Zeitschrift FUNKAMATEUR nicht mehr gedruckt im Handel erh ältlich...

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Bernd Laengerich wrote:
> Die ist ja auch aus der Römerzeit.

Ja, aber meins und bezahlt. Gerade erfolgreich unter Windows 10
installiert. Um die Settings besser abschreiben zu können beide
gestartet -- da hat der ältere unter 98 wegen Lizenzbedingung gemeckert
und sich beendet. Einer gleichzeitig geht aber nach wie vor auf beiden
Geräten.

100 Euro jährlich wären inn der Zeit, die ich ihn nutze schon mindestens
tausend. Ich bleibe bei dem, was ich habe.


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Rupert Haselbeck wrote:
> Seriöse Shops liefern auf Rechnung,

Bei der Erstbestellung an neue Kunden oft nicht und das kann ich, wenn
ich mich auf der heutigen Welt so umsehe, auch gut verstehen. Es war
iirc hier in der Gruppe, wo ein wohlsituierter Mitmensch auf die Frage,
wo man ein Werkzeug mieten könne, empfahl, es zu kaufen, zu benutzen und
innerhalb von 14 Tagen zurückzuschicken. Ähnliches erlebe ich im
gutbürgerlichen Umfeld immer wieder. Der Waldorfkindergarten meiner
Tochter wollte neues Geschirr mittels Versicherungsbetrug anschaffen.
Als ich das Vorhaben beim Namen nannte, wurde ich sehr schräg angesehen,
man hat sich dann aber doch nicht mehr getraut.

Einmal wurde ich auch schon betrogen, bekam nach längerem Hickhack mein
Geld aber endlich sogar wieder. Die wichtigste Erfahrung: Nachdem der
\"Verkäufer\" auf keinem Kontaktweg mehr zu erreichen war, wollte ich den
Eigentümer des Kontos, auf das ich nachweislich überwiesen hatte und das
mir nachweislich in Emails genannt worden war, herausfinden.
Unterstützung durch die deutsche Polizei? Bitte träumt weiter, das
Aufwachen wäre unschön.

Paypal ist übrigens der einzige Zahlungweg, der für mich auf gar keinen
Fall in Frage kommt. Mit dem Laden habe ich vor 20 Jahren Erfahrung
gesammelt, das reicht für\'s Leben.


--
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Am 24.02.23 um 18:19 schrieb Axel Berger:

Einmal wurde ich auch schon betrogen, bekam nach längerem Hickhack mein
Geld aber endlich sogar wieder. Die wichtigste Erfahrung: Nachdem der
\"Verkäufer\" auf keinem Kontaktweg mehr zu erreichen war, wollte ich den
Eigentümer des Kontos, auf das ich nachweislich überwiesen hatte und das
mir nachweislich in Emails genannt worden war, herausfinden.
Unterstützung durch die deutsche Polizei? Bitte träumt weiter, das
Aufwachen wäre unschön.

Kenne ich. Nach ein paar Wochen kommt ein Standardschreiben, das
Verfahren wäre mangels Anhaltspunkten eingestellt, wenn man was
Neues wüßte, könnte man sich ja melden. Aber was hast Du gemacht?
Nachforschung durch die Bank? Was musstest Du da vorstrecken? Und
war das mehr als der unterschlagene Betrag?

MfG
 
Markus Schaaf wrote:
> Aber was hast Du gemacht?

Nichts. Ich war nicht der einzige und die Polizei hat ihn tatsächlich
ermittelt. Es war wohl kein Betrüger sondern eine arme Socke, dem alles
über den Kopf gewachsen ist. Unter seinem Bett hat mein einen Haufen der
nie versandten Sachen gefunden. Sein Bruder hat alle Schäden ersetzt.

