1 Hz Signal mit variablem Tastverhältnis

On Tue, 7 Oct 2003 15:56:12 +0200, "Igor \"Knight\" Ivanov"
<knightigor@hotmail.com> wrote:

Es ging tatsaechlich um die technischen Begriffe
oder einige Worte, die erst nach dem Fall des eisernen Vorhangs in die
Sprache uebernommen worden waren, weil passende Begriffe fuer die "neuen"
kapitalistischen Verhaeltnisse zuerst fehlten bzw. in Vergessenheit geraten
waren. Und es waren die Worte ausschliesslich aus dem Englischen. Z.B. wird
in RUS das Wort "Tender" fuer "Ausschreibung" benutzt, und einiges mehr...
Radiolampa fällt mir ein, aber die gabs schon vorher ;-)

Lutz
--
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Bernd Wiebus wrote:
Hallo


RA Dr.M.Michael König <nospam@drkoenig.de> wrote in message >news:<6v10ovkhrlq7s1bqoghlo4g9l3tngvfjub@4ax.com>...

Genau so ist es. Außerdem muß man neben Südtriol (;-)) die Länder es
ehemaligen Ostblock berücksichtigen, denen Deutsch wesentlich näher
liegt als Franzözisch. Auch in Rußland kommt man, wie man des öfteren
hört, im Zweifel mit Deutsch weiter als mit Französisch.
Bei verhandlungen zwischen EG und repräsentanten der jeweiligen länder
bestand Frankreich auf der französchischen sprache. Das, obwohl die
verhandlungspartner deutsch besser beherrschten.
Wer uns deutschen sprachenchauvinismus unterstellen will. wird sich
schwer tun.

Die auf der Welt am Weitesten verbreitete Sprache ist Chinesich.
Die Chinesen haben das gleiche sprachenproblem wie wir in Europa.
Als man in China das lateinische alphabet einführen wollte, ist es
gerade wg. ihres sprachenproblems gescheitert.
Es ist ihr "schrift", über die sich chinesen unter umständen
verständigen können und müssen. Das funktioniert leidlich sogar bei
chinesen/japanern.
Wenn wir schon unisono vom Chinesischen als die sprache argumentieren,
müßten wir eigentlich ihre "schrift" meinen ;-)

Der punkt ist auch nicht, welche sprache am häufigsten gesprochen wird,
sondern welche sprache ist für uns am wichtigsten. Es könnte durchaus so
sein, das für bestimmte sektoren unterschiedliche sprachen wichtig sind.
zB für musik/opern italienisch. Bei technik/wirtschaft wäre es englisch.
Diplomatie französchisch. ;-)

Die
Disskussion Englisch/Französisch/Deutsch ist eine sehr traditionell
"westliche" betrachtungsweise....Wenn ich im Internet Datenblätter für
Halbleiter suche, finde ich oft welche, denen man deutlich ansieht,
das sie nur für die ausländische Kundschaft aus dem Japanischen,
Chinesichen oder Koreanischen
Sieher deren "schrift"


Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression.
Richtig, solange man es nur bei der erkenntnis beläßt ;-)

--
mfg horst-dieter
 
In article <blugm0$g9upj$1@id-91064.news.uni-berlin.de>,
"Igor \"Knight\" Ivanov" <knightigor@hotmail.com> writes:
Wie Schlagbaum, Butterbrotui oder Rucksack?

:)

Holm

Nein, diese Worte - genau so, wie die auch auf Deutsch klingen, - sind schon
lange ein fester Teil der russischen Sprache, und keiner hat jemals
versucht, ausgerechnet diese Worte zu ersetzen, denn die Begriffe sind schon
lange im Gebrauch, noch seit Peter I (herrschte 1699-1725) und Katherine II
(herrschte 1772-1796), die enge Kontakte zu NL- und D-sprachigem Raum
pflegten und viele deutsche in Russland eingeladen hatten (die Katherine II
war eben eine deutsche!). Es ging tatsaechlich um die technischen Begriffe
oder einige Worte, die erst nach dem Fall des eisernen Vorhangs in die
Sprache uebernommen worden waren, weil passende Begriffe fuer die "neuen"
kapitalistischen Verhaeltnisse zuerst fehlten bzw. in Vergessenheit geraten
waren. Und es waren die Worte ausschliesslich aus dem Englischen. Z.B. wird
in RUS das Wort "Tender" fuer "Ausschreibung" benutzt, und einiges mehr...

