Unsinniger Passus in Bedienungsanleitung?

Am 10.02.2004 14:29:18 schrieb Ottmar Ohlemacher

Hat zwar alles nicht viel mit Elektronik zu tun, aber ich habe mal
in irgendeinem "Jetzt halfe ich mir selbst" gelesen, daß die Gase,
die aus der Batterie entweichen, explosiv sind, und jeder Funke
in der Nähe daher vermieden werden sollte.

Ähm...also, bevor überhaupt Wasserstoff in ausreichender Menge
entstehen kann, muß eine Batterie erstmal geladen werden bzw es muß
erstmal ordentlich Energie in die Batterie gepumpt werden bevor Gas in
der Menge entstehen kann.
Das stimmt nicht. Auch bei der Nutzung kann Gas entstehen!

Um soviel Gas zu produzieren, muss man den
Akku vielleicht ein paar Stunden überladen. Das Anschließen eines
Hilfsakkus reicht da ganz sicher nicht aus. Ein einzelne Gasbläschen
verfliegt sofort in der Umgebung.
Erzähl das denen, denen mal eine Bakterie um die Ohren geflogen ist!

In der Umgebung einer Batterie "kann" immer explosives Gas vorhanden sein.
Habe z.B. mal erlebt wie bei Schweissarbeiten an einem
Hochregalgabelstapler es einen dumpfen "Plopp" gab. Und der Deckel über den
Batterien sich kurz anhob. Wobei die Schweissung über 1 Meter von den
Batterien entfernt stattfand. (Lichtschrankenschutzkante am Rahmen unten)

Ich habe damals in einer Unfallverhütungsbroschüre einige Bilder
explodierter Gabelstaplerbatterien gesehen. Seither habe ich fürchterlichen
respekt vor den Dingern.



Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
 
Am 10.02.2004 14:23:46 schrieb Ottmar Ohlemacher

Du hast noch nie jemandem Starthilfe gegeben, oder?

Doch - sehr häufig sogar, und ich habe das Startihilfekabel immer an
den Minuspul der Batteriepol angeklemmt, und ich habe auch noch nie
Also immer falsch gemacht! Was glaubst du warum Experten die richtigen
Ratschläge geben?


jemanden gesehen, der das anders gemacht hätte.
Weil es genug DAUe auf der Welt gibt!

Dort macht man es
genauso. Der Grund ist einfach: Man will nicht die Batterie des PKW
aufladen, sondern den Anlasser versorgen. Der ist aber direkt mit der
Motormasse verbunden.

Ist er das?
Das ist er!

Müsste ich direkt mal nachkucken, ob da nicht ein dickes
schwarzes Kabel an die Batterie geht.
Mag in Einzelfällen so sein. Habe ich aber noch nie gesehen. I.d.R ist
Batterie-Minus direkt am Rahmen verschraubt. Und der Motorblock per
Masseband mit dem Rahmen verbunden.

Als netter Nebeneffekt begrenzen die (sehr
geringen, aber vorhandenen) Widerstände im Massezweig die
Ausgleichsströme in Richtung Batterie...

Es dürfte wirklich fraglich sein, ob diese geringen Widerstände
wirklich ein Rolle spielen. Wenn nämlich die Klemme blos an einer
rostigen Schraube kontakt findet, dann kriegt man direkt an - Pol der
Batterie mit Sicherheit einen wesentlich besseren Kontakt und mir
Sicherheit auch mehr Power auf den Anlsser.
Im Gegenteil! Bzw. es trifft nur für die Spenderbatterie zu.

Beim Empfänger ist es ideal die Minusklemme möglichst direkt am Motor
anzubringen. Noch idealer wäre es mit der Plus-Klemme direkt an den
Anlasser zu gehen. Bloß das geht aus Platzgründen i.d.R nicht. Also geht
man an den Pluspol der Batterie. Das ist der zweitbeste Punkt.

Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
 
Am 10.02.2004 13:45:37 schrieb Dieter Wiedmann

Ein Akku kann auch bei starker Belastung (leerorgeln) gasen.

Durch die Wärmeentwicklung kann er kochen, aber Knallgas entsteht dabei
nicht.
Erzähl das denen, denen schon mal so eine Bakterie um die Ohren geflogen
ist! Es ist schlichtweg falsch.

Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
 
Am 10.02.2004 14:52:08 schrieb Ottmar Ohlemacher

(...). Schliessen Sie zuerst den Ladepol ROT an den Pluspol(rot) ihres
Fahrzeugs an. Den MASSEpol(schwarz) klemmen Sie dann an einen
ERDUNGSPUNKDT der Karosserie (Massekabel oder blanke, nicht lackierte
stelle der Karosserie), möglichst weit von der Fahrzeugbatterie und
der Kraftstoffseitunng entfernt, an. (...)

