Auto öffnet sich von selbst

Helmut Schellong <rip@schellong.biz> schrieb:

Große und/oder schwere Autos sind bei Unfällen erheblich sicherer.
Wenn ein Golf auf einen 2.2-Tonner-Mercedes trifft, ist der Golf
vollkommen zerschmettert, während beim Mercedes vielleicht nicht mal
die Airbags ausgelöst haben.
Na ja, meiner hat 1.8t ...
Hab mal vor Jahren die Überreste von einem Frontalzusammenstoß von
einem Golf II und einem größeren Mercedes gesehen. Der Benz stand
quasi im Kofferaum und hatte nur eine leicht verbeulte Motorhaube. Die
Türen gingen auch noch auf. Bei Golf war nur noch die Heckklappe in
Ordnung und die Insassen haben das garantiert nicht überlebt.

Gruß
Jürgen
--
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Hallo Uwe,

Mitsubishi Montero Sport. Gibt es m.W. leider hier nicht mehr als
Vierzylinder, aber ich habe noch einen bekommen. Kann sein, dass er
bei Euch Pajero heisst. Starrachse, Blattfederung, auf einem Truck
Chassis gebaut.

ist das nicht auch so ein Benzinfresser wie in den USA halt üblich?
Nein, er bleibt unter 10 Litern.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Hallo Olaf,

IIRC haben /einige/ Hersteller im Geländewagenbereich (nix Softroader)
jeweils noch ein komplett nicht elektronisches Modell im Program, weil
diese Wagen sich halt noch mit 13er Schlüssel und Drahtbürste
reparieren lassen.
Nun ja, man sieht eben vor dem Kauf mal nach, was bei der Paris-Dakar
oder auf dem hiesigen Rubicon ohne schwerwiegende Probleme durchkommt.

Und Zuverlässlichkeit und Robustheit ist da, wo die Wagen eingesetzt
werden, wichtiger als Technische "Spielereien", die halt nicht jede
Buschwerkstatt zum laufen bekommt.
Genau so ist es.

Also 24V Bordelektrik & alles Mechanisch ist halt immer noch ein
Verkaufsargument in gewissen Gegenden/Arbeiten. :)
Meiner und die meisten anderen hier laufen mit 12V. Leider hat er aber
keine Zapfwelle fuer eine Hydraulikpumpe, Generator und dergleichen.
Haette der klassische Land Rover gehabt, doch der hatte mir einen zu
grossen Motor und Preis und ist m.W. auch nicht ganz so zuverlaessig.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
ist das nicht auch so ein Benzinfresser wie in den USA halt üblich?


Nein, er bleibt unter 10 Litern.
.... wenn Du ihn schiebst!
*SCNR*

Thomas
 
Hallo Axel, Schwenke wrote:

Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:

[ziemlich unwahrscheinliches Szenario]
Ahem, nicht so ganz. Alles schon passiert. Frage mal die Mitarbeiter bei
OnStar. Das ist das Notrufsystem von GM. Wenn man ein Cell Phone hat,
kann man dann zumindest noch dort anrufen und nach ein paar
Identifikationsfragen oeffnen die einem das Auto per Satellitenfunk.
Wenn man denn nicht zu weit in der Pampa ist und das Cell Phone auch
eine Verbindung bekommt.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Dieter Paulsen wrote:

Ein gut durchdachtes System (z.B. Mercedes), verschließt nach 1-3
Minuten die Türen wenn niemand öffnet.
Ein gut durchdachtes System hätte einen abgesicherten, rotierenden Code,
der es verhindert, daß irgend welche fremden Signale (absichtlich oder
unabsichtlich) die Türen öffnen. Ansonsten könnte man eigentlich gleich
die Schlüssellöcher durch Drehknöpfe ersetzen. Das wäre sicherer. Vor
allem, weil dann wenigstens die Helfer bei einem Unfall manchmal
schnelleren Zugang hätten.

Lars
--
Bei M@il bitte re: in den Betreff (Filter)
 
Axel Schwenke wrote:

besagte Fernbedienung in einem mechanischen Schlüssel eingebaut. Dann
kann man auch bei spontanem Versagen der Elektronik noch öffnen.
Ach, das gibt's auch ohne?

--
Bei M@il bitte re: in den Betreff (Filter)
 
Hallo Thomas,

ist das nicht auch so ein Benzinfresser wie in den USA halt üblich?

Nein, er bleibt unter 10 Litern.

