DAB+: fast zu schĂśn, um wahr zu sein

  • Thread starter Wilhelm C. SchĂźtze
  • Start date
Gerrit Heitsch wrote:
Fileserver der neben NFS fĂźr Linux auch SMB kann. Bessere LĂśsung als
alle anderen.

Da es im Gegensatz zu Jörgs Beteuerungen zumindest hier auch zwischen
Windows und Windows nur selten klappt, führt an einem Tauschverzeichnis
auf der einen Maschine, mit der alle reden können, hier für mich ohnehin
kein Weg vorbei.

Es ist aber anderes nicht besser. Ich kann von Android aus auf Windows
lesen und schreiben aber nicht umgekehrt. Auch Android zu Android geht
entweder nicht oder ich kann es zumindest nicht.

Sein Netbook hat einen offenen Fileshare? Und solche Leute lässt
du in dein Netz?

Ein einzelnes Tauschverzeichnis, das dann nach außen passenderweise als
"Berger Shared" sichtbar ist, auch nicht? Ich nutze das. Oder ich würde
es nutzen, wenn nicht die Administratoren im WLAN sinnloserweise den
Tausch abgedreht hätten. Dann macht eben doch wieder wie in der
netzwerklosen Steinzeit ein Stick die Runde.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
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On 2019-08-27 04:15, Marc Haber wrote:
Joerg <news@analogconsultants.com> wrote:
On 2019-08-26 14:22, Marte Schwarz wrote:
Hi Joerg,
Da bin ich bei weitem nicht der einzige. Nach drei Einrichtungen von
Lubuntu plus Samba lief bei keinem einzigen LAN out-of-the-box.

Ich behaupte mal LAN schon, ...

Leider nicht, Jetzt geht es aber. War wie ueblich etwas unorthodox,
aber mit Hilfe von Leuten aus der NG kam es in Gang. Man muss bei
Linux offenbar ein Samba Passowrd anlegen, auch wenn das Netz per
"public = yes" offen ist und man dieses PW nirgends benutzt.

Wie bereits andere festgestellt hatten ist Samba nicht LAN.


Ok, ok, wir haben hier einen anderen Sprachgebrauch. Fuer Amerikaner ist
LAN normalerweise ein mit Windows-Protokoll betriebenes Local Area
Network. So wie bei Euch ein Papierschnupftuch ein Tempotaschentuch ist.

Kenn ich. Bei einem meiner Kunden ist das Kabel, das zwischen Switch
und Arbeitsplatzrechner steht, kein Ethernet. "Ethernet" ist
100-BaseT1 und es wird zwingend IPv6 drauf gesprochen.

Hier sagen sie meist "Do you have a five foot CAT5 cable?". Auch wenn es
CAT-irgendwas-anderes ist oder gar ein ... <schauder> ... Telefonkabel.

... Wie sollte ein
Minimalsystem genau Deine Anforderungen kennen und erfĂźllen? ...

Windows-Netzwerk, Grafikkarten und dergleichen sind absolute
Standardanforderungen.

Dummerweise sind die Konzepte hinter Linux älter als Windows, und die
Grafikkartenhersteller interessieren sich einen Dreck fĂźr Linux.
MĂśchtest Du dass Deine Grafikkarte in allen Lebenslagen perfekt
funktioniert, musst Du das Betriebssystem nehmen, fĂźr das der
_Hersteller_ einen Treiber liefert und diesen supported (und zwar am
besten einen, der sich nahtlos in das Betriebssystem einfĂźgt), und
auch damit leben, dass deine Grafikkarte zeitnah nach der Entscheidung
des Herstellers, fĂźr diese keine neuen Treiber mehr bereitzustellen,
den Elektroschrott grüßt.

Fuer diese Karte gibt es einen Linux-Treiber, sonst haette ich sie nicht
gekauft. Es soll laut Internet-Berichten dennoch zu Reibereien mit Linux
kommen. Das war auch bei anderen Karten so und ich habe dann die
genommen, wo es die wenigsten Hiobsbotschaften gab (nur zwei). Einzige
Bedingung war, das sie keinen Luefter hat, denn das nervt im Betrieb.


... Das geht,
aber eben individuell, was Du ja auch nicht haben wolltest.


Nur Standardanforderungen. Ich erwartet nicht, dass Linux z.B. die ganze
SCADA Chose, Betrieb aller Laborgeraete und so weiter von Windows
lueckenlos uebernehmen kann. Da ist mir schon klar, dass das mit viel
Arbeit verbunden ist und in einzelnen Faellen gar unmoeglich sein wird.

Auch das Bereitstellen von grafischen Admintools und Treibern fĂźr
sowohl antike als auch brandaktuelle Hardware ist mit viel Arbeit
verbunden.

Deshalb ja Dual-Boot. Muss sein.


Deshalb habe ich mir gerade das Buch "A Practical Guide to Linux
Commands, Editors, and Shell Programming" von Mark Sobell gekauft. Denn
die ganze steile Lernkurve wie damals bei DOS wird jetzt von vorn
losgehen.

wer mit DOS groß geworden ist sollte sich auf einer
Linux-Kommandozeile wohler fĂźhlen als in der Windows-Registry.

