DAB+: fast zu schĂśn, um wahr zu sein

  • Thread starter Wilhelm C. SchĂźtze
  • Start date
Helmut Schellong schrieb:
Meines Wissens ist LaTeX bei mathematischen Darstellungen extrem gut.

Stimmiges Aussehen mehrzeiliger Formeln ist Ăźber Jahrzehnte gewachsene
Setzkunst. Das kann kein Microsoft und schon gar keiner, der in einem
einwĂśchigem Kurs auf "desktop publisher" getrimmt wurde.

Kannst ja mal von einer "dekorativen" Formel den ps-output vom LaTeX
anschauen. Von Auge hätte man geraten, es brauche zwei Fonts, einen
fĂźr die normalen Buchstaben und einen kleineren fĂźr die Indices.
Allerdings muss das Summenzeichen vor und das Ăźber dem Bruchsstrich
etwas unterschiedlich gross sein, damit es gleich gross aussieht etc.
Und dann noch die Indices der Indices und so weiter. Und schon hat
man ein dutzend Fonts zusammen, die, wie gesagt wie nur zwei aussehen.

--
mfg Rolf Bombach
 
Falk DÂľebbert schrieb:
Aus Sicht eines IT-Dienstleisters: Vergiss das mit der Schulung! Schnell!

Der USB-Stick auf der Sitzfläche der Bushaltestelle vor der Firma oder in der Kantine landet immer noch zu 66% an einem Firmenrechner. (Ich habe genug Sticks ausgelegt, wenn ich Schulungen halte.
Bislang hatte ich immer einen "freiwilligen" auf der BĂźhne.)
Du kannst sogar adressieren, ob Du eine Frau oder einen Mann zum Mitarbeiter des Monats machen mĂśchtest (der mit Strasssteinchen oder der wasserdichte).

Das ist _ein_ Angriffsvektor. Unsere IT hat das auch versucht, natĂźrlich via
externe teure Firma. Obwohl statistisch vĂśllig klar war, was rauskommen muss.

Ich hab dann nachgefragt, warum man da a) viel Geld verballert um b) Gemeinwissen
als neue sensationelle Erkenntnis zu präsentieren. Und da c) Abdichten dieses
Vektors doch gar nichts nßtzt, wenn sich das Verwaltungsgebäude ausserhalb
des ßberwachten Perimeters befindet. Ich hätte da zwei Hackerinnen getarnt
als spanisch schnatternde Diplomandinnen Ăźber Mittag reingeschickt (kein
Problem am Wachpersonal vorbei, weiteres Leck). Die hätten dann in den Doktoranden-
bĂźros offene Sitzungen Ăźbernehmen kĂśnnen oder noch trivialer heutige Klein-
PCs oder Laptops einfach mitnehmen kĂśnnen.

Bei einer durchschnittlichen Verweildauer von 5,3 Jahren in Kaufmännischen Abteilungen musst Du 1/4-jährlich IT-Sicherheit schulen um die 98% zu halten. In den USA mit einer Verweildauer von
3,irnkwas wäre monatlich angesagt.

Du weisst schon, mit wem du da diskutierst...

Handgeschmiedete Phishing-Mails sind gerade bei Emotet so gut, dass sie alle Handlinganweisungen bestehen. Oft nutzen die Emotet-Gangster alte Email-Wechsel von anderen infizierten Firmen als
Grundlage um Eingang zu finden.

Nun ja, da gibt es intelligente und weniger intellente von die da. Putzig fand ich:

"Dear Bombach,
I am contacting you in regards to your inheritance of your deceased relative Alexander Rolf, Please see attached information and get back to me.
I look forward to hearing from you soon.
Regards,
Martin Geletey
External Auditor, OSFI Canada."

oder wie oute ich mich als Chinese...

> Die GDPR fĂźhrt zu Passwortschutz in Dokumenten. Bedeutet: die Filter sind blind. Nicht alle Kunden kĂśnnen es sich leisten Word und Excel in Detonationchambers laufen zu lassen.

Unsicherheit durch mehr Sicherheit, erklär das mal einem Damager.

