DAB+: fast zu schĂśn, um wahr zu sein

  • Thread starter Wilhelm C. SchĂźtze
  • Start date
Joerg schrieb:

Doch, auch das kann man. Z.B. per Logging, sehen wie die Leute mit
Macros umgehen. Ob sie die Wieder-Abschaltung vergessen, und so weiter.
Das kann das System dann von selbst, etwa mit einer Warnung "Wollen Sie
das wirklich?" und das geht als Meldung mit an die IT.

Du mĂśchtest ernsthaft alle Mitarbeiter (sogar automatisiert) Ăźberwachen und
auf wunschgemässes Verhalten kontrollieren?
Das mag vielleicht in einem "freien" Land wie den USA zulässig sein, aber
natĂźrlich nicht in einem modernen demokratischen Staatswesen wie es in
Westeuropa seit vielen Jahren Praxis ist :-(

Stichwort Empowerment. Wenn man alle Benutzer pauschal wie Kinder
behandelt, bekommt man auch nicht viel raus aus den Leuten.
Micro-management has never been the path to success.

Alle User pauschal zu Ăźberwachen ist besser? IBTD

... Besser wäre es Macros generell und
fĂźr alle abzuschalten. Aber dann schreien wieder viele weil sie fĂźr
Anwendung <X> doch wieder Macros brauchen.


Das waere aehnlich wie allen Leuten das Autofahren zu verbieten. Weil es
zu viele gibt, die dabei zu unkonzentriert, tolpatschig, unsicher oder
was immer sind. Alle ueber einen Kamm.

Nein. Wenn man schon Autovergleiche bemßhen will, dann wäre es eher mit der
Vorschrift vergleichbar, den Sicherheitsgurt anzulegen

... Formulare kann man auch per PDF verschicken.

Wenn man in Teams ueber die Welt verteilt gemeinsam einen Module Spec
oder einen IC Design Spec erstellt, ist *.doc das gaengige Format. PDF
ist dafuer ungeeignet. Diese Arbeitsweise ist fuer mich taeglich Brot.

Es gibt eine ganze Reihe von Unternehmen, welche den Austausch von
Dokumenten mit komplexen Inhalten benĂśtigen. Das erfordert natĂźrlich nicht,
unsichere Formate wie MS-Word oder dergleichen zu verwenden und per Mail
auszutauschen. Das wßrde selbst rudimentären Sicherheitsanforderungen in
keiner Weise gerecht werden und hĂśchst unpraktisch ist es Ăźberdies

Kannst du in einem .doc die Macros so abschalten, daß auch der größte
DAU sie fĂźr dieses Dokument nicht wieder einschalten kann? Wenn nein =
taugt nicht, denn dann reicht ein infizierter Rechner der an jedes
geÜffnete Dokument ein Macro anhängt und du hast ein Problem.


Wenn man nur solche Leute als Angestellte hat, sollte man die Firma
dichtmachen.

Niemand kann zu jeder Zeit fĂźr alle Leute garantieren. Besser ist es, (auch)
technische Maßnahmen zu implementieren

Man kann so eine Spec auch anders schreiben, notfalls als reinen .txt
und EINER macht am Ende daraus dann ein schĂśnes Dokument.


Das ist Krampf. Keine Formatierung, keine gescheiten Tables, keine
Schaltbildauszuege drin.

Man kann auch ein .txt formatieren. Das macht mehr Arbeit, ja, aber es
ist eben sicher weil sich kein Virus/Trojaner einschleichen kann.
Sicherheit macht Aufwand.


Und kann ein ganzes Projekt ad absurdum fuehren. Wie willst Du in *.txt
Schaltbildextrakte, Scope Plots, Messkurven und so weiter integrieren?
Ein komplexes IC Design wird ohne so etwas schwierig bis unmoeglich.

