DAB+: fast zu schĂśn, um wahr zu sein

  • Thread starter Wilhelm C. SchĂźtze
  • Start date
On 2019-09-10 13:19, Gerhard Hoffmann wrote:
Am 10.09.19 um 21:19 schrieb Joerg:


Zitat aus obigem Link "Nissan claims one Leaf taxi operating in
Estonia has racked up 218,000 kilometers (135,458 miles) on its
original battery pack". Estland ist jetzt auch nicht gerade eine
Gegend mit milden Wintern.



Das dĂźrfte dort sooo kalt nicht sein.
Tallin ist wie ein Inselchen in der Ostsee und mehr als 150 Km kommt man
in Estland kaum vom Meer weg.

Mollig ist das da nicht:

https://en.wikipedia.org/wiki/Climate_of_Estonia


... Dort dĂźrften kaum Taxis fahren. Und schon
gerade keine elektrischen.

Siehe oben, da fahren welche. Und noch mehr:

https://news.postimees.ee/2989059/3-operators-to-simultaneously-introduce-21-electric-taxis-in-tallinn


Gerhard,
der gerade in einem anderen Fenster eine Mopped-Tour an die Ostsee plant.


https://www.google.de/maps/dir/66606+St.+Wendel/Aussig,+Tschechien/52.2839716,20.988076/Minsk,+Wei%C3%9Frussland/56.3289546,30.516608/59.9175244,30.3179547/Oranienburg/@58.4395335,25.0661676,7.23z/data=!4m64!4m63!1m15!1m1!1s0x4795c02b93a8db7f:0x1c22d4d85ec2dd80!2m2!1d7.1621763!2d49.4491481!3m4!1m2!1d10.8271419!2d49.7404714!3s0x47a21a4120acae99:0x7efed2e2507f7bda!3m4!1m2!1d12.8601197!2d50.2314759!3s0x47a09973fd51bc1b:0x90790be196e895d0!1m15!1m1!1s0x470984a714d02511:0x400af0f66160e00!2m2!1d14.0531455!2d50.6611164!3m4!1m2!1d15.4134527!2d50.7807277!3s0x470ecf714b7f8183:0xde50fb2e9dfbbb5!3m4!1m2!1d19.921097!2d50.0906731!3s0x47165a4f45f6ba79:0xdee9421e81f1b658!1m0!1m5!1m1!1s0x46dbcfd35b1e6ad3:0xb61b853ddb570d9!2m2!1d27.558972!2d53.9006011!1m0!1m15!3m4!1m2!1d24.8439811!2d59.3783048!3s0x4692ebaf384f52fd:0x73ed06ad6e8ecd68!3m4!1m2!1d21.1123526!2d56.0134007!3s0x46e531e524c20c7b:0xbe4e47c8a65b593f!3m4!1m2!1d18.6460161!2d54.3498178!3s0x46fd739e8a2ff973:0x19cf6a22fd5e8fba!1m5!1m1!1s0x47a907409
390485f:0x4543ea4519857b44!2m2!1d13.2366809!2d52.7537284!3e0?hl=de


ob das gutgeht? :)

Wenn Du ab Magazin Kolosk ueber alles politische die Klappe haeltst,
vielleicht. Sonst begruessen wir Dich hier in fuenf Jahren wieder, etwas
abgemagert :)

Zuenftigeweise sollte man eine solche Tour aber auf einem Ural-Gespann
fahren.

https://images.squarespace-cdn.com/content/v1/58c1ef5abf629ab8bade3657/1540932563291-92ZOXRF4AR7TLL8Z6Y1F/ke17ZwdGBToddI8pDm48kLkXF2pIyv_F2eUT9F60jBl7gQa3H78H3Y0txjaiv_0fDoOvxcdMmMKkDsyUqMSsMWxHk725yiiHCCLfrh8O1z4YTzHvnKhyp6Da-NYroOW3ZGjoBKy3azqku80C789l0iyqMbMesKd95J-X4EagrgU9L3Sa3U8cogeb0tjXbfawd0urKshkc5MgdBeJmALQKw/URAL_2019GearUp_Studio-1_final.jpg?format=1500w

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Hi Joerg,
Nach Reinladen "von der Seite her" hatte Linux noch erhebliche
Schwierigkeiten mit DHCP, was mir aber wichtig ist.

Falsch, nicht Linux hat ein Problem, sondern die Programmierer bei Canon
haben fĂźr Linux weniger grĂźndlich gearbeitet. Da kann Linux kopfstehen
und machen, was sie wollen...


Noe, Linux hatte aehnliche Problem mit anderen Rechnern im Netzwerk.

Bei mir hatte noch nie ein Linuxrechner je irgendein Problem mit DHCP.

mir dann in der Linux NG gesagt wurde, ich moege doch fuer alles auf dem
LAN feste IP Addressen einrichten. So wie zu Zeiten von Fred Feuerstein.