--
mfg Rolf Bombach
 
Volker Bartheld schrieb:
Bei mir ähnliche Erfahrungen. Allerdings sogar mit (mitgebrachtem)
USB-Stick und DICOM-Format, der beim Konsiliararzt ohne Murren wieder
eingelesen wurde. Der Nerd im mir hätte sich vielleicht den entsprechenden
CT- und NMR-Rohdatensatz gewĂźnscht, um sich daraus eine interaktive
3D-Ansicht zu rekonstruieren. Aber man kann es vielleicht ja auch
Ăźbertreiben. ;-)

Ja, hätte mich auch interessiert, was unsere Sportwissenschafts-Diplomandin
an Rohdaten zusammengekriegt hat. Da wurden 20 Probanden mit je 16 Bewegungs-MRI
untersucht. (Zwischendurch ist der PC vom Gerät verreckt, aber kaum
ursächlich damit.)

--
mfg Rolf Bombach
 
Axel Berger schrieb:
Rolf Bombach wrote:
Office [...] scheint
aber leicht lehr- und lernbar zu sein.

Nein. Es stellt nur eine bĂśse Falle, auf die auch ich schon mal
hereinfalle. Wenn man es nicht kennt und keine Erfahrung hat, dann ist
es fßr einen kleinen "Hello World" Dreizeiler tatsächlich das einfachste
und am schnellsten gelernte.

Als ich vor Jahren anfing, das erste Mal Referate mit Präsentationen zu
halten (die Archäologie ist bildlastig), war LaTeX mit Beamer erst das
dritte Programm, das ich verwendetete. Ich kannte es an von Anfang an,
aber "nur fĂźr ein paar Folien ist es viel zu kompliziert". Stimmt auch,
solange es es bei zwei oder drei oder einem Dutzend bleibt. Inzwischen
nehme ich seit etlichen Jahren nur noch das und nie wieder etwas
"einfaches".

Der Massenmarkt besteht nicht aus Diplomanden, die eine Präsentation
zusammennageln mĂźssen. Das sind Heerscharen an wenig qualifizierten
Leuten (keine Lehre dort), die an eintägigen Kursen das Ausfßllen von
Formularen am Bildschirm oder dergleichen lernen mĂźssen. Anschliessend
hire or fire.
Und da hat sich gezeigt, dass man MS Produkte auf Minimalniveau durchaus
vergleichbar einfach vermitteln kann (sagen Ausbildner, die ich kenne).

Aber für *eine* -- die erste -- Präsentation ist es einschließlich
Einarbeitung wohl tatsächlich das mßhsamste und aufwendigste von allen.
Die allererste Folie dauert so lange wie in PP der ganze Vortrag. In
genau diese Falle tappen viele, und die meisten sind, was stumpfsinnig
repetitives Arbeiten angeht, sehr viel leidensfähiger als ich. Wohl auch
deshalb, weil kaum einer mit dem Skripten und Automatisieren
Vorerfahrung mitbringt und ihm fließbandmäßige Wiederholung normal
vorkommt.

Jenu, Hochschulabsolventen sollten in der Lage sein, sich zu informieren.
Word ist, wie der Name vermuten lässt, ein Wortmalprogramm. Ist Textverarbeitung
nĂśtig, sollte man diverses von Latex bis Framemaker zumindest mal angeschaut
haben. Und ja, gerade die jĂźngste Generation scheint gerne repetitiven
Stumpfsinn zu machen, und rĂźhmt sich dann, dass sie sich mit KopfhĂśrermusik
gut konzentrieren kĂśnnen.

--
mfg Rolf Bombach
 
Joerg schrieb:
Von einer strukturellen Unterqualifikation habe ich in den Jahrzehnten, die ich in den USA wohne und arbeite, zumindest in der Elektronik nichts bemerkt.

Mir wär, als jammerst du ßber Probleme, Fachpersonal zu finden.
Die strukturelle Arbeitslosenquote mĂźsste bei euch um die 5%
liegen. Die momentane Arbeitslosenquote liegt darunter, da
mit Trumpschem Strohfeuergeld unterqualifizierte angestellt
werden. Irgendwann kommt man immer auf dem Boden der Tatsachen
an.

--
mfg Rolf Bombach
 
Rupert Haselbeck schrieb:
Rolf Bombach schrieb:

Joerg schrieb:
"Warranty void if removed - no user-serviceable parts inside"
beseitigen, eh ich den reparieren konnte. Die

Was habt ihr denn fĂźr eine komische Verfassung, welche solche illegalen
Hinweise zulässt?

Welche Verfassung wĂźrde diesen Hinweis denn verbieten?