In einem anderen Fall war es nicht so. Jemand hat eine Papierüberweisung
für mein Konto eingereicht und die Unterschrift recht gut gefälscht.
Zufällig hat die Bank es trotzdem gemerkt. (Jetzt ist das gesperrt.
Aufträge von mir werden nur noch über\'s Netz akzeptiert oder
persönlich.) Sie ging an einen Empfänger in Spanien mit Angabe einer
Kundennummer. Wieder war es angeblich nicht möglich, den kontoinhabwer
zu ermitteln (wer\'s glaubt) und deshalb auch nicht, ihn als Zeugen nach
dem Absender zu befragen. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, wer der
Betrüger gewesen sein muß, aber wie sollte ich das bei einer derart
hilfreichen Polizei je beweisen? Es dürfte jemand sein, der mir viel
Geld schuldet und den ich zum Offenbarungseid gezwungen hatte.

> Nachforschung durch die Bank?

Das habe ich nicht versucht. Aus gutem Grund geben Banken an Privatleute
keine persönlichen Daten ihrer Kunden heraus (hoffe ich wenigstens).
Deshalb sollte das ja die ohnehin wegen Betruges ermittelnde Polizei für
mich tun.


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Axel Berger schrieb:
Rupert Haselbeck wrote:
Seriöse Shops liefern auf Rechnung,

Bei der Erstbestellung an neue Kunden oft nicht und das kann ich, wenn
ich mich auf der heutigen Welt so umsehe, auch gut verstehen.

Ich sprach von \"seriösen\" Shops...
Es war
iirc hier in der Gruppe, wo ein wohlsituierter Mitmensch auf die Frage,
wo man ein Werkzeug mieten könne, empfahl, es zu kaufen, zu benutzen und
innerhalb von 14 Tagen zurückzuschicken. Ähnliches erlebe ich im
gutbürgerlichen Umfeld immer wieder. Der Waldorfkindergarten meiner
Tochter wollte neues Geschirr mittels Versicherungsbetrug anschaffen.
Als ich das Vorhaben beim Namen nannte, wurde ich sehr schräg angesehen,
man hat sich dann aber doch nicht mehr getraut.

Und was genau sollen diese Anekdoten mit der Frage zu tun haben, ob du
bei seriösen Läden kaufst oder beim (vordergründig) billigsten
Betrügerladen, den du nicht kennst?

Paypal ist übrigens der einzige Zahlungweg, der für mich auf gar keinen
Fall in Frage kommt. Mit dem Laden habe ich vor 20 Jahren Erfahrung
gesammelt, das reicht für\'s Leben.

Aber du zahlst bei unbekannten Läden per Vorkasse - das meinst du doch
wohl nicht ernst...

MfG
Rupert
 
Rupert Haselbeck wrote:
Und was genau sollen diese Anekdoten mit der Frage zu tun haben, ob du
bei seriösen Läden kaufst oder beim (vordergründig) billigsten
Betrügerladen, den du nicht kennst?

Gar nichts. Es ging um die Frage, ob ein Verkäufer der an fremde
Erstbesteller nicht sofort gegen offene Rechnung liefert, allein deshalb
unserös sei. Ich verneine das und kenne viele, die Vorkasse oder
Kredikarte verlangen.

Aber du zahlst bei unbekannten Läden per Vorkasse - das meinst du doch
wohl nicht ernst...

Jeder, bei dem ich zum ersten Mal bestelle, ist mir zunächst unbekannt.
Schon oft habe ich Vorkasse geleistet, in aller Regel völlig problemlos.
Die eine Ausnahme war ein windiger Privatmann bei Ebay vor sehr vielen
Jahren. Ebayanbieter versenden häufig erst nach Zahlungseingang und in
aller Regel läuft alles problemlos ab. Nicht einmal Amazon versendet
meines Wissens gegen offene Rechnung an Privatpersonen.


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Manuel Reimer <manuel.nulldevice@nurfuerspam.de> schrieb:

Paypal scheint weltweiter Standard zu sein.

Dies kann ich jetzt nicht bestätigen.
Es gibt Seiten, da geht es nicht mit Paypal.
Leider.

