Daten fuer alten AEG \"BTY C\" Thyristor?...

On 2/14/23 9:05 AM, Wolfgang Martens wrote:
Am Mo.,13.02.23 um 22:47 schrieb Joerg:
Ich werde es wohl mit einem FET auf der Solarseite machen,
der ist schnell genug.
Wie würdest du das gestalten? LowSide oder HighSide? Wie die
Potentialtrennung von der Steuerung zum MOSFET?
Lowside, da wo das negative Kabel von den Solarzellen am
MPPT-Regler ankommt. Dafuer bekommt man mehr FETs und die
Ansteuerung ist einfacher. Eine Potentialtrennung ist bei der
geplanten Anlage nicht noetig, da Masse durchgeht.
Nach kurzer Begeisterung über die brilliant einfache und
ruhestromsparende Lösung wurde mir klar, dass ein LowSide n-FET wegen
der Stromrichtung von Masse zum Panel, mit dem Drain an Masse muss, das
Gate also mit Bezug zum floatenden Panelpotezial angesteuert werden muss.
10k G-S Widerstand schaltet den n-FET zuverlässig ab, eine 1mA 75V
optokopplergesteuerte Stromquelle vom Panel+ zum Gate schalten ein
(<100µs). Oder mit 470R und 20mA 20x schneller, ist ja Solarstrom. Bitte
diese erste Idee noch mal auf Denkfehler prüfen.

Hmm, ja, sollte ich. Hatte Marte ja auch schon rauf hingewiesen.


Bei einer langsamen Ansteuerung helfen ggf ein paar zusätzliche Elkos am
12V Bus, 16000µF bremsen bei 16A auf 1V/ms, da bleibt mehr Zeit zum
schalten.

Ja, ist auch eine Idee.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2/14/23 2:21 AM, Marte Schwarz wrote:
Hi Joerg,

Die Zeit ist nicht. Wenn das auch nur wenige Millisekunden ueber 18V
oder so rausgeht, entsteht oft schon schwere Schaden.

Diese Gefahr besteht doch erst dann, wenn das BMZ abkoppelt. Du hast
doch aber selbst geschrieben, dass Du normalerweise nie über 13,6 V
betreiben magst, sowieso niemals über 144,6V. Wenn Du dazwischen
irgendwo Deine Schaltschwelle einfügst und die Solarzellen abwirfst,
wenn am Akku z. B. 14,6 V anlaufen, dann ist selbst bei vollem
Sonnenschein noch mehr als eine Sekunde Zeit, um einen Quellenabwurf
vorzunehmen. Deine Akkuspannung bleibt bestehen, was dazu führt, dass Du
ganz gemütlich alles Erforderliche tun kannst, um zu einem geregelten
Betrieb zurückzukehren.

Ausser wenn das BMS aus anderem Grund aufmacht. Ueberstrom, zu extreme
Temperatur, oder so. Dann hast Du bei durchlegierten MPPT-FETs einen
unkontrollierten schnellen Anstieg und bis das BMS wiederkommt, kann es
zu spaet sein.


Ich werde es wohl mit einem FET auf der Solarseite machen, der ist
schnell genug.

Ich würde solide mechanische Schütze nehmen. Kein Stress mit Kühlung und
sonstigem Unfug. Bevorzugt Stoßstromschalter mit überwachungskontakt.

Mit einem Stromstoss-Schuetz ginge das. Aebr eben langsam.

--
Gruesse, Joerg

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Am 15.02.2023 um 23:10 schrieb Joerg:
On 2/13/23 3:12 PM, Renee Rober wrote:
Am 13.02.2023 um 22:47 schrieb Joerg:
On 2/13/23 1:33 PM, Renee Rober wrote:
Am 13.02.2023 um 19:01 schrieb Joerg:


Ich werde es wohl mit einem FET auf der Solarseite machen, der ist
schnell genug.