Und dann muss es gerade ein so gefährliches und unzuverlässiges Dateiformat
wie MS-Word sein? Bereits der Anschluss eines anderen Druckers verändert das
Layout...

Ein infizierter Rechner kann dir aber durchaus welche einbauen und dann
reicht ein User der bei sich das Macro freigibt und schon hat sich der
Virus verbreitet.


Bei mir nicht.

Aber natĂźrlich kann auch bei dir ein infizierter Rechner solch bĂśse Folgen
verursachen

Macros pauschal freizugeben ist wie ein Auto nur mit eingelegtem Gang
ohne gezogene Handbremse am Hang zu parken. Irgendwo muss der Faktor
Mensch hinzukommen, muss man den Leuten beibringen, wie man sicher
arbeitet.

Das muss man, zweifellos. Aber es genĂźgt bei weitem nicht

MfG
Rupert
 
On 07/13/2019 21:28, Hartmut Kraus wrote:
Am 13.07.19 um 20:07 schrieb Joerg:
On 2019-07-13 08:52, Helmut Schellong wrote:
Aus einer Rezension zu meinem Buch:
"Der farbige Druck (Syntaxhighlighting) macht das Ganze sehr Ăźbersichtlich"


Geschmackssache. Ich brauche es nicht, mag "plain old text",

Ich vermute, Helmut geht's nicht um "irgendeinen" Text, sondern um Quelltext. ;)

Das Wort 'Syntax' in 'Syntax-Highlighting' verrät das, ja.
NatĂźrlich geht es um Quelltexte in diversen Programmiersprachen,
die strukturiert eingefärbt wurden.

Beispiel:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hewlett-Packard_Graphics_Language#Beispielhaftes_csh-Skript_zum_Drucken_von_Etiketten


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
Hartmut Kraus schrieb:
Am 13.07.19 um 19:58 schrieb Rolf Bombach:
Peter Thoms schrieb:

Die besagten Paranoiker mĂźssten nach Albanien auswandern dĂźrfen.
Dort gibt es fĂźr vier Einwohner einen Bunker.

Und in der Schweiz etwa nicht? Ich hab auch einen Bunker, mit
6 Liegeplätzen, Chemieklo, Giftgasfilter und Fluchttunnel.

Und wo fĂźhrt der hin?

Zu einem Schacht mit Gullydeckel im Garten.
Vorher war das ohne Tunnel einfach so ein kleiner Lichtschacht
direkt am Haus.
Dann wurde ein "Wintergarten" mit Glaswänden erstellt, welcher
innerhalb des vorhandenen Dachbereiches liegt. Prompt kamen
irgendwelche Zuvielschutzleute und meinten, jetzt läge der
Schacht aber innerhalb des Hauses und ordneten den Bau des
Tunnels an. Auf meine Kosten natĂźrlich. Schwachsinn hoch drei.

--
mfg Rolf Bombach
 
Karl Meisenkaiser schrieb:
D: LW tot, MW tot, KW tot, DAB und UKW bald tot.

Was ist eigentlich, wenn mal der Katastrophenfall eintritt?

Der ZuhĂśrer ist tot.

Mental zumindest, wie auch schon vorher.

Wer bei Qualm und Gestank nicht selbsttätig auf die Idee
kommt, die Fenster zu schliessen, wird es wohl auch nicht
auf behĂśrdliche Anordnung tun.

Hier in der Tiefgarage in Brugg: TrÜÜt, Blinklicht, "Abgase zu hoch"
leuchtet, Schilder empfehlen zĂźgiges Verlassen des Tatorts.
Was soll ich jetzt tun?
Ich hab's mal mit Ignorieren versucht.
Eine Woche später: TrÜÜt, Blinklicht, "Abgase zu hoch".
Zwei Wochen später: dito.
Drei Wochen später: Lichtorgel geht noch, zum Glßck ist die TrÜte kaputt.
Vier Wochen später (heute): dito.

Insbesondere die Reaktionszeit der Inhaber gibt zu denken.