Wenn Du ein Problem mit DHCP hast, das keiner Nachvollziehen kann, dann
wĂźrde auch ich Dir den Tipp geben, es ohne DHCP zu versuchen.
Ich hab das ja seinerzeit mitgelesen: Das war weder ein Problem von DHCP
noch eins von Linux. Beide kĂśnnen nichts dafĂźr, dass die Canon-Leute den
Treiber versauen, Sorry, das klappt nicht nur hier auf vielen
unterschiedlichen Maschinen mit verschiedenen Distributionen vĂśllig
klaglos. Im Einsatz sind hier Brother-Drucker eigebunden via WLAN. Scan
und Drucken geht mit allen Funktionen nach Download entpacken und
Starten eines Skripts, das noch eine handvoll Eingaben abfragte.
Zugegeben, nicht ganz so komfortabel, wie bei Windows, aber gut machbar.
Wir werden mit Linux damit leben mĂźssen, dass Firmen dieses System mit
weniger Geld bedenken. Linuxbashing macht das aber sicher nie besser.

Bei mir geht der Scanner nur mit Windows, nicht mit Linux.
Beschwer Dich bei Canon. Die Schnittstellen sind gut dokumentiert.

Der Marktanteil ist zu gering

Wenn man Canon rßckmeldet, dass man mit ihnen nur ins Geschäft kommt,
wenn sie auch Linux unterstĂźtzen, dann werden die auch irgendwann wach
werden. Man muss aber klar Roß und Reiter benennen und nicht immer nur
Jammern und auf die falschen schimpfen.
Wenn sie Apple unterstßtzen, dann wäre der Schritt zu Linux auch nicht
mehr weit. An sich ist das reine Gedankenlosigkeit, das dann nicht
anzubieten. Genau diese Gedanken lohnt es, anzustoßen.

Marte
 
Joerg wrote:

In einem Fall hier war am Ende nur noch eine Festplatte die gleiche wie
vorher und auch das lief per Telefon-Aktivierung durch. IIRC muss nach
amerikanischer EULA bei einer OEM-Lizenz mindestens ein Teil der
Hardware von vorher verblieben sein.

Würde dazu ein SMD-Widerstand genügen?

Grüße,
H.

PS
Ich habe auf einem PC noch XP. Wollen die da immer noch "aktivieren"?
 
Joerg wrote:

https://www.teslarati.com/tesla-model-s-quality-durability-on-display-in-450k-mile-car-still-going-strong/

Zitat "The current battery is a 90 kWh pack and showing a loss of about
2.4 miles of range per 10,000 miles driven". Damit kann man gut leben.

Was immer der Sensor da misst, und wie immer das interpretiert wird:
Ich traue dem nicht.
Im Benzintank hat man eine definierte Menge Sprit, und die kriegt man
auch raus. Ob man die Ladung aus dem Akku rauskriegt oder nicht,
steht in den Sternen :).

Das ist bei Li-Ion auch so. Deren Ladezustand laesst sich praezise genug
ueber die Klemmenspannung bestimmen. Auch haben Tesla-Fahrer rasch
heraus, wieviele Meilen bei bestimmter Ladung drin sind. Die wuerden
diese Abnahme der Lebensdauer auch ohne Elektronik erkennen. Die meisten
Tesla-Fahrer, die ich kenne, sind Langstreckenpendler. Dafuer haben sie
das Auto gekauft, denn dafuer passt das richtig gut.

Bei kleineren E-KFZ sind es oft Fahrer mit kurzen Arbeitswegen oder
anderen oertlichen Erledigungsfaehrten. Die halten nichts gross nach,
weil immer genug im Akku ist. Sie stoepseln zuhause einfach wieder ein,
so wie ich das mit den Lichtakkus an meinen Fahrraedern mache.

Anekdotische Berichte können nicht darüber hinwegtäuschen, dass
KEINE Messgrösse existiert, die exakt angibt, wieviel Energie ein Akku
zu einem beliebigen Zeitpunkt noch abgeben wird.
Es wäre schön, wenn Akkus die Eigenschaften von Konservendosen
hätten. Hamse aber nich.

Grüße,
H.
 
On Tue, 10 Sep 2019 11:39:33 -0700, Joerg wrote:
Inzwischen ist der Radweg sogar an Wochentagen unangenehm voll. Daher
wird er bereits an manchen Stellen vierspurig benutzbar ausgebaut. Bei
den Leuten, die (hier) ernsthaft radfahren, ist [regelmäßig
50-100km] ueblich. Ich z.B. kann bei Erledigungsfahrten kaum unter 50km
kommen Ein bis zweimal pro Woche. Meist an einem Wochentag 60-70km und
am Sonntag 30-40km, plus Kurzfahrten im Ort zu Kirchen-Meetings. 30km/h
kann ich auf einem guten Radweg 1-2h durchhalten Der Schnitt geht durch
Fahrbahnradeln nach Ankunft in Sacramento [...] auf 25km/h oder weniger
herunter. Der Chef eines Kunden ist weit ueber 60 und duest mit fast
40km/h

Respekt. Das stellt mein Bild von "Amerika" vollkommen auf den Kopf. Ein
Land voller Triathleten auf Zeitfahrmaschinen. ;-)

... Ich bin bei einem 26er Schnitt im Münchner Umland über 60-80
Kilometer am Stück oft kurz vorm Sauerstoffzelt. ...
Faehrst Du nicht ein MTB?

