1 Hz Signal mit variablem Tastverhältnis

Am Sun, 05 Oct 2003 13:56:41 +0200, meinte Heiko Nocon
<Heiko.Nocon@gmx.net>:

Aber genauso krank ist die zwanghafte Eindeutschung gebräuchlicher
Fachbegriffe, nur weil es Anglizismen sind. Die führt nämlich am Ende zu
Und wer soll das (hier) gefordert haben? Das ist allein auf Ihrem Mist
gewachsen, offenbar in einer Überreaktion wegen Deutsch-Allergie!

Dr. Michael König
--
RA Dr. M. Michael König * Anwaltskanzlei Dr. König & Coll.
D-65843 Sulzbach/Ts. * Antoniter-Weg 11
D-65929 Frankfurt a.M. * Dalbergstraße 4
nospam@drkoenig.de [ersetze "nospam" durch "info"] * www.drkoenig.de
 
In article <4l10ovg65a3ogebs2buuchirq42v93poe7@4ax.com>,
Heiko Nocon <Heiko.Nocon@gmx.net> writes:
|> Aber genauso krank ist die zwanghafte Eindeutschung gebräuchlicher
|> Fachbegriffe, nur weil es Anglizismen sind. Die führt nämlich am Ende zu
|> ähnlich unverständlichen Texten.

Eben das habe ich in meinem Posting auch erwähnt... Stichwort "Megaoctets".

Rainer
 
In article <blp42j$io1$02$1@news.t-online.com>,
=?iso-8859-1?Q?Andreas_T=F6nne?= <atoenne@t-online.de> writes:
|> Ich verstehe unter "body bag" einen Leichensack. Backpack ist wohl eher die
|> richtige Übersetzung für Rücksack. Hauptsache es kling Neudeutsch.
|> Werbefuzzis!

Tatsächlich ist das Wort "rucksack" zumindest im AE ebenso gebräuchlich wie
backpack.

Rainer
 
RA Dr.M.Michael König wrote:

Sie scheinen mit Deutsch, Deutschen und Deutschland ein Problem zu
haben.
Absolut nicht. Ich bin ja selber ein deutsprachiger Deutscher und habe
den weitaus größten Teil meines Lebens in Deutschland verbracht.

Wenn sie das wissen, aber trotzdem diesen blühenden Unsinn von der

Eigentlich müßte ich mich jetzt ja furchtbar aufregen, denn ich habe
ja bekanntlich nicht von "Reinerhaltung" gesagt
Ich habe ja auch nicht dich gemeint. Das "sie" war klein geschrieben,
also keine Anrede deiner Person (dich rede ich natürlich mit du an,
zumindest hier im Usenet), sondern bezog sich auf den im vorigen Absatz
umrissenen Personenkreis. Kleiner Lese/Verständnisfehler deinerseits?

Naja, auch hier haben Sie nicht die geringste Ahnung, sonst würden Sie
wissen, daß die Zahl der deutschen Worte, die im juristischen Bereich
eine eigene oder bestimmte oder eingegrenzte Bedeutung besitzen,
äußerst marginal ist - der Eindruck einer Fachsprache besteht darin,
daß es vergleichsweise viele lateinische Begriffe sind
Aha. Wenn ich das richtig verstehe, ist das also deiner Meinung nach so:
Die Fachsprache der Juristen ist eigentlich keine, weil die verwendeten
Fremdworte kein Anglizismen sind, sondern aus dem Lateinischen stammen?
Also Fremdwörter sind nicht an sich böse, weil unverständlich, sondern
nur dann, wenn sie zufällig aus dem englischen Sprachraum stammen?

War es ungefähr das, was du sagen wolltest?
 