--
mfg Rolf Bombach
 
Joerg schrieb:

Das ist Krampf. Keine Formatierung, keine gescheiten Tables, keine
Schaltbildauszuege drin.

Das ist bei MS-Word ja auch ziemlicher Krampf. Hängt doch bekanntlich die
Ansicht (u.a.) davon ab, welcher Druckertreiber geladen ist. Word hat mit
einem Satzprogramm nichts zu tun (und es erhebt diesen Anspruch auch nicht!)

.doc ist nur deshalb gängig weils fßr den User bequem ist und er oft
nicht weiss was seine Handlungen an Konsequenzen haben kann. Sicherheit
ist immer unbequem.

In gut 30 Jahren hatte ich mit *.doc keine Probleme.

Das bezweifelt doch keiner. Mit einem herumliegenden Revolver hat ja auch
kaum jemand Probleme - bis er halt, wenn evtl. auch erst nach Jahrzehnten,
doch irgendwann mal unberechtigterweise von einem Angreifer benutzt wird...

Ich verwende
natuerlich nie Macros darin, meine Kunden auch nicht. Macros in Word
Dokumenten sind im Engineering nicht ueblich.

Darauf kommt es nicht an. Ganz im Gegenteil ist es wohl sogar einfacher, per
Word-Makro in ein System reinzukommen, wenn die Beteiligten davon ausgehen,
dass es da doch Ăźberhaupt und niemals nicht Makros geben kĂśnne.
Nicht die Mails von dir sind Ăźbrigens das Problem fĂźr deinen Kunden - es
sind vielmehr die Mails, welche nur vorgeblich von dir sind, in Wahrheit
aber von einem Angreifer versandt wurden

MfG
Rupert
 
On 7/13/19 10:45 PM, Hanno Foest wrote:
Am 13.07.19 um 21:04 schrieb Gerrit Heitsch:

Ich kenne den Besitzer einer Druckerei... LaTeX sagt dem wenig, aber
was er gar nicht mag ist .doc.

Bei LaTeX gibt man ja auch eher ein .dvi, .ps oder .pdf raus. Insofern
hat der Drucker damit wenig zu schaffen.

Was fĂźr Formate akzeptiert er denn (am liebsten)?

PDF.

Gerrit
 
Am 13.07.19 um 21:04 schrieb Gerrit Heitsch:

Ich kenne den Besitzer einer Druckerei... LaTeX sagt dem wenig, aber was
er gar nicht mag ist .doc.

Bei LaTeX gibt man ja auch eher ein .dvi, .ps oder .pdf raus. Insofern
hat der Drucker damit wenig zu schaffen.

Was fĂźr Formate akzeptiert er denn (am liebsten)?

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 13.07.2019 um 20:04 schrieb Falk DÂľebbert:

Mails mit *.xls, *.xlsx *.doc und *.docx kommen z.B. bei Maersk und
einigen anderen mittlerweile zurĂźck.
Weil sich immer ein Mitarbeiter findet der Macros aktiviert...


Butzo
 
Am 13.07.19 um 23:07 schrieb Rolf Bombach:
Hartmut Kraus schrieb:
Am 13.07.19 um 19:58 schrieb Rolf Bombach:
Peter Thoms schrieb:

Die besagten Paranoiker mĂźssten nach Albanien auswandern dĂźrfen.
Dort gibt es fĂźr vier Einwohner einen Bunker.

Und in der Schweiz etwa nicht? Ich hab auch einen Bunker, mit
6 Liegeplätzen, Chemieklo, Giftgasfilter und Fluchttunnel.

Und wo fĂźhrt der hin?