Ja.

> Darauf wuerde ich 26km/h Schnitt nie schaffen.

Deswegen war ich auch ganz leicht verwundert, wie jemand einfach so
50-100km auf dem Radl für eine "Erledigungsfahrt" abreißt. Nein, hier in
München ist ein divenhafter Renner mit Teerschneidern definitiv nicht
opportun. Es vergehen etwa 2 Tage bis Du die Felge wegschmeißen kannst.
Selbst meine Mavic 223, die jetzt zwar nicht das Höchste der Gefühle sind,
quittierten den Betrieb irgendwann mit Felgenriß entlang der geösten
Speichenlöcher.

Das nervte mich dann final und ich habe aus einem Pärchen Spank Subrosa
OohBah Felgen nebst Sapim Force Speichen und schwarzen Polyax-Nippeln mit
DT-Swiss Cerit Nabe hinten und Hope Pro Evo II vorne einen
Heavy-Duty-Laufradsatz aufgebaut. Die Naben hatte ich noch rumliegen,
jetzt würde ich wohl zu den DT Swiss 350 Classic greifen, im
Alltagsbetrieb sind die Hope enttäuschenderweise wegen frühzeitigem
Lagerschaden ausgefallen. Mal sehen, wie lange die FAG/INA jetzt halten,
die ich als Ersatz eingebaut habe. Glücklicherweise kann man das bei
diesen Naben ja tun, der Kegel-Konus-Dreck ist eine Zumutung.

Außerdem würde ich in München auf einem Alltags(!)fahrrad _niemals_ mit
Felgenkneifern unterwegs sein wollen. Es gibt einfach zuviele Deppen und
für Deppen braucht man souveräne Bremsleistung, auch wenn es regnet oder
schneit. Ergo habe ich mir die Shimano BR-M675 gegriffen (gute
Preis-Leistung, das Gewicht ist nebensächlich), die eine 180er Shimano
SM-RT66 in die Zange nehmen. Hinten irgendeine 160er Scheibe von der
Grabbelkiste und BR-M555-Zangen, die ich noch im Schrank hatte. Die
serienmäßigen "Resin"-Beläge (G01S) vergammeln mit der Zeit, aus
Straßenschmodder und anderem Dreck scheint sich eine Art
Verglasungsschicht zu ergeben, die die Bremsleistung in den Keller
schickt.

Fazit: Finger weg davon, lieber G03S oder G04S einbauen.

Die Federung ist bei der guten alten Marzocchi Drop-Off Z3 und ihren
Stahlfedern bestens aufgehoben, von Luft(druck)federn halte ich - 90kg
fahrfertig - nur eines: Abstand.

Wer keine Garage für drei Alternativräder hat, muß halt Kompromisse
eingehen. Und meiner war, auf die paar km/h Stundenschnitt zu verzichten
und dafür ein Rad zu bauen, an dem man nicht andauernd rumfummeln muß.

Münchens Straßen sind notorisch verstopft, es gibt eigentlich nur noch
eine neverending-Rushhour, mal von irgendwelchen lebensfeindlichen
Zeiten abgesehen. Jedes Mal, nach einer Autoerledigung reicht es mir
wieder für mindestens ein paar Wochen, die Arbeitspendelei ist mit ÖPNV
dem Auto mindestens ebenbürtig und das Radl meist schneller.

Ich frage mich nur, warum Du noch dort lebst. In so einer Stadt wuerde
ich wahnsinnig.

Weil ich keinen Renner habe, mit dem ich jeden Tag 100 Kilometer pendeln
kann und in niederbayrisch-Brandenburg vergleichsweise wenig IT-Experten
gebraucht werden. Von irgendwas muß ich halt auch meine Semmeln kaufen.

Volker
 
On Tue, 10 Sep 2019 21:37:26 +0200, Klaus Butzmann wrote:
Am 10.09.2019 um 12:17 schrieb Volker Bartheld:
Und innerhalb des Speckgürtels, d. h. dort,
wo eng getaktete ÖPNV existieren, wundert es mich immer wieder, wer sich
alles den Streß antut und - z. B. für den Arbeitsweg - ins eigene
Kraftfahrzeug steigt
Mein Arbeitsweg ist 15 km, mit Karren ziemlich genau eine halbe Stunde.