In article <t900ov84rq8c13l0tffeal9cj92c4bkrls@4ax.com>,
RA Dr.M.Michael König <nospam@drkoenig.de> writes:
[..]
Naja, auch hier haben Sie nicht die geringste Ahnung, sonst würden Sie
wissen, daß die Zahl der deutschen Worte, die im juristischen Bereich
eine eigene oder bestimmte oder eingegrenzte Bedeutung besitzen,
äußerst marginal ist - der Eindruck einer Fachsprache besteht darin,
daß es vergleichsweise viele lateinische Begriffe sind (aber weitaus
weniger als englische Begriffe im Deutschen verwendet werden), einige
deutsche Begriffe zum Sprachschatz des typischen Dummbeutels nicht
zählen und im übrigen die Ausdrucksweise möglichst präzise und exakt
ist und sich nicht am gesprochenen Umgangsdeutsch orientiert, was
gleichfalls dem normalen Schwachkopf Verständnisprobleme bereitet.
Allerdings würde er, etwas Mühe unterstellt, wesentlich mehr
verstehen, als wenn er Fachgesprächen von Physikern, Medizinern und
auch Elektronikern lauscht.

Dr. Michael König
Ach, ich Dummbeutel beklage mich doch gar nicht darüber, daß Euer
überheblicher Dummschwatz für mich als normalen Schwachkopf nicht mehr
verständlich ist, er entbehrt sowieso jeder moralischen Bindung.
Das was Ihr da faselt, ist eine Sonderform von "Kanak Sprak" mehr nicht.

SCNR,
Holm
--
L&P::Kommunikation GbR Holm Tiffe * Administration, Development
FreibergNet.de Internet Systems phone +49 3731 41930
Bereich Server & Technik fax +49 3731 4196026
D-09599 Freiberg * Nonnengasse 31a http://www.freibergnet.de
 
Da habe ich eine Diskussion losgetreten, gell? Ich wollte nur höflich
nachfragen, - und so was! ;-). Anscheinend war meine Frage ein Tropfen mehr
in ein randgefülltes Faß...

Als gewissermaßen Außenstehender kann ich die Gemüter beruhigen, denn die
Problematik (wenn es eine solche überhaupt ist) der "Anglisierung" der
Sprache ist nicht nur ein Thema in D oder F sondern auch seinerzeit in RUS
gewesen. Auch da waren Versuche unternommen worden, die Begriffe aus dem
Englischen, meistens technischer Bedeutung, durch muttersprachliche
Äquivalente (Gegenwerte?) zu ersetzen. Das war eine Lachnummer, sag' ich
euch.

Igor.
 
Rainer Buchty wrote:

Wie meinen?
Irgendwo scheint mein anderes Posting zu schlummern, also nochmal:
Sorry, ihr (Du und Dr.König) habt natürlich mit Europa recht, weltweit
sind es dann wohl mehr Franz. als Deutschsprachige.

Bernd
 
Bernd Laengerich wrote:
... weltweit
sind es dann wohl mehr Franz. als Deutschsprachige.
Wie meinen?
news:bln314%2418vs%241%40ulysses.news.tiscali.de
Bitte zeige auf, dass du den Thread überhaupt gelesen hast und / oder
zeige auf, wie du zu dieser Vermutung kommst.

Gruß Lars
 
Am Sun, 05 Oct 2003 20:34:02 +0200, meinte Heiko Nocon
<Heiko.Nocon@gmx.net>:

Sie scheinen mit Deutsch, Deutschen und Deutschland ein Problem zu
haben.
Absolut nicht. Ich bin ja selber ein deutsprachiger Deutscher und habe
den weitaus größten Teil meines Lebens in Deutschland verbracht.
Was kein Argument gegen eine Deutsch-Allergie ist ...
Eigentlich müßte ich mich jetzt ja furchtbar aufregen, denn ich habe
ja bekanntlich nicht von "Reinerhaltung" gesagt
Ich habe ja auch nicht dich gemeint. Das "sie" war klein geschrieben,
also keine Anrede deiner Person (dich rede ich natürlich mit du an,
zumindest hier im Usenet), sondern bezog sich auf den im vorigen Absatz
umrissenen Personenkreis. Kleiner Lese/Verständnisfehler deinerseits?
Aha. Und welcher Personenkreis war gemeint? Hier hat nur ein Mitleser
und -poster gemeint, daß er auch künftig lieber Deutsch sprechen würde
- "Reinerhaltung" der deutschen Sprache und ähnlichen Quark haben erst
Sie aufgebracht.