Die schweizerische kaum, da sie von der amerikanischen, äh, stark inspiriert
wurde. Hoffentlich strengt Trump da keine Urheberrechtsklage an.
Meine augenblickliche Verfassung ist durch organische Hydroxylverbindungen
etwas getrĂźbt und so kann ich die Frage nicht wirklich beantworten.

--
mfg Rolf Bombach
 
Peter Thoms schrieb:
Am 29.07.19 um 21:58 schrieb Rolf Bombach:
....

Leider nein. Aber vielen Dank fĂźr den Link! Deutsche Welle Kigali/Ruanda
ist fßr mich familiär interessant; der Mentzlewski-Zweig der Familie
hat dort beim Bau und Betrieb der Station mitgearbeitet.

Hallo,

du gehst auf
www.intervalsignals.net/ und dann auf
"Germany/vintage" und
suchst mit ctrl+f nach "sudwest"

Yupp, so weit war ich. SWF1 kommt dort vor. SWF3 hat ja eine eigenartige
Geschichte hinter sich. Zuerst gab es nur eine Stunde pro Tag bei SWF1
dafĂźr (Erinnerung allerdings diffus), technisch nĂśtig wurde der Sender
IIRC wegen des Verkehrsfunks.

--
mfg Rolf Bombach
 
Axel Berger schrieb:
Joerg wrote:

Copy & Paste wurden schon erfunden,

Für Dich muß man offenbar wirklich alles bis Adam und Eva explizit
wiederholen. Es ging um verschiedene Zitierstile, bei denen
Quellenangaben fĂźr verschiedene Verlage *unterschiedlich* aussehen
mĂźssen. Im Ăźbrigen ist copy and paste mit einzelnem Herauspicken genau
der gesuchten Quellen auch unnĂśtig mĂźhsam. Daneben sehe ich, gerade bei
Dozenten in der Vorlesung, oft genug Verweise auf Quellen, die im
Verzeichnis fehlen. Das wird mit LaTeX nie passieren.

Inhalte zu meinen Veroeffentlichungen, Module Specs, Angeboten und
dergleichen stammten bisher nie aus Datenbanken.

Wenn Du Literaturquellen, fremde und eigene Arbeiten, nicht in einer
Datenbank hältst, mußt Du sie eben jedes Mal mit jedesmal neuen Fehlern
von Hand selbst tippen oder erst suchen und von Hand herauskopieren.

Ich fßrchte, ihr diskutiert nicht ganz auf der gleichen Wellenlänge :-]

Bei meiner letzten LiteraturĂźbersicht und dem damit verbundenen Vortrag
und Memo, ich glaube es war zum Thema innermotorischer bildgebender
Treibstoffnachweis mit Fluoreszenzmethoden, habe ich etwa 300 Publikationen
konsultiert. Allein die Erfassung deren bibliometrischen Daten hätte
wohl niemand von Hand gemacht. Etwa 200 habe ich dann zitiert, auch
das macht man nicht von Hand, insbesondere, wie du schon andeutetest,
das Format eventuell noch geändert werden muss.
Es gibt da gute Latex-geeignete Tools. OK, da unser Institut im wichtigen
Moment kein, sonst aber zuviel Geld hat, habe ich mir EndNote gekrallt
und die lieben Mitarbeiter kĂśnnen mit dem WĂśrd-Plug-In jetzt glĂźcklich
werden.

--
mfg Rolf Bombach
 
Joerg schrieb:
On 2019-07-13 07:53, Axel Berger wrote:

Meine Literaturdatenbank hat um die 8000 Einträge. Und ich nehme nur
auf, von dem ich erwarte, es in Zukunft noch einmal zu brauchen.


Soviele brauchen normalerweise nur Elfenbeintuermer. In dem Bereich streite ich den Sinn von LaTeX wie gesagt nicht ab, aber im Ingenieurbereich braucht man das wirklich nicht. Man faehrt ja auch
nicht mit dem Fuenftonner zur Baeckerei.

Wer Elfenbeinturm erwähnt, hat die Diskussion eh verloren.
Mir entsteht eher der Eindruck, als wärt ihr eine eingeschworene Sekte
im stillen Kämmerlein ohne Kontakt zur realen Welt. Wie kommst du
auf die Idee, alle andern wären keine Ingenieure?