Igor.
Ja, ich weiß, das die uralt sind.
Ich könnte mich nur immer über die Sorte "Butterbrotui wes Buttera" kringeln ...

Wie lange bist Du schon in D? Du sprichst (schreibst) ein hervorragendes
Deutsch. Kompliment.

Holm
--
L&P::Kommunikation GbR Holm Tiffe * Administration, Development
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Am Mon, 06 Oct 2003 18:08:38 +0200, meinte Bernd Laengerich
<Bernd.Laengerich@web.de>:

Das ist aber doch provoziert worden. Wer denjenigen, der die Sprache
desjenigen, dessen "Ausdrucksweise möglichst präzise und exakt ist und
sich nicht am gesprochenen Umgangsdeutsch orientiert", als "Dummbeutel"
und "normalen Schwachkopf" tituliert, hat es nicht besser verdient.
Es gibt eine zahlenmäßig beachtliche Grauzone zwischen "möglichst
präziser und exakter Ausdrucksweise" und dies nicht verstehenden (oder
verstehen wollenden) Dummbeuteln - aber wenn Sie sich den Schuh des
Dummbeutels anziehen wollen und angesprochen fühlen ist das Ihre
Sache.
Im übrigen liegt die Reaktion von Herrn Holm anderweitig begründet,
wie wohl durchaus bekannt ist.

Beste Grüße

Dr. Michael König

--
RA Dr. M. Michael König * Anwaltskanzlei Dr. König & Coll.
D-65843 Sulzbach/Ts. * Antoniter-Weg 11
D-65929 Frankfurt a.M. * Dalbergstraße 4
nospam@drkoenig.de [ersetze "nospam" durch "info"] * www.drkoenig.de
 
Am 7 Oct 2003 05:42:44 GMT, meinte holm@pegasus.freiberg-net.de (Holm
Tiffe):

Man könnte ja mal darüber philosophieren, inwiefern es zweckmäßig ist,
die Rechtsprechung in einem Lande in einer Sprache abzuhalten, die für
einen großen Teil der Bevölkerung dieses Landes zwar lesbar, aber nicht
mehr ohne weiteres verständlich ist.
Bedauerlicherweise haben Sie insofern recht, als die Bevölkerung
dieses Landes in zunehmenden Maße nicht mehr in der Lage ist, die hier
offiziell noch maßgebliche Sprache ordentlich zu sprechen und jenseits
des "Ey, Alde, was geht ab, ey"-Niveaus auch zu verstehen. Das ist
natürlich lokal und sozial unterschiedlich, aber es ist abzusehen, daß
diejenigen, die an Konversationen wie hier sinnvoll teilnehmen können,
in überschaubarer Zeit zu einer bedrängten und aussterbenden
Minderheit zählen werden.
Im übrigen könnte man darüber philosophieren, inwiefern es zweckmäßig
ist, daß beispielsweise ärztliche Diagnosen und Auskünfte in einer
Sprache formuliert werden, die sogar dem hochqualifizierten
Akademiker, sofern er nicht zufällig Mediziner ist, weitestgehend
unverständlich ist. Aber bei der Juristerei meint ja jeder, er könne
mitreden und müsse dies auch dürfen/können und ohne weiteres alles
verstehen, nur weil er etwas auf den Schultern trägt, auf dem prima
die Haare wachsen.

