DAB+: fast zu schĂśn, um wahr zu sein

  • Thread starter Wilhelm C. SchĂźtze
  • Start date
Am 13.07.19 um 20:01 schrieb Rolf Bombach:
Peter Thoms schrieb:
Am 21.06.19 um 14:40 schrieb Frank MĂźller:
Auf LW sendet noch einer, auf 77,5 kHz.
Hallo,

nein.
Ich hÜre aus Dänemark (Kalundborg, Langbollig) Wetterbericht,
Gymnastik und sehr gerne Pausenzeichen.

Das Pausenzeichen des SĂźdwestfunks (RIP) hab ich noch immer im Ohr.
Hallo,

www.intervalsignals.org/pausenzeichen/detail.php?Audio=rai_dt
und der Tag war gelaufen
:)


Peter
 
Am 13.07.19 um 20:01 schrieb Rolf Bombach:
Peter Thoms schrieb:
Am 21.06.19 um 14:40 schrieb Frank MĂźller:
Auf LW sendet noch einer, auf 77,5 kHz.
Hallo,

nein.
Ich hÜre aus Dänemark (Kalundborg, Langbollig) Wetterbericht,
Gymnastik und sehr gerne Pausenzeichen.

Das Pausenzeichen des SĂźdwestfunks (RIP) hab ich noch immer im Ohr.

Am 14.07.19 um 09:28 schrieb Peter Thoms:> Am 13.07.19 um 20:01 schrieb
Rolf Bombach:
Peter Thoms schrieb:
Am 21.06.19 um 14:40 schrieb Frank MĂźller:
Auf LW sendet noch einer, auf 77,5 kHz.
Hallo,

nein.
Ich hÜre aus Dänemark (Kalundborg, Langbollig) Wetterbericht,
Gymnastik und sehr gerne Pausenzeichen.

Hallo,

unter
http://www.intervalsignals.net/
liegt
http://www.intervalsignals.net/sounds/dnk-z-dr_1062kHz_190207.mp3
Meditativ unschlagbar

>> Das Pausenzeichen des SĂźdwestfunks (RIP) hab ich noch immer im Ohr.

Vielleicht findest du es in der Liste.

Rai fand ich auch toll, mit den Kanarienvogel


Peter
 
Am 14.07.19 um 06:49 schrieb Heinz Schmitz:
....
Bei uns wird sowas erst dann angeordnet, wenn irgendwer eben die
erste Atom-Rakete gestartet hat. Weil bei uns alles viel vernĂźnftiger
ist als woanders :).

Grüße,
H.

PS
Oder sie verteilen Flugblätter mit "Duck and cover!"
Hallo,

oha, mach was dagegen!
https://www.ulistein-onlineshop.de/media/images/org/9181.jpg


Peter
 
Hans-Peter Diettrich wrote:
> Falsch :-(

Nein. Ich habe schließlich nie bestritten, daß Word und Konsorten das
alles können. Es benutzt nur, objektiv und beobachtbar, fast niemand
diese Möglichkeiten. Das einzige, wo Du mir begründet widersprechen
könntest, wo ich im Prinzip falsch liegen könnte, ist meine Erklärung
der Gründe dafür. Die Tatsache selbst zu bestreiten ist irreales
Wunschdenken.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
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On Sat, 13 Jul 2019 13:09:36 -0700, Joerg wrote:
*.doc ist der de facto Industriestandard.
Mails mit *.xls, *.xlsx *.doc und *.docx kommen z.B. bei Maersk
und einigen anderen mittlerweile zurück.
Man öffnet niemals .doc(x) oder .xls(x) von ausserhalb. Und wenn
doch, dann nur mit abgeschalteten Macros.
Es ist gar nicht so einfach rauszufinden welcher User wirklich
verlässlich ist und welcher nicht.
Doch, auch das kann man. Z.B. per Logging
... Formulare kann man auch per PDF verschicken.
Wenn man in Teams ueber die Welt verteilt gemeinsam einen Module Spec
oder einen IC Design Spec erstellt, ist *.doc das gaengige Format.
PDF
.doc(x) ist gefährlich
Kannst du in einem .doc die Macros so abschalten, daß auch der größte
DAU sie für dieses Dokument nicht wieder einschalten kann?
Da kann man Macros generell sperren, aber *.doc und *.xls durchlassen.
Und kann ein ganzes Projekt ad absurdum fuehren. Wie willst Du in
*.txt Schaltbildextrakte, Scope Plots, Messkurven und so weiter
integrieren?
Nochmal: Sicherheit ist unbequem und .doc ist unsicher.
Wenn man keine Macros benutzt oder sie sperrt, ist *.doc sicher.

