Warum ist die (private) Fotovoltaik am Ende?...

Am 01.02.22 um 15:44 schrieb Heinz Schmitz:

Sehr schön, Hanno. Man kann auch dem <wer immer das Netz versorgt
die Möglichkeit geben, die Anlage nach seinem Gusto abzuregeln.

Oder sich Batterien in den Keller stellen. Ist sicher einer Zufall, daß
du das übersehen hast.

Ich bin schon auf die überbordende Propaganda für Fotovoltaik
reingefallen - soll ich jetzt auch noch Geld für einen Akku
verbrennen?

Ja, wenn man sich dumm stellt, kann man daraus alles ableiten. Es wirkt
für Umstehende allerdings argumentativ nicht sonderlich überzeugend,
wenn du dich nackt ausziehst, mit Scheiße einreibst und den Mond anbellst.

Für sinnvolle Rechnungen braucht man Fakten. Wer mit herbei geglaubten
Parametern rechnet, ist auch nur ein Gläubiger (wie Du).

Klingt nach einem typischen Rechten: Quellen gelten nicht, sondern nur,
was man sich selber herbeigelogen hat, und weil man von seinem eigenen
miesen Charakter auf andere schließt, meint man, die würden genauso
lügen wir man selber.

Verlust 3 bis 5 % bei optimal in Südlage ausgerichteter PV Anlage und
Abregelung im Wechselrichter. Sonst weniger.

Hat man dir alles schon mal erklärt. Nicht verstanden? Kurzes
Gedächtnis? Oder absichtlich FUD?

https://www.solaranlagen-portal.com/photovoltaik/wirtschaftlichkeit/70-prozent-regelung-pv

Wenn das so wenig ist, warum macht man es dann?

Um Überlastungen zu verhindern?

Ernsthafte Überlastung schon ab einer Grössenordnung von 3 bis 5%:
Was für eine linke Schau versuchst Du hier abzuziehen?

Linke verstehen halt den Unterschied zwischen \"Jahresmittel\" und
\"momentan\". Der rechte Bodensatz der Gesellschaft ist davon überfordert.
qed.

Danke für diese Demonstration deiner intellektuellen Fähigkeiten.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Heinz Schmitz wrote:
Ernsthafte Überlastung schon ab einer Grössenordnung von 3 bis 5%:
Was für eine linke Schau versuchst Du hier abzuziehen?

Ja. Der Unterschied von Jahresertrag und Spitzenleistung sollte schon
geläufig sein. Mehrere Prozent der Jahressumme in wenigen Stunden ist
nicht mehr vernachlässigbar.

Zur Illustration: Mein privater Stromverbrauch beträgt im Mittel recht
genau 300 W. Davon 3 % sind 9 W im Jahresmittel aber 79 kW, wenn sie auf
eine Stunde konzentriert werden. Das ist das doppelte der
Anschlußleistung unserer Wärmepumpe für das ganze Haus und die Sonne
scheint für alle zwölf Wohneinheiten im Haus gleichzeitig. Was darf ein
Netz kosten, das auf solche Spitzen dimensioniert wird?


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
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Hanno Foest wrote:
Klingt nach einem typischen Rechten:
nur, was man sich selber herbeigelogen hat,

Och nö. Bei anderen wüßte ich ja, wo solch reines ad hominem herkommt,
aber Du kennst doch die Fakten und kannst sachlich argumentieren. Warunm
also?


--
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Am 01.02.22 um 16:44 schrieb Axel Berger:

Klingt nach einem typischen Rechten:
nur, was man sich selber herbeigelogen hat,

Och nö. Bei anderen wüßte ich ja, wo solch reines ad hominem herkommt,
aber Du kennst doch die Fakten und kannst sachlich argumentieren. Warunm
also?