AUF KEINEN FALL DIE SCHWARZE MASSEPOLKLEMME AN DEN MINULPOL DER
FAHRZEUGBATTERIE ANSCHLIESSEN!!
(...)

Das ist bestimmt nicht die vollständige Anleitung. Hier fehlt die
entscheidene weitere Reihenfolge.

Wenn du meinst .....
Das meine ich.

Den Extra Ein-/ Ausschlter siehe 12 uf On stellen, Fahrzeug starten.
Dann lösen sie zuerst die Schwareze Polklemme vo der karosserie und
dannd die rote Polklemme von der Batterie.
Also hatte ich doch recht, das da was fehlt.

Hinweis: Spring Ihr Fahrzeug nich innerhal von 10 Sekund3n an, Energy
Power Pack ca. 3 - 4 Minuten abkühlen lassen, dann Starthilfeeorgan
wiederholen. W.....soll ich noch weiter schreiben??????ßßß

Alos welche entscheidende Reihenfoge möchtst du wissen?
Du hast es doch eben zitiert.

Was soll der Quatsch, das man die Minusklemme nicht an den Minuspol
der Batterie anschließen soll, sonder hierfür anderweitig an der
Karrosserie einen blanken Anschluß finden soll?

Nur weil du es nicht verstehst ist das noch lange kein Quatsch!

Dann erläutere es mir großer Meister.
Das wurde im Thread jetzt oft genug wiederholt kleiner Schwätzer.

Ist imho sinnfrei. Befürchtet der Hersteller vielleicht, das die
Masseklemme abrutscht und einen Kurzschluß verursacht....(was aber
auch reichlich unwahrscheinlich ist, weil dann die Masseklemme
ausgerechnet irgendwo den Pluspol berühren muss - viel
wahrscheinlicher ist, das der Pluspol abrutscht und irgenwo mit Masse
in Kontakt kommt)

Ich kann also keinen Sinn in dieser Anweisung der Bedienungsanleitung
entdecken - ihr etwar?

Der Sinn ist jedem bekannt, der mal selbst erlebt hat wie so eine
Autobakterie explodiert. Oder jedem, der von solchen Vorfällen gehört oder
gelesen hat.

Was hat den eine explodierende Autobatterie damit zu tun.....?
Bist du so schwer von Begriff oder tust du nur? Durch das Anschliessen des
Minus "nicht" an der Batterie soll ja gerade eine mögliche Explosion
derselben verhindert werden.

Der "letzte" anzuschliessende Kontakt solle nie in der Nähe der Batterie
erfolgen.

Wolfgang, benenne bitte im Netz irgend eine Referenz, die davon
schreibt, dass der "letzte anzuschliessene Kontakt nie in der Nähe der
Batterie erfolgen solle".
Das steht in jeder vernünftigen Anleitung zum Anschliessen von
Starthilfekabeln. Google hilft dir bei der Suche!

Ich glaube du fägst jetzt das fabulieren an
und willst andere für dumm verkaufen.
Nur weil du was nicht verstehst ist das noch lange kein "für dumm
verkaufen"

Durch den Funken könnte es zur Explosion kommen.

Und wie soll das bitte passieren? Doch allerhöchstens, wenn die Pole
vertauscht werden _UND_ der Kontakt über längere Zeit erhalten bleibt.
Lies den Thread. Es wurde oft genug erklärt!

Bei kurzfristigem Vertauschen spritzen blos ein paar Funken durch die
Gegend.
Wenn du großes Glück hast. Wenn du Pech hast schweissen, sich die Kontakte
fest. Im weiteren Glücksfall verbrennt dir nur das Kabel. Wenn du Pech hast
explodiert dir in ein paar Sekunden die Batterie!

Was aber genau passiert, wenn jemand die Pole vertauscht und
den Kontakt über längere Zeit aufrecht erhält, darüber kann man
höchstens spekulieren.
Lies die unzähligen Berichte. Z.B. in den Berichten der
Unfallverhütungszeitungen.

Vermutlich werden die Starthilfekabel glühend
heiß,
Wenn du mal gesehen hast wie ein 19er Schlüssel rotglühend davonschmilzt
kannst du dir die Auswirkung bei einem 16mm˛ Kabel sicher vorstellen.

die Batteriesäure wird vermutlich anfangen zu kochen,
möglicherweise wird das Batteriegehäuse gesprengt und die Säure fliegt
durch die Gegend. In so einem Fall ist es aber scheißegal, ob jemand
die Klemme am - Pol oder an der Karroserie falsch angebracht hat.
Das stimmt allerdings. Bisher ging es aber nicht um Verpolung sondern die
richtige Reihenfolge einer korrekten Polung.