Du meinst Dein Fahrrad? Stimmt. ;-)

Volker
 
Joerg <news@analogconsultants.com> wrote:
Nun war es aber in meinem aktuellen Fall so wie frueher. Ich habe nichts
de-installiert, die neue Grafikkarte eingebaut, in den Windows-Boot
gegangen und schwupp, hatte ich den gleichen Bildschirm Output auf dem
alten G33 Anschluss sowie auf dem neuen (dort am VGA Port fuer Monitor
1). Damit konnte ich genuesslich den NVidia Treiber installieren. Dafuer
musste lediglich auf den *.exe File geklickt und Englisch gewaehlt
werden. Dann ein Re-Boot und ich hatte ein sauberes Bild auf beiden
Ausgaengen der neuen Grafikkarte, worauf ich nur noch die Zuweisung
machen musste, welcher der Primaermonitor werden soll und wo der zweite
positioniert ist. Am Labortisch sind die uebereinander montiert und das
kann der Treiber ja nicht riechen.

Das funktioniert unter Windows, weil es auf VGA zurßckfällt. Das geht
unter Linux genauso, wenn man den generischen Grafiktreiber
installiert hat. Braucht man unter Linux allerdings nicht, weil Linux
im Zweifel noch eine benutzbare Textkonsole hat, mit der man die
Grafik reparieren kann. Windows ist ohne Grafik verloren, deswegen
musste man dort (erheblichen!) Hirnschmalz investieren, damit die
Grafik wirklich _immer_ tut. Ich halte das fĂźr einen schwerwiegenden
Designfehler, der Microsoft sicherlich Millionen gekostet hat, aber es
funktioniert.

Erinnerst Du Dich noch an die KlimmzĂźge, die man mit Windows XP machen
musste, um die Installation von einem Einkernsystem auf ein
Mehrkernsystem umzuziehen? Wenn man da nicht vorher das richtige HAL
manuell in das System hineingeprĂźgelt hat, durfte man direkt wieder
zurĂźckbauen. Oder die Umstellung auf AHCI, wo die offizielle Lesart
war "installiere neu"? Natßrlich hätte man vorher den AHCI-Treiber
installieren kĂśnnen, aber um einen Treiber fĂźr (noch) nicht vorhandene
Hardware zu installieren muss man Windows schon ziemlich massieren.

All das tut unter Linux einfach: Maschine umbauen, booten, läuft. Wenn
das System einmal läuft, hat man dann alle Zeit und vor allen Dingen
alle Werkzeuge der Welt um die Details wie Grafik, Drucker, Scanner
zurechtzubiegen.

Bei Windows XP gab es noch den Zusatzspaß, dass man akribisch darüber
Buch fĂźhren musste, welches Installationsmedium zu welchem Key gehĂśrt,
denn sonst hat man erstmal eine halbe Stunde lang installiert um dann
gesagt zu bekommen dass der Key nicht passt.

Wozu hat man denn einen Computer, wenn der nicht selber merkt,


Mit Linux hatter dat nich geschnallt :)

Lall.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
 
Klaus Butzmann <kb.usenet@butzomail.de> wrote:
Per ÖPNV mit Bus zum Bahnhof, 10 Minuten (fährt einmal pro Stunde)
per DB von Lampertheim bis Mannheim, 11 Minuten (ca. zweimal pro Stunde)
per Strab vom Hauptbahnhof bis Exerzierplatz, 11 Minuten
per Fuß 10 Minuten.

Die 5 fährt alle zehn Minuten vom Bahnhof zum Exerzierplatz.

Gegenbeispiel 1, mein letzter Einsatz in Stuttgart:
06.07 Uhr bei mir daheim aus der TĂźr
06.09 Uhr Abfahrt S-Bahn
06:24 Uhr Abfahrt IC in Wiesloch-Walldorf
06:27 Uhr Beginn Reiseschlaf.
06:55 Uhr Einfahrt Pragtunnel, dann wach
07:00 Uhr Ankunft Stuttgart Hbf
07:22 Uhr Ankunft Stadtbahn Stuttgart-Hallschlag
07:25 Uhr am Schreibtisch.

mit dem Auto bin ich diesem Zeitpunkt gerade mal in Heilbronn durch.


Gegenbeispiel 2, mein letzter Einsatz in Frankfurt:
05:49 Uhr bei mir aus der TĂźr
05:51 Uhr Abfahrt S-Bahn
06:32 Uhr Abfahrt ICE in Mannheim Hbf
06:34 Uhr Beginn Reiseschlaf
07:02 Uhr Frankfurt Stadion, einmal rechts, zweimal links, dann wach
07:08 Uhr Ankunft ICE in Frankfurt
07:24 Uhr am Schreibtisch

Das wäre mit dem Auto vermutlich ähnlich "schnell", aber dann mßsste
ich noch einen Tiefgaragenplatz finden (der vermutlich noch einen
Fußweg benötigt) und die Fahrt ist nicht halb so stressfrei.

Ja, zu meinem aktuellen Einsatz fahre ich auch mit dem Auto (1:05)
statt über Stuttgart und Leonberg mit Öffis (2:30, nächstes Jahr
3:15).