Beste Grüße

Dr. Michael König
--
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Am Mon, 06 Oct 2003 17:59:18 +0200, meinte Bernd Laengerich
<Bernd.Laengerich@web.de>:

Mir nicht. Mir wurde wiederholt von Ausländern versichert, daß es
ihnen leichter falle, Deutsch zu lernen als Französisch. Aber für die
Deutsch als Fremdsprache "gilt nicht", ich sprach von der Muttersprache.
Ist klar - aber die ist ein Arguement gegen Französisch als
"herrschende" Sprache.
Landessprache ist, in denen ohnehin die (weit überwigende) Mehrzahl
Analphabten sind. Das wird natürlich sofort als "chauvinistisch"
Analphabetentum bedeutet ja nun nicht, daß diese Menschen die Sprache
nicht sprechen.
Über das "Sprechen" (Stammeln, Radebrechen) könnte man prima
philosophieren - aber es ist eine Milchmädchenrechnung, die Bedeutung
einer Sprache damit zu begründen, daß sie die sog. Muttersprache von x
Millionen Menschen sei (auch wenn es tatsächlich nur die offzielle
Behörden-/Landessprache ist), wenn beispielsweise 80% (oder wieviel
auch immer) diese Sprache allenfalls rudimentär beherrschen und nicht
schreiben können.
Daran habe ich nie gerüttelt. Es ging mir nur darum, daß Europa sich
lähmt, weil es verschiedene Sprachen gibt und man müsste die quasi alle
abschaffen und durch Englisch ersetzen.
Abschaffen ist Quatsch und Illusion. Nicht mal unsere Politiker würden
dies ernsthaft wollen. Ebenso und noch größerer Quatsch ist aber, daß
in der EU-Bürokratie jeder Sprache vertreten ist, Hier sollte in der
Tat nur die Sprache derjenigen gesprochen werden, die den Laden am
Laufen halten und ohne die der Verein ruckzuck am Ende wäre ....
Aber auch das ist Illusion. Wenn schon nicht Deutsch, dann aufgrund
der weltweit größen Bedeutung eben zähneknirschen Englisch (immer noch
besser als Französisch) - dann müssen halt die Eurokraten ordentlich
Englisch lernen.

weltweit Englisch dominiert obwohl in einigen Teilen der USA Spanisch
ebenso bedeutend ist wie Englisch.
Weltweit denke man dann noch an die Chinesen...
Die aber in diesem Sinne nicht bedeutend sind.

..Beste Grüße

Dr. Michael König
--
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Am 6 Oct 2003 20:32:00 GMT, meinte "MaWin" <me@privacy.net>:

Weltweit denke man dann noch an die Chinesen...
Die niemandem ihre Sprache empfehlen wuerden.
Es ist einfach DAEMLICH wenn du vor 16 Jahren kein Buch lesen kannst
MaWin, in welcher Zeit lebst Du? Bücher lesen? Lachhaft. Das ist sogar
bei uns kein Kriterium mehr (die deutlich bis weit überwiegende Zahl
der Mitschüler meiner Kids - und dies ist _keine_ Proll-Schule - rührt
praktisch keine Bücher an) - wie man in regelmäßigen Abständen lesen
kann. Also _insofern_ wäre Chinesisch akzeptabel ... ;-)

Beste Grüße

Dr. Michael König
--
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Ja, ich weiß, das die uralt sind.
Ich könnte mich nur immer über die Sorte "Butterbrotui wes Buttera"
kringeln ...

Wahrscheinlich klang es "Butterbroty bes Masla" - "ein Butterbrot ohne
Butter" ;-)

Wie lange bist Du schon in D? Du sprichst (schreibst) ein hervorragendes
Deutsch. Kompliment.
Nicht so gut wie ich es mir gewünscht hätte. Schon seit einer Weile bin ich
hier: seit 1992. Ich glaub' selber nicht, wie lange :).

Gruss,
Igor.
 
In article <bm0g08$hde4b$1@id-91064.news.uni-berlin.de>,
"Igor \"Knight\" Ivanov" <knightigor@hotmail.com> writes:
Ja, ich weiß, das die uralt sind.
Ich könnte mich nur immer über die Sorte "Butterbrotui wes Buttera"
kringeln ...

Wahrscheinlich klang es "Butterbroty bes Masla" - "ein Butterbrot ohne
Butter" ;-)
Nee, maslo ist mir durchaus ein Begriff. (Öl---Butter)
Ich habe eben "buttera" gehöhrt, wissend das das nicht der richtige Begriff
für Butter ist.
Wie lange bist Du schon in D? Du sprichst (schreibst) ein hervorragendes
Deutsch. Kompliment.

