Verbrauch von elektrischen Durchlauferhitzern?

Tom M. wrote:
Alfred Gemsa wrote:


Blankdraht-Heizelemente sind allgemein üblich. Gut für die Industrie,
dass das nicht allzuviele Leute wissen.


Was heißt Blankdraht-Heizelemente?
Der stromfuehrende Heizdraht ist direkt im Wasser, keine
Isolierung dazwischen.


Ist sowas auch in diesen
Durchlauferhitzern?
Zumindest bei diesen Duschkopf-DEs scheint das so zu sein.
Ich hatte noch ein Bild gefunden bei dem auf der Wand
steht (mit Marker hingeschrieben), dass es hier keine
Schutzerde gibt man man sich immer auf die Gummimatte
stellen soll... Sowas macht einem so richtig Mut...

Der Kram ist in Suedamerika anscheinend sehr beliebt.


Ganz geheuer sind mir die Dinger eh nicht, könnte es trotz FI passieren,
daß man eine Schlag beim Duschen oder Baden bekommt, eventuell durch das
Wasser geleitet?
Eigentlich sollten deine Wasserrohre doch mit dem
Potentialausgleich verbunden sein, oder?

Gerrit
 
"Tom M." schrieb:

Was heißt Blankdraht-Heizelemente? Ist sowas auch in diesen
Durchlauferhitzern?
Aber klar. Gutes Futter für deine Paranoia.


Ganz geheuer sind mir die Dinger eh nicht, könnte es trotz FI passieren,
daß man eine Schlag beim Duschen oder Baden bekommt, eventuell durch das
Wasser geleitet?
Durchlauferhitzer über RCD/FI? Wozu?


Kann es passieren daß so ein Gerät anfängt zu brennen oder zu schwelen
und giftige und ätzende Dämpfe an die Luft oder das Wasser abgiebt?
Und es springen kleine grüne Teufelchen raus....


Gruß Dieter
 
Norbert Hahn schrieb:

Ich kenne keinen DH mit einphasigem Anschluss.
Solche Durchlauferhitzer werden zum Nachrüsten
oft auf Verbrauchermessen angeboten. Meist haben
Sie nur einen Schukostecker, also nur 3,5kW. Es
gibt aber auch etwas grössere Modelle für Festanschluss.
Gruss
Harald
 
Dieter Wiedmann schrub:

"Tom M." schrieb:

Wasser ist ja bekanntlich ein guter Leiter.

Quatsch.
Reinstes, destilliertes Wasser ist ein ziemlich guter Isolator, und ein
prima Dielektrikum noch dazu.
2006'er Leitungsheimer Krötenbrunnen mit Badesalz-Zusatz ist dagegen schon
ein ganz guter Leiter.

Ansgar

--
Mails an die angegebene Adresse erreichen mich - oder auch nicht! Gültige
Adresse gibt's bei Bedarf!
Mails to the given address may or may not reach me - valid return address
will be given when required!
 
Ansgar Strickerschmidt schrieb:

Reinstes, destilliertes Wasser ist ein ziemlich guter Isolator, und ein
prima Dielektrikum noch dazu.
2006'er Leitungsheimer Krötenbrunnen mit Badesalz-Zusatz ist dagegen schon
ein ganz guter Leiter.
Badesalz kommt selten aus der Leitung, und der Leitwert vom
Krötenbrunnen ist beim Wasserversorger nachzulesen. Man mache sich mal
die Mühe den Widerstand der Wassersäule in einem Meter 1/2"-Schlauch
nachzurechnen.


Gruß Dieter
 
Tom M. schrieb:
Noch was anderes, bei den gigantischen Leistungen dieser Geräte, mit
denen man wohl schon problemlos ein Auto (27 KW) fortbewegen könnte, und
daß alles in einem so kleinen Gerät an der Wand, kann da nicht viel
passieren?
Die Realität beweist, das nicht viel passiert.

Ich meine kann das Gerät überhitzen und anfangen zu schwelen und giftige
und ätzende Stoffe an die Luft und ins Wasser abgeben (denke da z.B. an
HCl und Dioxine/Furane usw., die ja z.B. aus PVC entstehen können, bei
einem Kabelbrand oder anderweitig zu hohen Temperaturen)?
Aber selbstverständlich. Paranoia?

Nun denn. Es ist gut, das du ein DLE noch nicht von innen angesehen
hast. Insbesondere das Innere der Heizpatronen.

