte, oder Cabasse Albatros :) )

Auch noch in Echtzeit den Realteil des Lautsprecherwiderstandes
zu messen und zu berücksichtigen wäre wohl wieder so ein ewiges
Projekt geworden. Trotzdem finde ich das Konzept gut.

Gruß, Gerhard
 
Am 06.05.2011 19:00, schrieb Holger:
Joerg schrieb:
Holger wrote:
Joerg schrieb:
Holger wrote:
Horst-D.Winzler schrieb:

Selbstbau eines separaten AD/DA Wandlers mit galvanischer Trennung
zum
digitalen Teil des PCs?
Ansonsten dĂźrfte der Fremdspannungsabstand die analoger
Speichermedien
nicht Ăźbertreffen.
So ist es. Mit Selbstbau-AD/DA kriege ich was um die -70 dB hin, ...

70dB? Das muessen wir dann aber nochmal gefechtsmaessig ueben ... :)
Auf Lochraster.


Lochraster mit Groundplane nehmen, bei Euch gibt es das von Vero :)

Mal sehen. Zur Zeit funktioniert das Gerät ja, ist ein Prototyp, und ich
habe nicht wirklich die Meinung dazu, den Kasten umzufrickeln. Wenn ich
nochmals loslege, wird das sowieso alles ganz anders aussehen.

Holger
Bedenke "Never change a running System". 70dB Fremdspannungsabstand ist
ausgezeichnet. Es soll ja Leute geben, die glauben, Lochrastertechnik
sei a priori unterlegen. Hallo JĂśrg ;-)))

--
mfg hdw
 
Gerhard Hoffmann <dk4xp@arcor.de> wrote:

Nun wird in HighEnd-Kreisen das Märchen verbreitet,
ein Verstärker mit möglichst 0 Ohm Ausgangsimpedanz hätte
die Lautsprecher mit eiserner Faust im Griff.
Sicher nicht "eisern im Griff", aber ich kann rein aus der Beobachtung
sowohl bei LS-wie Kopfhörerbetrieb bestärigen, daß niederimpedante
Ausgänge an ein und dem selben Schallwandler deutlich(st) höhere
Lautstärken ermöglichen, wenn man das Einsetzen von masiven, hörbaren
Verzerrungen im tieftonbereich als Grenze ansieht. Am schlechtesten
schnitt da mein Röhrenverstärker ab. Am ohmschen Widerstand nehmen die
sich alle nicht viel, aber am Schallwandler sind die Unterschiede
immens, wenn mal richtig Leistung gefordert wird.


-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
 
Alexander Schreiber <als@usenet.thangorodrim.de> wrote:

Bandmaterial auch? BASF scheint wohl in den 80ern .. 90ern die magnetischen
Medien nicht so ganz im Griff gehabt zu haben, die BASF-Disketten hatten
auch den Beinamen "Byte Abweisende SchutzFolie" aufgrund ihrer miesen
Datenhaltigkeit.
Das kam anscheinend erst in den 90ern, meine Bänder und Disketten aus
den 80ern und ganz frühen 90ern sind heute noch hör/lesbar.


-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
 

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