Vielleicht möchtest Du mal [1] ansehen. Speziell die Videos [2] [3] [4]:
sind nicht uninteressant. Ja, das war 2014 und um meinen
Ex-Ciphire-Arbeitskollegen Martin "mjm" Münch wurde es inzwischen ziemlich
ruhig. Weiters ist nicht auszuschließen, daß auch in PDF-Dateien und
Browsern mittlererweile abschaltbare Mechanismen existieren, potentiell
gefährliche Makros (in Flash, JavaScript, vbscript, usw.) auszuführen.
Allerdings gibt es schon immer und immer wieder Softwarefehler in der
Behandlung eigentlich unkritischer Dateiformate, die die Ausführung von
Schadcode zulassen.

So sind bei [5] alle relevanten Windows-Versionen betroffen und der
Begleittext liest sich ziemlich ähnlich zu [6], wo es schlicht reichte ein
entsprechend präpariertes Bild vom Windows-Grafiksubsystem anzeigen zu
lassen, damit man im Systemkontext schlimme Dinge machen konnte.

Nichts läßt mich glauben, das wäre ein vergangenes, längst gelöstes Problem
und Softwareupdates oder irgendwelche Virenscanner würden langfristig
dagegen helfen. Daten, die aus unbekannter (=nicht vertrauenswürdiger)
Quelle stammen - und dazu zählen leider auch unsignierte e-Mails von
bekannten Absendern - sind potentiell gefährlich, insbesondere, wenn sie
Daten und Anhänge enthalten, die nicht explizit angefordert wurden oder in
den Kontext passen. Sowas läßt man bestenfalls in einer VirtualBox-VM,
idealerweise mit Linux-Host oder auf einem sonstwie abgeschirmten Computer
laufen.

Das Ergebnis der Diskussion "Makros ja oder nein", ".pdf statt .doc"
beeindruckt bestenfalls irgendwelche Scriptkiddies, die nichts weiter
können als einen Virenbaukasten zu bedienen.

Wenn die Jungs am Start sind, die Stuxnet [7] entwickelt haben, dürfen wir
uns recht warm anziehen.

Volker

P.S.:

Macros pauschal freizugeben ist wie ein Auto nur mit eingelegtem Gang
ohne gezogene Handbremse am Hang zu parken.
Schulung kostet... und wird deshalb gerne vermieden. Und selbst wenn
eine Schulung passiert gibt es Leute die sie ignorieren.
Statt der "teuren" Schulung nimmt man Ineffizienz in Kauf, die am Ende
weit mehr kostet.

Schulungen setzen voraus, daß der Adressat willens und fähig ist, den
Schulungsinhalt zu verinnerlichen. Angesichts unserer gegenwärtigen
Social-Web-Gesellschaft habe ich für beide Kategorien nur sehr geringe
Hoffnungen. Klingt vielleicht misantropisch, entspringt aber einfach nur
einer nüchternen Realitätsanschauung. Schafe werden eben geschoren.

