DAB+: fast zu schĂśn, um wahr zu sein

  • Thread starter Wilhelm C. SchĂźtze
  • Start date
Gerrit Heitsch schrieb:

Joerg wrote:
Im 21.Jahrhundert sollte sich alles daran angeschlossene weitgehend oder
komplett selbstkonfigurieren.

Das Problem ist, diese Automatiken sind wirklich toll, solange sie
funktionieren.

ACK

Wenn es da mal klemmt hast du wirklich ein Problem weil
sich eben nichts mehr so einfach einstellen lässt.

Da liegt das Problem aber in der Regel an besonderen WĂźnschen des
Betreibers, die nicht zur vorkonfigurierten LĂśsung des ISP passen mĂśgen.
Die vom ISP zur Verfßgung gestellten Geräte sind nunmal auf eine Zielgruppe
ausgerichtet, zu welcher du nicht passen dĂźrftest. Die Dinger sollen
schlicht und einfach das telefonieren ermĂśglichen und sie sollen dem Kunden
mit allerlei Geräten vom Android-Handy bis zum Windoof-PC einen Zugang zum
Internet verschaffen. Nicht mehr - nicht weniger.
Und all das muss, schon aus KostengrĂźnden, mĂśglichst ohne UnterstĂźtzung
durch den Provider vom Kunden selbst einzurichten sein, denn jeder Anruf
kostet echtes Geld. Das funktioniert am Besten, wenn alles vorkonfiguriert
ist, was der 0815-Kunde braucht, und die seitens des Kunden notwendigen
Einstellungen mÜglichst klug erklärt werden. Und alles andere muss derart
zugenagelt sein, dass der Kunde daran nichts ändern kann bzw. sie am besten
Ăźberhaupt nicht sieht.

MfG
Rupert
 
Am 10.09.19 um 21:37 schrieb Klaus Butzmann:

Mein Arbeitsweg ist 15 km, mit Karren ziemlich genau eine halbe Stunde.

Per ÖPNV mit Bus zum Bahnhof, 10 Minuten (fährt einmal pro Stunde)
per DB von Lampertheim bis Mannheim, 11 Minuten (ca. zweimal pro Stunde)
per Strab vom Hauptbahnhof bis Exerzierplatz, 11 Minuten
per Fuß 10 Minuten.

Und per Fahrrad? Ein Schnitt von 15 km/h sollte nicht übermäßig
anspruchsvoll sein, oft findet man kĂźrzere Wege als mit dem Auto, der
Parkplatzsuchverkehr fällt weg. Auch wenns immer noch länger dauert als
mit dem Auto, kann es zeiteffizienter sein, denn der ansonsten
notwendige Ausgleichssport kann bei täglichem Radfahren wegfallen.

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
On 2019-09-11 12:27, Axel Berger wrote:
Marc Haber wrote:
Wie oft ist es denn in Deiner Laufbahn schon vorgekommen, dass der
Rechner heil war, der "Monitor, der Texte als Pixel, also graphisch
darstellt" aber nicht funktioniert hat?

Mir bisher nicht, aber wenn Jörg sagt, er habe auf dem angeschlossenen
Monitor kein irgendwie erkennbares Bild gehabt, dann glaube ich das
erstmal.

Erkennbar war erst nach der Installation des Treibers ein wenig, aber
nicht genug. Das GUI bestand aus Buchstaben in halber
Nummernschildgroesse, daher war nur ein Bruchteil des Desktops zu sehen.
Das Terminalfenster war auch nur teilweise zu sehen, was das ganze fast
zu einem Blindflug werden liess.

Zum Glueck erinnerte sich ein Poster in einer hiesigen NG, der dasselbe
Problem vor einem Jahr hatte. Er fuehrt so wie ich Wiki Files und hat
mir seine Loesung von damals rauskopiert. Long story short, ohne Ken
haette ich das nicht hinbekommen.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Hallo Thomas,

Du schriebst am Wed, 11 Sep 2019 19:50:42 +0200:

Nein, da spielt man einfach das Backup auf die neue Box und gut is.
....
Es geht auch mit verschiedenen Fritzboxen, es gibt einen Import

Oder es geht auch mit einer anderen desselben Typs nicht, wie - zumindest
einige Zeit lang - mit den 6490ern. Konfiguration zurĂźckladen war da eine
sichere methode, die Telefonfunktion dauerhaft zu deaktivieren. Ging mir
gleich zweimal so nach Varbindungsausfällen...
Ob das inzwischen behoben ist, weiß ich immer noch nicht - eine neue
Systemversion ist drauf (unangemeldet und unangefordert, Ăźberraschend
vorgefunden), aber die Unterstützungstruppe des Providers wußte nichts
dazu.