Die meide ich, seit ich damit reingefallen bin.

Quod nocet, docet.

Bei einem kleinen Webshop (\"man will ja nicht nur Amazon unterstützen\")
per Vorauskasse bezahlt und nichts Böses geahnt.

Na ja, jetzt weißt Du es.

> Der Fall ist jetzt beim Anwalt. Nie mehr ohne PayPal!

Das ist immer ein Rechenexempel. Im Online-Handel wird erwartet, daß
immer der Käufer ins Obligo geht, sprich: Vorkasse hat sich absolut
durchgesetzt. Es ist eine extreme Ausnahme, wenn eine Firma per Rechnung
liefert. Das Risiko liegt praktisch immer beim Käufer. Ich trage das nur
für kleine 2stellige Eurobeträge, alles drüber muß für mich zwingend
über einen Treuhänder gehen, namentlich Paypal. Ein Laden, der Zahlung
per Paypal anbietet, ist in meinen Augen immer besser als einer ohne.

Zusätzliches Benefit: Paypal meldet dem Lieferanten sofort \"bezahlt\", so
daß der umgehend die Ware losschicken kann. Bei Bezahlung per
Überweisung schluckt meine lahmhinterige Bank schonmal zwei Tage, ggf.
kommt ein Wochenende dazu. Sprich: Die Lieferung erfolgt in aller Regel
schneller, wenn ich per Paypal bezahle.

Die Winkerei mit dem Anwalt beeindruckt unseriöse Händler in aller Regel
nicht, außerdem ist damit mindestens eine Menge Ärger und Zeitverlust
verbunden, wenn man nicht auch noch Geld dazulegen muß.

In meinen Augen ist es die bessere Option, auf den Kauf aus komischer
Quelle möglichst zu verzichten (geht nicht immer, ich weiß).
 
Axel Berger <Spam@Berger-Odenthal.De> schrieb:

>> Seriöse Shops liefern auf Rechnung

Träum weiter, lieber Rupert!

Bei der Erstbestellung an neue Kunden oft nicht und das kann ich, wenn
ich mich auf der heutigen Welt so umsehe, auch gut verstehen.

Paypal ist übrigens der einzige Zahlungweg, der für mich auf gar keinen
Fall in Frage kommt. Mit dem Laden habe ich vor 20 Jahren Erfahrung
gesammelt, das reicht für\'s Leben.

Erzähl mehr davon, das dürfte einige Leute hier interessieren.
 
Am 25.02.23 um 01:57 schrieb Martin Gerdes:

Paypal ist übrigens der einzige Zahlungweg, der für mich auf gar keinen
Fall in Frage kommt. Mit dem Laden habe ich vor 20 Jahren Erfahrung
gesammelt, das reicht für\'s Leben.

Erzähl mehr davon, das dürfte einige Leute hier interessieren.

Ich vermute, die meisten hier haben die letzten 20 Jahre einigermaßen
regelmäßig eigene Erfahrungen mit dem Laden machen können, weswegen das
sie eher nicht interessieren wird.

Wovon ich allerdings abraten muß, ist unregelmäßig höheren Geldeingang
bei Paypal zu haben. Insbesondere, wenn man das Geld auch kurzfristig
verwenden möchte. Paypal wittert dann Betrug und sperrt das Konto auf
unbestimmte Zeit, bzw. Entsperren kann langwierig sein. Bei
Unternehmungen wie Crowdfunding etc. war das schon für einige ein böses
Erwachen.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Hanno Foest wrote:

[...]

Wovon ich allerdings abraten muß, ist unregelmäßig höheren Geldeingang
bei Paypal zu haben. Insbesondere, wenn man das Geld auch kurzfristig
verwenden möchte. Paypal wittert dann Betrug und sperrt das Konto auf
unbestimmte Zeit, bzw. Entsperren kann langwierig sein.