--
Thomas
 
Thomas Huebner wrote:
Tom M. schrieb:


Noch was anderes, bei den gigantischen Leistungen dieser Geräte, mit
denen man wohl schon problemlos ein Auto (27 KW) fortbewegen könnte,
und daß alles in einem so kleinen Gerät an der Wand, kann da nicht
viel passieren?


Die Realität beweist, das nicht viel passiert.
Die kenn ich nicht, weil ich nie so ein Gerät benutzt habe.

Ich meine kann das Gerät überhitzen und anfangen zu schwelen und
giftige und ätzende Stoffe an die Luft und ins Wasser abgeben (denke
da z.B. an HCl und Dioxine/Furane usw., die ja z.B. aus PVC entstehen
können, bei einem Kabelbrand oder anderweitig zu hohen Temperaturen)?


Aber selbstverständlich. Paranoia?
Warum?
Ist meine Frage rein technisch völlig daneben?

Nun denn. Es ist gut, das du ein DLE noch nicht von innen angesehen
hast. Insbesondere das Innere der Heizpatronen.
Wieso, wie siehts denn da drinn aus?

--
Gruß, Tom

Achtung! Bitte _nur_ in der Newsgroup antworten, da alle eMails
automatisch und damit von mir ungelesen gelöscht werden!
 
Harald Wilhelms wrote:

Norbert Hahn schrieb:

Ich kenne keinen DH mit einphasigem Anschluss.

Solche Durchlauferhitzer werden zum Nachrüsten
oft auf Verbrauchermessen angeboten. Meist haben
Sie nur einen Schukostecker, also nur 3,5kW.
Ich mußte mal unter Verwendung eines solchen duschen. Evtl. hatte der auch
nur 2kW, jedenfalls war es kein Vergnügen. Zum Glück war ich da nur einen
Tag zu Besuch und zum Glück der jungen Dame, die ich besucht habe, ist sie
mittlerweile in eine andere Wohnung umgezogen... :)

Gruß
Henning
 
Tom M. schrieb:

Thomas Huebner wrote:
Tom M. schrieb:
[Au weia: 21 kW in kleinem Kasten. Was da alles passieren kann...]

Die Realität beweist, das nicht viel passiert.

Die kenn ich nicht, weil ich nie so ein Gerät benutzt habe.
Ahem. Millionen von DLE-Nutzern irren sich?

Aber selbstverständlich. Paranoia?

Warum? Ist meine Frage rein technisch völlig daneben?
Nein. Aber: siehe oben.
Die Geräte gelten als technisch ausgereift. Schon seit Jahrzehnten.

Nun denn. Es ist gut, das du ein DLE noch nicht von innen angesehen
hast. Insbesondere das Innere der Heizpatronen.

Wieso, wie siehts denn da drinn aus?
DAS willst du nicht wirklich wissen, du hättest keine ruhige Nacht mehr.
Brauchst du einen Thrill? Abenteuerlustig? Google mal in der
Bildergallerie. Es könnte sich etwas dazu finden.
Zur Beruhigung: Die Dinger SIND trotzdem SICHER.
Es kann nix passieren. Als Nutzer KANNST du nichts flasch machen.

--
Thomas
 
"Tom M." <secret23@gmx.de> wrote:

Sieht für mich gefährlich aus, Wasser ist ja bekanntlich ein guter
Leiter. Kann es nicht bei diesen Dingern, oder auch bei normalen
elektrischen Durchlauferhitzern passieren, daß man durch das Wasser
einen Schlag bekommt?
Da müsste schon massive Sabotage betrieben werden.

Schützt die FI-Schaltung vor sowas nicht?
Die wäre dann zu langsam. Und wenn schon sabotiert wird, wird auch der
FI-Schalter überbrückt.
Noch was anderes, bei den gigantischen Leistungen dieser Geräte, mit
denen man wohl schon problemlos ein Auto (27 KW) fortbewegen könnte, und
daß alles in einem so kleinen Gerät an der Wand, kann da nicht viel
passieren?
Das Dingens hat mehrere Sicherungselemente. Zum Beispiel schaltet es
erst ein, wenn Wasser fließt. Dann wird (zumindest bei meinem DH) die
-Zulauf. und Ablauftemperatur überwacht. Zusätzlich gibt es noch eine
Übertemperatursicherung für das innere Gehäuse und die schaltet nach
einem Fehler nicht wieder von alleine ein.