Grüße
Marc
--
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On Wed, 11 Sep 2019 11:50:57 +0200, Marc Haber wrote:
die Umstellung auf AHCI, wo die
offizielle Lesart war "installiere neu"?

Mit Schrecken. http://www.ichblogdich.de/?p=2204 war dabei für mein Board
und den mutigen Plan enorm hilfreich. Trotzdem habe ich ein Image der
Windows-Partition angefertigt und mir beim Reboot in die Hosen gemacht. Ist
ja nicht auszuschließen, daß bei/nach der BIOS-Fummelei noch andere Sachen
kaputtgehen.

Lief dann aber.

Natürlich hätte man vorher den AHCI-Treiber installieren können, aber um
einen Treiber für (noch) nicht vorhandene Hardware zu installieren muss
man Windows schon ziemlich massieren.

Allerdings.

All das tut unter Linux einfach: Maschine umbauen, booten, läuft. Wenn
das System einmal läuft, hat man dann alle Zeit und vor allen Dingen
alle Werkzeuge der Welt um die Details wie Grafik, Drucker, Scanner
zurechtzubiegen.

Genau. Ich halte dieses Sommerlochthema "Windows = einfach, Linux =
kompliziert" für ziemlich müßig. Was man nicht kennt bzw. woran man sich
nicht gewöhnt hat, ist immer kompliziert.

Volker
 
Axel Berger <Spam@berger-odenthal.de> wrote:
Jein. Logisch ist das eine Textkonsole, physisch ist es aber der
Monitor, der diesen Text als Pixel, also graphisch darstellen soll. Daß
ein zweiter laufender Rechner vorhanden und als Terminal verbunden ist,
stellt nicht den Normalfall.

Ich behaupte: Bei Leuten die Linux bewußt auswählen ist das der
Normalfall. Ich kenne tatsächlich keinen Linux-User der nur einen
Computer daheimhat.

/ralph
--
-----------------------------------------------------------------------------
https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
Marc Haber wrote:
Braucht man unter Linux allerdings nicht, weil Linux
im Zweifel noch eine benutzbare Textkonsole hat, mit der man die
Grafik reparieren kann.

Jein. Logisch ist das eine Textkonsole, physisch ist es aber der
Monitor, der diesen Text als Pixel, also graphisch darstellen soll. Daß
ein zweiter laufender Rechner vorhanden und als Terminal verbunden ist,
stellt nicht den Normalfall.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Ralph Aichinger wrote:
Ich behaupte: Bei Leuten die Linux bewußt auswählen ist das der
Normalfall. Ich kenne tatsächlich keinen Linux-User der nur einen
Computer daheimhat.

Rechner hat's hier genug und ein Terminalprogramm habe ich auch noch.
Nur:

1) Wo schließe ich an dem Rechner, auf den installiert wird, das Kabel
an? Serielle Schnittstellen sind selten geworden.

2) Wenn die Verbindung physisch steht, welche Parameter sind am
Terminalprogramm einzustellen?

Für harte Insider ist beides vermutlich trivial, für mich nicht.

--
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Axel Berger <Spam@berger-odenthal.de> wrote:
1) Wo schließe ich an dem Rechner, auf den installiert wird, das Kabel
an? Serielle Schnittstellen sind selten geworden.

Ich hätte an nachträgliches Fixen, nicht an die Installation gedacht.
Das dann per ssh.

2) Wenn die Verbindung physisch steht, welche Parameter sind am
Terminalprogramm einzustellen?

Terminal geht auch, aber einfacher ist einfach putty, oder ssh von
der nächsten Linux-Box.

/ralph
--
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https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
On 2019-09-11 01:00, Volker Bartheld wrote:
On Tue, 10 Sep 2019 11:39:33 -0700, Joerg wrote:
Inzwischen ist der Radweg sogar an Wochentagen unangenehm voll. Daher
wird er bereits an manchen Stellen vierspurig benutzbar ausgebaut. Bei
den Leuten, die (hier) ernsthaft radfahren, ist [regelmäßig
50-100km] ueblich. Ich z.B. kann bei Erledigungsfahrten kaum unter 50km
kommen Ein bis zweimal pro Woche. Meist an einem Wochentag 60-70km und
am Sonntag 30-40km, plus Kurzfahrten im Ort zu Kirchen-Meetings. 30km/h
kann ich auf einem guten Radweg 1-2h durchhalten Der Schnitt geht durch
Fahrbahnradeln nach Ankunft in Sacramento [...] auf 25km/h oder weniger
herunter. Der Chef eines Kunden ist weit ueber 60 und duest mit fast
40km/h

Respekt. Das stellt mein Bild von "Amerika" vollkommen auf den Kopf. Ein
Land voller Triathleten auf Zeitfahrmaschinen. ;-)

Nicht voller, aber es gibt mehr als viele denken.


... Ich bin bei einem 26er Schnitt im Münchner Umland über 60-80
Kilometer am Stück oft kurz vorm Sauerstoffzelt. ...
Faehrst Du nicht ein MTB?