Wie würdest du das gestalten? LowSide oder HighSide? Wie die
Potentialtrennung von der Steuerung zum MOSFET?


Lowside, da wo das negative Kabel von den Solarzellen am MPPT-Regler
ankommt. Dafuer bekommt man mehr FETs und die Ansteuerung ist
einfacher. Eine Potentialtrennung ist bei der geplanten Anlage nicht
noetig, da Masse durchgeht. So haette ich das allein schon wegen
Amateurfunk gern.

Denke an die Body Diode. N-MOS überkopf und Ansteuerung auf +100V
PotenZial? Oder lieber P-MOS und negative Ansteuerung? Ich habe gerade
keine brauchbare Idee.


Eine fette Schottky-Diode in Serie ist kein Problem. Das macht man ja
auch zur Trennung abgeschatteter Panels bei Parallelschaltung und es
faellt weniger als 500mV ab.

[...]

Stümpt

Grüße, Renee
 
On 2/15/23 12:46 PM, Wolfgang Allinger wrote:
On 13 Feb 23 at group /de/sci/electronics in article k4vc84FoptdU1@mid.individual.net
news@analogconsultants.com> (Joerg) wrote:


BTW, wir verwenden durchaus metrische Zeitmasse hier :)

Schock! Keine 37 73/79 msec mehr?


Beim Kochen und Backen ist es anders. Jetzt im Rentenalter habe ich zum
ersten Mal gebacken. Alles gemessen in Teeloeffeln, Essloeffeln, Tassen
und Unzen.

Und wass issen mit furlongs, fathom, henk (US/BT) ...?

Und wieviel Füsse an Spaghetti?
Eigentlich genial, mit Fuß brauchste kein Parmesan mehr :)
Geschmacksidentisch sozusagen :)

:)

Ich habe heute morgen Haferplaetzchen gebacken, schoen mit Unzen, Tassen
und Teeloeffeln. Einige davon habe ich fuer mich abgezweigt und etas
suedamerikanisch angehaucht, dann oval ausgerollt, damit sie niemand
verwechselt und versehentlich isst. Zusatzgaben sind Tajin und
gehaeckselter Red Pepper. Die schmecken erstmal normal. Nach 10-20
Sekunden setzt \"el fuego\" ein und bei manchen Leuten kurz darauf ein
dringender Gang zur Keramik :)

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Marte Schwarz schrieb:
DAnn hast Du wieder das Problem, dass Du den erforderlichen Strom für die Sicherung nicht schaffst, weil das BMS ja den Rückfluß verhindert. Ein Grund mehr gegen Thyristoren. Wenns dann schattig
wird, geht der Haltestrom flöten und die Dinger machen auf. Die Leerlaufspannung der Solarpanels gehen dann schnell wieder hoch...

Und ich schrub, dass ich mich frage, WIE schattig es werden
muss, damit ein 16 Ampere Panel auf 150 mA runter geht.
Davon abgesehen kann man einen Thyristor auch ein zweites
Mal zünden.

--
mfg Rolf Bombach
 
On 2/15/23 2:19 PM, Renee Rober wrote:
Am 15.02.2023 um 23:10 schrieb Joerg:
On 2/13/23 3:12 PM, Renee Rober wrote:
Am 13.02.2023 um 22:47 schrieb Joerg:
On 2/13/23 1:33 PM, Renee Rober wrote:
Am 13.02.2023 um 19:01 schrieb Joerg:


Ich werde es wohl mit einem FET auf der Solarseite machen, der ist
schnell genug.

Wie würdest du das gestalten? LowSide oder HighSide? Wie die
Potentialtrennung von der Steuerung zum MOSFET?


Lowside, da wo das negative Kabel von den Solarzellen am MPPT-Regler
ankommt. Dafuer bekommt man mehr FETs und die Ansteuerung ist
einfacher. Eine Potentialtrennung ist bei der geplanten Anlage nicht
noetig, da Masse durchgeht. So haette ich das allein schon wegen
Amateurfunk gern.