Und leider
passiert das immer wieder weil sich manche Leute wegen dem "Quatsch" nicht
dran halten!

Ja, ja....salbader du mal wieder weiter. Ich möchte nicht
"Fachewissen" in Zweifel ziehen, aber zwischenduch könntest du mal
aufhören Unsinn zu schreiben, wir sind hier nicht in
de.soc.recht.straßenverkehr :)
Du bist echt ein kleiner dummer Schwätzer. Hast es ja schon oft bewiesen!

So - nu geh woanders spielen.

Gruss Wolfgang
--
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Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
 
Wolfgang Gerber schrieb:

Durch die Wärmeentwicklung kann er kochen, aber Knallgas entsteht dabei
nicht.

Erzähl das denen, denen schon mal so eine Bakterie um die Ohren geflogen
ist! Es ist schlichtweg falsch.
Woher hast du denn diesen Unsinn, auf dem du da so beharrst?


Gruß Dieter
 
Am 10.02.2004 15:59:51 schrieb Ottmar Ohlemacher

Damit aber Knallgas in ausreichender Menge entstehen kann, muß erstmal
eine ausreichende Menge an Energie in Knallgas umgwandelt werden. Und
sowas braucht Zeit! Die wenigen Funken, die entstehen können, wenn man
leere und volle Batterie miteinander (richtiggepolt natürlich!)
verbindet reichen keinesfalls aus, so eine Explosion hervorzurufen,
zumal so ein Knallgas ja auch erst in ausreichender Zeit gebildet
werden muss.
Noch einmal extra für dich. Und als Warnung für alle, die diesen Unsinn des
Herrn Ottmar glauben.

Knallgas "kann" in jeder Batterie entstehen. Immer und überall! Selbst wenn
eine Batterie einfach nur so rumsteht! Dazu reicht z.B. schon ein kleiner
Zellenschluss durch ein abgebröckeltes Bleiteilchen. Und schon "gast" die
Batterie so still und leise vor sich hin.

Man sollte also die diesbezüglichen Warnungen sehr ernst nehmen. Es sind
schon mehr als genug Batterien "einfach" so explodiert. Zum Teil mit
erheblichen Verletzungen bei den Leuten die das ausgelöst haben.

Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
 
Am 10.02.2004 16:02:50 schrieb Ottmar Ohlemacher

Du solltest mal versuchen, ob du irgendwo einen Job als
Märchenerzähler bekommst.
Und du solltest dich bitte über -zigfach ereignete Tatsachen informieren!
Bzw. warum die passiert sind.

Und dich über die tatsächlichen Vorgänge innerhalb von (Ble-) Batterien
schlau machen. Nicht nur einfach theoretisches und halbes "Lehrbuchwissen"
verbreiten.

EOD

Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
 
Thoralf Ebermann schrieb...
Hat zwar alles nicht viel mit Elektronik zu tun, aber ich habe mal
in irgendeinem "Jetzt halfe ich mir selbst" gelesen, daß die Gase,
die aus der Batterie entweichen, explosiv sind, und jeder Funke
in der Nähe daher vermieden werden sollte.

Genau deshalb. Das Gas ist Knallgas (Gemisch aus Wasserstoff und
Sauerstoff), das u. a. bei leeren Batterien durch Elektrolyse
entsteht. Ist äußerst explosiv, daher jeden Funken in der Nähe der
leeren Batterie vermeiden.
Aus dem gleichen Grund soll man auch immer zuerst die leere und dann
die volle Batterie anschließen.
Bei einer leeren Batterie sollte doch zuerst die chemische Speicherung
der elktrischen Energie stattfinden. Erst wenn die Zellen (fast)
vollständig geladen sind, sollte die Elektrolyse einsetzen. Deshalb wäre
IMO die Gefahr bei der geladenen Batterie höher als bei der Entladenen.

Zum Knallgas: Normalerweise ist die Starterbatterie gut belüftet
eingebaut. Bei Starthilfe ist zudem die Motorhaube auch noch offen. H2
ist ein sehr leichtes und damit flüchtiges Gas, so daß die Konzentration
von H2 in der Nähe der Batterie zu gering sein sollte, um eine
Knallgasexplosion auszulösen. Einzig ein Funke direkt auf dem
Überdruckventil könnte eine Zündung verursachen. Ich weiß jetzt nicht,
wie weit die Hersteller eine Rückzündsicherung in die Ventile eingebaut
haben, damit die Flamme nicht in den Batteriekörper schlagen kann.