[1] https://netzpolitik.org/2014/gamma-finfisher-gehackt-werbe-videos-von-exploits-und-quelltext-von-finfly-web-veroeffentlicht
[2] https://www.youtube.com/watch?v=8HwWfiw9cPY
[3] https://www.youtube.com/watch?v=TLDNmUXl-xk
[4] https://www.youtube.com/watch?v=iaIkc203Fd0
[5] https://www.cvedetails.com/cve/CVE-2019-0903/
[6] https://docs.microsoft.com/de-de/security-updates/securitybulletins/2008/ms08-052
[7] http://www.wired.com/images_blogs/threatlevel/2010/11/w32_stuxnet_dossier.pdf
 
On 07/14/2019 03:59, Hans-Peter Diettrich wrote:
Am 13.07.2019 um 15:50 schrieb Helmut Schellong:

*(*\textcolor[rgb]{0.910,0.435,0.000}{fuu}(\textcolor[rgb]{0.180,0.545,0.341}{\textbf{int}}\symbol{44}\textcolor[rgb]{0.180,0.545,0.341}{\textbf{int}}))\symbol{91}\textcolor[rgb]{1.000,0.000,1.000}{3}\symbol{93}\symbol{91}\textcolor[rgb]{1.000,0.000,1.000}{4}\symbol{93};\\


Ein Programmierer, der mit so vielen unbenannten Konstanten arbeitet, gehört
entlassen. Und wer garnicht programmieren kann, sollte die Finger von solchem
Code lassen.

[Ls]TeX mag zwar gut sein für die Formatierung von Texten, aber für den
Inhalt ist es Gift.

Du hast nicht begriffen, was das ist.
Es ist von einem Skript automatisch erzeugtes LaTeX.
Und LaTeX ist k e i n e Programmiersprache, so wie auch
HTML keine ist!


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
On Sat, 13 Jul 2019 21:49:18 +0200, Gerrit Heitsch wrote:
Das Problem ist das Risikobewusstsein. Die Risiken durch ein Auto sind
real und fühlbar.

.... als wir uns noch vor der Jahrtausendwende befanden. Nun, mit der bunten
Rundum-Sorglos Werbung, ihren immer leeren Straßen, den immer grünen
Ampeln, den immer glücklichen Familien an Bord und den 1001
Assistenzsystemen checkt Otto Normal doch noch nicht einmal, daß er auf
vereister oder sonstwie subnominaler Fahrbahn bereits am Rande des
physikalisch Machbaren schrammt, wenn er statt seines Smartphones oder des
Entertainment Centers nicht ein kleines blinkendes Kontrollämpchen im
Blick hat oder ein Gefühl dafür, was dieses komische Ruckeln am Lenkrad
oder ein leicht pulsierendes Bremspedal bedeutet.

Außerdem hat man ja Luftsäcke, ein Pre-Crash-System, e-Call und sitzt im
SUV mit der hohen Sicherheitsanmutung.

Die Risiken durch Macros sind ziemlich abstrakt und deshalb für viele
Leute nicht relevant. Jedenfalls bis der Schaden passiert ist. Und
selbst dann kapieren es viele nicht!

Hinzu kommt, daß bei realen Schäden oft Blech verbiegt, Knochen splittern,
Blut fließt und Notaufnahmenaufenthalte die Folge sind. Beim
Malwareangriff passiert idealerweise gar nichts oder Du erlebst vielleicht
einen obskuren Absturz der Software, von der Du das ohnehin schon gewohnt
bist. e-Mail-mäßig bist Du freilich bei Yahoo oder sonst einem Dienst, der
sich um Sicherheit genau gar nichts scheißt. Dann verwendest Du noch für
alle Deine Accounts dasselbe Paßwort (z. B. "admin123"), das man in
ausnahmslos allen Rainbowtables und Wordlists findet und die Antwort auf
die Sicherheitsfrage "Wie hieß Dein erstes Haustier?" lautet "Bello".

Da hilft dann auch kein VHS-Kurs mit Internetführerschein etwas. Klingt
realitätsfremd? Dann erlaube die Frage, wie es möglich war die Kontakt-
und sonstige Daten von hunderten Politikern zu hacken [1], den PC der
Bundeskanzlerin zu infizieren [2] und ihr Mobiltelefon abzuhören [3]. Ja,
"die Daten seien zumindest teilweise gefälscht", bei dem Angriff "handele
es sich um hochprofessionelle Hacker" und Merkels "Nokia sei alt gewesen".
Ist einfach leichter zu akzeptieren als Dummheit, Faulheit und
Inkompetenz.