... wenn Du ihn schiebst!
Schieben ergibt bei dem ordentlich Rueckenschmerzen. Er schafft
tatsaechlich unter 10 Litern. Ein Bekannter kaufte sich einen Dodge
Durango Achtzylinder. Gleiche Fahrzeugart und Groesse bei weniger (!)
Laderaum. Er braucht auf der gleichen Strecke locker 20l/100km.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
On 14 Sep 2005 06:26:59 -0700, "dä dave" <dag@despammed.com> wrote:
Jetzt meine Frage: Gibt es irgendwelche Geräte, die wie Funkschlüssel
und Co., auf dem gleichen Frequenzband betrieben werden?
Natürlich.

Normalerweise führt deren Betrieb aber _nicht_ zu einer Öffnung
des Fahrzeugs, da die Funkschlüssel codiert sein sollten.

Solche rotierenden Codes lassen sich _im_Prinzip_ extrem sicher
bauen.

Nachdem das bei meiner Kiste in der Garage (!) aber auch schon
mehr als einmal passiert ist, tippe ich darauf, dass es sich um
die übliche "wir_sind_ISO_blabla_zertifiziert_und_hundert_
wichtigtuende_wandelnde_Krawattenständer_können_nicht_irren"
Qualitätsware handelt, deren Sicherheit noch zusätzlich dadurch
gesteigert wird, dass der Einkauf des Fahrzeugherstellers
beliebig freche Preissenkungsforderungen an den Zulieferer
stellt. Schließlich muss der wichtige Gesichtsaudruck der
Schlipse ja irgendwie finanziert werden.

Nachdem es recht unwahrscheinlich ist, dass eine andere
Funkanwendung das richtige Datenformat trifft, tippe ich
inzwischen darauf, dass wie so häufig einige Fahrzeughersteller
auf dasselbe Zulieferprodukt setzen und in dem Algorithmus
irgendeine Schwäche ist, die bei Nutzung anderer Schlüssel
zufällig doch denselben Funkcode erzeugt.

_Eigentlich_ sollten die Codes rolierend und hinreichend lang
sein, dass dies ausgeschlossen ist. Es gibt auch Leute, die
wissen, wie man das macht.

Eine andere Möglichkeit wäre eine Macke in der Steuerung.

Nachdem das aber einige Leute berichten und ich den Effekt
auch selber kenne, klingt es für mich nach einem Designproblem.

Wäre dankbar, wenn mir da jemand Informationen geben könnte, z.b. zu
den Frequenzbändern bei solchen Funkschlüsseln.
Typisch ISM 433,92 MHz, genau in 70cm Bandmitte, halt da, wo
sie alle senden, weil für die Frequenz die SAW Bauteile in den
größten Stückzahlen laufen und am allerbilligsten sind.

Bei so einem 50000 Euro Fahrzeug muss man ja schon auf
jeden Zehntel Cent beim Einkauf des Schließsystems achten,
das geht leider nicht anders ;-/
Einschränkungen in der Verfügbarkeit des Fahrzeugs sind
daher durch den Kunden hinzunehmen.

Ciao Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
 
Juergen Klein wrote:
Hab mal vor Jahren die Überreste von einem Frontalzusammenstoß von
einem Golf II und einem größeren Mercedes gesehen. Der Benz stand
quasi im Kofferaum und hatte nur eine leicht verbeulte Motorhaube. Die
Türen gingen auch noch auf. Bei Golf war nur noch die Heckklappe in
Ordnung und die Insassen haben das garantiert nicht überlebt.
"Selbst schuld! Soll der Pöbel sich doch auch einen Benz kaufen!"

SCNR
Henning
 
Matthias Melcher wrote:

Von den ewig munter blinkenden Kontrolllaempchen, die mein
Mercedeshaendler bis heute (schlappe 5 Jahre spaeter) nicht in den Griff
gekriegt hat, will ich garnicht anfangen.
Du weißt, wofür der Stern steht?

Nach einmal Bergauf |
geht es zweimal Bergab / \


Oder um es mit den Worten der Brummi- Fahrer zu sagen:
"Lieber Murks aus Nürnberg, als Schrott aus Stuttgart"


SCNR

Carsten
 
Thorsten Ostermann wrote:

Hallo Helmut!

Große und/oder schwere Autos sind bei Unfällen erheblich sicherer.
Wenn ein Golf auf einen 2.2-Tonner-Mercedes trifft, ist der Golf
vollkommen zerschmettert, während beim Mercedes vielleicht nicht mal
die Airbags ausgelöst haben.
Na ja, meiner hat 1.8t ...


ironie>Dann müssen wir uns jetzt wohl alle 2-Tonner kaufen, wenn du
nicht gewillt bist, defensiv zu fahren?</ironie

Gruß
Thorsten - im 2 Sitzer mit 1100 kg.

Getreu dem Motto: Fahren Sie defensiv- kaufen Sie Sich einen Panzer :)


Carsten

Der mit dem Elch fährt...
 