Nicht so gut wie ich es mir gewünscht hätte. Schon seit einer Weile bin ich
hier: seit 1992. Ich glaub' selber nicht, wie lange :).
Trotzdem, Dein Deutsch ist gut.

Holm
Gruss,
Igor.
--
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D-09599 Freiberg * Nonnengasse 31a http://www.freibergnet.de
 
RA Dr.M.Michael König wrote:

Es gibt eine zahlenmäßig beachtliche Grauzone zwischen "möglichst
präziser und exakter Ausdrucksweise" und dies nicht verstehenden (oder
verstehen wollenden) Dummbeuteln - aber wenn Sie sich den Schuh des
Dummbeutels anziehen wollen und angesprochen fühlen ist das Ihre
Sache.
Hey hey, so geht das nicht. Ich wehre mich entschieden dagegen, als
Dummbeutel und normalen Schwachkopf bezeichnet zu werden, nur weil ich
Juristendeutsch nicht allumfassend verstehe. Es gibt zu allen Themen
Sprachspezialisierungen. Und in der ursprünglichen Aussage

"...die Ausdrucksweise möglichst präzise und exakt ist und sich nicht am
gesprochenen Umgangsdeutsch orientiert, was gleichfalls dem normalen
Schwachkopf Verständnisprobleme bereitet"

ist kein Raum für eine Grauzone, dort wird vereinfacht ausgesagt: "Wer
[Juristendeutsch] nicht versteht, ist ein Schwachkopf". Das "normal"
verstärkt sogar noch die Aussage dahingehend, daß der "Schwachkopf"
offensichtlich für die Bevölkerungsmehrheit gilt (siehe
Normalverteilung). Gleichzeitig wird die Aussage dadurch verschärft, daß
"Verständnisprobleme" bereits Zweifel an der korrekten Auslegung des
gehörten/gelesenen umfaßt.

Im übrigen liegt die Reaktion von Herrn Holm anderweitig begründet,
wie wohl durchaus bekannt ist.
Durchaus.
In oben genanntem Sinne würde ich es aber durchaus begrüßen, wenn Sie
hier die Schärfe aus der Diskussion nehmen würden.

Bernd
 
In article <rms5ovogl3pdp8aog0t138n4p6ik1219gc@4ax.com>,
RA Dr.M.Michael König <nospam@drkoenig.de> writes:
Am 7 Oct 2003 05:42:44 GMT, meinte holm@pegasus.freiberg-net.de (Holm
Tiffe):

Man könnte ja mal darüber philosophieren, inwiefern es zweckmäßig ist,
die Rechtsprechung in einem Lande in einer Sprache abzuhalten, die für
einen großen Teil der Bevölkerung dieses Landes zwar lesbar, aber nicht
mehr ohne weiteres verständlich ist.

Bedauerlicherweise haben Sie insofern recht, als die Bevölkerung
dieses Landes in zunehmenden Maße nicht mehr in der Lage ist, die hier
offiziell noch maßgebliche Sprache ordentlich zu sprechen und jenseits
des "Ey, Alde, was geht ab, ey"-Niveaus auch zu verstehen. Das ist
natürlich lokal und sozial unterschiedlich, aber es ist abzusehen, daß
diejenigen, die an Konversationen wie hier sinnvoll teilnehmen können,
in überschaubarer Zeit zu einer bedrängten und aussterbenden
Minderheit zählen werden.
Ok, einverstanden.
Das heißt aber noch lange nicht, das dieses Juristendeutsch für NORMALBÜRGER
verständlich geschrieben währe.
Mir geht es (ehrlich) wenn ich so Etwas lesen muß oft so, daß mir zwar
die einzelnen Vokabeln nicht in ihrer Bedeutung unbekannt sind, aber die
Anneinandereihung dieser Vokabeln für mich keinen nachvollziehbaren Sinn,
oder einen nur schwer zu durchschauenden Solchen ergibt.

Ich habe jetzt kein konkretes Beispiel zur Hand, aber werde beim nächsten
derartigen Problem mal einfach eine PM an Herrn König schicken um das mal
zu dokumentieren. (Hey, Oider, übersetz ma von Doitsch nach verständlich)
Ich kann mir durchaus vorstellen, daß Dir das gar nicht mehr auffällt, da Du
Dir ja notgedrungen jeden Tag solche Ergüsse durchliest oder aber diese
selber verfaßt. Wenn Du das nicht in der selben "Sprache" abfaßt wie Deine
Kollegen.. (eh, guck ma, wie profan der König schreibselt...)