Ich meine kann das Gerät überhitzen und anfangen zu schwelen und giftige
und ätzende Stoffe an die Luft und ins Wasser abgeben (denke da z.B. an
HCl und Dioxine/Furane usw., die ja z.B. aus PVC entstehen können, bei
einem Kabelbrand oder anderweitig zu hohen Temperaturen)?
Wenn alle Sicherungselemente gleichzeitig versagen würden, würde, da dann
ja auch Wasser fehlt, die Temperatur sehr rasch sehr hoch werden, so dass
die Heizdrähte schmelzen - und dann ist wieder Ruhe. Der interne Kupfer-
kessel hält das auch durch. Da ist weit und breit kein PVC etc. das das
mitkriegt.

Die Wahrscheinlichkeit, dass durch einen überhitzenden DH jemand zu
Schaden kommt ist viel geringer als unter der Dusche zu stürzen und
sich das Genick zu brechen.

Norbert
 
"Harald Wilhelms" <newsgroup@ich.ms> wrote:

Norbert Hahn schrieb:

Ich kenne keinen DH mit einphasigem Anschluss.

Solche Durchlauferhitzer werden zum Nachrüsten
oft auf Verbrauchermessen angeboten. Meist haben
Sie nur einen Schukostecker, also nur 3,5kW.
Das ist dann kein DH sondern ein Scherzartikel.

Es
gibt aber auch etwas grössere Modelle für Festanschluss.
Es war aber von 230V bei 100A die Rede. Und das habe ich
mit einphasigem Anschluss noch nie gesehen.

Norbert
 
Am Wed, 15 Feb 2006 11:42:47 +0100 schrieb Thomas Huebner
<tom_at_usenet@gmx.net>:

Tom M. schrieb:

[elekronische DLE]
Danke für den Tip, es ist nur so, daß dort halt schon welche sind, der
im Bad ist glaub ich von Vailant und hat eine I- und eine II-Taste am
Gerät, mehr hab ich nicht gesehen, könnte schon ein paar Jährchen alt
sein.

Zeichen für einen hydraulisch gesteuerten DLE

Was besagt jetzt die Stellung I und II?

Stufe I begrenzt die Leistung.

Kann man auf I deutlich Energie sparen und trotzdem gut duschen, oder
braucht man dafür II und muß die vollen ca. 20 KW (weiß nicht genau
wieviel der hat!) Leistung nutzen?

Mit 18kW kann man duschen, mit 24kW ist es angenehmer. 10kW würde eher ein
Tröpferlbad.

--
Martin
 
Am Wed, 15 Feb 2006 10:02:04 +0100 schrieb Tom M. <secret23@gmx.de>:

MaWin wrote:

Also waehrend hier 2 Leute zu Boilern raten:
In der Kueche ist ein 5 Liter Boiler vernuenftiger als ein
Durchlauferhitzer, im Bad halte ich (80 Liter) fuer Schwachsinn,
man heizt mit teurem Strom nur die Isolierung.

In der Küche brauche ich vermutlich nur kaltes Wasser, das Spülen
erledigt die Maschine und zum Kochen nehm ich lieber Frischwasser.
Wäre es dann sinnvoll, das vorhandene Gerät abzuschalten, geht das
eigentlich oder muß man dann einen Stecker lösen?
Ich meine im Falle eines Speichers ist klar, daß der Energie frißt, auch
wenn ich ihn gar nicht brauche, aber wie ist das beim Durchlauferhitzer,
spart man auch da bei der Stromrechnung, wenn man ihn ganz abschaltet
(sofern möglich)?
Man kann ihn natürlich abschalten. Man kann ihn auch auf die geringste
Temperatur drehen, mit der man bei entsprechender Kaltwasserbeimischung
genügend Wasser mit ausreichender Temperatur hat. Zb am Klo handwarm, das
verringert die Standby Verluste und die Verbrühungsgefahr.


Die hat aber soweit ich weiß keine 20 KW. Meine hat glaub ich etwa 2,3
KW und meist wasche ich mit 30-40°C, ab und an mal mit 60°C, nie mit
95°, höchstens mal um die Maschine zu reinigen.
Ist das Waschen dann trotzdem noch ein so großer Faktor bei etwa 1,5
Maschinenladungen pro Woche?

Ich verwende 95° eher um die entsprechende Wäsche (zB weiße Unterwäsche)
zu reinigen.