Volker


[1] https://www.n-tv.de/politik/Daten-von-Hunderten-Politikern-und-Promis-geleakt-article20796122.html
[2] https://rp-online.de/politik/deutschland/angela-merkel-und-der-cyberangriff-auch-ihr-rechner-war-befallen_aid-9557375
[3] https://www.zeit.de/digital/datenschutz/2014-12/umts-verschluesselung-umgehen-angela-merkel-handy
 
On 13 Jul 19 at group /de/sci/electronics in article gourpbFrpf9U1@mid.individual.net
<news@analogconsultants.com> (Joerg) wrote:

On 2019-07-13 12:36, Gerrit Heitsch wrote:
Meine Diplomarbeit habe ich in FrameMaker geschrieben.

Das gab es zu meiner Zeit noch nicht. Ich habe sie mit IBM EasyWriter
geschrieben.

Und meine hat meine Frau mit IBM Kugelkopf geschrieben.

Ich hab sie von Hanti geschrieben und meine Frau hat die dann mit IBM
Kugelkopf getippert, getTippExt... und ich hab die Bilder eingeklebt und
Schaltpläne, Zeichnungen, Layout etc. hinten drangehangen.

... Die Dateien habe
ich noch... Ebenso das .ps was ich damals an den Drucker geschickt habe.
Damit könnte ich sie jederzeit wieder drucken und sie käme genauso aus
dem Drucker wie damals. Versuch das mal mit .doc


Geht. Ich habe schonmal 20 Jahre alte Dokumente ausdrucken muessen, kein
Problem.

Und ich kann sie immer noch lesen und ggf. fotokopieren. Hab sogar eine
Ahnung, wo sie abgelegt ist. Nein ich suche die jetzt nicht.

BTW ich hab in meiner aktiven Zeit auch fast alles als .doc an meine
Kunden verschickt. Häufig auch ausführbare Text Dateien (Forth :)
Handbücher dazu auch schon mal in .ps und .pdf



Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
On Sat, 13 Jul 2019 21:57:02 +0200, Axel Berger wrote:
Joerg wrote:
Dito mit Word. Es gibt "Heading 1", "Heading 2" und so weiter. Jede kann
im Stil konfiguriert werden
Ja natürlich. Genau das sage ich immer wieder und schon immer. Es macht
halt nur keiner

Wir gehören möglicherweise zu geringen und kontinuierlich sinkenden Zahl
von Menschen, die sich lieber Gedanken um den Inhalt ihrer Dokumente und
die logische Struktur zu machen, als an irgendwelchen Formatierungen
herumzutüfteln.

\begin{document}
\begin{titlepage}
% Meine tolle Titelseite
\cleardoublepage
\end{titlepage}

\chapter{Inhaltsverzeichnis}
\index{Inhaltsverzeichnis}
\tableofcontents

\chapter{Einleitung}
\index{Einleitung}
Es war einmal der Mensch.
\section{Sahelantropus, Australopithecus, Homo}
\begin{figure}\epsffile{stammbaum.eps}\caption[Stammbaum des
Menschen]{Blah.}\end{figure}

\begin{appendix}
\chapter{Literaturverzeichnis}
\index{Literaturverzeichnis}
\begin{thebibliography}{nnnJJmm}
\end{thebibliography}
\clearpage

\chapter{Abbildungsverzeichnis}
\index{Abbildungsverzeichnis}
\listoffigures
\clearpage

\chapter{Index}
\index{Index}
\printindex
\clearpage

\chapter*{Danksagung}
\index{Danksagung}
Danke, danke.
\clearpage
\end{appendix}
\end{document}

ist ja auch sowas von...
.... 2018.
 
On 13 Jul 19 at group /de/sci/electronics in article qgdgtt$73a$1@dont-email.me
<rolfnospambombach@invalid.invalid> (Rolf Bombach) wrote:

Karl Meisenkaiser schrieb:

D: LW tot, MW tot, KW tot, DAB und UKW bald tot.

Was ist eigentlich, wenn mal der Katastrophenfall eintritt?

Der Zuhörer ist tot.

Mental zumindest, wie auch schon vorher.