Die Leute werden aber dekadent. Aehnlich wie bei Autos, wenn man mal
wieder eines aus den 60ern faehrt. Kein Bremskraftverstaerker, keine
Servolenkung, et cetera.

DOS ist rund 30 Jahre her und ich hatte gehofft, dass diese Zeiten
vorbei sind. Sind sie aber wohl nicht zu 100% und das war eine ziemliche
Ernuechterung.


Bei Windows blieb die bei mir und bei allen meinen Bekannten
aus, da das intuitiv GUI-basiert ist.

Bis mal was schief läuft und die ersten zwei "R"s versagen. Dann wird
es echt lästig.

"R"? Seit 1997, als ich mit Windows NT4 anfing, gab es keinen Aerger.


Als ich (bis 1997) noch
eingefleischter DOS-User war, haette ich mir nie traeumen lassen, dass
ein GUI mal alles uebernehmen kann.

Kann es nicht. Der Registryeditor sieht zwar grafisch aus, ist aber in
der Essenz ein Text-Tool. Und zwar ein schlechtes.

Ja, aber man kann alles fuer unsereins wichtige ueber die GUI erledigen.
In der Registry sehe ich hoechstens mal Sachen nach, sehr selten, aber
die Einstellungen laufen ueber GUI Fenster im Control Panel.


Doch die Erkenntnis kam rasch. Sie
hat mich eventuell etwas dekadenter gemacht, aber auch weniger
masochistisch :)

Unflexibel und lernunwillig warst Du ja damals schon.

In gewissem Masse schon, ich mag nur lernen, wenn wirklich noetig und
mich sonst auf produktiveres konzentrieren. Z.B. Schaltungsentwicklung.
Ein Computer ist fuer mich nur ein Werkzeug, kein Selbstzweck.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 8/27/19 12:09 AM, Klaus Butzmann wrote:
Am 26.08.2019 um 22:23 schrieb Hanno Foest:

SAS, immer noch Standard im Serverbereich, steht fĂźr "Serial Attached
SCSI", viel klarer wirds nicht, daß das SCSI ist. Steckverbinder hin
oder her.
Jep,
irgendwie muss man das Bandlaufwerk ja anbinden :)

Dazu nimmt man doch eher FCAL...

Gerrit
 
On 8/27/19 12:08 AM, Joerg wrote:
On 2019-08-26 14:55, Axel Berger wrote:
Joerg wrote:
Das Ziel ist, bis Januar 2020 alle Rechner, die
weiterhin auf das Internet Zugriff haben sollen, hauptsaechlich (aber
nicht ausschliesslich) mit Linux zu betreiben.

Ja, soviel war klar. Und natĂźrlich sollen die fĂźr Dich auch alle
miteinander reden. Aber warum mĂźssen auch alle Samba kĂśnnen?


Weil sie sonst nicht mit Windows-Rechnern reden koennen und (bisher)
hatten numal alle Besucher Windows Rechner. Da wird sich aus den
ueblichen Gruenden auch nichts dran aendern.

Beispiel: Jemand will ins Internet, aber mit einem richtigen Rechner und
grossem Bildschirm. Ja was haben wir denn da ... ah ja, nimm den
Laborrechner, ich muss die naechsten paar Tage nichts mit EMV machen.
Nun mochte derjenige aber ganz gern auch von da auf seinen Netbook laden
koennen.

Sein Netbook hat einen offenen Fileshare? Und solche Leute lässt du in
dein Netz?


Weiteres Beispiel: Eine Software laeuft nur direkt im Windows-Boot. Also
nicht in einer VM und damit geht auch keine Guest Addition (Guest im
Sinne von Datenaustausch zwischen den OS). Nun moechte ich die
Messergebnisse aber in eine Doku fuer einen Kunden einbinden auf einem
anderen Rechner, welcher mit Linux laeuft. Wie sollen sich diese Rechner
zu dem Zeitpunkt ohne Samba austauschen?

Fileserver der neben NFS fĂźr Linux auch SMB kann. Bessere LĂśsung als
alle anderen.


Gerrit
 
On 8/26/19 9:18 PM, Joerg wrote:
On 2019-08-26 11:13, Hanno Foest wrote:
Am 26.08.19 um 19:15 schrieb Joerg:

Das klingt nach einem bekannten Update-Bud bei Win7. Der nimmt einfach
keine neuen Updates mehr an und behauptet, er sei aktuell, solange bis
man ins log schaut...

Es wurden nach der Installation haufenweise Daten per Internet
reingeschaufelt und die Traffic-LED am Switch leuchtete entsprechend
wild. Wir haben einen 60Mbit/sec Anschluss, sodass das recht rasch geht.

Die Übertragungsrate ist eher uninteressant. Ich hab auf der Arbeit
Internet im GBit Bereich durchgehend bis zum Arbeitsplatz, und dennoch
dauern Updates eines neuinstallierten Win7 größenordnungsmäßig Stunden
plus mehr als einen Reboot mit Wartezeiten vorher und hinterher (Details
hab ich verdrängt). Der Paketmanager (oder was Microsoft dafßr hält) ist
unglaublich langsam im Vergleich zu Linux.