Also Fremdwörter sind nicht an sich böse, weil unverständlich, sondern
nur dann, wenn sie zufällig aus dem englischen Sprachraum stammen?
Ich begreife nicht,. weswegen Sie sich hier aufregen. Keine redet von
"bösen" Fremwörten oder Überfremdung und wenn Sie gerne Denglisch
schwätzen wollen, dann können Sie das tun, ohne daß man Sie deswegen
ans Kreuz nagelt (aber der eine oder andere wird darüber lachen). Der
Auslöser war, daß jemand meinte, er wolle lieber Deutsch als Englisch
reden, MAWin hat ihn deswegen als Nationalisten diffamiert, ich habe
MAWin ob dieser Entgleisung kritisiert und Sie haben dies als Anlaß
für eine Tirade gegen "diese Bewahrer der Reinen Deutschen Sprache"
genommen, woraus sich ergibt, daß Sie mit "diese Bewahrer der Reinen
Deutschen Sprache" alle meinen, die lieber Deutsch als Englisch
sprechen.

Dr. Michael König
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RA Dr. M. Michael König * Anwaltskanzlei Dr. König & Coll.
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nospam@drkoenig.de [ersetze "nospam" durch "info"] * www.drkoenig.de
 
Am 6 Oct 2003 07:37:46 GMT, meinte holm@pegasus.freiberg-net.de (Holm
Tiffe):

Das was Ihr da faselt, ist eine Sonderform von "Kanak Sprak" mehr nicht.
:))) Klar, auf Sie haben wir gewartet und ich habe mich schon
gewundert, daß Sie noch still sind. Ich glaube, jetzt sind bald alle
komplett.

Dr. Michael König
--
RA Dr. M. Michael König * Anwaltskanzlei Dr. König & Coll.
D-65843 Sulzbach/Ts. * Antoniter-Weg 11
D-65929 Frankfurt a.M. * Dalbergstraße 4
nospam@drkoenig.de [ersetze "nospam" durch "info"] * www.drkoenig.de
 
Lars Mueller wrote:

Bitte zeige auf, dass du den Thread überhaupt gelesen hast und / oder
Warum? Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Die angegebene MID ist
Dein älteres Posting auf meine falsche Meinung. Weder habe ich etwas
falsch zitiert noch Dir irgendwelche Aussagen zugeordnet. Wenn meine
Meinung falsch ist, dann ist sie es, das habe ich bereits gesagt. Deine
vermutete Quelle habe ich nicht verifizieren können, eine für alle prüf-
und bewertbare on-line-Quelle wäre da weitaus hilfreicher.

zeige auf, wie du zu dieser Vermutung kommst.
Internetfundstellen, die Links sind im Thromboseposting. Dort waren von
130Mio. Deutsch- und 160Mio. Französisch-Muttersprachlern die Rede [1,2].
Aber es gleitet langsam ab, daß ich mit mit meiner Vermutung geirrt
habe, in Europa sprächen mehr Menschen Franz. als Deutsch als
Muttersprache, habe ich ja schon gesagt. Immerhin sind es mehr Deutsch
als Englisch in der EU, was meine provokante Formulierung "eine
Minderheit" untermauert. Entsprechende Statistiken gibt es bei
Eurobarometer [3]. Demzufolge gilt aber Französisch als Fremdsprache als
"nützlicher" als Deutsch.

Wenn jemand bessere Statistiken dazu hat, immer her damit, google spuckt
inzwischen nur noch Schrott als Links aus.

Links
[1] http://www.sg-rheinbach.de/?s=38
[2] http://www.businessgerman.com/warum-deutsch-lernen.htm
[3]
http://europa.eu.int/comm/education/policies/lang/languages/lang/europeanlanguages_de.html

Bernd
 
RA Dr.M.Michael König wrote:

Wie bitte? Dann müßte bei den Franzosen in den letzten Jahren massiv
geclont worden seien ...
Wie bereits gesagt: ACK. Aber wenn schon klonen, dann bitte Baguettes,
Croissants etc. ;-)

Mir nicht. Mir wurde wiederholt von Ausländern versichert, daß es
ihnen leichter falle, Deutsch zu lernen als Französisch. Aber für die
Deutsch als Fremdsprache "gilt nicht", ich sprach von der Muttersprache.