Weil es mir Spaß macht. Die intellektuelle Kapitulationserklärung von
Heinz hat ein derartig unübersehbares Ausmaß angenommen, daß ich hier
niemanden mehr mit Sachlichkeit überzeugen muß.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 01.02.22 um 09:50 schrieb Eric Bruecklmeier:
Die folgerichtige Fortsetzung dessen, was mit der Geburt beginnt:

https://www.youtube.com/watch?v=1uNWanq7Rsc

Ohne mir das Filmchen angesehen zu haben (ich nehme an, es handelt von
Bildungsungerechtigkeit),

eigentlich geht es mehr um die Gründe für ungleiche Bildungswege, die
dort entscheidend im familiären Umfeld und im Umgang mit Kindern ab
Kleinstkindalter verortet werden. Wie soll das erst bei den Kids enden,
die jetzt von jungen Eltern permanent mit der Lichtklappe vor der Nase
im Buggy durch die Gegend geschoben werden.

Vielleicht nicht grundsätzlich neu, aber es tut doch gut, gelegentlich
zu hören, dass nicht wahlweise KiTa, Schule oder Hochschule das
auszubügeln haben, was mangels wahrgenommener familiärer
Selbstverantwortung schiefgeht.

behaupte ich, daß das nur ein Teilaspekt von
ganz vielen ist. Das Problem ist extrem vielschichtig und wird uns noch
gewaltig umtreiben - der jetzige Fachkräftemangel im Technikbereich ist
nur ein lauer Vorgeschmack auf das, was da noch kommt.

Zustimmung in allen Punkten. Die Frage ist nur, ob und wie im
Hochschulbereich wirksam etwas dagegen unternommen werden kann - vor
allem als Einzelperson. Angesichts vieler Klausur\"lösungen\" bleibt oft
keine andere Wahl, als den gesellschaftlichen Schaden nicht noch zu
vergrößern. Also denjenigen Studierenden, die mit
arbeitsmarktinkompatiblen Selbstansprüchen daherkommen, den Weg zu dem
Teilmarkt zu zeigen, der ihren realen Kompetenzen entspricht :)

V.
 
Am 01.02.2022 um 17:01 schrieb Volker Staben:
Am 01.02.22 um 09:50 schrieb Eric Bruecklmeier:
Die folgerichtige Fortsetzung dessen, was mit der Geburt beginnt:

https://www.youtube.com/watch?v=1uNWanq7Rsc

Ohne mir das Filmchen angesehen zu haben (ich nehme an, es handelt von
Bildungsungerechtigkeit),

eigentlich geht es mehr um die Gründe für ungleiche Bildungswege, die
dort entscheidend im familiären Umfeld und im Umgang mit Kindern ab
Kleinstkindalter verortet werden. Wie soll das erst bei den Kids enden,
die jetzt von jungen Eltern permanent mit der Lichtklappe vor der Nase
im Buggy durch die Gegend geschoben werden.

Vielleicht nicht grundsätzlich neu, aber es tut doch gut, gelegentlich
zu hören, dass nicht wahlweise KiTa, Schule oder Hochschule das
auszubügeln haben, was mangels wahrgenommener familiärer
Selbstverantwortung schiefgeht.

Ja, da liegt sicher schon einiges im Argen - darauf aufbauend haben aber
wohl die allgemeinbildenden Schulen auch eher intellektuell abgerüstet,
was die Sache nicht besser macht.

behaupte ich, daß das nur ein Teilaspekt von ganz vielen ist. Das
Problem ist extrem vielschichtig und wird uns noch gewaltig umtreiben
- der jetzige Fachkräftemangel im Technikbereich ist nur ein lauer
Vorgeschmack auf das, was da noch kommt.

Zustimmung in allen Punkten. Die Frage ist nur, ob und wie im
Hochschulbereich wirksam etwas dagegen unternommen werden kann - vor
allem als Einzelperson.

Zugegeben, es gibt wenig direkte Einflußmöglichkeiten, außer sich dem
Druck, das Niveau \"anzupassen\", eben nicht zu beugen.

