J
Joerg
Guest
On 2019-06-05 11:58, Sieghard Schicktanz wrote:
Das war aber der Stator.
Nach Vergussharz sah das nicht aus, das waere ja zwischen wie Windungen
geflossen.
--
Gruesse, Joerg
http://www.analogconsultants.com/
Hallo Joerg,
Du schriebst am Tue, 04 Jun 2019 16:19:46 -0700:
Man hat das uebrigens auch bei anderen Marken, wo die Kupferlackdraehte
der Lichtmaschine durch Schlitze sichtbar und damit den Elementen
ausgesetzt sind. Das haelt aber irgendwie besser, vielleicht weil dort
keine 400V Spitzen auftreten. Auch kommt man wenigstens noch einige zig
Das hat mit "400V[-]Spitzen" recht wenig zu tun. Du wirst wohl kaum einen
Elektromotor oder -generator mit vollvergossener Läuferwicklung finden.
Das war aber der Stator.
Das hat mit sowas wie mechanischer Beanspruchung zu tun, da gibt es ein
Phänomen namens "Fliehkraft", und die will man da gerne mÜglichst klein
halten. Die Wicklungen werden da eher in den Läufernuten mit Abdeckungen
gehalten, die dort gut gefßhrt und gehaltert näher an der Achse sitzen.
DaĂ die Wicklungsdrähte ganz bloĂer Lackdraht wären, ist aber auch nicht
der Fall, die werden sehr oft mit einem dßnnflßssigen Harz getränkt, das
kaum aufträgt und wenig Zusatzmasse bringt, aber die Drähte trotzdem recht
fest an ihren Plätzen hält. Aber es soll trotzdem gelegentlich passieren,
daĂ ein "durchgehender" (HauptschluĂ-) Motor im Betrieb "platzt".
Nach Vergussharz sah das nicht aus, das waere ja zwischen wie Windungen
geflossen.
--
Gruesse, Joerg
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