Kleiner Hinweis auf unseren (in verschiedener Hinsicht) letzten Doktoranden:

https://scholar.google.com/citations?user=GDmk5l0AAAAJ&hl=en

Da wird persĂśnlich an Schiffsdieseln rumgeschraubt. Jahrelang.
Gibt vielleicht Ölfüsse, aber keine Elfenbeintürme. Und ja, die
Literaturdatenbank, die man da braucht, sprengt deine Vorstellungskraft.

> Wie gesagt, im Engineering und auch in Publikationen in diesem Bereich ist das nicht wichtig.

Dies ist in dieser Allgemeinheit definitiv falsch.

> Wenn man das braucht, nimmt man eine Citation Management Software, die mit den ueblichen Textverarbeitungen harmoniert.

Ach wirklich? facepalm.

--
mfg Rolf Bombach
 
Axel Berger schrieb:
Ich habe mehr als neun Ausgabeformate fĂźr Literaturquellen definiert.
Und das sind nur die, die ich selber regelmäßig brauche und nutze. Und
ich schreibe jedes Format nur genau einmal und kann danach getrost alle
Regeln vergessen, nach denen es der jeweilige Empfänger gern hätte.

Das Journal schreibt ja das Format vor. Da muss man idR auch gar nicht
nachschauen, sondern wählt das Journal in der Literaturdatenbank an,
die das normalerweise auch kennt. Et voilĂ .

--
mfg Rolf Bombach
 
On 2019-08-02 11:55, Rolf Bombach wrote:
Joerg schrieb:

Von einer strukturellen Unterqualifikation habe ich in den
Jahrzehnten, die ich in den USA wohne und arbeite, zumindest in der
Elektronik nichts bemerkt.

Mir wär, als jammerst du ßber Probleme, Fachpersonal zu finden.
Die strukturelle Arbeitslosenquote mĂźsste bei euch um die 5%
liegen. Die momentane Arbeitslosenquote liegt darunter, da
mit Trumpschem Strohfeuergeld unterqualifizierte angestellt
werden. Irgendwann kommt man immer auf dem Boden der Tatsachen
an.

Strukturelle Unterqualifikation bedeutet, dass Bildungssystem nicht
adaequat sind, um Ingenieure, Techniker und dergleichen auf einen
gescheiten Bildungsstand zu bringen. Das ist schlicht nicht der Fall in
den USA. Eher das Gegenteil.

Handwerk ist allerdings ein anderes Thema. Da gab und gibt es hier
strukturelle Probleme. Zu wenig strukturierte Lehrlingsausbildung.

Was die Arbeitslosenquote angeht, haben wir spaetestens seit der
Steuerreform Vollbeschaeftigung. D.h. es gibt nicht genug arbeitswillige
und arbeitsfaehige Leute mehr. Das ist nicht strukturell, sondern hat
etwas mit der (endlichen) Einwohnerzahl in Tateinheit mit einer voll
brummenden Wirtschaft zu tun.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Hans-Peter Diettrich schrieb:
Am 13.07.2019 um 18:24 schrieb Hanno Foest:

Die haben halt den Vorteil, daß dank Microsoft-Monopol heutzutage
niemand mehr weiß, wie vernünftiger Schriftsatz aussieht [1].

Katastrophales Kerning bis zu gewagten vertikalen Abständen, da wird
nichts ausgelassen. Was Ligaturen sind, weiss heute eh keiner mehr.
Lesen kommt aus der Mode. Ein Absatz Inhalt lässt sich ja gut in
einem 20-minĂźtigen Youtube-Clip unterbringen.
Mir ging das umgekehrt. Nachdem ich mir (notgedrungen, 1000 DM) Word 1.0 zugelegt hatte, begann ich die KonstruktionsmĂśglichkeiten fĂźr Dokumente zu verstehen, im Unterschied zu Texten. Auf die
nachfolgenden Versionen hätte ich danach auch verzichten kÜnnen.

Manche Leute werfen anscheinend auch die Erstellung von Dokumenten und das Layout (desktop publisching) durcheinander. IMO gelten da unterschiedliche Regeln fĂźr BĂźcher und Zeitschriften (Flyer,
Webseiten...).

Der desktop pĂśblischer ist ein umgeschulter Strassenbahnschaffner. Die
Aufgabe dieser Funktion ist es, die vernĂźnftigen Fonts aus einem
vernĂźnftigen Seitenerstellungsprogramm durch was hipperes zu ersetzen,
um den graphischen Gesamtausdruck des Flyers zu pimpen. Seitenweise
Text in blasser Sans-Serif-Schrift oder so.