Landessprache ist, in denen ohnehin die (weit überwigende) Mehrzahl
Analphabten sind. Das wird natürlich sofort als "chauvinistisch"
Analphabetentum bedeutet ja nun nicht, daß diese Menschen die Sprache
nicht sprechen.


An der faktischen Vorherrschaft von Englisch aufgrund der
Daran habe ich nie gerüttelt. Es ging mir nur darum, daß Europa sich
lähmt, weil es verschiedene Sprachen gibt und man müsste die quasi alle
abschaffen und durch Englisch ersetzen.

weltweit Englisch dominiert obwohl in einigen Teilen der USA Spanisch
ebenso bedeutend ist wie Englisch.
Weltweit denke man dann noch an die Chinesen...

Bernd
 
RA Dr.M.Michael König wrote:

:))) Klar, auf Sie haben wir gewartet und ich habe mich schon
gewundert, daß Sie noch still sind. Ich glaube, jetzt sind bald alle
komplett.
Das ist aber doch provoziert worden. Wer denjenigen, der die Sprache
desjenigen, dessen "Ausdrucksweise möglichst präzise und exakt ist und
sich nicht am gesprochenen Umgangsdeutsch orientiert", als "Dummbeutel"
und "normalen Schwachkopf" tituliert, hat es nicht besser verdient.

Bernd
 
Bernd Laengerich <Bernd.Laengerich@web.de> schrieb im Beitrag <bls3gm$fbrip$1@ID-71528.news.uni-berlin.de>...
Weltweit denke man dann noch an die Chinesen...

Die niemandem ihre Sprache empfehlen wuerden.
Es ist einfach DAEMLICH wenn du vor 16 Jahren kein Buch lesen kannst
(so lange dauert's bei denen bis sie LESEN koennen, mit 20 wird's
dann langsam fluessig).
Und selbst wenn du es lesen kannst: Der Inhalt bleibt immer
Auslegungssache...
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
MaWin wrote:
Bernd Laengerich <Bernd.Laengerich@web.de> schrieb im Beitrag <bls3gm$fbrip$1@ID-71528.news.uni-berlin.de>...

Weltweit denke man dann noch an die Chinesen...


Die niemandem ihre Sprache empfehlen wuerden.
Es ist einfach DAEMLICH wenn du vor 16 Jahren kein Buch lesen kannst
(so lange dauert's bei denen bis sie LESEN koennen, mit 20 wird's
dann langsam fluessig).
Und selbst wenn du es lesen kannst: Der Inhalt bleibt immer
Auslegungssache...
Wenn jemand das Han-Chinesisch, also die chin. hochsprache beherrscht,
versteht er noch lange nicht die sprachen im süden.Das "sprachengewirr"
soll so sein, wie hier in Europa.
Also nix mit einheitlich cinesische. Einen "vorteil" - wenn es denn ein
vorteil ist - haben sie. Sie können sich über ihre schrift verständigen.
Das funktioniert ganz gut. Selbst erlebt ;-)

--
mfg horst-dieter
 
In article <bls426$fbrip$2@id-71528.news.uni-berlin.de>,
Bernd Laengerich <Bernd.Laengerich@web.de> writes:
RA Dr.M.Michael König wrote:

:))) Klar, auf Sie haben wir gewartet und ich habe mich schon
gewundert, daß Sie noch still sind. Ich glaube, jetzt sind bald alle
komplett.

Das ist aber doch provoziert worden. Wer denjenigen, der die Sprache
desjenigen, dessen "Ausdrucksweise möglichst präzise und exakt ist und
sich nicht am gesprochenen Umgangsdeutsch orientiert", als "Dummbeutel"
und "normalen Schwachkopf" tituliert, hat es nicht besser verdient.

Bernd
Danke Bernd.