Ja.

Dann Hut ab, den Schnitt wuerde ich darauf nicht schaffen.


Darauf wuerde ich 26km/h Schnitt nie schaffen.

Deswegen war ich auch ganz leicht verwundert, wie jemand einfach so
50-100km auf dem Radl für eine "Erledigungsfahrt" abreißt. Nein, hier in
München ist ein divenhafter Renner mit Teerschneidern definitiv nicht
opportun. Es vergehen etwa 2 Tage bis Du die Felge wegschmeißen kannst.
Selbst meine Mavic 223, die jetzt zwar nicht das Höchste der Gefühle sind,
quittierten den Betrieb irgendwann mit Felgenriß entlang der geösten
Speichenlöcher.

Kalifornische Strassen sind nur marginal besser als rumaenische und
meine Mavic Felgen halten. Sie sind nur jetzt mal wieder durchgebremst,
weil es hier bergig ist. Ich benutze bewusst breitere Felgen als
ueblich, da wo 25mm noch raufgeht, aber weniger kaum. Mein RR muss auch
ueber unbefestigte Strassen, was in dieser Gegend meist Lehm oder
Granitbroesel bedeutet.

Ein Bekannter hat das mit einem Titan-Rahmen MTB geloest, auf dessen
Felgen er schmale Slicks gezogen hat. Das sieht zwar seltsam aus, hat
sich aber als "unkaputtbar" herausgestellt. Er hat zwar auch ein Peugeot
PX-10, aber das ist fuer viele hiesige Strecken zu grazil.


Das nervte mich dann final und ich habe aus einem Pärchen Spank Subrosa
OohBah Felgen nebst Sapim Force Speichen und schwarzen Polyax-Nippeln mit
DT-Swiss Cerit Nabe hinten und Hope Pro Evo II vorne einen
Heavy-Duty-Laufradsatz aufgebaut. Die Naben hatte ich noch rumliegen,
jetzt würde ich wohl zu den DT Swiss 350 Classic greifen, im
Alltagsbetrieb sind die Hope enttäuschenderweise wegen frühzeitigem
Lagerschaden ausgefallen. Mal sehen, wie lange die FAG/INA jetzt halten,
die ich als Ersatz eingebaut habe. Glücklicherweise kann man das bei
diesen Naben ja tun, der Kegel-Konus-Dreck ist eine Zumutung.

Ich bin am Ende bei Kegelkonus geblieben, weil man die zerlegen,
saeubern, neu fetten und mit einer handgeschnitzten Lederdichtung
versehen kann. Die Hinterradnabe bekommt auf unbefestigten Strecken im
Sommer viel Staub ab.

Ich habe noch nie soviel Nabenfett verbraucht wie hier.


Außerdem würde ich in München auf einem Alltags(!)fahrrad _niemals_ mit
Felgenkneifern unterwegs sein wollen. Es gibt einfach zuviele Deppen und
für Deppen braucht man souveräne Bremsleistung, auch wenn es regnet oder
schneit. Ergo habe ich mir die Shimano BR-M675 gegriffen (gute
Preis-Leistung, das Gewicht ist nebensächlich), die eine 180er Shimano
SM-RT66 in die Zange nehmen. Hinten irgendeine 160er Scheibe von der
Grabbelkiste und BR-M555-Zangen, die ich noch im Schrank hatte. Die
serienmäßigen "Resin"-Beläge (G01S) vergammeln mit der Zeit, aus
Straßenschmodder und anderem Dreck scheint sich eine Art
Verglasungsschicht zu ergeben, die die Bremsleistung in den Keller
schickt.

Klar, ist bei mir aehnlich. Das MTB hat jetzt vorn und hinten 8-Zoll
Scheiben und keramik-basierte Bremsbelaege. Doch bis auf
Fahrbahnabschnitte nach Ankunft in Staedten fahre ich mit dem RR nur
Radwege und da gibt es fast keine Deppen.

Inzwischen kannst Du diese Bremsleistung auch in Form von CX Bikes haben.


Fazit: Finger weg davon, lieber G03S oder G04S einbauen.

Die Federung ist bei der guten alten Marzocchi Drop-Off Z3 und ihren
Stahlfedern bestens aufgehoben, von Luft(druck)federn halte ich - 90kg
fahrfertig - nur eines: Abstand.

Wer keine Garage für drei Alternativräder hat, muß halt Kompromisse
eingehen. Und meiner war, auf die paar km/h Stundenschnitt zu verzichten
und dafür ein Rad zu bauen, an dem man nicht andauernd rumfummeln muß.

Ich habe nur zwei Fahrraeder, ein fuenf Jahre altes MTB und ein 37 Jahre
altes RR. Beide mit Eigenbauten auf meine Beduerfnisse
zurechtgeschnitzt, vor allem war das Ladevolumen angeht.