Angesichts vieler Klausur\"lösungen\" bleibt oft
keine andere Wahl, als den gesellschaftlichen Schaden nicht noch zu
vergrößern. Also denjenigen Studierenden, die mit
arbeitsmarktinkompatiblen Selbstansprüchen daherkommen, den Weg zu dem
Teilmarkt zu zeigen, der ihren realen Kompetenzen entspricht :)

Wenn sich die Zahlen so weiter entwickeln, dann hat sich das Problem in
Kürze eh erledigt.
 
On Tue, 01 Feb 2022 15:44:49 +0100, Heinz Schmitz wrote:
Ich bin schon auf die überbordende Propaganda für Fotovoltaik
reingefallen

Zeig doch mal ein Foto Deiner Anlage und einen Plot der erzeugten vs. der
eingespeisten Leistung. Würde mich brennend interessieren.

Volker
 
Am 01.02.22 um 14:48 schrieb Heinz Schmitz:
Ich weiss es: Wenn ich nicht gelernt und mich angestrengt hätte, wäre
ich auch noch arm.

Wenn\'s so einfach wäre. ;) Ich habe auch gelernt und mich angestrengt.
(Wenn mich einer im Studium mal gefragt hat \"Dir fliegt wohl alles zu?\"
- hehe, die Stunden, die ich über meinen Lehrbriefen gebrütet habe, hat
der ja nicht gesehen) ...

Aber wie du es \"geschafft\" hast, darüber schweigst du dich ja konsequent
aus. ;)

Es kommt dabei ebenso sehr auf das an, was man
tut, wie auch darauf, dass man einiges eben NICHT tut.

Also was nun nicht?
 
Hallo Axel Berger,

Du schriebst am Tue, 01 Feb 2022 16:41:15 +0100:

Ja. Der Unterschied von Jahresertrag und Spitzenleistung sollte schon
....
Zur Illustration: Mein privater Stromverbrauch beträgt im Mittel recht
genau 300 W. Davon 3 % sind 9 W im Jahresmittel aber 79 kW, wenn sie
auf eine Stunde konzentriert werden. Das ist das doppelte der

Und wer konzentriert die 3% auf eine Stunde? Das ist ja noch krasser
als den Unterschied von Jahresertrag und Spitzenleistung nicht zu
verstehen.

Anschlußleistung unserer Wärmepumpe für das ganze Haus und die Sonne
scheint für alle zwölf Wohneinheiten im Haus gleichzeitig. Was darf
ein Netz kosten, das auf solche Spitzen dimensioniert wird?

Welches Netz \"muß\" denn auf solche Spitzen dimensioniert werden,
Deiner Meinung nach?

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Marte Schwarz schrieb:
Hi Rolf,

Professor Fritz Indra, selbsternannter Universalexperte,

Ich weiss nicht, wie Du darauf kommst, aber mit Motoren kennt der Jung sich aus. Dass er sich mit anderen Antriebsarten auseinandergesetzt hatte, darf man ihm auch abnehmen.

Nun, wie er sich generell zu Elektroantrieb äussert, lässt da Zweifel
aufkommen.

beim Tanken müssen 1000 Bar Wasserstoff in der Tanksäule drin
sein, damit die 800 bar Tanks überhaupt in nützlicher Frist
voll werden. Wohl wegen der Strömumgsverlusten, H2 muss ja eine
enorme Viskosität haben, weit höher als etwa die von Diesel.

Nee, aber überleg mal, wie eine solche Leitung aufgebaut sein muss bei diesen Drücken. Da ist nichts mehr mit 20 mm offenem Fließdurchmesser. Wenn Du die 800 bar Wasserstoff einigermaßen handhabbar
durch eine leitung schieben magst, dann wird das Schlauchinnere nur noch sehr dünn sein. Da ist dann der Fluß nicht mehr so ungebremst. Ich hab mal ne LPG-Leitung im Querschnitt gesehen, Selbst da
ist der effektive Durchmesser nur noch ca 3-5 mm. Der Rest ist Schlauchwandung. Und da haben wir es mit 12 bar zu tun, nicht mit 800 bar.