Man könnte ja mal darüber philosophieren, inwiefern es zweckmäßig ist,
die Rechtsprechung in einem Lande in einer Sprache abzuhalten, die für
einen großen Teil der Bevölkerung dieses Landes zwar lesbar, aber nicht
mehr ohne weiteres verständlich ist.

Holm

--
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Hallo

RA Dr.M.Michael König <nospam@drkoenig.de> wrote in message >news:<6v10ovkhrlq7s1bqoghlo4g9l3tngvfjub@4ax.com>...
Am Sat, 4 Oct 2003 20:02:18 +0000 (UTC), meinte
buchty@atbode100.informatik.tu-muenchen.de (Rainer Buchty):

Frankreich: 59.85 Mio Einwohner
Belgien: 10.17 Mio Einwohner
-----
70.02 Mio Einwohner

Deutschland: 82.15 Mio Einwohner
Österreich: 8.03 Mio Einwohner
-----
90.18 Mio Einwohner

Und da haben wir nun die Schweiz als Nicht-EU-Land mit 7.2 Mio Einwohnern noch
gar nicht hinzugerechnet.

Genau so ist es. Außerdem muß man neben Südtriol (;-)) die Länder es
ehemaligen Ostblock berücksichtigen, denen Deutsch wesentlich näher
liegt als Franzözisch. Auch in Rußland kommt man, wie man des öfteren
hört, im Zweifel mit Deutsch weiter als mit Französisch.
Rein zahlenmäßig ist Franzözisch also weniger bedeutend. Und wenn man
Ausländern Glauben schenken darf, dann tun sie sich mit dem Erlernen
von Deutsch leichter als mit dem Lernen vorn Französisch - aber das
kann man als Deutscher nicht beurteilen.

Die auf der Welt am Wwitesten verbreitete Sprache ist Chinesich. Die
Disskussion Englisch/Französisch/Deutsch ist eine sehr traditionell
"westliche" betrachtungsweise....Wenn ich im Internet Datenblätter für
Halbleiter suche, finde ich oft welche, denen man deutlich ansieht,
das sie nur für die ausländische Kundschaft aus dem Japanischen,
Chinesichen oder Koreanischen ins Englische übersetzt wurden.
Chinesich spricht über ein Virtel der Menschheit. Es ist die Kultur
mit der längsten kontinuierlichen Vergangenheit auf der Erde.
Sehr warscheinlich wird die Chinesische Kultur auf lange Sicht gesehen
alle anderen Kulturen domminieren. Obwohl ich, zugegebenermassen,
keine große Lust habe, Chinesisch zu erlernen.

Die zweitheufigste Sprache ist Spanisch. Spanisch ist ausser in
Spanien selber auf den Philipienen/Südostasien und in Süd und
Mittelamerika verbreitet.
Sogar in den USA kommst Du mit Spanisch viel weiter als mit türkisch
in Deutschland. :)
Die alten britischen Kolonien waren weiter verbreitet als die
Spanischen, aber
irgendwie hat sich das Spanisch als Sprache in der Bevölkerung besser
verbreitet.

Ich selber habe ein Riesenproblem mit Sprachen, sogar mit meiner
Muttersprache Deutsch, und an der Uni bereiteten mir die
Mathematikproffesoren, die die einen "linguistischen" Ansatz machen
(Mathematik ist eigentlich eine spezielle Sprache um Probleme zu
beschreiben.....) die größten Probleme. Wenn ich heutzutage
eingeschult würde, würde ich wohl auf der Sonderschule landen, nachdem
der Fremdsprachenunterricht schon in der Grundschule eingeführt wird.
Glücklicherweise konnte ich früher noch eins der klassischen
Naturwissenschaftlichen Gymnasien besuchen.


Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus http://www.l02.de




Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression.
 
Hallo

Pruhaha. Dir ist bewusst, dass Sprache und Kultur zusammenhängen? Aber
richtig, ist ja schwer zu lernen => Ab in die Tonne.

Ist eher ein argument, sich noch schneller davon zu trennen. Nach zwei
verlorenen Weltkriegen ist von Kultur nicht mehr viel übrig zum drauf
Stolz sein.