Zu einem Schacht mit Gullydeckel im Garten.
Vorher war das ohne Tunnel einfach so ein kleiner Lichtschacht
direkt am Haus.
Dann wurde ein "Wintergarten" mit Glaswänden erstellt, welcher
innerhalb des vorhandenen Dachbereiches liegt. Prompt kamen
irgendwelche Zuvielschutzleute und meinten, jetzt läge der
Schacht aber innerhalb des Hauses und ordneten den Bau des
Tunnels an. Auf meine Kosten natĂźrlich. Schwachsinn hoch drei.

Das ist kaum zu glauben. Auf welcher gesetzlichen Grundlage kann man
denn sowas anordnen, und wem?
 
Am 13.07.19 um 23:26 schrieb Heinz Schmitz:
Hartmut Kraus wrote:

Naja, die einzige Werbung, die ich gut fand, war mal eine fĂźr die Bahn
selber. Hab' ich einmal irgendwo gesehen, nie wieder. (Glaube, an einer
BrĂźcke, aber fragt mich heute nicht mehr, wo.) Ein Stau - 3 Spuren, und
alle dichtestmĂśglich aufeinander aufgefahren. Drunter stand: "Der Ansatz
ist im Prinzip richtig. Jetzt bitte alle gleichzeitig 200km/h fahren."

Wenn ich mit 200 km/h NICHT zu Tante Berta komme, ist das vĂśllig
uninteressant. Wenn ich dann auch noch nur zu einem Bahnhof gebracht
werde, der 20 km von ihr entfernt ist, und dann auch noch die schweren
Koffer hintragen muss, dann kĂśnnen die mich mal :).

Na und - wenn du zwar mit Sack und Pack von deiner bis zu ihrer HaustĂźr
kommst, aber mit durchschnittlich 20km/h, weil du 5 Stunden im Stau
stehst (mÜglichst bei 35°C im Schatten ohne Klimaanlage) - wer kann dich
dann mal? ;)

Merke: Autofahrer stehen nicht im Stau - sie sind der Stau. ;)

Es muss einen Grund haben, warum Alle den Individualverkehr wollen.
Oder sind Alle blĂśd?
 
Am 13.07.2019 um 23:26 schrieb Heinz Schmitz:

Es muss einen Grund haben, warum Alle den Individualverkehr wollen.
Oder sind Alle blöd?

Früher hieß es, wenn einer eine Reise tut dann kann er was erzählen. Es
scheint irgendwie aus der Mode gekommen zu sein, sich eine gewisse Zeit
(Reise, Kino, Vortrag, Stammtisch...) für Überraschungen zu gönnen.
Wobei auch Leerlauf manchmal ganz interessant sein kann, wie soll man
sonst noch auf eigene Gedanken kommen?

DoDi
 
Am 13.07.2019 um 18:24 schrieb Hanno Foest:

Die haben halt den Vorteil, daß dank Microsoft-Monopol heutzutage
niemand mehr weiß, wie vernünftiger Schriftsatz aussieht [1].

Mir ging das umgekehrt. Nachdem ich mir (notgedrungen, 1000 DM) Word 1.0
zugelegt hatte, begann ich die KonstruktionsmĂśglichkeiten fĂźr Dokumente
zu verstehen, im Unterschied zu Texten. Auf die nachfolgenden Versionen
hätte ich danach auch verzichten kÜnnen.

Manche Leute werfen anscheinend auch die Erstellung von Dokumenten und
das Layout (desktop publisching) durcheinander. IMO gelten da
unterschiedliche Regeln fĂźr BĂźcher und Zeitschriften (Flyer, Webseiten...).

Was mir in der Auflistung noch fehlt ist Mathematica, das angeblich
(Q.d.R.b) auch sehr gut geeignet zur Erstellung von Dokumenten sein soll.