Ach, Du lieferst gleich einen guten Grund hinterher warum man Gaunerfirmen
wie Paypal besser meidet. Danke!
Aber das wusste ich natürlich schon, deswegen hat diese Gaunerfirma bei mir
keinen Fuß in der Tür.
Firmen, welche ausschließlich Bezahlung per Gaunerfirma anbieten, dürfen
ihre Waren gerne an andere verkaufen.
 
Andreas Neumann wrote:
> diese Gaunerfirma

Vor allem, was ist sie eigentlich? Eine Bank? An welchem Firmensitz?
Wenn ich mit einer deutschen Bank ein Problem habe, gibt es
Ombudsstellen und deutsche Gerichte. An wen wende ich mich, wenn Paypal
sich uneinsichtig zeigt?

Meine Erfahrung damals war entweder gar keine Antwort oder nichtssagende
und irrelevante Textbausteine. Das Problem war zum Glück ein kleines, so
daß ich es vor dem potentiellen großen gemerkt habe.


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Am 25.02.2023 um 13:31 schrieb Axel Berger:

[PayPal]

> Vor allem, was ist sie eigentlich? Eine Bank?

Ja

> An welchem Firmensitz?

Luxemburg
 
Am 25.02.23 um 13:31 schrieb Axel Berger:
Andreas Neumann wrote:
diese Gaunerfirma

Vor allem, was ist sie eigentlich? Eine Bank? An welchem Firmensitz?

Das ist jetzt nicht sonderlich schwer zu finden.

https://de.wikipedia.org/wiki/PayPal#Sitz_in_Luxemburg_2007_und_europ%C3%A4ische_Banklizenz

Hanno

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Am 25.02.23 um 11:09 schrieb Andreas Neumann:

Wovon ich allerdings abraten muß, ist unregelmäßig höheren Geldeingang
bei Paypal zu haben. Insbesondere, wenn man das Geld auch kurzfristig
verwenden möchte. Paypal wittert dann Betrug und sperrt das Konto auf
unbestimmte Zeit, bzw. Entsperren kann langwierig sein.

Ach, Du lieferst gleich einen guten Grund hinterher warum man Gaunerfirmen
wie Paypal besser meidet. Danke!

Das können genausogut regulatorische Vorschriften sein - unregelmäßiger
höherer Geldeingang ist eins der Warnzeichen für Geldwäsche. Bedank dich
bei der Bankenaufsicht. Problematisch ist eher die miserable
Kommunikation seitens Paypal.

Aber das wusste ich natürlich schon, deswegen hat diese Gaunerfirma bei mir
keinen Fuß in der Tür.
Firmen, welche ausschließlich Bezahlung per Gaunerfirma anbieten, dürfen
ihre Waren gerne an andere verkaufen.

Es geht weniger um Firmen - die haben meist noch die Möglichkeit der
Kreditkartenzahlung, oder Vorkasse per Überweisung. Wobei auch
Kreditkartenzahlung angesichts der immer byzantinischer werdenden
Verifikationsmechanismen problematisch sein kann (der Pflicht zur
Handy-App hab ich mich verweigert, irgendwann gings dann auch ohne) und
Vorkasse per Überweisung vermutlich riskanter ist als Paypal. Paypal hat
mir zumindest das Geld erstattet, als jemand mal behauptet hat, ich
hätte bei ihm irgendein Abo abgeschlossen.

Für (schnelle) Zahlungen an Privatpersonen gibts aber kaum Alternativen.
Insbesondere, wenn das Geld ins nichteuropäische Ausland gehen soll.

Hanno

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Hanno Foest wrote:
> Das ist jetzt nicht sonderlich schwer zu finden.

2001, als ich Kunde wurde, waren sie nach meiner Erinnerung auf die USA
beschränkt. Seit wenigen Jahren später verfolge ich das nicht mehr so.