FĂźr kritische Vertragsstellen empfehlen sich Fussnoten in
Enron Enigma 3pt in hellblau. Aber auch diesen Witz wird heute
kaum mehr jemand kapieren.

Jahrhunderte Erfahrung gehen da den Gully runter. Dass man das dann
kaum lesen kann und daher auch nicht lesen tut, gehĂśrt wohl zum
Wunsch des Erstellers angesichts des grenzdebilen Inhalts. Vor
einigen Jahren war da wohl der intellektuelle Tiefpunkt beim ETHZ-
Jahresbericht erreicht, etwa die letzte Stufe vor dem Comic.

> Was mir in der Auflistung noch fehlt ist Mathematica, das angeblich (Q.d.R.b) auch sehr gut geeignet zur Erstellung von Dokumenten sein soll.

Das wusste ich nicht.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 02.08.19 um 21:21 schrieb Rolf Bombach:
Die GDPR fĂźhrt zu Passwortschutz in Dokumenten. Bedeutet: die Filter
sind blind. Nicht alle Kunden kĂśnnen es sich leisten Word und Excel in
Detonationchambers laufen zu lassen.

Unsicherheit durch mehr Sicherheit, erklär das mal einem Damager.

Ich werde gerufen, wenn das Kind ganz TIEF in den vergifteten Brunnen
gefallen ist. Meist Ăźberwiegt da Management-seitig der gute Wille, oder
wie man das nennt, wenn man weiß, dass man was ausgefressen hat.

Falk D.
 
Uhu schrieb:
Am 15.07.2019 um 19:58 schrieb Joerg:

Die Formeln in meinen Veroeffentlichungen von Anfang der 90er habe ich
mit Word for DOS 5.0 erstellt. Inklusive Integralzeichen. Mit Windows
habe ich erst 1997 angefangen und nur zaehneknirschend, in der Firma.

Und den Transistor kennst du schon?

Die Geranien?

--
mfg Rolf Bombach
 
Rolf Bombach wrote:
sondern wählt das Journal in der Literaturdatenbank an,
die das normalerweise auch kennt.

Du hast recht. Keine, die ich mir bisher angesehen habe, fand ich
ergonomisch und bedienbar. Ich bin immer noch bei einer uralten
Universaldatenbank auf dem emulierten Atari. Da muß ich halt, trotz
TeX,alle Ausgabeformate selbst stricken, aber eben jedes nur genau
einmal.

Das Problem: Ich rate Studenten immer zur Datenbank, kann aber keine aus
eigenerr Anschauung benennen oder empfehlen.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Rolf Bombach wrote:
> Das kann kein Microsoft

Doch, oder zumindest Openoffice und die geben sich in der Regel nicht
viel. Es ist allerdings ein abgekupfertes und reingebasteltes TeX-Modul.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
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On 02 Aug 19 at group /de/sci/electronics in article qi20nd$au$2@dont-email.me
<rolfnospambombach@invalid.invalid> (Rolf Bombach) wrote:

Rupert Haselbeck schrieb:
Rolf Bombach schrieb:

Joerg schrieb:
"Warranty void if removed - no user-serviceable parts inside"
beseitigen, eh ich den reparieren konnte. Die

Was habt ihr denn für eine komische Verfassung, welche solche illegalen
Hinweise zulässt?

Welche Verfassung würde diesen Hinweis denn verbieten?

Die schweizerische kaum, da sie von der amerikanischen, äh, stark inspiriert
wurde. Hoffentlich strengt Trump da keine Urheberrechtsklage an.
Meine augenblickliche Verfassung ist durch organische Hydroxylverbindungen
etwas getrübt und so kann ich die Frage nicht wirklich beantworten.

OH ohha :) Gute Besserung. Hausmittel existieren, u.a. auch mit dem wieder
anfangen, mit dem man aufgehört hat. Hicks...


Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
On Fri, 2 Aug 2019 21:21:50 +0200, Rolf Bombach wrote:
Falk Dľebbert schrieb:
Der USB-Stick auf der Sitzfläche der Bushaltestelle vor der Firma
Das ist _ein_ Angriffsvektor. [...] Ich hätte da zwei Hackerinnen getarnt
als spanisch schnatternde Diplomandinnen über Mittag reingeschickt
[...]. Die hätten dann in den Doktoranden- büros offene Sitzungen
übernehmen können

Der Trend geht schon eher zu http://www.keelog.com/de/airdrive-keylogger/.
Für 35¤ baut man sich sowas aus den frei verfügbaren Schaltplänen
eigentlich nur noch zu Studienzwecken selbst.