Seltsam. Ich sitze hier an einem Windows 7 Pro 64-bit Rechner, der
regelmaesig mit Updates versorgt wird. Aber nur handgestartet, damit mir
das nicht eine lange SPICE-Simulation zerschiesst. Das geht immer
ratzfatz, obwohl er keine SSD hat.

Dann solltest du mal nachsehen ob die Updates auch wirklich installiert
wurden.

Gerrit
 
On 2019-08-26 16:39, Hanno Foest wrote:
Am 27.08.19 um 01:24 schrieb Joerg:

Exakt. Kein Wort von Windows.

Es ist heutzutage aber nunmal alles Windows.

Hier ist gar nichts Windows. In dem Artikel auch nicht (na gut, eine
Erwähnung unter vielen).

Ist aber in >>95% der Firmen und Haushalte so.


Das war einfach so. Ist recht egal, ob du das wahrhaben mĂśchtest oder
nicht. Und wer genĂźgend Wissen hat, um mit dem Begriff "LAN" was
anfangen zu kĂśnnen, verwechselt das auch nicht mit Windows. Selbst Amis
nicht. Bei grundsätzlichem Unverständnis sagen die Leute "internet" oder
"wireless" oder "wifi" oder sowas, wenn sie netzwerken wollen. Manchmal
auch "Explorer" oder "Facebook", aber nicht LAN.

Ich wohne Jahrzehnte in den USA und kann einigermassen beurteilen, was
die Leute hier sagen.

Und ich hab seit Jahrzehnten international mit Netzwerken zu tun und
kann nicht nur einigermaßen, sondern sogar sehr gut beurteilen, was die
Leute in den USA wie nennen.

Kann ich mir kaum vorstellen und Du wohnst nicht hier. Du hast das
vermutlich von Fachleuten, nicht normalen Landesbewohnern. Es kommt
darauf an, was die Leute dazu sagen, die es benutzen. Nicht die IT
Profis, die es einrichten. Und da sieht es so aus:

https://www.connectify.me/blog/share-internet-connection/share-lan-wired-internet-connection-wifi/

Die Breitband-Anbieter werben zusaetzlich mit "secure LAN" und was nicht
alles. Das hielt dann Einzug in den Wortgebrauch so wie bei Euch das
Tempotaschentuch.


Selbst die sehr betagte Nachbarin, die mich um Hilfe bat, sagte "My
LAN is down but Kevin can't come by any time soon". Zu meiner
Verblueffung war das jedoch einer der sehr wenigen Haushalte, wo alles
Apple war.

Mal abgesehen davon, daß ich das nicht glaube: Das ist dein Beleg dafür,
daß die Leute mit "LAN" Windows-Filesharing meinen? Ich hätte das jetzt
als Beleg fĂźrs Gegenteil angefĂźhrt.

Ja, das meinte sie. Sie meinte Email, Internet Zugang und vor allem
Bilder (also File Sharing) von den Enkelchen. Sie sagte sogar LAN,
obwohl das fast alles drahtlos war.

Funk hiesse korrekt WLAN, wobei das kaum jemand sagt. Das heisst im
Volksmund WiFi, ergo auch in der Werbung und damit im Volksmund noch
mehr. Echtes LAN kennt kaum noch jemand, weil niemand mehr Kabel
verlegen laesst. Inzwischen wird auch WLAN weniger, da die Leute
Bundling-Vertraege haben und jetzt ist es die Cloud. Und fast niemand
macht sich Gedanken, was er damit an Privatsphaere aufgibt.


Als ich 1986 zum ersten Mal in den USA arbeitete, waren in der Firma
von den hunderten von Arbeitsplatz-Rechnern alles PCs. Alle.

MarktfĂźhrer bei Firmennetzen war damals Novell - auch von daher sind
deine Windows-Protokoll-Ideen abwegig.

Nicht Windows, ich schrieb _PC_ .

Deine Behauptung in <gsj360F1oalU1@mid.individual.net> war

"Fuer Amerikaner ist LAN normalerweise ein mit Windows-Protokoll
betriebenes Local Area Network."

Das ist so.


Das wird 1986, mit Novell-Protokoll als MarktfĂźhrer, wohl kaum der Fall
gewesen sein. Worauf willst du also hinaus?

Natuerlich nicht 1986, da haben alle DOS benutzt. Was kommt als
naechstes Argument? Dass Henry Ford nie von LAN sprach?

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Joerg wrote:
> doch dann haette ich zwei verschiedene Varianten zu betreuen,

Eben deshalb läuft ja auf all Deinen Rechnern überall nur ausnahmslos
ein- und dieselbe Windowsversion, oder?

Mein Windows 7 Desktop sind nicht viel anders aus
als mein NT4 Desktop 1997.

Und das soll mit Linux nicht gehen? Gut, im einen Fall weißt Du, wie's
geht und im anderen mußt Du's erst lernen, aber das ist ja nun wirklich
nicht dem OS anzulasten.

--
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On 8/27/19 4:36 PM, Axel Berger wrote:
Gerrit Heitsch wrote:

Sein Netbook hat einen offenen Fileshare? Und solche Leute lässt
du in dein Netz?