- Heinz
 
Wolfgang Gerber schrieb...
die Batteriesäure wird vermutlich anfangen zu kochen,
möglicherweise wird das Batteriegehäuse gesprengt und die Säure fliegt
durch die Gegend. In so einem Fall ist es aber scheißegal, ob jemand
die Klemme am - Pol oder an der Karroserie falsch angebracht hat.

Das stimmt allerdings. Bisher ging es aber nicht um Verpolung sondern die
richtige Reihenfolge einer korrekten Polung.
Nicht nur um die richtige Reihenfolge, sondern auch darum, den Minuspol
_nicht_ am Minus der Batterie, sondern irgendwo an der Karosserie
anzuschließen. Die Reihenfolge macht deshalb Sinn, damit beim hantieren
mit dem Pluspol nich zufällig irgendwo ein Metallteil berührt wird und
damit ein satter Kurzschluß entsteht. Wenn zuerst Plus angeklemmt wird
und dann mit dem Minuspol irgendwo ein Stück Blech berührt wird, bevor
man einen guten Massepunkt findet, können keine Kurzschlußstrome
fließen.


- Heinz
 
Thorsten Ostermann <News@Ostermann-net.de> wrote:


Du hast noch nie jemandem Starthilfe gegeben, oder?
Doch schon oefter. :)

Dort macht man es
genauso. Der Grund ist einfach: Man will nicht die Batterie des PKW
aufladen, sondern den Anlasser versorgen. Der ist aber direkt mit der
Motormasse verbunden. Als netter Nebeneffekt begrenzen die (sehr
geringen, aber vorhandenen) Widerstände im Massezweig die
Ausgleichsströme in Richtung Batterie...
Halte ich fuer Unsinn.

Die meisten Starthilfekabel sind deutlich duenner als das was so im
Auto verbaut wird, viele sind sogar erheblich duenner. Eine
Strombegrenzung wird IMHO eher durch das Starthilfekabel und den
Klemmen erfolgen.

Ich wage sogar die Behauptung das es garnicht moeglich ist mit einem
Starthilfekabel ernsthaft Starthilfe zu geben. In der Zeit vom
anklemmen des Kabels bis man im Autos sitzt wird soviel Energie von
der einen Batterie in die andere geflossen sien das die dann den
eigentlichen Strom liefert.

Olaf



--
D.i.e.s.S. (K.)
 
Wolfgang Gerber schrieb:

Du bist echt ein kleiner dummer Schwätzer. Hast es ja schon oft bewiesen!
Und ausserdem erstaunlich "Erklärungsresistent"

So - nu geh woanders spielen.
Besser is das, aber bitte nicht mit Batterien! (gleich welcher Art)

Jorgen
 
Olaf Kaluza <olaf@criseis.ruhr.de> wrote:

Ich wage sogar die Behauptung das es garnicht moeglich ist mit
einem Starthilfekabel ernsthaft Starthilfe zu geben. In der Zeit
vom anklemmen des Kabels bis man im Autos sitzt wird soviel
Energie von der einen Batterie in die andere geflossen sien das
die dann den eigentlichen Strom liefert.
Hab hier ein Ladegerät, das hat eine Schalterstellung Starthilfe, damit
kann man kurzzeitig bis zu 50A aus dem Ding ziehen (nach ca. 10
Sekunden lösen die beiden Schutzschaltungen aus). Damit kann man
hervorragend Starthilfe geben und die Kabel an dem Teil sind weitaus
dünner, als jedes Starthilfekabel.

Gruss
Benjamin
 
Wolfgang Gerber <nichtfuerspam@gmx.de> wrote:

Doch - sehr häufig sogar, und ich habe das Startihilfekabel immer
an den Minuspul der Batteriepol angeklemmt, und ich habe auch
noch nie
Also immer falsch gemacht! Was glaubst du warum Experten die
richtigen Ratschläge geben?

jemanden gesehen, der das anders gemacht hätte.
Weil es genug DAUe auf der Welt gibt!
Wie kommt es eigentlich, dass die ADAC-Typen immer nur an der Batterie
Starthilfe geben? Wenn die explodierenden Batterien so oft vorkommen,
wie Du sagst, müssten die doch wohl entsprechende Zahlen haben und ihre
Leute entsprechend instruieren?!
Was ist eigentlich, wenn Du eine vollgeladene Batterie an ein Auto
anklemmst? Oft gibt das bei der ersten Berührung mit der zweiten Klemme
einen hübschen Funken. Eigentlich müssten doch jedes Frühjahr bei
Sommerautos die wiederangeklemmten Batterien hochgehen?!
Ausserdem müsste es in der Bedienungsanleitung jedes Autos stehen.