Oliver Bartels <spamtrap@bartels.de> wrote:

On 14 Sep 2005 06:26:59 -0700, "dä dave" <dag@despammed.com> wrote:
Jetzt meine Frage: Gibt es irgendwelche Geräte, die wie Funkschlüssel
und Co., auf dem gleichen Frequenzband betrieben werden?

Solche rotierenden Codes lassen sich _im_Prinzip_ extrem sicher
bauen.
Aber eine "man in the middle" Attake lässt sich immernoch durchführen.

_Eigentlich_ sollten die Codes rolierend und hinreichend lang
sein, dass dies ausgeschlossen ist. Es gibt auch Leute, die
wissen, wie man das macht.
Vorallen lassen sich die Hersteller nur mit NDA in die
Karten gucken. (Keeloq z.B.)
Das erhöht das Vertrauen in den Algorithmus nicht unbedingt.

Tschüss
Martin L.
 
Joerg schrieb:
Ahem, nicht so ganz. Alles schon passiert. Frage mal die Mitarbeiter bei
OnStar. Das ist das Notrufsystem von GM. Wenn man ein Cell Phone hat,
kann man dann zumindest noch dort anrufen und nach ein paar
Identifikationsfragen oeffnen die einem das Auto per Satellitenfunk.
Wenn man denn nicht zu weit in der Pampa ist und das Cell Phone auch
eine Verbindung bekommt.
Hallo,

wie, das Auto hat noch einen extra Satellitenempfänger eingebaut damit
es in diesem Fall von dem Notrufsystem ferngeöffnet werden kann?

Bye
 
Joerg schrieb:
Schieben ergibt bei dem ordentlich Rueckenschmerzen. Er schafft
tatsaechlich unter 10 Litern. Ein Bekannter kaufte sich einen Dodge
Durango Achtzylinder. Gleiche Fahrzeugart und Groesse bei weniger (!)
Laderaum. Er braucht auf der gleichen Strecke locker 20l/100km.
Hallo,

sieh an, die Säuferei kommt nicht nur durch die Masse, die grosse
Stirnfläche und die eckige Form sondern hauptsächlich durch einen
schlechten Motor zustande.

Bye
 
Olaf Greck schrieb:
Nur das Radio ist schon mit Transistoren und nicht mehr mit Relais,

Hallo,

ach hast Du einen Schaltplan für ein Autoradio mit Relais statt
Transistoren zur Hand? ;-)

Bye

P.S. Na ja, Du meintest wohl Röhren. Aber heutzutage ist ein Autoradio
ja schon uralt wenn es ganz ohne ICs aufgebaut ist.

Bye
 
Olaf Greck schrieb:
Also 24V Bordelektrik & alles Mechanisch ist halt immer noch ein
Verkaufsargument in gewissen Gegenden/Arbeiten. :)

Hallo,

schon paradox wenn die Elektroniker über die Zuverlässigkeit und
Reparierbarkeit von rein elektromechanischen Autos schwärmen, aber
leider sehr realistisch.

Bye
 
Hallo all,

Ich habe diesen wunderbaren sterntragenden Wagen. Damals war mein
Ich hab mir vor kurzem den "Lopez-effekt" erklären lassen. Der Begriff soll
unter BWLern fest verankert sein. Bei DC scheint man das beweisen zu wollen,
dass er allgemeingültig sei...

Marte
 
Hi,
Laderaum. Er braucht auf der gleichen Strecke locker 20l/100km.
und hier regen sich die Ökos (IMHO zu recht) auf, dass VW die Produktion des
3l Autos einstellt...

Marte
 
Hallo Uwe,

Funkschlüssel absperrt drücken sie die Sendetaste eines kleinen
Funkgerätes das in dem gleichen Frequenzband arbeitet. Die Funkgeräte
haben deutlich mehr Leistung, wenn sie nahe genug dran sind wird der
Empfänger im Auto dadurch zugestopft und reagiert nicht auf das
Schließkommando.
Das ist ganz normal und du brauchst auch nicht ein extra Gerät dafür, ein
eigener Funkschlüssel mit gleicher Frequenz reicht typischerweise schon. Du
sendest kurz bevor der Eigentümer drückt und seine Anlage erkennt, dass ein
anderer Code in der Luft war und sperrt seine eigene Funktion für einige
Sekunden. Du musst nur zeitig wieder drücken und kannst problemlos einige m
Umkreis dauerhaft blockieren. Das gleiche geht übrigens auch mit diversen
Funkalarmanlagen. Nicht alle generieren auf einen solchen Sabotageangriff
einen Alarm. Austesten ist völlig harmlos, weil unbemerkt und spurenlos aus
Distanz möglich...

Ich weiss, was mir nicht ins Haus kommt...

Marte
 

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