Denke an die Body Diode. N-MOS überkopf und Ansteuerung auf +100V
PotenZial? Oder lieber P-MOS und negative Ansteuerung? Ich habe
gerade keine brauchbare Idee.


Eine fette Schottky-Diode in Serie ist kein Problem. Das macht man ja
auch zur Trennung abgeschatteter Panels bei Parallelschaltung und es
faellt weniger als 500mV ab.

[...]

Stümpt

Wobei es wohl tatsaechlich so aussieht, dass man zwei FETs
\"anti-seriell\" braucht wie hier in Figure 1:

https://www.renesas.com/us/en/document/whp/low-side-fet-white-paper

Also vielleicht doch lieber stattdessen die zu schuetzende Last
abschalten :)

BMS, Solarzellen und so weiter koennen ja nicht kaputtgehen, nur die
Last. Sofern das BMS die Voc der u.U. in Serie geschalteten Panels aushaelt.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Hi Joerg,

Wenn das BMS abschaltet, zieht die bei durchlegierten MPPT-FETs in
Millisekunden hoch. So schnell, wie alle am 12V Power Bus haengenden
Elkos in Verbindung mit dem Strom von den Panels es erlauben.

Wenn das BMS trennt und Deine Crowbar zündet. Was macht dann das BMS?
Wenn das offen bleibt, dann kann es ganz schnell problematisch werden
mit einer Thyristor-Crowbar. Wenn es nämlich dunkler wird, kann es
schnell passieren, dass der Haltestrom unterschritten wird. Dann fällt
der Thyristor hochohmig und Deine Spannung steigt schnell an.

Marte
 
Joerg schrieb:
On 2/15/23 9:26 AM, Axel Berger wrote:
Andreas Neumann wrote:
mindestens ein Link fällig. Ich kenne das nur als -
wer hätt\'s gedacht - absurd teuer.

Kann es sein, daß da jemand vielseitig angebotene mittelkleine
Einzelzellen mit Jörgs 100-Ah-Block verwechselt?


Es koennte sein. Der LiFePO4 %) Lebensdauer.

Akku hat immerhin $300 plus 7.25%
> Verkaufssteuer gekostet.

Für den Preis bekam man vom deutschen Händler vor ca. einem Jahr maximal
eine Zelle 3.2V 200Ah. Aber noch die alten mit 2500 Ladezyklen (80%)

Mir fällt dann gern auch auf, dass Amis Youtube Ihre Akkus präsentieren und
bei einer Kostenrecherche ein Akku in USA z.B. 1500 USD kosten soll, in der
EU/in Germanistan aber knapp 1900 EUR oder mehr


Absurd teuer finde ich das nicht, denn ein Marine
Deep Cycle Bleiakku haette mit Oekosteuern und so weiter mehr als $100
gekostet, wuerde aber selbst bei wenig Benutzung nur 2-3 Jahre leben. Danach
kann er kaum noch den geforderten Spitzestrom liefern und die Kapazitaet
sinkt (Sulfatierung). Vor allem weiss man nie, wann die aushauchen und laut
Murphy ist das immer kurz bevor ein Stromausfall geschieht. Dann steht man
da ziemlich bedroeppelt und es entstehen u.U. Folgekosten.

Auch umweltmaessig finde ich es nicht ok, alle 2-3 Jahre einen schweren
Bleiakku ins Recycling zu geben und das einfach abzuhaken.

Billiger als mit LiFePo4 kann man einen Stromspeicher zur Zeit nicht bauen.
Ich habe vor Jahren einfach mal die Preise pro gespeicherter und abgerufener
kWh überschlagen. (Wie ich es nannte: kWh Akkuverschleiß) Ich kam vor 2-3
Jahren auf ca. 0,30Euro/kWh. Lohnte sich rein gar nicht. Mittlerweile bin
ihc an dem Punkt, dass ich vielleicht doch eine kleine Batterieanlage mit
3-phasig DC-AC aufbauen werde. Mit Solar werde ich nicht viel machen können,
dazu dürfte mein Dach zu wenig Traglast haben, aber alleine schon um den
Wirkungsgrad des Notstromgenerators zu verbessern, könnte sich das lohnen.