Dort macht man es
genauso. Der Grund ist einfach: Man will nicht die Batterie des
PKW aufladen, sondern den Anlasser versorgen. Der ist aber direkt
mit der Motormasse verbunden.
Ist er das?
Das ist er!
Ja, weil der Anlasser seine Masse über sein Gehäuse kriegt.

Habe ich aber noch nie gesehen. I.d.R
ist Batterie-Minus direkt am Rahmen verschraubt. Und der
Motorblock per Masseband mit dem Rahmen verbunden.
Das mag es zwar geben, ist aber trotzdem blöde. Intelligenter und
meines Erachtens verbreiteter ist die Verbindung von Batterie zu
Motorblock. Zum Rahmen reicht ein *erheblich* dünneres Kabel.

Es dürfte wirklich fraglich sein, ob diese geringen Widerstände
wirklich ein Rolle spielen. Wenn nämlich die Klemme blos an einer
rostigen Schraube kontakt findet, dann kriegt man direkt an - Pol
der Batterie mit Sicherheit einen wesentlich besseren Kontakt und
mir Sicherheit auch mehr Power auf den Anlsser.

Im Gegenteil! Bzw. es trifft nur für die Spenderbatterie zu.

Beim Empfänger ist es ideal die Minusklemme möglichst direkt am
Motor anzubringen.
Und wo soll das sein, wo man am Motorblock einen besseren Kontakt, als
über die Batterie kriegt?

Gruss
Benjamin
 
On Tue, 10 Feb 2004 17:12:08 +0100, Wolfgang Gerber
<nichtfuerspam@gmx.de> wrote:

Am 10.02.2004 16:02:50 schrieb Ottmar Ohlemacher

Du solltest mal versuchen, ob du irgendwo einen Job als
Märchenerzähler bekommst.

Und du solltest dich bitte über -zigfach ereignete Tatsachen informieren!
Tue ich.

Ich konnte bei keinem halbwegs wissenschaftlich seriösen Dokument
einen Beleg dafür finden, das beim Entladen von Bleiakkus
Wasserstoffgas entsteht. Lediglich irgendwelche werbelastigen
Webseiten fabulieren da Nebulöses, aber nichts konkretes.


Von daher halte ich es für eine Urban Legend, das beim Entladen eines
Bleiakkus Wasserstoffgas entsteht.

Hingegen wird beim Laden immer auch die Entstehung von Wassersoffgas
erwähnt - bei wissenschaftlichen Dokumenten aber nie beim Entladen.

Bzw. warum die passiert sind.

Und dich über die tatsächlichen Vorgänge innerhalb von (Ble-) Batterien
schlau machen. Nicht nur einfach theoretisches und halbes "Lehrbuchwissen"
verbreiten.
Wolfgang, zeige mir bitte eine wissenschaftliche Abhandlung darüber,
das beim Entladen des Bleiakkus Wasserstoffgas entsteht - ich habe
keine finden können.

Ergo: Kein Wasserstoffgas --> keine Knallgasexplosion.

mfG Ottmar
--
*ACHTUNG* E-mails mit der Adresse im Header wandern ungelsen in den Muell
Wer mich per Mail erreichen will, der muss "yyyyyyy" gegen
"emacher" ersetzen. Die Spamflut machte diese Maßnahme notwendig.
 
On Tue, 10 Feb 2004 17:08:19 +0100, Wolfgang Gerber
<nichtfuerspam@gmx.de> wrote:

Am 10.02.2004 15:59:51 schrieb Ottmar Ohlemacher

Damit aber Knallgas in ausreichender Menge entstehen kann, muß erstmal
eine ausreichende Menge an Energie in Knallgas umgwandelt werden. Und
sowas braucht Zeit! Die wenigen Funken, die entstehen können, wenn man
leere und volle Batterie miteinander (richtiggepolt natürlich!)
verbindet reichen keinesfalls aus, so eine Explosion hervorzurufen,
zumal so ein Knallgas ja auch erst in ausreichender Zeit gebildet
werden muss.

Noch einmal extra für dich. Und als Warnung für alle, die diesen Unsinn des
Herrn Ottmar glauben.

Knallgas "kann" in jeder Batterie entstehen. Immer und überall!
Das ist gelinde gesagt Blödsinn.