Ein einzelnes Tauschverzeichnis, das dann nach außen passenderweise als
"Berger Shared" sichtbar ist, auch nicht?

Keine gute Idee... Da ist dann schnell von jemand anderem oder einem
Wurm was drauf hochgeladen und schon fehlt nur noch der Doppelklick
('oh? Was ist denn das fĂźr eine Datei?') fĂźr die Infektion. Passiert oft
genug...


Ich nutze das. Oder ich wĂźrde
es nutzen, wenn nicht die Administratoren im WLAN sinnloserweise den
Tausch abgedreht hätten. Dann macht eben doch wieder wie in der
netzwerklosen Steinzeit ein Stick die Runde.

SSH installieren und scp benutzen.

Gerrit
 
Ralph Aichinger <ra@pi.h5.or.at> wrote:
Aber ja, in einem Unternehmen unter 100 Mitarbeitern ist sicher kein
Platz für jemanden der Vollzeit Netzwerk macht, außer das Unternehmen
macht *nur* Netzwerk.

Das ist dann der Punkt, wo ich gerne als Dienstleister hinein käme,
fĂźr z.B. einen festen Tag pro Woche plus Notfalleinsatz, und die Dinge
wegräume, die das eigene Personal nicht hinbekommt. Vier Kunden von
diesem Gewicht, und ich hätte meinen Traumjob.

Ich sag ja immer, jede Firma einer gewissen Größe braucht einen Marc.
Dummerweise weiß das kaum eine Firma und lässt sich lieber weiterhin
von anderen Dienstleistern Ăźbern Tisch ziehen.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
 
Joerg <news@analogconsultants.com> wrote:
On 2019-08-27 04:15, Marc Haber wrote:
Dummerweise sind die Konzepte hinter Linux älter als Windows, und die
Grafikkartenhersteller interessieren sich einen Dreck fĂźr Linux.
MĂśchtest Du dass Deine Grafikkarte in allen Lebenslagen perfekt
funktioniert, musst Du das Betriebssystem nehmen, fĂźr das der
_Hersteller_ einen Treiber liefert und diesen supported (und zwar am
besten einen, der sich nahtlos in das Betriebssystem einfĂźgt), und
auch damit leben, dass deine Grafikkarte zeitnah nach der Entscheidung
des Herstellers, fĂźr diese keine neuen Treiber mehr bereitzustellen,
den Elektroschrott grüßt.


Fuer diese Karte gibt es einen Linux-Treiber, sonst haette ich sie nicht
gekauft

Eien vom Hersteller supporteten Linuxtreiber, der sich gut in
vorhandene, aktuelle Distributionen einfĂźgt? Oder doch eher einen von
Freiwilligen reverseengineerten?

Bei Windows blieb die bei mir und bei allen meinen Bekannten
aus, da das intuitiv GUI-basiert ist.

Bis mal was schief läuft und die ersten zwei "R"s versagen. Dann wird
es echt lästig.


"R"?

Retry, reboot, reinstall, replace. Die Vorgehensweise der meisten
Windows in meinem Dunstkreis. Ja, auch die der Profis.

Grüße
Marc
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On 2019-08-27 07:42, Axel Berger wrote:
Joerg wrote:
doch dann haette ich zwei verschiedene Varianten zu betreuen,

Eben deshalb läuft ja auf all Deinen Rechnern überall nur ausnahmslos
ein- und dieselbe Windowsversion, oder?

Windows 7 Pro. Hie und da fuer Messgeraete noch XP, aber das ist von der
GUI her nicht gross unterschiedlich. Nach der ueblichen Umstellung auf
Classic bei beiden natuerlich. Bei Lunix Varianten ist das anders, da
hat man ganz andere Support Module fuer File Management, Power
Management und so weiter. Das kann man im Gegensatz zu Windows
natuerlich austauschen (einer der Vorteile von Linux), aber dann
marschiert man ja doch wieder in Richtung der anderen Desktops.

Ich mache bdad derzeit so, dass ich Lubuntu mit seinem schlanken Desktop
nehme und nicht ganz ausreichende Module wie den File Manager hinzulade.


Mein Windows 7 Desktop sind nicht viel anders aus
als mein NT4 Desktop 1997.

Und das soll mit Linux nicht gehen? Gut, im einen Fall weißt Du, wie's
geht und im anderen mußt Du's erst lernen, aber das ist ja nun wirklich
nicht dem OS anzulasten.

Es geht schon, ist aber mit erheblichem Aufwand verbunden. Bei Windows
ist es nur ein Haekchen. Also nehme ich bei Linux lieber immer die
gleiche Variante, ausser dass manche Rechner die 64-bit Distro bekommen
und manche 32-bit.