Münchens Straßen sind notorisch verstopft, es gibt eigentlich nur noch
eine neverending-Rushhour, mal von irgendwelchen lebensfeindlichen
Zeiten abgesehen. Jedes Mal, nach einer Autoerledigung reicht es mir
wieder für mindestens ein paar Wochen, die Arbeitspendelei ist mit ÖPNV
dem Auto mindestens ebenbürtig und das Radl meist schneller.

Ich frage mich nur, warum Du noch dort lebst. In so einer Stadt wuerde
ich wahnsinnig.

Weil ich keinen Renner habe, mit dem ich jeden Tag 100 Kilometer pendeln
kann und in niederbayrisch-Brandenburg vergleichsweise wenig IT-Experten
gebraucht werden. Von irgendwas muß ich halt auch meine Semmeln kaufen.

Im Sueden von Texas sind die gesucht :)

Es muss doch auch in Europa solche High-Tech Gegenden ohne
Bevoerlkerungs- udn Verkehrskollaps geben und Ihr habt doch mit dem
roten Pass volle Freizuegigkeit innerhalb der EU.

Einer der frueheren Poster dieser NG is IT-Experte in einer Firma weit
draussen auf dem Lande, in Norddeutschland. Die haben da nur eine andere
Sprache als Ihr.

--
Gruesse, Joerg

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On 9/11/19 3:34 PM, Axel Berger wrote:
Marc Haber wrote:
Braucht man unter Linux allerdings nicht, weil Linux
im Zweifel noch eine benutzbare Textkonsole hat, mit der man die
Grafik reparieren kann.

Jein. Logisch ist das eine Textkonsole, physisch ist es aber der
Monitor, der diesen Text als Pixel, also graphisch darstellen soll.

Das braucht aber keinen speziellen Videotreiber und funktioniert deshalb
immer. Auch ist das, ausser wenn die Framebufferconsole benutzt wird,
kein Grafikmodus sondern der Textmodus.

Gerrit
 
On 2019-09-11 00:59, Heinz Schmitz wrote:
Joerg wrote:

https://www.teslarati.com/tesla-model-s-quality-durability-on-display-in-450k-mile-car-still-going-strong/

Zitat "The current battery is a 90 kWh pack and showing a loss of about
2.4 miles of range per 10,000 miles driven". Damit kann man gut leben.

Was immer der Sensor da misst, und wie immer das interpretiert wird:
Ich traue dem nicht.
Im Benzintank hat man eine definierte Menge Sprit, und die kriegt man
auch raus. Ob man die Ladung aus dem Akku rauskriegt oder nicht,
steht in den Sternen :).

Das ist bei Li-Ion auch so. Deren Ladezustand laesst sich praezise genug
ueber die Klemmenspannung bestimmen. Auch haben Tesla-Fahrer rasch
heraus, wieviele Meilen bei bestimmter Ladung drin sind. Die wuerden
diese Abnahme der Lebensdauer auch ohne Elektronik erkennen. Die meisten
Tesla-Fahrer, die ich kenne, sind Langstreckenpendler. Dafuer haben sie
das Auto gekauft, denn dafuer passt das richtig gut.

Bei kleineren E-KFZ sind es oft Fahrer mit kurzen Arbeitswegen oder
anderen oertlichen Erledigungsfaehrten. Die halten nichts gross nach,
weil immer genug im Akku ist. Sie stoepseln zuhause einfach wieder ein,
so wie ich das mit den Lichtakkus an meinen Fahrraedern mache.

Anekdotische Berichte können nicht darüber hinwegtäuschen, dass
KEINE Messgrösse existiert, die exakt angibt, wieviel Energie ein Akku
zu einem beliebigen Zeitpunkt noch abgeben wird.
Es wäre schön, wenn Akkus die Eigenschaften von Konservendosen
hätten. Hamse aber nich.

https://www.mdpi.com/1996-1073/11/7/1820/pdf

Hoert sich kompliziert an, ist es im Zeitalter der Mikroprozessoren aber
nicht. Selbst die Peilung ueber die Zellspannung funktioniert beim
selbstgebauten E-Bike meines Bekannten gut. Die Tankanzeige gaengiger
Autos ist nicht praesizer.

--
Gruesse, Joerg

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On 2019-09-11 00:28, Marte Schwarz wrote:
Hi Joerg,
Nach Reinladen "von der Seite her" hatte Linux noch erhebliche
Schwierigkeiten mit DHCP, was mir aber wichtig ist.

Falsch, nicht Linux hat ein Problem, sondern die Programmierer bei Canon
haben fĂźr Linux weniger grĂźndlich gearbeitet. Da kann Linux kopfstehen
und machen, was sie wollen...


Noe, Linux hatte aehnliche Problem mit anderen Rechnern im Netzwerk.

Bei mir hatte noch nie ein Linuxrechner je irgendein Problem mit DHCP.

mir dann in der Linux NG gesagt wurde, ich moege doch fuer alles auf
dem LAN feste IP Addressen einrichten. So wie zu Zeiten von Fred
Feuerstein.