Selbst wenn
eine Batterie einfach nur so rumsteht!
Es wird immer blödsinniger.

Dazu reicht z.B. schon ein kleiner
Zellenschluss durch ein abgebröckeltes Bleiteilchen. Und schon "gast" die
Batterie so still und leise vor sich hin.
Noch schwachsinniger.

Ich habe jetzt einige Dokumente über die Vorgänge in einem Bleiakku
beim Laden und Entladen überflogen. Bei allen Dokumenten, die
wissenschaftlich einigermaßen seriös sind wurde die Entstehung von
Knallgas beim Laden erwähnt, insbesondere, wenn die Gasungsspannung
überschritten wurde.

Allerding wurde bei _*KEINEM*_ dieser Dokumente die Entstehung von
Wasserstoffgas bei der Entladung von Bleiakkus erwähnt.

Von daher halte ich die Entstehung von Wasserstoffgas beim Entladen
eines Bleiakkus für eine Urban Legend.

Es steht dir natürlich frei, mir eine wissenschaftliche Arbeit zu
zeigen, welche die Entstehung von Wasserstoffgas bei der Entladung
eines Bleiakkus dokumentiert, beschreibt und erklärt.

Ich konnte so ein Dokument nicht finden. Lediglich diverse
werbelastige Webseiten, die keinen Beweiswert haben, fabulieren in
nebulösen Sätzen von irgendwelchen Gefahren, die eintreten
"könnten"....

Gesucht wird also der glasklare Beweis, das beim Entladen eines
Bleiakkus Wasserstoffgas entweicht - diesen konnte ich nicht finden.

Ergo gehe ich davon aus, das die Entstehung von Wasserstoffgas eine
Urban Legend ist.

Man sollte also die diesbezüglichen Warnungen sehr ernst nehmen. Es sind
schon mehr als genug Batterien "einfach" so explodiert.
Ich weiß nicht was explodiert ist, und auch nicht warum etwas
explodiert ist, aber ganz sicher keine Batterie beim Entladen durch
Knallgas, welches durch das entladen entstanden sein soll.

Man könnte jetzt versuchen, mit viel Phantasie zu vermuten, das in der
Batterie noch "Reste von Knallgas" "übrig" waren, die sich irnkdwie
entzündet hätten, aber auch das halte ich für sehr an den Haaren
herbeigezogen, das sich Wasserstoff schnell verflüchtigt, wenn es nach
draußen gelangt.

Wenn der Wasserstoff in der Batterie "eingeschlossen" ist, dann kann
er schwerlich durch eine Zündquelle von außen gezündet werden. Wenn
der Wassersoff aber eintweichen kann, so hat er sich mit Sicherheit
schneller verflüchtigt, als das man ihn von außen durch einen Funken
entzünden könnte. Bliebe also höchstens die Möglichkeit, das
Wasserstoff, der innerhalb der Batterie gefangen ist, durch eine
Funkenbildung innerhalb der Batterie entzündet wird.

Aber das sind alles Spekulationen, die reichlich an den Haaren
herbeigezogen sind.


Viel wahrscheinlicher erscheint mir hier, das eine Batterie
explodiert, weil sie jemand kurzgeschlossen hat.


Zum Teil mit
erheblichen Verletzungen bei den Leuten die das ausgelöst haben.
Weiß der Teufel, was die Leute gemacht haben - aber
Knallgasexplosionen aufgrund der Entladung der Batterien waren das
ganz sicher nicht....möglicherweise kochte die Batterie oder
möglicherweise ist sonstwas explodiert....


mfG Ottmar
--
*ACHTUNG* E-mails mit der Adresse im Header wandern ungelsen in den Muell
Wer mich per Mail erreichen will, der muss "yyyyyyy" gegen
"emacher" ersetzen. Die Spamflut machte diese Maßnahme notwendig.
 
Moin,

Benjamin Stenzel schrieb...
Hab hier ein Ladegerät, das hat eine Schalterstellung Starthilfe, damit
kann man kurzzeitig bis zu 50A aus dem Ding ziehen (nach ca. 10
Sekunden lösen die beiden Schutzschaltungen aus). Damit kann man
hervorragend Starthilfe geben und die Kabel an dem Teil sind weitaus
dünner, als jedes Starthilfekabel.
Nur mit dem Gerät wirst Du wohl nur (wenn überhaupt) Kleinwagen zum
Starten bringen. Die 50A Starthilfe helfen der ansonsten zu schwachen
Batterie. Damit wird die Batterie schnell vorgeladen. Beim
anschließenden Startvorgang hat die Batterie dann schon kurzzeitig eine
höhere stromlieferfähigkeit, die noch durch 50A aus der Starthilfe
unterstützt wird.
Ich habe meinem alten Golf schon mit Labornetzteil (6A) 'Starthilfe'
gegeben. Musste nur erstmal ca. 10min warten, damit die Batterie wieder
einigermaßen vorgeladen regeneriert war.