Es ist ja auch nicht so, dass meine PCs ungewoehnliches leisten muessen
wie etwa Videospiele oder Online-Gaming. Es liegen nur normale Jobs an
wie Office, CAD, Youtube und etwas SPICE. Also das, was selbst das
einfachste OS heutzutage hinkriegen sollte.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2019-08-27 09:27, Marc Haber wrote:
Joerg <news@analogconsultants.com> wrote:
On 2019-08-27 04:15, Marc Haber wrote:
Dummerweise sind die Konzepte hinter Linux älter als Windows, und die
Grafikkartenhersteller interessieren sich einen Dreck fĂźr Linux.
MĂśchtest Du dass Deine Grafikkarte in allen Lebenslagen perfekt
funktioniert, musst Du das Betriebssystem nehmen, fĂźr das der
_Hersteller_ einen Treiber liefert und diesen supported (und zwar am
besten einen, der sich nahtlos in das Betriebssystem einfĂźgt), und
auch damit leben, dass deine Grafikkarte zeitnah nach der Entscheidung
des Herstellers, fĂźr diese keine neuen Treiber mehr bereitzustellen,
den Elektroschrott grüßt.


Fuer diese Karte gibt es einen Linux-Treiber, sonst haette ich sie nicht
gekauft

Eien vom Hersteller supporteten Linuxtreiber, der sich gut in
vorhandene, aktuelle Distributionen einfĂźgt? Oder doch eher einen von
Freiwilligen reverseengineerten?

Das soll der offizielle von Nvidia-Ingenieuren erstellte sein. Da ja
u.a. die US Navy auf Bordrechnern Linux einsetzt, wundert mich sowas nicht.


Bei Windows blieb die bei mir und bei allen meinen Bekannten
aus, da das intuitiv GUI-basiert ist.

Bis mal was schief läuft und die ersten zwei "R"s versagen. Dann wird
es echt lästig.


"R"?

Retry, reboot, reinstall, replace. Die Vorgehensweise der meisten
Windows in meinem Dunstkreis. Ja, auch die der Profis.

Retry und re-boot passiert schonmal, auch bei Linux. Re-install hatte
ich noch nicht, ausser bei Ereignissen wie spanabhebendem
Festplattenabsturz. Replace streng genommen schon, weil manche Software
schlicht von Hause aus nicht gescheit funktioniert. Bei Linux suche ich
z.B. noch eine Software, die Kamera-Aufnahmen archiviert und Wald- und
Wiesenkameras erkennt. Die, welche zumindest unter Windows nie spezielle
Treiber brauchten. Bisher habe ich aber erst zwei durch, Cheese und
Webcamoid. Muss ich noch weitere wie QtCam probieren. Wenn es nicht
geht, auch ok, dann per VM oder WINE.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2019-08-27 05:23, Ralph Aichinger wrote:
Marc Haber <mh+usenetspam1118@zugschl.us> wrote:
Wenn heute in einer Stellenanzeige von einem kleinen oder mittleren
Unternehmen nach einem "Netzwerkadministrator" gesucht wirst, kannst
Du darauf verlassen, dass Du nur einen verschwindend kleinen Anteil
Deiner Zeit mit Switchen, Routern, Firewall, Verkabelung und Patcherei
verbringen wirst, sondern dass nebenbei auch noch Support und Betrieb
der kompletten Windows-Welt, der Telefonanlage und der Fotokopierer
bis hin zum Sachbearbeiter-1st-Level-Support gefragt ist.

Ja, definitiv.

Meine Schmerzgrenze ist irgendwo dort, wo es nach dem GlĂźhbirnen
wechseln nicht aufhĂśrt und in Richtung Elektroinstallationsarbeiten
geht ;)

Mein Extremfall dieses Jahr bei einem Kunden: Nach vielen Stunden musste
ich dringend mal. Geschaeft erledigt, abgezogen, nix, nueschte. Mist!
Tankdeckel gehoben, aha, Kettchen gerissen. Ins Labor, mit 4cm Draht
wieder ins Klosett, Kette temporaer repariert, funktionierte wieder. Das
waren keine fuenf Minuten, kommt man drueber und vor allem kann der
naechste das Oertchen wieder benutzen, ohne auf den Handwerker am
naechsten Tag zu warten. Oder am uebernaechsten. Oder naechste Woche.

[...]

--
Gruesse, Joerg

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On 2019-08-27 07:36, Axel Berger wrote:
Gerrit Heitsch wrote:
Fileserver der neben NFS fĂźr Linux auch SMB kann. Bessere LĂśsung als
alle anderen.

Da es im Gegensatz zu Jörgs Beteuerungen zumindest hier auch zwischen
Windows und Windows nur selten klappt, ...

File Austausch ueber LAN hat bei mir (mit Windows) immer funktioniert.
Inklusive unter verschiedenen Versionen. NT4, Win 2k, XP und Win 7, auch
untereinander.


... führt an einem Tauschverzeichnis
auf der einen Maschine, mit der alle reden können, hier für mich ohnehin
kein Weg vorbei.

Das sollte man ohnehin tun und keinesfalls alle Bereiche eines PC
freigeben. Auch Password-Schutz sollte man ueberlegen, ist alles waehlbar.

Dann muss man sich und den eventuell anderen Benutzern eines PC
Disziplin einschaerfen. Zum Beispiel nicht unbedacht einen Fremd-File
vom Tauschvereichnis in ein internes holen. Hier kann es helfen, einen
Virenscanner drueberlaufen zu lassen, aber die finden nicht alles.