Sicher. Habe durchaus mit flexiblen meterlangen Common-Rail-Verbindungen gearbeitet,
die Armaturen waren für IIRC 2500 bar ausgelegt. Die Viskosität von Wasserstoffgas
ist geschätzt einen Faktor 10 unterhalb der von LPG. Und, rein per Zufall, echt,
ist mir auch klar, wieviel Heizöl/Diesel so bei 150 bar durch eine 5m-Leitung mit
ca. 4mm ID fliessen können...
Klar, beim Tanken wird der Tank heiss, aber das hält sich a)
in Grenzen und b) dürfen da ja nicht mal \"kurzfristig und
vorübergehend\" die 800 bar (falls es ein 800 bar Tank ist)
überschritten werden.

Was die Angelegenheit nicht besser macht.
Ich hatte das zweifelhafte Vergnügen, mich mit einem Fahrer eines H2 Mobils zu unterhalten (Beschäftiger der Stadtwerke). Der zeigte sich sehr abfällig, was die Alltagstauglichkeit dieses Antriebs
betrifft. Insbesondere die Standverluste sind wohl alles andere als privathaushaltverträglich. Das mag im kommerziellen Flottenbetrieb ziemlich egal sein, im privaten PKW wird das nix werden.

Das klingt aber eher nach LH2. LH2 Halte ich auch vom Handling her als nicht
alltagstauglich. Bei gasförmigem Wasserstoff scheinen andere Details noch
nicht so richtig serientauglich, etwa die Kompressoren an den Tankstellen.

https://www.postauto.ch/de/news/projekt-beendet-weit-gefahren-mit-wasserstoff

--
mfg Rolf Bombach
 
Peter Heirich schrieb:
Rolf Bombach wrote:

Als Chemiker sehe ich das auch so. Kompression von H2 auf
molekularer Ebene :-]

Oder als Metallhydrid, wie bei der U-Booten der Deutschen Marine?

Typ 212A macht das angeblich so.

Nun, auf U-Booten spielt das Gewicht keine Rolle. Es gab auch mal
eine Fehlkonstruktion eines U-Boots, dass durch, äh, ungünstiges
Verhältnis von Gewicht zu Verdrängung gar nie tauchen konnte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Metallhydridspeicher

Die Hydride sind alle auf der Horrorliste der Feuerwehr.
Löschen mit CO2 ist dabei sehr \"interessant\".

--
mfg Rolf Bombach
 
Marte Schwarz schrieb:
Hi Rolf,
H2 ist halt eklig in der Speicherung. Entweder Hochdrucktanks oder
Kryotanks, beides ist weder leicht noch einfach.
\"Magnesiumhydrid, Lithiumhydrid, Natriumborhydrid, Lithiumaluminiumhydrid\"

Au ja. Das bringt im Brandfall wesentlich höheren Unterhaltungswert
als popelige LiPo. Interessant ist da das Löschen mit CO2. Das Zeug
krallt sich das O2 und das C fliegt weiter rum.

Spaßbremser ;-)

Ich konnte durchaus lustige Elemente erkennen. So wenn man nach
Jahren mal ein Buch aus dem Regal nimmt und immer noch einen
Schatten erkennen kann, wo es stand. Obwohl der Brand a) nur wenige
Gramm LiAlH4 betraf und in einem andern Stockwerk stattfand.

--
mfg Rolf Bombach
 
Christoph Müller schrieb:
Am 03.01.2022 um 13:14 schrieb Rolf Bombach:
Christoph Müller schrieb:
Am 02.12.2021 um 23:33 schrieb Rolf Bombach:
Christoph Müller schrieb:

Und zu deinem Teekessel von 2 kW. Das ist z.B. ein Problem in GB; nach
der Prime Time kommen substantielle Teile der Nation auf die Idee, noch mal
rasch einen Tee kochen zu wollen. Um so was abzufangen, müsste so etwa
jeder zweite Haushalt ein Stützakku für 0.1 kWh haben.

Unsere Profs haben immer gesagt, dass die Natur keine Sprünge macht.