- Heinz
 
Ottmar Ohlemacher wrote:

On Tue, 10 Feb 2004 17:08:19 +0100, Wolfgang Gerber
nichtfuerspam@gmx.de> wrote:

Am 10.02.2004 15:59:51 schrieb Ottmar Ohlemacher

Knallgas "kann" in jeder Batterie entstehen. Immer und überall!

Das ist gelinde gesagt Blödsinn.
Na dann viel Spass beim rumbritzeln am Akku. Warum fragst Du eigentlich
so dämlich wenn Du eh schon alles besser weißt? Schreib halt dem
Hersteller damit er den "Unsinnigen Passus" rausnimmt.

Zum Teil mit
erheblichen Verletzungen bei den Leuten die das ausgelöst haben.

Weiß der Teufel, was die Leute gemacht haben - aber
Knallgasexplosionen aufgrund der Entladung der Batterien waren das
ganz sicher nicht....möglicherweise kochte die Batterie oder
möglicherweise ist sonstwas explodiert....
...möglicherweise haben sie sich das auch alles eingebildet. Ich sach ma,
spiel im Keller weiter bei all den anderen Schwätzern die im
Alleinbesitz der glückseligmachenden Wahrheit sind, ne.

Herzlichen Glühstrumpf,
Michael
 
Heinz Saathoff wrote:

Bei einer leeren Batterie sollte doch zuerst die chemische Speicherung
der elktrischen Energie stattfinden. Erst wenn die Zellen (fast)
vollst ndig geladen sind, sollte die Elektrolyse einsetzen. Deshalb w r
e
IMO die Gefahr bei der geladenen Batterie h her als bei der Entladenen.
Ich muß nochmal nachsehen, wo ich das gelesen habe. Es ist aber so,
daß auch bei leeren Batterien Knallgas entsteht.

Zum Knallgas: Normalerweise ist die Starterbatterie gut bel ftet
eingebaut. Bei Starthilfe ist zudem die Motorhaube auch noch offen. H2
ist ein sehr leichtes und damit fl chtiges Gas, so da die Konzentratio
n
von H2 in der N he der Batterie zu gering sein sollte, um eine
Knallgasexplosion auszul sen. Einzig ein Funke direkt auf dem
berdruckventil k nnte eine Z ndung verursachen.
Es funktioniert aber. Hat mein Vater selbst schon hingekriegt. Sehr
unangenehme Sache. Seitdem bin ich da vorsichtig.

Ich wei jetzt nic
ht,
wie weit die Hersteller eine R ckz ndsicherung in die Ventile eingebaut

haben, damit die Flamme nicht in den Batteriek rper schlagen kann.
Ich glaube, die Batterie will keiner bezahlen.


MfG Thoralf
 
Am 10.02.2004 17:39:54 schrieb Heinz Saathoff

Zum Knallgas: Normalerweise ist die Starterbatterie gut belüftet
eingebaut. Bei Starthilfe ist zudem die Motorhaube auch noch offen. H2
ist ein sehr leichtes und damit flüchtiges Gas, so daß die Konzentration
von H2 in der Nähe der Batterie zu gering sein sollte, um eine
Knallgasexplosion auszulösen. Einzig ein Funke direkt auf dem
Überdruckventil könnte eine Zündung verursachen. Ich weiß jetzt nicht,
wie weit die Hersteller eine Rückzündsicherung in die Ventile eingebaut
haben, damit die Flamme nicht in den Batteriekörper schlagen kann.
Theorie hin oder her - Tatsache ist, daß genug Batterien explodiert sind
welche garantiert noch nicht vollgeladen sind. Wo das Knallgas dann herkam
ist mir eigentlich egal.

1: Wie schon geschildert. Bekannter wollte seinem Auto wegen leerer
Batterie Starthilfe geben. Motorhaube auf, Starthilfekabel ran, Funke - >
Peng. Ich habe die Sauerei gesehen. Verpolung ausgeschlossen! Nur eben der
Fehler vor dem gewarnt wurde. Nämlich beide Kabel an der Bakterie
angeschlossen statt Minus am Motor oder sonstiger Masse.