Wenn Du ein Problem mit DHCP hast, das keiner Nachvollziehen kann, dann
wĂźrde auch ich Dir den Tipp geben, es ohne DHCP zu versuchen.
Ich hab das ja seinerzeit mitgelesen: Das war weder ein Problem von DHCP
noch eins von Linux. Beide kĂśnnen nichts dafĂźr, dass die Canon-Leute den
Treiber versauen, Sorry, das klappt nicht nur hier auf vielen
unterschiedlichen Maschinen mit verschiedenen Distributionen vĂśllig
klaglos. Im Einsatz sind hier Brother-Drucker eigebunden via WLAN. Scan
und Drucken geht mit allen Funktionen nach Download entpacken und
Starten eines Skripts, das noch eine handvoll Eingaben abfragte.
Zugegeben, nicht ganz so komfortabel, wie bei Windows, aber gut machbar.
Wir werden mit Linux damit leben mĂźssen, dass Firmen dieses System mit
weniger Geld bedenken. Linuxbashing macht das aber sicher nie besser.

Der Drucker wurde auf allen Windows-Systemen bereits vor der
Installation des Treibers erkannt. Mit Linux nicht.

Dass dessen Scanner nicht mit Linux funktioniert, war mir vor Umstellung
klar und das laste ich natuerlich nicht Linux an. Die Nichterkennung
hingegen schon, sowas muss heutzutage funktionieren. Genauso wie bei den
diversen USB-Mikroskopkameras, die immer sofort und ohne vorherige
Treiberinstallation erkannt wurden. Aber nur von Windows ...

--
Gruesse, Joerg

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Am 10.09.19 um 22:26 schrieb Joerg:
On 2019-09-10 13:18, Marte Schwarz wrote:
Hi Joerg,


[...]

Nach Reinladen "von der Seite her" hatte Linux noch erhebliche
Schwierigkeiten mit DHCP, was mir aber wichtig ist.

Falsch, nicht Linux hat ein Problem, sondern die Programmierer bei Canon
haben fĂźr Linux weniger grĂźndlich gearbeitet. Da kann Linux kopfstehen
und machen, was sie wollen...


Noe, Linux hatte aehnliche Problem mit anderen Rechnern im Netzwerk. Wo
mir dann in der Linux NG gesagt wurde, ich moege doch fuer alles auf dem
LAN feste IP Addressen einrichten. So wie zu Zeiten von Fred Feuerstein.

OMG, wie unbeholfen.
Sieh in der Fritzbox nach (oder was bei dir den Router spielt) wer an
welcher Adresse wohnt, mach den DHCP-Haken weg, damit das so bleibt
und trage die Problemkandidaten in /etc/hosts ein, eine Zeile und fertig.

Dann geht DHCP immer noch, wird aber bei bekannten Freunden gar
nicht erst gefragt.

Gruß, Gerhard
 
On 9/11/19 6:50 PM, Gerhard Hoffmann wrote:
Am 10.09.19 um 22:26 schrieb Joerg:
On 2019-09-10 13:18, Marte Schwarz wrote:
Hi Joerg,


[...]

Nach Reinladen "von der Seite her" hatte Linux noch erhebliche
Schwierigkeiten mit DHCP, was mir aber wichtig ist.

Falsch, nicht Linux hat ein Problem, sondern die Programmierer bei Canon
haben fĂźr Linux weniger grĂźndlich gearbeitet. Da kann Linux kopfstehen
und machen, was sie wollen...


Noe, Linux hatte aehnliche Problem mit anderen Rechnern im Netzwerk.
Wo mir dann in der Linux NG gesagt wurde, ich moege doch fuer alles
auf dem LAN feste IP Addressen einrichten. So wie zu Zeiten von Fred
Feuerstein.


OMG, wie unbeholfen.
Sieh in der Fritzbox nach (oder was bei dir den Router spielt) wer an
welcher Adresse wohnt, mach den DHCP-Haken weg, damit das so bleibt
und trage die Problemkandidaten in /etc/hosts ein, eine Zeile und fertig.

Damit ist die IP Adresse statisch solange du DIESE Fritzbox benutzt.
Solltest du sie ersetzen mĂźssen geht der Spass los.

Deshalb haben die wichtigen Systeme hier feste IPs.


Dann geht DHCP immer noch, wird aber bei bekannten Freunden gar
nicht erst gefragt.

Doch, es ist immer noch DHCP, aber die Box benutzt jetzt ein festes
Mapping Mac-Adresse <-> IP fßr die Geräte in der Liste.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch schrieb:

Damit ist die IP Adresse statisch solange du DIESE Fritzbox benutzt.
Solltest du sie ersetzen mĂźssen geht der Spass los.

Nein, da spielt man einfach das Backup auf die neue Box und gut is. Im
Backup steckt auch die MAC-IP-Zuordnung, wie ich schon mal erfreut
feststellen durfte

MfG
Rupert
 

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