--
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
On 2019-09-11 12:50, Hanno Foest wrote:
Am 10.09.19 um 21:37 schrieb Klaus Butzmann:

Mein Arbeitsweg ist 15 km, mit Karren ziemlich genau eine halbe Stunde.

Per ÖPNV mit Bus zum Bahnhof, 10 Minuten (fährt einmal pro Stunde)
per DB von Lampertheim bis Mannheim, 11 Minuten (ca. zweimal pro Stunde)
per Strab vom Hauptbahnhof bis Exerzierplatz, 11 Minuten
per Fuß 10 Minuten.

Und per Fahrrad? Ein Schnitt von 15 km/h sollte nicht übermäßig
anspruchsvoll sein, oft findet man kĂźrzere Wege als mit dem Auto, der
Parkplatzsuchverkehr fällt weg. Auch wenns immer noch länger dauert als
mit dem Auto, kann es zeiteffizienter sein, denn der ansonsten
notwendige Ausgleichssport kann bei täglichem Radfahren wegfallen.

Aber nicht bei 15km/h, das ersetzt keinen Spocht :)

Ein Bekannter hat immer eine Dose Deodorant dabei. Ich manchmal ein
Ersatz T-Shirt oder Hemd und zwei bis drei grosse Kleenex-Papierlappen
zum Drunterlegen und Schweissaufsaugen. Das beste ist aber eine Route an
Wasser vor bei, noch besser sind Bewaesserungsanlagen oder
Springbrunnen. Gehaltener Liegestuetz drueber, suppe-nass werden -> auch
bei 35C fuer 30-40min kein Schwitzen mehr. Muss man natuerlich so
"timen", dass alles bei Ankunft einigermassen getrocknet ist.

Wenn es nur einen See oder Fluss gibt, habe ich einen leeren
ausgespuelten Joghurtbecher dabei, zum Drueberschuetten.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2019-09-11 13:06, Hanno Foest wrote:
Am 11.09.19 um 21:39 schrieb Joerg:

Das Problem ist, diese Automatiken sind wirklich toll, solange sie
funktionieren. Wenn es da mal klemmt hast du wirklich ein Problem weil
sich eben nichts mehr so einfach einstellen lässt.

Da mache ich mir lieber einmal am Anfang die MĂźhe und dann funktioniert
das garantiert immer.

Bisher hat es 20 Jahre funktioniert. Wenn es weitere 20 Jahre
funktioniert, waere schon fast "mission accomplished" :)

Bei Provider-Routern funktioniert gerne mal mehr, als man mĂśchte, und
dann hat man ggf. ungebetene Gäste.

Unserer soll nach Aussage einiger IT Leute, die nachgesehen haben, recht
gut verrammelt sein. Immerhin ist das ein Cisco Kasten.

Ich kaeme da sicher irgendwie rein und werde mir eines Tages auch einen
eigenen besorgen, um die Leasingkosten zu sparen. Doch Otto
Normalverbraucher hat diese Moeglichkeit nicht.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Am 11.09.19 um 23:00 schrieb Joerg:

Unserer soll nach Aussage einiger IT Leute, die nachgesehen haben, recht
gut verrammelt sein. Immerhin ist das ein Cisco Kasten.

Eben drum. Cisco ist vom Sicherheitsaspekt her der größte Scheißdreck
auf diesem Planeten außer vielleicht noname China Plastemüll im
einstelligen Euro-Bereich. Ich hatte beruflich mit deren ASA "Security
Appliances" zu tun, da gab es alle paar Monate Sicherheitsprobleme, bei
denen man nur noch die Hände ßber dem Kopf zusammenschlägt, so in der
Preislage "bei aktiviertem VPN-Dienst komplette Übernahme des Systems".

Auch in anderen Produkten gibt es HintertĂźren, die sich auf die NSA
zurĂźckfĂźhren lassen, hartgecodete PasswĂśrter, usw. Andere haben auch mal
Probleme, aber in dieser Häufung hab ich das noch nicht gesehen.

https://www.tomshardware.com/news/cisco-backdoor-hardcoded-accounts-software,37480.html
https://www.tomshardware.com/news/cisco-finds-vulnerability-wikileaks-docs,33941.html

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
On 2019-09-11 14:27, Hanno Foest wrote:
Am 11.09.19 um 23:00 schrieb Joerg:

Unserer soll nach Aussage einiger IT Leute, die nachgesehen haben,
recht gut verrammelt sein. Immerhin ist das ein Cisco Kasten.

