Welche Chemie iist in RULAG Trockenbatterien (2 Volt)

Andreas Bockelmann schrieb:
horejsi schrieb:

Der Einbau eines Spannungsreglers ist immer ein Eingriff, der das Teil nicht mehr Original sein lässt. Nun kann man den Regler hinter den Akku setzen oder vor das Leuchtmittel.

Das Leuchtmittel einer Wetterlampe ist ein Docht mit Lampenbenzin. Der Akku ist nur fĂźr den GlĂźhzĂźnder.

GlĂźhzĂźnder gehen eventuell schlecht mit "Benzin", wenn man nicht das
richtige verwendet. Ottokraftstoff kann eine wesentlich hĂśhere
ZĂźndtemperatur haben als Petroleum (und damit wohl auch Lampenbenzin).

--
mfg Rolf Bombach
 
Gerrit Heitsch schrieb:
On 11/24/18 1:56 PM, Bernd Laengerich wrote:
Am 24.11.2018 um 13:22 schrieb Gerrit Heitsch:

nicht versuchen ein Original zu bekommen. Ebenso wĂźrde ein Selengleichrichter, wenn defekt, durch einen mit Si-Dioden ersetzt.

Das ist in der Regel aufwändiger als es aussieht, sodaß ein alter Selen-Gleichriechter einfacher einzusetzen ist.

https://www.radiomuseum.org/forum/selengleichrichter_ersatz_durch_mosfet_schaltung.html

Sieht unnĂśtig kompliziert aus. Wozu der Reihenwiderstand?

Er simuliert die flache Kennlinie des Selen-Stacks. Er zieht
damit einen Teil der I^2-Erwärmung, etwa der Trafowicklung,
auf sich. Insbesondere bei Trafos mit mehreren unterschiedlichen
Sekundärwicklungen wird das gelegentlichš auch bei Si-Gleichrichtern
(ohne diesen Mosfet) so gemacht.

šInsbesondere frßher, als noch mehr Hirn als Computer in der
Konstruktion verwendet wurde.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 23.11.2018 um 06:26 schrieb Andreas Bockelmann:
Ich hab's gefunden.

https://www.radiomuseum.org/r/rulag_rz_2.html
Ist tatsächlich ein Akku. Ich werde das Dingen einfach mal mit zwei
Krokoklemmen kontaktieren, in eine PlastiktĂźte stecken und vorsichtig
einen Ladeversuch unternehmen. Wenn er platzt, hat er Pech gehabt :)

Solche Akkus kenne ich noch aus DDR-Zeiten.
http://www.robotrontechnik.de/bilder/Upload_Forum/1db_m0o.jpg

Geladen wurden die mit ca. 50mA und einem Mikrotaster Ăźber dem Akku,
welcher den Strom unterbricht, sobald der Akku seinen Bauch aufbläst.

W.
 
Am 23.11.2018 um 12:40 schrieb Andreas Bockelmann:
Ole Jansen schrieb:
Am 23.11.2018 um 06:10 schrieb Andreas Bockelmann:
Ich wĂźrde gern eine Wetterlampe in Betrieb nehmen.

Nur neugierig: Ist der ZĂźndmechanismus eine GlĂźhspirale oder was
Anderes?

Ja, der GlĂźhzĂźnder sieht wie eine TaschenlampenglĂźhbirne ohne Glaskolben
aus.

Der GlĂźhzĂźnder hatte E10 Gewinde wie die kleinen Taschenlampenbirnchen.
Hier ein solcher GasanzĂźnder aus DDR-Zeiten.
https://picclick.de/DDR-Atlas-Anz%C3%BCnder-Feuerzeug-Camping-Batteriebetrieben-Kult-Retro-302349612161.html
 
Wolf gang P u f f e schrieb:
Am 23.11.2018 um 06:26 schrieb Andreas Bockelmann:
Ich hab's gefunden.

https://www.radiomuseum.org/r/rulag_rz_2.html
Ist tatsächlich ein Akku. Ich werde das Dingen einfach mal mit zwei
Krokoklemmen kontaktieren, in eine PlastiktĂźte stecken und vorsichtig
einen Ladeversuch unternehmen. Wenn er platzt, hat er Pech gehabt :)

Solche Akkus kenne ich noch aus DDR-Zeiten.
http://www.robotrontechnik.de/bilder/Upload_Forum/1db_m0o.jpg

Geladen wurden die mit ca. 50mA und einem Mikrotaster Ăźber dem Akku,
welcher den Strom unterbricht, sobald der Akku seinen Bauch aufbläst.

W.
ich betrachte den Akku als chmeisch tot. Die lampe hat jetzt zwei
NiMh-Zellen. Damit klappt es.


--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
 
Rolf Bombach schrieb:
Andreas Bockelmann schrieb:
horejsi schrieb:

Der Einbau eines Spannungsreglers ist immer ein Eingriff, der das Teil
nicht mehr Original sein lässt. Nun kann man den Regler hinter den Akku
setzen oder vor das Leuchtmittel.

Das Leuchtmittel einer Wetterlampe ist ein Docht mit Lampenbenzin. Der
Akku ist nur fĂźr den GlĂźhzĂźnder.

GlĂźhzĂźnder gehen eventuell schlecht mit "Benzin", wenn man nicht das
richtige verwendet. Ottokraftstoff kann eine wesentlich hĂśhere
ZĂźndtemperatur haben als Petroleum (und damit wohl auch Lampenbenzin).

Mit den zwei AAA-Akkus in Reihe mit einer Schotky aus der Bastelkiste zĂźndet
die Lampe, wenn auch widerwilig. Aktuell teste ich sie mit Feuerzeugbenzin.
Mein Vater versuchte es damals mit Wundbenzin, das war nichts, aufgrund des
geringen Siedepunkts war die Lampe vĂśllig Ăźbefettet. Da glĂźhte zwar der
ZĂźnder, aber keine Flamme.



--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
 

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