Die Natur macht von wenigen Ausnahmen abgesehen nur Sprünge,

sofern man in die Quantenwelt eintauchen will.

Willst du denn nicht? Ich denke, die Summe aller dieser Quantensprünge
in DE übersteigt bei schönem Wetter locker 30 GW, allein schon durch die
Photovoltaik.

> Denke, dass das für das Teekesselproblem eine etwas überzogene Herangehensweise ist.

Du kamst mit deinen nicht vorhandenen Sprüngen. Da Netz muss dies aber aushalten.
Wenn ein AKW vom Netz geht, fehlen innerhalb von Millisekunden 1.2 GW.

Du könntest ja auch mal anfangen, mit den Gerichten wegen der
Geschwindigkeitskontrollen zu streiten, weil diese falsch gemessen werden. Da fehlt der relativistische Ansatz...

Unpassende Vergleiche scheinen eine Kernkompetenz von dir zu sein.
Hier ist sci, und damit sollte auch klar, dass selbst bei 0.1mm/s grosse
relativistische Effekte auftreten, auch wenn man die mit Maxwell anders
behandeln kann. Aber das hat nichts mit Geschwindigkeitsmessungen zu
tun. Oder doch? Dopplereffekt bei Radar und Licht...

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 30.12.21 um 02:36 schrieb Peter Heirich:
> Typ 212A macht das angeblich so.

Zu einem Stückpreis von ~1/2Mrd. Euronen.

https://de.wikipedia.org/wiki/U-Boot-Klasse_212_A

Ich bin stolz auf Deutschland. ;)
 
Sieghard Schicktanz wrote:
> Und wer konzentriert die 3% auf eine Stunde?

Was an \"Illustration\" hast Du nicht verstanden? Ich stelle die
Verhältnisse dar wie sie sich ergäben, wenn man dasselbe Verhältnis von
Spitzen- und mittlerer Leistung annimmt, wie es bei Photovoltaik
auftreten kann (nicht muß).

Welches Netz \"muß\" denn auf solche Spitzen dimensioniert werden,
Deiner Meinung nach?

Jedes Netz, das solche Spitzen ohne Abregeln aufnehmen soll. Das war
jetzt einfach.


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Am 01.02.22 um 23:44 schrieb Rolf Bombach:
und damit sollte auch klar, dass selbst bei 0.1mm/s grosse
relativistische Effekte auftreten,

Das ist aber nicht dein Ernst, oder?

auch wenn man die mit Maxwell anders
behandeln kann. Aber das hat nichts mit Geschwindigkeitsmessungen zu
tun. Oder doch? Dopplereffekt bei Radar und Licht...

Ähm, wenn ich das richtig in Erinnerug habe, geht\'s da um
Lichtgeschwindigkeit. Und die liegt etwas über 0.1mm/s, glaube ich
jedenfalls. ;)

Aber den Dopplereffekt höre ich täglich etliche Male, hier führt nämlich
ein Staße vorbei. ;) Und was was bittschön soll der bei solchen
Geschwindigkeiten (üblicherweise so 70... 80km/h) mit relativistischen
Effekten zu tun haben?
 
Am 02.02.22 um 00:10 schrieb Hartmut Kraus:
Am 01.02.22 um 23:44 schrieb Rolf Bombach:
und damit sollte auch klar, dass selbst bei 0.1mm/s grosse
relativistische Effekte auftreten,

Das ist aber nicht dein Ernst, oder?

auch wenn man die mit Maxwell anders
behandeln kann. Aber das hat nichts mit Geschwindigkeitsmessungen zu
tun. Oder doch? Dopplereffekt bei Radar und Licht...

Ähm, wenn ich das richtig in Erinnerug habe, geht\'s da um
Lichtgeschwindigkeit. Und die liegt etwas über 0.1mm/s, glaube ich
jedenfalls. ;)

Aber den Dopplereffekt höre ich täglich etliche Male, hier führt nämlich
ein Staße vorbei. ;) Und was was bittschön soll der bei solchen
Geschwindigkeiten (üblicherweise so 70... 80km/h) mit relativistischen
Effekten zu tun haben?