Eben drum. Cisco ist vom Sicherheitsaspekt her der größte Scheißdreck
auf diesem Planeten außer vielleicht noname China Plastemüll im
einstelligen Euro-Bereich. Ich hatte beruflich mit deren ASA "Security
Appliances" zu tun, da gab es alle paar Monate Sicherheitsprobleme, bei
denen man nur noch die Hände ßber dem Kopf zusammenschlägt, so in der
Preislage "bei aktiviertem VPN-Dienst komplette Übernahme des Systems".

Auch in anderen Produkten gibt es HintertĂźren, die sich auf die NSA
zurĂźckfĂźhren lassen, hartgecodete PasswĂśrter, usw. Andere haben auch mal
Probleme, aber in dieser Häufung hab ich das noch nicht gesehen.

https://www.tomshardware.com/news/cisco-backdoor-hardcoded-accounts-software,37480.html

Ich sehe das hauptsaechlich "could have" und "would have".

Sicherheitsluecken werden ueber die Jahre in fast allem gefunden. Nur
kannst Du daran als Endbenutzer ueber ein Konfigurationsinterface meist
exakt gar nichts machen.

Wie auch immer, bei diesem Provider muss ich diese Box benutzen.
Wichtige Daten sind hier ganz gut verrammelt und wenn der russische
Geheimdienst mein aktuelles Honey Stout Rezept abzockt, waere das ok.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Am 11.09.19 um 23:49 schrieb Joerg:

Auch in anderen Produkten gibt es HintertĂźren, die sich auf die NSA
zurĂźckfĂźhren lassen, hartgecodete PasswĂśrter, usw. Andere haben auch mal
Probleme, aber in dieser Häufung hab ich das noch nicht gesehen.

https://www.tomshardware.com/news/cisco-backdoor-hardcoded-accounts-software,37480.html
https://www.tomshardware.com/news/cisco-finds-vulnerability-wikileaks-docs,33941.html

Ich sehe das hauptsaechlich "could have" und "would have".

Dann siehst du das falsch.

> Sicherheitsluecken werden ueber die Jahre in fast allem gefunden.

Aber nicht in dieser Häufung.

Nur
kannst Du daran als Endbenutzer ueber ein Konfigurationsinterface meist
exakt gar nichts machen.

NatĂźrlich nicht. Aber man kann was daran machen, in dem man solche
Katastrophen nach MÜglichkeit weiträumig meidet. Und falls das nicht
mĂśglich ist, mit was besserem, was man dahinterschaltet, mitigiert.

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 11.09.2019 um 21:37 schrieb Joerg:
On 2019-09-11 11:49, Marc Haber wrote:
Joerg <news@analogconsultants.com> wrote:
In einigen Maerkten geht sowas in der Praxis nicht. Bei uns bekommt man
als Privatkunde meist eine Box vom Provider hingestellt. Die ist von
normalen Endkunden nur hinsichtlich WiFi Namen und Password
konfigurierbar, alles andere nur von Experten.

Der versierte Benutzer hängt sich dann einen eigenen Router dahinter,
eher er irgendwelche Zeit in die Macken des Providerschrotts
investiert.


Das war erstaunlicherweise die ganzen 20 Jahre, in denen ich sowas habe,
nicht noetig.

Das Anlegen von Sicherheitsgurten bestimmt auch nicht.
 
On Wed, 11 Sep 2019 22:04:16 +0200, Hanno Foest wrote:
Am 10.09.19 um 12:17 schrieb Volker Bartheld:
Mein Arbeitsweg betrug eine Zeit lang regelmäßig etwa 40km (Gesamtstrecke),
die ich MO-FR mit dem MTB zurücklegte.
Ich hab solche Strecken auch schon mit dem Rad gependelt, [...] Aber man
schwitzt halt, und das ist dann doof, wenn man sich am Arbeitsplatz
nicht frischmachen kann.

Jup. Kenne ich zur Genüge. Freie Firmenparkplätze im Parkhaus, die
Asozialen mit dem Radl dürfen ihre Fortbewegungsmittel in irgendeinem
Ghetto auf den Haufen schmeißen oder sich einen freien Laternenmast suchen
und sich auf der Toilette umziehen. Im E-Mail-Footer steht dann "Please
consider the environment before printing this message" und ein
zweiseitiger Disclaimer, daß man sich - falls nicht der intendierte
Empfänger - beim Admin melden und dann blitzdingsen soll.

Volker
 
Hi Joerg,

Der Drucker wurde auf allen Windows-Systemen bereits vor der
Installation des Treibers erkannt. Mit Linux nicht.