Putzig fand ich:
"Dear Bombach,
I am contacting you in regards to your inheritance of your deceased
relative Alexander Rolf, Please see attached information and get back to
me. I look forward to hearing from you soon.
Regards,
Martin Geletey
External Auditor, OSFI Canada."

Hmmm. Nigeria-Scam reloaded? Die gute alte invoice.pdf.exe-Nummer
funktioniert hier @work eigentlich immer noch recht zuverlässig. Und umso
besser, je "amtlicher" die Geschichte aussieht, gerne auch als e-Mail von
Finanzamt oder Bank getarnt.

Und wenn man sich diese indischen Support-Center-Geschichten mit Teamviewer
so anschaut, dann könnte man doch ein wenig an Homo Sapiens als
Gesamtkonzept zweifeln.

Nein, ich behaupte, daß da Schulungen genau gar nichts bringen. Wenn nicht
ein Minimum an Sensibilisierung da ist (ist sie nicht), dann geht das
bestenfalls zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus.

Preisfrage: Warum werden e-Mails, PDFs, ausführbare Binaries und sonstige
Dokumente nicht flächendeckend signiert?

Ciao,
Volker
 
Volker Bartheld wrote:
> Der Trend geht schon eher zu http://www.keelog.com/de/airdrive-keylogger/.

Hübsch. Wie teuer sind eigentlich schön gemachte blisterpackungen in
ein- oder niedrig zweistelliger Stückzahl? Irgendein Blurb über
Signalverbesserung, Optimierung, Tastaturprellen und dann an geeigneten
Orten "verlieren".

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
On Mon, 05 Aug 2019 16:20:14 +0200, Axel Berger wrote:
Volker Bartheld wrote:
Der Trend geht schon eher zu http://www.keelog.com/de/airdrive-keylogger/.
Hübsch. Wie teuer sind eigentlich schön gemachte blisterpackungen in
ein- oder niedrig zweistelliger Stückzahl? Irgendein Blurb über
Signalverbesserung, Optimierung, Tastaturprellen und dann an geeigneten
Orten "verlieren".

Da die wenigsten Hipster der Web-2.0-Ära überhaupt noch USB-Geräte
benutzen, sondern lieber auf ihren Tablets und Schlaufernsprechern
herumrutschen, würde sich ein GPS/UMTS-Spoofer wie
https://hackaday.com/2018/04/23/spoofing-cell-networks-with-a-usb-to-vga-adapter/
anbieten.

Diese SDR-Chipsätze sind inzwischen Schüttgut.

Da die meisten Jünglinge wohl daheim ihr WLAN anhaben, es aber außerhalb
Reichweite niemals ausschalten, ihr Smartphone aber immer brav die
Suchnachrichten (Stichworte: Beacon, SSID, Probe Request) rausfeuert, sich
ohne jegliche Vorwarnung auch mit einem ungesicherten Drahtlosnetzwerk
desselben Namens verbindet und evtl. bei der WhatsApp/...-Kommunikation
gegenüber 3/4G bevorzugt, scheint mir das der lohnenswertere
Angriffsvektor zu sein.

Das geht im Vorbeigehen in den Öffis. Vielleicht kann man dabei sogar einen
(schlechten) Paßworthash abgreifen, solls ja auch schon gegeben haben.

Mehr (ich habe leider den Link auf die diesbezügliche DefCon-Demo nicht
mehr, daher bei Bedarf bitte selber suchen):

https://medium.com/@brannondorsey/wi-fi-is-broken-3f6054210fa5
https://www.enisa.europa.eu/publications/info-notes/passive-wifi-surveillance-and-access-point-hijacking
https://www.heise.de/ct/ausgabe/2014-21-Smartphones-arbeiten-unbemerkt-als-Peilsender-2393158.html
https://blog.samcater.com/capturing-beacons-and-probe-requests-of-public-wifi-access-points-the-why-how-and-stats/
https://paper.seebug.org/papers/Security%20Conf/Defcon/2017/Denton%20Gentry/DEFCON-25-Denton-Gentry-I-Know-What-You-Are-By-The-Smell-Of-Your-Wifi-WP.pdf
https://null-byte.wonderhowto.com/how-to/use-esp8266-beacon-spammer-track-smartphone-users-0187599/
 

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