Im übrigen könnte man darüber philosophieren, inwiefern es zweckmäßig
ist, daß beispielsweise ärztliche Diagnosen und Auskünfte in einer
Sprache formuliert werden, die sogar dem hochqualifizierten
Akademiker, sofern er nicht zufällig Mediziner ist, weitestgehend
unverständlich ist.
Moment, darüber wird philosophiert.
Pathologisches Keramiksyndrom == Sprung in der Schüssel
(Mein Mädel ist Krankenschwester im Pflegedienst)

Aber bei der Juristerei meint ja jeder, er könne
mitreden und müsse dies auch dürfen/können und ohne weiteres alles
verstehen, nur weil er etwas auf den Schultern trägt, auf dem prima
die Haare wachsen.
Aber hallo!
Klar muß ich da mitreden können wenn z.B. mich der Kram selber betrifft
"Ihnen wird zu Last gelegt, Sie hätten an dem Mast gesägt ..."
(was wollen die von mir?) und in meinem Briefkasten landet.
Es legt ja kein Anwalt iese Allüren ab, wenn er einen Schrieb an eine
Privatperson verfasst, die kein Jurist ist.

Wenn ich da nicht mitreden muß, sollten wir statt einer Krankenversicherung
für Alle über eine Rechstschutzversicherung für Alle nachdenken, bei der ich
einen Anwalt zugeteilt bekomme, dem ich den ganzen Mist auf den Tisch kippen
kann. Das währe zwar gut für die Anwaltszunft, aber ich denke schlecht für
den kleinen Rest des Volkes.

Beste Grüße

Dr. Michael König
...zurück,

Holm

--
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In article <cgs5ov0dgkr7u0ps3d416i0gdtnue973ro@4ax.com>,
RA Dr.M.Michael König <nospam@drkoenig.de> writes:
Am Mon, 06 Oct 2003 18:08:38 +0200, meinte Bernd Laengerich
Bernd.Laengerich@web.de>:

Das ist aber doch provoziert worden. Wer denjenigen, der die Sprache
desjenigen, dessen "Ausdrucksweise möglichst präzise und exakt ist und
sich nicht am gesprochenen Umgangsdeutsch orientiert", als "Dummbeutel"
und "normalen Schwachkopf" tituliert, hat es nicht besser verdient.

Es gibt eine zahlenmäßig beachtliche Grauzone zwischen "möglichst
präziser und exakter Ausdrucksweise" und dies nicht verstehenden (oder
verstehen wollenden) Dummbeuteln - aber wenn Sie sich den Schuh des
Dummbeutels anziehen wollen und angesprochen fühlen ist das Ihre
Sache.
Im übrigen liegt die Reaktion von Herrn Holm anderweitig begründet,
wie wohl durchaus bekannt ist.

Nö, damit hast Du mich provoziert, Herr Michael.
Damit hatte der Bernd Recht.

Rekapitulieren wir mal...

"deutsche Begriffe zum Sprachschatz des typischen Dummbeutels nicht zählen"
....
"gleichfalls dem normalen Schwachkopf Verständnisprobleme bereitet"

Da ich zugegebenermaßen Probleme mit der Ausdrucksweise von Juristen habe,
auch wenn sie keine lateinischen Begriffe enthält, mußte ich mir ja wohl
notgedrungen diesen Schuh anziehen.

Was ist denn andernweitig begründet und durchaus bekannt?
Ich habe keinerlei Antipathien in Bezug auf Deine Person.
Die Punkte die mich an Deinen Postings störten, habe ich Dir das Langen
Breiten erklärt.
Das impliziert nicht, daß ich Dich nicht leiden kann oder sowas.

Gruß,
Holm
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Holm Tiffe wrote:

Nö, damit hast Du mich provoziert, Herr Michael.
^^^^^^^^^^^^
;-) Mir lag auch schon etwas auf der Zunge bzw. juckte es in den Fingern
nach dem Posting...