Es ist aber anderes nicht besser. Ich kann von Android aus auf Windows
lesen und schreiben aber nicht umgekehrt. Auch Android zu Android geht
entweder nicht oder ich kann es zumindest nicht.

Das ging schon frueher, mit aelterer Software:

https://www.cnet.com/how-to/share-files-between-android-and-windows-with-es-file-explorer/

Bei Android muss man aber aufpassen, dass die App nicht zu
schnueffelsuechtig ist und wenn nicht, hat man meist Werbung drin. Wen
das stoert, der kann die App kaufen. Von irgendetwas muessen ja auch
Software-Leute leben.


Sein Netbook hat einen offenen Fileshare? Und solche Leute lässt
du in dein Netz?

Ein einzelnes Tauschverzeichnis, das dann nach außen passenderweise als
"Berger Shared" sichtbar ist, auch nicht? Ich nutze das. Oder ich würde
es nutzen, wenn nicht die Administratoren im WLAN sinnloserweise den
Tausch abgedreht hätten. Dann macht eben doch wieder wie in der
netzwerklosen Steinzeit ein Stick die Runde.

Es ist so wie in New York. Leute mit Vollparanoia haben 3-5
Kastenschloesser an der Haustuer und machen sich damit fast zum
Eremiten. Manchmal ist gesunder Menschenverstand besser als
uebermaessige Verrammelung.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg schrieb:

On 2019-08-26 11:06, Hanno Foest wrote:
Am 26.08.19 um 19:13 schrieb Joerg:

Je minimalistischer und speichersparender das Linux wird, desto mehr
muß man halt auch selbst Hand anlegen.

Schon klar, aber eine Netzwerkanbindung gehoert zur Grundausstattung.

Die funktioniert ja auch. Noch obendrein ein Windows betĂźddeln zu mĂźssen
ist jedoch alles andere als minimal, und tendenziell eher unĂźblich fĂźr
Linux-User, die das ja typischerweise anstatt Windows (und nicht als
Ergänzung) benutzen.

Nein, daß du glaubst, daß Netzwerkanbindung = "alle Windows Protokolle
sprechen" ist, hat nichts zu sagen.


Das ist aber nunmal Realitaet, da man nicht allein auf der Welt ist. Der
Anteil der Besucher hier, die mit Windows-Laptops ankommen, betraegt
100%. Bis auf ein einzelnes iPad, doch das musste nicht ins LAN (waere
m.W. aber kein Problem gewesen).

Dann noch diverse Leute mit Android Foenchen, auch kein Problem.

Hmm, bist du ganz sicher, dass, angesichts dieser Schilderungen, deine
Besucher wirklich mehr mit IT zu oder auch ganz allgemein Elektronik zu tun
haben, als das bei Oma Kruse auch der Fall ist?
Deinen Schilderungen nach handelt es sich bei euch ja sämtlich um technisch
recht unbedarfte Menschen, wenn da wirklich (ich glaubs ja eigentlich nicht)
ein LAN lediglich etwas Windoofartiges sein sollte. Die Leute, welche in
High-Tech-Schmieden tätig sind, wßrden sich nach deiner Beschreibung grob
beleidigt fĂźhlen...

MfG
Rupert
 
On 2019-08-27 14:00, Rupert Haselbeck wrote:
Joerg schrieb:

Ok, ok, wir haben hier einen anderen Sprachgebrauch. Fuer Amerikaner ist
LAN normalerweise ein mit Windows-Protokoll betriebenes Local Area
Network. So wie bei Euch ein Papierschnupftuch ein Tempotaschentuch ist.

Seltsam, die Amerikaner, welche ich kennenlernte, sehen das vĂśllig anders.
Regelmäßig genauso, wie wir das hierzulande gewöhnt sind. Layer 2 ist da
eben was anderes als Layer 5 oder Layer 7. Der Maßstab sind keineswegs
"Windows-Protokolle".
Oder sollte das daran liegen, dass es sich dabei nicht um (hier wie dort)
technisch recht unbedarfte Heim-Anwender sondern um IT-Profis eines großen
amerikanischen Unternehmens mit 3 Buchstaben handelt?

Nein, ich hatte geschrieben, dass ich Otto Normalverbraucher und Otto
Normalverdiener meine, nicht die Herren im dunkelblauen Anzug mit
Schlips. Diese Leute wissen nichts von Network Layers und wollen das
auch gar nicht wissen.


Nach meiner persĂśnlichen Erfahrung sind Amerikaner beileibe nicht so dumm
und unfähig, wie du sie immer wieder darstellst :-(

Wo hast Du das wieder her?


Noe. Es muss aus dem gleichen Grund funktionieren, wie ein
Verkaufsautomat frueher auf die Flaschenform der Firma Coca Cola
ausgelegt sein musste. Weil die meisten potenziellen Kaeufer (die mit
dem Geldstueck in der Hand) eine Cola wollten.