Wer bei Qualm und Gestank nicht selbsttätig auf die Idee
kommt, die Fenster zu schliessen, wird es wohl auch nicht
auf behördliche Anordnung tun.

Hier in der Tiefgarage in Brugg: Trööt, Blinklicht, "Abgase zu hoch"
leuchtet, Schilder empfehlen zügiges Verlassen des Tatorts.
Was soll ich jetzt tun?
Ich hab's mal mit Ignorieren versucht.
Eine Woche später: Trööt, Blinklicht, "Abgase zu hoch".
Zwei Wochen später: dito.
Drei Wochen später: Lichtorgel geht noch, zum Glück ist die Tröte kaputt.
Vier Wochen später (heute): dito.

Insbesondere die Reaktionszeit der Inhaber gibt zu denken.

Berner? <flachduckundweg>


Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
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[CTRL-ENTER. Mannomann.]

On Sat, 13 Jul 2019 21:57:02 +0200, Axel Berger wrote:
Joerg wrote:
Dito mit Word. Es gibt "Heading 1", "Heading 2" und so weiter. Jede kann
im Stil konfiguriert werden
Ja natürlich. Genau das sage ich immer wieder und schon immer. Es macht
halt nur keiner

Wir gehören möglicherweise zu geringen und kontinuierlich sinkenden Zahl
von Menschen, die sich lieber Gedanken um den Inhalt ihrer Dokumente und
die logische Struktur machen, als an irgendwelchen Formatierungen
herumzutüfteln.

\begin{document}
\begin{titlepage}
% Meine tolle Titelseite
\cleardoublepage
\end{titlepage}

\chapter{Inhaltsverzeichnis}
\index{Inhaltsverzeichnis}
\tableofcontents

\chapter{Einleitung}
\index{Einleitung}
Es war einmal der Mensch.
\section{Sahelantropus, Australopithecus, Homo}
\begin{figure}\epsffile{stammbaum.eps}\caption[Stammbaum des Menschen]{Blah.}\end{figure}

\begin{appendix}
\chapter{Literaturverzeichnis}
\index{Literaturverzeichnis}
\begin{thebibliography}{nnnJJmm}
\end{thebibliography}
\clearpage

\chapter{Abbildungsverzeichnis}
\index{Abbildungsverzeichnis}
\listoffigures
\clearpage

\chapter{Index}
\index{Index}
\printindex
\clearpage

\chapter*{Danksagung}
\index{Danksagung}
Danke, danke.
\clearpage
\end{appendix}
\end{document}

ist ja auch sowas von...

.... 2018.

Wo kämen wir denn da hin, wenn wir einfach mit \input{sty.tex} eine
firmenweite Formatvorlage einbinden und alles entspräche automagisch den
sinnvollen Formatierungsregeln derer, die sich mit Drucksatz auskennen.
Natürlich geht das mit Word, Writer, Scribus, InDesign und Disziplin auch.
Meinen Respekt denen, die das so durchziehen anstatt einfach auf
Cooper-Bold-18pt zu klicken.

Volker
 
On 13 Jul 19 at group /de/sci/electronics in article qgdh6a$8ct$1@dont-email.me
<rolfnospambombach@invalid.invalid> (Rolf Bombach) wrote:

Hartmut Kraus schrieb:
Am 13.07.19 um 19:58 schrieb Rolf Bombach:
Peter Thoms schrieb:

Die besagten Paranoiker müssten nach Albanien auswandern dürfen.
Dort gibt es für vier Einwohner einen Bunker.

Und in der Schweiz etwa nicht? Ich hab auch einen Bunker, mit
6 Liegeplätzen, Chemieklo, Giftgasfilter und Fluchttunnel.

Und wo führt der hin?

Zu einem Schacht mit Gullydeckel im Garten.
Vorher war das ohne Tunnel einfach so ein kleiner Lichtschacht
direkt am Haus.
Dann wurde ein "Wintergarten" mit Glaswänden erstellt, welcher
innerhalb des vorhandenen Dachbereiches liegt. Prompt kamen
irgendwelche Zuvielschutzleute und meinten, jetzt läge der
Schacht aber innerhalb des Hauses und ordneten den Bau des
Tunnels an. Auf meine Kosten natürlich. Schwachsinn hoch drei.