Die von der BNetzA geforderten Stromabsch0latemöglichkeiten sind
mittlerweile in den rot-grünen Gesetzen enthalten (Smart Meter).

Ich kenne die Situation von meinen Eltern. In Spanien haben meine Eltern
auch >20 Jahre zumindest phasenweise am Dieselaggregat gehangen. Kann man
machen. Mein Generator bekommt Flüssiggas, das ist langzeitlagerfähig.


--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
 
Axel Berger schrieb:
olaf wrote:
du kannst einen brauchbaren Startakku mit 60Ah fuer nur 1000Euro
bekommen.
Damit duerfte dann klar sein wieso es sowas nicht gibt. :)

Die Ströme sind, meist kurzzeitig, zwar hoch aber die Zyklentiefe ist
bei einem gescheit anspringenden Fahrzeug sehr niedrig. Das erklärt,
warum man selbst bei billigem Blei akzeptable Lebensdauern sieht. Li ist
für tägliche tiefe Zyklen und wird dann über die Lebensdauer billiger
als Blei.

Obwohl Blei auch im Kfz-Bereich besser geworden ist. Mein Cabrio hat seit
ca. 2 Jahren eine EFB (Enhanced Flooded Battery) weil ich keine mechanisch
passende AGM gefunden habe. Vor einer Woche sprang das Auto im ersten
Versuch an, abgestellt hatte ich es im November. Das wäre mit den
Standardbatterien gar nicht möglich gewesen und alle 4 Jahre brauchte ich
eine neue Batterie. In der Garage selbst habe ich keinen Stromanschluss.

Keine Ahnung, was Jörg genau tut und braucht, aber er wird schon
verglichen haben.

Hat Jörg doch geschrieben: Aus einer kleinen PV-Anlage möchte er auf 12
Volt-Seite Energie speichern und diese direkt Geräten mit 12 V DC-Versorgung
zuführen. Dabei sollen die Verbraucher zuverlässig gegen Überspannung
geschützt werden.

Da ist ein LiFePO4-Akku schon das Mittel der Wahl.

--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
 
On 15 Feb 23 at group /de/sci/electronics in article k554evFlsq4U1@mid.individual.net
<news@analogconsultants.com> (Joerg) wrote:

On 2/15/23 12:46 PM, Wolfgang Allinger wrote:

Und wieviel Füsse an Spaghetti?
Eigentlich genial, mit Fuß brauchste kein Parmesan mehr :)
Geschmacksidentisch sozusagen :)

:)

Ich habe heute morgen Haferplaetzchen gebacken, schoen mit Unzen, Tassen
und Teeloeffeln. Einige davon habe ich fuer mich abgezweigt und etas
suedamerikanisch angehaucht, dann oval ausgerollt, damit sie niemand
verwechselt und versehentlich isst. Zusatzgaben sind Tajin und
gehaeckselter Red Pepper. Die schmecken erstmal normal. Nach 10-20
Sekunden setzt \"el fuego\" ein und bei manchen Leuten kurz darauf ein
dringender Gang zur Keramik :)

Ich mach hier schon mal Hafer-Bananen Plätzchen.
Rezept gerade verkrost, im Prinzip Banane zermatschen und Haferflocken
zusammenkneten, ab aufs Backblech bis sie schön cross sind.
Vorsicht, macht süchtig und Brandblasen auf der Zunge, weil man es nicht
abwarten kann, bis sie runtergekühlt sind.

Deine Süßstoff-Variante muss ich auch gelegentlich probieren.