--
Martin
 
Am Wed, 15 Feb 2006 23:19:27 +0100 schrieb Alexander Doerr
<a_doerr000@gmx.net>:

Hallo Olaf,

Ich hab schon mit einem Durchlauferhitzer geduscht der hatte nur 6kW
und hing, soweit ich mich erinnere, nur an an einer Phase.
War aber in einem B&B in Schottland. :)

Meinst du das hier? http://www.heatraesadia.com/hs/heatraes.nsf

Das Ding hat 7.2kW bei 240V und hängt direkt in der Dusche. Der Drehknopf
ist gleichzeitig Schalter und Wasserhahn.
Sowas habe ich mal in einem B&B in Südengland gesehen. Richtig wohl war
mir
dabei nicht.

Die Dinger von denen dürften alle sehr leistungsschwach sein.

Das einzige mal, daß ich sowas benutzen mußte war in einem Appartement auf
einer griechischen insel. Zum Glück war das Kaltwasser schon relativ warm.
Die Durchflußmenge war schon sehr klein. Allerdings war die Verfügbarkeit
gut. Was man über das andere Appartement mit Solar-Warmwasser nicht sagen
kann. Da war der Speicher offenbar zu klein und von Isolierung der Tonne
auf dem Dach hat man auch nix gehalten. Der Wasserdruck des offenen
Systems war auch sehr gering.
--
Martin
 
Hallo!

Tom M. schrieb:

Ist Nachtstrom wirklich noch günstiger?
Der Preis für Nachtstrom ist geringer, der Preis für Tagstrom dafür
etwas höher als beim Eintarif-Zähler. Der monatliche Grundpreis ist
etwas höher.

Nachtstrom lohnt sich bei höherem Verbrauch in der Nacht, z. B.
Nachtspeicherheizungen, WW-Boiler usw., oder auch dann, wenn man
konsequent nachts wäscht und tagsüber kaum oder gar nicht daheim ist.

Man kann das anhand der Preise und der Verbrauchsdaten sehr einfach
ausrechnen, ab wann sich das lohnt. Die bekannten Strommarken mit dem
"Billig-Image" sind da gar nicht so billig bzw. bieten das gar nicht
erst an.

Ich hab also sozusagen die Wahl, ob ich mit den Geräten lebe und die
ansonsten schöne Wohnung nehme oder weitersuche bis ich wieder was mit
zentraler Warmwasserversorgung gefunden habe.
Tja... kommt halt auf die anderen Umstände drauf an, wenn die Miete
und die Nebenkosten entsprechend weniger sind, dann mittelt sich das
wieder aus.

Wenn Warmwasser zentral mit Öl als Energiequelle erzeugt wird, handelt
es sich auch in großen Mietshäusern (60-70er Jahre) _immer_ um Speicher
oder können es auch dort riesige Öl-Durchlauferhitzer sein?
Öl-DLE hat es kaum gegeben, es gibt allerdings Gas-DLE. Diese sind
aber auch unüblich, normalerweise sind das Boiler, in denen das Wasser
erwärmt wird.

Was besagt jetzt die Stellung I und II?
Unterschiedliche Leistung, bei Stellung I wird wahrscheinlich nur eine
Phase unterbrochen, bei II sind alle drei geschaltet.

Kann man auf I deutlich Energie sparen und trotzdem gut duschen, oder braucht man
dafür II und muß die vollen ca. 20 KW (weiß nicht genau wieviel der hat!) Leistung
nutzen?
Du kannst Energie sparen, wenn Du mit kaltem Wasser duschst. I reicht
zum Duschen bei angenehmer WW-Temperatur nicht.

Wenn man jetzt noch berücksichtigt, daß im Fall a) keine Wasseruhren
vorhanden sind und im Fall b) eine für Warmwasser, wie wäre der
Preisunterschied dann etwa?
Wie schon geschrieben: elektrischer DLE ist um den Faktor 2 bis 4
teurer.



CU Peter
 
Thomas Huebner <tom_at_usenet@gmx.net>:

Nein. Es sind blicherweise die Khlger„te, gefolgt vom elektrischen
W„schetrockner, wenn ausschlieálich damit getrocknet wird.
Nein, in heutigen Haushalten sind es die Server, die permanent am Netz
hängen. :) (woher bekommt man Pentium-M Mainboards für Normal-ATX?)

M.
--
Bitte auf mwnews2@pentax.boerde.de antworten.
 
"Tom M." <secret23@gmx.de>:

MaWin wrote:
Im Mehrfamilienhaus lohnt sicher eine Warmwasseranlage.
Im Einfamilienhaus kommt Durchlauferhitzer und Warmwasseranlage
von den Kosten her wohl ungefaehr auf dasselbe hinaus.
So lange man im Sommer keine Brauchwassererwaermung per
Solarkollektor machen will, spricht sicher nichts fuer eine
Warmwasseranlage. Man nimmt halt, was da ist.