--
mfg Rolf(DieTunnelRatte)Bombach

sig ^^^^^^^^^^^^^^ korrigiert sic





Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
Am 13.07.19 um 20:48 schrieb Hartmut Kraus:
"Der Ansatz ist im Prinzip richtig. Jetzt bitte alle gleichzeitig
200km/h fahren."

Die Typen, die meinen, mit 200 dĂźrfte man auf der linken Spur wohnen und
Erwachsene auf dem Heimweg aufhalten, nerven. Echt.

Die Kleinwagen mit 140 oder so machen in der Regel recht schnell Platz.

Falk D.
 
Am 14.07.19 um 03:38 schrieb Hans-Peter Diettrich:
Wobei auch Leerlauf manchmal ganz interessant sein kann, wie soll man
sonst noch auf eigene Gedanken kommen?

Leerlauf kann ich niemandem berechnen.

Falk D.
 
Am 13.07.19 um 20:48 schrieb Joerg:
Nachdem deren IT ßber längere Zeit wegen Trojaner lahmgelegt war ist das
mit 'weniger Effizienz' eher fraglich.

Man Ăśffnet niemals .doc(x) oder .xls(x) von ausserhalb. Und wenn doch,
dann nur mit abgeschalteten Macros.


Klar. Anstatt das pauschal per IT Dekret zu blockieren, sollte man in
einem Unternehmen erstmal gescheites defensives Verhalten schulen und
nicht einfach das Kind mit dem Badewasser ausschuetten. Leider ist
letzteres aber besonders bei sehr paranoiden IT Leuten gaengig.

Aus Sicht eines IT-Dienstleisters: Vergiss das mit der Schulung! Schnell!

Der USB-Stick auf der Sitzfläche der Bushaltestelle vor der Firma oder
in der Kantine landet immer noch zu 66% an einem Firmenrechner. (Ich
habe genug Sticks ausgelegt, wenn ich Schulungen halte. Bislang hatte
ich immer einen "freiwilligen" auf der BĂźhne.)
Du kannst sogar adressieren, ob Du eine Frau oder einen Mann zum
Mitarbeiter des Monats machen mĂśchtest (der mit Strasssteinchen oder der
wasserdichte).

Bei einer durchschnittlichen Verweildauer von 5,3 Jahren in
Kaufmännischen Abteilungen musst Du 1/4-jährlich IT-Sicherheit schulen
um die 98% zu halten. In den USA mit einer Verweildauer von 3,irnkwas
wäre monatlich angesagt.

Handgeschmiedete Phishing-Mails sind gerade bei Emotet so gut, dass sie
alle Handlinganweisungen bestehen. Oft nutzen die Emotet-Gangster alte
Email-Wechsel von anderen infizierten Firmen als Grundlage um Eingang zu
finden.

Die GDPR fĂźhrt zu Passwortschutz in Dokumenten. Bedeutet: die Filter
sind blind. Nicht alle Kunden kĂśnnen es sich leisten Word und Excel in
Detonationchambers laufen zu lassen.


Falk D.
 
Am 13.07.19 um 22:09 schrieb Joerg:
Man hat nicht nur solche Leute, aber man hat eine Menge solcher Leute.
In so einem Falle hĂśrt man oft 'Aber ich wollte doch nur kurz...' vom
fraglichen User. Nur ist dann der Schaden schon passiert.


Da kann man Macros generell sperren, aber *.doc und *.xls durchlassen.

Wenn der Passwortschutz an ist, kann der Filter nicht erkennen ob Macros
aktiv sind.

Dann hast Du Firmen die grĂźne und graue Technik bauen, wo Du Emails
nicht inhaltlich scannen sondern nur den Envelop und den Header lesen
darfst.

Oder HR-Abteilungen und Bewerber...

Falk D.
 
Am 13.07.19 um 21:17 schrieb Joerg:
Nachdem die Rechner von Maersk letztes Jahr gehackt wurden
und und dort erst mal anderthalb Wochen gar nichts mehr lief,
sieht man das dort jetzt wohl deutlich verkniffener.