Bernd
 
Johannes Bauer <dfnsonfsduifb@gmx.de> wrote in news:blet1n$ftg$01$1@news.t-
online.com:

"Put the hammer in the box on the table."
Wie übersetzt du das denn ins Deutsche?
Warum nicht: "onto the table"?

Gruß
Gunther
 
"Bernd Wiebus" <bernd.wiebus@was-ag.com> schrieb im Newsbeitrag
news:4242f847.0310070308.32ff9a9@posting.google.com...
Das mag vielleicht auch mit der Grammatik zusammenhängen? "Put the
hammer in the box on the table."

Lege den Hammer, der in der Dose ist, auf den Tisch. :)

Lege den Hammer in die Dose, die auf dem Tisch steht. würde
übersetzt:

Put the Hammer into the Box on the Table.
Dose mit Box zu übersetzen ist aber dreist bis total falsch. Eine Dose
ist eine can, eine Schachtel eine box

Gruss

Rolf
 
"MaWin" <me@privacy.net> schrieb im Newsbeitrag
news:01c38872$5684d120$0100007f@amdk6-300...
In Europa sind mehr Leute als die U.S.A., nur erkennt man das es
offenbar ausgebremst wird. Das liegt an den vielen Sprachen, und
Nationalisten wie dir.
Das mit dem Nationalisten ist wohl eine schlichte Frechheit, oder?

Ist dir eigentlcich bewusst, dass Spanisch Englisch in den USA
spätestens in zwanzig Jahren als meistgesprochene Sprache abgelöst
haben wird?

Gruss

Rolf
 
Rolf R.Safferthal <alrrs@hotmail.com> schrieb im Beitrag <bm1vhp$hl4dd$1@ID-128086.news.uni-berlin.de>...
Das mit dem Nationalisten ist wohl eine schlichte Frechheit, oder?

Es hat (zumindest bisher) wunderbar funktioniert: Johannes nimmt seit dem Abstand davon,
Fragen, deren Antworten er nicht kennt, aus eigener Unkenntis eher falsch zu beantworten
und einen endlosen Thread zu erzeugen, in dem er sich nicht erklaeren lassen will, was er nicht wusste,
sondern stellt jetzt sogar Fragen, bei Dingen die er nicht weiss. Er hat sozusagen sein Niveau gefunden
und versucht nicht mehr was vorzuspielen. Geht eh nicht mehr, seit dem er mit seinen Fragen
gezeigt hat was er weiss/nicht weiss. Ich waere ja fast versucht, ihm seine Fragen zu beantworten,
denn die klingen ehrlich, hab's mir aber bisher verkniffen. Sind genug Andere da.

Anders als mit dem Holzhammer war dem Kerl nicht beizukommen.
Ich hab's 3 mal versucht, aber dagegen war er merkbefreit.

Ist dir eigentlcich bewusst, dass Spanisch Englisch in den USA
spätestens in zwanzig Jahren als meistgesprochene Sprache abgelöst
haben wird?

Abwarten.

Sicherlich steht der Verbreitung von Englisch als Weltsprache ganz massiv die Politik der
U.S.A. entgegegen, die es in den letzten hundert Jahren geschafft haben, so ziemlich jedes
Volk der Welt mit Fuessen zu treten. Bei all den versuchten Umstuerzen und von den U.S.A
etablierten Diktatoren wird nie ein Argentinier nie ein Chilener (heissen die so ?), nie ein
Peruaner, Nicaraguaner, Haitianer, Kubaner, Venezuleaner, Bolivianer, ... jemals in
seinem Leben freiwillig englisch lernen, weil er damit die Amerikaner unterstuetzt.
Diese Aversionen haben die U.S.A. mit ihrer Bloedheit und Arroganz einzementiert.