Das wäre natürlich toll, wenn in Zukunft mal Solarkolletoren
einsetzbar werden und man damit eventuell massig Geld sparen kann,
oder würde sowas mit heutiger Technik lange nicht für den
Energiebedarf von etwa 20 KW ausreichen?
Der ganz grosse Nachteil der zentralen Warmwasseraufbereitung ist die
Zirkulation. Die Verluste hängen dann wirklich von den örtlichen
Gegebenheiten ab. Wenn die Heizungsanlage direkt in der Nähe der
Verbraucher steht (z.B unter oder über dem Bad/Küche) und die Leitungen
nur 5m lang sind, kann man sogar auf die Zirkulation verzichten. Dieser
Fall ist dann der ökononmischste und auch nur dann funktioniert
Warmwasserbereitung mit Solarzellen vernünftig. Sonst ist am Morgen der
Warmwasserboiler schon wieder durch die Zirkulation ausgekühlt. Oder
man lebt mit ausgeschalteter Zirkulation, und dass das Warmwasser dann
bis zu 30s braucht, ehe es da ist. Wichtig ist auf jeden Fall, die
Warmwasserleitungen so dünn wie möglich auszulegen (Ř15mm reicht
eigentlich) und natürlich gut zu isolieren (auch an Armaturen etc).
Mal als Beispiel: bei uns verbrauchte die Zirkulation 100-200W
permanent. Im Winter nicht so das Problem, denn dann bekommt das Haus
auch gleich noch ein bisschen Wärme ab, aber im Sommer ist es
unrentabel.

Noch etwas zu Solar: Die verwendeten Spezialboiler (je ein
Wärmetauscher für Heizung und Solar) haben den Nachteil, dass der
Wirkungsgrad über diese Wärmetauscher recht schlecht ist. Unsere Anlage
heize das Warmwasser im Sommer nur mit 50% Gesamtwirkungsgrad auf
(ausgerechnet aus Gasverbrauch im Verhältnis zur Menge des erwärmten
Wassers und der erreichten Temperaturerhöhung). Das Problem ist die
grosse verbleibende Menge von Warmwasser im Ladekreis, die nur den
Warmwasserkessel aufheizt (im Winter geht es in die Heizkörper). Und
wenn man dann noch die Zirkulationsverluste dazunimmt, wird ein
Elektrodurchlauferhitzer zumindest im Sommer ökonomischer ;-(.

Meiner Meinung nach ist der Durchlaufgaserhitzer die ökonomischste
Lösung.

Man sollte aber nicht vergessen, das die Warmwasserkosten nur ca. 10%
der Gesamtwärmekosten ausmachen, da ist z.B. eine Reparatur undichter
Fenster sehr viel effektiver. :)

M.
--
Bitte auf mwnews2@pentax.boerde.de antworten.
 
-A2208@B3

*Norbert Hahn* wrote on Thu, 06-02-16 19:25:
Es war aber von 230V bei 100A die Rede. Und das habe ich mit einphasigem
Anschluss noch nie gesehen.
Ach? Und jetzt magst Du zurückgehen und nachlesen, was ich tatsächlich
schrieb, womöglich geht auch dir ein Kronleuchter auf.
 
*Peter Weiss* wrote on Fri, 06-02-17 14:49:
es gibt allerdings Gas-DLE. Diese sind aber auch unüblich,
Nein. Boiler brauchen Platz. Übliche Etagenheizthermen haben einen
Durchlauferhitzer integriert. Du hast allerdings Recht, weder sind
Drucklufterzeuger üblich noch neigen Thermen dazu, an Hautlupus zu
leiden, also wirklich kein DLE.
 
Am Fri, 17 Feb 2006 13:29:05 +0000 (UTC) schrieb Matthias Weingart
<mwnews@pentax.boerde.de>:

Thomas Huebner <tom_at_usenet@gmx.net>:

Nein. Es sind �blicherweise die K�hlger„te, gefolgt vom elektrischen
W„schetrockner, wenn ausschlieálich damit getrocknet wird.
Nein, in heutigen Haushalten sind es die Server, die permanent am Netz
hängen. :) (woher bekommt man Pentium-M Mainboards fßr Normal-ATX?)

Dann nimm da halt einen Leistungsstarken (damit es sich auszahlt) mit
WasserkĂźhlung und verbinde ihn mit der Warmwasserbereitung. :)
--
Martin
 

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