Du willst es einfach nicht wahrhaben: DafĂźr kann Linux nichts, wie auch?
Das ist Aufgabe des Druckertreibers. Wenn Canon den versiebt, musst Du
auf Canon schimpfen.

Marte
 
Am 10.09.2019 um 21:37 schrieb Klaus Butzmann:

Mein Arbeitsweg ist 15 km, mit Karren ziemlich genau eine halbe Stunde.

Per ÖPNV mit Bus zum Bahnhof, 10 Minuten (fährt einmal pro Stunde)
per DB von Lampertheim bis Mannheim, 11 Minuten (ca. zweimal pro Stunde)
per Strab vom Hauptbahnhof bis Exerzierplatz, 11 Minuten
per Fuß 10 Minuten.

Oh ja, das kenne ich sehr gut:

Öffentlich: 20-30 Minuten
Zu Fuß: Etwa 12 Minuten
Auto oder Moped: Um 4 Minuten

Da muß ich häufig nicht lange überlegen...
 
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:
Am 10.09.19 um 21:37 schrieb Klaus Butzmann:

Mein Arbeitsweg ist 15 km, mit Karren ziemlich genau eine halbe Stunde.

Per ÖPNV mit Bus zum Bahnhof, 10 Minuten (fährt einmal pro Stunde)
per DB von Lampertheim bis Mannheim, 11 Minuten (ca. zweimal pro Stunde)
per Strab vom Hauptbahnhof bis Exerzierplatz, 11 Minuten
per Fuß 10 Minuten.

Und per Fahrrad? Ein Schnitt von 15 km/h sollte nicht übermäßig
anspruchsvoll sein, oft findet man kĂźrzere Wege als mit dem Auto, der
Parkplatzsuchverkehr fällt weg. Auch wenns immer noch länger dauert als
mit dem Auto, kann es zeiteffizienter sein, denn der ansonsten
notwendige Ausgleichssport kann bei täglichem Radfahren wegfallen.

Geht halt nur wenn der Arbeitsplatz eine Dusche bereitstellt. Und dann
sollte man die Zeit, die fĂźrs Frischmachen drauf geht, der Wegezeit
zuschlagen. Das machen Rad-Fanbois interessanterweise nie.

Grüße
Marc, der auch nach dem Radfahren immer noch ein wenig nachdampft und
deswegen nicht direkt vom Rad unter die Dusche springen kann.
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
 
Gerhard Hoffmann <dk4xp@arcor.de> wrote:
Am 11.09.19 um 20:47 schrieb Marc Haber:
Gerhard Hoffmann <dk4xp@arcor.de> wrote:
und trage die Problemkandidaten in /etc/hosts ein, eine Zeile und fertig.

/etc/hosts ist Ăźbelster Pfusch, das fliegt Dir irgendwann mal auf die
Nase, und dann sind die Usenet-Helfer vĂśllig aufgeschmissen.


Was fĂźr eine gequirlte!

/etc/hosts war schon in Unix V6 genau so drinnen, auf der
PDP11 oder LSI11 mit 256 Kbytes Hauptspeicher. Da gibt's
wirkich nix , was langlebiger wäre, und dann in genau der
gleichen Form, seit > 30 Jahren.

Richtig, das Netz hat sich allerdings seitdem geändert, und die
Benutzer auch.

>Was soll an 220 Bytes Ascii-Klartext auf die Nase fallen, irgendwann?

z.B. dass man sich irgendwann nicht mehr daran erinnert, dort was
eingetragen zu haben. Habe ich nicht nur einmal erlebt in den letzten
Jahren.

>Was machst du ohne usenet-Helfer bei einem realen Problem?

Ich bin normalerweise derjenige, der hilft, und der sich dann Ăźber den
Pfusch anderer Leute ärgern muss. Danke der Nachfrage.

--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
 
Rupert Haselbeck <mein-rest-muell@gmx.de> wrote:
Thomas Einzel schrieb:
Es geht auch mit verschiedenen Fritzboxen, es gibt einen Import
Assistenten. Die Konfiguration läuft dann wie ein bzw. als Konfig Script
ab, DECT Endgeräte muss man (IIRC) neu anmelden,

ACK, muss man

ob die WLAN SSID(s)
übernommen werden weiß ich nicht mehr.

Die SSIDs werden Ăźbernommen

Allen klar, nur vorsorglich: Was die neue Box nicht mehr hat geht nicht
zu konfigurieren, was die neue mehr hat muss man manuell machen.

Tja, das sollte man in der Tat nicht extra erwähnen mßssen...