Idee vielleicht verschärft: Habaneros mit Haferflocken und Bananenbrei
gefüllt und Käse überbacken :)

Gestern noch zwei Tips bekommen, wg. anderere Leckerreien:

Manioka schälen, kochen, abkühlen, Streifen schneiden und frittiern.
kenne ich sehr gut, fast wie belgische Pommes, auch so frittieren 140°C
abkühlen, dann mit 160°C ausbacken.

Mit Batatas (Süsskartoffeln) soll das noch viel besser sein, da die
Mallard Reaktion sehr stark ist. Aber soll viel schneller gehen als bei
Kartoffeln und Maniok. Ruckzuck hätte man Brickets.

Wie kriech ich jetzt die Kurve zu OnT?


Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
On 15 Feb 23 at group /de/sci/electronics in article k553miFlma0U5@mid.individual.net
<news@analogconsultants.com> (Joerg) wrote:

> Ich habe jedoch chip-internen POR/BOR noch nie recht getraut.

#metoo

> Aus Erfahrung.

#metootoo

Wowereit!



Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
On 02/16/2023 04:39, Marte Schwarz wrote:
Hi Joerg,

Wenn das BMS abschaltet, zieht die bei durchlegierten MPPT-FETs in Millisekunden hoch. So schnell, wie alle am 12V Power Bus haengenden Elkos in Verbindung mit dem Strom von den Panels es erlauben.

Wenn das BMS trennt und Deine Crowbar zündet. Was macht dann das BMS?
Wenn das offen bleibt, dann kann es ganz schnell problematisch werden mit einer Thyristor-Crowbar. Wenn es nämlich dunkler wird, kann es schnell passieren, dass der Haltestrom unterschritten wird. Dann fällt der Thyristor hochohmig und Deine Spannung steigt schnell an.

Eine Crowbar ist doch schon lange, lange vom Tisch!
Vor Tagen schrieb ich bereits, daß eine Crowbar schon lange vom Tisch ist.
Joerg schrieb ebenfalls vor Tagen, daß eine Crowbar vom Tisch ist.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
On Thu, 16 Feb 2023 07:17:00 -0300, \"Wolfgang Allinger\" <all2001@spambog.com>
wrote:

Mit Batatas (Süsskartoffeln) soll das noch viel besser sein, da die
Mallard Reaktion sehr stark ist. Aber soll viel schneller gehen als bei
Kartoffeln und Maniok. Ruckzuck hätte man Brickets.

Ja, die werden schnell sehr dunkel, und gerne matschig/labbrig. Die gekauften
gefrorenen \"pommes (eben nicht) frites\" haben deshalb eine dünne Panade, damit
die mehr crunch haben.

>Wie kriech ich jetzt die Kurve zu OnT?

Ich schlag für den Temperaturregler der Fritteuse eine PI-Regler mit anti-windup
vor, damit die nur sehr wenig überschwingt, Acrylamid und so. Vollgas bis 5% vom
Sollwert. Dann PWM im Mehrsekundentakt... sollte reichen?


Thomas Prufer
 
Axel Berger schrieb:
Andreas Neumann wrote:
mindestens ein Link fällig. Ich kenne das nur als -
wer hätt\'s gedacht - absurd teuer.

Kann es sein, daß da jemand vielseitig angebotene mittelkleine
Einzelzellen mit Jörgs 100-Ah-Block verwechselt?

OK, klar, ich hatte solche drop-in-Bleiersatz-Typen gesehen,
da ist eventuell noch einiges an Elektronik drin.

--
mfg Rolf Bombach
 
Axel Berger schrieb:
Uwe Bonnes wrote:
Naja, ein Brecheisen zwischen den beiden Leitern wirkt genauso

Ein Bekannter von früher hatte Betriebselektriker gelernt. Er sollte an
einer \"garantiert spannungsfrei geschalteten\" Stromschiene arbeiten. Nur
aus Daffke schmiß er einen Schraubenschlüssel drüber. Mit dessen Resten
ging er dann zum Meister. Der sei sehr blaß geworden.