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Hanno Foest wrote:
> Das können genausogut regulatorische Vorschriften sein

Meine Sparkasse täte das nicht und wenn doch, ließe es sich im
persönlichen Gepräch schnell klären. Nach meiner, zugegeben uralten,
Erfahrung ist Paypal bei Kundenanfragen eine schwarze Echokammer. Im
Radio oder Theater finde ich Buchbinder Wanninger witzig, im real life
eher nicht.


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Am 25.02.23 um 17:48 schrieb Axel Berger:
Hanno Foest wrote:
Das können genausogut regulatorische Vorschriften sein

Meine Sparkasse täte das nicht

Probier es aus.

und wenn doch, ließe es sich im
persönlichen Gepräch schnell klären.

Du hast noch eine Filiale vor Ort? Ui.

Hanno

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Manuel Reimer <manuel.nulldevice@nurfuerspam.de> wrote:
On 21.02.23 09:45, Achim Ebeling wrote:
Dies kann ich jetzt nicht bestätigen.
Es gibt Seiten, da geht es nicht mit Paypal.
Leider.

Die meide ich seit ich damit reingefallen bin. Bei einem kleinen Webshop
(\"man will ja nicht nur Amazon unterstützen\") per \"Vorauskasse\" bezahlt
und nichts böses geahnt. Der Fall ist jetzt beim Anwalt. Nie mehr ohne
PayPal!

Gruß

Manuel

War das ein Funkshop aus dem Osten?

Gruß v Harald
 
Axel Berger schrieb:
Andreas Neumann wrote:
diese Gaunerfirma

Vor allem, was ist sie eigentlich? Eine Bank?

Die Frage ist, wessen Bank. Da gehen die Meinungen auseinander,
die einen meinen CIA, die andern NSA.

> An welchem Firmensitz?

Das wäre juristisch interessant, oder auch nicht (Luxemburg).
Bezüglich der Datensicherheit eher nicht.

--
mfg Rolf Bombach
 
Martin Gerdes schrieb:
Das ist immer ein Rechenexempel. Im Online-Handel wird erwartet, daß
immer der Käufer ins Obligo geht, sprich: Vorkasse hat sich absolut
durchgesetzt. Es ist eine extreme Ausnahme, wenn eine Firma per Rechnung
liefert. Das Risiko liegt praktisch immer beim Käufer.

Da fragt man sich, warum Online-Händler immer wieder auf Schwindler
reinfallen.

\"Insgesamt 2220 Onlinebestellungen soll ein Ehepaar aus der Innerschweiz zwischen 2019
und 2022 gemacht haben, teilte die Luzerner Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit.
Die Bestellungen auf Rechnung hat das Paar bei 25 Onlineshops unter falschem Namen
gemacht. Auch falsche Telefonnummern haben die beiden jeweils angegeben.

Insgesamt 4718 Produkte haben die beiden bestellt. Als Lieferadressen gaben sie
leer stehende Wohnungen an. Bevor die bestellten Waren geliefert wurden, haben die
beiden die entsprechenden Briefkästen mit Namensschildern versehen. Mit der hinter-
legten Abholungseinladung der Post haben sie schliesslich die Pakete abgeholt.

Bei mehreren Hausdurchsuchungen kamen insgesamt rund 1500 Produkte zum Vorschein.
Sie wurden sichergestellt. Der Deliktsbetrag beläuft sich auf mehr als 330’000 Franken.
Laut Mitteilung hat das Paar die Produkte weiterverkauft oder verschenkt.
Sechs Personen, die die Produkte weiterverkauften, wurden wegen Hehlerei verzeigt.

Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eröffnet. Das Paar aus Bosnien und
Herzegowina war bereits im vergangenen Frühjahr festgenommen worden. Der Mann
befindet sich in Untersuchungshaft. Bereits 2015 und 2017 wurden die beiden wegen
betrügerischer Bestellungen festgenommen.\"

https://www.20min.ch/story/luzern-ehepaar-bestellt-fast-5000-paeckli-auf-falsche-namen-in-leer-stehende-wohnungen-277901217183

--
mfg Rolf Bombach
 

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