Aber man braucht das Passwort, mit welchem man die stets verschlĂźsselte
Backupdatei lesen kann. Das scheint manchem auch ein unĂźberwindliches
Hindernis...

Ich habe auch schon erlebt, dass eine Fritzbox 7490 ein halbes Jahr
nach der Übernahme von Daten aus einer 7390 plötzlich angefangen hat
seltsame Dinge zu tun. Nach Factory Reset und manueller
Rekonfiguration war der Zauber dann vorbei und alles ging.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
 
Joerg <news@analogconsultants.com> wrote:
Ich sehe das hauptsaechlich "could have" und "would have".

Sicherheitsluecken werden ueber die Jahre in fast allem gefunden. Nur
kannst Du daran als Endbenutzer ueber ein Konfigurationsinterface meist
exakt gar nichts machen.

Du weißt offensichtlich wirklich alles besser und hast in allem mehr
Erfahrung als die jeweiligen Experten. Warum bist Du noch kein
Milliardär?

--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
 
On Wed, 11 Sep 2019 23:27:58 +0200, Hanno Foest wrote:
Am 11.09.19 um 23:00 schrieb Joerg:
Unserer soll nach Aussage einiger IT Leute, die nachgesehen haben, recht
gut verrammelt sein. Immerhin ist das ein Cisco Kasten.
Eben drum. Cisco ist vom Sicherheitsaspekt her der größte Scheißdreck
auf diesem Planeten außer vielleicht noname China Plastemüll im
einstelligen Euro-Bereich.

https://www.lifewire.com/cisco-default-password-list-2619151
https://www.sdxcentral.com/articles/news/cisco-wifi-routers-attacked-after-code-hack-posted/2019/03/

Wird insbesondere dann niedlich, wenn WLAN an und das Admin-Interface auch
darüber verfügbar ist. Hachja. Das Internet of Shitty Things.

https://www.tomshardware.com/news/cisco-backdoor-hardcoded-accounts-software,37480.html
https://www.tomshardware.com/news/cisco-finds-vulnerability-wikileaks-docs,33941.html

Auch interessant. ;-)

Volker
 
Axel Berger <Spam@Berger-Odenthal.De> wrote:
Marc Haber wrote:
Wie oft ist es denn in Deiner Laufbahn schon vorgekommen, dass der
Rechner heil war, der "Monitor, der Texte als Pixel, also graphisch
darstellt" aber nicht funktioniert hat?

Mir bisher nicht, aber wenn JĂśrg sagt, er habe auf dem angeschlossenen
Monitor kein irgendwie erkennbares Bild gehabt, dann glaube ich das
erstmal.

Ich wĂźrde JĂśrg jederzeit zutrauen, nicht mit
systemd.unit=multi-user.target gebootet zu haben. Er hat ja das
Problem, dass er keinen zur Hardware passenden X-Server hat und der
versuchte Start des Displaymanagers ihm halt die Textkonsole wegnimmt.

Den nächsten Schritt des Starts ohne Framebuffer hat er sicher auch
nicht gemacht. Er will ja nur das bessere Windows und erwarten, dass
er mit seinen Windows-Erfahrungen bei Linux weiter kommt.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
 
Am 12.09.2019 um 13:19 schrieb Hanno Foest:
On 12.09.19 12:01, Marc Haber wrote:

Mein Arbeitsweg ist 15 km, mit Karren ziemlich genau eine halbe Stunde.

Per ÖPNV mit Bus zum Bahnhof, 10 Minuten (fährt einmal pro Stunde)
per DB von Lampertheim bis Mannheim, 11 Minuten (ca. zweimal pro
Stunde)
per Strab vom Hauptbahnhof bis Exerzierplatz, 11 Minuten
per Fuß 10 Minuten.

Und per Fahrrad? Ein Schnitt von 15 km/h sollte nicht übermäßig
anspruchsvoll sein, oft findet man kĂźrzere Wege als mit dem Auto, der
Parkplatzsuchverkehr fällt weg. Auch wenns immer noch länger dauert als
mit dem Auto, kann es zeiteffizienter sein, denn der ansonsten
notwendige Ausgleichssport kann bei täglichem Radfahren wegfallen.

Geht halt nur wenn der Arbeitsplatz eine Dusche bereitstellt.

Hat praktisch keiner.

Diese Erfahrung kann ich nicht teilen, die Mehrzahl der
Firmen/Arbeitgeber die ich kenne (auch aus dem familiären Umfeld) stellt
Duschräume fßr die Mitarbeiter...

--
Ich muss nicht kultiviert *aussehen* - ich bin es.

Profiklaus in d.r.f.
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top