Englisch ist verbreiteter und zumindest das
amerikanische Englisch ist angenehm kurz und prägnant, wenn auch
manchmal etwas unpräzise....aber das mag auch mit den Benutzern
zusammenhängen.

Das mag vielleicht auch mit der Grammatik zusammenhängen? "Put the
hammer in the box on the table."
Lege den Hammer, der in der Dose ist, auf den Tisch. :)

Lege den Hammer in die Dose, die auf dem Tisch steht. würde übersetzt:

Put the Hammer into the Box on the Table.

Auch auf Englisch kann man sich auch präziser ausdrücken, ist dann
natürlich auch wieder umständlicher. Es liegt eben am Benutzer.

Detusche? Im übrigen hat Englisch, zumindest was die Aussprache
betrifft, sehr viele Ausnahmen und ist da deutlich schwerer zu lernen
als Deutsch.
"(to) sew", nähen, "souu".
"saw", gesehen "sooh"
"sewer", Abwasserkanal, "suuär"
"awesome", grossartig, "oohsam"
"date", Datum, "däit"
"predator", Jäger, "prädätär"
Richtig. Aber meistens kommuniziere ich doch auch schriftlich. Für die
meisten mündlichen Unterhaltungen käme ich auch mit Grunzen aus. :)

Wenn Schorschi Dabeljuh die Weltherrschaft übernommen hat, kommts schonnoch >dazu...
Der ist nur ein Strohmann, dusselig wie er ist.....dahinter stehen
irgendwelche Konzerne, genau wie hier. Und auch die Führer von
Konzernen setzen heute zu 90% Entscheidungen von Rechnern in die
Realität um. Sogesehen haben längst Maschienen die Weltherrschaft
übernommen. :)))

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus




Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression.
 
In article <blrrco$f25mk$1@id-91064.news.uni-berlin.de>,
"Igor \"Knight\" Ivanov" <knightigor@hotmail.com> writes:
Da habe ich eine Diskussion losgetreten, gell? Ich wollte nur höflich
nachfragen, - und so was! ;-). Anscheinend war meine Frage ein Tropfen mehr
in ein randgefülltes Faß...

Als gewissermaßen Außenstehender kann ich die Gemüter beruhigen, denn die
Problematik (wenn es eine solche überhaupt ist) der "Anglisierung" der
Sprache ist nicht nur ein Thema in D oder F sondern auch seinerzeit in RUS
gewesen. Auch da waren Versuche unternommen worden, die Begriffe aus dem
Englischen, meistens technischer Bedeutung, durch muttersprachliche
Äquivalente (Gegenwerte?) zu ersetzen. Das war eine Lachnummer, sag' ich
euch.

Igor.

Wie Schlagbaum, Butterbrotui oder Rucksack?

:)

Holm

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L&P::Kommunikation GbR Holm Tiffe * Administration, Development
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Bereich Server & Technik fax +49 3731 4196026
D-09599 Freiberg * Nonnengasse 31a http://www.freibergnet.de
 
Wie Schlagbaum, Butterbrotui oder Rucksack?

:)

Holm
Nein, diese Worte - genau so, wie die auch auf Deutsch klingen, - sind schon
lange ein fester Teil der russischen Sprache, und keiner hat jemals
versucht, ausgerechnet diese Worte zu ersetzen, denn die Begriffe sind schon
lange im Gebrauch, noch seit Peter I (herrschte 1699-1725) und Katherine II
(herrschte 1772-1796), die enge Kontakte zu NL- und D-sprachigem Raum
pflegten und viele deutsche in Russland eingeladen hatten (die Katherine II
war eben eine deutsche!). Es ging tatsaechlich um die technischen Begriffe
oder einige Worte, die erst nach dem Fall des eisernen Vorhangs in die
Sprache uebernommen worden waren, weil passende Begriffe fuer die "neuen"
kapitalistischen Verhaeltnisse zuerst fehlten bzw. in Vergessenheit geraten
waren. Und es waren die Worte ausschliesslich aus dem Englischen. Z.B. wird
in RUS das Wort "Tender" fuer "Ausschreibung" benutzt, und einiges mehr...

Igor.
 

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