2: Wie schon geschildert. Verpuffung am Elektrostapler (Hochregalstapler).
Ich war dabei. Die Schweissung erfolgte bei abgeschaltetem ruhenden Stapler
weit entfernt von der Batterie. (> 1 Meter) Direkt unten an einer Ecke des
Chassis. Mit einem dumpfen Plopp hob sich der Batteriekastendeckel. Es
haten sich wohl ausreichend Dämpfe (Knallgas oder was auch immer) gebildet
und sind vom Batteriekasten Richtung Boden geschwebt.

Unzählige weitere Beispiele sind massig im Netz zu finden. Und garantiert
in einer hohen Prozentzahl waren diese Fälle "nicht" auf eine Gasung durch
Überladung und Entzüdnung durch Funke noch auf einen Totalkurschluss
zurückzuführen.

Von mir aus können sich Theoretiker mit der "wissenschaftlichen" Begründung
daß es kein Knallgas sein konnte, weiter durchsetzen zu versuchen.

Ich bleibe dabei. Knallgas kann auch ohne Überladung (Gasung) da sein. Wie
und wo das entsteht und ob das wissenschaftlich belegbar ist, ist mir egal.
Tatsachen aus der Praxis sprechen eine deutliche Sprache.

Also Vorsicht!



Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
 
Am 10.02.2004 23:18:16 schrieb Benjamin Stenzel

Weil es genug DAUe auf der Welt gibt!

Wie kommt es eigentlich, dass die ADAC-Typen immer nur an der Batterie
Starthilfe geben?
Nobody is perfekt! Was glaubst du wieviele Fachleute sich jeden Tag beim
Umgang mit Gefahrsituationen falsch verhalten?

Wenn die explodierenden Batterien so oft vorkommen,
wie Du sagst, müssten die doch wohl entsprechende Zahlen haben und ihre
Leute entsprechend instruieren?!
Weisst du was die für Zahlen haben und wie sie ihre Leute instruieren?

Ob sich dann diese Leute dran halten ist eine andere Sache.

Was ist eigentlich, wenn Du eine vollgeladene Batterie an ein Auto
anklemmst? Oft gibt das bei der ersten Berührung mit der zweiten Klemme
einen hübschen Funken.
klar - auch dabei sind schon Batterien explodiert!

Eigentlich müssten doch jedes Frühjahr bei
Sommerautos die wiederangeklemmten Batterien hochgehen?!
Ausserdem müsste es in der Bedienungsanleitung jedes Autos stehen.
Bezüglich Starthilfekabelanschluss habe ich das eigentlich schon öfters
gelesen.

Batterieeinbauanleitungen stehen üblicherweise nicht in den normalen
Bedienungsaneleitungen.

Dort macht man es
genauso. Der Grund ist einfach: Man will nicht die Batterie des
PKW aufladen, sondern den Anlasser versorgen. Der ist aber direkt
mit der Motormasse verbunden.
Ist er das?
Das ist er!
Ja, weil der Anlasser seine Masse über sein Gehäuse kriegt.
habe ich was anderes gesagt?

Habe ich aber noch nie gesehen. I.d.R
ist Batterie-Minus direkt am Rahmen verschraubt. Und der
Motorblock per Masseband mit dem Rahmen verbunden.

Das mag es zwar geben, ist aber trotzdem blöde. Intelligenter und
meines Erachtens verbreiteter ist die Verbindung von Batterie zu
Motorblock. Zum Rahmen reicht ein *erheblich* dünneres Kabel.
Sicher - habe ich auch schon gesehen daß die Masse der Batterie direkt an
den Motorblock geht. ist ja auch sinnvoller.

Es dürfte wirklich fraglich sein, ob diese geringen Widerstände
wirklich ein Rolle spielen. Wenn nämlich die Klemme blos an einer
rostigen Schraube kontakt findet, dann kriegt man direkt an - Pol
der Batterie mit Sicherheit einen wesentlich besseren Kontakt und
mir Sicherheit auch mehr Power auf den Anlsser.

Im Gegenteil! Bzw. es trifft nur für die Spenderbatterie zu.

Beim Empfänger ist es ideal die Minusklemme möglichst direkt am
Motor anzubringen.

Und wo soll das sein, wo man am Motorblock einen besseren Kontakt, als
über die Batterie kriegt?
Z.B. haben manche Motoren eine "Aufhängeöse" zum herausheben. Bietet sich
ideal an. Oder die Halterung der Lichtmaschine. Oder ....

Sicher gibt es genug passende Stellen. Zugegeben - bei manchen heutigen
Autos ist es schwer was zu finden. Findet man ja vor lauter Drumherum schon
den Motor kaum noch<g>


Gruss Wolfgang
--
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Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
 

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