(Ich meine übrigens, gehört zu haben, dass mit \"Schall\" Druckwellen in
der Luft bezeichnet werden, die sich hier so mit ~330m/s fortpflanzen.)
 
Am 01.02.2022 um 17:01 schrieb Volker Staben:

Zustimmung in allen Punkten. Die Frage ist nur, ob und wie im
Hochschulbereich wirksam etwas dagegen unternommen werden kann - vor
allem als Einzelperson. Angesichts vieler Klausur\"lösungen\" bleibt oft
keine andere Wahl, als den gesellschaftlichen Schaden nicht noch zu
vergrößern. Also denjenigen Studierenden, die mit
arbeitsmarktinkompatiblen Selbstansprüchen daherkommen, den Weg zu dem
Teilmarkt zu zeigen, der ihren realen Kompetenzen entspricht :)

Damals Chemie für Ingenieure bzw. Statistik für BWLer.
Und jetzt?

O.J.
 
Am 02.02.2022 um 09:09 schrieb Ole Jansen:
Am 01.02.2022 um 17:01 schrieb Volker Staben:

Zustimmung in allen Punkten. Die Frage ist nur, ob und wie im
Hochschulbereich wirksam etwas dagegen unternommen werden kann - vor
allem als Einzelperson. Angesichts vieler Klausur\"lösungen\" bleibt oft
keine andere Wahl, als den gesellschaftlichen Schaden nicht noch zu
vergrößern. Also denjenigen Studierenden, die mit
arbeitsmarktinkompatiblen Selbstansprüchen daherkommen, den Weg zu dem
Teilmarkt zu zeigen, der ihren realen Kompetenzen entspricht :)

Damals Chemie für Ingenieure bzw. Statistik für BWLer.
Und jetzt?

Bei uns sind es die Fächer, die auch später wirklich gebraucht werden:

Mathe
Gleichstromnetze
Felder
Wechselstromnetze

ich würde mal schätzen etwa 30-40% scheitern zu normalen Zeiten daran...
 
In message <j8zmz7es0a3n.dlg@news.bartheld.net>
Volker Bartheld <news2022@bartheld.net> wrote:

On Tue, 01 Feb 2022 15:44:49 +0100, Heinz Schmitz wrote:
Ich bin schon auf die überbordende Propaganda für Fotovoltaik
reingefallen

Zeig doch mal ein Foto Deiner Anlage und einen Plot der erzeugten vs. der
eingespeisten Leistung. Würde mich brennend interessieren.

Volker

Gute Idee !

Wer liest schon das ganze sonstige Gelaber. Es interessiert doch eher,
wie kann ich aus Vorhandenem eine Verbesserung erzielen und wie ist der
tatsächliche \"Iststand\" einer Anlage von dem ausgehend eine Verbesserung
erreicht werden soll oder kann.

Welcher Politiker von welcher Partei was wie oder wann wie vor hat
plus das Behörden und sonstwie Politikgeschwurbel hilft
konkret auch nicht viel weiter. Es verhindert nur eine effektive sachliche
technische Diskussion.

Das Topic sollte eigentlich auch geändert werden. Bei einer Diskussion
über die Nutzung von privater Fotovoltaik, sollte man die Frage nicht
stellen, warum sie am Ende sei. Denn dann soll hier gar nicht diskutiert
werden, sondern nur gejammert oder polemisiert werden. Es müsste oder
sollte hingegen geklärt werden unter welchen Randbedingungen ein Einsatz
sinnvoll ist ??

Eine notwendige Bedingung für mich ist, dass der private Investor einen
Ertrag oder Vorteil daraus gewinnt, also ein Anreiz
dazu besteht.

Bei den aktuell sehr hohen Preisen für Energie kann ich mir vorstellen,
dass der private Anreiz dazu also steigen sollte.



--
 

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