DoDi
 
Am 13.07.2019 um 15:50 schrieb Helmut Schellong:

> *(*\textcolor[rgb]{0.910,0.435,0.000}{fuu}(\textcolor[rgb]{0.180,0.545,0.341}{\textbf{int}}\symbol{44}\textcolor[rgb]{0.180,0.545,0.341}{\textbf{int}}))\symbol{91}\textcolor[rgb]{1.000,0.000,1.000}{3}\symbol{93}\symbol{91}\textcolor[rgb]{1.000,0.000,1.000}{4}\symbol{93};\\

Ein Programmierer, der mit so vielen unbenannten Konstanten arbeitet,
gehört entlassen. Und wer garnicht programmieren kann, sollte die Finger
von solchem Code lassen.

[Ls]TeX mag zwar gut sein für die Formatierung von Texten, aber für den
Inhalt ist es Gift.

DoDi
 
Am 13.07.2019 um 16:53 schrieb Axel Berger:

Dagegen ist

"Überschriften
sind Defaultabsätze, die einzeln jeder für sich in Schriftart und -größe
angepaßt werden."

also das -- wie Du selbst bestätigst! -- übliche Vorgehen in Word eine
rein optische Anpassung ohne jede semantische Auszeichnung.

Falsch :-(

<Word>
Überschriften erzeugen eine Baumstruktur für den Text, die als TOC
angezeigt, durchsucht und mit der Maus umstrukturiert werden kann.

Zudem haben Überschriften einen Zusammenhalt auch mit dem nachfolgenden
Text, damit Schusterjungen und Hurenkinder vermieden werden. Daß
Überschriften auch Absätze sind, sollte eigentlich jedem klar sein, der
weiß, wozu Absätze gut sind und wie sie definiert werden können.
</Word>

DoDi
 
Am 13.07.2019 um 20:02 schrieb Joerg:
On 2019-07-13 07:53, Axel Berger wrote:

Mir scheint, Du kennst Word gar nicht richtig und hast in der Hinsicht
Vorurteile.

Das scheint nicht nur Dir so. Axel schrammt immer knapp daran vorbei, in
meinen Filter zu wandern. Aber dann bringt er immer wieder so
haarsträubenden Quatsch, an dem sich eine passende Antwort aufhängen
läßt :-]

DoDi
 
Am 13.07.2019 um 23:00 schrieb Rupert Haselbeck:
Joerg schrieb:

Ich verwende
natuerlich nie Macros darin, meine Kunden auch nicht. Macros in Word
Dokumenten sind im Engineering nicht ueblich.

Da traure ich Word 1.0 nach, bei dem die meisten englischen Viren auf
meinem deutschen Word ins Leere liefen :)

DoDi
 
Hartmut Kraus wrote:

Naja, die einzige Werbung, die ich gut fand, war mal eine für die Bahn
selber. Hab' ich einmal irgendwo gesehen, nie wieder. (Glaube, an einer
Brücke, aber fragt mich heute nicht mehr, wo.) Ein Stau - 3 Spuren, und
alle dichtestmöglich aufeinander aufgefahren. Drunter stand: "Der Ansatz
ist im Prinzip richtig. Jetzt bitte alle gleichzeitig 200km/h fahren."

Wenn ich mit 200 km/h NICHT zu Tante Berta komme, ist das völlig
uninteressant. Wenn ich dann auch noch nur zu einem Bahnhof gebracht
werde, der 20 km von ihr entfernt ist, und dann auch noch die schweren
Koffer hintragen muss, dann können die mich mal :).

Na und - wenn du zwar mit Sack und Pack von deiner bis zu ihrer Haustür
kommst, aber mit durchschnittlich 20km/h, weil du 5 Stunden im Stau
stehst (möglichst bei 35°C im Schatten ohne Klimaanlage) - wer kann dich
dann mal? ;)

Merke: Autofahrer stehen nicht im Stau - sie sind der Stau. ;)

Du bist nur dann einem Schicksal ausgeliefert, wenn Du auf Andere
angewiesen bist, keine eigenen Hilfsmittel hast (wie im Sozialismus),
oder Dein Hirn an der Garderobe abgegeben hast.
In allen anderen Fällen verfügst Du über Alternativen: Du kannst eine
andere Strecke wählen, Du musst nicht dann losfahren, wenn alle
Anderen auch losfahren. Merke: Im Stau stehen meist Lemminge.