Wenn du das willst, dann musst du dir halt einen geeigneten
Verkaufsautomaten zulegen. Warum nutzt du stattdessen, einen
Trinkwasserspender?
Nur weil irgendwo "Linux" draufsteht, heisst das doch, nicht, dass es sich
dabei um die eierlegende Wollmilchsau handele. Besonders auch angesichts des
Umstandes, dass du ja ein recht altertĂźmliches und einfaches, beinah
rudimentäres System verwendest. Freilich lässt sich auch einer solchen
Edition prinzipiell alles gewĂźnschte an Serverfunktionen beibringen, aber
fßr einen Linux-Anfänger ist das wohl wirklich nicht trivial.
Doch das ist ja bei Windows nicht viel anders.

Sharing ueber LAN bei Windows ist trivial.


... Wer von den vielen Windows-
Anwendern ist schon in der Lage, ein Windows von einer CD/DVD zu
installieren, gar verschärft, wie bei dir, durch die Nutzung älterer
Hardware?

Jeder, den ich kenne.

Aeltere Hardware ist kein Problem. Sofern da nichts bei ist, das nicht
mehr unterstuetzt wird, aber dafuer muss man fast bis zu Fred Feuerstein
zurueckgehen. In den rund 20 Jahren, wo ich auf neue Windows Versionen
umstellen musste, war nur eine einzige Logitech Kamera dabei, die mit
Win 7 nicht mehr wollte.


... Selbst auf aktueller Hardware ein halbwegs aktuelles Windows (z.B.
das vergleichsweise (z.B. verglichen mit WinXP) leicht zu installierende Win
7) lauffähig zu installieren, fällt den meisten Anwendern schwer bzw. ist es
fĂźr sie zumeist ohne sachkundige Hilfe unmĂśglich. Intuitiv ist da nix!

DVD einlegen, License Key einklimpern, bei Custom oder Typical ein
Haekchen machen, Kaffee holen gehen. BTDT, mehrfach.


Was Du suchst ist ein Windowsersatzsystem, das alles von Haus aus
mitbringt und bitte auch alleine konfiguriert, aber bitte nichts
unnĂśtiges an Balast installiert.

Idealerweise ja.

Dann solltest du besser eine einigermassen aktuelle Linux-Distribution
einsetzen

Lubuntu 18 LTS ist die aktuelle Version.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Joerg schrieb:

Ok, ok, wir haben hier einen anderen Sprachgebrauch. Fuer Amerikaner ist
LAN normalerweise ein mit Windows-Protokoll betriebenes Local Area
Network. So wie bei Euch ein Papierschnupftuch ein Tempotaschentuch ist.

Seltsam, die Amerikaner, welche ich kennenlernte, sehen das vĂśllig anders.
Regelmäßig genauso, wie wir das hierzulande gewöhnt sind. Layer 2 ist da
eben was anderes als Layer 5 oder Layer 7. Der Maßstab sind keineswegs
"Windows-Protokolle".
Oder sollte das daran liegen, dass es sich dabei nicht um (hier wie dort)
technisch recht unbedarfte Heim-Anwender sondern um IT-Profis eines großen
amerikanischen Unternehmens mit 3 Buchstaben handelt?
Nach meiner persĂśnlichen Erfahrung sind Amerikaner beileibe nicht so dumm
und unfähig, wie du sie immer wieder darstellst :-(

Noe. Es muss aus dem gleichen Grund funktionieren, wie ein
Verkaufsautomat frueher auf die Flaschenform der Firma Coca Cola
ausgelegt sein musste. Weil die meisten potenziellen Kaeufer (die mit
dem Geldstueck in der Hand) eine Cola wollten.

Wenn du das willst, dann musst du dir halt einen geeigneten
Verkaufsautomaten zulegen. Warum nutzt du stattdessen, einen
Trinkwasserspender?
Nur weil irgendwo "Linux" draufsteht, heisst das doch, nicht, dass es sich
dabei um die eierlegende Wollmilchsau handele. Besonders auch angesichts des
Umstandes, dass du ja ein recht altertĂźmliches und einfaches, beinah
rudimentäres System verwendest. Freilich lässt sich auch einer solchen
Edition prinzipiell alles gewĂźnschte an Serverfunktionen beibringen, aber
fßr einen Linux-Anfänger ist das wohl wirklich nicht trivial.
Doch das ist ja bei Windows nicht viel anders. Wer von den vielen Windows-
Anwendern ist schon in der Lage, ein Windows von einer CD/DVD zu
installieren, gar verschärft, wie bei dir, durch die Nutzung älterer
Hardware? Selbst auf aktueller Hardware ein halbwegs aktuelles Windows (z.B.
das vergleichsweise (z.B. verglichen mit WinXP) leicht zu installierende Win
7) lauffähig zu installieren, fällt den meisten Anwendern schwer bzw. ist es
fĂźr sie zumeist ohne sachkundige Hilfe unmĂśglich. Intuitiv ist da nix!

Was Du suchst ist ein Windowsersatzsystem, das alles von Haus aus
mitbringt und bitte auch alleine konfiguriert, aber bitte nichts
unnĂśtiges an Balast installiert.

Idealerweise ja.