Im Grossraum St.Gallen steht ein grösseres Umspann- und Schaltwerk.
Die Sicherheitbestimmungen inklusive Abdeckung wurden eingehalten.
Allerdings fiel ein Schraubenschlüssel irgendwie der Wand lang an
den Abdeckungen vorbei, direkt auf die Sammelschiene \"Ostschweiz\",
worauf ein Bogen einer Leistung in der Gegend von 1 GW oder dergleichen
entstand. Vom Gebäude stand dann nicht mehr viel. Leerer Sarg
nehme ich an.
Ähnliches, nicht ganz so zerstörerisches kann beim Gegenteil von
Crowbar passieren. In der Unterstation Jakobsberg in Basel, eine
riesige Installation Typ Tiefgarage, mir hinreichende bekannt,
stehen zahlreiche fettere Trafos für 220kV/50kV/16kV. Für ersteren
nebst den Schaltern auch Scherentrenner. Bei Renovationsarbeiten
war einem Maler ein eher unauffälliger Pressluftschlauch im Wege.
Dies öffnete die Trenner unter beinahe Volllast.

--
mfg Rolf Bombach
 
Joerg schrieb:
Wobei es wohl tatsaechlich so aussieht, dass man zwei FETs \"anti-seriell\" braucht wie hier in Figure 1:

https://www.renesas.com/us/en/document/whp/low-side-fet-white-paper

\"The circuit in Figure 1 is tuned for low-power and performance. \"

Low power and low performance? Etwas unglückliches wording.

--
mfg Rolf Bombach
 
Thomas Prufer schrieb:
Ich schlag für den Temperaturregler der Fritteuse eine PI-Regler mit anti-windup
vor, damit die nur sehr wenig überschwingt, Acrylamid und so. Vollgas bis 5% vom
Sollwert. Dann PWM im Mehrsekundentakt... sollte reichen?

Streckennachbildung und machine learning. Vollgas bis T-T0, dann asymptotisches
Erreichen der Endtemperatur. In der Zwischenzeit liest die KI alle einschlägigen
Kochbücher.

--
mfg Rolf Bombach
 
On 2/15/23 10:21 PM, Andreas Bockelmann wrote:
Joerg schrieb:
On 2/15/23 9:26 AM, Axel Berger wrote:
Andreas Neumann wrote:
mindestens ein Link fällig. Ich kenne das nur als -
wer hätt\'s gedacht - absurd teuer.

Kann es sein, daß da jemand vielseitig angebotene mittelkleine
Einzelzellen mit Jörgs 100-Ah-Block verwechselt?


Es koennte sein. Der LiFePO4 %) Lebensdauer.

Akku hat immerhin $300 plus 7.25%
Verkaufssteuer gekostet.

Für den Preis bekam man vom deutschen Händler vor ca. einem Jahr maximal
eine Zelle 3.2V 200Ah. Aber noch die alten mit 2500 Ladezyklen (80%)

Urgs, weit zu teuer. Ob der Akku 2500 Zyklen schafft oder die beworbenen
4000, ist fuer mich weniger erheblich. Er wird im Normalzustand nur sehr
flach entladen, laeuft einmal taeglich so zwischen 75% und 90%. Da
duerfte er ewig halten. Bis herunter auf 10-20% geht es nur, wenn der
Strom mal ausfaellt, paarmal pro Jahr. Leider leben wir in einer Gegend,
wo einer der schlechtesten und teuersten Versorger (PG&E) ein Monopol
hat und wir muessen damit leben.


Mir fällt dann gern auch auf, dass Amis Youtube Ihre Akkus präsentieren
und bei einer Kostenrecherche ein Akku in USA z.B. 1500 USD kosten soll,
in der EU/in Germanistan aber knapp 1900 EUR oder mehr

Das ist bei fast allem technischen Geraet so und oft noch weit
unterschiedlicher, sogar bei deutschen (!) KFZ. Bei Nahrungsmitteln ist
es dafuer umgekehrt. Fuer guten und daher franzoesischen Brie muessen
wir $22/kg und fuer italienischen Pecorino fast $50/kg hinblaettern.
Fuer sechs Semmelknoedel im Trockenbeutel wollten sie mal satte $8
haben, aber die machen wir dann natuerlich selbst.