Es muss einen Grund haben, warum Alle den Individualverkehr wollen.
Oder sind Alle blöd?

Grüße,
H.
 
Hartmut Kraus wrote:

Die besagten Paranoiker müssten nach Albanien auswandern dürfen.
Dort gibt es für vier Einwohner einen Bunker.

Und in der Schweiz etwa nicht? Ich hab auch einen Bunker, mit
6 Liegeplätzen, Chemieklo, Giftgasfilter und Fluchttunnel.

Und wo führt der hin?

Zu einem Schacht mit Gullydeckel im Garten.
Vorher war das ohne Tunnel einfach so ein kleiner Lichtschacht
direkt am Haus.
Dann wurde ein "Wintergarten" mit Glaswänden erstellt, welcher
innerhalb des vorhandenen Dachbereiches liegt. Prompt kamen
irgendwelche Zuvielschutzleute und meinten, jetzt läge der
Schacht aber innerhalb des Hauses und ordneten den Bau des
Tunnels an. Auf meine Kosten natürlich. Schwachsinn hoch drei.

Das ist kaum zu glauben. Auf welcher gesetzlichen Grundlage kann man
denn sowas anordnen, und wem?

Bei uns wird sowas erst dann angeordnet, wenn irgendwer eben die
erste Atom-Rakete gestartet hat. Weil bei uns alles viel vernünftiger
ist als woanders :).

Grüße,
H.

PS
Oder sie verteilen Flugblätter mit "Duck and cover!"
 
Am 13.07.2019 um 21:15 schrieb Hartmut Kraus:

Hab' ich euch die Story noch nicht erzählt: Ich frage die
Sprechstundenhilfe meines Hausarztes, ob sie einen Befund nicht einfach
an eine Facharztpraxis mailen kĂśnnte. Tja, das war mal - vor dem
Schwachsinn genannt "DSGVO". Aber sie kĂśnnte mir den Ausdruck ja
mitgeben und ich ihn zu Hause wieder einscannen. Da hab' ich sie nicht
gefragt, ob sie einen an der Klatsche hat, sowas fragt man Damen nicht. ;)

Du hättest der Dame auch unrecht getan!

Ginge bei uns auch nicht. Der Rechner fĂźr den Emailaccount und das
Internet steht in einem physikalisch von der Praxissoftware getrennten
Netz. Entspricht auch den Empfehlungen von Ärtzekammer, etc.

Fax geht aber ;-)


> Das ist IT des 21. Jahrhunderts.

Nein , das ist Deutschland bzw. EU (DSGVO). Wir haben ja auch ca. 10
Jahre gebraucht um eine IT Struktur zu schaffen, die es ermĂśglicht bei
Anmeldung die Stammdaten und den Versicherungsschutz online zu
ßberprßfen. KÜnnte darßber Tage erzählen.

Grüße, Rainer
 
Am 13.07.2019 um 21:41 schrieb Joerg:
On 2019-07-13 12:20, Rupert Haselbeck wrote:

es gibt leider auch heute noch genĂźgend Leute, welche per Email erhaltene
Dateien selbst in Formaten, die Makros und/oder andere aktive Inhalte
ermĂśglichen, ohne weiteres in die jeweilige Anwendung laden. Zumindest
auch


Genauso koennte ein Mitarbeiter einen Firmenwagen durchs Foyer rammen.
Also alle Firmenwagen verbieten? Und niemand darf ueberhaupt mehr auf
den Firmenparkplatz, auch nicht mit dem Privatauto?

Es ist definitiv so, das Schulung nicht 100% klappt. Ich keine ein große
Arztpraxis hier in der Nähe die vor nicht langer Zeit tagelang
geschlossen war.

Grüße, Rainer
 

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