Dann solltest du besser eine einigermassen aktuelle Linux-Distribution
einsetzen

MfG
Rupert
 
Marc Haber schrieb:

Eien vom Hersteller supporteten Linuxtreiber, der sich gut in
vorhandene, aktuelle Distributionen einfĂźgt? Oder doch eher einen von
Freiwilligen reverseengineerten?

Nvidia unterstĂźtzt Linux bestens. Freilich liefern auch die keinen
Sourcecode sondern nur binäre Treiber etc.. Aber mit NVidia-Karten, auch
aktuellen solchen, kann man bei Linux kaum was falsch machen

MfG
Rupert
 
Joerg <news@analogconsultants.com> wrote:
On 2019-08-27 09:27, Marc Haber wrote:
Joerg <news@analogconsultants.com> wrote:
On 2019-08-27 04:15, Marc Haber wrote:
Dummerweise sind die Konzepte hinter Linux älter als Windows, und die
Grafikkartenhersteller interessieren sich einen Dreck fĂźr Linux.
MĂśchtest Du dass Deine Grafikkarte in allen Lebenslagen perfekt
funktioniert, musst Du das Betriebssystem nehmen, fĂźr das der
_Hersteller_ einen Treiber liefert und diesen supported (und zwar am
besten einen, der sich nahtlos in das Betriebssystem einfĂźgt), und
auch damit leben, dass deine Grafikkarte zeitnah nach der Entscheidung
des Herstellers, fĂźr diese keine neuen Treiber mehr bereitzustellen,
den Elektroschrott grüßt.


Fuer diese Karte gibt es einen Linux-Treiber, sonst haette ich sie nicht
gekauft

Eien vom Hersteller supporteten Linuxtreiber, der sich gut in
vorhandene, aktuelle Distributionen einfĂźgt? Oder doch eher einen von
Freiwilligen reverseengineerten?


Das soll der offizielle von Nvidia-Ingenieuren erstellte sein.

nVidia ist fĂźr Linux ganz schrecklich. Aus GrĂźnden, die Du selbst
recherchieren darfst.

Grüße
Marc
--
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Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
 
On 2019-08-27 14:30, Rupert Haselbeck wrote:
Joerg schrieb:

On 2019-08-26 11:06, Hanno Foest wrote:
Am 26.08.19 um 19:13 schrieb Joerg:

Je minimalistischer und speichersparender das Linux wird, desto mehr
muß man halt auch selbst Hand anlegen.

Schon klar, aber eine Netzwerkanbindung gehoert zur Grundausstattung.

Die funktioniert ja auch. Noch obendrein ein Windows betĂźddeln zu mĂźssen
ist jedoch alles andere als minimal, und tendenziell eher unĂźblich fĂźr
Linux-User, die das ja typischerweise anstatt Windows (und nicht als
Ergänzung) benutzen.

Nein, daß du glaubst, daß Netzwerkanbindung = "alle Windows Protokolle
sprechen" ist, hat nichts zu sagen.


Das ist aber nunmal Realitaet, da man nicht allein auf der Welt ist. Der
Anteil der Besucher hier, die mit Windows-Laptops ankommen, betraegt
100%. Bis auf ein einzelnes iPad, doch das musste nicht ins LAN (waere
m.W. aber kein Problem gewesen).

Dann noch diverse Leute mit Android Foenchen, auch kein Problem.

Hmm, bist du ganz sicher, dass, angesichts dieser Schilderungen, deine
Besucher wirklich mehr mit IT zu oder auch ganz allgemein Elektronik zu tun
haben, als das bei Oma Kruse auch der Fall ist?
Deinen Schilderungen nach handelt es sich bei euch ja sämtlich um technisch
recht unbedarfte Menschen, wenn da wirklich (ich glaubs ja eigentlich nicht)
ein LAN lediglich etwas Windoofartiges sein sollte. Die Leute, welche in
High-Tech-Schmieden tätig sind, wßrden sich nach deiner Beschreibung grob
beleidigt fĂźhlen...

Es ist ganz einfach so, dass z.B. Leute aus dem technischen Bereich, die
hier zu Besuch kommen, wie ich Hardware-Leute sind. Fuer unsereins ist
ein Computer wie eine Zange. Ein Werkzeug. Das laeuft so gut wie immer
mit Windows, gelegentlich mit Android. So isses nunmal im Wilden Westen.

Bei manchen Journalisten und in einigen wenigen Haushalten findet man
Apple Netzwerke.

Und wie gesagt, das ist gross im Schwinden. Erst ging alles auf "WiFi"
und nun ist auch das schon fast Vergangenheit, weil jeder gleich in die
Cloud geht. Die Google Cloud, die Amazon Cloud, die Samsung Cloud, und
so weiter. Man will nicht nur keine Kabel mehr im Haus, sondern
moeglichst nur minimales bis gar kein Equipment abgesehen vom kleinen
Handy-Lader in der Steckdose. Ermoeglicht wurde das durch
Handy-Pauschaltarife mit mehr als 50GB/mo. Gut finde ich das nicht, aber
da geht es hin.

Und um den grossen Kreis zu DAB+ zu schliessen, so konsumieren die Leute
jetzt auch Rundfunk, manchmal sogar Video (ueber Tablets).

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 

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