Absurd teuer finde ich das nicht, denn ein Marine Deep Cycle Bleiakku
haette mit Oekosteuern und so weiter mehr als $100 gekostet, wuerde
aber selbst bei wenig Benutzung nur 2-3 Jahre leben. Danach kann er
kaum noch den geforderten Spitzestrom liefern und die Kapazitaet sinkt
(Sulfatierung). Vor allem weiss man nie, wann die aushauchen und laut
Murphy ist das immer kurz bevor ein Stromausfall geschieht. Dann steht
man da ziemlich bedroeppelt und es entstehen u.U. Folgekosten.

Auch umweltmaessig finde ich es nicht ok, alle 2-3 Jahre einen
schweren Bleiakku ins Recycling zu geben und das einfach abzuhaken.


Billiger als mit LiFePo4 kann man einen Stromspeicher zur Zeit nicht
bauen. Ich habe vor Jahren einfach mal die Preise pro gespeicherter und
abgerufener kWh überschlagen. (Wie ich es nannte: kWh Akkuverschleiß)
Ich kam vor 2-3 Jahren auf ca. 0,30Euro/kWh. Lohnte sich rein gar nicht.

Das kostet bei uns eine kWh inzwischen. Wenn man ueber eine mickrige
monatliche \"Baseline Allowance\" hinauskommt, dann noch deutlich mehr.


Mittlerweile bin ihc an dem Punkt, dass ich vielleicht doch eine kleine
Batterieanlage mit 3-phasig DC-AC aufbauen werde. Mit Solar werde ich
nicht viel machen können, dazu dürfte mein Dach zu wenig Traglast haben,
aber alleine schon um den Wirkungsgrad des Notstromgenerators zu
verbessern, könnte sich das lohnen.

Notstrom ist ein Grund bei mir. Mit dem Akku kann ich das notwendigste
fuer 3-5h versorgen, bei gutem Sonnenschein fast den ganzen Tag ueber.
Damit muss der Generator weit weniger oft laufen. Im Perinzip nur frueh
morgens und am Abend bis zum Schlafengehen. Natuerlich mit gestelltem
Wecker, um zwischen 0200h und 0300h den Inverter abzuschalten, damit der
Akku nicht zu tief runtergenuckelt wird. Oder das automatisieren.

Er soll auch noch fuer unterwegs dienen, wenn man man weit draussen
Netzspannung oder kernige 12V braucht.


Die von der BNetzA geforderten Stromabsch0latemöglichkeiten sind
mittlerweile in den rot-grünen Gesetzen enthalten (Smart Meter).

Hier schalten sie einfache ganze Gebiete ab, Smart Meter oder nicht.


Ich kenne die Situation von meinen Eltern. In Spanien haben meine Eltern
auch >20 Jahre zumindest phasenweise am Dieselaggregat gehangen. Kann
man machen. Mein Generator bekommt Flüssiggas, das ist langzeitlagerfähig.

Unsere koennen meist sowohl mit Propan als auch Benzin betrieben werden.
Einem Bekannten hat das Dingen innerhab von etwa 10 Tagen den ganzen
Inhalt des Propantanks aufgefuttert und das hat dann ins Konto geschlagen.