Wenn eine der größten Reedereien der Welt nicht mehr weiss, welcher
Container wo ist, und was drinnen ist, oder welches Schiff, dann
dampft die Kacke im großen Stil.


Das war der NotPetya Virus. Der kam nicht ueber Email Anhaenge rein und
schon gar nicht *.doc, sonder ueber EternalBlue.

Nein. Maersk war von der ursprĂźnglichen Version befallen worden und
hatte keine ukrainische Fiskalsoftware. (Der Rest ist NDA.)

Deine hocheffizienten Kunden kĂśnnen in dem Fall eine ziemliche
Bremsspur ziehen.


Sowas kann immer passieren, aber es ist ein leichtes, Macro-Ausfuehrung
bei Word Files abzuschalten. In meinen Kreisen wird sowas eh nicht benutzt.

Macro-Erkennung am Gateway funktioniert zu etwa 66% und ist einfach zu
umgehen. Selbst wenn man Makros ausschaltet, kann der BlackHat mit
*.docx immer noch HTML5-Beschränkungen der Browser unterlaufen.

Ein in Word eingebundenes PDF wird vom MSIE gerendert. Da sind die
PDF-Makro-Beschränkungen für Acrobat außer Kraft. Mussten einige auch
auf die harte Tour lernen.

Falk D.
 
Am 14.07.19 um 11:36 schrieb Helmut Schellong:
Und LaTeX ist  k e i n e  Programmiersprache, so wie auch
HTML keine ist!

Stimmt bis HTML4. HTML5 ist Turing-Vollständig.

Falk D.
 
Wolfgang Allinger wrote:
> Und meine hat meine Frau mit IBM Kugelkopf geschrieben.

In der Form, aber ohne Kugelkopf, habe ich noch die Dissertationen
meiner beiden Eltern. Ich hate bei meiner Diplomarbeit schon ganz neu
einen Neunnadler -- so teuer wie der Rechner, beides je tausend Mark.
Für die Abgabeversion der Graphiken bin ich zu einem Kommilitonen mit
24-Nadler getigert.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
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 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
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On 2019-07-13 13:13, Gerrit Heitsch wrote:
On 7/13/19 10:04 PM, Joerg wrote:
On 2019-07-13 12:36, Gerrit Heitsch wrote:


... Die Dateien habe
ich noch... Ebenso das .ps was ich damals an den Drucker geschickt habe.
Damit kÜnnte ich sie jederzeit wieder drucken und sie käme genauso aus
dem Drucker wie damals. Versuch das mal mit .doc


Geht. Ich habe schonmal 20 Jahre alte Dokumente ausdrucken muessen,
kein Problem.

Ohne neu formatieren zu mĂźssen weil der jetzt konfigurierte Drucker
abweicht? Damals war noch Word 6 und Word 95 in Gebrauch, dort reichte
ein anderer Drucker um die Formatierung zu zerhacken.

Inzwischen uebernimmt das der Druckertreiber im OS. Ich hatte das
wirklich mal. Kunden haben wie ueblich das Recht, eine Vernichtung
saemtlicher Doku (ausser Vertrag und steuerrelevanten Sachen natuerlich)
zu verlangen. Sollten das aber nicht immer tun. Grosse Firma, EMV
Problem bei einem Design aus dem Pleistozaen, wo ich denen damals aus
der Patsche geholfen hatte. Sie hatten keine Vernichtung gewollt. "Haben
Sie Ihren Bericht von damals noch? Wir, nun ja, wie soll ich sagen, wir
koennen hier nichts mehr finden". Hatte ich noch im Archiv, rausgesucht,
geladen, ausgedruckt. Dann nochmal als PDF (was frueher gar nicht ging)
und denen geschickt. Der HP-III Drucker von anno dunnemal war laengst
von hinnen geschieden, machte aber nichts.

Sollte man wirklich mal einen Drucker haben, der das vermurkst, was ich
mir nicht vorstellen kann, geht immer noch der Weg ueber PDF. Das kann
heute jede gescheite Textverarbeitung oder man benutzt PDF Creator.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 

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