Das spricht fuer spanisch. Nichtsdestotrotz sind die signifikant meisten Veroeffentlichungen
in englisch, und das bleibt auch so. Das spricht fuer englisch.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Am 7 Oct 2003 03:49:40 -0700, meinte bernd.wiebus@was-ag.com (Bernd
Wiebus):

Die auf der Welt am Wwitesten verbreitete Sprache ist Chinesich. Die
Disskussion Englisch/Französisch/Deutsch ist eine sehr traditionell
"westliche" betrachtungsweise....Wenn ich im Internet Datenblätter für
Die zweitheufigste Sprache ist Spanisch. Spanisch ist ausser in
Spanien selber auf den Philipienen/Südostasien und in Süd und
Mittelamerika verbreitet.
Abgesehen von den anderen Argumenten _gegen_ Chinesisch gilt für diese
Betrachtung, daß nicht die Zahl derer maßgeblich ist, die zu dem Volk
gehören, in dem die betreffende Sprache als offizielle Sprache gilt,
sondern nur die Zahl derjenigen, die diese Sprache auch wirklich
beherrscht.
Aber das führt letztlich nicht weiter. Ohne dahinterstehende Macht
(egal welcher Art), die die anderen dazu zwingt, sich der betreffenden
Sprache zu bedienen, ist die Sprache _allgemein_ ohne Bedeutung. Dies
bedeutet nicht, daß derjenige, der in dem betreffenden Sprachraum
etwas bestimmtes erreichen will, sich vielleicht dieser Sprache
bedienen wird.
Bis zum "Aufstieg" von USA wird Englisch wohl keine so überragende
Bedeutung besessen haben - Spanisch war wohl sehr bedeutend und
Französisch im diplomatischen Bereich. Aber mit dem Aufstieg der USA
zur mit Abstand bedeutendsten Wirtschaftsmacht sind die Würfel
gefallen ...

Beste Grüße

Dr. Michael König
--
RA Dr. M. Michael König * Anwaltskanzlei Dr. König & Coll.
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nospam@drkoenig.de [ersetze "nospam" durch "info"] * www.drkoenig.de
 
RA Dr.M.Michael König wrote:
Am 7 Oct 2003 03:49:40 -0700, meinte bernd.wiebus@was-ag.com (Bernd

Bis zum "Aufstieg" von USA wird Englisch wohl keine so überragende
Bedeutung besessen haben - Spanisch war wohl sehr bedeutend und
Französisch im diplomatischen Bereich. Aber mit dem Aufstieg der USA
zur mit Abstand bedeutendsten Wirtschaftsmacht sind die Würfel
gefallen ...
Bis zum fiasko des III.Reiches und dessen finalem ende, war deutsch aus
medizin und physik nicht wegzudenken.
Und wenn die damaligen führungseliten (ausdrücklich nicht das volk)
schon einen radikalen populisten instrumentalisieren wollen, sollten sie
schon darauf achten, das der den spieß nicht umdreht und va banque spielt.

So ist es, "alea iacta est".

--
mfg horst-dieter
 
Bis zum fiasko des III.Reiches und dessen finalem ende, war deutsch aus
... nicht wegzudenken.
Der Knick war eher 1918 als die wirtschaftlichen Grundlagen in
Deutschland
und damit auch die üppigen Voraussetzungen für die Universitäten
entfielen.
Es hat danach sicher 20 Jahre gedauert bis das alles gut sichtbar
wirksam
wurde.
Man sieht das recht gut an den Ungarn: John von Neumann war glaube ich
noch kurz in Berlin bevor er in die USA ging. Jemand wie R.E. Kalman
( Rudolf Emil ) ging 1943 direkt in die USA scheint aber deutsch
gesprochen zu haben.
Vgl. auch das Problem "Kelly" Johnsons. Der wohl bekannteste
US-Flugzeug-
konstukteur ( F-104 Starfighter , U-2 , SR-71 ) wollte nachdem er bei
Lockheed
angefangen hatte Ende der 30er Jahre noch auf Abendschule an Universität
Studium für akademiologischen Titel machen. Mit Mathe & Physik hätte
er wegen seiner praktischen Arbeit kein Problem gehabt. Es gab aber die
unbedingte Anforderung, daß man technisches Deutsch beherrschen mußte.
Da hat er aufgegeben und den Onkel Doktor verzichted. Vgl. Kelly Johnson
"More then my share of it all" Smithsonian Insitution Press 1989.
Amüsante, aber etwas oberflächliche Autobiographie.

MfG JRD
 

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