Im Sommer ist hier der Drill, die KFZ-Tanks moeglichst voll zu halten,
damit man bei Bedarf per Ansaugbalgen daraus in einen Kanister zapfen
kann, fuer den Generator. Unser Inverter-Generator ist recht genuegsam.
Im Eco-Mode mit niedriger Drehzahl braucht er weniger als 1l/Stunde,
wenn zwei Kuehlgeraete, der Verdunstungskuehler vom Haus und etwas
Kleinkram dranhaengen. Im Winter weniger, weil kein Kuehler, doch da hat
man weniger Ausfaelle.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2/15/23 2:25 PM, Rolf Bombach wrote:
Marte Schwarz schrieb:

DAnn hast Du wieder das Problem, dass Du den erforderlichen Strom für
die Sicherung nicht schaffst, weil das BMS ja den Rückfluß verhindert.
Ein Grund mehr gegen Thyristoren. Wenns dann schattig wird, geht der
Haltestrom flöten und die Dinger machen auf. Die Leerlaufspannung der
Solarpanels gehen dann schnell wieder hoch...

Und ich schrub, dass ich mich frage, WIE schattig es werden
muss, damit ein 16 Ampere Panel auf 150 mA runter geht.
Davon abgesehen kann man einen Thyristor auch ein zweites
Mal zünden.

Selbst wenn er in diesem Szenario in einen repetierenden Zustand
uebergeht, ist die Verlustleistung dann unerheblich. Angeschlossene
Elektronik faengt natuerlich an zu spinnen, aber brutzelt nicht ab.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2/16/23 2:17 AM, Wolfgang Allinger wrote:
On 15 Feb 23 at group /de/sci/electronics in article k554evFlsq4U1@mid.individual.net
news@analogconsultants.com> (Joerg) wrote:

On 2/15/23 12:46 PM, Wolfgang Allinger wrote:

Und wieviel Füsse an Spaghetti?
Eigentlich genial, mit Fuß brauchste kein Parmesan mehr :)
Geschmacksidentisch sozusagen :)

:)

Ich habe heute morgen Haferplaetzchen gebacken, schoen mit Unzen, Tassen
und Teeloeffeln. Einige davon habe ich fuer mich abgezweigt und etas
suedamerikanisch angehaucht, dann oval ausgerollt, damit sie niemand
verwechselt und versehentlich isst. Zusatzgaben sind Tajin und
gehaeckselter Red Pepper. Die schmecken erstmal normal. Nach 10-20
Sekunden setzt \"el fuego\" ein und bei manchen Leuten kurz darauf ein
dringender Gang zur Keramik :)

Ich mach hier schon mal Hafer-Bananen Plätzchen.
Rezept gerade verkrost, im Prinzip Banane zermatschen und Haferflocken
zusammenkneten, ab aufs Backblech bis sie schön cross sind.
Vorsicht, macht süchtig und Brandblasen auf der Zunge, weil man es nicht
abwarten kann, bis sie runtergekühlt sind.

Deine Süßstoff-Variante muss ich auch gelegentlich probieren.

Und ich sollte mal die Hafer-Bananen-Variante probieren. Falls Du das
Rezept wiederfindest, waere ich interessiert. Vielleicht ist es weniger
kompliziert als meine Haferplaetzchen.


Idee vielleicht verschärft: Habaneros mit Haferflocken und Bananenbrei
gefüllt und Käse überbacken :)

Gestern noch zwei Tips bekommen, wg. anderere Leckerreien:

Manioka schälen, kochen, abkühlen, Streifen schneiden und frittiern.
kenne ich sehr gut, fast wie belgische Pommes, auch so frittieren 140°C
abkühlen, dann mit 160°C ausbacken.

Kann ich nicht machen, die haben viele Kalorien. ODe wie man jemand in
der Fahrrad-NG schrieb, das erhoeht die Wampizitaet.


Mit Batatas (Süsskartoffeln) soll das noch viel besser sein, da die
Mallard Reaktion sehr stark ist. Aber soll viel schneller gehen als bei
Kartoffeln und Maniok. Ruckzuck hätte man Brickets.

Wie kriech ich jetzt die Kurve zu OnT?

Muss man das immer? Einen Thyristoreffekt hat man dabei ja. Essen ->
Zuendung -> Klosett (ganz schnell) -> Last abgeworfen :)

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 

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